DE219554C - - Google Patents
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- DE219554C DE219554C DENDAT219554D DE219554DA DE219554C DE 219554 C DE219554 C DE 219554C DE NDAT219554 D DENDAT219554 D DE NDAT219554D DE 219554D A DE219554D A DE 219554DA DE 219554 C DE219554 C DE 219554C
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Description
PATENTSCHRIFT
— JV* 219554 KLASSE 42g. GRUPPE
Einrichtung zur Verstärkung von Schallschwingungen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verstärkung von Schallschwingungen
unter Verwendung von Druck- oder Saug- · luft, welche durch ein von einer schwingenden
Membran beeinflußtes Ventil gesteuert wird. Die Erfindung stellt gegenüber den bekannten
Vorrichtungen dieser Art insofern eine erhebliche Verbesserung dar, als das Ventil zur
Steuerung des Druckluft- bzw. Saugluftstromes
ίο derart ausgebildet ist, daß der Druckluft- usw.
Strom selbst dazu benutzt wird, die Membranschwingungen, welche die Verstellung des Ventiles
herbeiführen, in jeweils gleichem Sinne zu" unterstützen und dadurch die Verstellung
des Ventiles um so größer zu gestalten, was auf die durch die Stellungsänderung des Ventiles
herbeigeführten Druckluft- bzw. Saugluftwellen durch Vergrößerung ihrer Amplitude
von günstigem Einfluß ist und gleichzeitig eine Bewegung des Ventiles und der damit
verbundenen Hebel herbeiführt, die der Form der Wellen mehr angepaßt ist, wobei auch die
Klangfarbe des erzeugten Tones dem aufgenommenen Tone besser entspricht, weil infolge
der besagten Unterstützung die Beharrung des Ventiles, durch welche die Klangfarbe nicht
unerheblich verändert wurde, aufgehoben bzw. vermindert wird. Erreicht wird dieser Zweck
durch Anordnung einer Hilfsmembran, welche durch den ständig durch das Ventil hindurchgehenden
Luftstrom unter gewisser Spannung gehalten wird, und .welche mit der das Ventil
beeinflussenden Hauptmembran in zwangläufiger Beziehung steht, so daß, wenn durch
die Schwingung der Hauptmembran das Ventil eine gewisse Verstellung erfährt, der durch das
Ventil hindurchtretende Luftstrom die Spannung der Hilfsmembran kleiner oder größer
gestaltet, so daß durch die dadurch veranlaßten Schwingungen der Hilfsmembran das
Ventil bei seiner Verstellung unter dem Einfluß der Hauptmembran unterstützt wird.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen zur Veranschaulichung
gekommen, und zwar ist
Fig. ι ein Schnitt durch ein einfaches Druckluftventil
gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 2 ein Doppelventil zur gleichzeitigen Benutzung von Druck- und Saugluft.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung.
Wenngleich, wie schon oben erwähnt, die den Gegenstand vorliegender ,Erfindung bildende
Einrichtung zur Verstärkung von Schallschwingungen sowohl mit Druckluft als auch
mit Saugluft bzw. in einigen Ausführungsformen mit beiden Luftarten gleichzeitig beeinflußt
werden kann, so soll doch nachstehend der Einfachheit halber immer nur von Druckluft
gesprochen werden.
Es sei angenommen, daß die nachstehend zu beschreibende Einrichtung zur Verstärkung
von Schallschwingungen bei Sprechmaschinen zur Anwendung kommen soll. Von der durch
die Achse 1 in Drehung versetzten Schallplatte
2 wird dann durch den Stift 3 in an sich bekannter Weise eine Membran 4 in Schwingungen versetzt, und die dadurch erzeugten
Schallschwingungen werden durch einen entsprechend drehbar angeordneten,
hohlen Arm 5 einem Schallgehäuse 6 zugeführt, in welchem auf geeigneten Stutzen 7 die Hauptmembran
8 der Einrichtung angeordnet ist, so daß letztere entsprechend den Schwingungen der Membran 4 iri "Schwingungen versetzt wird.
