DE552164C - Elektrische Abfahrtsignaleinrichtung fuer Mehrwagenzuege, insbesondere bei Strassenbahnen - Google Patents
Elektrische Abfahrtsignaleinrichtung fuer Mehrwagenzuege, insbesondere bei StrassenbahnenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L15/00—Indicators provided on the vehicle or train for signalling purposes
- B61L15/0009—Indicators provided on the vehicle or train for signalling purposes wiring diagrams for start- or stop-signals on vehicles having one or more carriages and having electrical communication lines between the carriages
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIH
14. JUNI 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oi GRUPPE
Telefonfabrik A.-G. in Budapest
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1929 ab
Die Regelung des Aus- und Einsteigens der Fahrgäste insbesondere bei aus zwei oder mehreren
Wagen bestehenden elektrischen Straßenbahnzügen ist bisher nicht einwandfrei gelöst.
Für diesen Zweck sind z. B. elektrische Abfahrtsignaleinrichtungen mit in den einzelnen Wagen
angeordneten Warnungsvorrichtungen bekannt geworden, bei denen beim Umschalten sämtlicher Abfertigungsschalter beim Führer das
ο Fahrtsignal erscheint, während beim Einschalten nur eines Abfertigungsschalters beim Führerstand
das Halt- bzw. Gefahrsignal bestehen bleibt.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf derartige Einrichtungen, und das Wesen besteht darin, daß die Stromkreise durch vier Leitungen über die in jedem Wagen angeordneten Warnungsvorrichtungen und Abfertigungsschalter sowie über beim Führerstand befindliche Deck- und Signalelektromagneten und einen Handschalter geführt sind, so daß beim Umschalten eines Abfertigungsschalters die zugehörigen Warnungsvorrichtungen eingeschaltet werden und beim Führerstand das Gefahrsignal sichtbar wird, während beim Umschalten sämtlicher Abfertigungsschalter die Warnungsvorrichtungen sichtbar bleiben und beim Führerstand das Fahrtsignal erscheint, wobei durch Umlegen des Handschalters bei der Abfahrt sämtliche Warnungsvorrichtungen unter gleichzeitigem Verschwinden des Fahrtsignals wiederausgeschaltet werden. Hierbei sind die Abfertigungsschalter mit zwei von den obenerwähnten vier Leitungen vorteilhaft derart verbunden, daß der Stromkreis des beim Führerstand befindlichen Signalelektromagneten über die eine oder andere Leitung nur in dem Falle geschlossen wird, wenn sich sämtliche Abfertigungsschalter in gleicher Stellung befinden, zum Zwecke, durch Leitungsunterbrechung das Gefahrsignal aufrechtzuer- halten.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf derartige Einrichtungen, und das Wesen besteht darin, daß die Stromkreise durch vier Leitungen über die in jedem Wagen angeordneten Warnungsvorrichtungen und Abfertigungsschalter sowie über beim Führerstand befindliche Deck- und Signalelektromagneten und einen Handschalter geführt sind, so daß beim Umschalten eines Abfertigungsschalters die zugehörigen Warnungsvorrichtungen eingeschaltet werden und beim Führerstand das Gefahrsignal sichtbar wird, während beim Umschalten sämtlicher Abfertigungsschalter die Warnungsvorrichtungen sichtbar bleiben und beim Führerstand das Fahrtsignal erscheint, wobei durch Umlegen des Handschalters bei der Abfahrt sämtliche Warnungsvorrichtungen unter gleichzeitigem Verschwinden des Fahrtsignals wiederausgeschaltet werden. Hierbei sind die Abfertigungsschalter mit zwei von den obenerwähnten vier Leitungen vorteilhaft derart verbunden, daß der Stromkreis des beim Führerstand befindlichen Signalelektromagneten über die eine oder andere Leitung nur in dem Falle geschlossen wird, wenn sich sämtliche Abfertigungsschalter in gleicher Stellung befinden, zum Zwecke, durch Leitungsunterbrechung das Gefahrsignal aufrechtzuer- halten.
Die erfindungsgemäße Abfahrtsignaleinrichtung entspricht ferner auch den Anforderungen
der Sicherungsmaßregeln, weil die das Fahrtsignal gebenden Vorrichtungen in einen Arbeits-Stromkreis,
die das Haltsignal gebenden Vorrichtungen hingegen in einen Ruhestromkreis eingeschaltet sind. Wenn daher eine beliebige
Leitung unterbrochen wird, so kann eine fehlerhafte Signalgabe nicht stattfinden. Entsteht
nämlich die Unterbrechung im Stromkreise der das Fahrtsignal gebenden Vorrichtungen, so
kommt dieses Signal nicht zum Vorschein, und folglich wird kein Signal zur Fahrt gegeben.
