DE102014221716A1 - Eiswürfelerzeugungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät sowie Haushaltskältegerät - Google Patents

Eiswürfelerzeugungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät sowie Haushaltskältegerät Download PDF

Info

Publication number
DE102014221716A1
DE102014221716A1 DE102014221716.4A DE102014221716A DE102014221716A1 DE 102014221716 A1 DE102014221716 A1 DE 102014221716A1 DE 102014221716 A DE102014221716 A DE 102014221716A DE 102014221716 A1 DE102014221716 A1 DE 102014221716A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
ice cube
cup
cube maker
maker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014221716.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Cizik
Andreas Kessler
Philipp Kleinlein
Thomas Tischer
Ralph Staud
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Hausgeraete GmbH
Priority to DE102014221716.4A priority Critical patent/DE102014221716A1/de
Publication of DE102014221716A1 publication Critical patent/DE102014221716A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C5/00Working or handling ice
    • F25C5/18Storing ice
    • F25C5/182Ice bins therefor
    • F25C5/185Ice bins therefor with freezing trays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Production, Working, Storing, Or Distribution Of Ice (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) für ein Haushaltskältegerät (1), mit einem verschiebbar angeordneten Behälter (10), in welchem Eiswürfel (15) in einer Eiswürfelform (12) erzeugbar sind, wobei in einer Behälterdecke (18) eine Aufnahmemulde (19) ausgebildet ist, in welcher ein zum Behälter (10) separat ausgebildeter und zur Aufnahme der für die Erzeugung der Eiswürfel (15) benötigten Flüssigkeit ausgebildeter Becher (20) zerstörungsfrei entnehmbar eingesetzt ist, wobei die Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) eine Verstellvorrichtung (28) zur von einer Verschiebeposition des Behälters (10) abhängigen automatischen Positionsverstellung des Bechers (20) relativ zur Behälterdecke (18) aufweist. Die Erfindung betrifft auch ein Haushaltskältegerät (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Eiswürfelerzeugungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät mit einem verschiebbar angeordneten Behälter, in welchem Eiswürfel in einer Eiswürfelform erzeugbar sind. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Haushaltskältegerät mit einer derartigen Eiswürfelerzeugungsvorrichtung.
  • Bei bekannten Haushaltskältegeräten wie beispielsweise einem Gefriergerät oder einem Kühl-Gefrier-Kombigerät, ist zusätzlich auch eine Eiswürfelerzeugungsvorrichtung vorhanden, die üblicherweise im Gefrierraum angeordnet ist. In dem Zusammenhang sind Ausgestaltungen bekannt, bei denen die Eiswürfelerzeugungsvorrichtung vollständig im Gefrierraum enthalten ist, und lediglich durch Öffnen einer Gefrierraumtür, die den Gefrierraum frontseitig verschließt, kann ein Zugang zur Eiswürfelerzeugungsvorrichtung erreicht werden. Darüber hinaus sind auch Ausgestaltungen bekannt, bei denen auch bei geschlossener Gefrierraumtür eine Ausgabe von Eiswürfeln erfolgen kann, wobei in dem Zusammenhang in der Gefrierraumtür eine Eiswürfelausgabeeinheit angeordnet ist.
  • Bei bekannten Eiswürfelerzeugungsvorrichtungen ist es erforderlich, dass der gesamte Behälter entnommen wird, um dann eine Befüllung mit einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser, vornehmen zu können. Dies ist einerseits sehr aufwendig, und ein Verschütten des Wassers beim Transportieren des Behälters tritt sehr häufig auf.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Eiswürfelerzeugungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät sowie ein derartiges Haushaltskältegerät zu schaffen, bei welcher beziehungsweise bei welchem die Befüllung der Eiswürfelerzeugungsvorrichtung mit Flüssigkeit, welche dann zu Eiswürfen gefroren wird, vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Eiswürfelerzeugungsvorrichtung und ein Haushaltskältegerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Eiswürfelerzeugungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät umfasst einen verschiebbar angeordneten Behälter, in welchem Eiswürfel in einer Eiswürfelform erzeugbar sind. Die Eiswürfelerzeugungsvorrichtung umfasst somit in dem Behälter vorzugsweise angeordnet eine zum Behälter separate Eiswürfelform. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass in einer Behälterdecke und somit in einer Deckenwand des Behälters eine Aufnahmemulde ausgebildet ist, in welcher ein zum Behälter separat ausgebildeter und zur Aufnahme der für die Erzeugung der Eiswürfel benötigten Flüssigkeit ausgebildeter Becher zerstörungsfrei entnehmbar eingesetzt ist. Die Eiswürfelerzeugungsvorrichtung umfasst darüber hinaus eine Verstellvorrichtung, welche zur von einer Verschiebeposition des Behälters abhängigen automatischen Positionsverstellung des Bechers relativ zur Behälterdecke ausgebildet ist. Durch die erfindungsgemäße Eiswürfelerzeugungsvorrichtung ist es wesentlich einfacher, das flüssige Medium, welches dann zu Eiswürfeln gefroren werden soll, einzubringen. Die Handhabbarkeit dabei ist für einen Nutzer wesentlich vereinfacht. Dies ist insbesondere durch den vom Behälter separat ausgebildeten Becher erreicht, der darüber hinaus auch noch ganz spezifisch örtlich in einer in einer Außenseite der Behälterdecke ausgebildeten Aufnahmemulde gezielt einsetzbar ist und durch die Verstellvorrichtung sehr situationsabhängig dann in seiner Lage zur Behälterdecke in der Aufnahmemulde verstellbar ist. Dadurch kann das Einsetzen und Entnehmen wesentlich einfacher erfolgen, sodass auch hier eine wesentlich nutzerfreundlichere Handhabung erreicht ist, die darüber hinaus insbesondere ein wesentlich verschüttungsärmeres Befüllen mit der Flüssigkeit erlaubt.
