DE563580C - Riemenscheibengetriebe - Google Patents

Riemenscheibengetriebe

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DE563580C
DE563580C DE1930563580D DE563580DD DE563580C DE 563580 C DE563580 C DE 563580C DE 1930563580 D DE1930563580 D DE 1930563580D DE 563580D D DE563580D D DE 563580DD DE 563580 C DE563580 C DE 563580C
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pulley
belts
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universal joint
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/02Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung des Riemenscheibengetriebes o. dgl., insbesondere zum unmittelbaren Antrieb der Dynamomaschinen von Eisenbahnfahrzeugen S durch die Achsen des Fahrzeugs, um Schwankungen zwischen der Antriebsscheibe und der Antriebswelle, wie auch zwischen der Antriebsscheibe und der getriebenen Scheibe des Motors o. dgl. auszugleichen.
Das Neue besteht darin, daß der auf der treibenden Welle in an sich bekannter Weise mittels Universalgelenkes frei schwenkbar gelagerte Laufkranz der Riemenscheibe und der auf der getriebenen Welle in gleicher Weise gelagerte Laufkranz mit z-wei symmetrisch zum Universalgelenk liegenden Keilnuten versehen ist. Die über diese Keilnuten laufenden zwei Keilriemen dienen außer zum Antreiben der einen Welle durch
ao die andere zum gegenseitigen Lenken und Einstellen der Laufkränze in den Laufebenen der beiden Riemen. Infolge dieser Anordnung bilden nämlich die beiden Riemenscheiben mit den beiden Riemen ein Parallelogramm, so daß die ideellen Achsen der Laufkränze beider Scheiben immer 'parallel zueinander stehen. Selbst bei übermäßigen Schwankungen zwischen treibender und getriebener Welle wird die treibende Scheibe zwangsläufig in die Ebene der getriebenen Scheibe gelenkt und eingestellt.
Durch diese Einrichtung wird einerseits ein zuverlässiger Betrieb gesichert und andererseits ein Verschleiß oder Verlust an Riemen infolge des vollständigen Spannungs- 3S ausgleiches möglichst verhindert. Statt Keilriemen können auch Riemen anderer Querschnitte, beispielsweise Flachriemen, verwendet werden. Bei Kettenantrieb werden statt der Keilnuten zwei Zahnkränze vorgesehen. Die Anordnung bedeutet gegenüber den bereits bekannten Einrichtungen einen Fortschritt, weil für die Einstellung der Laufkränze der treibenden und der getriebenen Scheibe in die gleiche Laufebene keine be- *5 sonderen Glieder, wie Lenker, Streifrahmen, erforderlich sind, sondern die vorhandenen Treibriemen die Führung übernehmen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel für Keilriemenantrieb veranschaulicht, und zwar bei einem Schienenfahrzeug.
Abb. ι ist die Aufsicht auf das schematisch dargestellte Drehgestell eines - Eisenbahnwagens.
Abb. 2 ist ein axialer Querschnitt durch die Antriebsscheibe in größerem Maßstabe, und
Abb. 3 bis 6 veranschaulichen Einzelheiten.
Die Dynamomaschine 1 ist in der üblichen Weise an dem Rahmen 2 des Drehgestelles befestigt und ist mit der Riemenscheibe 3 versehen. Die zum Betrieb der Dynamomaschine dienende Antriebsscheibe 6 ist in an sich bekannter Weise auf der Radachse 5 mittels Kardan- oder Kreuzgelenkes (Universalgelenkes) frei schwenkbar gelagert. Das Gelenk besteht in an sich bekannter Weise
aus einer auf der Radachse 5 durch Aufschrumpfen, mittels Keil und Feder o. dgl. befestigten Nabe 7 mit zwei Zapfen 7e und 76-auf denen mittels der Bohrungen 8fl und 8* das ringförmige Zwischenglied 8 drehbar gelagert ist. In um oc°· gegen die Bohrungen 8" und 8* versetzten Bohrungen 8C und 8d dieses Zwischenringes ist mittels zweier Zapfen 6' der eigentliche Laufkranz 6 gelagert. In Abb. 3 ist nur eine Hälfte des Laufkranzes dargestellt, der zweite Zapfen befindet sich naturgemäß diametral zum Zapfen 6' an der anderen Hälfte des Laufkranzes 6. Das ringartige Mittelglied 8 ist gemäß Abb. 6 in der 1S Mittelebene in zwei durch Schrauben 8e zusammengehaltene Hälften geteilt, um das Zusammensetzen und Auseinandernehmen des Kreuzgelenkes zu ermöglichen. Wie insbesondere Abb. 2 zeigt, ist der Laufkranz 6 symmetrisch zum Universalgelenk mit zwei Keilnuten ioa und io6 versehen, die zur Aufnahme der beiden Keilriemen 4a und 4P dienen. Die getriebene Scheibe 3 der Dynamomaschine ist mit entsprechenden Keilnuten 3° und 3*, für die Riemen 4° und 46 ausgestattet. Infolgedessen wird beim Betrieb die frei schwenkbar auf der Antriebswelle 5 gelagerte Scheibe 6 durch die beiden Riemen mit den eingangs geschilderten Vorteilen auch bei erheblichen Schwankungen des Rahmens zur Achse stets sicher, weich und spannungslos in dieselbe Ebene gelenkt, welche die getriebene Scheibe jeweils e.innimmt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Riemenscheibengetriebe ο. dgl., insbesondere zum Antrieb der Dynamo' maschinen von Eisenbahnfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die treibende Scheibe (6) als auch die getriebene Scheibe (3) in an sich bekannter Weise durch ein Universalgelenk frei schwenkbar gelagert sind und die Scheibenkränze durch zwei in gleichen Abständen von der Mittelebene auf den Scheibenkränzen laufende Riemen, Ketten o. ähnl. zwangsläufig in den Laufebenen der beiden Riemen eingestellt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930563580D 1930-12-20 1930-12-20 Riemenscheibengetriebe Expired DE563580C (de)

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DE (1) DE563580C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896222C (de) * 1939-04-16 1953-11-09 Jakob Riotte Vorrichtung zum Antrieb einer am Drehgestell oder am Boden eines Schienenfahrzeuges befestigten Maschine, insbesondere Zugbeleuchtungsdynamomaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896222C (de) * 1939-04-16 1953-11-09 Jakob Riotte Vorrichtung zum Antrieb einer am Drehgestell oder am Boden eines Schienenfahrzeuges befestigten Maschine, insbesondere Zugbeleuchtungsdynamomaschine

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