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Die Erfindung befasst sich mit einem Eisbereitungsmodul zum Einbau in ein Kühl- oder/und Gefriergerät der Haushaltsausstattung.
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Besonders in Kühl- oder/und Gefriergeräten der gehobenen Kategorie wird es zunehmend Praxis, diese Geräte mit einem Eisbereiter auszustatten, mit dem sich stückeliges Eis z. B. in Würfelform produzieren lässt. Einerseits wird bei derartigen Eisbereitern eine hohe Produktionskapazität (d. h. eine große Menge Eis, die pro Zeiteinheit produziert werden kann) angestrebt, andererseits geht eine hohe Produktionskapazität des Eisbereiters oftmals mit einer entsprechend vergrößerten Baugröße des Eisbereiters einher, für die in gängigen Kühl- oder/und Gefriergeräten des häuslichen Bereichs unter Umständen nicht ausreichend Platz im Geräteinnenraum vorhanden ist.
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Die
JP 09-310946 A zeigt in ihren Figuren einen Eisbereiter mit zwei Eiswürfelschalen, die jeweils länger als breit sind und quer zu ihrer Längserstreckung nebeneinander angeordnet sind. Die beiden Eiswürfelschalen sind jeweils um eine eigene Drehachse drehbar, um die Schalen in eine Auswurfstellung zu drehen, in welcher die darin produzierten Eiswürfel aus den Schalen herausfallen können.
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Demgegenüber sieht die Erfindung ein Eisbereitungsmodul zum Einbau in ein Kühl- oder/und Gefriergerät der Haushaltsausstattung vor, wobei das Eisbereitungsmodul eine Rahmenstruktur und zwei an der Rahmenstruktur getragene, relativ zu dieser jeweils zwischen einer Eisproduktionsstellung und einer Eisauswurfstellung drehbare Eisbereitungsschalen umfasst. Die beiden Eisbereitungsschalen sind jeweils länger als breit und sind in Schalenlängsrichtung hintereinander angeordnet. Indem die Eisbereitungsschalen schmalseitig hintereinander, statt längsseitig nebeneinander angeordnet werden, nehmen sie in der Breite nicht mehr Bauraum ein als ein Eisbereitungsmodul mit einer einzigen Eisbereitungsschale derselben Schalengröße. In Schalenlängsrichtung jedoch kann die in Kühl- oder/und Gefriergeräten des Haushaltsbereichs oftmals vorhandene ausreichende Innenraumtiefe genutzt werden, die den Einbau von zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Eisbereitungsschalen ermöglichen kann. Dies gilt insbesondere (aber nicht nur), wenn die Eisbereitungsschalen nach dem Twist Tray-Prinzip betrieben werden, d. h. die Schalen nicht nur in ihre Auswurfstellung drehbar sind, sondern zusätzlich in sich verwindbar sind, um ein Losbrechen des in den Schalen produzierten Eises zu bewirken bzw. zu unterstützen. Bei Eisbereitern, die nach dem Twist Tray-Prinzip arbeiten, überschreiten die Eisbereitungsschalen häufig eine gegebene Länge nicht, da mit zunehmender Schalenlänge der Winkel größer wird, um welchen die Schale in sich zu verwinden ist, damit das darin befindliche Eis zuverlässig von der Schale losgebrochen werden kann. Der in Kühl- oder/und Gefriergeräten des Haushaltsbereichs verfügbare Bauraum im Geräteinneren ist häufig erheblich tiefer als die übliche Länge einer einzelnen Eisbereitungsschale. Dieser verfügbare Bauraum kann effizient genutzt werden, wenn in Schalenlängsrichtung hintereinander zwei Eisbereitungsschalen angeordnet werden. Dies erhöht die Baugröße des Eisbereitungsmoduls in einer Ebene quer zur Schalenlängsrichtung nicht (oder jedenfalls nicht wesentlich), bietet aber eine gegenüber einer einzelnen Eisbereitungsschale erhöhte Eisproduktionskapazität.
