DE102006061102A1 - Kältegerät mit Eisbereiter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kältegerät (1) mit einem Kühlraum (4) und einem darin angeordneten Eisbereiter (7). Der Eisbereiter (7) ist mit einem Eisbehälter (9) zur Aufnahme des bereiteten Eises ausgestattet. Erfindungsgemäß weist der Eisbehälter (9) eine Wasser ableitende Auflagefläche (21) für das Eis auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einem Kühlraum und einem darin angeordneten Eisbereiter nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Es ist bekannt, im Kühlraum von Kältegeräten Eisbereiter anzuordnen. Hierbei kommen zum einen Eisbereiter zum Einsatz, die mit Wasser gefüllt und von Außen gekühlt werden, wobei das Wasser von Außen nach Innen gefriert und dabei schließlich einen Eiswürfel ergibt. Ferner gibt es so genannte Klareisbereiter, bei denen eine Mehrzahl von Kühlfingern in einen mit Wasser gefüllten Behälter eintaucht. Durch Zirkulation eines Kältemittels im Inneren der Eisfinger werden diese so abgekühlt, dass an den in das Wasser eintauchenden Kühlfingern eine Eisschicht wächst. Sobald die Eisschicht an den Kühlfingern eine gebrauchsfertige Größe erreicht hat, wird sie von den Kühlfingern gelöst. Ein derartiger Klareisbereiter ist in der DE 103 36 834 A1 beschrieben. Derartige Eisbereiter werden im Allgemeinen im Kühlfach einer Kühl-Gefrier-Kombination eingebaut.
  • Es gibt diese Art von Eisbereitern in einer Vielzahl von Ausführungsformen. Dazu gehören vollautomatische Ausführungen, die an eine Frischwasserleitung angeschlossen werden und die das nach der Eisbereitung im Behälter zurückbleibende Wasser selbständig in die Abwasserleitung pumpen. Der Vorteil dieser Eisbereiter liegt in der einfachen Anwendung, indem sozusagen auf Knopfdruck Klareis produziert wird. Diese Art der Ausführung setzt jedoch voraus, dass an dem Ort, an dem das Kältegerät aufgestellt werden soll, eine Zu- und Abwasserleitung vorhanden ist.
  • Um unabhängig vom Wasseranschluss zu sein, wurden auch Eisbereiter für Kältegeräte entwickelt, welche mit einem Frischwassertank ausgestattet sind, der das für die Eisbereitung notwendige Wasser zur Verfügung stellt.
  • In der Regel sind derartige Eisbereiter mit einer Eisschale ausgestattet, in der das erzeugte Klareis gesammelt wird. Die Eisschale kann beispielsweise in ein darunter gestelltes Glas entleert werden. Befindet sich die Eisschale im Gefrierfach, so kann das produzierte Klareis praktisch unbegrenzt aufbewahrt werden, da hier Temperaturen unter 0°C herrschen. Es gibt jedoch auch Eisbereiter, bei denen sich die Eisschale im Kühlraum des Kältegeräts befindet. Dadurch ist die Haltbarkeit des produzierten Klareises begrenzt. Allerdings findet auch hier der Schmelzprozess nur langsam statt, da hier nur wenige Grad über 0°C herrschen, so dass das Eis ebenfalls zu einem späteren Zeitpunkt entnommen werden kann.
  • Problematisch ist bei derartigen, im Kühlraum angeordneten Eisauffangschalen von Eisbereitern, dass das Klareis in der Eisschale beim Schmelzprozess vom Abschmelzwasser überzogen wird. Dadurch erhöht sich die Abschmelzrate des Eises und außerdem kann es dazu kommen, dass das Abschmelzwasser an der Oberfläche des Klareises erneut anfriert und sich unansehnliche Oberflächenstrukturen bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kältegerät mit einem im Kühlraum angeordneten Eisbereiter so auszustatten, dass die Nachteile die sich durch den Abschmelzprozess des Eises ergeben, zumindest verringert werden.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch ein Kältegerät mit den Merkmalen von Anspruch 1. Erfindungsgemäß ist der Aufnahmebehälter für das bereitete Eis so aufgebaut, dass Tauwasser, welches beim Abtauen des Eises entsteht, abfließen kann. Dadurch bleibt das Eis auch beim Abtauen trocken, das verbleibende Resteis erfährt durch Beeinträchtigung durch das Tauwasser keinerlei Qualitätseinbußen. Außerdem wird durch die sofortige Trennung von Eis und Tauwasser verhindert, dass bei der Entnahme des Eises Wasser mit entnommen wird.
