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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft einen Kühlschrank,
genauer gesagt einen Eiserzeuger für einen Kühlschrank, der in einem Kühlschrank
zum Erzeugen von Eis vorhanden ist.
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Hintergrundbildende Technik
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In
jüngerer
Zeit ist im Handel ein Kühlschrank
mit einem Eiserzeuger, der Eis erzeugt und es an einen Benutzer
ausgibt, erhältlich.
Die 5 zeigt einen herkömmlichen Eiserzeuger für einen Kühlschrank.
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Wie
es in dieser Figur dargestellt ist, ist ein Eiserzeugerkörper 11 eines
Eiserzeugers 10 mit einer Eiserzeugungsschale versehen.
Diese Eiserzeugungsschale dient im Wesentlichen dazu, dadurch Eis
zu erzeugen, dass sie Wasser von einem Wasserzuführkasten erhält, der
später
erläutert
wird. Ferner ist eine Seite des Eiserzeugerkörpers 11 mit mindestens
einem Paar von Montageflanschen 11a zum Anbringen des Eiserzeugers 10 an
einem Kühlschrank
versehen.
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Indessen
ist eine Seite des Eiserzeugerkörpers 11,
die über
der Eiserzeugungsschale liegt, mit einem Ausstoßelement 13 versehen.
Das Ausstoßelement 13 dient
zum Ausstoßen
von in der Eiserzeugungsschale erzeugtem Eis nach außen, und
sie ist drehbar am Eiserzeugerkörper 11 angebracht.
Die andere Seite des Eiserzeugerkörpers 11, die einer vom
Ausstoßelement 13 abgewandten Seite
entspricht, ist mit einem Abstreifer 15 versehen. Der Abstreifer 15 fungiert
so, dass er verhindert, dass Eis wieder in die Eiserzeugungsschale
zurück
eintritt, während
das Ausstoßelement 13 das
in dieser erzeugte Eis nach außen
ausstößt.
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Der
Eiserzeugerkörper 11 ist
mit dem Wasserzuführkasten 17 versehen.
Der Wasserzuführkasten 17 dient
zum Transferieren von von einer äußeren Wasserzuführquelle
zugeführtem
Wasser zur Eiserzeugungsschale, und er ist relativ oberhalb der Eiserzeugungsschale
positioniert. Der Wasserzuführkasten 17 ist
in Form eines Sechsecks mit offener Oberseite und offener Seitenfläche ausgebildet,
und mit der offenen Seitenfläche
desselben ist ein Ende einer mit der Wasserzuführquelle verbundenen Wasserzuführleitung
(nicht dargestellt) verbunden.
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Ferner
ist der Eiserzeugerkörper 11 mit
einem Gehäuse 19 versehen.
Im Gehäuse 19 sind
verschiedene Teile wie ein Antriebsmotor (nicht dargestellt) zum
Antreiben der Eiserzeugungsschale, des Ausstoßelements 13 und dergleichen
installiert.
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Jedoch
zeigt ein herkömmlicher
Eiserzeuger für
einen Kühlschrank
die folgenden Probleme.
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Wie
oben beschrieben, wird Wasser, das über die Wasserzuführleitung
an den Wasserzuführkasten 17 geliefert
wird, an die Eiserzeugungsschale transferiert, um Eis zu erzeugen.
Dabei wird, um zu verhindern, dass durch das Innere der Wasserzuführleitung
strömendes
Wasser gefriert, dasselbe mit relativ hohem Wasserdruck durch die
Wasserzuführleitung
zugeführt.
Daher besteht die Gefahr, dass durch die Wasserzuführleitung
an den Wasserzuführkasten 17 geliefertes
Wasser aufgrund des hohen Wasserdrucks zur Außenseite des Wasserzuführkastens 17 verspritzt.
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Offenbarung
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Technisches Problem
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Die
Erfindung ist dazu erdacht, die oben genannten Probleme im Stand
der Technik zu lösen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Eiserzeugerkörper für einen
Kühlschrank
zu schaffen, der so aufgebaut ist, dass er verhindert, dass zum
Erzeugen von Eis zugeführtes
Wasser nach außen
verspritzt.
