DE545733C - Tonwiedergabegeraet, Sprechmaschine o. dgl. mit Resonanzkammer - Google Patents

Tonwiedergabegeraet, Sprechmaschine o. dgl. mit Resonanzkammer

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DE545733C
DE545733C DEW82381D DEW0082381D DE545733C DE 545733 C DE545733 C DE 545733C DE W82381 D DEW82381 D DE W82381D DE W0082381 D DEW0082381 D DE W0082381D DE 545733 C DE545733 C DE 545733C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Tonwiedergabegerät, Sprechmaschine o. dgl. mit Resonanzkammer Die Einrichtung gemäß der Erfindung betrifft die Verbesserung der Tonwiedergabe sowie die Regulierbarkeit der Lautstärke an Sprechmaschinen o. dgl.
  • Es ist bereits bekannt, zu diesem Zwecke in den Tonführungskanel, d. h. zwischen Schalldose und Schalltrichter, einen Resonanzkasten sowie einen Tonregler, Schieber o. dgl. einzubauen, der etwa die gleiche Aufgabe erfüllt wie der Resonanzraum des Viol inenkörpers.
  • Gemäß der Erfindung soll dieser Kasten, damit ein schöner voller Klang erreicht wird, ganz aus Holz bestehen und quer Zur Achsrichtung des Schallkanales eine erhebliche Ausdehnung .haben. Die Resonanzkammer hat am zweckmäßigsten die Gestalt eines rechteckigen Kastens, dessen eine Wandung z. B. in der Mitte ihrer Fläche die Mündung des von der Schalldose herkommenden Kanales aufnimmt, während eine der anderen Wandungen, z. B. eine rechtwinklig an die obige anschließende, die für den Tonaustritt erforderliche Öffnung der Kammer enthält.
  • Schließlich hat es sich vorteilhaft gezeigt, die Kammer im Innern noch mehrmals, z. B. zweimal, durch Querwände zu unterteilen und so z. B. drei Räume zu schaffen, deren mittlerer die beschriebenen beiden Öffnungen enthält, während die beiden angrenzenden nur die 4ufgabe haben, durch Mitschwingen die Resonanz des mittleren Raumes zu verstärken und zu verbessern. Um die Tonstärke zu regeln, ergibt dabei die Erfindung eine einfache und fortschrittliche Lösung. Man wird diesem Erfordernis im allgemeinen dadurch gerecht, daß man Nadeln verschiedener- Stärke verwendet, deren jede einer bestimmten Lautstärke entspricht. Im vorliegenden Falle ergibt sich die Lösung durch die Benutzung eines Schiebers reit einer zweckmäßig birnenförmigen Durchbrechung an der Tonaustrittsöffnung der Resonanzkammer, der diese Öffnung mehr oder weniger abdeckt. Die Regulierung durch diesen Schieber gestattet ein Einstellen des Tones auf beliebige Stärke, ohne die Verwendung verschiedener Nadeln erforderlich zu machen.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Draufsicht auf das Gehäuse einer Sprechmaschine -bei teilweise herausgebrochener Deckelplatte, Abb. a eine Seitenansicht der Resonanzkammer in größerem Maßstab und Abb. 3 einen Querschnitt zu Abb. z.
  • In den Darstellungen bezeichnen A das Gehäuse der Sprechmaschine, B den eingebauten Schalltrichter und C das Verbindungsstück mit dem Tonarm. Wie ersichtlich, steht der Tonarm in. Verbindung mit einer Kammer D passender Größe, die, wie bei D* angedeutet, passend unterteilt sein kann. Die Kammer D ist mit einer nach dem Schalltrichter zu eine Öffnung G* besitzenden Wandung E versehen, längs, welcher ein unter Wirkung der Spiralfeder M stehender Verschluß- und Regelungsschieber F mit zweckmäßig birnenförmig gestalteter Durchbrechung G in geeigneterr'Führangen H verschiebbar ist. Die Betätigung des Schiebers kann z. B. mittels einer übex Leitrollen I geführten Schnur I und eines Steuerhebels K erfolgen der in Nuten L einer Platte in einer bestimmten Lage feststellbar ist.
  • Diese Einrichtung gestattet eine bequeme Regelung der Lautstärke und bis zu einem gewissen Grade auch der Tonhöhe und Klangfarbe in Anpassung an die. jeweils zu spielenden Platten. Nach Auslösung des Steuerhebels K des Regelungsschiebers F wird der Schieber durch .die Spiralfeder 1V1, die auch durch eine. andere geeignete Vorrichtung ersetzt werden kann, in die Ursprungslage zurückgezogen.
  • Statt, wie dargestellt, den'Regelungsschieher F mit einer birnenförmigen oder ähnlichen Aussparung G zu versehen, könnte auch die "Öffnung G* in der Wandung E der Schallkämmer eine von der Kreisform abweichende Gestalt erhalten, z. B. birnenförmig oder ähnlich geformt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tonwiedergabegerät,. Sprechmaschine o: dgl. mit zwischen der Schallzuleitung, Tonarm o. dg1. -und demSchalltrichter eingebauter Resenanzkammer und einem an dieser vorgesehenen Tonregler, Schieber o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die -ganz aus Holz bestehende Resonanzkammer (D) nach beiden Seiten quer zum Schallzuführungskanal (C) stark erweitert ist und rechteckigen, Querschnitt hat sowie daß der mit einer zweckmäßig birnenförmigen Durchbrechung versehene Schieber (F) "an ihrer Austrittswandung (E) angebracht ist.
DEW82381D 1929-04-17 1929-04-17 Tonwiedergabegeraet, Sprechmaschine o. dgl. mit Resonanzkammer Expired DE545733C (de)

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