  • Indem die Verstellvorrichtung auch einen gewissen Automatismus im Hinblick auf die Lageveränderung des Bechers zu der Behälterdecke abhängig von dem Verschieben des Behälters bereithält, ist hier eine besonders einfache und aufwandsarme und somit nutzerfreundliche Handhabung gegeben, die die oben genannten Vorteile bezüglich auch der Verschüttungsarmut der Flüssigkeit begünstigt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die automatische Positionsverstellung des Bechers relativ zur Behälterdecke mit der Verschiebebewegung des Behälters gekoppelt ist. Durch diese Ausgestaltung wird somit sehr bedarfsgerecht und exakt die jeweilige Position des Bechers relativ zur Aufnahmemulde und auch somit zum Behälter eingestellt, sodass der Nutzer hier nicht auch noch separat eingreifen muss und neben der Bewegung des Behälters auch direkt die Bewegung des Bechers durch ein Angreifen des Bechers vollziehen muss.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Becher ein Messbecher ist, dessen Aufnahmevolumen an die von der Eiswürfelform aufnehmbare Flüssigkeitsmenge angepasst ist. Dies ist dahingehend besonders vorteilhaft, da mit diesem quasi volumenangepassten Becher dann kein Überfüllen der Eiswürfelform auftritt und somit auch kein Überlaufen der Flüssigkeit in dem Inneren des Behälters, in dem die Eiswürfelform auftritt, erfolgt. Ein unerwünschtes Anfrieren von überflüssiger Flüssigkeit in dem Behälter, beispielsweise an den Innenseiten des Behälters und/oder an der Eiswürfelform, ist dadurch verhindert. Vorzugsweise umfasst der Becher eine Niveaumarkierung, die den Füllstand anzeigt, der genau der Menge an Flüssigkeit entspricht, die zur maximalen Erzeugung der Eiswürfel in der Eiswürfelform benötigt wird.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Verstellvorrichtung eine Koppelvorrichtung aufweist, welche zur von einer Verschiebeposition des Behälters abhängigen automatischen Verkippung des Bechers von einer Versenkposition in eine Entnahmeposition ausgebildet ist. Dies ist eine ganz vorteilhafte Spezifikation der automatischen Positionsverstellung des Bechers, dass eine derartige Verkippung relativ exakt und sehr präzise angepasst an die Bewegung des Behälters erfolgen kann, sodass auch hier kein unerwünschtes Überschwappen der Flüssigkeit aus dem Becher erfolgen kann und andererseits auch kein Herausfallen des Bechers aus der Aufnahmemulde erfolgt. Dies, da die Vorrichtung mit dem Kippen des Bechers auch eine relativ kontinuierliche und ruckfreie Bewegung des Bechers ermöglicht.
  • Darüber hinaus ist durch diese Ausgestaltung der Verstellvorrichtung auch eine sehr einfache und dennoch robust handhabbare Mechanik gegeben, die dauerhaft funktionssicher und auch verschleißarm ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Kippvorrichtung einen Boden der Aufnahmemulde umfasst, wobei dieser Boden uneben ausgebildet ist. Das Kippverhalten kann dadurch nochmals präzisiert werden, sodass der Bewegungsablauf zur Verstellung der Position des Bechers relativ zur Behälterdecke nochmals begünstigt und sehr feinjustiert erfolgen kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass dieser Boden der Aufnahmemulde in seiner unebenen Ausgestaltung einen ersten Flächenbereich aufweist, der gegenüber einer Horizontalen stärker geneigt ist, als ein zweiter Flächenbereich des Bodens. Durch diese Zweiteilung der Gesamtfläche des Bodens und diese beiden spezifisch zueinander geneigten Flächenbereiche wird das Kippverhalten des Bechers nochmals präzisiert und begünstigt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der erste Flächenbereich des Bodens größer als der zweite Flächenbereich des Bodens ist und zwischen den beiden Flächenbereichen eine geradlinige Knicklinie ausgebildet ist, die dann aufgrund der unterschiedlichen Neigungen der jeweils ebenen Flächenbereiche zu der Horizontalen spezifiziert ist. Diese Ausgestaltung ist dahingehend vorteilhaft, da somit der Becher durch die geradlinige Knicklinie eine sehr bevorzugte und ebenfalls geradlinige Kippbewegung ermöglicht, sodass durch die Knicklinie praktisch auch eine Achse bzw. feine Anlagekante vorgegeben ist, um die dann der Becher verkippt. Durch diese unterschiedlichen Größengestaltung der Flächenbereiche und somit eine gewisse Asymmetrie ist auch die Knicklinie mit einem unterschiedlichen Abstand zu denjenigen, insbesondere parallel zueinander verlaufenden Begrenzungslinien der beiden Flächenbereiche, die dieser Knicklinie abgewandt sind, angeordnet. Durch diese Asymmetrielage der geradlinigen und parallel zu den diesbezüglich abgewandten Begrenzungslinien der beiden Flächenbereiche orientierte Knicklinie wird das selbstständige Verkippen in einer spezifischen, jeweiligen Verschiebeposition des Behälters begünstigt. In dem Zusammenhang kommt auch die Gewichtskraft des Bechers dann zum Tragen, und die jeweils gewünschte eingeleitete Kippbewegung wird dadurch nochmals begünstigt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass durch die Ausgestaltung des Bodens eine Wippe als Kippvorrichtung für einen Becher ausgebildet ist. Der Becher sitzt insbesondere mit seinem Boden auf dieser geradlinigen Knicklinie auf und kann durch die Ausgestaltung der Kippvorrichtung als Wippe diesbezüglich begünstigend dann in die jeweilige Position und somit entweder in die im Wesentlichen horizontal orientierte Versenkposition oder in eine dazu verkippte und somit auch gegenüber einer Horizontalen geneigte