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Technische Lösung
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Gemäß einer
Erscheinungsform der Erfindung ist, um diese Aufgabe zu lösen, ein
Eiserzeuger für
einen Kühlschrank
geschaffen, der an einer Seite des Kühlschranks zum Erzeugen von
Eis vorhanden ist und Folgendes aufweist: einen Eiserzeugerkörper, der
mit einer Eiserzeugungsschale zum Erzeugen von Eis versehen ist;
ein Ausstoßelement,
das drehbar an einer Seite des Eiserzeugerkörpers angebracht ist, um in
der Eiserzeugungsschale erzeugtes Eis nach außen auszustoßen; einen
Wasserzuführkasten,
der an einer Seite des Eiserzeugerkörpers vorhanden ist und mindestens
einen offenen Abschnitt aufweist, so dass er durch eine Wasserzuführleitung
hindurch mit Wasser von einer Wasserzuführquelle versorgt wird und
er dann das Wasser an die Eiserzeugungsschale transferiert; und
einen Kastendeckel, der mit dem Wasserzuführkasten verbunden ist, um
den offenen Abschnitt desselben wahlfrei zu öffnen und zu schließen.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung ist der Wasserzuführkasten
in Form eines Sechsecks mit offener Oberseite und offener Seitenfläche ausgebildet,
und der Kastendeckel sorgt für
ein selektives Öffnen
und Schließen
der offenen Oberseite des Wasserzuführkastens.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung sind ein Paar von nach außen abstehenden Rastvorsprüngen und
ein nach außen
vorstehender Rastvorsprung an den beiden entgegengesetzten Seitenflächen des
Wasserzuführkastens
bzw. einer Fläche
desselben zwischen diesen beiden Seitenflächen vorhanden.
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Vorzugsweise
ist eine Bodenfläche
des Kastendeckels mit einem Paar von Rastrippen, die durch die Rastvorsprünge festzuhalten
sind, und einem Rasthaken, mit dem der Rastvorsprung elastisch verrastet
wird, versehen; und der Kastendeckel wird dadurch mit dem Wasserzuführkasten
verbunden, dass der Rasthaken in einem Zustand mit dem Rastvorsprung
verrastet wird, in dem die Rastrippen durch die Rastvorsprünge festgehalten
sind.
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Bevorzugter
ist das Vorderende des Rastvorsprungs mit einer Führungsfläche versehen,
und ein Vorderende des Rasthakens ist mit einer Rastleiste versehen,
die durch die Führungsfläche geführt und dann
in engen Kontakt mit einer Seite einer Bodenfläche des Rastvorsprungs gebracht
wird.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist eine elastische Öffnung, um den Rasthaken mit
einer Elastizitätskraft
zu versehen, an derjenigen Seite des Kastendeckels ausgebildet,
die benachbart zum Rasthaken liegt.
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Vorzugsweise
ist eine offene Seitenfläche des
Wasserzuführkastens
durch eine Fläche
abgedeckt, die einen Lagerraum des Kühlschranks bildet.
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Bevorzugter
ist die offene Seitenfläche
des Wasserzuführkastens
durch die Rückseite
einer Kühlschranktür zum wahlfreien Öffnen und
Schließen eines
Lagerraums des Kühlschranks
abgedeckt.
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Vorteilhafte Effekte
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Bei
der so aufgebauten Erfindung besteht ein Vorteil dahingehend, dass
verhindert ist, dass zum Erzeugen von Eis zugeführtes Wasser zur Außenseite
des Wasserzuführkastens
verspritzt.
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Beschreibung von Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Zustand zeigt,
in dem ein Wasserzuführkasten
und ein Kastendeckel eines Eiserzeugers für einen Kühlschrank gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung voneinander getrennt sind;
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2 bis 4 sind
Ansichten zum Veranschaulichen des Prozesses zum Verbinden des Kastendeckels
mit dem Wasserzuführkasten
bei der in der 1 dargestellten Ausführungsform;
und
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen herkömmlichen Eiserzeuger für einen
Kühlschrank
zeigt.
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Beste Ausführungsform
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Nachfolgend
wird ein Eiserzeuger für
einen Kühlschrank
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert
beschrieben.
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Die 1 zeigt
einen Eiserzeuger für
einen Kühlschrank
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
es in der Figur dargestellt ist, ist ein Eiserzeugerkörper 31 eines
Eiserzeugers 30 mit einer Eiserzeugungsschale zum Erzeugen
von Eis versehen. Ferner ist eine Seite des Eiserzeugerkörpers 31 mit
einem Paar von Montageflanschen 31A zum Anbringen des Eiserzeugers 30 an
einer Seite eines Kühlschranks, beispielsweise
einer Seite eines Lagerraums des Kühlschranks oder an der Rückseite an
der Kühlschranktür zum wahlfreien Öffnen und Schließen des
Lagerraums des Kühlschranks
versehen.
