DE69916137T2 - Eisgefrierform - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Eisgefrierform gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die in Kühlschränken und Gefriergeräten benutzten Formen zur Herstellung von Eiswürfeln haben gewöhnlich Längs- und/oder Querreihen von Hohlräumen oder Aufnahmen zur Bildung von Eiswürfeln, welche so bemessen sind, dass jeder Hohlraum einen Eiswürfel mit vorbestimmten Merkmalen von Form und Abmessungen innerhalb eines bekannten Standards erzeugen kann, den der Benutzer konventionell sucht.
  • Eine im Stand der Technik bekannte Eisgefrierform-Konstruktion besteht aus einem Metallmaterial, gewöhnlich Aluminium. Diese Konstruktion hat einige Vorteile, wie z. B. die schnelle Bildung von Eis aufgrund des schnellen Wärmeaustausches zwischen dem Formmaterial, das ein guter Wärmeleiter ist, und der Umgebung, in die die Form gestellt wird, gewöhnlich einem Abschnitt der Verdampfungsplatte eines Gefrierfachs.
  • Die Konstruktionen, die eine Form in Metallmaterial verwenden, haben jedoch einige Nachteile, wie z. B. das leichte Anhaften der Unterseite der Formhohlräume an der angrenzenden Oberfläche der Verdampfungsplatte, Schwierigkeiten beim Austreiben der gebildeten Eiswürfel aus den Formen, Steifigkeit des Stücks und Kosten des Erzeugnisses.
  • Im Hinblick auf die Lösung dieser Probleme hat man Formen aus Kunststoffmaterial entwickelt. Diese Konstruktionen haben jedoch einige Unzulänglichkeiten, wie z. B. die geringe Geschwindigkeit, mit der Eiswürfel gebildet werden, aufgrund der verminderten Wärmeleitfähigkeit des Kunststoffs und außerdem der Bildung eines Luftpolsters, das als Wärme isolator wirkt und das Wärmeaustauschvermögen zwischen den sich gegenüberstehenden Seitenwänden der Hohlräume beeinträchtigt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Eisgefrierform bereitzustellen, die eine höhere Geschwindigkeit der Eiswürfelbildung ermöglicht, unabhängig von dem Material, aus dem die Form besteht, insbesondere wenn dieses Material Kunststoff ist.
  • Diese Aufgabe löst eine Eisgefrierform vom Typ mit einer Schale, die mit einer Vielzahl von Hohlräumen zur Eisbildung versehen ist, wobei jeweils zwei benachbarte Hohlräume durch einen entsprechenden Schalenabschnitt getrennt sind, wobei mindestens ein Teil der Schalenabschnitte mit mindestens einem Fenster versehen ist, das so bemessen ist, dass die Bildung und der aufsteigende Durchfluss eines konvektiven Luftstroms zwischen zwei benachbarten Hohlräumen möglich ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 schematisch eine Draufsicht von oben auf die Form der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 schematisch eine Seitenansicht der Form der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 3 schematisch eine Perspektivansicht der Form von 1 zeigt.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Eisgefrierform, die vorzugsweise in einem Stück und aus Kunststoffmaterial hergestellt wird, eine Schale 10, die im wesentlichen flach und mit einer Vielzahl von Hohlräumen 11 versehen ist, die von der Schale 10 nach unten vorstehen, wobei jeweils zwei benachbarte Hohlräume 11 durch einen entsprechenden Schalenabschnitt 12 voneinander beabstandet sind, wobei die Hohlräume 11 zum Beispiel in Längs- und Querreihen in der Schale 10 angeordnet sind, wie gezeigt.
  • Jeder Hohlraum hat zum Beispiel vier Seitenwände 13, die an einem tiefer liegenden Basisabschnitt 14 zusammenlaufen, der auf eine Oberfläche für Wärmeaustausch und Eisbildung gesetzt wird, und einen höher liegenden Öffnungsabschnitt 15 zum Entnehmen des in jedem Hohlraum 11 gebildeten Eises.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist mindestens ein Teil der Schalenabschnitte 12 mit mindestens einem Fenster 20 versehen, das so bemessen ist, dass die Bildung und der aufsteigende Durchfluss eines konvektiven Luftstroms zwischen jeweils zwei benachbarten Hohlräumen 11 möglich ist.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel hat jeder Hohlraum 11 eine umgekehrte Pyramidenstumpf-Form, wobei der Basisabschnitt 14 im wesentlichen flach ist und wobei der Öffnungsabschnitt 15 einen Flächenwert hat, der höher als der Flächenwert des Basisabschnitts 14 ist, aber im wesentlichen nahe daran liegt.
  • Indem Schalenabschnitte 12 mit Fenstern 20 versehen werden, können die sich gegenüberstehenden Seitenwände 13 der Hohlräume 11 maximalen Wärmeaustausch aufweisen, da sie die Bildung eines isolierenden Luftpolsters in diesem Bereich verhindert, wie sie bei den im Stand der Technik bekannten Konstruktionen stattfindet, und den Durchfluss eines aufsteigenden Kühlluftstroms ermöglichen, der es außerdem den Wänden ermöglicht, Wärmeaustausch durchzuführen.
  • Um gemäß der vorliegenden Erfindung den Wärmeaustausch zu verstärken, ohne jedoch die Abmessungen und Form der üblichen Eiswürfel wesentlich zu ändern, hat jeder Hohlraum 11 eine Tiefe, die so berechnet ist, dass sie ungefähr 70% des Wertes der kleinsten Abmessung des Öffnungsabschnitts 15 entspricht und eine Bemessung für den Hohlraum 11 definiert, die zu einem Eiswürfel mit reduzierter Höhe und vergrößerten Horizontalabmes sungsparametern im Verhältnis zu den üblichen Eiswürfeln führt.
  • Um im Falle von Eisgefrierformen aus Kunststoffmaterial die Geschwindigkeit des Wärmeaustausches der Hohlräume 11 der Formen mit dem Gefrierfach, in das die Letzteren gestellt werden, zu vergrößern, sieht die vorliegende Erfindung weiterhin die Konstruktion von Hohlräumen 11 voraus, die mindestens an ihrem Basisabschnitt 14 eine reduzierte Dicke haben, zum Beispiel ungefähr 0,6 mm. Ihre Seitenwände 13 können daher ebenfalls eine reduzierte Dicke haben, oder einen Zwischen-Dickenwert, der zwischen jenem des Basisteils 14 und jedem des Schalenabschnitts 12 liegt.