Durch einen auf diese Membran aufgesetzten Stift 9 werden zwei Winkelhebel 10, die um
die Punkte 11 zu gewissem Grade drehbar sind, entsprechend den, Membranschwingungen
zu Schwingungen um ihren Drehpunkt veranlaßt. Diese Drehpunkte 11 werden zweckmäßig
aus dünnen, im Winkel angeordneten Federn gebildet, so daß sie bei geringstem Widerstand und ohne jedes Geräusch und
Nachstellung eine leichte Drehung der Hebel 10 ermöglichen. Die freien Enden dieser Hebel 10
sind durch Zwischenglieder 12 mit einer gemeinsamen Stange 13 derart verbunden, daß
die Zwischenglieder 12 stets einen stumpfen
Winkel zueinander bilden. Auch die Verbindung
zwischen den Winkelhebeln und den Zwischengliedern bzw. zwischen diesen und der Stange 13 erfolgt, wie die Zeichnung'. erkennen
läßt, zweckmäßig mit Hilfe dünner, sehr elastischer Federn. Wenn daher die Winkelhebel
10 schwingen, d. h. ihre freien Enden sich einander nähern oder voneinander entfernen,
so muß der von den Gliedern 12 gebildete Winkel größer oder kleiner werden und demzufolge
eine entsprechende Bewegung der Stange 13 veranlassen. Auf dieser Stange 13
sitzt nun ein Ventil 14, welches einen Druckluftstrom steuert. Dieses Ventil besteht bei
der dargestellten Ausführungsform in an sich bekannter Weise aus einer äußeren Hülse 15,
die mit Schlitzen 16 bestimmter Größe versehen ist, und einer inneren Hülse 17, die
gleichfalls mit Schlitzen 18 ausgerüstet ist. Der Druckluftstrom, der mit stets gleichbleibender
Größe durch ein Rohr 19 von einer geeigneten Druckluftquelle zugeführt wird, kann
bei der Normalstellung des Ventiles 14, d. h. wenn sich die Membran 8 in Ruhe befindet,
stets durch die Schlitze 16 und 18 des Ventiles hindurch und in eine Kammer 20 gelangen,
um von hier aus durch einen Rohransatz 21 durch den Schalltrichter 22 in das
Freie zu gelangen. In dem Gehäuse 20 befindet sich über dem Ventil 14 eine Membran 23,
welche von dem Gehäuse 20 einen Teil 24 abtrennt. Letzterer steht durch eine Öffnung 25
mit einer Kammer 26 in Verbindung, in der sich eine Membran 27 befindet, an der das
andere Ende der Ventilstange 13, auf der das bewegliche Glied 17 des Steuerungsventiles 14
befestigt ist, angeordnet wird. Die Anordnung der Membran 23 und der Hilfsmembran 27
hat im wesentlichen den Zweck, die Verschiebung des beweglichen Gliedes 17 des Ventiles
14 zu erleichtern und zu verstärken, so daß . den Luftwellen eine entsprechend größere Am
plitude zur Erlangung größerer Lautstärke erteilt, wird und der erzeugte Ton eine naturgetreuere
Klangfarbe erhält. In der Wandung des von den Membranen 23 und 27 einge- 65
schlossenen Raumes befinden sich feine Öffnungen, die einen Temperaturausgleich gestatten,
ohne im übrigen die Wirkungsweise zu • beeinflussen.
. Die Wirkung dieser Ventileinrichtung ist folgende:
■". Wie' schon erwähnt, fließt bei der Ruhestellung
der Membran 8 durch das Rohr 19 ständig Luft von gleichem Druck zu, tritt
durch die Schlitze 16 und 18 in das Innere des Ventiles 14 ein und verläßt letzteres über
Kammer 20, Rohransatz 21 und Schalltrichter 22. Dieser ständige Druckluftstrom muß daher
eine gewisse Spannung der Membran 23 zur Folge haben, so daß in dieser Membran
potentielle Energie aufgespeichert wird. In dem hinter der Membran 23 liegenden Raum 24
bleibt jedoch der Luftdruck normal, und die Membran 27 wird in ihrer Spannung nicht
verändert.
Unter solchen Verhältnissen befindet sich die Membran 8 mit den davon abhängigen
Teilen in der Normallage. Wenn daher jetzt die Membran 8 unter dem Einfluß der von der
Schallplatte herbeigeführten Schallwellen in Schwingungen versetzt wird, so haben diese
zunächst unmittelbar eine gewisse Verschiebung der Stange 13 und damit des Gliedes 17 des
Ventiles 14 zur Folge. Es sei nun angenommen, daß diese Verschiebung zunächst in . dem
Sinne vor sich geht, daß die Schlitze 16 durch die zwischen den Schlitzen 18 des Gliedes 17
befindlichen Stege teilweise abgedeckt werden, der Durchgangsquerschnitt für den Druckluftstrom
also verkleinert wird. Der Druck, der jetzt auf die Membran 23 wirkt, muß also kleiner sein als vorher bei dem Normalzustande.