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Wenn hier von einem Eisbereitungsmodul die Rede ist, so wird darunter eine vormontierbare Baueinheit verstanden, die als solche in ein Kühl- oder/und Gefriergerät eingebaut werden kann.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Eisbereitungsmodul ferner eine an der Rahmenstruktur getragene Drehantriebsvorrichtung zum Drehantrieb der Eisbereitungsschalen, wobei die Drehantriebsvorrichtung einen gemeinsamen Antriebsmotor für beide Eisbereitungsschalen aufweist. Der Antriebsmotor ist beispielsweise ein Elektromotor und sitzt entweder zwischen den beiden Eisbereitungsschalen oder – in Schalenlängsrichtung gesehen – jenseits beider Eisbereitungsschalen, also entweder vor oder hinter den beiden Schalen.
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Zur Gefrierung von Wasser, das in die Eisbereitungsschalen eingefüllt wurde, kann bei einer Ausführungsform der Erfindung ein Kaltluftstrom verwendet werden, welcher schalenbodenunterseitig, d. h. auf der Unterseite des Schalenbodens, an den Eisbereitungsschalen vorbeistreicht. Damit beide Eisbereitungsschalen im Wesentlichen auf ihrer gesamten Länge von dem Kaltluftstrom erfasst werden, kann das Eisbereitungsmodul eine Wandflächenanordnung zur Begrenzung eines schalenbodenunterseitig von einer der Eisbereitungsschalen zu anderen führenden Kaltluftkanals aufweisen, in dem die Kaltluft strömen kann. Die Wandflächenanordnung hält die strömende Kaltluft sozusagen in Kontakt mit den Eisbereitungsschalen und verhindert, dass sie vorzeitig, d. h. noch bevor sie das hintere Ende der hinteren Eisbereitungsschale (gesehen in Schalenlängsrichtung) erreicht, abgelenkt wird. Damit die Wandflächenanordnung beim Entleeren der Eisbereitungsschalen, also wenn das darin produzierte Eis aus den Schalen ausgeworfen wird, nicht im Fallweg des herausfallenden Eises steht und damit den Entleerungsvorgang behindert, weist die Wandflächenanordnung bei einer Ausführungsform zwei relativ zu der Rahmenstruktur beweglich angeordnete erste Wandflächenstücke in Zuordnung zu je einer der Eisbereitungsschalen auf. Die beiden ersten Wandflächenstücke können beispielsweise zur gemeinsamen Drehung mit der jeweils zugeordneten Eisbereitungsschale angeordnet sein. Andere Bewegungsmuster sind für die beiden ersten Wandflächenstücke selbstverständlich vorstellbar, beispielsweise eine seitliche (horizontale) Bewegung heraus aus dem Fallweg des produzierten Eises.
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Damit der Kaltluftkanal möglichst unterbrechungsfrei von der einen Eisbereitungsschale zur anderen sich erstrecken kann, weist die Wandflächenanordnung bei einer Ausführungsform ferner ein zwischen den beiden ersten Wandflächenstücken angeordnetes zweites Wandflächenstück auf, welches relativ zu der Rahmenstruktur feststehend angeordnet ist und einen weitestgehend nahtlosen Übergang des Kaltluftkanals zu den beiden benachbarten ersten Wandflächenstücken ermöglicht.
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Nach einem weiteren Aspekt sieht die Erfindung ein Kühl- oder/und Gefriergerät der Haushaltsausstattung vor, das mit einem Eisbereitungsmodul der vorstehend bezeichneten Art sowie einem vertikal unter den Eisbereitungsschalen angeordneten Auffangbehälter für aus den Eisbereitungsschalen ausgeworfenes Eis ausgestattet ist. Der Auffangbehälter besitzt dabei eine Auffangöffnung mit einer Größe, die es ermöglicht, dass aus jeder der Eisbereitungsschalen in der Eisauswurfstellung Eis durch die Auffangöffnung in den Auffangbehälter fällt.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es stellen dar:
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1a und 1b ein Eisbereitungsmodul gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht bzw. einer Perspektivansicht,
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2 eine Perspektivansicht eines Eisbereitungsmoduls gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
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3 das Eisbereitungsmodul gemäß 2 in einer Einbausituation relativ zu einem Eisauffangbehälter und
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4 ein Eisbereitungsmodul gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht.