Claims (6)

  1. Eisgefrierform mit einer Schale (10), die mit einer Vielzahl von Hohlräumen (11) zur Eisbildung versehen ist, wobei jeweils zwei benachbarte Hohlräume (11) durch einen entsprechenden Schalenabschnitt (12) getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Schalenabschnitte (12) mit mindestens einem Fenster (20) versehen ist, das so bemessen ist, dass die Bildung und der aufsteigende Durchfluss eines konvektiven Luftstroms zwischen zwei benachbarten Hohlräumen (11) möglich ist.
  2. Eisgefrierform wie in Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hohlraum (11) einen tiefer liegenden und im wesentlichen flachen Basisabschnitt (14), der auf eine Oberfläche gesetzt werden kann, und einen höher liegenden Öffnungsabschnitt (15) aufweist, dessen Flächenwert höher als der Flächenwert des Basisabschnitts (14) ist, aber im wesentlichen nahe daran liegt, um dem jeweiligen Hohlraum (11) im wesentlichen eine umgekehrte Pyramidenstumpf-Form zu verleihen.
  3. Eisgefrierform wie in Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hohlraum (11) eine Tiefe hat, die ungefähr 70% des Wertes der kleinsten Abmessung des Öffnungsabschnitts (15) entspricht.
  4. Eisgefrierform wie in Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (11) in Längs- und Querreihen in der Schale (10) angeordnet sind.
  5. Eisgefrierform wie in Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem Stück hergestellt ist.
  6. Eisgefrierform wie in Anspruch 5, bei der die Schale (10) aus Kunststoffmaterial besteht, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hohlraum (11) mindestens an seinem Basisabschnitt (14) eine reduzierte Dicke hat.
DE69916137T 1999-08-10 1999-10-28 Eisgefrierform Expired - Fee Related DE69916137T2 (de)

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BR9934751 1999-08-10
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