Wenn hingegen die Unterbrechung im Stromkreise der das Haltsignal gebenden Einrichtung
eintritt, so wird das Haltsignal sofort sichtbar, und es zeigt das Gefahrsignal.
Wenn sich der Zug in Bewegung setzt, wird die Abgabe eines Warnungssignals überflüssig,
dagegen muß Vorbereitung getroffen werden, mit Hilfe der Vorrichtung Gefahrsignal geben
zu können. Zu diesem Zwecke ist ein im nachstehenden näher erörterter Handschalter vorgesehen,
der durch den Führer betätigt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Gemäß dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist bei allen vier Einsteigstellen der
Wagen I und II, zweckmäßig an auffallender Stelle, je eine Warnungssignallampe ι angeordnet,
mit welchen je ein Summer oder eine Glocke 2 parallel geschaltet ist. Der in den Wagen
in bekannter Weise angeordnete Zugriemen oder ein sonstiges Betätigungsmittel dient zur
Bewegung eines vorteilhaft neben der Glocke 2 ίο angeordneten und die Kontaktstücke 3 und 4
tragenden Schalthebels 5. Auf jedem Wagen ist nur eine solche Schaltvorrichtung angebracht,
die vorteilhaft als Augenblickschalter ausgebildet ist. Bei Zugriemenantrieb muß die
Schaltvorrichtung derart ausgebildet sein, daß sie bei jedem immer in gleicher Richtung erfolgenden
Anziehen des Riemens abwechselnd in der einen und anderen Endstellung eine Umschaltung
hervorruft.
ao Die Leitungen 6, 7, 8 und 9 führen durch die Wagen, und die Verbindung derselben zwischen
den Wagen I und II erfolgt in bekannter Weise durch eine gemeinsame Kabelkupplung, welche
vorteilhaft auch die Beleuchtungsleitung enthält. Die Leitungen 6, 7 sind durch den Erder 27
geerdet.
Die beim Führerstand befindliche Einrichtung besteht aus einem Handschalter 10, einem Deckelektromagneten
11 und einem Signalelektromagneten 12.
Der Deckelektromagnet 11 hat zwei Wicklungen.
Die mit dicken Linien bezeichnete Wicklung 13 ist mit den Warnungssignallampen 1
in Reihe geschaltet, während die mit dünnen Linien bezeichnete Wicklung 14 mit dem einen
Kontaktstück 15 des Signalelektromagneten 12 verbunden ist.
Der Signalelektromagnet 12 hat eine Wicklung 16, in welche Strom nur dann gelangt,
wenn die Kontaktstücke 3 und 4 in allen Wagen gleichmäßig liegen, d. i. dieselben alle entweder
oben, oder wie dies in der Zeichnung veranschaulicht, unten liegen.
Die Elektromagneten 11 und 12 betätigen vor
einer Öffnung 17 farbige Tafeln. Die mit Hilfe des Elektromagneten 12 betätigte Tafel 18 ist
rot. Diese Tafel erscheint vor der Öffnung 17, sobald der Signalelektromagnet 12 seinen Anker
19 freiläßt, während eine grüne Tafel 20 dann zum Vorschein kommt, wenn der Signalelektromagnet
12 seinen Anker 19 angezogen hat. Die durch den Deckelektromagneten 11 betätigte
Tafel 21 ist schwarz und befindet sich zwischen der Öffnung 17 und den Tafeln 18,20. Sobald der
Anker 23 durch den Deckelektromagneten 11 losgelassen
wird, fällt dieTafel2i hinter derÖffnung
17, so daß die Tafeln 18, 20 verdeckt werden. Die Schaltung und Wirkungsweise der Einrichtung
ist nunmehr die folgende: Die Zeichnung zeigt die Abfahrtsignaleinrichtung in der Lage, in welcher sich dieselbe
während der Fahrt normalerweise befindet. Bei dieser Lage sind die Warnungssignallampen 1
und Glocken 2 stromlos, der Anker 19 des Signalelektromagneten 12 ist in angezogenem
Zustande, während der Deckelektromagnet 11 stromlos ist, und somit befindet sich die schwarze
Tafel 21 hinter der öffnung 17.
Gelangt der Straßenbahnzug an eine Haltestelle, bleibt die Lage so lange unverändert, bis
einer der Schaffner das Zeichen zur Abfahrt und somit das Einsteigverbotsignal gibt. Das
Zeichengeben erfolgt dadurch, daß der Schaffner den Schalthebel 5 umschaltet, was in der Regel
durch den üblichen Zugriemen hervorgerufen wird.