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Darüber hinaus
ist eine Seite des Eiserzeugerkörpers 31 mit
einem Ausstoßelement 33 versehen.
Das Ausstoßelement 33 dient
zum Ausstoßen von
in der Eiserzeugungsschale erzeugtem Eis nach außen, und es ist drehbar an
einer Seite des Eiserzeugerkörpers 31,
die über
der Eiserzeugungsschale liegt, installiert.
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Außerdem ist
der Eiserzeugerkörper 31 mit einem
Abstreifer 35 versehen. Der Abstreifer 35 funktioniert
dahingehend, zu verhindern, dass Eis wieder in das Innere der Eiserzeugungsschale
zurück
eintritt, während
das Ausstoßelement 33 das
in der Eiserzeugungsschale erzeugte Eis nach außen ausstößt, und er ist an der anderen
Seite des Eiserzeugerkörpers 31,
die der Seite entgegengesetzt zum Ausstoßelement 33 entspricht,
vorhanden.
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Indessen
ist der Eiserzeugerkörper 31 mit
einem Wasserzuführkasten 37 zum
Transferieren von Wasser an die Eiserzeugungsschale versehen. Der Wasserzuführkasten 37 dient
zum Transferieren von von einer äußeren Wasserzuführquelle
zugeführtem Wasser
durch eine Wasserzuführleitung
(nicht dargestellt), und er ist an einer Seite des Eiserzeugerkörpers 31,
die über
der Eiserzeugungsschale liegt, vorhanden.
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Der
Wasserzuführkasten 37 ist
in Form eines Sechsecks mit offener Oberseite und offener Seitenfläche ausgebildet.
Dabei kann die offene Seitenfläche
im Wesentlichen dadurch abgedeckt werden, dass sie in engen Kontakt
mit einer den Lagerraum oder die Rückseite der Kühlschranktür bildenden
Fläche
gebracht wird. Ferner sind, im Wasserzuführkasten 37, die oberen
Enden der beiden entgegengesetzten Seitenflächen und das obere Ende einer
Fläche
zwischen diesen beiden Seitenflächen
jeweils mit einem Paar von Rastvorsprüngen 37A bzw. einem
Rastvorsprung 37B zum Verbinden eines Kastendeckels 41,
der unten erläutert
wird, mit dem Wasserzuführkasten 37 versehen.
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Die
Rastvorsprünge 37A und
der Rastvorsprung 37B stehen um jeweils vorbestimmte Abstände von
den Flächen
des Wasserzuführkastens 37 nach
außen.
Ferner werden durch die Rastvorsprünge 37A Rastrippen 41A,
die unten erläutert
werden, festgehalten, und der Rastvorsprung 37B ist elastisch
mit einem Rasthaken 41B, der unten erläutert wird, verrastet.
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Die
Rastvorsprünge 37A sind
ungefähr
in den Zentren der oberen Enden der beiden entgegengesetzten Seitenflächen des
Wasserzuführkastens 37 positioniert.
Der Rastvorsprung 37B ist im Zentrum des oberen Endes der
einen Fläche
des Wasserzuführkastens 37 positioniert.
Ferner verfügt
der Rastvorsprung 37B über
ein Vorderende, das mit einer Führungsfläche 37B' versehen ist,
um eine Rastleiste 41B' des
Rasthakens 41B zu führen.
Die Führungsfläche 37B' ist dadurch
gebildet, dass dafür
gesorgt ist, dass das Vorderende des Rastvorsprungs 37B nach
unten geneigt ist.
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Indessen
wird Wasser von einer Wasserzuführquelle,
die sich innerhalb oder außerhalb
des Kühlschranks
befindet, durch die Wasserzuführleitung
in den Wasserzuführkasten 37 geliefert.
Ferner ist der Kastendeckel 41 dazu vorhanden, die offene Oberseite
des Wasserzuführkastens 37 wahlfrei
zu öffnen
und zu schließen.
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Der
Kastendeckel 41, der zum wahlfreien Öffnen und Schließen der
offenen Oberseite des Wasserzuführkastens 37 dient,
ist mit einer Rechteckform ausgebildet, die der offenen Oberseite
des Wasserzuführkastens 37 entspricht.
Obwohl der Kastendeckel 41 die offene Oberseite des Wasserzuführkastens 37 bei
der dargestellten Ausführungsform teilweise
bedeckt, kann er so ausge bildet sein, dass er diese offene Oberseite
des Wasserzuführkastens 37 vollständig bedeckt.