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Es wird zunächst auf die 1a und 1b verwiesen. Das dort gezeigte Eisbereitungsmodul – allgemein mit 10 bezeichnet – dient zum Einbau in ein Kühl- oder/und Gefriergerät der Haushaltsausstattung, beispielsweise zum Einschub in ein hierzu vorgesehenes Einschubfach im Innenraum des Geräts. Das Eisbereitungsmodul 10 weist einen Modulrahmen 12 auf, welcher einen im Wesentlichen rechteckförmigen Umriss besitzt (in Draufsicht) und als Träger für zwei Eisbereitungsschalen 14, 16 dient. Wenngleich für die Eisbereitungsschalen 14, 16 verschiedene Bezugsziffern verwendet werden, sind sie dennoch im gezeigten Beispielfall baugleich und besitzen gleiche Größe. Ihre Form ist länglich, d. h. sie sind länger als breit. In Schalenlängsrichtung gesehen sind die Eisbereitungsschalen 14, 16 hintereinander in den Modulrahmen 12 eingesetzt. Die Eisbereitungsschalen 14, 16 weisen eine Mehrzahl auf der Schalenunterseite nach unten ragender topfartiger Ausbauchungen 18 auf, die jeweils eine muldenartige Vertiefung zur Produktion eines einzelnen Eisstücks (Eiswürfels) bilden. Im gezeigten Beispielfall weist jede der Eisbereitungsschale 14 zwei parallele Längsreihen zu jeweils fünf Ausbauchungen 18 auf.
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Beide Eisbereitungsschalen 14, 16 sind relativ zu dem Modulrahmen 12 um eine gemeinsame, in Schalenlängsrichtung verlaufende Drehachse 20 drehbar. Eine allgemein mit 22 bezeichnete Drehantriebsvorrichtung dient zum Drehantrieb der Eisbereitungsschalen 14, 16 relativ zu dem Modulrahmen 12. Die Drehantriebsvorrichtung umfasst beim Ausführungsbeispiel der 1a, 1b ein beispielsweise von einem Elektromotor gebildetes Antriebsaggregat 24, das über eine nicht näher dargestellte Antriebswelle ein Antriebsmoment bereitstellt. Dieses Antriebsmoment wird genutzt, um beide Eisbereitungsschalen 14, 16 anzutreiben. Hierzu ist das Antriebsaggregat 24 über eine erste Getriebeeinheit 26 mit einer ersten der Eisbereitungsschalen (hier der Schale 14) gekoppelt. Ein Gestänge 28 verbindet ein Ritzel 30 der ersten Getriebeeinheit 26 mit einem Ritzel 32 einer zweiten Getriebeeinheit 34, welche mit der anderen der Eisbereitungsschalen (hier der Schale 16) gekoppelt ist. Das Gestänge 28 dient zur Übertragung eines Antriebsmoments von dem Ritzel 30 auf das Ritzel 32 und folglich von der ersten Getriebeeinheit 26 auf die zweite Getriebeeinheit 34. Über die erste Getriebeeinheit 26 und die zweite Getriebeeinheit 32 ist ein zeitsynchroner Antrieb der beiden Eisbereitungsschalen 14, 16 möglich. Durch Betätigung des Antriebsaggregats 24 können mithin beide Schalen 14, 16 aus ihrer in den 1a, 1b gezeigten Eisproduktionsstellung, in welcher sie im Einbauzustand horizontal ausgerichtet sind, um die Drehachse 20 in eine Eisauswurfstellung gedreht werden, in welcher Eis, das in den von den Ausbauchungen 18 gebildeten muldenartigen Vertiefungen produziert wurde, aus den Schalen herausfallen kann. Die Schalen 14, 16 werden dabei nach dem Twist Tray-Prinzip bedient, d. h. sie werden zunächst ohne innere Verwindung um ein bestimmtes Winkelstück gedreht. Anschließend wird bei fortgesetzter Betätigung des Antriebsaggregats 24 eines der Längsenden jeder Schale 14, 16 weitergedreht, während das andere Längsende gegen Drehung blockiert wird (beispielsweise durch geeignete Anschlagflächen an dem Modulrahmen 12). Dies bewirkt eine Verwindung jeder der Schalen 14, 16 in sich, durch die ein Losbrechen der in den Schalen produzierten Eisstücke gefördert wird.
