DE512574C - Einsatz fuer Eiszellen zur Aufnahme der schlammigen Ausscheidungen - Google Patents

Einsatz fuer Eiszellen zur Aufnahme der schlammigen Ausscheidungen

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DE512574C
DE512574C DEL74004D DEL0074004D DE512574C DE 512574 C DE512574 C DE 512574C DE L74004 D DEL74004 D DE L74004D DE L0074004 D DEL0074004 D DE L0074004D DE 512574 C DE512574 C DE 512574C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  • Einsatz für Eiszellen zur Aufnahme der schlammigen Ausscheidungen Gegenstand der Erfindung ist ein Einsatz für Eiszellen zur Aufnahme der schlammigen Ausscheidungen aus dem zu frierenden Wasser.
  • Bekanntlich entstehen bei den üblichen Verfahren der Klareiserzeugung in Zellen durch Einblasen von Luft bei Verwendung@yon natürlichem Brunnenwasser schlammige Ausscheidungen, die sich im oberen Ende des fertigen Eisblockes festsetzen, so daß die so gewonnenen Eisblöcke ein schlechtes Aussehen erhalten und minderwertig sind, weil nach dem Auftauen des Eisblockes die schlammigen Ausscheidungen wieder frei werden und zu Ablagerungen und Verstopfungen in den Gebrauchsapparaten, wie Eisschränken u. dgl., führen.
  • Es ist Zweck der Erfindung, diesen übelstand zu beseitigen, und es wird dies dadurch erreicht, daß das obere Ende der in üblicher Weise aufgebauten Eiszelle mit einem Einsatz versehen wird, der aus zwei ineinarnci'ergesetzten, ungleich großen Behältern besteht. Diese beiden Behälter sind nach oben offen und unten durch ein beiderseits offenes Rohrstück miteinander verbunden. Es bildet sich dadurch zwischen den Behältern ein nur nach oben offener Hohlraum, der erstens eine einwandfreie Ausscheidung der im Gefrierwasser enthaltenen Verunreinigungen herbeiführt und zweitens eine zuverlässige und bequeme Entfernung des Eisblockes aus der Eiszelle ermöglicht.
  • Durch die besondere Ausbildung des Einsatzes werden die beiden ineinandersitzenden Behälter durch eine geschlossene Luftschicht voneinander getrennt. An Stelle dieser Luftschicht tritt dann später das Tauwasser. Die Praxis hat gezeigt, daß durch den Einsatz tatsächlich die angestrebten Ziele der praktisch restlosen Freihaltung des Eises von dem Schlamm und die Sammlung dieses Schlammes im Innenraum des Einsatzes und die Ermöglichung einer sehr bequemen Herausnahme des fertigen Eisblockes aus der Zelle erreicht werden.
  • Es sind bereits Einsitze bekannt, die die bei der Volumenvergrößerung des Wassers während des Gefriervorganges entstehenden Ausscheidungen aufnehmen sollen. Diese bekannten Einsätze entsprechen aber den zu stellenden Anforderungen nicht, weil sie nur eine einzige AbscKlußwand aufweisen, also die Bildung einer geschlossenen Luftschicht, wie sie beim Erfindungsgegenstand zwischen den ineinandersitzenden Behältern ohne weiteres möglich ist, nicht zulassen. Außerdem kann bei Verwendung dieser bekannten Einrichtungen zwischen Einsatz und Wand der eigentlichen Eiszelle eine vergleichsweise dicke Eisschicht- entstehen, die später die Ablösung des Blockes, insbesondere des verlorenen Kopfes, wesentlich erschweren würde. Beim Erfindungsgegenstand kann, wenn überhaupt, nur eine ganz dünne Eisschicht zwischen Einsatz und Zellenwand entstehen, deren Dicke kaum einige Millimeter beträgt. Sie wirkt nicht kälteübertragend auf das im Mittelraum des Einsatzes vorhandene Wasser, da der mit der Außenluft in Verbindung stehende Hohlraum zwischen äußerer und innerer Einsatzwand -während des Gefrierprozesses isolierend wirkt. Andererseits -wird die dünne Eisschicht zwischen Zellenwand und äußerer Einsatzwand beim Eintauchen der Eiszelle in das Tauwasser sofort restlos entfernt, -weil das -warme Tauwasser von beiden Seiten auf diese dünne Eisschicht einwirkt.
  • Aus der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Eiszelle mit dem Einsatz im senkrechten Schnitt, Abb. z einen Ouerschnitt der Abb. i nach Linie A-B.
  • a ist die Eiszelle mit dem am Boden angeordneten Rohranschluß b. eist der doppelwandige Einsatz, der aus den beiden ineinandersitzenden, ungleich großen Behältern c und ci besteht. die beide nach oben offen und nach unten durch ein Rohrstück f verbunden sind. g ist ein Handgriff. Der Einsatz sitzt bequem passend im oberen Ende der Zelle, so daß er mit deren oberen Kante ungefähr bündig abschneidet.
  • Die Einrichtung wirkt wie folgt: Zunächst wird die Eiszelle a ungefähr bis zum Boden des Einsatzes c mit Wasser gefüllt und in bekannter Weise kalte Luft durch den Anschluß b eingeblasen. Während des Gefriervorganges wird das Volumen des Wassers größer und steigt so in den inneren Behälter c, -wobei es die schlammigen Ausscheidungen mit sich führt. Nach Beendigung des Gefriervorganges wird die Eiszelle in bekannter Weise in warmes Wasser eingetaucht, wodurch der Eisblock gelöst und gleichzeitig auch der Einsatz e frei wird, und zwar dadurch, daß das warme Wasser in den Raum zwischen den Behältern c und d eindringt. Die schlammigen Teile können dadurch leicht und bequem von dem Eisblock getrennt -werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Einsatz für Eiszellen zur Aufnahme der schlammigen Ausscheidungen aus dem zu gefrierenden Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei ungleich großen, nach oben offenen, ineinandergesetzten Behältern (c und d) besteht, deren Boden durch ein beiderseits offenes Rohrstück (f) verbunden sind, so daß zwischen den beiden Behältern ein nur nach oben offener Hohlraum entsteht.
DEL74004D 1929-01-20 1929-01-20 Einsatz fuer Eiszellen zur Aufnahme der schlammigen Ausscheidungen Expired DE512574C (de)

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