  • In einer vorteilhaften besonders einfachen Ausführung verbleibt das Tauwasser in einem dafür vorgesehenen Bereich im Eisbehälter selbst. Es wird also nur durch eine Wasser ableitende Auflagefläche vom Eis getrennt. Hierdurch sind keine größeren Umbaumaßnahmen erforderlich. Um das Eis vom Wasser zu trennen reicht es beispielsweise völlig aus, einen Zwischenboden in den Eisbehälter einzuziehen. Während das Eis auf dem Zwischenboden aufliegt, kann sich das Tauwasser unterhalb des Zwischenbodens sammeln.
  • Besonders kostengünstig und einfach kann diese Ausführungsform durch einen Zwischenboden realisiert werden, durch den das Wasser direkt ablaufen kann. Der Zwischenboden kann hier beispielsweise als Gitter, Sieb oder ähnliches ausgebildet sein.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform ist dieser Wasser durchlässige Zwischenboden mit einem Griff oder ähnlichem versehen, der der Entnahme des Zwischenbodens und damit der Entnahme des Eises dient. Über einen derartigen entnehmbaren Korb kann das Eis besonders einfach und hygienisch entnommen werden, ohne dass der Benutzer bei der Entnahme des Eises mit dem Tauwasser in Berührung kommt.
  • Der Bereich, der der Aufnahme des Tauwassers des geschmolzenen Eises dient ist vorzugsweise so groß, dass er das Abschmelzwasser einer gesamten Portion bereiteten Eises aufnehmen kann. Dadurch ist es möglich, dass der Rest des langsam abtauenden Eises immer noch unbeeinträchtigt vom Abtauwasser genutzt werden kann, solange auch nur ein geringer Teil des Eises übrig bleibt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Tauwasserauffangbereich so bemessen, dass sein Auffangvolumen etwa dem halben Volumen des bereiteten Eises entspricht. Hierdurch wird gewährleistet, dass zumindest ein großer Anteil des Eises unbeeinträchtigt vom Abtauwasser genutzt werden kann und gleichzeitig der immer vorrangigen Platzoptimierung im Kältegerät Rechnung getragen wird. Zwar kann hierbei nicht mehr gewährleistet werden, dass auch der letzte Rest des abtauenden Eises noch unbeeinträchtigt von Schmelzwasser genutzt werden kann, dafür kann der gesamte Eisbereiter aber deutlich kleiner gebaut werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform in der der Eisbereiter nicht an eine Wasserleitung angeschlossen werden muss sondern einen eigenen Frischwassertank aufweist, wird das Volumen dieses Frischwassertanks als Bezugsgröße für die Ausbildung des Volumen des Tauwasserauffangbereichs gewählt. Je nach gewünschter Platzoptimierung im Kältegerät wird der Tauwasserauffangbereich also so ausgebildet, dass sein Volumen jeweils, entsprechend der oben beschriebenen Alternativen, entweder dem Volumen des Frischwassertanks entspricht oder die Hälfte desselben einnimmt. In diesem Fall ist es nämlich möglich, den gesamten Inhalt des Frischwassertanks in Eis umzuwandeln und das Eis lange Zeit unbeeinträchtigt vom Tauwasser zu nutzen, obwohl es im Kühlbereich des Kältegeräts, dessen Temperatur über 0°C liegt, langsam schmilzt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Auflagefläche des bereiteten Eises mit einer Geräusch dämpfenden Oberfläche versehen. Hierzu kann die Auflagefläche, welche beispielsweise als Gitterboden oder Korbeinsatz ausgebildet sein kann, aus einem Material mit einer weichen Oberfläche gefertigt werden. Hierfür sind z. B. diverse Kunststoffmaterialien geeignet. Durch diese Geräusch dämpfende Oberfläche wird das Geräusch, welches beim Auftreffen der Eisstöcke auf die Auflagefläche entsteht, weitgehend gedämpft.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Auflagefläche mit Rillen oder Kanälen versehen, welche das Tauwasser aufnehmen und die dieses in einen Tauwasserabführbereich führen. Auch hierdurch wird das Tauwasser sofort vom bereiteten Eis getrennt und kann gezielt in einen vorgesehenen Tauwasserauffangbereich geführt werden. Insbesondere ist es bei dieser Ausführungsform aber besonders einfach möglich, das Tauwasser direkt vom Wasserabführbereich zum Frischwassertank zurückzuleiten. Dadurch steht das abgetaute Wasser erneut für eine weitere Eisproduktion zur Verfügung.