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Die
Enden der beiden Seiten des Kastendeckels 41 sind mit den
Rastrippen 41A versehen. Die Rastrippen 41A erstrecken
sich ausgehend von der Unterseite des Kastendeckels 41 nach
unten. Ferner sind die Rastrippen 41A L-förmig ausgebildet,
um durch die Rastvorsprünge 37A festgehalten
zu werden.
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Darüber hinaus
ist der Rasthaken 41B an der entferntesten Position ausgehend
von den Enden der beiden Seiten des Kastendeckels 41, wo
die Rastrippen 41A vorhanden sind, d. h. im Zentrum eines
Endes des Kastendeckels 41, das der Seite entgegengesetzt
zu den Rastrippen 41a entspricht, vorhanden. Der Rasthaken 41B verfügt über eine
bestimmte Elastizität,
und er erstreckt sich ausgehend von der Unterseite des Kastendeckels 41 nach
unten, so dass der Rasthaken elastisch mit dem Rastvorsprung 37B verrastet
werden kann.
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Ferner
ist die Rastleiste 41B' am
Vorderende des Rasthakens 41B vorhanden. Die Rastleiste 41B wird
durch die Führungsfläche 37B' geführt, während der
Rasthaken 41B mit dem Rastvorsprung 37B verrastet
ist. Die Rastleiste 41B' gelangt
in engen Kontakt mit der Unterseite des Rastvorsprungs 37B, wenn
der Rasthaken 41B mit diesem verrastet wird, um dadurch
dahingehend zu fungieren, den Rasthaken 41B im Wesentlichen
am Rastvorsprung 37B zu befestigen.
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Indessen
ist an einer Seite des Kastendeckels 41, die benachbart
zum Rasthaken 41B liegt, eine elastische Öffnung 41c ausgebildet.
Diese elastische Öffnung 41C verleiht
dem Rasthaken 41B eine bestimmte Elastizitätskraft,
so dass er elastisch verformt werden kann, wenn er am Rastvorsprung 37B befestigt
wird.
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Die
noch nicht erläuterte
Bezugszahl 39 kennzeichnet ein Gehäuse. Verschiedene Teile, wie ein
Antriebsmotor (nicht dargestellt) zum Antreiben des Ausstoßelements 33 und
dergleichen, sind im Gehäuse 39 installiert.
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Nachfolgend
wird ein Prozess zum Verbinden des Kastendeckels mit dem Wasserzuführkasten im
Eiserzeuger für
einen Kühlschrank
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter
beschrieben.
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Die 2 bis 4 veranschaulichen
den Prozess zum Verbinden des Kastendeckels mit dem Wasserzuführkasten
im Eiserzeuger für
einen Kühlschrank
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung.
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Als
Erstes wird, wie es in der 2 dargestellt
ist, der Kastendeckel 41 so bewegt, dass seine Rastrippen 41A durch
die Rastvorsprünge 37A des Wasserzuführkastens 37 festgehalten
werden können.
D. h., der Kastendeckel 41 wird so zur offenen Oberseite
des Wasserzuführkastens 37 bewegt, dass
sein eines Ende, das mit den Rastrippen 41A versehen ist,
nach unten geneigt ist. Wenn die Rastrippen 41A durch die
Rastvorsprünge 37A festgehalten
werden, wird das andere Ende des Kastendeckels 41 auf sein
eines Ende verschwenkt, das mit den Rastrippen 41A versehen
ist. Demgemäß wird, während der
Kastendeckel 41 in der Figur in der Gegenuhrzeigerrichtung
verschwenkt wird, die offene Oberseite des Wasserzuführkastens 37 allmählich durch
ihn bedeckt, wie es in der 3 dargestellt
ist.
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Indessen
wird, wenn der Kastendeckel 41 dauernd in der Figur in
der Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt wird, ein Rand seiner Unterseite
in engen Kontakt mit einem Rand der Oberseite des Wasserzuführkastens 37 gebracht,
wie es in der 4 dargestellt ist. Gleichzeitig
wird der Rasthaken 41B des Kastendec kels 41 elastisch
mit dem Rastvorsprung 37B des Wasserzuführkastens 37 verrastet. Dabei
wird die Rastleiste 41B' des
Rasthakens 41B durch die Führungsfläche 37B des Rastvorsprungs 37B geführt und
dann mit der Unterseite desselben in engen Kontakt gebracht.
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Als
Nächstes
wird ein Prozess zum Herstellen von Eis durch den Eiserzeuger für einen
Kühlschrank
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der
Erfindung beschrieben.