Die Spannung, welche die Membran 23 besaß, wird also unter dem Einfluß der potentiellen
Energie verringert in dem Sinne, daß sich die Membran nach dem Ventilgehäuse hin bewegt, und zwar entspricht die Größe
der Bewegung der Verringerung des Druckes. Auf Grund dieser schnell eintretenden Membranbewegung
wird in dem hinter der Membran 23 befindlichen Raum 24 die dort vorhandene
Luft verdünnt bzw. auseinandergedehnt, was zur Folge hat, daß die hinter der Membran 27 befindliche Luft versucht, das
Gleichgewicht herbeizuführen, indem sie nach dem Raum 24 hinzuströmen sucht und demzufolge
eine Bewegung der Membran 27 herbeiführen muß, die durch die Ventilstange 13 auf
das Ventil 14 übertragen wird. Diese von der Membran 27 veranlaß te Bewegung der Ventilstange
13 erfolgt aber in dem gleichen Sinne wie diejenige, welche von der Membran 8 un-
mittelbar ausgeübt wurde, so daß sich also beide Bewegungen einander decken und unterstützen
und somit die resultierende Bewegung der Stange 13 bzw. des beweglichen Gliedes 17
des Ventiles 14 entsprechend vergrößert bzw. die Bewegung selbst mit größerer Kraft ausgeübt
wird. Aus. vorstehendem geht also
hervor, daß die Energie des Druckluftstromes selbst die Bewegung des Ventiles herbeiführt,
wobei diese Bewegung durch die Tätigkeit der Membran 8 gewissermaßen eingeleitet wird.
Die Normalstellung des beweglichen Gliedes 17 des Ventiles 14 und der feststehenden
Hülse 15 ist nun eine solche, daß die zwischen den Schlitzen verbleibenden Stege des Gliedes
17 normal die Hälfte der Schlitze 16 verdecken, so daß bei Bewegung des Gliedes 17
unter dem Einfluß der Membran sowohl eine Verkleinerung als auch eine Vergrößerung des
Durchgangsquerschnittes eintreten kann.
Wenn nun die Bewegung der Membran 8 in dem Sinne erfolgt, daß eine Vergrößerung
des Durchgangsquerschnittes der Schlitze 16 eintritt, wird der Druck der Luft, der auf die
Membran 23 einwirkt, entsprechend stärker einwirken als unter normalen Verhältnissen.
Die oben erwähnte Membran 23 w,'rd also unter dem Einfluß dieses stärkeren Luftstromes
nach außen, d. h. vom Ventilgehäuse ab, bewegt und veranlaßt so in dem hinter der Membran liegenden Raum 24 eine Kompression
der Luft, die das Bestreben hat, sich über die Membran 27 hinaus auf den hinter
der Membran liegenden Luftraum zu erstrecken. Dies kann nur dadurch geschehen,
daß die Membran 27 in dem gleichen Sinne, d. h. vom Ventilgehäuse ab, bewegt wird und
bei dieser Bewegung die Ventilstange 13 mitnimmt. Auch in diesem Falle erfolgt daher
die Bewegung der Ventilstange 13 in demselben Sinne, wie sie von der Membran 8 aus
eingeleitet wurde. Die von der Membran 8 aus eingeleitete Ventilbewegung wird also
wieder durch den Druckluftstrom selbst unterstützt und vergrößert. Auf diese Weise wird
also durch die Schwingungen der Membran 8 der durch das Rohr 19 eintretende Druckluftstrom in seiner Stärke durch das von den
Membranschwingungen abhängige Glied 17 zu Schwankungen veranlaßt, welche einerseits
durch die Hilfsmembran 23, 27 die Bewegung des beweglichen Gliedes 17 vom Ventil 14
unterstützen werden, andererseits aber, da diese Druckluftschwankungen den Membranschwingungen
genau entsprechen, als Töne am Schalltrichter 22. wirksam sein, nur daß dieser Ton
infolge Anwendung eines Druckluftstromes und der ihm erteilten, eine große Amplitude besitzenden
Schwankungen eine entsprechend größere Lautstärke besitzt.
- Ein . weiterer wichtiger Vorteil in dieser Ausgestaltung des Ventiles und seiner Arbeitsweise
liegt darin, daß, wie schon erwähnt, auch die durch die Druckluftwellen erzeugte
Klangfarbe im Ton naturgetreuer wird, weil infolge Aufwendung einer größeren Energie
für die Herbeiführung des Tones und für die Bewegung des diesen Ton veranlassenden Ventiles
das Beharrungsvermögen desselben in
; einem entsprechend günstigeren Verhältnisse
zur Energie steht, so daß das Beharrungsvermögen praktisch kaum noch in Betracht kommt.
