DE102008042910A1 - Eisbereiter, Hohlform dafür und damit hergestelltes Eisstück - Google Patents
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Abstract
Eine Hohlform (7) für die Bereitung von Eisstücken (1), insbesondere in einem automatischen Eisbereiter, hat eine offene Oberseite und einen in einer zu der Oberseite senkrechten Schnittebene zwischen zwei entgegengesetzten Randpunkten (13, 14) der Oberseite kontinuierlich gekrümmten Boden (8). Der Krümmungsradius des Bodens (8) nimmt entlang der Schnittebene von einem der Randpunkte (13) zum anderen (14) monoton ab.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen automatischen Eisbereiter und insbesondere die Hohlform, die in einem solchen Eisbereiter verwendet wird, um Wasser darin zu gefrieren, ein Kältegerät mit einem solchen Eisbereiter sowie das mit einem solchen Eisbereiter bzw. der Hohlform erhältliche Eisstück.
- Aus
DE 10 2005 003 241 A1 ist ein automatischer Eisbereiter bekannt, bei dem ein Tablett, in dem mehrere Hohlformen gebildet sind, um eine Achse zwischen einer Befüll- oder Gefrierstellung, in der eine Öffnung der Hohlform nach oben gerichtet ist, und einer Ausgabestellung schwenkbar ist, in der die Öffnung der Hohlform nach unten weist. Um das Lösen der fertigen Eisstücke aus den Hohlformen des Tabletts zu erleichtern, ist letzteres mit einer elektrischen Heizeinrichtung versehen, die es ermöglicht, die fertigen Eisstücke oberflächlich anzutauen, sodass diese beim Schwenken des Tabletts auf einem Wasserfilm aus ihrer Form heraus gleiten können. - In der Praxis zeigt sich, dass manche Formen eines Tabletts die Eisstücke leichter freigeben als andere. Um sicherzustellen, dass im automatischen Betrieb alle Eisstücke aus den Formen gleiten, muss ggf. so lange beheizt werden, bis auch die schwergängigste Form ihr Eisstück zuverlässig freigibt. Das dabei entstehende Wasser gelangt zusammen mit den Eisstücken in einen Vorratsbehälter, wo die Eisstücke vor dem Verbrauch gelagert werden. Je größer die Wassermenge ist, um so stärker ist die Neigung der Eisstücke, im Vorratsbehälter aneinander festzufrieren. Außerdem fordert das oberflächliche Antauen der Eisstücke einen beträchtlichen Energieaufwand, der den Gesamtwirkungsgrad eines Kältegeräts beeinträchtigt, in dem ein solcher Eisbereiter eingebaut ist.
- Es besteht daher Bedarf nach einem Eisbereiter, der eine zuverlässige Freisetzung der fertigen Eisstücke bei minimalem Energieeinsatz ermöglicht.
- Überraschenderweise zeigt sich, dass über die Formgebung der Hohlform erhebliche Energieeinsparungen realisierbar sind. So wird gemäß einem Aspekt der Erfindung das oben definierte Ziel erreicht, indem bei einer Hohlform für die Eisbereitung mit einer offenen Oberseite und einem in einer zu der Oberseite senkrechten Schnittebene zwischen zwei entgegengesetzten Randpunkten der Oberseite kontinuierlich gekrümmten Boden der Krümmungsradius des Bodens entlang der Schnittebene von einem der Randpunkte zum anderen monoton abnimmt.