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Im gezeigten Beispielfall sitzen das Antriebsaggregat 24 und die erste Getriebeeinheit 26 in Schalenlängsrichtung gesehen jenseits der beiden Schalen 14, 16, während die Getriebeeinheit 34 zwischen den beiden Schalen 14, 16 sitzt. Konkret sind das Antriebsaggregat 24 und die erste Getriebeeinheit 26 im gezeigten Beispielfall auf der Seite desjenigen Längsendes der Eisbereitungsschale 14, das von der Eisbereitungsschale 16 entfernt ist, in den Modulrahmen 12 eingebaut.
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Ein an dem Modulrahmen 12 schwenkbar angebrachter Hebel 36 dient zur Erkennung des Füllstands in einem Auffangbehälter (in den 1a, 1b nicht näher dargestellt), welcher im Einbauzustand, d. h. wenn das Eisbereitungsmodul 10 in das Kühl- oder/und Gefriergerät eingebaut ist, unterhalb des Eisbereitungsmoduls 10 angeordnet ist und die aus den Schalen 14, 16 herausfallenden Eisstücke auffängt. Je nach Füllhöhe dieses Auffangbehälters nimmt der Hebel 36 eine unterschiedliche Schwenkstellung ein, die beispielsweise mittels eines Schalters oder eines Potentiometers detektiert werden kann.
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Es wird nun ergänzend auf die 2 und 3 verwiesen. In diesen Figuren sowie in der später noch zu erläuternden 4 sind gleiche oder gleichwirkende Komponenten wie in den 1a, 1b mit gleichen Bezugszeichen versehen, jedoch ergänzt durch einen Kleinbuchstaben. Soweit sich nachstehend nichts anderes ergibt, wird zur Erläuterung dieser Komponenten auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen.
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Das Ausführungsbeispiel der 2 und 3 unterscheidet sich von demjenigen nach den 1a, 1b dadurch, dass das Eisbereitungsmodul 10a zusätzlich eine allgemein mit 38a bezeichnete Wandflächenanordnung aufweist, welche unterhalb (bezogen auf die Einbausituation des Moduls 10a) der Eisbereitungsschalen 14a, 16a angeordnet ist und zusammen mit den Schalen 14a, 16a einen Kaltluftkanal 40a begrenzt. Der Kaltluftkanal 40a verläuft über die Grenze zwischen den beiden Eisbereitungsschalen 14a, 16a hinweg, sodass Kaltluft, die im Bereich eines Längsendes einer der Schalen 14a, 16a in den Raum zwischen der betreffenden Schale und der Wandflächenanordnung 38a eingeblasen wird, in Schalenlängsrichtung unterhalb der betreffenden Schale an dieser vorbeiströmt, den Bereich zwischen den beiden Schalen 14a, 16a durchquert und sodann unterhalb der anderen Schale an dieser vorbeiströmt. Die Kaltluft wird aus einem Kaltluft-Versorgungswegesystem herangeschafft, von dem in 3 ein an dem Modulrahmen 12a gebildetes oder gehaltenes Auslassstück 42a gezeigt ist, das sich zu einer Auslassöffnung 44a hin verjüngt. Aus der Auslassöffnung 44a strömt Kaltluft aus, die dann in den Raum zwischen der Eisbereitungsschale 14a und der Wandflächenanordnung 38a, mit anderen Worten in den Kaltluftkanal 40a eintritt und darin bis zum distalen Längsende der Eisbereitungsschale 16a strömt, wo sie an einer Austrittsöffnung 46a aus dem Kaltluftkanal 40a austritt.