Entnahmeposition gekippt werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zumindest ein Boden, zumindest ein gegenüber einer Horizontalen geneigter erster Flächenbereich, der Aufnahmemulde zumindest eine Öffnung zum Durchfließen der Flüssigkeit aus dem Becher zur Eiswürfelform aufweist. Auch durch diese gezielte örtliche Lage und der zumindest einen Öffnung und der damit kombinierten Formgebung der Aufnahmemulde lässt sich eine sehr örtlich gezielte Einleitung der Flüssigkeit von dem Becher in die Aufnahmemulde und von dieser in die in dem Behälter unter der Behälterdecke angeordnete Eiswürfelform erreichen. Die Aufnahmemulde ist in dem Zusammenhang zumindest bereichsweise auch als Trichter ausgebildet, wobei zumindest eine Öffnung vorzugsweise an einem Tiefpunkt dieses Trichters ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Verstellvorrichtung eine Auswerfmechanik aufweist, insbesondere eine Feder umfasst, mit welcher der Becher beim Ausziehen des Behälters automatisch von einer Versenkposition in eine Entnahmeposition in der Aufnahmemulde verbringbar ist. Diese alternative Ausgestaltung kann zusätzlich oder anstatt der Ausführung vorgesehen sein, bei welcher die Aufnahmemulde mit zwei unterschiedlich geneigten Flächenbereichen ihres Bodens ausgebildet ist. Bei der Ausgestaltung, bei der die Verstellvorrichtung eine Auswerfmechanik aufweist, kann andererseits der Boden der Aufnahmemulde jedoch auch vollständig über seine gesamte Erstreckung eben gestaltet sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Eiswürfelerzeugungsvorrichtung einen behälterexternen Träger aufweist, der ein der Verstellvorrichtung zugehöriges Koppelelement aufweist. Dieses Koppelelement ist bei einer relativ zum Träger erfolgenden Verschiebebewegung des Behälters ab einer spezifischen Verschiebeposition so angeordnet, dass es den Becher kontaktiert und durch das weitere Verschieben des Behälters relativ zum Träger der Becher dann durch dieses Koppelelement in die Versenkposition verbringbar ist, insbesondere kippbar ist. Bei dieser Ausgestaltung kann durch ein einfaches, insbesondere in den Behälter integriertes Koppelelement, abhängig von der Verschiebeposition des Behälters, die Bewegung des Bechers relativ zur Behälterdecke vollzogen und auch geführt werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Behälter einen relativ zum Behälter drehbaren Griff aufweist, welcher mit der Eiswürfelform drehfest verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung kann quasi von außerhalb des Behälters die Eiswürfelform im Inneren des Behälters relativ zum Behälter bewegt werden, insbesondere gedreht werden. Dies ist dahingehend besonders vorteilhaft, da somit bei auch noch geschlossenem Behälter die in der Eiswürfelform erzeugten und gefrorenen Eiswürfel dann aus dieser Eiswürfelform entfernt werden können, ohne dass in den Behälter eingegriffen werden muss.
  • Insbesondere ist dazu vorgesehen, dass die Eiswürfelform mit einer individuellen Verwindungselastizität ausgebildet ist. Dadurch kann dann bei einer initiierten Bewegung, insbesondere Drehbewegung, der Eiswürfelform ermöglicht werden, dass dann bei einer spezifischen Drehstellung die Eiswürfelform mit einem Anschlagelement oder einem Halteelement koppelt und bei weiterer Fortbewegung beziehungsweise weiterer Drehbewegung über den behälterexternen Griff dann die Eiswürfelform in sich verdreht beziehungsweise verdrillt wird, sodass aufgrund dieser Verformung die in der Eiswürfelform enthaltenen Eiswürfel gelöst werden und aus der Eiswürfelform herausfallen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Eiswürfelerzeugungsvorrichtung ein Sammelbecken für die erzeugten und aus der Eiswürfelform ausgekippten Eiswürfel aufweist, wobei das Sammelbecken relativ verschiebbar zum Behälter an dem Behälter angeordnet ist. Insbesondere ist somit das Sammelbecken in vertikaler Richtung des Behälters betrachtet unterhalb der Eiswürfelform angeordnet, sodass das Einkippen leicht erfolgen kann und keine Eiswürfel verlorengehen beziehungsweise herausfallen. Indem das Sammelbecken auch relativ zum Behälter verschiebbar ist, kann es separat zum Behälter herausgezogen werden und die dann darin enthaltenen und gesammelten Eiswürfel können entnommen werden, ohne dass der Behälter als Ganzes bewegt werden müsste.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist dazu vorgesehen, dass das Sammelbecken mit dem Behälter mittels einer Koppeleinrichtung derart gekoppelt ist, dass bei einem Anziehen an einem Griff des Behälters das Sammelbecken mit dem Behälter bewegungsgekoppelt ist und bei einem Anziehen an einem Griff des Sammelbeckens das Sammelbecken von dem Behälter entkoppelt ist und das Sammelbecken relativ zum Behälter ausziehbar ist. Durch diese Ausgestaltung können unterschiedlichste Bewegungsszenarien des gesamten Behälters mit seinen Einzelbauteilen ebenso erreicht werden, als auch eine individuelle Bewegung eines Teilelements des Behälters relativ zu den anderen Teilen und insbesondere zum Behälter als Ganzen erfolgen. Die vorteilhafte Ausführung sieht dazu zwei separate Griffe vor und bildet die Koppeleinrichtung so aus, dass bei einer spezifischen Bewegungsrichtung, nämlich einem Ausziehen und dann einem spezifisch Angreifen eines Nutzers an einem der Griffe unterschiedliche Komponenten des Behälters mechanisch gekoppelt sind und diese dann somit abhängig von dieser Ausgangssituation gemeinsam oder individuell ausziehbar sind.
