DE225623C - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 225623 -. KLASSE 42g. GRUPPE
Einrichtung zur Verstärkung des Schalles. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verstärkung des Schalles durch eine
von dem Schallerzeuger mehr oder weniger durchgebogene und dabei den Durchlaß eines
unter Druck stehenden Gas- oder Flüssigkeitsstromes mehr oder weniger absperrende elastische
Membran und besteht in der Verwendung eines weichen elastischen Stoffes, wie z. B.
Kautschuk, zur Herstellung der Membran, wodurch sich diese, namentlich bei mehreren Durchlaßöffnungen,
der Oberfläche besser anpaßt und somit eine gleichförmigere Drosselung und deshalb
bessere Wiedergabe der Klangfarbe ermöglicht. Damit diese Vorzüge hervortreten können, muß man dafür Sorge tragen, daß die
Membran auf der von den Durchlaßöffnungen abgewandten Seite dauernd unter einem gewissen
Druck steht, weil eine Membran der gedachten Art ja im Gegensatz zu starren elastisehen
Membranen keine bestimmte Gleichgewichtslage hat und deshalb nur durch einseitigen
Überdruck, nicht durch die eigene Elastizität bewegt werden kann. Man kann
dies z. B. dadurch erreichen, daß man hinter der Membran eine abgeschlossene kleine Druckkammer
anbringt, in der sich die Luft komprimiert, sobald die Membran von den Durchlaßöffnungen
abgedrückt wird, und die deshalb die Membran sofort wieder gegen die Durchlaßöffnungen
drückt, sobald hinter diesen der Druck nachläßt. Noch besser ist es aber, die eben erwähnte Druckkammer ebenfalls von
einem Gas- oder Flüssigkeitsstrom durchströmen zu lassen. Die Einrichtung ist besonders
dann von Vorteil, wenn man die Drosselung durch den Schallstift auf den eben genannten
besonderen Strom wirken läßt. Man hat dann eine Doppelrelaiswirkung. Der Schallstift
drosselt einen primären Strom und verbiegt dadurch eine Membran, die ihrerseits einen sekundären, zur Schällwiedergabe benutzten
Strom drosselt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Anordnung der biegsamen Membran in Gestalt einer Röhre.
Die Fig. 2 stellt dieselbe Membran dar, welche dazu benutzt ist, die Öffnungen zu verschließen,
die um sie herum liegen, und zwar ist Fig. 2 ein Längsschnitt nach Linie M-M der Fig. 3.
Die Fig. 3 ist ein Querschnitt der durch Fig. 2 veranschaulichten Vorrichtung.
Die Fig. 4 zeigt eine Einrichtung, bei welcher dieselbe rohrförmige Membran benutzt wird,
bei der jedoch die Anordnung eine solche ist, daß der Druck von außen auf die Membran
einwirkt.
Fig. 5 .bezieht sich auf eine Anwendung der durch Fig. 4 veranschaulichten Membran bei
einem Apparat, der so eingerichtet ist, daß die durch die Membran zu verschließenden Kanäle
-innerhalb der Membran liegen.
Die Fig. 6 ist ein Querschnitt der aus Fig. 5 ersichtlichen Anordnung.
Die Fig. 7, 8 und 9 betreffen einen senkrechten Schnitt, einen Querschnitt sowie einen wagerechten
Schnitt einer Einrichtung, bei welcher die verwendete biegsame Membran flach bzw.
eben ist und zwischen zwei Hauptteilen des Apparates eingeklemmt ist.
Die Fig. 10 veranschaulicht einen Apparat, bei welchem eine Membran, die die Gestalt einer
länglichen Röhre besitzt, dazu dient, um einen
Luftstrom zwischen zwei ihrer Erzeugenden sowie zwei Gummibändern zu drosseln bzw.
abzusperren.
Die . Fig. ii veranschaulicht eine Einrichtung,
die eine ähnliche Anordnung, wie in Fig. io gezeigt, besitzt, bei welcher jedoch mehrere
röhrenförmige Membranen dazu bestimmt sind, um den zwischen ihnen hindurchtretenden Luftstrom
zu drosseln bzw. abzusperren.