Erfolgt eine derartige Umschaltung z. B. auf dem Wagen II, so werden durch das auf diesem
Wagen befindliche Kontaktstück 3 die zugehörigen oberen Kontakte miteinander verbunden,
wodurch ein Stromkreis eingeschaltet wird, und zwar von der Arbeitsleitung 24 über
den Kontaktbügel 25, Elektromagnetwicklung 13, Handschalter 10, Leitung 8, Kontaktstück 3,
zu den Warnungssignallampen 1 und den mit diesen parallel geschalteten Summern 2 und
über Leitung 26 zur Erde. Auf diese Weise leuchten am Wagen II die das Einsteigverbot
anzeigenden Lampen 1 auf, und die Summer 2 ertönen. Gleichzeitig zieht der Deckelektromagnet
11 seinen Anker 23 an, da der Strom der Warnungssignallampen 1 durch die Elektromagnetwicklung
13 fließt. Der Signalelektromagnet 12 läßt indessen seinen Anker 19 fallen,
weil die Leitung 6 im Wagen II zufolge Umschaltung des Schalthebels 5 durch das untere
Kontaktstück 4 unterbrochen und somit der Stromkreis des Signalelektromagneten 12 geöffnet
ist. Durch Anziehen des Ankers 23 wird die schwarze Scheibe 21 von der Öffnung 17 entfernt
und das rote Feld der durch den Signalelektromagneten 12 fallen gelassenen Tafel 18
sichtbar, woraus der Führer ersieht, daß er den Zug noch nicht in Bewegung setzen darf. Gibt
nun der Schaffner des Wagens I auch das Einsteigverbotsignal und somit das Zeichen zur
Abfahrt, und zwar dadurch, daß er den Schalthebel 5 im Wagen I umschaltet, so werden in
gleicher Weise wie zuvor die im Wagen I befindlichen Warnungssignallampen ι aufleuchten, no
Der Signalelektromagnet 12 benimmt sich jedoch bei dieser Gelegenheit anders als zuvor,
indem er seinen Anker 19 anzieht und dadurch die grüne Scheibe 20 vor die Öffnung 17 bringt.
Dem Führer wird daher angezeigt, daß beide 1x5 Wagen I und II das Einsteigverbotsignal gegeben
haben und somit der Zug in Bewegung gesetzt werden darf. Der Signalelektromagnet 12
zieht seinen Anker 19 deshalb an, weil alle Kontaktstücke 4 ihre oberen Kontakte berühren
und dadurch der Stromkreis über die Leitung 7 geschlossen ist.
Wenn nun der Führer den Zug in Bewegung setzt, so legt er den Handschalter io um und
schaltet daher die Stromquelle von der Leitung 8 auf die Leitung 9 um. Hierdurch erlöschen die
Warnungssignallampen 1, weil diese durch die zuvor auf die oberen Kontakte umgelegten
Kontaktstücke 3 auf die Leitung 8 geschaltet sind. Mit dem Erlöschen der Warnungssignallampen
ι wird der mit diesen in Reihe geschaltete Deckelektromagnet 11 stromlos und läßt seinen
Anker 23 fallen, wodurch die schwarze Scheibe 21 das grüne Signal 20 verdeckt, um den Führer
nicht irrezuführen, wenn der Zug auf die nächste Haltestelle gelangt.
Die auf diese Weise herbeigeführte Lageveränderung in der Signaleinrichtung stimmt
mit der in der Zeichnung veranschaulichten Lage, jedoch mit dem Unterschiede, daß sich
beide Schalthebel 5 sowie der Handschalter 10 in entgegengesetzter Lage befinden. Wenn der
Zug an eine neue Haltestelle gelangt, spielt sich im Signalgeben derselbe Vorgang ab, wie oben
beschrieben, nur die Bewegungsrichtung der Schalthebel 5 und des Handschalters 10 ist
eine entgegengesetzte als zuvor.
Wenn einer der Schaffner während der Fahrt Gefahrsignal geben will, so zieht er den Zugriemen
an, wodurch der Schalthebels an dem betreffenden Wagen umgeschaltet wird. Durch
diese Betätigung — wie bereits oben geschildert leuchten die Warnungssignallampen 1 im betreffenden
Wagen auf, der Deckelektromagnet 11 zieht seinen Anker 23 an und gibt die Öffnung 17
frei, während der Signalelektromagnet 12 seinen Anker 19 fallen läßt, worauf in der Öffnung 17
die rote Scheibe 18 zum Vorschein kommt. Der Führer erhält daher auf diese Weise ein
Haltsignal. Will der Schaffner dieses Haltsignal aufheben, so zieht er den Zugriemen
nochmals an, wodurch der Schalthebel 5 wieder umgeschaltet wird, die Warnungssignallampen
ι erlöschen, der Signalelektromagnet 12 zieht seinen Anker 19 an, und das grüne Signal
20 wird auf einen Augenblick sichtbar, bis zufolge Stromloswerdens des Deckelektromagneten
11 die Öffnung 17 wieder verdeckt wird.