  • Vorzugsweise umfasst die Eiswürfelerzeugungsvorrichtung eine Kälteeinheit, mit welcher im Inneren des Behälters ein Temperaturwert erzeugbar ist, bei welchen die in die Eiswürfelform eingebrachte Flüssigkeit gefriert. Insbesondere ist die Kälteeinheit auch dazu ausgebildet und angeordnet, die bevorzugt in einem Sammelbecken gesammelten Einwürfel in dem gefrorenen Zustand zu halten und daher auch im Sammelbecken einen entsprechenden Temperaturwert einzustellen.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Haushaltskältegerät mit zumindest einem Gefrierraum, in welchen eine Eiswürfelerzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon angeordnet ist.
  • Es kann dabei vorzugsweise vorgesehen sein, dass die Eiswürfelerzeugungsvorrichtung mit einer Halterung an einer Deckenwand des Innenbehälters, welcher den Gefrierraum begrenzt, angeordnet ist. Die Eiswürfelerzeugungsvorrichtung kann in dem Zusammenhang daran integriert angeordnet sein oder auch zerstörungsfrei lösbar angeordnet sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass der bereits angesprochene Becher auch über eine individuelle Griffmulde in der Aufnahmemulde und/oder am Becher direkt durch einen Nutzer gegriffen und herausgehoben werden kann. Bei dieser Ausgestaltung ist dann keine automatische Verstellvorrichtung vorhanden, kann jedoch vorhanden sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung ist der Boden des Bechers mit einer größeren Dicke ausgebildet als die an den Boden anschließenden Seitenwände. Durch eine derartige spezifische Schwerpunktverlagerung des Bechers ist insbesondere das Kippmoment erhöht und somit auch dann das Kippverhalten begünstigt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Becher in seiner Entnahmeposition gegenüber einer Außenseite der Behälterdecke außerhalb der Aufnahmemulde nach oben überstehend ausgebildet ist, sodass er zumindest mit einem an den Boden des Bechers angrenzenden Seitenwand übersteht und diesbezüglich dann zumindest an dieser Seitenwand von einem Nutzer sehr einfach und sicher gegriffen und entnommen werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Verschiebelagerung zum Verschieben des gesamten Behälters einen Auszugswiderstand aufweist. Durch den Auszugswiderstand wird eine Auszugskraft definiert, die es zu überwinden gilt, um den gesamten Behälter in einer linearen Verschiebebewegung ausziehen zu können. Dieser Ausziehwiderstand ist größer als ein weiterer Ausziehwiderstand, der ausgebildet ist, um das Sammelbecken alleine und somit bei ortsfestem Behälter relativ zum Behälter ausziehen zu können. Damit ist erreicht, dass auch bei einem gewünschten individuellen alleinigen Ausziehen des Sammelbeckens nicht automatisch dann auch der gesamte Behälter mit ausgezogen wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Eiswürfelerzeugungsvorrichtung;
  • 3 eine Frontansicht der Eiswürfelerzeugungsvorrichtung gemäß 2;
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Eiswürfelerzeugungsvorrichtung gemäß 2 und 3;
  • 5 eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Eiswürfelerzeugungsvorrichtung in einem vollständig eingeschobenen Zustand in einem Gefrierraum des Haushaltskältegeräts gemäß 1; und
  • 6 eine Schnittdarstellung gemäß 5, in welcher der gesamte Behälter der Eiswürfelerzeugungsvorrichtung im vollständig ausgezogenen Zustand dargestellt ist.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer beispielhaften Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt, welches als Kühl-Gefrier-Kombigerät ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät 1 umfasst einen Korpus 2 mit einem Innenbehälter 3. Der Innenbehälter 3 begrenzt mit seinen Wänden 3a, 3b, 3c, 3d und 3e einen ersten Innenraum beziehungsweise Aufnahmeraum 4 für Lebensmittel, der ein Kühlraum ist. Im Ausführungsbeispiel begrenzt der Innenbehälter 3 einen unter dem ersten Aufnahmeraum 4 angeordneten und davon separierten zweiten Innenraum beziehungsweise zweiten Aufnahmeraum 5, der ein Gefrierraum ist. Dazu sind Wände 3f, 3g, 3h, 3i und 3j vorgesehen.
  • Der erste Aufnahmeraum 4 dient im Allgemeinen zum frostfreien Kühlen von Kühlgut, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen +4 °C und +8 °C. Dieser Aufnahmeraum 4 kann jedoch auch als Null-Grad-Fach, insbesondere zum Frischhalten von Obst oder Gemüse, ausgebildet sein. Der erste Aufnahmeraum 4 ist bei geöffneter Tür 6, die frontseitig diesen Aufnahmeraum 4 verschließt, zugänglich. Der Gefrierraum beziehungsweise zweite Aufnahmeraum 5 dient im Allgemeinen zum Tiefgefrieren von Gefriergut bei beispielsweise –18°C. Dieser zweite Aufnahmeraum 5 ist bei geöffneter Gefrierraumtür 7 zugänglich.
  • Im Ausführungsbeispiel ist in dem ersten Aufnahmeraum 4 ein Kühlgut beziehungsweise Frischhaltebehälter 8 ausziehbar gelagert, der mittels einem auf einer Schublade des Frischhaltebehälters 8 gelagerten Deckel verschließbar ist. In diesem Frischhaltebehälter 8 kann ein zum Aufnahmeraum 4 unterschiedlicher Feuchtegehalt eingestellt werden, sodass spezifische Lebensmittel länger frischgehalten werden können und verbessert gelagert werden können.