- Es wird vermutet, dass die unterschiedlich leichte Lösbarkeit der Eisstücke aus verschiedenen herkömmlichen Hohlformen im Wesentlichen Abweichungen der Form des Bodens der Hohlformen von der exakten Kreisbogenform verursacht ist. Diese Abweichungen können dazu führen, dass beim Verschieben eines Eisstücks in der Form zwischen diesem und den Wänden der Form ein Hohlraum entsteht oder wächst, in den aufgrund der umgebenden Wasserschicht nicht ohne weiteres Luft einströmen kann. Der bei einer Verschiebung des Eisstücks in einem solchen Hohlraum entstehende Unterdruck wirkt der Verschiebung des Eisstücks entgegen. Bei der erfindungsgemäßen Bodenform ist die Entstehung derartiger Hohlräume ausgeschlossen. Stattdessen können sich, wenn ein fertiges Eisstück in der Form in Richtung des zunehmenden Krümmungsradius verschoben wird, sich zwischen Eisstück und Hohlform nur keilförmige, randoffene Hohlräume bilden, in die von außen ohne Schwierigkeit Luft nachströmen kann. Daher kann der Eiswürfel leicht gleiten und aus der Form herausfallen, wenn diese in der richtigen Richtung geschwenkt wird, nämlich so, dass der Randpunkt mit dem kleineren Krümmungsradius relativ zu dem Randpunkt mit dem größeren Krümmungsradius angehoben wird.
- Die oben beschriebene Hohlform ist nicht nur für einen automatischen Eisbereiter brauchbar; denkbar ist auch, ein einfaches, lediglich zu Platzierung in einem Gefrierfach vorgesehenes Eisbereitertablett mit Hohlformen gemäß der Erfindung auszubilden; bei einem solchen Tablett ist das Entformen der Eisstücke – auch ohne Beheizen – möglich, in dem ein Benutzer benachbart zum Randpunkt mit dem kleineren Krümmungsradius auf die Oberfläche des Eisstücks drückt und es so dazu bringt, sich in der Hohlform zu drehen.
- Vorzugsweise weist der Boden der Hohlform entlang der Schnittlinie die Form einer archimedischen Spirale auf.
- Der Unterschied zwischen den Krümmungsradien an den zwei Randpunkten muss nicht groß sein, um die gewünschte leichte Entformbarkeit zu erzielen. Es genügt, wenn sich die Krümmungsradien an zwei Randpunkten um wenige Prozent unterscheiden. Unter dem Gesichtspunkt einer guten Platzausnutzung sollte der Unterschied zwischen den Krümmungsradien an den zwei Randpunkten höchstens 20% betragen.
- Einem zweiten Aspekt der Erfindung zu Folge wird eine zuverlässige, leichte Entformbarkeit erreicht, indem bei einer Hohlform mit einer offenen Oberseite und einem in einer zu der Oberseite senkrechten Schnittebene zwischen zwei entgegengesetzten Randpunkten der Oberseite kontinuierlich gekrümmten Boden in einem Schnitt entlang einer in konstantem Abstand zur Schnittlinie des Bodens mit der Schnittebene verlaufenden Schnittfläche die senkrecht zur Schnittebene gemessenen Breite der Hohlform monoton zunimmt.
- Wenn eine solche Hohlform so geschwenkt wird, dass die schmale Seite der Hohlform relativ zur breiten Seite angehoben wird, kann ein Eisstück in der Form leicht verrutschen.
