DE102010039537A1 - Kältergerät mit einem Eisbereiter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kältegerät (1), aufweisend einen Innenbehälter (14) mit einem kühlbaren Innenraum (2), einen innerhalb des Innenraums (2) angeordneten Eisbereiter (9), eine Kältevorrichtung zum Kühlen des Innenraums (2), und einen Kanal (15), der vorgesehen ist, über eine erste Öffnung (17) von der Kältevorrichtung gekühlte Luft in den Innenraum (2) und über eine zweite Öffnung (18) die gekühlte Luft an den Eisbereiter (9) zu leiten. Das Kältegerät (1) weist ferner eine Verschließvorrichtung (20) auf, die eingerichtet ist, je nach Stellung die zweite Öffnung (18) zu schließen oder zumindest teilweise zu öffnen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einem Eisbereiter.
  • Die US 6,732,537 B1 offenbart ein Haushaltskältegerät, das einen Innenbehälter mit einem kühlbaren Innenraum und eine Kältevorrichtung zum Kühlen des Innenraums aufweist. Innerhalb des Innenraums, der auf Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes kühlbar ist, ist ein Eisbereiter angeordnet. In der Rückwand des Haushaltskältegerätes ist ein Verteilerkanal angeordnet, der von der Kältevorrichtung gekühlte Luft über Öffnungen in den Innenraum und an den Eisbereiter leitet. Der für den Eisbereiter vorgesehenen Öffnung ist ein Ablenkblech zugeordnet, das die gekühlte Luft durch die dem Eisbereiter zugeordnete Öffnung umleitet.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Kältegerät mit Eisbereiter anzugeben, der über einen Kanal mit gekühlter Luft versorgbar ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Kältegerät, aufweisend einen Innenbehälter mit einem kühlbaren Innenraum, einen innerhalb des Innenraums angeordneten Eisbereiter, eine Kältevorrichtung zum Kühlen des Innenraums, und einen Kanal, der vorgesehen ist, über eine erste Öffnung von der Kältevorrichtung gekühlte Luft in den Innenraum und über eine zweite Öffnung die gekühlte Luft an den Eisbereiter zu leiten, sowie eine Verschließvorrichtung, die eingerichtet ist, je nach Stellung die zweite Öffnung zu schließen oder zumindest teilweise zu öffnen. Das erfindungsgemäße Kältegerät ist insbesondere ein Haushaltskältegerät. Der kühlbare Innenraum ist insbesondere ein Gefrierraum, d. h. der Innenraum wird vorzugsweise auf Gefriertemperaturen, also auf Temperaturen kleiner als 0°C gekühlt. Das erfindungsgemäße Kältegerät ist vorzugsweise ein Haushaltsgefriergerät oder ein Haushaltskältegerät mit einem Gefrierraum wie z. B. eine Gefrier-Kühlkombination.
  • Erfindungsgemäß umfasst demnach das Kältegerät den Kanal, über den der kühlbare Innenraum gekühlt wird. Der Kanal ist vorgesehen, dass von der Kältevorrichtung, die z. B. als ein Kältekreislauf mit einem Verdampfer ausgeführt ist, gekühlte Luft über den Kanal und durch die erste Öffnung in den Innenraum strömen kann. Der Eisbereiter benötigt zum Herstellen von Eisstücken ebenfalls Kühlung bzw. gekühlte Luft kann die Herstellung der Eisstücke zumindest beschleunigen bzw. unterstützten. Dafür ist die zweite Öffnung des Kanals vorgesehen, durch die ebenfalls von der Kältevorrichtung gekühlte Luft austreten kann, um den Eisbereiter zu kühlen, zumindest dessen Eiserzeugungsvorrichtung, die vorgesehen ist, Wasser aufzunehmen, das dann zu Eisstücken gefriert. Das erfindungsgemäße Kältegerät weist ferner die Verschließvorrichtung auf, die eingerichtet ist, je nach Stellung die zweite Öffnung zu verschließen oder zumindest teilweise zu öffnen. Dadurch ist es möglich, den gekühlten Luftstrom für den Eisbereiter in relativ einfacher Weise zu ändern. Es ist somit möglich, je nach Bedarf den Eisbereiter über die zweite Öffnung mit gekühlter Luft zu versorgen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kältegerät weist diese eine Steuervorrichtung auf, die eingerichtet ist, dann die Verschließvorrichtung in derjenigen Stellung zu betreiben, in der diese Luft zumindest teilweise durch die zweite Öffnung leitet, wenn der Eisbereiter aktuell Eisstücke herstellt, und/oder dann die Verschließvorrichtung in derjenigen Stellung zu betreiben, in der diese die zweite Öffnung verschließt, wenn der Eisbereiter aktuell keine Eisstücke herstellt. Stellt der Eisbereiter aktuell keine Eisstücke her, so ist es gemäß dieser Ausführungsform möglich, die zweite Öffnung zu schließen, um z. B. die gesamte gekühlte Luft in den Innenraum zu leiten, was sich positiv auf die Kühlung des Innenraums auswirkt. Außerdem wird es aufgrund der verschließbaren zweiten Öffnung ermöglicht, eine Luftzirkulation z. B. in einer Lagervorrichtung des Eisbereiters zum Lagern der Eisstücke zu verringern oder gar zu unterbinden, wodurch die gelagerten Eisstücke weniger stark schrumpfen, da ihnen weniger Feuchtigkeit entzogen wird.