  • Diese Rückleitung des abgeschmolzenen Tauwassers in den Frischwassertank ist natürlich ebenso bei der Ausführungsform einzusetzen, bei der die Trennung von Eis und Tauwasserauffangbereich über einen Wasser durchlässigen Zwischenboden realisiert ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnungen eingehend erläutert wird.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch ein Kältegerät mit Kühlfachfach und Eisbereiter,
  • 2 eine Explosionszeichnung der Komponenten des Eisbereiters und
  • 3 schematisch einen Schnitt durch die Eisschale eines Eisbereiters.
  • 1 zeigt ein Kältegerät 1 mit geöffneter Tür 2 und einem Innenraum 3. Der Innenraum 3 teilt sich in einen Kühlraum 4 und ein Gefrierfach 5 auf. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist an dem Gefrierfach 5 keine Verschlussklappe dargestellt. Der Kühlraum 4 wird in der Regel durch mindestens einen in der Höhe verstellbaren Fachboden 6 unterteilt. In dem Kühlraum 4 befindet sich ein Eisbereiter 7.
  • Der Eisbereiter 7 gliedert sich in ein Zentralmodul, das hier als Technikmodul 8 mit Schaltkontakt 11 (siehe auch 2) ausgeführt ist, eine Eisschale 9 und einen Frischwassertank 10. Eine hier nicht sichtbare Befestigungsplatte des Technikmoduls 8 ist fest mit einer Adapterplatte verbunden. Diese Adapterplatte wird an der linken oder rechten Seitenwand des Kühlraums 4 montiert. Ein Befestigungsauge 12 ist Bestandteil der Rückwand des Technikmoduls 8 und ragt an der Seite in den Innenraum 3 des Kältegeräts 1, die der Befestigungsplatte des Technikmoduls 8 gegenüber liegt. Durch dieses Befestigungsauge 12 wird das Technikmoduls 8 mit der Rückwand des Kühlgeräts 1 fest verbunden.
  • In dem Technikmodul 8 des Eisbereiters 7 wird in einem bekannten Prozess mittels mehrerer Kältefinger Klareis hergestellt, das in der Eisschale 9 abgelegt wird. Die in 3 näher erläuterte Eisschale 9 befindet sich unterhalb des Technikmoduls 8. Das Technikmodul 8 ist auf der Seite, auf der sich seine Befestigungsplatte befindet, in Form eines schmalen Quaders 13, der mit der Front des Technikmoduls 8 eine Einheit bildet, so verlängert, dass die Unterseite des Quaders 13 bei eingeschobener Eisschale 9 bündig mit dieser abschließt. An der Unterseite des Technikmoduls 8 befinden sich in dem Bereich, in den die Eisschale 9 eingeschoben werden kann, eine linke 14 und eine rechte L-förmige Führungsschiene 15. Hierbei ist der eine Schenkel der Führungsschiene 14, 15 fest mit der Unterseite des Technikmoduls 8 verbunden, während der andere Schenkel parallel zur Unterseite des Technikmoduls 8 verläuft. Wenn die Eisschale 9 in den Eisbereiter 7 eingeschoben wird, verläuft ihre eine Seitenwand bündig mit der Seitenwand des Technikmoduls 8, die der Befestigungsplatte des Technikmoduls 8 gegenüberliegt.
  • Die Eisschale 9 hat die Form einer nach oben hin offenen Wanne. Die Führung der Eisschale 9 durch die linke 14 und die rechte Führungsschiene 15 des Technikmoduls 8 erfolgt in je einer Nut 16. Diese ist Bestandteil der linken bzw. rechten Seitenwand der Eisschale 9 und befindet sich am Wannenrand 17.