Während bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen des Ventiles lediglich mit
einem Druckluftstrom oder Saugluftstrom gearbeitet wurde, zeigt Fig. 2 eine Ausführungs-■
form des Ventiles, wo gleichzeitig Druck- und Saugluft zur Anwendung kommt, und zwar
wird das Ventil in an sich bekannter Weise zweckmäßig als Doppelventil ausgebildet, wenn-'
gleich es auch als einfaches Ventil zur Anwendung kommen kann. Das Ventilgehäuse 57,
in welchem das feststehende Glied 58 in Form einer mit Schlitzen versehenen Hülse sitzt,
wird durch eine Querwand 59 in zwei Abteilungen geteilt. Jede dieser Abteilungen ist
mit einer Lufteinlaßöffnung 60 bzw. 601 und mit einer Luftauslaßöffnung 61 bzw. 611 versehen.
Die Lufteinlaßöffnungen sind durch Rohre mit einer gemeinsamen Luftdruckleitung 62 und die Luftauslaßöffnungen durch Rohre
mit einer gemeinsamen Luftansaugeleitung 63 verbunden. Innerhalb jeder der durch die
Querwand 59 gebildeten Abteilungen tritt durch je eine Querwand 64 bzw. 641 eine
; erneute Unterteilung des Ventilgehäuses derart ein, daß die Lufteinlaßöffnungen von den
Luftauslaßöffnungen getrennt sind. Im Innern ist die Hülse 58 durch eine Querwand 65 getrennt.
Auf der durch diese Querwand dicht hindurchgeführten Ventilstange 13 sitzen zu
beiden Seiten der Querwand 65 die beweglichen Glieder 66 bzw. 661 des Ventiles. Diese Glieder
stehen normal so, daß durch die zwischen den Stegen befindlichen Schlitze die zugehörigen
Schlitze der feststehenden Hülse 58 zur Hai te
offen stehen. Durch die Leitung 62 wird ständig ein gleichmäßig starker Druckluftström
eingeführt und durch die Leitung 63 ständig Luft in gleichem Maße abgesaugt.
Bei der genannten Ruhestellung des Ventiles wird daher der beispielsweise durch die
Öffnung 60 eintretende Druckluftstrom durch die Schlitze des feststehenden und beweglichen
Gliedes in das Innere des Ventiles eintreten können, von hier aus aber sofort durch die
auf die Öffnung 61 veranlaßte Saugwirkung abgesogen. Es tritt also lediglich eine Zirkulation
der Luft von der Einlaßöffnung nach der Auslaßöffnung über das Innere des Ventiles
ein. Die die Schlitze begrenzenden Stege des beweglichen Gliedes 66 sind, aber derart
angeordnet, daß, wenn bei einer Bewegung der Ventilstange 13 in dem einen Sinne eine Vergrößerung
der Lufteinlaßöffnung eintritt, an der Luftauslaßöffnung eine entsprechende Verkleinerung
vorhanden ist, so daß mithin im Innern des Ventiles ein entsprechend höherer
Druck eintritt, der eine entsprechende Verdichtungswelle erzeugt. Bei umgekehrter Bewegung
würde natürlich im Innern des Ventiles ein entsprechender Unterdruck gegenüber den
normalen Verhältnissen vorhanden sein und eine entsprechende Verdünnungswelle entstehen.
Die andere Seite des Ventiles ist gerade entgegengesetzt ausgebildet, derart, daß,
.15 wenn durch das bewegliche Glied 66 bei der jeweiligen Bewegung der Ventilstange 13 eine
Vergrößerung der Lufteinlaßöffnung stattfindet, bei dem beweglichen Gliede 601 eine Verkleinerung
der Lufteinlaßöffnung in dem gleichen Maße stattfindet. Die jeweilig durch die Druckluftleitung 62 zugeführte Luftmenge
bleibt also in allen Fällen gleich. Ebenso wird bei gleicher Bewegung auf dem beweglichen
Gliede 661 bei einer Verkleinerung der Lufteinlaßöffnung
eine entsprechende Vergrößerung der Luftauslaßöffnung veranlaßt, während bekanntlich
auf der anderen Seite die Luftauslaßöffnung eine entsprechende Verkleinerung erfuhr.
Daher ist auch die durch die Leitung 63 angesaugte Luftmenge, gleichgültig, wie die
beweglichen Glieder des Ventiles stehen mögen, ständig dieselbe. Der Umstand, daß sowohl
die zugeführte Luftmenge als auch die abgeführte Luftmenge ständig gleich groß ist, verhindert
das Auftreten von Luftstößen und Wirbeln und damit eine Veränderung der
Klangfarbe. Die beiden offenen Enden des Ventilgehäuses stehen nun wieder mit verschiedenen
Membranen in Verbindung. Das am beweglichen Gliede 66 des Ventiles liegende offene Ende mündet beispielsweise in eine
Membrankammer 67 aus, in welcher eine Membran 68 liegt, die dieselbe Aufgabe hat wie
die Membran 23 in Fig. 1, d. h. sie soll in Verbindung mit der Hilfsmembran 69 die Bewegung
der Ventilstange 13 in dem jeweils von der Membran 8 aus veranlaßten Sinn
unterstützen und vergrößern.