Die Fig. 12 ist eine schematische Anordnung ■ einer Einrichtung, bei welcher die Membran
durch ein mechanisches Mittel gesteuert bzw. bewegt wird.
Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Einrichtung besitzt der Flansch A eine Einmündung a,
durch welche die komprimierte Luft, welche von einem Druckbehälter herkommt, eintritt.
Der Flansch B ist außerdem mit einer Ausmündung b versehen, durch welche das betreffende
Fluidum nach außen entweicht.
Die beiden Flansche A und B werden durch geeignete Mittel, beispielsweise Bolzen, Anker
o. dgl., in der gewünschten Entfernung voneinander gehalten. Um die beiden Flansche A
und B ist ferner ein Rohrstück C aus Kautschuk, gummiertem Tuch oder irgendeinem
anderen weichen, undurchlässigen Material angeordnet, wodurch die Membran gebildet wird.
Tritt nun komprimierte Luft durch die Einmündung α in den Apparat hinein und wird
die Ausmündung b durch ein beliebiges Verschlußorgan (Zunge o. dgl.) c zugesperrt, so
dehnt sich die Membran C aus und geht in die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Gestalt
über. Entfernt sich jetzt das Verschlußorgan c, und entweicht somit die Luft ins Freie,
so nimmt die Membran C ihre ursprüngliche Stellung wieder ein.
Es ist leicht ersichtlich, daß auf diese Weise die Membran alle Bewegungen verfolgt, die dem Verschlußorgan erteilt werden, weil jede Bewegung des Verschlußorganes eine Änderung des Druckes im Innenraum der Vorrichtung verursacht.
Es ist leicht ersichtlich, daß auf diese Weise die Membran alle Bewegungen verfolgt, die dem Verschlußorgan erteilt werden, weil jede Bewegung des Verschlußorganes eine Änderung des Druckes im Innenraum der Vorrichtung verursacht.
Dabei werden die auf Grund der Druckveränderungen hervorgerufenen Bewegungen
desto beträchtlicher sein, je kleiner der Innenraum ist, im Vergleich zu der Menge des Fluidums,
welche vom Hahn durchgelassen wird, der. an der Eintreffstelle des Fluidums auf dem
Flansch A angebracht ist.
Bei der durch Fig. 2 veranschaulichten Einrichtung kommt die eben beschriebene Einrichtung
zur Anwendung. Es wird im vorliegenden Falle die Membran C dazu benutzt, Öffnungen
d zu verschließen, bzw. abzusperren, die außerhalb liegen. Die Öffnungen d werden gebildet
durch die Zwischenräume, die zwischen ringförmigen Leitungen oder Kanälen e vorhanden
sind, die ihrerseits an eine Quelle komprimierter Luft durch Röhren f (Fig. 3) angeschlossen
sind. Wird die Membran durch keine Kraft beeinflußt, so entweicht die Luft aus den
Leitungen oder Kanälen e und tritt in die Zwischenräume d in der Richtung der Pfeile über,
um schließlich in den Schalltrichter D des Apparates zu gelangen.
Wird nun komprimierte Luft durch die Einmündung α hineingesandt und die Ausmündung
b mittels des Verschlußorganes c verschlossen bzw. abgesperrt, so bewirkt der entstehende
Druck sofort, daß die Membran C sich ausdehnt bzw. aufbläht, wodurch diese Membran
sich gegen die Öffnungen d legen und dieselben verschließen wird.
