DE8337534U1 - Suesswarenriegel - Google Patents

Description

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Az.ί G 83 37 534.1 Stuttgart, den 22.03-1984

Anm.J Rene P. Aujourd'hui Gm 1061 W-ef

Süßwarenriegel

Die Erfindung "betrifft einen Süßwarenriegel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Bei Süßwarenriegeln, z.B. Waffelriegeln, ist es bekannt, zwei oder mehr Waffelblätter unter Zwischenlage einer oder mehrerer Cremesorten aufeinanderzulegen, beispielsweise drei Waffelblätter mit einer Schicht Vanillecreme und mit einer Schicht Nußcreme. Dies ergibt einen farblichen Vorteil. s Jedoch fehlt ein typischer Geschmack, d.h. der typische Geschmack tritt zu wenig deutlich hervor. Aus diesem Grund wird die Unterseite des Riegels mit Kuvertüre oder einer Pettglasur überzogen.

Beim Verzehr wird meistens der in einem Umschlagmaterial verpackte Riegel aus der Verpackung, die zuerst zu zerreißen ist, herausgezogen und zwischen Daumen und Zeige- oder Mittelfinger oben und unten gehalten. Weil die Unterseite aber aus einer schmelzenden Glasur besteht, wird der Daumen beschmutzt.

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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesem
Umstand abzuhelfen und eine Lösung dafür zu schaffen, daß vor dem Verzehr nicht in eine schmelzende Glasur hineingegriffen werden muß.

Biese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelbst. Besonders vorteilhafte Ausführungsformen d«r Erfindung sind in den
f Unteransprüchen beschrieben.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Waffelriegel in perspektivischer Ansicht mit einer kreisförmigen Scheibe eines Waffelblattes und

Pig. 2 einen Waffelriegel in perspektivischer Ansicht mit einer länglich-runden Scheibe eines Waffelblattes.

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Die Waffelriegel gemäss Fig. 1 und 2 bestehen je aus drei Waffelblättern 1, 2 und 3 und zwei Cremeschichten 4, 5 zwischen jeweils zwei Waffelblätter 1, 2 , 3 auf der Äussenseite des einen Waffelblattes 3_r befindet sich eine Schicht 6 einer schmelzenden Glasur als Geschmacksverstärker.

Erfindungsgemäss ist nun auf der Schicht 6 noch ein Stück 7 eines Waffelblattes aufgebracht. Dieses Stück Jg kann als kreisförmige Scheibe 7a gemäss Fig. 1 oder als länglichrunde Scheibe 7b gemäss Fig. 2 ausgebildet sein.

Zur Herstellung eines derartigen Riegels wird zuerst die durch Eintauchen in eine flüssige Fettglasur aufgebrachte Schicht durch Kühlen zum Erstarren gebracht. Daraufhin wird der Riegel gewende so dass die Schicht 6 oben liegt, bevor ein Tropfen flüssiger Fettglasur aufgebracht und ein Stück eines Waffelblattes 7a oder 7b auf diese aufgetropfte Glasur gelegt wird.

Dieses Stück eines Waffelblattes 7a, 7b hält damit sicher auf der Olasurschicht 6 und beim Verzehr kann der Riegel mittels zwei Fingern gehalten werden, ohne dass in die Glasur hineingegriffen werden muss.

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Ein solches Stück eines zusätzlichen Waffelblattes bedeutet eine Bereicherung des Riegels, einerseits ist noch ein zusätzliches Waffelblatt angebracht und anderseits wird die Schichtdicke der Glasur vergrössert.

Anstelle des Glasurmaterials kann auch ein anderes Lebensmittel verwendet werden, das in etwa dieselbe Schmelztempe-) ratur hat wie die Glasur und vom Verzehrer nicht als Fremdkörper beachtet wird.

Das Waffelblattstück kann selbstverständlich jede beliebige Form haben, und durch Formenstanzung können beliebte Sujets insbesondere Tierchen oder dgl. auf die die Kinder ansprechen, als Waffelblatt-Stück verwendet werden.

Obwohl hier nur ein Beispiel mit einseitiger Fettglasur aage-

sprochen wurde, können natürlich Kekse oder VTaffeln oder Gebäckstücke irgend einer Art und Form, mft zwei- oder mehrseitigem üeberzug mit solchen Stücken die dann auf sich gegenüberliegenden Flächen angebracht werden, versehen sein«

Es wäre auch denkbar, dass Schokoladestücke derart mit Waffelblättern versehen würden, um zu verhindern, dass in die schmelzende Oberfläche hineingegriffen werden muss.

Claims (8)

• · · I I »- Az.: G 83 37 534-1 Stuttgart, den 22.03-1984 Anm.: Rene P. Aujourd'hui Gm 1061 W/Rh Schutzansprüche

1. Süßwarenriegel, dessen Oberfläche mindestens teilweise aus einer bei Körpertemperatur schmelzenden Masse (6) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Stelle der Oberfläche ein oder mehrere näheruiigswfeise fingerkuppengroße Stücke (7a, 7b) eines nicht ocer allenfalls bei einer höheren als der Körpertemperatur schmelzenden Stoffes aufliegen.

2- Süßwarenriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück (7a, 7b) eine Oblate ist.

3· Süßwarenriegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oblate eine Waffel ist.

4- Süßwarenriegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück (7a) als kreisförmige Scheibe ausgebildet ist.

5. Süßwarenriegel nach einem der Anprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück (7b) als länglichrunde Scheibe ausgebildet ist.

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6. Süßwarenriegel nach einem der Ansprüche 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück als vieleckige Scheibe ausgebildet ist.

7. Süßwarenriegel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe flach ist.

8. Süßwarenriegel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich- J net, daß wenigstens die außenliegende Fläche der

Scheibe gerippt oder als »faffelmuster ausgebildet ist,