Oberhalb der Membran 68 ist eine Schallkammer 71 angeordnet, welche mit dem oberhalb
der Membran 68 befindlichen Raum 70 in Verbindung steht. Das andere offene Ende des Ventiles mündet unmittelbar in eine ähnliche
Schallkammer 72 aus. Die beiden Schallkammern 71,72 sind am einfachsten durch
Leitung 73, 74 mit einem Gehäuse 75 verbunden, welches durch eine Querwand 76 in
zwei Abteilungen geteilt ist, von denen jede eine Membran 77 bzw. 78 enthält. Die Leitungen
73 und 74 münden jedoch derart in die Abteilungen des Gehäuses 75 ein, daß die
eine unterhalb und die andere oberhalb der zugehörigen Membran liegt, so daß, da auch
hier wieder der Druckluftstrom in den beiden Leitungen jeweils entgegengesetzten Sinn hat,
die Membranen 77,78 in gleichem Sinne . schwingen müssen. Beide Membranen sind
durch eine Stange 79 miteinander verbunden, so daß ihre Bewegungen einander übertragen
. und so-verstärkt werden. Durch einen Schalltrichter
80 werden die Membranschwingüngen zu Gehör gebracht.
Während bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung die Ventilstange
sowohl von der Membran 8 als auch von der Hilfsmembran 27 aus stets eine geradlinige
Verschiebung erfuhr und in gleichem Sinne : auch das bewegliche Glied des Ventiles bewegt
wurde, läßt sich die Erfindung jedoch auch in der Weise ausgestalten, daß ein mit einem
Drehschieber ausgerüstetes Ventil zur Anwendung kommt, dessen Ventilstange von der
Hauptmembran aus in Drehung versetzt wird. Eine solche Ausführungsform der Erfindung
zeigt Fig. 3.
Hier ist 81 ein Gehäuse, welchem durch die Leitung 82 Druckluft oder Saugluft zugeführt
wird. Eine Wand dieses Gehäuses, beispielsweise die Wand 83, ist mit etwa radial angeordneten Öffnungen versehen, durch welche
der Luftstrom aus dem Gehäuse eintreten kann. Der Durchtritt dieses Luftstromes wird
aber durch einen Drehschieber 84 kontrolliert, der auf der Ventilstange 85 sitzt. Diese Ven- ,
tilstange steht durch Hebel 86 und 87 mit der Häuptmembran 8 in Verbindung, derart,
daß bei Schwingungen der Membran 8 die Ventilstange 85 und damit der Drehschieber
zur Drehung nach der einen oder anderen Richtung veranlaßt wird. Diese Drehbewegung
des Drehschiebers 84 hat in ähnlicher Weise wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung eine Vergrößerung oder
Verkleinerung des Durchgangsquerschnittes der Auslaßöffnungen des Luftbehälters 81 zur Folge,
so daß mithin entsprechend der jeweiligen Stellung des Drehschiebers mehr oder weniger
Luft ausfließen bzw. einströmen kann. Die Ventilstange 85 ist einerseits mittels Zapfens 88
auf einer kleinen Federmembran 89, andererseits an einem einarmigen Hebel 90 gelagert,
der mit seinem einen Ende in einem Block 91
sitzt, und zwar in der Weise, daß er durch eine Feder 92 gegen eine Spitze 93 gedrückt wird.