  • Es ist zu erwähnen, dass die Anordnung des Aufnahmeraums 4 und des Aufnahmeraums 5 lediglich beispielhaft zu verstehen ist und auch der Aufnahmeraum 5 in vertikaler Richtung und somit in y-Richtung des Haushaltskältegeräts 1 oberhalb dem Aufnahmeraum 4 ausgebildet sein kann.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst in dem Aufnahmeraum 5 angeordnet eine Eiswürfelerzeugungsvorrichtung 9. Im Ausführungsbeispiel ist diese Eiswürfelerzeugungsvorrichtung 9 zerstörungsfrei entnehmbar in dem Aufnahmeraum 5 angeordnet, sie kann jedoch auch integriert darin angeordnet sein.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer Eiswürfelerzeugungsvorrichtung 9 näher erläutert, wobei hier in 2 eine Vertikalschnittdarstellung gezeigt ist und ein Behälter 10 der Eiswürfelerzeugungsvorrichtung 9 im vollständig eingeschobenem Zustand und somit in einer ersten eingeschobenen Endstellung dargestellt ist. Die Eiswürfelerzeugungsvorrichtung 9 umfasst einen behälterexternen Träger 11, an dem der Behälter 10 in z-Richtung und somit in horizontaler Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts 1 verschiebbar gelagert ist. Insbesondere ist dieser behälterexterne Träger 11 an einer oberen, als Deckenwand ausgebildeten Wand 3i des Aufnahmeraums 5 angeordnet.
  • Der Behälter 10 nimmt im Ausführungsbeispiel eine Eiswürfelform 12 auf, sodass diese in dem Behälter 10 gelagert ist, insbesondere um eine Achse A, die eine Horizontalachse ist, drehbar gelagert ist. Dazu ist sie mit einem Griff 13 des Behälters 10 mechanisch gekoppelt, insbesondere drehfest verbunden. Der Griff 13 ist vorzugsweise ebenfalls um die Achse A drehbar gelagert.
  • Der Behälter 10 umfasst darüber hinaus ein Sammelbecken 14, welches in vertikaler Richtung und somit in y-Richtung unter der Eiswürfelform 12 angeordnet ist und zur Aufnahme von aus der Eiswürfelform 12 ausgekippten Eiswürfel 15 ausgebildet ist. Das Sammelbecken 14 umfasst einen beckeninternen Griff 16, der im Ausführungsbeispiel als Griffmulde in einem Boden 17 des Sammelbeckens 14 ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass in der gezeigten Ausführung der Behälter 10 eine obere Behälterdecke 18 aufweist. In dieser Behälterdecke 18 ist eine Aufnahmemulde 19 ausgebildet. Diese Aufnahmemulde 19 ist zur Aufnahme eines Bechers 20 ausgebildet, der die Flüssigkeit, die dann in die Eiswürfelform 12 einläuft, aufnimmt. Dieser Becher 20 ist vorzugsweise ein bezüglich seines Aufnahmevolumens nivellierter Messbecher, sodass das Aufnahmevolumen an die von der Eiswürfelform 12 aufnehmbare Flüssigkeitsmenge zur Erzeugung der Eiswürfel 15 angepasst ist.
  • Der Becher 20 ist im Ausführungsbeispiel eine flache Schale, die separat zum Behälter 10 ausgebildet ist und somit ein eigenes Bauteil darstellt, welches jedoch aufgrund der Ausgestaltung der Aufnahmemulde 19 darin versenkt positioniert werden kann. Im in 2 gezeigten vollständig eingeschobenen Zustand des Behälters 10 ist der in der Aufnahmemulde 19 angeordnete Becher 20, der daraus zerstörungsfrei entnehmbar und wieder einsetzbar ist, in einer Horizontallage angeordnet, die eine Versenkposition und somit eine erste Endposition des Bechers 20 darstellt. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die Aufnahmemulde 19 einen Boden 21, der uneben ausgebildet ist. In der gezeigten Schnittdarstellung weist der Boden 21 einen ersten Flächenbereich 22 auf, der größer ist als ein daran angrenzender zweiter Flächenbereich 23 des Bodens 21. Im Ausführungsbeispiel ist der Boden 21 mit seiner Gesamtfläche lediglich durch die beiden Flächenbereiche 22 und 23 gebildet. Wie zu erkennen ist, ist im Ausführungsbeispiel der erste Flächenbereich 22 gegenüber einer Horizontalen H, die sich senkrecht zur Figurenebene erstreckt und die z-Richtung umfasst, geneigt angeordnet. Insbesondere ist vorgesehen, dass diese Neigung gegenüber der Horizontalen H des ersten Flächenbereichs 22 größer ist als eine gegebenenfalls ausgebildete Neigung des zweiten Flächenbereichs 23. Im Ausführungsbeispiel ist der zweite Flächenbereich 23 ebenso eben ausgebildet und parallel zur Horizontalen H orientiert. Auch der erste Flächenbereich 22 ist in sich betrachtet eben ausgebildet. Die beiden Flächenbereiche 22 und 23 grenzen direkt aneinander an, und am Übergang ist eine Knicklinie 24 ausgebildet. Diese dient quasi auch als Wipplager für den Becher 20, der wiederum mit seinem Boden 25 abhängig von der Verschiebeposition des Behälters 10 auf dem ersten Flächenbereich 22 oder dem zweiten Flächenbereich 23 direkt aufsitzt.
  • Darüber hinaus ist die Aufnahmemulde 19 so gestaltet, dass eine dem Griff 13 abgewandte und an dem Boden 21 angrenzende Stirnwand 26 ebenfalls geneigt ist, sodass zwischen der Stirnwand 26 und dem ersten Flächenbereich 22 eine trichterartige Form im Querschnitt gebildet ist.
  • Vorzugsweise sind im Boden 21, insbesondere im ersten Flächenbereich 22, eine oder mehrere Öffnungen 27 ausgebildet, durch welche die in dem Becher 20 vorhandene Flüssigkeit über die Aufnahmemulde 19 zur Eiswürfelform 12 gelangen kann.