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Als
Erstes wird Wasser von einer äußeren Wasserzuführquelle
durch die Wasserzuführleitung hindurch
dem Wasserzuführkasten 37 zugeführt. Das zugeführte Wasser
wird vom Wasserzuführkasten 37 an
die Eiserzeugungsschale transferiert. Dabei ist, da die offene Oberseite
des Wasserzuführkastens 37 durch
den Kastendeckel 41 bedeckt ist, verhindert, dass das mit
relativ hohem Wasserdruck durch die Wasserzuführleitung zugeführte Wasser
zur Außenseite
des Wasserzuführkastens 37 verspritzt.
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Indessen
gefriert das der Eiserzeugungsschale zugeführte Wasser durch kalte Luft,
die ihr zugeführt
wird, so dass Eis erzeugt wird. Wenn Eis vollständig erzeugt ist, wird es durch
Wärme,
die durch einen im unteren Teil der Eiserzeugungsschale vorhandenen
Heizer (nicht dargestellt) erzeugt wird, von der Eiserzeugungsschale
gelöst.
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Dann
wird das in der Eiserzeugungsschale platzierte Eis durch Drehen
des Ausstoßelements 33 nach
außen
ausgestoßen.
Dabei wird durch den Abstreifer 35 verhindert, dass das
ausgestoßene
Eis wieder zurück
in die Eiserzeugungsschale eintritt, und das aus der Eiserzeugungsschale
ausgestoßene Eis
wird in einem unter ihr positionierten Eisaufbewahrungsbehälter (nicht
dargestellt) aufbewahrt.
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Für den Fachmann
ist es ersichtlich, dass innerhalb des grundlegenden technischen
Gedankens der Erfindung verschiedene Modifizierungen und Änderungen
vorgenommen werden können.
Der wahre Schutzumfang der Erfindung soll auf Grundlage der beigefügten Ansprüche ausgelegt
werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Beim
so aufgebauten Eiserzeuger für
einen Kühlschrank
gemäß der Erfindung
sind die folgenden Vorteile zu erwarten.
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Es
ist verhindert, dass von der Wasserzuführquelle zum Erzeugen von Eis
zugeführtes
Wasser zur Außenseite
des Wasserzuführkastens
verspritzt. Demgemäß ist es
möglich,
den Effekt zu vermeiden, gemäß dem sich
aufgrund von Wasser, das zur Außenseite
des Wasserzuführkastens
verspritzt, im Inneren eines Kühlschranks
Eis oder Reif bildet, und so kann der Kühlschrank hygienischer verwendet
werden.
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Insbesondere
ist dann, wenn ein Eiserzeuger an einer Kühlschranktür angebracht ist, die Breite eines
Wasserzuführkastens
verringert. So besteht hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass
von der Wasserzuführquelle
zugeführtes
Wasser zur Außenseite
des Wasserzuführkastens
verspritzt. Da jedoch, gemäß der Erfindung,
der offene Teil des Wasserzuführkastens
durch den Kastendeckel abgedeckt ist, ist es möglich zu verhindern, dass von
der Wasserzuführquelle
zugeführtes
Wasser zur Außenseite
des Wasserzuführkastens
verspritzt.
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Zusammenfassung:
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Die
Erfindung betrifft einen Eiserzeuger für einen Kühlschrank. Durch die Erfindung
ist ein Eiserzeuger für
einen Kühlschrank
geschaffen, der an einer Seite des Kühlschranks vorhanden ist, um
Eis zu erzeugen. Der Eiserzeuger weist Folgendes auf: einen Eiserzeugerkörper, der
mit einer Eiserzeugungsschale zum Erzeugen von Eis versehen ist;
ein Ausstoßelement,
das drehbar an einer Seite des Eiserzeugerkörpers angebracht ist, um in
der Eiserzeugungsschale erzeugtes Eis nach außen auszustoßen; einen
Wasserzuführkasten,
der an einer Seite des Eiserzeugerkörpers vorhanden ist und mindestens
einen offenen Abschnitt aufweist, so dass er durch eine Wasserzuführleitung
hindurch mit Wasser von einer Wasserzuführquelle versorgt wird und
er dann das Wasser an die Eiserzeugungsschale transferiert; und
einen Kastendeckel, der mit dem Wasserzuführkasten verbunden ist, um
den offenen Abschnitt desselben wahlfrei zu öffnen und zu schließen. Gemäß der Erfindung
ist es möglich,
einen Effekt zu verhindern, gemäß dem von
einer äußeren Wasserzuführquelle
an den Wasserzuführkasten
geliefertes Wasser nach außen
verspritzt.