Der Block. 91 wird durch eine kurze Feder 94 von einem geeigneten Support gehalten und
getragen. Das freie Ende des Hebels 90 trägt einen Zapfen 95, der nach oben und unten
vorspringt und mit seinem oberen Ende dem Einfluß einer Feder 96 unterworfen ist, während
er mit seinem unteren Ende mit einem auf der Achse 97 sitzenden Hebel 98 in Ver-
bindung steht. Die Achse 97, die in einem geeigneten Rahmen drehbar gelagert ist, steht
ihrerseits durch einen Arm 99 und eine Verbindungsstange 100 mit einem gleichfalls an
der Ventilstange 85 befestigten Arm 101 in Verbindung. Hebel 98 ist zweckmäßig annähernd
parallel zum Hebel 90 angeordnet, während der Arm 99 um annähernd 90 ° gegen den Hebel 98 versetzt ist. Die Verbindung der
einzelnen Hebel 95 und 98 und 99, 100 und 101 erfolgt zweckmäßig mittels geeigneter
Gelenke. Die Wirkung dieser Vorrichtung ist folgende:
Die Membran 8 hat, wie schon erwähnt, bei Schwingungen die Neigung, die Ventilstange
85 zu Drehungen nach der einen oder anderen Richtung zu veranlassen. Hierdurch
wird der Durchgangsquerschnitt des aus der Kammer 81 kommenden Druckluftstromes,
der normal eine mittlere Größe besitzt, je nach der Drehungsrichtung der Ventilstange 85
und des Drehschiebers 84 vergrößert oder verkleinert. Der in der Kammer 81 herrschende
Druckluftstrom hat aber stets die Neigung, den Drehschieber 84 in achsialer Richtung
von dem Gehäuse 81 ab zu bewegen (ihn zu heben), und zwar wird dieses Bestreben um so
stärker sein, je kleiner der Durchgangsquerschnitt, um so geringer sein, je größer der
Durchgangsquerschnitt ist. Wenn man annimmt, daß, nachdem vorher in der Kammer 81
keine Druckluft Vorhanden war, dieser durch die Leitung 82 Druckluft zugeführt wird, so
muß infolge des bei dem mittleren Durchgangsquerschnitte entstehenden Widerstandes
der Drehschieber 84 in achsialer Richtung verschoben werden, an welcher Bewegung die
Ventilstange 85 teilnimmt und durch Einwirkung auf Hebel 90 und Stange 95 die Feder
96 zu gewissem Grade spannt, und zwar so lange, bis zwischen der Spannung der Feder
und dem jeweiligen Luftdrucke ein Ausgleich vorhanden ist.
Wenn man nun unter "diesen normalen Verhältnissen die Membran 8 zu Schwingungen
veranlaßt, so tritt folgendes ein:
Wenn zunächst angenommen wird, daß die Membran 8 in Fig. 3 nach rechts ausschwingt,
wird die Ventilstange 85 in Richtung des in Fig. 3 gezeigten Pfeiles gedreht und bei dieser
Drehung der Drehschieber 84 mitgenommen·. Wenn bei dieser Drehungsrichtung eine Verkleinerung
des Durchgangsquerschnittes der Öffnungen in der Kammer 81 und im Drehschieber
84 entsteht, so wird hierdurch der durch die Öffnungen gebildete Widerstand gegen den Durchfluß der Druckluft vergrößert
und demzufolge der Drehschieber 84 mit der Ventilstange 85 noch weiter als unter normalen
Verhältnissen angehoben. Die Folge davon ist, daß Ventilstange 85 den Hebel 90 noch weiter nach oben schwingt, und zwar
unter entsprechender Spannung der Feder 96, während gleichzeitig durch die Hebelverbindung
95, 98, 97, 99, 100 und 101 ein Einfluß
auf die Drehung der Ventilstange 85 herbei^ geführt wird, und zwar in dem gleichen Drehungssinne,
wie er von der Membran 8 unmittelbar auf die Ventilstange 85 ausgeübt
wurde. Daraus geht also hervor, daß auch hier wieder lediglich der Druckluftstrom in- ■
folge der von der Membran 8 aus eingeleiteten Bewegung die Verstellung des beweglichen
Ventilgliedes unterstützt und vergrößert und somit die Amplitude der erzeugten Druckluftschwingungen
vergrößert. Erfolgen die Schwingungen der Membran 8 in entgegengesetztem
Sinne, z. B. in Fig. 3 nach links, so tritt natürlich gerade die umgekehrte Wirkung ein, d. h.
die Ventilspindel 85 wird in Fig. 3 entgegengesetzt zu der durch Pfeil angedeuteten Richtung
gedreht und bei dieser Drehung der Drehschieber 84 mitgenommen. Jetzt tritt durch
diese Verdrehung des Schiebers 84 aber eine Vergrößerung des Durchgangsquerschnittes ein,
und demzufolge muß der dem Druckluftstrom entgegengestellte Widerstand verkleinert werden.
Da aber die Feder 69 einerseits auf Hebel 90 wirkt, andererseits durch Hebel 95, 98, 97, 99, 100 und 101 direkt ein Einfluß
auf die Ventilstange 85 ausgeübt wird, so wird infolge eines verringerten Widerstandes
die Ventilstange einmal sinken, andererseits wird unter dem gleichen Einfluß der Feder 96
gedreht, und zwar wieder in dem gleichen Sinne, wie die Drehung durch die Membran 8
eingeleitet wurde.