  • Durch die Aufnahmemulde 19 mit ihrer spezifischen Formgebung des Bodens 21 ist eine Verstellvorrichtung 28 für den Becher 20 ausgestaltet, wobei diese Verstellvorrichtung 28 zur von einer Verschiebeposition des Behälters 10 in der z-Richtung abhängigen automatischen Positionsverstellung des Bechers 20 in der Aufnahmemulde 19 positioniert relativ zur Behälterdecke 18 ausgebildet ist. Insbesondere ist die automatische Positionsverstellung des Bechers 20 relativ zur Behälterdecke 18 mit der geradlinigen linearen Verschiebebewegung des Behälters 10 in dieser horizontalen Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts 1 gekoppelt.
  • In der gezeigten Ausführung gemäß 2 ist diese Verstellvorrichtung 28 mit einer Kippvorrichtung ausgebildet, welche zur von einer Verschiebeposition des Behälters 10 in dieser Tiefenrichtung abhängigen automatischen Verkippung des Bechers 20 um die Knicklinie 24 von einer Versenkposition, wie sie in 2 gezeigt ist, in eine Entnahmeposition ausgebildet ist. In der Ausgestaltung gemäß 2 verläuft diese Knicklinie 24 senkrecht zur Figurenebene und somit in x-Richtung und ist auch geradlinig ausgebildet. Die Knicklinie 24 ist in dem Zusammenhang auch parallel zu einer der Knicklinie 24 abgewandten Begrenzungslinie 29 des ersten Flächenbereichs 22 und zu einer der Knicklinie 24 abgewandten Begrenzungslinie 30 des zweiten Flächenbereichs 23 verlaufend.
  • Die beiden Flächenbereiche 22 und 23 sind im Ausführungsbeispiel vorzugsweise eckige Flächen, insbesondere viereckige Flächen, wobei sie hier quadratisch oder rechteckig sein können.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Verstellvorrichtung 28 zusätzlich oder anstatt der geschilderten Ausgestaltung mit der Kippvorrichtung eine explizite Auswerfmechanik aufweist. Diese kann vorzugsweise eine Feder umfassen, mit welcher der Becher 20 beim Ausziehen des Behälters 10 automatisch von einer Versenkposition in eine Entnahmeposition verbringbar ist und somit entsprechend verkippend angehoben wird.
  • Der behälterexterne Träger 11 umfasst ein Koppelelement 31, welches als Erhebung oder Noppe ausgebildet ist. Wie in 2 zu erkennen ist, liegt dieses Koppelelement 31 direkt an einer Oberseite des Bechers 20 in dieser eingeschobenen Endposition des Behälters 10 an und hält somit den Becher 20 in seiner Versenkposition, die horizontal orientiert ist.
  • Aufgrund der Ausgestaltung und Dimensionierung der beiden Flächenbereiche 22 und 23 und deren Orientierung zueinander würde ohne dieses Koppelelement 31 der Becher 20 bereits automatisch auch aufgrund seiner Gewichtskraft in eine verkippte Position sich bewegen. Dies ist dahingehend gegeben, dass die Flächenbereiche 22 und 23 unterschiedlich groß sind und somit die Knicklinie 24 im Hinblick auf die Längserstreckung und somit das Ausmaß des Bechers 20 in z-Richtung außermittig zu diesem Tiefenmaß des Bechers 20 daran anliegt. Durch diese Asymmetrielage würde der Becher 20 daher aufgrund seiner Gewichtskraft automatisch verkippen, wird jedoch durch das Koppelelement 31 in dieser Versenkposition gehalten.
  • Vorzugsweise ist in dieser Versenkposition vorgesehen, dass der Becher 20 nicht über eine Oberseite 32, die eine Außenseite der Behälterdecke 18 darstellt, nach oben übersteht.
  • Die Eiswürfelform 12 ist darüber hinaus im Ausführungsbeispiel mit einer Feder 33 verbunden, sodass bei einem Verdrehen um die Achse A ab einer bestimmten Drehstellung eine in-sich-Verdrillung der Eiswürfelform 12 auftritt, sodass die darin gebildeten und gefrorenen Eiswürfel 15 dann von den Vertiefungen der Eiswürfelform 12 gelöst werden und entsprechend in das Sammelbecken 14 dann einfallen.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die Eiswürfelerzeugungsvorrichtung 9 generell mit einer Kälteeinheit gekoppelt ist, sodass in dem Behälter 10 eine Temperatur erzeugbar ist, die das von dem Becher 20 einlaufende Wasser beziehungsweise eine entsprechende Flüssigkeit, die auch weitere Zusätze aufweisen kann, in der Eiswürfelform 12 gefrieren lässt. Im Ausführungsbeispiel ist hier vorgesehen, dass das Haushaltskältegerät 1 einen Kältekreislauf aufweist, der als diese entsprechende Kälteeinheit ausgebildet ist und mit welchem dann die entsprechenden Temperaturen im Aufnahmeraum 5 erzeugbar sind, sodass das Gefrieren in dem Behälter 10 erreicht ist.
  • Unabhängig von der Anordnung der Eiswürfelerzeugungsvorrichtung 9 in dem Haushaltskältegerät 1 kann diese Eiswürfelerzeugungsvorrichtung 9 auch anderweitig verwendet werden und muss nicht zwangsweise in einem Haushaltskältegerät 1 eingesetzt werden. Wesentlich ist dann, dass die gesamte Einrichtung auch eine oben genannte Kälteeinheit aufweist, die es ermöglicht, in dem Behälter 10 und dem Sammelbecken 14 entsprechend tiefe Temperaturen zu erzeugen, um dann die eingebrachte Flüssigkeit in der Eiswürfelform 12 gefrieren zu können.