Der Druck, der im Innern des Apparates herrscht, kommt auf die ganze Oberfläche der
Membran C zur Einwirkung, während der Druck, der in den ringförmigen Leitungen oder Kanälen
vorhanden ist, auf die Fläche der die Leitungen oder Kanäle voneinander trennenden Zwischenräume
nicht zur Einwirkung gelangen kann. Ist somit der Druck derselbe im Innern der
Membran C, wie in den Außenleitungen oder -kanälen e, so ist die Einwirkung des innen
herrschenden Druckes die vorherrschende, so daß keine Luft durch die Zwischenräume d
entweicht. Öffnet sich jetzt dagegen die Austrittsöffnung b ein wenig, so vermindert sich
der Druck hinter der Membran, und es wird dann ein Zeitpunkt eintreten, bei welchem der
Druck genügend schwach ist, damit er nicht mehr dem Außendruck das. Gleichgewicht
halten kann. In diesem Augenblicke wird die Luft durch die Zwischenräume d in den Schalltrichter
D entweichen.
Sobald die Ausmündung b von neuem verschlossen oder einfach durch das Verschlußorgan
c in ihrem Querschnitt verändert sein wird, wird der Innendruck, der sich in Gemäßheit
der Bewegung des Organes c verändert, in demselben Verhältnis den Austritt der Luft,
die in den Schalltrichter entweicht, regeln bzw. verändern. · ■
Wie aus obigen Erläuterungen ersichtlich, besitzt der bewegliche Teil des Apparates keine
nennenswerte Masse und kann infolgedessen mit Leichtigkeit Abmessungen annehmen, die bei
den bisher verwendeten Verschlußorganen gar nicht zulässig waren. .
Bei der durch die Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichten Einrichtung ist der Apparat umgekehrt
angeordnet. Es kommt hier der Druck außerhalb der Membran zur Einwirkung.
Das Fluidum tritt durch die Einmündung a (Fig. 4) ein, breitet sich in dem ringförmigen
Raum E aus, wodurch die Membran C zum Ausdehnen bzw. Aufblähen gebrächt wird, wie dies
strichpunktiert angedeutet ist. Das Fluidum entweicht somit je nach Bedarf durch die Ausmündung
b.
Aus den Fig. 5 und 6 sind die für die Zufuhr
der komprimierten Luft bestimmten, innen angeordneten
Leitungen oder Kanäle ersichtlich, welche durch drei Röhren f miteinander verbunden
sind, die an den Druckluftbehälter angeschlossen sind. Die Wirkungsweise ist dieselbe
wie bei dem vorher beschriebenen Apparat. Bei der sich aus den Fig. 7, 8 und 9 ergebenden
Einrichtung ist die Membran flach bzw. eben. Es ist diese Membran zwischen den beiden
to Hauptteilen A und B des Apparates eingeklemmt.
Die komprimierte Luft tritt durch die Leitung α ein, gelangt in den Raum E und
entweicht erforderlichenfalls durch die Ausmündung b. Auf der anderen Seite der Membran
befinden sich die zu verschließenden bzw. abzusperrenden Öffnungen. Die Kanäle oder
Leitungen e stehen an ihren Enden mit einem ringförmigen Kanal g in Verbindung, zu dem
die komprimierte Luft durch eine Leitung f
.20 gelangt. Ist der in dem Raum E herrschende
Druck ein genügender, so legt sich die Membran gegen die offenen Teile der Kanäle E, und
es kann keine Luft entweichen. Ändert sich dagegen der Druck, so arbeitet der Apparat
genau in derselben Weise, wie dies mit Bezug auf röhrenförmige Membranen beschrieben
wurde. Es entweicht die Luft durch die Zwischenräume d in den Schalltrichter D in der
durch die Pfeile angedeuteten Richtung.
Aus der Fig. 9, die ein wagerechter Schnitt nach Linie N-N der Fig. 7 ist, ersieht man die
Anordnung der eben beschriebenen Innenkanäle oder Leitungen.
Es ist ohne weiteres klar, daß unter Benutzung des beschriebenen Prinzips ganz beliebig gestaltete
Membranen benutzt werden können, um Öffnungen jeglicher Art zu verschließen, welche beispielsweise aus Schlitzen bestehen,
die in beliebigen Wandungen oder Flächen aus hartem Material, Metall usw. gebildet sind.