Der auf die beschriebene Weise erzeugte, in seiner Intensität schwankende Druckluftstrom,
der aus den Öffnungen des Drehschiebers 84 austrat, wird dann durch ein entsprechend gestaltetes,
die Ventilstange umgebendes Gehäuse, wie etwa in Fig. 1, einem in der Zeichnung
nicht weiter dargestellten Schalltrichter zugeführt, so daß hier die Druckluftschwan^
kungen als Töne zur Wirkung kommen.
Auch bei dieser Ausgestaltung des Ventiles
lassen sich noch zahlreiche Abänderungen finden, ohne das Wesen der Erfindung zu
beeinflussen. Man kann natürlich nicht nur Druckluft, sondern auch Saugluft zur Anwendung
bringen, welche bei der in ■ Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ohne weiteres dann
verwendbar wäre, wenn der Drehschieber 84 nicht oben auf dem Gehäuse der Kammer 81,
sondern an der Unterseite läge. Es besteht aber auch weiter die Möglichkeit, gleichzeitig
Druck- und Saugluft anwenden zu können, wie dies in den Fig. 4 und 5 zur Anwendung
gekommen ist.
Auch hier ist wieder 85 die Ventilstange, die durch Arme 86 und 87 von der Membran 8
aus in Drehung versetzt wird. In dem Gehäuse 81 sind hier aber zwei Kammern 8τα
und 81* Vorhänden, von denen die erstere
mit Druckluft, die letztere mit Saugluft gefüllt wird. Zu jeder Seite dieser Kammer 81
liegt ein Drehschieber 84^ bzw. 84*, die ihrerseits,
wie Fig. 5 erkennen läßt, in einem Gehäuse 102 angeordnet sind, dessen beide Seiten
durch einen Kanal 103 miteinander in Ve^- bindung stehen. Die Wirkung ist hier, wie
leicht verständlich, die gleiche wie in Fig. 3, nur daß die am Drehschieber 84° austretende
Druckluft durch Gehäuse 102 und Kanal 103
gleich der anderen Seite des Ventiles zugeführt
und durch Drehschieber 84*- nach der Kammer 81 b eingesaugt wird. Die Übertragung dieser
hierdurch veranlaßten achsialen Verschiebung der Ventilstange 85 auf Hebel 90 und der
Einfluß dieser achsialen Verschiebung durch Hebel 95, 98, 97, 99, 100 und 101 auf die
Drehung der Ventilstange 85 ist ebenfalls der gleiche wie in Fig. 3.
Während, in Fig. 3 die vom Ventil veranlaßten Druckluftschwankungen unmittelbar am Schalltrichter
ausströmen, kann nach Fig. 4 die Einrichtung auch so ausgebildet sein, daß durch die vom Ventil veranlaßte Bewegung der
oberen Teile eine Membran in Tätigkeit gesetzt wird, welche beispielsweise, wie in Fig. 4 angedeutet,
mit der Stange 95 verbunden werden kann, so daß die Membran sowohl als Schallwiedergeber als auch gleichzeitig als Ersatz
der Feder 96 (Fig. 3) dient. Es ist indessen auch weiter möglich, die Feder 96 wie in Fig. 3
zu belassen und die Membran in dem Punkte 104 anzuordnen, welche dann durch die achsiale
Verschiebung der Ventilstange 85 in Tätigkeit gesetzt werden würde.
Wie aus vorstehendem ersichtlich, ist die Feder 96 für die Wirkung der Vorrichtung bei
der Ausgestaltung nach Fig. 3 und 4 von erheblicher Bedeutung, und zwar ist sie derart
angeordnet, daß sie den Bewegungen der Membran 8 jeweils entgegengesetzt wirkt. Mit
Rücksicht darauf aber, daß sowohl die Membran 8, die ja auch als Feder wirkt, als auch
die Feder 96 mit der Zeit in ihrer Spannung nachlassen, was auf die Normalstellung der
Drehschieber 84^ und 84* einen nachteiligen
Einfluß ausüben müßte, so empfiehlt es sich, um die beiden Federspannungen, unabhängig
voneinander zu machen, ein Hilfsmittel zwischenzuschalten, das in einfachster Weise aus
einem Beharrungsgewicht 105 besteht, welches um die Achse 106 drehbar ist und seinerseits
die Achse 97 aufnimmt, die bekanntlich die Übertragung der Bewegung der Feder 96 durch
die auf der Zeichnung ersichtlichen Teile auf die Ventilstange 85 herbeiführt. Die schnellen
Membranschwingungen werden trotz Anwesenheit des um die Achse 106 drehbaren Beharrüngsgewichtes
ohne weiteres, wie votstehend beschrieben, durch Glieder 95, 98, 97,
99, 100, 101 auf den Hebel 90 übertragen.