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Die Wandflächenanordnung 38a setzt sich im gezeigten Beispielfall aus mehreren, separat gefertigten Wandflächenstücken zusammen. Unterhalb der Eisbereitungsschale 14a befindet sich ein Wandflächenstück 48a, welches zur gemeinsamen Drehung mit der Eisbereitungsschale 14a angeordnet ist, sodass es in der Eisauswurfstellung der Schale 14a nicht im Fallweg der herausfallenden Eisstücke steht. Unterhalb der Eisbereitungsschale 16a befindet sich ein Wandflächenstück 50a, das in analoger Weise wie das Wandflächenstück 48a zur gemeinsamen Drehung mit der Eisbereitungsschale 16a angeordnet ist. Der Modulrahmen 12a stellt entsprechende Aussparungen bereit, in denen sich die Eisbereitungsschale 14a, 16a und die Wandflächenstücke 48a, 50a um die Drehachse 20a drehen können. Der Raum zwischen den beiden beweglichen Wandflächenstücken 48a, 50a ist durch ein Wandflächenstück 52a überbrückt, welches relativ zu dem Modulrahmen 12a feststehend angeordnet ist. Dabei kann ein gewisser axialer Überlapp zwischen dem feststehenden Wandflächenstück 52a und einem oder beiden der beweglichen Wandflächenstücke 48a, 50a bestehen.
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Die beweglichen Wandflächenstücke 48a, 50a und das feststehenden Wandflächenstück 52a können im Querschnitt beispielsweise annähernd rinnen- oder wannenförmig ausgebildet sein. Die beweglichen Wandflächenstücke 48a, 50a können beidseits der Längsränder der jeweiligen Eisbereitungsschale 14a, 16a hochgezogen sein, sodass die Schalen 14a, 16a – bildlich gesprochen – in den von den Wandflächenstücken 48a, 50a gebildeten Rinnen versenkt sind oder darin eingetaucht sind. Für eine besonders effiziente Nutzung der in dem Kaltluftkanal 40a geführten Kaltluft kann es vorteilhaft sein, wenn die Wandflächenstücke 48a, 50a zusammen mit den Eisbereitungsschalen 14a, 16a einen im Querschnitt ringsum geschlossenen Kanalraum bilden. Hierzu können die Wandflächenstücke 48a, 50a seitlich an den Schalen 14a, 16a anliegen oder mit diesen verbunden sein.
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Um über die gesamte Strecke des Kaltluftkanals 40a einen anhaltend guten Kühleffekt zu erzielen, kann die Querschnittsgröße des Kaltluftkanals 40a auf der Strecke von der Auslassöffnung 44a zur Austrittsöffnung 46a abnehmen (unter Außerachtlassung der durch die Ausbauchungen 18a bedingten Unebenheiten auf der Unterseite der Schalen 14a, 16a). Siehe diesbezüglich die bei 54a angedeutete Verjüngung (Abschrägung) des feststehenden Wandflächenstücks 52a sowie die bei 56a angedeutete Verjüngung (Abschrägung) des beweglichen Wandflächenstück 50a.
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In 3 ist darüber hinaus ein Auffangbehälter 58a gezeigt, in welchem das aus den Schalen 14a, 16a entleerte Eis (angedeutet bei 60a) gesammelt wird. Der Auffangbehälter 58a besitzt eine Auffangöffnung 62a, durch die hindurch das Eis aus den Schalen 14a, 16a in den Auffangbehälter 58a fällt. Der Auffangbehälter 58a und mit ihm die Auffangöffnung 62a sind ausreichend lang bemessen, damit beide Schalen 14a, 16a hintereinander über dem Auffangbehälter 58a Platz haben und aus beiden Schalen 14a, 16a Eis in den Auffangbehälter 58a fallen kann. Das Sammelvolumen des Auffangbehälters 58a kann auf diese Weise gleichmäßig über die gesamte Behälterlänge genutzt werden.
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Es wird schließlich noch auf 4 verwiesen. Das dort gezeigte Eisbereitungsmodul 10b unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach den 1a, 1b durch eine andere Ausgestaltung der Drehantriebsvorrichtung 22b. Diese umfasst bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 ein zwischen den beiden Eisbereitungsschalen 14b, 16b eingebautes Antriebsaggregat 24b. Beidseits des Antriebsaggregats 24b sitzen Getriebeeinheiten 26b, 34b, über welche das Antriebsmoment des Antriebsaggregats 24b auf die Eisbereitungsschale 14b bzw. die Eisbereitungsschale 16b übertragen wird. Ein Gestänge zur Überbrückung des Abstands von einem Längsende einer der Schalen bis zum anderen Längsende dieser Schale (wie bei der Ausführungsform nach den 1a, 1b durch das Gestänge 28 bewerkstelligt) ist bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 nicht erforderlich.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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