In Fig. 10 ist eine röhrenförmige Membran C dargestellt, die nur mit zwei ihrer Erzeugenden
einen Kanal verschließt, dessen innere Abgrenzungen aus zwei Kautschukstreifen h, h bestehen,
denen die richtige Gestalt und Nachgiebigkeit gegeben wird, damit eine Einrichtung
entsteht, die an diejenige des Kehlkopfes oder der Luftröhre erinnert. Die röhrenförmige
Membran wird in diesem Falle durch zwei kleine Platten i, i1 festgehalten, die verhindern, daß
sich dieselbe in senkrechter Richtung ausdehnt. Ferner tritt die Luft in den Raum j
durch einen Kanal oder eine Einmündung α ein. Ist nun die Membran ausgedehnt bzw. aufgebläht,
so breitet sich dieselbe aus, und sie verschließt den Luftdurchgangsquerschnitt, indem
sie sich gegen die Kautschuklippen .oder -ränder der Streifen h legt. Verringert sich nun der
Druck im Innern der röhrenförmigen Membran, so entweicht die Luft ohne Hindernis ins Freie.
Bei dem aus der Fig. 11 ersichtlichen Apparat ist eine Reihe von Röhren C angeordnet, die
zur Bildung von Membranen bestimmt sind. Diese Röhren c liegen alle nebeneinander, und
es dienen ihre unter dem Einfluß des Innendruckes ausgedehnten bzw. aufgeblähten Seiten
dazu, der Luft den Durchtritt zu versperren.
Es wurden bisher an Hand der verschiedenen Figuren stets nur Apparate beschrieben, bei
welchen weiche bzw. dehnbare oder nachgiebige Membranen dazu dienen, Luftöffnungen zu
versperren bzw. zu drosseln in der Weise, daß diese Membranen beeinflußt werden durch die
Druckänderungen, die auf Grund des Umstandes entstehen, daß mehr oder weniger kornprimiertes
oder angesaugtes Fluidum herausfließt. Es kann jedoch die Membran auch durch andere Mittel bewegt bzw. gesteuert
werden. Auch kann der Bewegungsausschlag, der ihr von dem beliebigen .flüssigen oder gasförmigen
Fluidum erteilt wird, je nach Wunsch vergrößert werden, wobei das Fluidum dazu dient, den Druck hinter der Membran zu regeln
und ihr Anliegen gegen die zu verschließenden Öffnungen zu sichern.
Aus Fig. 12 ist ein Ausführungsbeispiel der letzt erwähnten Einrichtung zu ersehen. Ein
Gehäuse A trägt eine Membran C an seinem oberen Teil, während am unteren Teil des Gehäuses
A eine kleinere Membran F angeordnet ist. Zwischen den beiden Membranen C und F
ist ein Fluidum, Flüssigkeit oder Gas, eingeschlossen. Wird nun mittels des Organes k der
Membran F irgendeine Bewegung erteilt, so gibt die obere Membran C unter dem Einflusse
des zwischen den beiden Membranen befindlichen Luftkissens die Bewegungen ganz getreu wieder. In ähnlicher Weise wie bei den
bereits erläuterten Einrichtungen kann dann die Membran C eine oder mehrere Öffnungen iod
verschließen bzw. drosseln, und zwar wird die Membran durch den auf sie übertragenen Druck
veranlaßt, sich gegen die betreffenden Öffnungen zu legen. Dabei kann die untere Membran F
durch einen Kolben ersetzt werden.
Aus der obigen Beschreibung der verschiedenen, zur Durchführung des Verfahrens zu benutzenden
Einrichtungen ist leicht zu ersehen, daß es möglich ist, mit Hilfe dieser Anordnung,
die als phonisches Relais (Tonrelais) bezeichnet werden kann, alle Schallaufzeichnungen wiederzugeben
und zu verstärken, die auf Platten, Walzen, ausgeschnittenen oder durchlochten (perforierten) oder reliefartigen Streifen in bekannter
Weise angebracht sind. Es liegt aber auch die Möglichkeit vor, die Schallschwingungen
oder -bewegungen wiederzugeben und zu verstärken, die unmittelbar von einem
tönenden Körper, einem Musikinstrument, einem Telephon oder einer Membran bzw. Schallplatte, die unmittelbar von Tönen oder
Schall Wirkungen beeinflußt wird, herrühren.