  • An der Rückseite des Technikmoduls 8 befindet sich der Schaltkontakt 11. Dieser Schaltkontakt 11 wird erst durch eine korrekt eingeschobene Eisschale 9 betätigt. Nur wenn der Schaltkontakt 11 betätigt ist, kann das Technikmodul 8 die Produktion von Klareis aufnehmen.
  • Das zur Herstellung des Klareises benötigte Wasser wird in dem Frischwassertank 10 zur Verfügung gestellt. Der Frischwassertank 10 befindet sich neben dem Technikmodul 8 auf der der Befestigungsplatte des Technikmoduls 8 gegenüberliegenden Seite. Sobald der Frischwassertank 10 seine Endlage neben dem Technikmodul 8 erreicht hat, wird über eine hier nicht sichtbare Kupplung die Verbindung zwischen dem Frischwassertank 10 und dem Frischwassersystem des Technikmoduls 8 hergestellt. Hierzu besitzt das Technikmodul 8 an der der Befestigungsplatte gegenüberliegenden Seitenwand eine obere 18 und eine untere L-förmige Führungsschiene 19. Der eine Schenkel der Führungsschiene 18, 19 ist fest mit der Seitenwand des Technikmoduls 8 verbunden, während die anderen Schenkel, die parallel zur Seitenwand des Technikmoduls 8 verlaufen, in entgegengesetzte Richtung weisen. Für die wasserdichte Kopplung des Frischwassertanks 10 an das Technikmodul 8 kann beispielsweise ein um 90° abgewinkelter Rohrstutzen vorgesehen sein, der im hinteren Bereich des Technikmoduls 8 aus der Seitenwand ragt. Als Gegenstück ist in der Rückwand des Frischwassertanks 10 eine Öffnung vorgesehen, die von einem O-Ring eingefasst ist. Beim Einschieben des Frischwassertanks 10 drückt sich der Rohrstutzen in die Öffnung und wird durch den O-Ring abgedichtet.
  • Die zur Führung des Frischwasserbehälters 10 erforderlichen, hier nicht dargestellten Nuten, die in die obere 18 und untere Führungsschiene 19 eingreifen, sind Bestandteil des Frischwasserbehälters 10. Wenn der Frischwasserbehälter 10 eingeschoben ist, grenzt er im oberen Teil an das Technikmodul und im unteren Teil an die Eisschale 9. Der Frischwasserbehälter 10 weist einen Deckel 20 auf, der zum Befüllen abgenommen werden kann. Im Kühlraum verhindert er eine Verschmutzung oder Kontaminierung des Frischwassers.
  • Die Entnahme sowie das Einführen sowohl der Eisschale 9, als auch des Frischwasserbehälters 10 erfolgt von der Frontseite her.
  • Die Eisschale 9 ist, wie in 3 zu sehen ist, mit einem Zwischenboden 21 ausgestattet.
  • Dieser ist als gitterartiger Metallkorb ausgebildet und weist beidseitig zwei Griffe 22 und 23 auf. Der Zwischenboden 21 dient der Aufnahme des bereiteten Klareises, welches nach seiner Bereitung im Technikmodul 8 einfach abgelöst und in die unterhalb liegende Eisschale 9 fallen gelassen wird. Um das Auftreffgeräusch des Klareises zu dämpfen, ist der Zwischenboden 21 mit einer weichen Kunststoffoberfläche versehen. Der Zwischenboden 21 ist beabstandet zum Boden 24 der Eisschale 9 angeordnet, so dass zwischen ihm und dem Boden 24 ein Volumen 25 entsteht, in dem das Abtauwasser des abtauenden Eises aufgenommen werden kann.