Die zweite Wicklung 14 des Deckelektromagneten 11 dient dazu, daß ein Gefahrsignal
auch in dem Falle gegeben werden kann, wenn in einer der Warnungssignallampen 1 oder in
der Leitung selbst eine Unterbrechung entsteht. Durch Betätigung des Schalthebels 5 oder durch
Unterbrechung der Leitung 6 läßt nämlich der Signalelektromagnet 12 seinen Anker 19 fallen
und gibt durch die rote Scheibe 18 das Gefahrsignal. Wenn aber der Anker 23 durch den
Deckelektromagnet 11 nicht angezogen wird, so ist dieses Gefahrsignal nicht sichtbar. Aus
diesem Grunde ist die zweite Wicklung 14 des Deckelektromagneten derart geschaltet, daß
sie durch das Kontaktstück 15 unabhängig von den Warnungssignallampen Strom erhält
und somit durch Anziehen des Ankers 23 die öffnung 17 freigibt.
Die Schaltung und Wirkungsweise der Einrichtung bleibt dieselbe, wenn der Straßenbahnzug
statt zweier Wagen aus mehreren Wagen besteht.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Elektrische Abfahrtsignaleinrichtung für Mehrwagenzüge, insbesondere bei Straßenbahnen mit in den einzelnen Wagen angeordneten Warnungsvorrichtungen, bei welcher beim Umschalten sämtlicher Abfertigungsschalter beim Führer das Fahrtsignal erscheint, während beim Einschalten nur eines Abfertigungsschalters beim Führerstand das Halt- bzw. Gefahrsignal bestehen bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise durch vier Leitungen (6, 7, 8, 9) über die in jedem Wagen angeordneten Warnungsvorrichtungen (1, 2) und Abfertigungsschalter (3, 4, 5) sowie über beim Führerstand befindliche Deck- und Signalelektromagneten (11 und 12) und einen Handschalter (10) geführt sind, so daß beim Umschalten eines Abfertigungsschalters die zugehörigen Warnungsvorrichtungen eingeschaltet werden und beim Führerstand das go Gefahrsignalsichtbar wird, währendbeim Umschalten sämtlicher Abfertigungsschalter die Warnungsvorrichtungen sichtbar bleiben und beim Führerstand das Fahrtsignal erscheint, wobei durch Umlegen des Handschalters (10) bei der Abfahrt sämtliche Warnungsvorrichtungen unter gleichzeitigem Verschwinden des Fahrtsignals wiederausgeschaltet werden.
- 2. Elektrische Abfahrtsignaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfertigungsschalter (3, 4, 5) mit den Leitungen (6, 7) derart verbunden sind, daß der Stromkreis des Signalelektromagneten (12) über die eine oder die andere Leitung (6, 7) nur in dem Falle geschlossen wird, wenn sich sämtliche Abfertigungsschalter in gleicher Stellung befinden, zum Zwecke, durch Leitungsunterbrechung das Gefahrsignal aufrechtzuerhalten.
- 3. Elektrische Abfahrtsignaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (8, 9), der Abfertigungsschalter (5), der Handschalter (10) und der Deckelektromagnet (11) derart geschaltet sind, daß die Stromquelle durch den Handschalter (10) abwechselnd auf die eine oder die andere Leitung geschaltet werden kann, wodurch das Außertätigkeitsetzen sämtlicher Signale sowie das Stromlosmachen des Deckelektromagneten (11) durch den Handschalter (10) ermöglicht ist.
- 4· Elektrische Abfahrtsignaleinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalelektromagnet (12) mit angezogenem Anker ein Fahrtsignal, mit freiem Anker ein Haltsignal zeigt, während der Deckelektromagnet (11) mit freiem Anker diese Signale verdeckt.
- 5. Elektrische Abfahrtsignaleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurchgekennzeichnet, daß der Deckelektromagnet χ ο (ii) mit einer zweiten Wicklung (14) versehen ist, deren Stromkreis mittels des Ankers des Signalelektromagneten (12) dadurch geschlossen wird, daß beim Loslassen desselben der Deckelektromagnet (11) Strom erhält, wodurch eine Öffnung (17) frei wird, durch die die gegebenen Signale wahrnehmbar sind.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREl
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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DE552164C true DE552164C (de) | 1932-06-14 |
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DE (1) | DE552164C (de) |
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1929
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