  • Die Verschließvorrichtung kann vorzugsweise eingerichtet sein, in einer ihrer Stellungen die gekühlte Luft zumindest teilweise durch die zweite Öffnung zu leiten. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Verschließvorrichtung auch als Umleitvorrichtung ausgebildet, die zumindest teilweise in der relevanten Stellung die gekühlte Luft durch die zweite Öffnung leitet. Dadurch kann gegebenenfalls die Kühlung des Eisbereiters verbessert werden, wodurch z. B. die Geschwindigkeit der Eisstückeherstellung vergrößert werden kann. Die Verschließvorrichtung kann vorzugsweise Teil des Eisbereiters oder zumindest teilweise außerhalb des Kanals angeordnet sein. Dadurch können Kosten für die Montage des erfindungsgemäßen Kältegerätes verringert werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Kältegerätes weist die Verschließvorrichtung eine schwenkbare Klappe auf, die zwischen den Stellungen schwenkbar ist. Die Klappe kann insbesondere gesteuert durch eine Steuervorrichtung des Kältegerätes oder des Eisbereiters mittels einer Stellvorrichtung, insbesondere mittels eines Elektromotors, zwischen den Stellungen schwenkbar sein. Eine solche Ausführungsform lässt sich relativ einfach realisieren.
  • Damit die Klappe in einer ihrer Stellungen die gekühlte Luft zumindest teilweise durch die zweite Öffnung leitet, kann diese vorzugsweise derart ausgebildet sein, dass sie in wenigstens einer der Stellungen zumindest teilweise in den Kanal hineinschwenkt.
  • Der Innenbehälter kann eine Innenwand des Kanals bilden, in der die zweite Öffnung angeordnet ist. Die Klappe kann bezüglich einer Achse schwenkbar sein, die in oder nahe der von der Innenwand gebildeten Fläche verläuft. Somit ist es in relativ einfacher Weise möglich, dass die Klappe in einer ihrer Stellungen die zweite Öffnung verschließt.
  • Das von der Achse entfernte Ende der Klappe kann in einer der Stellungen eine gegenüber der zweiten Öffnung verlaufenden Innenwand des Kanals berühren. In dieser Stellung ist es dann möglich, die gesamte gekühlte Luft des Kanals durch die zweite Öffnung zu leiten, wodurch die Herstellung der Eisstücke durch den Eisbereiter verkürzt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Kältegerät stellt je nach Ausführungsform eine Icemaker bzw. Eisbereiter Luftführung insbesondere mit motorisierter Klappe zu Verfügung. Um z. B. die Zeiteinheit pro hergestellter Eisstücke zu erhöhen, kann die Luftführung mit Hilfe der Verschließvorrichtung insbesondere in Form einer motorisierte Klappe so gesteuert werden, dass gegebenenfalls der ganze Luftstrom im Kanal, d. h. die gesamte gekühlte Luft zum Eisbereiter geleitet wird. Es kann auch vorgesehen sein, dass der ganze Luftstrom in den Innenraum geleitet wird. Somit weist das erfindungsgemäße Kältegerät gegebenenfalls einen Eisbereiter mit einer eigenen, steuerbaren Luftzuführung auf.
  • Um den Luftstrom zu lenken, d. h. die gekühlte Luft zu leiten, wird je nach Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kältegerätes die Verschließvorrichtung, die insbesondere als eine Umleitvorrichtung ausgebildet ist, verwendet, die in wenigstens zwei Stellungen umschaltbar ist. Die Verschließvorrichtung bzw. Umleitvorrichtung umfasst gegebenenfalls eine elektrisch gesteuerte motorisierte Klappe, die der Luftführung des Eisbereiters zugeordnet ist. Die Verschließvorrichtung bzw. Umleitvorrichtung kann beispielsweise Teil des Eisbereiters sein.
  • Die Verschließvorrichtung bzw. Umleitvorrichtung, beispielsweise die motorisierte Klappe, kann vom Eisbereiter gesteuert werden, um insbesondere die Luftzuführung bei Bedarf vorzugsweise maximal zu öffnen, oder auch komplett zu schließen. Vorzugsweise kann die motorisierte Klappe in den Eisbereiter integriert werden.
  • Die Klappe kann z. B. mittels eines Schrittmotors stufenweise gesteuert werden. Die Klappe kann z. B. die Stellung „halb offnen”, „komplett offnen” oder „komplett schließen” aufweisen. Die Verschließvorrichtung kann auch rein mechanisch ausgeführt sein.
  • Vorteile des erfindungsgemäßen Kältegerätes können sein:
    • – Eine bedarfsgerechte erhöhe Eisstückeproduktion kann erreicht werden.
    • – Es kann eine gezielte, gegebenenfalls sogar eine optimierte Luftführung zum Eisbereiter erreicht werden.
    • – Gegebenenfalls die motorisierte Klappe kann vom Eisbereiter gesteuert werden.
    • – Hat der Eisbereiter aktuell seine Herstellung von Eisstücken beendet oder ist der Eisbereiter ausgeschaltet, dann kann es mittels der Verschließvorrichtung möglich sein, die zweite Öffnung zu schließen. Dadurch kann die gesamte gekühlte Luft in den Innenraum des erfindungsgemäßen Kältegerätes geleitet werden, wodurch die Kühlung des Innenraums verbessert werden kann. Während der Eisbereiter ausgeschaltet ist, kann ebenfalls die Luftzufuhr zum Eisbereiter verringert oder gar abgeschaltet sein. Dadurch wird eine Luftzirkulation z. B. in einer Lagervorrichtung des Eisbereiters zum Lagern der Eisstücke verringert oder gar unterbunden, wodurch die Eisstücke weniger stark schrumpfen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist exemplarisch in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 ein Haushaltskältegerät in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2, 3 eine Seitenansicht eines Teils des Haushaltskältegerätes in geschnittenen Darstellungen und
  • 4 eine schematische Darstellung eines Teils des Haushaltskältegerätes.
  • Die 1 zeigt ein Haushaltskältegerät 1 als Beispiel eines Kältegerätes in einer perspektivischen Darstellung. Die 2 und 3 zeigen eine Seitenansicht eines Teils des Haushaltskältegerätes 1 in geschnittenen Darstellungen.
  • Das Haushaltskältegerät 1 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Gefrier-Kühlkombination in Form eines so genannten Side-By-Side Gerätes. Das Haushaltskältegerät 1, das insbesondere als No-Frost Gerät ausgeführt ist, weist einen Korpus bzw. ein Gehäuse mit einem wärmeisolierenden Innenbehälter 14 auf. Der Innenbehälter 14 ist in einen Gefrierraum 2 und einen neben dem Gefrierraum 2 angeordneten Kühlraum 3 aufgeteilt. Der Gefrierraum 2 dient beispielsweise zum Tiefgefrieren von Gefriergut bei z. B. ca. minus 18 Grad Celsius.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst ferner eine nicht näher dargestellte, dem Fachmann im Prinzip jedoch bekannte Kältevorrichtung zum Kühlen des Gefrierraums 2 und des Kühlraums 3, die von einer nicht näher dargestellten Steuervorrichtung angesteuert wird, sodass der Kühlraum 2 und der Gefrierraum 3 zumindest in etwa eine vorab eingestellte Soll-Temperatur aufweisen. Die Kältevorrichtung umfasst z. B. einen oder mehrere Kältekreisläufe, die z. B. einen oder mehrere Verdampfer, Verflüssiger, etc. aufweisen.
  • Das Haushaltskältegerät 1 weist zwei am Gehäuse mittels Scharniere angeschlagene Türblätter 4, 5 zum Verschließen des Gefrierraums 2 bzw. des Kühlraums 3 auf. Bei geöffneten Türblättern 4, 5 sind der Gefrierraum 2 und der Kühlraum 3 zugänglich. An der in Richtung Kühlraum 3 gerichteten Seite des zum Verschließen des Kühlraums 3 vorgesehenen Türblatts 5 und an der in Richtung Gefrierraum 2 gerichteten Seite des zum Verschließen des Gefrierraums 2 vorgesehenen Türblatts 4 sind im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels mehrere Türabsteller 6 angeordnet.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind im Kühlraum 3 und im Gefrierraum 2 mehrere Fachböden 7 übereinander angeordnet, auf denen Kühlgut bzw. Gefriergut gelagert werden kann. Außerdem sind im Kühlraum 3 und im Gefrierraum 2 mehrere Schubladen 8 zum Lagern von Kühlgut bzw. Gefriergut vorgesehen.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist das Haushaltskältegerät 1 einen Eisbereiter 9 auf, der innerhalb des Gefrierraums 2 angeordnet ist. Der Eisbereiter 9 umfasst z. B. eine in den 2 und 3 gezeigte Eiserzeugungsvorrichtung 10, die eingerichtet ist, Eisstücken herzustellen, die z. B. in einer Lagervorrichtung des Eisbereiters 9 gelagert werden, um bei Bedarf von einer z. B. in dem Türblatt 4 des Gefrierraums 2 angeordneten Ausgabe 11 bei geschlossenem Türblatt 4 entnommen werden zu können. Die Eiserzeugungsvorrichtung 10 umfasst z. B. mehrere Kammern zum Aufnehmen vom Wasser, das zu den Eisstücken gefriert, wie dies im Prinzip dem Fachmann geläufig ist.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels verlaufen im Gehäuse des Haushaltkältegerätes 1, insbesondere in der Rückwand 12 des Gehäuses mehrere Kanäle 13, 15, über die von der Kältevorrichtung, insbesondere vom Verdampfer gekühlte Luft in den Gefrierraum 2 bzw. den Kühlraum 3 geleitet werden. Die Kanäle 13, 15 verlaufen insbesondere hinter dem Innenbehälter 14 und insbesondere in vertikaler Richtung, wie dies in der 4 veranschaulicht ist. Die gekühlte Luft strömt beispielsweise vom Verdampfer über die Kanäle 13, 15 in Pfeilrichtungen von in der 2 gezeigten Pfeilen 16 und durch Öffnungen 17 des Innenbehälters 14 in den Gefrierraum 2 bzw. in den Kühlraum 3. Die Öffnungen 17 sind insbesondere im unteren Bereich des Gefrierraums 2 bzw. des Kühlraums 3 angeordnet.
  • Damit das im Betrieb des Eisbereites 9 in die Eiserzeugungsvorrichtung 10 gefüllte Wasser zu Eisstücken friert oder damit dieser Frierprozess beschleunigt wird, weist zumindest einer der Kanäle 15 eine im Bereich des Eisbereiters 9 angeordnete Öffnung 18 im Innenbehälter 14 auf, durch die ebenfalls vom Verdampfer gekühlte Luft strömen kann. Dies ist in der 3 mittels Pfeilen 19 veranschaulicht. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Öffnung 18 für den Eisbereiter 9 relativ zur Eiserzeugungsvorrichtung 10 derart angeordnet, dass die für den Eisbereiter 9 vorgesehene Öffnung 18 oberhalb der Eiserzeugungsvorrichtung 10 angeordnet ist, sodass die für den Eisbereiter 9 vorgesehene gekühlte Luft über die Eiserzeugungsvorrichtung 10 strömt.
  • Im Falle de vorliegenden Ausführungsbeispiels weist das Haushaltskältegerät 1 eine Verschließvorrichtung 20 zum zumindest teilweisen Verschließen der für den Eisbereiter 9 vorgesehenen Öffnung 18 auf. Diese ist insbesondere auch als eine Umleitvorrichtung ausgeführt, welche in einem in der 3 gezeigten Zustand die vom Verdampfer stammende gekühlte Luft in Richtung der Pfeile 19 durch die für den Eisbereiter 9 vorgesehene Öffnung 18 umleitet. In dem in der 2 gezeigten Zustand verschließt die Verschließvorrichtung 20 die für den Eisbereiter 9 vorgesehene Öffnung 18, sodass die vom Verdampfer stammende gekühlte Luft durch den gesamten Kanal 15 strömt und durch die insbesondere im unteren Bereich des Haushaltskältegerätes 1 vorgesehen Öffnung in den Gefrierraum 2 strömt.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Verschließvorrichtung 20 als eine schwenkbare Klappe 21 ausgeführt, die z. B. mittels eines Elektromotors 22 verstellt werden kann. Die Klappe 21 ist derart relativ am Innenbehälter 14 angeordnet, dass sie einerseits in dem in der 2 gezeigten Zustand die für den Eisbereiter 9 vorgesehene Öffnung 18 verschließt, insbesondere völlig verschließt. In dem in der 3 gezeigten Zustand ist die Klappe 21 mittels des Elektromotors 22 in den Kanal 15 hinein geschwenkt, insbesondere völlig hinein geschwenkt, um die Öffnung 18 für den Einsbereiter 9 zu öffnen und insbesondere gekühlte Luft durch die Öffnung 18 umzuleiten. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Klappe 21 nur teilweise in den Kanal 15 hinein schwenkt, um die gekühlte Luft nur teilweise durch die für den Eisbereiter 9 vorgesehene Öffnung 18 zu leiten, sodass ein Teil der gekühlten Luft durch die für den Gefrierraum 2 vorgesehen Öffnung 17 strömen kann.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird die Verschließvorrichtung 20, insbesondere der Elektromotor 22 von einer Steuervorrichtung 23 des Eisbereiters 9, die separat von der Steuervorrichtung des Haushaltskältegerätes 1 ausgeführt sein kann oder Teil dieser Steuervorrichtung ist, folgendermaßen gesteuert:
    Sollen aktuell mittels der Eiserzeugungsvorrichtung 10 Eisstücke hergestellt werden, d. h. soll das in den Kammern befindliche Wasser zu Eisstücken gefrieren, dann wird die für den Eisbereiter 9 vorgesehene Öffnung 18 geöffnet, indem die Steuervorrichtung 23 des Eisbereiters 9 den Elektromotor 22 derart ansteuert, sodass die Klappe 21 in den Kanal 15 hinein schwenkt.
  • Stellt der Eisbereiter 9 aktuell keine Eisstücke her, so steuert die Steuervorrichtung 23 den Elektromotor 22 derart an, sodass die Klappe 21 die für den Eisbereiter 9 vorgesehen Öffnung 18 verschließt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6732537 B1 [0002]

Claims (8)

  1. Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, aufweisend einen Innenbehälter (14) mit einem kühlbaren Innenraum (2), einen innerhalb des Innenraums (2) angeordneten Eisbereiter (9), eine Kältevorrichtung zum Kühlen des Innenraums (2), und einen Kanal (15), der vorgesehen ist, über eine erste Öffnung (17) von der Kältevorrichtung gekühlte Luft in den Innenraum (2) und über eine zweite Öffnung (18) die gekühlte Luft an den Eisbereiter (9) zu leiten, gekennzeichnet durch eine Verschließvorrichtung (20), die eingerichtet ist, je nach Stellung die zweite Öffnung (18) zu schließen oder zumindest teilweise zu öffnen.
  2. Kältegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung (23), die eingerichtet ist, dann die Verschließvorrichtung (20) in derjenigen Stellung zu betreiben, in der diese Luft zumindest teilweise durch die zweite Öffnung (18) leitet, wenn der Eisbereiter (9) aktuell Eisstücke herstellt, und/oder dann die Verschließvorrichtung (20) in derjenigen Stellung zu betreiben, in der diese die zweite Öffnung (18) verschließt, wenn der Eisbereiter (9) aktuell keine Eisstücke herstellt.
  3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließvorrichtung (20) eingerichtet ist, in einer ihrer Stellungen die gekühlte Luft zumindest teilweise durch die zweite Öffnung (18) umzuleiten.
  4. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließvorrichtung (20) Teil des Eisbereiters (9) oder zumindest teilweise außerhalb des Kanals (15) angeordnet ist.
  5. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließvorrichtung (20) eine schwenkbare Klappe (21) umfasst, die zwischen den Stellungen schwenkbar ist, wobei insbesondere die Klappe (21) gesteuert durch eine Steuervorrichtung (23) des Kältegerätes (1) oder des Eisbereiters (9) mittels einer Stellvorrichtung (22), insbesondere mittels eines Elektromotors, zwischen den Stellungen schwenkbar ist.
  6. Kältegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (21) in wenigstens einer der Stellungen zumindest teilweise in den Kanal (15) hineinschwenkt.
  7. Kältegerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (14) eine Innenwand des Kanals (15) bildet, in der die zweite Öffnung (18) angeordnet ist, und die Klappe (21) bezüglich einer Achse schwenkbar ist, die in oder nahe der von der Innenwand gebildeten Fläche verläuft.
  8. Kältegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Achse entfernte Ende der Klappe (15) in einer der Stellungen eine gegenüber der zweiten Öffnung (18) verlaufenden Innenwand des Kanals (15) berührt.
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