  • Da der Eisbereiter 7 im Kühlraum 4 des Kältegeräts 1 angeordnet ist, dessen Temperatur über 0°C liegt, fängt das bereitete Eis umgehend nach seiner Herstellung zu tauen an. Um zu verhindern, dass das Eis im Abtauwasser liegt und dadurch schlecht nutzbar wird, ist die Auflagefläche für das Eis als erhöht angeordneter, wasserdurchlässiger Zwischenboden 21 ausgebildet. Durch das Gitter, auf dem das Eis aufliegt, kann das Abtauwasser direkt in das darunter befindliche Volumen 25 abfließen, so dass das verbleibende Resteis immer von Tauwasser getrennt ist und unbeeinträchtigt von Tauwasser entnommen werden kann. Durch diese sofortige Trennung von Schmelzwasser und Klareis kann ferner die Abschmelzrate des Eises maßgeblich verringert werden. Das Volumen 25 umfasst bei der in 3 gezeigten Eisschale 9 die Hälfte des Volumens des Frischwassertanks 10. Dies gewährleistet, dass das Klareis vom Abtauwasser getrennt bleibt, bis ca. die Hälfte des Eises abgetaut ist, vorausgesetzt das Frischwasser im Frischwassertank 10 wird vollständig in Eis umgewandelt. Diese Größe des Abtauvolumens 25 stellt einen guten Kompromiss dar. Das Eis wird so lang es noch eine relevante Restmenge Eises gibt, frei von Abtauwasser gehalten, ohne die Größe des Aufnahmevolumens 25 des Abtauwassers und damit des Eisbereiters 7 unnötig platzraubend zu gestalten.
  • Um die Entnahme des Klareises zu vereinfachen, ist der Zwischenboden 21 korbförmig ausgebildet und weist zwei Entnahmegriffe 22 und 23 auf. Der Benutzer kann das Eis mittels des Korbes auf jeden Fall immer entnehmen, ohne in das Abtauwasser greifen zu müssen, selbst wenn nur wenig Resteis verbleibt und das Aufnahmevolumen 25 für das Abtauwasser überschritten ist.
  • 1
    Kältegerät
    2
    Tür
    3
    Innenraum
    4
    Kühlraum
    5
    Gefrierfach
    6
    Fachboden
    7
    Eisbereiter
    8
    Technikmodul
    9
    Eisschale
    10
    Frischwassertank
    11
    Schaltkontakt
    12
    Befestigungsauge
    13
    Quader
    14
    linke Führungsschiene
    15
    rechte Führungsschiene
    16
    Nut
    17
    Wannenrand
    18
    obere Führungsschiene
    19
    untere Führungsschiene
    20
    Deckel
    21
    Zwischenboden
    22
    Griff
    23
    Griff
    24
    Boden
    25
    Volumen

Claims (12)

  1. Kältegerät (1) mit einem Kühlraum (4) und einem darin angeordneten Eisbereiter (7) mit einem Eisbehälter (9) zur Aufnahme des bereiteten Eises, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisbehälter (9) eine Wasser ableitende Auflagefläche (21) für das Eis aufweist.
  2. Kältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisbehälter (9) einen Tauwasserauffangbereich (25) aufweist.
  3. Kältegerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tauwasserauffangbereich (25) durch die Auflagefläche (21) von Eis getrennt ist.
  4. Kältegerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (21) als Wasser durchlässiger Zwischenboden (21) ausgebildet ist.
  5. Kältegerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (21) eine Entnahmehandhabe (22, 23) aufweist.
  6. Kältegerät (1) nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tauwasserauffangbereich (25) ein Volumen aufweist, das im Wesentlichen dem Volumen des bereiteten Eises entspricht.
  7. Kältegerät (1) nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tauwasserauffangbereich (25) ein Volumen aufweist, das im Wesentlichen der Hälfte des Volumens des bereiteten Eises entspricht.
  8. Kältegerät (1) nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisbereiter (7) einen Frischwassertank (10) aufweist und das Volumen des Tauwasserauffangbereiches (25) dem Volumen des Frischwassertanks (10) entspricht.
  9. Kältegerät (1) nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisbereiter (7) einen Frischwassertank (10) aufweist und das Volumen des Tauwasserauffangbereiches (25) der Hälfte des Volumens des Frischwassertanks (10) entspricht.
  10. Kältegerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (21) eine Geräusch dämpfende Oberfläche aufweist.
  11. Kältegerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (21) Wasserabführkanäle aufweist, welche in einen Wasserabführbereich münden.
  12. Kältegerät (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisbereiter (7) einen Frischwassertank (10) aufweist und der Wasserabführbereich mit dem Frischwassertank (10) in Verbindung steht.
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