DE529540C - Eisblock zum Aufbewahren von Lebensmitteln - Google Patents

Eisblock zum Aufbewahren von Lebensmitteln

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DE529540C
DE529540C DE1930529540D DE529540DD DE529540C DE 529540 C DE529540 C DE 529540C DE 1930529540 D DE1930529540 D DE 1930529540D DE 529540D D DE529540D D DE 529540DD DE 529540 C DE529540 C DE 529540C
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ice block
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Freezing, Cooling And Drying Of Foods (AREA)

Description

  • Eisblock zum Aufbewahren von Lebensmitteln Es ist bereits bekannt, Lebensmittel in ausgehöhlten Eisblöcken aufzubewahren, welchen man die Form von Gebrauchsgegenständen, z. B. Körben, Tellern, Bechern u. dgl., gibt.
  • Die vorliegendeErfindung betrifft einen zur Aufnahme von Lebensmitteln bestimmten ausgehöhlten Eisblock, der sich im Gegensatz zu den vorbekannten Eisblöcken gemäß der Erfindung dadurch kennzeichnet, daß der Block prismatische Form und auf der Oberseite eine Mulde besitzt, von deren tiefster Stelle nach .der Unterseite Abflußkanäle für das geschmolzene Eis ausgehen.
  • Der neue Eisblock läßt sich wesentlich einfacher herstellen als die bekannten Eisblöcke. Durch dieAnordnung von Abflußkanälen wird die Bildung unappetitlich wirkender und den Schmelzprozeß beschleunigender Wasserlachen unter und rings um die eingelegten Nahrungsmittel vermieden.
  • Die zur Herstellung der Eisblöcke dienende Form besitzt zweckmäßig einen mit Erhöhungen und von den Erhöhungen ausgehenden Rohrstücken versehenen Boden und ist zellenförmig unterteilt.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht einen gemäß der Erfindung gestalteten Eisblock und eine Form zum Gießen solcher Eisblöcke. Es zeigt: Abb. i den Eisblock in schaubildlicher Darstellung, Abb. a einen senkrechten Schnitt durch die zum Gießen mehrerer Eisblöcke bestimmten Form, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Form, Abb. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Eisblock nach der Linie 4-4 der Abb. i.
  • Der Eisblock ist mit io bezeichnet und weist eine Mulde i i auf, die etwa elliptisch und konkav gestaltet und in der flachen Oberseite i- des im übrigen prismatischen Eisblockes io vorgesehen ist. Von der Mulde geht ein Abflußrohr 14 aus, der sich nach unten konisch verjüngt.
  • Der Eisblock kann auch auf der Oberseite vollständig eben gestaltet sein und nur einige Abflußkanäle aufweisen. In diesem Falle werden die Austern, Muscheln, Früchte oder andere Lebensmittel einzeln oder gruppenweise auf Schüsseln oder Tellern auf den Eisblock gelegt. Da die Teller und Lebensmittel wärmer sind als das Eis, schmilzt dieses an den Berührungsstellen, wobei das Wasser durch die Kanäle 14 abfließt.
  • Die in den Abb. a und 3 abgebildete Form beteht aus einem durch Querstege i8 und i9 zellenartig unterteilten Kasten. Der Boden ;eder einzelnen Zelle ist bei 15 konvex gewölbt, nahe den Rändern jedoch bei 16 eben. Auf jeden gewölbten Bodenteil sind in der Mitte körvsche RohrstücT-e 17 aufgesetzt, und zwar verjüngen-sich diekohrstücke nach oben zu, damit der Eisblock nach Fertigstellung leicht aus der Zelle herausgehoben werden kann.
  • Die Stege 18 und i9 sind zweckmäßig fest miteinander verbunden und bilden einen zellenartigen Körper, der herausnehmbar in der Mulde angeordnet ist. Dadurch wird die Herstellung gleichartiger Eisblöcke erleichtert, indem man die Mulde zunächst mit Wasser füllt und dann erst das zellenartige Gebilde einsetzt. Der Wasserspiegel steht dann in allen einzelnen Zellen gleich hoch.
  • Die mit Wasser gefüllte Form wird in üblicher Weise in eine Kälteanlage eingesetzt und das Wasser zum Gefrieren gebracht. Die Bodenteile 15 und 16 sind direkt der Einwirkung der eisigen Luft ausgesetzt, wodurch das Gefrieren des Wassers beschleunigt wird. Diese Wirkung wird durch die hohlen Rohrstücke 17 unterstützt, da diese dem in den Zellen enthaltenen Wasser die Wärme entziehen und die kalte Luft durch die Rohre zieht.
  • Man kann selbstverständlich auch mehrere Rohrstücke 17 in jeder Zelle vorsehen.
  • Ist .das Wasser gefroren, so wird die Mulde wärmerer Temperatur ausgesetzt, indem man sie beispielsweise mit wärmerem Wasser umspült. Dabei lassen sich die in den einzelnen Zellen enthaltenen Eisblöcke von den Zellenwänden und können leicht entfernt werden. Wenn nötig, kann man auch das von den Stegen gebildete Zellengebilde aus der Mulde herausnehmen, wodurch dann die Entfernung der Eisblöcke wesentlich erleichtert wird.
  • Die auf der Unterseite des in der Zelle befindlichen Eisblockes vorhandene Ausnehmung bildet bei Benutzung des Eisblockes die Oberseite und nimmt in der in Abb. q. gezeigten Stellung die Austern, Muscheln o. dgl. auf. Man kann indessen auch die Lebensmittel auf eine flache Seite des Eisblockes legen und kann dann besondere Eisblöcke verwenden, welche die erwähnte Ausnehmung nicht besitzen. Um die Herstellung solcher Blöcke zu ermöglichen, ordnet man zweckmäßig denBoden derMulde auswechselbar an. Dabei kann man wiederum die erwähnten Rohre 17 vorsehen.
  • Durch die Erfindung wird die Benutzung von Glocken zum Frischhalten von Lebensmitteln überflüssig: Die Anwendung der Eisblöcke ist in hygienischer Hinsicht vollständig einwandfrei.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eisblock zum Aufbewahren von Lebensmitteln, die in eine Höhlung des Eisblockes eingelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Block prismatische Form und auf der Oberseite eine Mulde besitzt, von deren tiefster Stelle nach der Unterseite Abflußkanäle für das geschmolzene Eis ausgehen. z. Eisblock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler Kanal vorgesehen ist. 3. Form zur Herstellung vori Eisblöcken nach Anspruch i und a, bestehend aus einem Formkasten mit nach innen gewölbtem Boden, auf dem Rohrstücke befestigt sind. q.. Form nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten in eine Anzahl Zellen unterteilt ist und der Boden jeder Zelle nach innen gewölbt und mit Rohren ausgestattet ist. 5. Form nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die den Kasten zellenartig unterteilenden Stege herausnehmbar angeordnet sind. 6. Form nach Anspruch 3, q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Kasten herausnehmbaren Stege untereinander verbunden sind. 7. Form nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke sich nach oben verjüngen.
DE1930529540D 1929-01-21 1930-01-18 Eisblock zum Aufbewahren von Lebensmitteln Expired DE529540C (de)

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