Bedient man sich solcher Phonographenoder Grammophonwalzen bzw. -platten, die
augenblicklich im Handel zu finden sind, so genügt es, mittels der auf diesen Platten,
Walzen o. dgl. vorhandenen Aufzeichnungen die Verschlußorgane der Apparate nach vorliegender
Erfindung zu führen, um auf diese Weise die verstärkten Schwingungen auf die Luftsäule zu übertragen, die auf die weiche,
ίο dehnbare oder biegsame Membran zur Wirkung
gelangt. Dieselbe Methode kann ferner ebenfalls für alle tönenden Körper, Musikinstrumente,
Telephone, Schallplatten usw. verwendet werden.
Benutzt man den durch Fig. 12 veranschaulichten Apparat, so genügt es, die Stange k der
kleinen Membran F mit dem Sprechstift oder der üblichen kleinen Glaskugel, die bei Sprechmaschinen
angewendet wird, zu verbinden.
Bedient man sich ausgeschnittener, durchlochter oder reliefartiger Bänder, so genügt es, diese
Bänder an einer geeigneten Öffnung vorübergleiten zu lassen, wobei man die Öffnungen
bzw. Durchlochungen oder die ausgeschnittenen Profile oder auch die Reliefs bzw. Erhabenheiten
der Bänder dazu benutzt, um je nach der Gestalt dieser Durchlochungen, Ausschnitte usw.
die Luftmengen und somit die Drucke, welche die Membran gegen die Austrittsöffnungen
pressen, zu regeln.
■ Dieselben Bänder können ebenfalls dazu dienen, um unter Zuhilfenahme mechanischer
Mittel einen Apparat, der in ähnlicher Weise wie der durch Fig. 12 veranschaulichte eingerichtet
ist, zu steuern bzw. iri Betrieb zu setzen.
Claims (5)
1. Einrichtung zur Verstärkung des Schalles durch eine von dem Schallerzeuger
mehr oder weniger durchgebogene und dabei den Durchlaß eines unter Druck stehenden
Gas- oder Flüssigkeitsstromes mehr oder weniger absperrende elastische Membran,
gekennzeichnet durch die Verwendung einer Membran aus weichem elastischen Stoff,
z. B. Kautschuk, der sich der Oberfläche des. Durchlasses gut anpaßt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit ringförmigem Durchlaß, gekennzeichnet
durch eine schlauchförmige Membran.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Druckkammer
(A1B) auf der von den Durchlaßöffnungen
(d) .abgewandten Seite der Membran (C), die die Membran (C) gegen
die Durchlaßöffnungen (d) zu drücken strebt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Membran
(C) angeordnete Druckkammer (A, B) unter dem Druck eines besonderen Gasoder
Flüssigkeitsstromes (a, b) steht.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 un,d 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der besondere Gas- oder Flüssigkeitsstrom (α, b) für die
vor der Membran (C) angeordnete Druckkammer (A, B) als primärer, vom Schallstift
(c) gedrosselter . Strom dient, der seinerseits durch Durchbiegung der Membran
(C) die Durchlaßöffnungen (d) des zur Tonwiedergabe dienenden sekundären
Stromes (f, e, D) drosselt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE225623C true DE225623C (de) |
Family
ID=486242
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE225623C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE812051C (de) * | 1949-11-01 | 1951-08-27 | Atlas Werke Ag | Schallerzeuger nach Sirenenart |
-
0
- DE DENDAT225623D patent/DE225623C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE812051C (de) * | 1949-11-01 | 1951-08-27 | Atlas Werke Ag | Schallerzeuger nach Sirenenart |
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