Nichtsdestoweniger sind die beiden Federn 96 bzw. 8 in ihrer Spannung voneinander unabhängig,
weil, wenn im Ruhezustande die Membran 8 durch eine Spannungsveränderung eine
Bewegung ausführt, diese nur langsam vor sich geht und dann ein entsprechendes Einstellen
des Beharrungsgewichtes 105 zur Folge hat, so daß jetzt auch unter Berücksichtigung
dieser veränderten Lage die übrigen Teile nicht beeinflußt werden und in ihrer wirksamen Arbeitsstellung
verbleiben. Es bedarf natürlich keiner weiteren Erklärung, daß auch bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform der Erfindung
die Schallwiedergabe nicht nur durch Membran erfolgen kann, sondern daß, wenn
der Kanal 103 wegfällt und an seiner Stelle die beiden Gehäuseteile 102 mit je einem
Schalltrichter ausgerüstet werden, die Druckbzw. Saugluft unmittelbar an diesen Schalltrichtern
zur Einwirkung kommen kann.
Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
muß der Block 91, an dem iii der beschriebenen Weise das eine Ende des
Hebels 90 befestigt ist, naturgemäß ein entsprechend großes Beharrungsvermögen haben,
um die Schwingungen des Hebels 90 zu ermöglichen.
Claims (7)
1. Einrichtung zur Verstärkung von Schallschwingungen, bei der die den Schall
aufnehmende Hauptmembran ein in einen Druck- oder Sauggasstrom eingeschaltetes Ventil steuert und hierdurch sekundäre
Schwingungen erzeugt, gekennzeichnet durch die Verbindung des Ventiles mit einem
unter der Wirkung des strömenden Gases stehenden verschiebbaren oder verbiegbaren
Steuerorgan von solcher Anordnung, daß die durch die Schwingungen der Hauptmembran
verursachten Druckschwankungen des Gasstromes Verschiebungen oder Verbiegungen des Steuerorgans bewirken, die
auf das Ventil zurückwirkend die von der Hauptmembran eingeleitete Steuerbewegurig
unterstützen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einem Ventil aus einer quergeschlitzten
Hülse, die in einer zweiten, ebenfalls quergeschlitzten Hülse gleitet, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die gleitende Hülse (17,18)
an dem einen Ende nach einer Schallkammer (20) ausmündet, in der eine als Steuerorgan dienende Hilfsmembran (23, 27)
sitzt, so daß der aus dem Ventil austretende Gasstrom auf diese Hilfsmembran einwirken
und diese zu Bewegungen veranlassen muß.
3· Einrichtung nach Anspruch ι und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Glied (17,18) des Ventiles bei gespannter
Lage der Hilfsmembran (23, 27) so steht, daß es zur Hälfte die Durchgangsschlitze (16) für den Gasstrom verdeckt,
so daß bei Änderung der Stellung der Druck des Gasstromes vergrößert oder verkleinert
werden muß, ohne ganz zu verschwinden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einem vom Ventilsitz abhebbaren Schieberventil,
gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Ventilteile, daß der von der Hauptmembran (8) gesteuerte Gasstrom
infolge des mit der Änderung des Durchgangsquerschnittes der Ventilöffnungen (83) sich ändernden Widerstandes des
Ventilschiebers (84) diesen mehr oder weniger hebt und hierdurch mit Hilfe eines
Zwischengestänges zugleich in dem von der Hauptmembran (8) eingeleiteten Sinne weitersteuert.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, bei der durch die Hauptmembran die
Ventilspindel für den Gasstrom gedreht wird und auf der Ventilspindel ein Drehschieber
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die achsiale Verschiebung der Ventilspindel (85) durch eine mehrfache
JHebelübersetzung (go, 98, 99, 100, 101) in
eine Drehung derselben Ventilspindel (85) Umgesetzt wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Wiedergäbe
der verstärkten Töne dienende Membran (96, Fig. 6) an einem Teil der Hebelübersetzung
(90, 98, 99, 100, 101) oder an der Ventilspindel (85) selbst angeordnet ist
und als federndes Widerlager für den auf den Ventilschieber (84) ausgeübten Druck
dient.
7. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der auf die Verdrehung der Ventilspindel (85) einwirkenden Winkelhebel (98, 99) statt in starren Lagern
in einer schwingbaren Masse (105) von großem Trägheitswiderstand gelagert
ist, so daß zwischen der Hauptmembran (8) und der Gegendruckfeder (96) für das ganze
System etwa eintretende Spannungsdifferenzen in der Ruhelage sich ausgleichen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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