- Gegenstand der Erfindung ist auch ein Eisstück, das durch Abformen einer Hohlform des oben beschriebenen Typs erhalten ist.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Eisstücks gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung; -
2 eine Ansicht des Eisstücks von unten; -
3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Eisbereitertabletts mit vier Hohlformen; -
4 einen axialen Schnitt durch eine Hohlform eines Eisbereitertabletts vom in3 gezeigten Typ in einer Gefrierstellung; -
5 die Hohlform der4 und ein darin erzeugtes Eisstück während des Schwenkens von der Gefrierstellung der4 in eine Ausgabestellung; -
6 einen Schnitt durch das Eisbereitertablett der5 entlang einer wie in5 mit VI-VI bezeichneten gekrümmten Schnittfläche; -
7 eine Mehrzahl von übereinandergelegten Schnitten durch die Hohlform; und -
8 die Schnitte der7 in einer perspektivischen Darstellung. -
1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Eisstücks1 . Die Form des Eisstücks1 ähnelt einem Segment eines Zylinders mit einer ebenen Oberseite und abgerundeten Kanten zwischen Mantelfläche und Stirnflächen des Zylinders, weicht aber von dieser Form durch ein paar charakteristische Merkmale ab. So ist zum Einen die dem Zylindermantel entsprechende gekrümmte Mantelfläche2 des Eisstücks1 nicht exakt zylindrisch, sondern hat im Querschnitt die Form einer archimedischen Spirale, wobei der Krümmungsradius der Spirale an einem in der Perspektive der1 vom Betrachter abgewandten Rand3 der Mantelfläche2 kleiner ist als am entgegen gesetzten, dem Betrachter zugewandten Rand4 . Zum anderen nimmt, wie insbesondere in der in2 gezeigten Ansicht des Eisstücks1 von unten deutlich zu erkennen, die Breite des Eisstücks1 vom Rand3 zum Rand4 hin zu, und den Stirnflächen des Zylinders entsprechende Seitenflächen5 des Eisstücks1 sind nach außen konvex. Am weitesten von der in2 mit IV-IV bezeichneten Symmetrieebene des Eisstücks entfernte Punkte der Seitenflächen5 sind mit21 bezeichnet. Sie liegen unmittelbar ein einem an die ebene Oberseite angrenzenden Rand der Seitenflächen5 . Außerdem haben die abgerundeten Kanten20 , die die Mantelfläche2 mit den Seitenflächen5 verbinden, einen vom abgewandten Rand3 zum zugewandten Rand4 hin zunehmenden Krümmungsradius, wie insbesondere in4 aus der von rechts nach links zunehmenden Breite der abgerundeten Kanten20 deutlich wird. -
3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Eisbereitertabletts6 , in dem eine im Prinzip willkürliche Anzahl von Hohlformen7 , hier vier Stück, ausgespart sind. Die Hohlformen7 sind jeweils komplementär zum Eisstück1 der1 geformt. Bei allen diesen Hohlformen7 nimmt der Krümmungsradius eines zu der Mantelfläche2 komplementären Bodens8 von einem Rand13 zum gegenüber liegenden Rand14 hin zu, genau so wie die Breite der Eisstücke1 entlang des Bodens8 zunimmt. - Zwei Lagerzapfen
9 , die von Stirnseiten des Tabletts6 parallel zur Krümmungsachse der Böden8 abstehen, definieren eine Achse, um die das Tablett6 zum Entformen schwenkbar ist. - Eine elektrische Heizeinrichtung zum Antauen von in den Hohlformen
7 gebildeten Eisstücken ist in der Wand des Tabletts6 verborgen. -
4 zeigt einen Schnitt senkrecht zu der durch die Lagerzapfen9 definierten Schwenkachse durch eine der Hohlformen7 . Die Schnittebene verläuft senkrecht zum Wasserspiegel der Hohlform, entlang der in2 und3 mit IV-IV bezeichneten Linien. Die Spiralform des Bodens8 ist in4 stark überzeichnet. Die Durchmesser der zwei strichpunktierten Kreise, die jeweils die Entfernung der Ränder13 ,14 der Hohlform7 von einer Ursprungsachse10 der Spirale darstellen, unterscheiden sich etwa um einen Faktor 2. In der Praxis genügt ein Unterschied zwischen den beiden Radien von wenigen Prozent, maximal 20%. - Die starke Überzeichnung der Spiralform des Bodens