  • Die Eiswürfelerzeugungsvorrichtung 9 umfasst darüber hinaus eine Koppeleinrichtung 34, die in 2 lediglich beispielhaft mit einem entsprechenden Bezugszeichen versehen ist und derart ausgebildet ist, dass bei einem Anziehen durch einen Nutzer an dem Griff 13 des gesamten Behälters 10 und somit bei einem Anziehen in negativer z-Richtung der gesamte Behälter 10 mit seinem Sammelbecken 14 gekoppelt gleichlaufend und somit bewegungsgekoppelt in dieser negativen z-Richtung ausgezogen wird. Andererseits ist die Koppeleinrichtung 34 derart ausgebildet, dass bei einem direkten Angreifen und Anziehen eines Nutzers an dem Griff 16 des Sammelbeckens 14 und somit einem Ziehen in negativer z-Richtung nur das Sammelbecken 14 entsprechend in diese negative z-Richtung bewegt wird und somit eine Entkopplung von dem Behälter 10 erreicht ist, der dann bei einem derartigen Angreifen und Anziehen ortsfest verbleibt.
  • In 3 ist eine schematische Frontansicht der Eiswürfelerzeugungsvorrichtung 9 gezeigt, wobei hier die Befestigung beziehungsweise das Aufhängen der Eiswürfelerzeugungsvorrichtung 9 an der Wand 3i gezeigt ist. Es ist zu erkennen, dass beispielhaft schienenartige Führungen vorgesehen sind, die entsprechende Bewegungsabläufe erlauben.
  • In 4 ist in einer perspektivischen Darstellung die Eiswürfelerzeugungsvorrichtung 9 gezeigt, wobei hier eine transparente Darstellung zu sehen ist.
  • Anhand der weiteren Vertikalschnittdarstellung in 5 und 6 soll die Funktionsweise einer beispielhaften Verstellvorrichtung 28 näher erläutert werden. Ausgehend von der bereits in 2 gezeigten und erläuterten vollständig eingeschobenen Position des Behälters 10 greift hier beispielhaft ein Nutzer an den Griff 13 des Behälters 10 und zieht in negativer z-Richtung an. Dadurch wird der Behälter 10 nach außen bewegt. Sobald dann ab einer Verschiebeposition, bei welcher das Koppelelement 31 den Becher 20 nicht mehr berührt, erreicht ist, kippt aufgrund der Ausgestaltung des Bodens 21 der Aufnahmemulde 19 der Becher 20 nach hinten, sodass er sich mit seinem Boden 25 von dem zweiten Flächenbereich 23 löst beziehungsweise abhebt und sich auf den ersten Flächenbereich 22 anlegt. Wie dazu in 6, in der der vollständig ausgezogene Zustand des Behälters 10 gezeigt ist, zu erkennen ist, ist dann der Becher 20 automatisch in eine Entnahmeposition verbracht, die gegenüber der Horizontalen H geneigt ist. In dieser Entnahmeposition steht eine Seitenwand 35 des Bechers 20 in vertikaler Richtung und somit in y-Richtung betrachtet über die Außenseite beziehungsweise Oberseite 32 der Behälterdecke 18 nach oben erhaben über, sodass ein Nutzer den Becher 20 in dieser Stellung und somit in dieser Entnahmeposition einfach greifen und entnehmen kann. Dennoch ist aufgrund der Ausgestaltung der Aufnahmemulde und der versenkten Anordnung des Bechers 20 auch in dieser Entnahmeposition der Becher 20 noch gehalten und vor einem Herausfallen geschützt angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Korpus
    3
    Innenbehälter
    3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i, 3j
    Wände
    4
    Aufnahmeraum
    5
    Aufnahmeraum
    6
    Tür
    7
    Gefrierraumtür
    8
    Frischhaltebehälter
    9
    Eiswürfelerzeugungsvorrichtung 9
    10
    Behälter
    11
    Träger
    12
    Eiswürfelform
    13
    Griff
    14
    Sammelbecken
    15
    Eiswürfel
    16
    Griff
    17
    Boden
    18
    Behälterdecke
    19
    Aufnahmemulde
    20
    Becher
    21
    Boden
    22
    Flächenbereich
    23
    Flächenbereich
    24
    Knicklinie
    25
    Boden
    26
    Stirnwand
    27
    Öffnungen
    28
    Verstellvorrichtung
    29
    Begrenzungslinie
    30
    Begrenzungslinie
    31
    Koppelelement
    32
    Oberseite
    33
    Feder
    34
    Koppeleinrichtung
    35
    Seitenwand
    A
    Achse
    H
    Horizontale

Claims (15)

  1. Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) für ein Haushaltskältegerät (1), mit einem verschiebbar angeordneten Behälter (10), in welchem Eiswürfel (15) in einer Eiswürfelform (12) erzeugbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Behälterdecke (18) eine Aufnahmemulde (19) ausgebildet ist, in welcher ein zum Behälter (10) separat ausgebildeter und zur Aufnahme der für die Erzeugung der Eiswürfel (15) benötigten Flüssigkeit ausgebildeter Becher (20) zerstörungsfrei entnehmbar eingesetzt ist, wobei die Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) eine Verstellvorrichtung (28) zur von einer Verschiebeposition des Behälters (10) abhängigen automatischen Positionsverstellung des Bechers (20) relativ zur Behälterdecke (18) aufweist.
  2. Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Positionsverstellung des Bechers (20) relativ zur Behälterdecke (10) mit der Verschiebebewegung des Behälters (10) gekoppelt ist.
  3. Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) Nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Becher (20) ein Messbecher ist, dessen Aufnahmevolumen an die von der Eiswürfelform (12) aufnehmbare Flüssigkeitsmenge angepasst ist.
  4. Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (28) eine Kippvorrichtung zur von einer Verschiebeposition des Behälters (10) abhängigen automatischen Verkippung des Bechers (20) von einer Versenkposition in eine Entnahmeposition aufweist.