8 erleichtert es, seine Wirkung beim Entformen nachzuvollziehen.5 zeigt einen zu4 analogen Schnitt entlang der durch die Linien IV-IV bezeichneten Ebene während des Entformens eines Eisstücks1 aus der Hohlform7 . Indern die Hohlform7 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, sodass der stark gekrümmte Rand3 angehoben und der schwach gekrümmte Rand4 abgesenkt wird, ist der Krümmungsradius an einem beliebigen Punkt der Mantelfläche2 des verschobenen Eisstücks1 stets kleiner als der Krümmungsradius des nächst benachbarten Punkts des Bodens8 . Das heißt, die Mantelfläche2 des Eisstücks1 ist immer stärker gekrümmt als die nächst benachbart liegende Oberfläche der Hohlform7 . Der Kontaktbereich zwischen Eisstück1 und Hohlform7 reduziert sich damit im Schnitt der5 auf einen einzigen Punkt11 , und beiderseits des Punkts11 erstrecken sich zwischen dem Eisstück1 und den beiden Rändern3 ,4 jeweils nach außen hin breiter werdende keilförmig gekrümmte Hohlräume12 , in die von außen leicht Luft eindringen kann. - Ein ähnlicher Effekt ergibt sich zwischen den abgerundeten Kanten
20 des Eisstücks1 und den Kanten der Hohlform, an denen die Kanten20 geformt sind. Falls diese Kanten sich während des Entformens überhaupt berühren, so können sie dies, da jeweils ein kleiner Kantenkrümmungsradius des verschobenen Eisstücks4 einem größeren Krümmungsradius der Kanten der Hohlform gegenüber liegt, allenfalls punktuell tun, und in einem Kontaktpunkt benachbarte keilförmige Hohlräume kann Luft einfließen. -
6 zeigt einen Schnitt durch das Tablett6 entlang einer gekrümmten, in5 mit VI-VI bezeichneten Schnittfläche. Der Verlauf der Schnittfläche ist festgelegt durch die Anforderung, dass diese an jedem Punkt einen gleichen Abstand zum Boden8 der Hohlform haben soll. Anhand des Schnitts der6 erkennt man deutlich, dass die Hohlformen7 von einem dem Rand13 benachbarten Rand15 der Schnittfläche zu einem dem schwächer gekrümmten Rand14 benachbarten Rand16 kontinuierlich breiter werden. In der Perspektive der6 entspricht die in5 gezeigte Verlagerung des Eisstücks1 in Bezug auf das schwenkende Tablett6 einer Verschiebung des Eisstücks1 nach unten. Wie anhand der6 leicht nachvollziehbar ist, führt eine solche Verschiebung dazu, dass sich zwischen den Seitenflächen5 des Eisstücks und den ihnen gegenüberliegenden Wandoberflächen17 der Hohlform7 Spalte bilden. Das Eisstück1 verliert so den großflächigen, haftfähigen Kontakt mit der Hohlform7 , sodass es in dieser leicht verschiebbar ist bzw. bei einem ausreichend weiten Schwenken der Hohlform7 um die Achse der Lagerzapfen9 zuverlässig aus der Hohlform heraus fällt. - Zur Verdeutlichung desselben Sachverhalts dienen die
7 und8 , die jeweils ein Bündel von Schnitten S1–S7 durch die Hohlform7 zeigen. Die Ebenen dieser Schnitte verlaufen – in 30°-Abständen zueinander – sämtlich durch die Ursprungsachse10 der Spirale. Der flächenmäßig kleinste Schnittes S1 hat die Form eines Trapezes mit einer langen Grundlinie22 , die entlang der Ursprungsachse10 verläuft, und einer kurzen Grundlinie, die zwei abgerundete Ecken aufweist. Die Ebene des Schnitts S1 verläuft horizontal durch die Ursprungsachse10 und den oberen Rand der Hohlform7 mit dem Punkt13 . Die anderen Schnitte S2 bis S7 können aufgefasst werden als die Kombination von zwei Trapezen, die sich an einer gemeinsamen langen Grundlinie berühren, wobei das untere Trapez in allen Abmessungen größer als die Schnittfläche S1 ist und von einem Schnitt Si zum nächsten S(i + 1) kontinuierlich größer wird und das obere die Linie22 als kurze Grundlinie hat und von einem Schnitt Si zum nächsten S(i + 1) an Höhe zunimmt. Für den Schnitt S2 ist die gemeinsame Grundlinie eingezeichnet und mit23 bezeichnet. Im Falle des größten, horizontal durch die Ursprungsachse10 und den Punkt14 verlaufenden Schnittes verbindet die gemeinsame Grundlinie die mit Bezug auf2 definierten Punkte21 . Infolge dieser Konstruktion bilden sich, wenn das Eisstück1 in der Hohlform7 zu rutschen beginnt, sofort Spalte zwischen den Wandoberflächen17 der Hohlform7 und dem Eisstück1 , und das Eisstück1 löst sich ohne weiteren Widerstand. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005003241 A1 [0002]
Claims (13)
- Hohlform (
7 ) für die Eisbereitung, insbesondere in einem automatischen Eisbereiter, mit einer offenen Oberseite, Seitenwänden (5 ) und einem in einer zu der Oberseite senkrechten Schnittebene (IV-IV) zwischen zwei entgegengesetzten Randpunkten (13 ,14 ) der Oberseite kontinuierlich gekrümmten Boden (8 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius des Bodens (8 ) entlang der Schnittebene (IV-IV) von einem der Randpunkte (13 ) zum anderen (14 ) monoton zunimmt. - Hohlform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (
8 ) entlang der Schnittebene die Form eines Abschnitts einer archimedischen Spirale aufweist. - Hohlform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsradien an den zwei Randpunkten (
13 ,14 ) sich um höchstens 20% unterscheiden. - Hohlform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (
8 ) und die Seitenwände (5 ) jeweils über eine abgerundete Kante verbunden sind, wobei der Krümmungsradius der Kante benachbart zum Randpunkt (13 ) mit dem kleinen Krümmungsradius kleiner ist als benachbart zum Randpunkt mit dem großen Krümmungsradius (14 ). - Hohlform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittebene (IV-IV) den Boden (
8 ) rechtwinklig kreuzt. - Hohlform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (
5 ) gewölbt sind und jeweils einen am weitesten von der Schnittebene (IV-IV) entfernten Punkt aufweisen, wobei dieser eine Punkt jeweils an einem oberen Rand der Seitenwand liegt. Eisbereiter, mit einer offenen Oberseite und einem Boden (8 ), der eine zu der Oberseite senkrechte Schnittebene (IV-IV) entlang einer zwei entgegengesetzte Randpunkten (13 ,14 ) der Oberseite verbindenden, kontinuierlich gekrümmten Schnittlinie kreuzt, vorzugsweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Schnitt entlang einer in konstantem Abstand zur der Schnittlinie des Bodens mit der Schnittebene verlaufenden Schnittfläche (VI-VI) die senkrecht zur Schnittebene (IV) gemessene Breite der Hohlform (7 ) monoton zunimmt. - Eisbereiter mit einer in einer Halterung montierten Hohlform (
7 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Eisbereiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlform (
7 ) schwenkbar, insbesondere in der Halterung schwenkbar, angeordnet ist. - Eisbereiter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkachse der Hohlform (
7 ) zu der Schnittebene (IV-IV) senkrecht ist. - Eisbereiter nach Anspruch 9 oder 10, soweit auf Anspruch 1 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkrichtung beim Entformen so festgelegt ist, dass der Randpunkt (
13 ) mit dem kleineren Krümmungsradius relativ zu dem Randpunkt (14 ) mit dem größeren Krümmungsradius angehoben wird. - Eisbereiter nach Anspruch 9 oder 10, soweit auf Anspruch 7 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkrichtung beim Entformen so festgelegt ist, dass die schmale Seite der Hohlform (
7 ) relativ zur breiten Seite angehoben wird. - Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem Eisbereiter nach einem der Ansprüche 8 bis 12.
- Eisstück (
1 ), dadurch gekennzeichnet, dass es durch Abformen der Hohlform (7 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 erhalten ist.
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