  5. Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippvorrichtung einen Boden (21) der Aufnahmemulde (19) umfasst, welcher uneben ausgebildet ist.
  6. Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (21) einen ersten Flächenbereich (22) aufweist, der gegenüber einer Horizontalen (H) stärker geneigt ist als ein zweiter Flächenbereich (23) des Bodens (21).
  7. Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flächenbereich (22) größer als der zweiten Flächenbereich (23) ist und zwischen den beiden Flächenbereichen eine geradlinige Knicklinie (24) ausgebildet ist.
  8. Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ausgestaltung des Bodens (21) eine Wippe als Kippvorrichtung für den Becher (20) ausgebildet ist.
  9. Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Boden (21), zumindest ein gegenüber einer Horizontalen (H) geneigter ersten Flächenbereich (22) des Bodens (21), der Aufnahmemulde (19) zumindest eine Öffnung (27) zum Durchfließen der Flüssigkeit aus dem Becher (20) zur Eiswürfelform (12) aufweist.
  10. Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (28) eine Auswerfmechanik aufweist, insbesondere eine Feder umfasst, mit welcher der Becher (20) beim Ausziehen des Behälters (10) automatisch von einer Versenkposition in eine Entnahmeposition verbringbar ist.
  11. Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen behälterexternen Träger (11), der ein der Verstellvorrichtung (28) zugehöriges Koppelelement (31) aufweist, welches bei einer relativ zum Träger (11) erfolgenden Verschiebebewegung des Behälters (10) ab einer spezifischen Verschiebeposition den Becher (20) kontaktiert und durch das weitere Verschieben des Behälters (10) in eine eingeschobene Endstellung relativ zum Träger (11) den Becher (20) in die Versenkposition bringt.
  12. Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) eine relativ zum Behälter (10) drehbaren Griff (13) aufweist, welcher mit der Eiswürfelform (12) drehfest verbunden ist.
  13. Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) ein Sammelbecken (14) für die erzeugten und aus der Eiswürfelform (12) ausgekippten Eiswürfel aufweist, wobei das Sammelbecken (14) relativ verschiebbar zum Behälter (10) an dem Behälter (10) angeordnet ist.
  14. Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelbecken (14) mit dem Behälter (10) mittels einer Koppeleinrichtung (34) derart gekoppelt ist, dass bei einem Anziehen an einem Griff (13) des Behälters (10) das Sammelbecken (14) mit dem Behälter (10) bewegungsgekoppelt ist, und bei einem Anziehen an einem Griff (16) des Sammelbeckens (14) das Sammelbecken (14) von dem Behälter (10) entkoppelt ist und das Sammelbecken (14) relativ zum Behälter (10) ausziehbar ist.
  15. Haushaltskältegerät (1) mit einem Gefrierraum (5) in welchem eine Eiswürfelerzeugungsvorrichtung (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet ist.
DE102014221716.4A 2014-10-24 2014-10-24 Eiswürfelerzeugungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät sowie Haushaltskältegerät Withdrawn DE102014221716A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014221716.4A DE102014221716A1 (de) 2014-10-24 2014-10-24 Eiswürfelerzeugungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät sowie Haushaltskältegerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014221716.4A DE102014221716A1 (de) 2014-10-24 2014-10-24 Eiswürfelerzeugungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät sowie Haushaltskältegerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014221716A1 true DE102014221716A1 (de) 2016-04-28

Family

ID=55698397

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014221716.4A Withdrawn DE102014221716A1 (de) 2014-10-24 2014-10-24 Eiswürfelerzeugungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät sowie Haushaltskältegerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014221716A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009046030A1 (de) Kältegerät und Eisbereiter dafür
EP2626656B1 (de) Eisbereiter mit einem manuell zu betätigenden Hebel und Haushaltskältegerät mit einem solchen Eisbereiter
EP2494284B1 (de) Kältegerät mit eisbereiter
DE102011006858A1 (de) Eisstückbereitersystem und Kältegerät mit einem solchen Eisstückbereitersystem
DE102009046022A1 (de) Kältegerät mit Eisbereiter
DE102014221716A1 (de) Eiswürfelerzeugungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät sowie Haushaltskältegerät
DE102009046034A1 (de) Kältegerät mit Eisbereiter
DE102016200844B4 (de) Getränkebereiter mit Tassentisch
EP2494281B1 (de) Kältegerät und eisbereiter dafür
DE102015206860A1 (de) Haushaltskältegerät mit entnehmbarer Trennwand in einer Lebensmittelaufnahme-Schale
EP2494289B1 (de) Eisbereiter
DE102011087785A1 (de) Haushaltskältegerät mit einem Fachboden
DE102009027167A1 (de) Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät mit Aufnahmen für Halter von Kühlgutablagen
DE102015216076A1 (de) Kältegerät mit Eisbereiter
DE102016223183A1 (de) Haushaltsgerätevorrichtung
EP2193733A1 (de) Getränkezubereitungsmaschine sowie Milchbehälter dafür
DE102015002424A1 (de) Eisbereitungsmodul für ein Kühl- oder/und Gefriergerät
DE102014221700A1 (de) Haushaltskältegerät mit einem im Gefrierraum verstellbar gelagerten mechanischen Eisstückebereiter
DE102008029031A1 (de) Kältegerät
DE102013212382A1 (de) Haushaltskältegerät mit einem Innenraum und einem Frischhaltebehälter mit einem Deckel mit nach vorne offener Führungsbahn
DE102017004609A1 (de) Kühl- und/oder Gefriergerät
DE102008054496A1 (de) Eiswürfelbehälter eines Eiswürfelbereiters für Haushaltszwecke und Kältegerät mit einem solchen Eiswürfelbehälter
DE102006061102A1 (de) Kältegerät mit Eisbereiter
DE102013223159A1 (de) Eisbereiter
DE102009046029A1 (de) Kältegerät mit Eisbereiter

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination