DE102016200332A1 - Schalensystem mit stapelbaren Aufnahmeschalen sowie Haushaltskältegerät mit einem derartigen Schalensystem - Google Patents

Schalensystem mit stapelbaren Aufnahmeschalen sowie Haushaltskältegerät mit einem derartigen Schalensystem Download PDF

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Maximilian Bauer
Klaus Försterling
Max Eicher
Christine Hartwein
Kevin Lexen
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D25/00Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schalensystem (9) zur Aufnahme von Lebensmitteln, mit einer ersten Aufnahmeschale (10) und zumindest einer dazu separaten zweiten Aufnahmeschale (11), die miteinander stapelbar sind, wobei in einem ersten gestapelten Zustand, in dem die erste Aufnahmeschale (10) auf der zweiten Aufnahmeschale (11) angeordnet ist, die erste Aufnahmeschale (10) über mindestens 80% der Höhe der zweiten Aufnahmeschale (11) in die zweite Aufnahmeschale (11) eingetaucht angeordnet ist, wobei in einem zweiten gestapelten Zustand, in dem die zweite Aufnahmeschale (11) auf der ersten Aufnahmeschale (10) angeordnet ist, die zweite Aufnahmeschale (11) über maximal 30% der Höhe der ersten Aufnahmeschale (10) in die erste Aufnahmeschale (10) eingetaucht angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schalensystem zur Aufnahme von Lebensmitteln, welches eine erste Aufnahmeschale und zumindest eine dazu separate zweite Aufnahmeschale aufweist. Die beiden Schalen sind miteinander stapelbar. In einem ersten gestapelten Zustand, in dem die erste Aufnahmeschale auf der zweiten Aufnahmeschale angeordnet ist, ist die erste Aufnahmeschale über eine erste Eintauchtiefe in die zweite Aufnahmeschale eingetaucht angeordnet. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Haushaltskältegerät mit einem derartigen Schalensystem.
  • Es ist bekannt, dass für Haushaltskältegeräte, wie einem Kühlgerät oder einem Gefriergerät oder einem Kühl-Gefrier-Kombigerät, unterschiedliche Aufnahmeschalen zur Aufnahme von Lebensmitteln vorhanden sind. Diese können beispielsweise in einen Aufnahmeraum des Haushaltskältegeräts hineinschiebbare und herausziehbare Schubladen sein. Darüber hinaus sind auch mit einem Deckel verschlossene Frischhaltebehälter bekannt, in welchen unabhängig von dem restlichen Aufnahmeraum des Haushaltskältegeräts eine dazu unterschiedliche Luftfeuchte einstellbar ist. Dazu ist der Frischhaltebehälter mit einer Verneblereinheit verbunden, durch welche Wassernebel dann auch in den Frischhaltebehälter einleitbar ist, um dort die jeweils gewünschte Luftfeuchte einzustellen. Diese können jedoch nicht gestapelt werden.
  • Darüber hinaus ist es aus der WO 2005/062789 A2 bekannt, dass ein Schalensystem zur Aufnahme von Lebensmitteln mehrere separate Aufnahmeschalen aufweist. Diese können im nicht benötigten Zustand maximal ineinander geschachtelt werden, so dass sie in diesem gestapelten Zustand eine minimale Aufbauhöhe aufweisen. Es kann dann bei dieser Ausgestaltung nur die in dem Stapel oberste Aufnahmeschale mit einem Lebensmittel bestückt werden.
  • Werden die Aufnahmeschalen benötigt, können sie entstapelt werden bzw. eine benötigte Schale herausgehoben werden und diese dann separat mit einem Lebensmittel bestückt werden.
  • Bei der bekannten Ausgestaltung des Schalensystems ist zwar eine Mehrzahl von separaten Schalen vorhanden, die jeweils individuell mit Lebensmitteln bestückt werden können, jedoch dies nur dann, wenn die Schalen getrennt voneinander aufgestellt sind. Dadurch wird entsprechender zusätzlicher Bauraum benötigt und die gesamte Funktionalität des Schalensystems ist eingeschränkt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schalensystem zur Aufnahme von Lebensmitteln zu schaffen, welches mit zumindest zwei separaten Aufnahmeschalen im Hinblick auf seine Bestückung mit Lebensmitteln flexibler ist und dennoch sehr platzsparend im Hinblick auf die Positionierung der Aufnahmeschalen zueinander gestaltet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Schalensystem und ein Haushaltskältegerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Schalensystem ist zur Aufnahme von Lebensmitteln ausgebildet. Das Schalensystem umfasst eine erste Aufnahmeschale zur Aufnahme von Lebensmitteln. Das Schalensystem umfasst darüber hinaus zumindest eine dazu separate zweite Aufnahmeschale zur Aufnahme von Lebensmitteln. Die beiden Aufnahmeschalen sind miteinander stapelbar. Die beiden Aufnahmeschalen sind derart ausgebildet, dass in einem ersten gestapelten Zustand, in dem die erste Aufnahmeschale in Höhenrichtung und somit in Stapelrichtung auf der zweiten Aufnahmeschale angeordnet ist, die erste Aufnahmeschale über eine definierte erste Eintauchtiefe, insbesondere mindestens 80% der Höhe der zweiten Aufnahmeschale, insbesondere mindestens 80% der Höhe einer Innenseite einer Seitenwand der zweiten Aufnahmeschale, in die zweite Aufnahmeschale, insbesondere über eine obere Bestückungsöffnung der zweiten Aufnahmeschale kommend, eingetaucht angeordnet ist. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass die beiden Aufnahmeschalen derart ausgebildet sind, dass sie in einem zweiten gestapelten Zustand, in dem in dieser Höhenrichtung die zweite Aufnahmeschale auf der ersten Aufnahmeschale angeordnet ist, die zweite Aufnahmeschale über eine definierte zweite Eintauchtiefe, die kleiner oder gleich der Hälfte der ersten Eintauchtiefe ist, in die erste Aufnahmeschale, insbesondere über eine obere Bestückungsöffnung der ersten Aufnahmeschale kommend, eingetaucht angeordnet ist. Insbesondere beträgt die zweite Eintauchtiefe größer 5% und maximal 30% der Höhe der ersten Aufnahmeschale, insbesondere einer Innenseite einer Seitenwand der ersten Aufnahmeschale. Durch die Erfindung ist also ein Schalensystem ausgebildet, bei welchem die beiden Aufnahmeschalen in unterschiedlicher Stapelreihenfolge zueinander angeordnet werden können und jeweils dennoch miteinander kontaktiert sind. Das Schalensystem ermöglicht die beiden Aufnahmeschalen in unterschiedlichen Stapelzuständen aufeinander anzuordnen. Abhängig von dem jeweiligen Stapelzustand ist ein individuelles Eintauchen einer Aufnahmeschale in die andere Aufnahmeschale vorgegeben. Diese Eintauchtiefe einer Aufnahmeschale in die andere Aufnahmeschale ist in den unterschiedlichen möglichen Stapelzuständen verschieden. In besonderer Vorteilhaftigkeit wird es dadurch ermöglicht, dass in dem ersten gestapelten Zustand eine minimale Höhe des gesamten Schalensystems gebildet ist und dennoch zumindest die oberste Schale dann mit Lebensmitteln bestückt werden kann. Somit ist es besonders vorteilhaft, dass dann, wenn nur wenige Lebensmittel in das Schalensystem einzubringen sind, dies ermöglicht ist und dennoch ein minimaler Aufbau der zumindest zwei Aufnahmeschalen erzeugbar ist. Die zumindest zwei Aufnahmeschalen sind dann in Höhenrichtung maximal ineinandergeschachtelt und können zusammen aufbewahrt werden bzw. sind immer dann beide am gleichen Ort und entsprechend verfügbar.
  • Sind andererseits jedoch mehrere Lebensmittel vorhanden, die im Hinblick auf die Menge und/oder auf unterschiedliche Arten bevorzugt dann in zwei Aufnahmeschalen gelagert werden sollen, ist dies durch das erfindungsgemäße Schalensystem ebenso einfach und mit kompakter Anordnung der Aufnahmeschalen ermöglicht. Es ist nämlich in diesem zweiten gestapelten Zustand dann ein definiertes und deutlich geringeres Eintauchen der zweiten Aufnahmeschale in die erste Aufnahmeschale ermöglicht, so dass trotz des gestapelten Zustands das Aufnahmevolumen der unteren ersten Aufnahmeschale nur gering eingeschränkt ist und auch dort dann eine entsprechende Menge von Lebensmitteln eingebracht werden kann. Zugleich ist es dann auch ermöglicht, dass auch in diesem zweiten gestapelten Zustand die Aufnahmeschalen direkt miteinander kontaktiert sind und aufeinander angeordnet sind und auch somit quasi ebenfalls am gleichen Ort vorhanden und verfügbar sind. Darüber hinaus ist es dann auch erreicht, dass im zweiten gestapelten Zustand die zweite Aufnahmeschale durch die erste Aufnahmeschale von oben abgedeckt ist.
  • Durch die Stapelmöglichkeit im zweiten gestapelten Zustand ist dann auch eine positionssichere Anordnung der beiden Aufnahmeschalen zueinander ermöglicht, so dass auch ein unerwünschtes Verrutschen der Aufnahmeschalen, insbesondere der oberen zweiten Aufnahmeschale in einer Richtung senkrecht zur Höhenrichtung und somit senkrecht zur Stapelrichtung vermieden ist. Der zweite gestapelte Zustand ist dahingehend somit auch lagegesichert. Dies ist dahingehend vorteilhaft, dass bei einem relativ weiten Überstehen der zweiten Aufnahmeschale über die erste Aufnahmeschale nach oben hin dennoch ein unerwünschtes Verschieben oder Herunterkippen von der ersten Aufnahmeschale verhindert ist.
  • Insbesondere beträgt die Höhe der ersten Aufnahmeschale zwischen 90% und 110% der Höhe der zweiten Aufnahmeschale. Insbesondere beträgt die Höhe der zweiten Aufnahmeschale zwischen 90% und 110% der Höhe der ersten Aufnahmeschale. Die Aufnahmeschalen sind daher vorzugsweise relativ gleich hoch oder nur geringfügig unterschiedlich, wodurch ein einheitliches System vorliegt, welches bezüglich der Bestückung daher hohe Flexibilität ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die erste Aufnahmeschale im ersten gestapelten Zustand nach oben über einen oberen Rand der zweiten Aufnahmeschale überstehend angeordnet ist. Diese vorteilhafte Ausführung ermöglicht jederzeit ein einfaches und zielsicheres Greifen der ersten Aufnahmeschale, so dass diese auch nutzerfreundlich aus der zweiten Aufnahmeschale wieder entnommen werden kann und auch einfach in diese eingeführt werden kann. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die erste Aufnahmeschale um maximal 10% ihrer Höhe über den oberen Rand der zweiten Aufnahmeschale überstehend angeordnet ist. Neben dem Erreichen der oben genannten Vorteile ist durch diese bevorzugte Ausführung jedoch dennoch kein unerwünscht hohes Überstehen über diesen oberen Rand ausgebildet, so dass die Kompaktheit des gesamten Schalensystems in Höhenrichtung beibehalten ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die erste Aufnahmeschale an ihrem oberen Rand zumindest bereichsweise einen trichterförmigen Flansch aufweist. Dies ist eine sehr vorteilhafte Ausführung, da die erste Aufnahmeschale an ihrem oberen Rand daher sehr einfach gegriffen werden kann und die Handhabung sicher ist.
  • Durch diesen trichterförmigen Flansch und somit ein schräges nach außen Aufweiten des oberen Bereichs der ersten Aufnahmeschale wird auch ein gewisser Griffsteg gebildet, der von unten mit den Fingern kontaktiert werden kann, so dass ein Anheben und Tragen sowie dann auch ein sicheres Absenken der ersten Aufnahmeschale ermöglicht ist. Ein Abrutschen an der ersten Aufnahmeschale von Fingern eines Nutzers ist dadurch minimiert.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil dieser Ausgestaltung ist darin zu sehen, dass dann im zweiten gestapelten Zustand die zweite Aufnahmeschale positionssicher auf der ersten Aufnahmeschale gehalten werden kann. Denn dieser trichterförmige Flansch ist dann in Höhenrichtung und somit in Stapelrichtung in gewisser Weise mit der zweiten Aufnahmeschale überlappend und stützt somit die zweite Aufnahmeschale auch seitlich. Ein seitliches Verschieben oder Herunterkippen der zweiten Aufnahmeschale von der ersten Aufnahmeschale ist dadurch besonders vorteilhaft verhindert. Ein besonderer Vorteil ist des Weiteren darin zu sehen, dass beim Aufsetzen der zweite Aufnahmeschale auf der ersten Aufnahmeschale auch ein gewisser außermittiges Aufsetzen problemlos zu der definierten Endposition der zweiten Aufnahmeschale auf der ersten Aufnahmeschale führt, da durch den trichterförmigen Einlauf, der durch den trichterförmigen Flansch gebildet ist, eine gewisse Selbstzentrierung ausgebildet ist, durch welche dann die zweite Aufnahmeschale automatisch in die vorgegebene Endlage auf der ersten Aufnahmeschale rutscht. Somit wird auch das Stapeln zum Erreichen des zweiten gestapelten Zustand nutzerfreundlicher.
  • In vorteilhafter Weise ist dieser trichterförmige Flansch in Umlaufrichtung des oberen Rands und somit zumindest in einer Teillänge dieses oberen Rands ausgebildet. Vorteilhaft ist es, wenn dieser trichterförmige Flansch vollständig umlaufend und somit in Umlaufrichtung geschlossen ausgebildet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass im ersten gestapelten Zustand der Aufnahmeschalen ein oberer Rand der zweiten Aufnahmeschale durch diesen trichterförmigen Flansch abgedeckt ist, insbesondere von oben abgedeckt ist. Dadurch ist einerseits das Greifen dieser ersten Aufnahmeschale im ersten gestapelten Zustand vereinfacht, da ein gewisses zur Seite Überkragen des trichterförmigen Flansches über den oberen Rand der zweiten Aufnahmeschale erreicht ist. Besonders vorteilhaft ist diese Ausführung auch dahingehend, dass ein Zwischenraum zwischen einer Seitenwand der ersten Aufnahmeschale und einer in dem ersten gestapelten Zustand dann weiter außenliegenden Seitenwand der zweiten Aufnahmeschale von oben quasi abgedeckt ist, so dass in diesen Zwischenraum ein Eintritt von Medien verhindert ist. Es kann vermieden werden, dass Staub oder sonstige Partikel, wie Krümel oder Lebensmittelteile in diesen Zwischenraum gelangen könnten. Durch diese Ausgestaltung wird daher auch hohen hygienischen Anforderungen Genüge getan.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die zweite Aufnahmeschale zwischen einer Seitenwand und der zweiten Aufnahmeschale und einem Boden der zweiten Aufnahmeschale einen Übergang aufweist, der eine schräge Außenseite umfasst. Dies bedeutet, dass die Fläche dieser schrägen Außenseite in einem Winkel zur Fläche der Außenseite der Seitenwand angeordnet ist, wobei dieser Winkel insbesondere zwischen 25° und 60°, vorzugsweise zwischen 25° und 50°, aufweist. Durch eine derartige Verjüngung der zweiten Aufnahmeschale nach unten hin und somit zwischen der Seitenwand und dem Boden ist auch eine Fase geschaffen, durch welche eine bevorzugte mechanische Kontaktierung mit der ersten Aufnahmeschale im zweiten gestapelten Zustand erreicht ist. Es können somit durch diese Ausgestaltung Kontaktierungsflächen geschaffen werden, die möglichst groß gestaltet sind, so dass auch hier wiederum dann insbesondere im zweiten gestapelten Zustand die positionssichere Anordnung zwischen den beiden Aufnahmeschalen verbessert ist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass im zweiten gestapelten Zustand diese schräge Außenseite der zweiten Aufnahmeschale an einer Innenseite des trichterförmigen Flansches, der an dem oberen Rand der ersten Aufnahmeschale ausgebildet ist, aufliegt. Durch diese korrespondierenden schrägen Anlageflächen wird der oben genannte Vorteil einer maximalen Kontaktfläche mit sich dann ergebender bevorzugter Positionssicherung erreicht. Insbesondere ist dann auch ein unerwünschtes Verkippen der zweiten Aufnahmeschale gegenüber der ersten Aufnahmeschale in diesem gestapelten zweiten Zustand vermieden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die erste Aufnahmeschale an einer Außenseite eines Bodens zumindest ein nach unten ragendes Standelement aufweist. Dieses Standelement kann ein Standfuß oder eine Standschiene sein. Vorteilhafterweise ist dann nur eine geringe Kontaktfläche der ersten Aufnahmeschale mit einer systemexternen Aufstellfläche gegeben, wenn die erste Aufnahmeschale die unterste Schale in dem Schalenstapel ist. Dies ist insbesondere dann bei dem zweiten gestapelten Zustand der Fall.
  • In vorteilhafter Weise ist die erste Aufnahmeschale an einer Innenseite eines Bodens dieser ersten Aufnahmeschale mit einer Rinne ausgebildet. Diese Rinne ist gegenüber einer Auflagefläche des Bodens, die zur Auflage von Lebensmitteln vorgesehen ist, in Höhenrichtung und somit auch in dieser Stapelrichtung tieferliegend ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung wird auch eine Art Drainage geschaffen, durch welche von einem Lebensmittel austretende oder ablaufende bzw. abtropfende flüssige Medien gesammelt werden können. Dadurch werden diese Medien von der Auflagefläche weggeleitet, so dass das Lebensmittel nicht in diesen Medien umfänglich liegt bzw. darin eingetaucht ist. Auch dadurch kann hygienischen Anforderungen besonders vorteilhaft Rechnung getragen werden.
  • Insbesondere ist diese Rinne an einem Übergang zwischen einer Seitenwand der ersten Aufnahmeschale und einem Boden dieser ersten Aufnahmeschale ausgebildet. Dadurch wird die Auflagefläche maximiert, da die Rinne quasi seitlich angrenzend an die Auflagefläche und somit maximal nach außen verlegt ausgebildet ist. Insbesondere ist diese Rinne vollständig umlaufend und somit in sich geschlossen ausgebildet und insbesondere auch unterbrechungsfrei gestaltet. Dadurch kann ein maximales Aufnahmevolumen für diese flüssigen Medien bereitgestellt werden und auch eine gewisse Verteilung über die gesamte Länge dieser Rinne ermöglicht werden. Dies hat dann Vorteile, wenn aufgrund einer bestimmten Neigung oder Wölbung der Auflagefläche das Ablaufen dieses flüssigen Mediums nur in eine Richtung erfolgt und dann ein Teilbereich der Rinne gegebenenfalls schnell überfüllt wäre.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die erste Aufnahmeschale an einer Innenseite des Bodens dieser ersten Aufnahmeschale eine Auflagefläche für Lebensmittel aufweist. Auf dieser Auflage ist zumindest ein Positionierelement zum Koppeln mit einem auf der Auflagefläche aufsetzbaren separaten Einleger ausgebildet. Dadurch kann dieser separate Einleger wiederum sehr einfach und zielgerichtet befestigt werden und die positionssichere Anordnung des Einlegers zum Boden erreicht werden. Vorzugsweise ist dieses Positionierelement in dem Boden integriert ausgebildet. Dadurch können Montageaufwand, Positionstoleranzen und anderweitige Schnittstellen vermieden werden und die Bauteilzahl reduziert werden.
  • Durch einen separaten Einleger kann die Aufnahmeschale an individuelle Lagerbedürfnisse unterschiedlicher Lagergüter und somit unterschiedlicher Lebensmittel angepasst werden. Dies ermöglicht eine höhere Rutschsicherheit und/oder begünstigt ein gezielteres Abführen von bereits oben genannten flüssigen Medien. Darüber hinaus kann durch diesen Einleger auch individuellen hygienischen Anforderungen verbessert Rechnung getragen werden. Auch kann dadurch bei individuellen Lagergütern die Lagerzeit verlängert werden und/oder das Auftreten unerwünschter Druckstellen oder dergleichen vermieden werden.
  • Ein Einleger kann in dem Zusammenhang weich sein und somit vorzugsweise in sich elastisch verformbar sein. Andererseits kann jedoch auch ein starrer und nicht verformbarer Einleger Verwendung finden. Insbesondere ist ein Einleger plattenartig ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die zweite Aufnahmeschale an einer Innenseite eines Bodens der zweiten Aufnahmeschale eine Rinne aufweist, die gegenüber einer Auflagefläche dieses Bodens für Lebensmittel tieferliegend ausgebildet ist. Auch hier gelten die Vorteile, wie sie bereits bei der entsprechenden vorteilhaften Ausführung bei der ersten Aufnahmeschale mit einer derartigen Rinne genannt wurden. Auch hier ist diese Rinne in der zweiten Aufnahmeschale dann örtlich vorzugsweise an den ebenfalls bereits oben genannten Stellen ausgebildet und ist vorzugsweise über die oben genannten Längen und Geometrien gestaltet.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist eine Innenseite der Rinne der zweiten Aufnahmeschale bereichsweise durch eine schräge Innenseite des Übergangs zwischen der Seitenwand und dem Boden gebildet. Dadurch wird am Übergang ein platzsparender Aufbau gestaltet, durch welchen der Übergang als solcher multifunktionell gebildet ist. Einerseits begrenzt er die Rinne, andererseits bildet er eine vorteilhafte Kontaktfläche zum Kontaktieren der ersten Aufnahmeschale.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die zweite Aufnahmeschale an einer Innenseite eines Bodens der zweiten Aufnahmeschale eine Auflagefläche für Lebensmittel aufweist, auf welcher zumindest ein Positionierelement zum Koppeln mit einem auf der Auflagefläche aufsetzbaren separaten, insbesondere plattenartigen, Einleger ausgebildet ist. Auch hier gelten dann die bereits zur entsprechenden vorteilhaften Ausführung bei der ersten Aufnahmeschale genannten Vorteile.
  • Es kann bezüglich dieser Ausgestaltung sowohl bei der ersten Aufnahmeschale und/oder bei der zweiten Aufnahmeschale vorgesehen sein, dass je vier Positionierelemente vorhanden sind, die insbesondere in den jeweiligen Ecken eines viereckigen Bodens und somit insbesondere einer viereckigen Auflagefläche ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass im ersten gestapelten Zustand nur der Boden der ersten Aufnahmeschale in Kontakt mit der zweiten Aufnahmeschale ist. Ansonsten sind in diesem ersten gestapelten Zustand die Aufnahmeschalen berührungslos zueinander angeordnet. Insbesondere ist vorgesehen, dass im ersten gestapelten Zustand der Boden der ersten Aufnahmeschale in Kontakt mit der zweiten Aufnahmeschale ist und auf dem Einleger auf dem Boden der zweiten Aufnahmeschale aufsitzt. Insbesondere Rinnen in den beiden Aufnahmeschalen sind dadurch nicht belegt oder durch ein Eintauchen von Standelementen im Aufnahmevolumen eingeschränkt bzw. geschlossen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die erste Aufnahmeschale an einer Seitenwand eine Öffnung aufweist. Die zweite Aufnahmeschale weist an einer Seitenwand ebenfalls eine Öffnung auf. Die Öffnungen sind als Griffe ausgebildet. Dadurch kann das Handhaben der Aufnahmeschalen nutzerfreundlich und sicher erfolgen. Ein Heben bzw. Versetzen oder Tragen ist dadurch besonders einfach und sicher ermöglicht. Insbesondere sind die Öffnungen als Langlöcher ausgebildet, so dass ein Hindurchgreifen mit mehreren Fingern, insbesondere vier Fingern einer Hand einfach ermöglich ist.
  • In vorteilhafter Ausführung ist vorgesehen, dass ein Rand, der eine Öffnung begrenzt, eine größere Dicke aufweist, als ein Wandbereich der Seitenwand, der an diesen Begrenzungsrand angrenzt. Dadurch ist die Stabilisierung der Öffnung erreicht und auch eine größere Kontaktfläche des Begrenzungsrands mit durch die Öffnung greifenden Fingern ermöglicht. Ein unerwünscht dünnes linienförmiges Kontaktieren des Begrenzungsrands mit Fingern und somit ein unerwünscht starkes Eindrücken des Begrenzungsrands in die Finger ist dadurch vermieden. Die nutzerfreundliche Handhabung ist dadurch deutlich verbessert, insbesondere beim Tragen der Aufnahmeschale.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die erste Aufnahmeschale an einer Seitenwand eine Öffnung aufweist und die zweite Aufnahmeschale ebenfalls an einer Seitenwand eine Öffnung aufweist, wobei diese beiden Öffnungen im ersten gestapelten Zustand der Aufnahmeschalen bei einer Seitenansicht auf die Aufnahmeschalen zu zumindest 80%, insbesondere zumindest 90%, sich überdeckend angeordnet sind. Durch eine derartige zumindest bereichsweise fluchtende Positionierung der Öffnungen kann dann auch das gesamte Schalensystem mit allen Aufnahmeschalen gleichzeitig getragen werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, dass eine Luftströmung auch in diesem ersten gestapelten Zustand durch die Öffnungen hindurchströmen kann und somit auch durch die erste Aufnahmeschale bzw. deren Aufnahmevolumen strömen kann.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Haushaltskältegerät zur Aufnahme von Lebensmitteln, welches ein erfindungsgemäßes Schalensystem oder eine vorteilhafte Ausgestaltung davon aufweist. Gerade die Lagerung und Konservierung von Lebensmitteln in einem Haushaltskältegerät ist durch diese Ausgestaltung verbessert und situationsbedingter und somit flexibler gestaltbar und dennoch jeweils eine maximal platzsparende und dennoch sichere Positionierung der Aufnahmeschalen zueinander ermöglicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Haushaltskältegerät zumindest einen Aufnahmeraum für Lebensmittel aufweist, in welchen das Schalensystem einbringbar ist. Insbesondere ist hier ein reversibles Entnehmen und Wiedereinsetzen ermöglicht.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass an einer Innenseite einer Seitenwand eines Innenbehälters, der mit seinen Wänden den Aufnahmeraum begrenzt, zumindest eine Führungsschiene ausgebildet ist. Im eingebrachten Zustand des Schalensystems in den Aufnahmeraum greift diese Führungsschiene an einer Unterseite der untersten Aufnahmeschale an. Das gesamte Schalensystem und somit die jeweils vorhandenen Aufnahmeschalen können dann über diese Führungsschienen in horizontaler Richtung hin und her geschoben werden.
  • Vorzugsweise ist diese Führungsschiene mit einer von der Innenseite des Innenbehälters schräg nach unten und in den Aufnahmeraum hineinlaufenden Führungsfläche ausgebildet. Insbesondere ist dann vorgesehen, dass im ersten gestapelten Zustand der Aufnahmeschalen die bereits genannte schräge Außenseite eines Übergangs an dieser Führungsfläche anliegt, insbesondere vollflächig anliegt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung umfasst die Führungsschiene eine Führungskufe, die an einem der Innenseite der Seitenwand des Innenbehälters abgewandten freien Ende der Führungsschiene ausgebildet ist. Diese Führungsschiene ist somit in den Aufnahmeraum gegenüber der oben genannten vorteilhaften Führungsfläche der Führungsschiene nach innen versetzt positioniert. Insbesondere hintergreift die Führungskufe, die nach oben orientiert ist, in ein am Boden nach unten ragendes Standelement, insbesondere eine Standschiene einer Aufnahmeschale. Es ist somit zwischen dieser Führungsschiene und der schrägen Führungsfläche eine Führungsnut geschaffen, in welche dieses Standelement, insbesondere die Standschiene, eintaucht und darin geführt ist. Ein besonders sicheres hin und her Bewegen in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts ist damit für das Schalensystem erreicht. Insbesondere ist bei einer derartigen Ausgestaltung vorgesehen, dass das Standelement an den Stellen unterbrochen ist, an denen beim Hineinschieben und Herausziehen dann die Führungskufe entlangläuft.
  • Ein Standelement ist somit vorzugsweise als geradliniger Streifen oder Strang ausgebildet, welches in seinem Teilabschnitt, der in dieser Führungsnut geführt ist, parallel zu dieser Führungsnut ausgebildet ist.
  • Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Behälters und bei einem dann vor dem Behälter stehenden und in Richtung des Behälters blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts mit einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schalensystems in einem ersten gestapelten Zustand;
  • 2 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schalensystems in einem ersten gestapelten Zustand der Aufnahmeschalen;
  • 3 das Schalensystem gemäß 2 in einem zweiten gestapelten Zustand der Aufnahmeschalen;
  • 4 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer ersten Aufnahmeschale des Schalensystems gemäß 2 und 3;
  • 5 eine Seitenansicht einer zweiten Aufnahmeschale des Schalensystems gemäß 2 und 3.;
  • 6 eine Vertikalschnittdarstellung durch die Ausgestaltung gemäß 2 in einem Teilbereich von 2;
  • 7 eine Vertikalschnittdarstellung durch die Ausgestaltung gemäß 3 in einem Teilbereich von 3;
  • 8 eine weitere Vertikalschnittdarstellung der Anordnung gemäß 3 in einer Vertikalebene senkrecht zu der Vertikalebene in 7;
  • 9 eine perspektivische Darstellung der Anordnung gemäß 2;
  • 10 eine vereinfachte Darstellung von Komponenten des Haushaltskältegeräts gemäß 1 mit einem Schalensystem gemäß einem ersten gestapelten Zustand, wie er auch in 2 gezeigt ist;
  • 11 die Ansicht gemäß 10 mit dem Schalensystem in einem zweiten gestapelten Zustand der Aufnahmeschalen, wie er in 3 gezeigt ist;
  • 12 eine Vertikalschnittdarstellung der Ausgestaltung in 10 in einer Teilansicht von 10; und
  • 13 eine Ansicht von unten auf eine Aufnahmeschale des Schalensystems.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 teilweise gezeigt. Das Haushaltskältegerät 1 ist zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet. Es umfasst ein Gehäuse 2, in dem zumindest ein Aufnahmeraum 3 zur Aufnahme von Lebensmitteln ausgebildet ist. Der Aufnahmeraum 3 ist durch Wände eines Innenbehälters 4 begrenzt. Frontseitig ist der Aufnahmeraum 3 durch eine Bestückungsöffnung zugänglich, welche durch eine nicht gezeigte Tür verschließbar ist. Diese Tür ist an dem Gehäuse 2 schwenkbar angeordnet.
  • An gegenüberliegenden vertikalen Seitenwänden 5 und 6 des Innenbehälters 4 sind Führungsschienen 7 und 8 ausgebildet. Auf diesen Führungsschienen ist in der gezeigten Ausführung ein Schalensystem 9 angeordnet und kann auf diesen Führungsschienen 7 und 8 in Tiefenrichtung (z-Richtung) des Haushaltskältegeräts 1 hineingeschoben und herausgezogen werden.
  • In 1 ist das Schalensystem 9 in einem ersten Stapelzustand bzw. in einem ersten gestapelten Zustand angeordnet.
  • Das Schalensystem 9 umfasst gemäß der Darstellung in 2, welche eine Seitenansicht zeigt, eine erste Aufnahmeschale 10 und eine zweite Aufnahmeschale 11, die separat zur ersten Aufnahmeschale 10 ist. Die beiden Aufnahmeschalen 10 und 11 sind somit wannenartig gestaltet. Der in 2 gezeigte erste gestapelte Zustand ist derart, dass die erste Aufnahmeschale 10 auf der zweiten Aufnahmeschale 11 in einer Höhenrichtung A und somit in einer Stapelrichtung betrachtet aufeinandergestapelt sind. In diesem ersten gestapelten Zustand taucht die erste Aufnahmeschale 10 über eine erste Eintauchtiefe – bemessen in Höhenrichtung A –, insbesondere über mindestens 80% der in Höhenrichtung A bemessenen Höhe der zweiten Aufnahmeschale 11 ein. Insbesondere taucht die erste Aufnahmeschale 10 über mindestens 80% einer Höhe h1 (6) einer Innenseite 12 (6) einer Seitenwand 13 dieser zweiten Aufnahmeschale 11 ein. Die erste Aufnahmeschale 10 taucht dabei über eine obere Bestückungsöffnung 14 in die zweite Aufnahmeschale 11 ein, und ist in dem ersten gestapelten Zustand in Höhenrichtung A überlappend mit der ersten Aufnahmeschale 10 angeordnet.
  • Darüber hinaus ist gemäß der Darstellung in 2 zu erkennen, dass in diesem ersten gestapelten Zustand die erste Aufnahmeschale 10 in Höhenrichtung A betrachtet über einen oberen Rand 15 der zweiten Aufnahmeschale 11 hinausragt bzw. übersteht. Insbesondere ist vorgesehen, dass dieses Überstehen maximal 10% der Höhe, insbesondere einer Außenhöhe, der ersten Aufnahmeschale 10 beträgt.
  • Darüber hinaus ist zu erkennen, dass in diesem ersten gestapelten Zustand eine Öffnung 16 in einer weiteren Seitenwand 17 der zweiten Aufnahmeschale 11 mit einer Öffnung 18 in einer Seitenwand 19 der ersten Aufnahmeschale 10 vorzugsweise zu zumindest 80% überdeckend bei einer gemäß 2 vorgenommenen Seitenansicht, insbesondere vollständig überdeckend angeordnet sind. Wie zu erkennen ist, sind die Öffnungen 16 und 18 als Langlöcher ausgebildet und somit in ihren Ausmaßen auch vorzugsweise so gestaltet, dass mit einer Hand eines Nutzers hindurchgegriffen werden kann.
  • Darüber hinaus ist durch diese fluchtende Anordnung der Öffnungen 16 und 18 auch eine Luftdurchströmöffnung gebildet, so dass in diesem ersten gestapelten Zustand der Aufnahmeschalen 10 und 11 ein Luftstrom aus dem Aufnahmevolumen der ersten Aufnahmeschale 10 austreten kann und somit auch durch eine Seitenwand 17 vollständig aus dem Schalensystem 9 entweichen kann.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, ist der obere Rand 15 der zweiten Aufnahmeschale 11 von oben durch den trichterförmigen Flansch 23 abgedeckt, wenn die beiden Aufnahmeschalen 10 und 11 in dem ersten gestapelten Zustand angeordnet sind.
  • In 3 ist in einer Seitenansicht das Schalensystem 9 gezeigt, wobei hier ein zweiter gestapelter Zustand dargestellt ist. In diesem zweiten gestapelten Zustand ist im Unterschied zur Ausgestaltung in 2 die zweite Aufnahmeschale 11 in Höhenrichtung A betrachtet auf der ersten Aufnahmeschale 10 gestapelt angeordnet und auch hier direkt mit der ersten Aufnahmeschale 10 kontaktiert.
  • Die beiden Aufnahmeschalen 10 und 11 sind in dem Zusammenhang auch derart ausgebildet, dass in diesem zweiten gestapelten Zustand die obere zweite Aufnahmeschale über eine zweite Eintauchtiefe in die erste Aufnahmeschale 10 eintauchend angeordnet ist, insbesondere größer 5% und nur maximal 30% der Höhe der ersten Aufnahmeschale 10, insbesondere maximal 30% einer Höhe h2 (6) einer Innenseite 20 (6) einer Seitenwand 21 (6) der ersten Aufnahmeschale 10 in die erste Aufnahmeschale 10 eintauchend angeordnet ist. Dies bedeutet, dass auch in diesem zweiten gestapelten Zustand die beiden Aufnahmeschalen 10 und 11 aufeinander angeordnet sind und direkt aneinander anliegend angeordnet sind und im Vergleich zum ersten gestapelten Zustand mit einem geringeren Maß in Höhenrichtung A ineinandergreifend angeordnet sind.
  • In 4 ist in der entsprechenden Seitenansicht wie in 2 und 3 die erste Aufnahmeschale 10 gezeigt. Die erste Aufnahmeschale 10 weist an ihrem oberen Rand 22 in Umlaufrichtung dieses Rands 22 betrachtet zumindest bereichsweise einen trichterförmigen Flansch 23 auf. Insbesondere ist dieser trichterförmige Flansch 23 vollständig umlaufend und somit unterbrechungsfrei und in sich geschlossen ausgebildet. Die erste Aufnahmeschale 10 ist somit nach oben hin aufgeweitet ausgebildet und der Flansch 23 bildet auch einen Aufnahmeeinlauf für die zweite Aufnahmeschale 11.
  • In 5 ist die zweite Aufnahmeschale 11 bin einer entsprechenden Seitenansicht gezeigt. Der dortige obere Rand 15 weist keinen derartigen trichterförmigen Flansch auf, sondern ist diesbezüglich gerade gestaltet.
  • Zur weiteren Erläuterung ist in 6 eine Vertikalschnittdarstellung des zweiten gestapelten Zustands gemäß 3 der Aufnahmeschalen 10 und 11 in einem Teilbereich gezeigt.
  • Wie des Weiteren in 6 zu erkennen ist, weist die zweite Aufnahmeschale 11 zwischen der Seitenwand 13 und einem Boden 24 der zweiten Aufnahmeschale 11 einen Übergang 25 auf. Der Übergang 25 weist eine schräge Außenseite 26 auf, die insbesondere in einem Winkel zur Fläche einer Außenseite 13a der Seitenwand 13 zwischen 25° und 60°, vorzugsweise zwischen 25° und 50°, geneigt ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus umfasst der trichterförmige Flansch 23 in einer vorteilhaften Ausführung eine Innenseite 27, die entsprechend schräg gestellt ist. In dem in 6 gezeigten zweiten gestapelten Zustand liegt die schräge Außenseite 26 an der schrägen Innenseite 27 an. Durch den trichterförmigen Flansch 23 ist somit auch eine Auflage bzw. eine Stütze für den darüber gestapelten zweiten Behälter bzw. die zweite Aufnahmeschale 11 gebildet. Im Ausführungsbeispiel ist durch die Anordnung des Flansches 23 und seine Erstreckung ist die maximale Eintauchtiefe von höchstens 30% der Höhe h2 definiert vorgegeben. Ein weiteres Eintauchen der zweiten Aufnahmeschale 11 in das Aufnahmevolumen der ersten Aufnahmeschale 10 ist dadurch verhindert.
  • Insbesondere ist auch der Übergang 25 zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig umlaufend um die insbesondere viereckige Geometrie der zweiten Aufnahmeschale 11 ausgebildet. Wie darüber hinaus in 6 zu erkennen ist, erstreckt sich der Flansch 23 in Höhenrichtung A weiter nach oben als der Übergang 25. Dadurch wird eine besondere Positionssicherung in dem zweiten gestapelten Zustand erreicht, so dass ein unerwünschtes zur Seite Rutschen oder Herauskippen der oberen zweiten Aufnahmeschale 11 von bzw. aus der unteren Aufnahmeschale 10 verhindert ist.
  • Durch diesen trichterförmigen Flansch 23 und dem geometrisch schräg gestalteten Übergang 25 wird diese besondere Positionssicherung der Aufnahmeschalen 10 und 11 in diesem zweiten Stapelzustand ermöglicht.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die erste Aufnahmeschale 10 ein Standelement 28 aufweist. Das Standelement 28 ist nach unten ragend ausgebildet und erstreckt sich in Höhenrichtung A betrachtet weiter nach unten als ein Boden 29 der ersten Aufnahmeschale 10. Das Standelement 28 ist direkt an die Seitenwand 21 anschließend und somit die Seitenwand 21 nach unten hin verlängernd ausgebildet. Insbesondere ist das Standelement 28 als geradliniger Strang über die gesamte Länge (Erstreckung senkrecht zur Figurenebene in 6) ausgebildet und somit ein schienenartiges bzw. strangartiges Standelement 28 ausgebildet. Durch dieses Standelement, welches vorzugsweise zumindest auch an der gegenüberliegenden Seite und parallel verlaufend zu dem Standelement 28 ausgebildet ist, wird eine minimale Kontaktfläche der ersten Aufnahmeschale 10 zu einer schalenexternen Aufstellfläche gebildet. Das Standelement 28 ist einstückig mit der ersten Aufnahmeschale 10 ausgebildet.
  • Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass weitere Standelemente an den dann weiteren Seitenwänden der insbesondere viereckigen Flächengeometrie der ersten Aufnahmeschale 10 nach unten ragend ausgebildet sind. Es kann in dem Zusammenhang auch vorgesehen sein, dass ein vollständig umlaufendes Standelement gebildet ist. Vorzugsweise sind vier getrennte Standelemente ausgebildet, die sich jeweils geradlinig erstrecken und an die angrenzenden Seitenwände nach unten hin anmünden. Trennstellen zwischen den Standelementen sind insbesondere dort gebildet, wo dann die Führungsschienen 7 und 8 eingreifen bzw. hindurchlaufen sollen.
  • Darüber hinaus ist gemäß der Darstellung in 6 auch zu erkennen, dass insbesondere im Bereich des Standelements 28 in einem Aufnahmevolumen 30 der ersten Aufnahmeschale eine Rinne 31 ausgebildet ist. Die Rinne 31 grenzt somit innenseitig direkt an die Seitenwand 21 bzw. an eine Innenseite 20 dieser Seitenwand 21 an. Sie ist gegenüber einer Auflagenfläche 32 des Bodens 29 tieferliegend gestaltet. Die Rinne 31 begrenzt somit die Auflagenfläche 32 und bildet in dem Zusammenhang eine Beabstandung der Auflagenfläche 32 zur Innenseite 20.
  • Vorzugsweise ist die Rinne 31 vollständig umlaufend und somit als viereckige Rinne ausgebildet.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass auch in einem Aufnahmevolumen 47 der zweiten Aufnahmeschale 11 zugewandt eine Rinne 33 ausgebildet ist. Auch diese ist zwischen der Seitenwand 13 und einem Boden 24 der zweiten Aufnahmeschale 11 gebildet. Die Rinne 33 ist bei der zweiten Aufnahmeschale 11 durch eine schräg gestellte Innenseite 34 des Übergangs 25 begrenzt. Auch hier ist vorgesehen, dass die Rinne 33 in Höhenrichtung A betrachtet tieferliegend ist, als eine Auflagenfläche 35 des Bodens 24 der zweiten Aufnahmeschale 11. Auch durch diese Rinne 33 ist somit die Auflagenfläche 35 beabstandet zur Innenseite 12 der Seitenwand 13 angeordnet.
  • Auch hier ist die Rinne 33 vorzugsweise vollständig umlaufend ausgebildet und somit als zusammenhängender unterbrechungsfreier Kanal gestaltet.
  • In 7 ist in einer Vertikalschnittdarstellung der erste gestapelte Zustand der Aufnahmeschalen 10 und 11 gemäß 2 in einer Teildarstellung gezeigt. Es ist zu erkennen, dass in diesem ersten gestapelten Zustand die Seitenwände 13 und 21 beabstandet zueinander angeordnet sind. Insbesondere ist vorgesehen, dass an der Auflagenfläche 32 zumindest ein Positionierelement 36 (6) insbesondere integral ausgebildet ist, welches sich erhaben von der Auflagenfläche 32 nach oben erstreckt. Vorzugsweise sind mehrere, insbesondere vier derartige Positionierelemente 36 ausgebildet. Vorzugsweise sind diese vier Positionierelemente 36 an den jeweiligen Ecken der viereckigen Geometrie der Auflagenfläche 32 gebildet. Auf dieser Auflagenfläche 32 ist ein zur ersten Aufnahmeschale 10 separater, insbesondere plattenartiger, Einleger 37 angeordnet, der mit den Positionierelementen 36 gekoppelt ist. Dadurch ist er lagefixiert.
  • Entsprechend ist auch vorzugsweise auf der Auflagenfläche 35 zumindest ein derartiges Positionierelement 38, ebenfalls vorzugsweise vier derartige, insbesondere in den Ecken, angeordnete und ausgebildete Positionierelemente 38 erhaben nach oben stehend gestaltet. Auch auf dieser Auflagenfläche 35 ist vorzugsweise ein plattenartiger Einleger 39 durch Koppelung mit den Positionierelementen 38 lagegenau positioniert.
  • Die Einleger 37 und 39 sind zerstörungsfrei abnehmbar und wieder einsetzbar. Sie können in sich starr sein, jedoch auch verformbar sein. Wie in 7 zu erkennen ist, ist in diesem ersten gestapelten Zustand vorzugsweise vorgesehen, dass Kontakt zwischen den Aufnahmeschalen 10 und 11 lediglich im Bodenbereich erfolgt und in dem Zusammenhang der Boden 29 der ersten Aufnahmeschale 10 mit seiner Außenseite bzw. Unterseite auf einer Oberseite des Einlegers 39 aufliegt. Insbesondere sind die Aufnahmeschalen 10 und 11 ansonsten berührungslos in diesem ersten gestapelten Zustand angeordnet. Dadurch taucht zwar einerseits das Standelement 28 in die Rinne 33 ein, ein Berühren der die Rinne 33 begrenzenden Wände ist jedoch nicht gegeben. Dadurch ist auch die Rinne 33 nicht verschlossen bzw. verdeckt. Diese Positionierung ist insbesondere auch durch die Flächenausmaße des Einlegers 39 und dem jeweiligen Abstand von gegenüberliegenden schienenartigen Standelementen 28 erreicht, sodass der Einleger 39 insbesondere passgenau in den durch die Standelemente 28 begrenzten Freiraum einsetzbar ist.
  • In 8 ist ein weiterer Vertikalschnitt des Schalensystems 9 in dem ersten gestapelten Zustand gemäß 2 und 7 gezeigt. Die Schnittdarstellung in 8 ist hier in einer Vertikalebene gezeigt, die senkrecht zur Vertikalebene in 7 angeordnet ist. Die bereits zur 2 angesprochene insbesondere fluchtende Anordnung der Öffnungen 16 und 18 ist hier zu erkennen. Darüber hinaus ist in 8 auch zu erkennen, dass ein Begrenzungsrand 16a der Öffnung 16 gegenüber einem Wandbereich der Seitenwand 17, der an diesen Begrenzungsrand 16a angrenzt, verdickt ist. Entsprechend ist auch ein Begrenzungsrand 18a der Öffnung 18 gegenüber einem daran angrenzenden Wandbereich der Seitenwand 19 verdickt. Dadurch wird der Tragekomfort erhöht, wenn ein Nutzer mit seinen Fingern durch die Öffnungen 16 und 18 greift und die Finger dann an diesen Begrenzungsrändern 16a und 18a großflächiger anliegen.
  • In 9 ist in einer perspektivischen Darstellung das Schalensystem 9 im zweiten gestapelten Zustand der Aufnahmeschalen 10 und 11 gezeigt. An einer der Seitenwand 17 gegenüberliegenden weiteren Seitenwand 40 ist eine weitere Öffnung 41 ausgebildet. Entsprechend ist an einer weiteren, der Seitenwand 19 gegenüberliegenden Seitenwand 42 eine in 9 nicht erkennbare weitere Öffnung ausgebildet. In 9 angedeutet, ist durch diese Öffnungen an den gegenüberliegenden Seitenwänden auch eine Luftdurchströmung durch beide Aufnahmeschalen 10 und 11 in diesem zweiten gestapelten Zustand ermöglicht.
  • In 10 ist in einer vereinfachten Frontansicht das Haushaltskältegerät 1 gezeigt, wobei hier entsprechend der Darstellung in 1 das Schalensystem 9 im ersten gestapelten Zustand auf den Führungsschienen 7 und 8 angeordnet ist.
  • In 11 ist eine entsprechende Darstellung zu 10 gezeigt, wobei hier das Schalensystem 9 im zweiten gestapelten Zustand gezeigt ist und auf den Führungsschienen 7 und 8 angeordnet ist.
  • In 12 ist in einer Vertikalschnittdarstellung die Ausgestaltung in 10 in einem Teilbereich gezeigt. An der Innenseite der vertikalen Seitenwand 6 des Innenbehälters 4 ist die Ausgestaltung der Führungsschiene 8 näher erläutert. Die Führungsschiene 8 weist eine Führungsfläche 43 auf, die von der Innenseite der Seitenwand 6 ausgehend schräg nach unten orientiert ist. Diese schräge Führungsfläche 43 mündet in eine Führungsnut 44, die auch somit teilweise von der Führungsfläche 43 begrenzt ist. Darüber hinaus umfasst die Führungsschiene 8 eine Führungskufe 45, die an dem der Innenseite der Seitenwand 6 abgewandten freien Ende der Führungsschiene 8 ausgebildet ist. Die Führungskufe 45 ragt insbesondere spitz nach oben und begrenzt auf der gegenüberliegenden Seite die Führungsnut 44. Wie aus der Darstellung in 12 zu erkennen ist, erstreckt sich ein dem Standelement 28 der ersten Aufnahmeschale 10 funktionell und bezüglich seiner Erstreckung nach unten sowie seiner geometrischen Erstreckungslänge entsprechendes Standelement 46, welches nach unten ragend an der zweiten Aufnahmeschale 11 ausgebildet ist, in die Führungsnut 44. Insbesondere ist hier ein formschlüssiges Anliegen des Standelements 46 an den die Führungsnut 44 begrenzenden Wänden vorgesehen, so dass ein sehr zielgerichtetes und spielfreies Führen ermöglicht ist.
  • Die Führungsschiene 7 ist in vorteilhafter Weise baugleich zur Führungsschiene 8 ausgebildet.
  • In 13 ist eine Darstellung von unten auf das Schalensystem 9 gezeigt, wobei hier auch eine Unterseite der zweiten Aufnahmeschale 11 dargestellt ist. Es ist die schienenartige Ausgestaltung der Standelemente 46 zu erkennen. Diese Standelemente 46 sind als vier separate Standelemente ausgebildet, die getrennt voneinander sind. Insbesondere sind Trennstellen 46a an den Orten ausgebildet, an denen die Führungskufe 45 beim Relativbewegen der Aufnahmeschale 11 zur Führungsschiene 8 langgleitet bzw. hindurchgleitet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Aufnahmeraum
    4
    Innenbehälter
    5
    Seitenwand
    6
    Seitenwand
    7
    Führungsschiene
    8
    Führungsschiene
    9
    Schalensystem
    10
    Aufnahmeschale
    11
    Aufnahmeschale
    12
    Innenseite
    13
    Seitenwand
    13a
    Seitenfläche
    14
    Bestückungsöffnung
    15
    Rand
    16
    Öffnung
    16a
    Begrenzungsrand
    17
    Seitenwand
    18
    Öffnung
    18a
    Begrenzungsrand
    19
    Seitenwand
    20
    Innenseite
    21
    Seitenwand
    22
    Rand
    23
    Flansch
    24
    Boden
    25
    Übergang
    26
    Außenseite
    27
    Innenseite
    28
    Standelement
    29
    Boden
    30
    Aufnahmevolumen
    31
    Rinne
    32
    Auflagefläche
    33
    Rinne
    34
    Innenseite
    35
    Auflagefläche
    36
    Positionierelement
    37
    Einleger
    38
    Positionierelement
    39
    Einleger
    40
    Seitenwand
    41
    Öffnung
    42
    Seitenwand
    43
    Führungsfläche
    44
    Führungsnut
    45
    Führungskufe
    46
    Standelement
    46a
    Trennstellen
    47
    Aufnahmevolumen
    A
    Höhenrichtung
    h1
    Höhe
    h2
    Höhe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2005/062789 A2 [0003]

Claims (15)

  1. Schalensystem (9) zur Aufnahme von Lebensmitteln, mit einer ersten Aufnahmeschale (10) und zumindest einer dazu separaten zweiten Aufnahmeschale (11), die miteinander stapelbar sind, wobei in einem ersten gestapelten Zustand, in dem die erste Aufnahmeschale (10) auf der zweiten Aufnahmeschale (11) angeordnet ist, die erste Aufnahmeschale (10) mit einer definierten ersten Eintauchtiefe in die zweite Aufnahmeschale (11) eingetaucht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zweiten gestapelten Zustand, in dem die zweite Aufnahmeschale (11) auf der ersten Aufnahmeschale (10) angeordnet ist, die zweite Aufnahmeschale (11) über eine zweite Eintauchtiefe, die kleiner oder gleich der Hälfte der ersten Eintauchtiefe ist, in die erste Aufnahmeschale (10) eingetaucht angeordnet ist.
  2. Schalensystem (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmeschale (10) im ersten gestapelten Zustand nach oben über einen oberen Rand (15) der zweiten Aufnahmeschale (11) überstehend angeordnet ist, insbesondere die erste Aufnahmeschale (10) um maximal 10% ihrer Höhe über den oberen Rand (15) der zweiten Aufnahmeschale (11) überstehend angeordnet ist.
  3. Schalensystem (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmeschale (10) an ihrem oberen Rand (22) zumindest bereichsweise einen trichterförmigen Flansch (23) aufweist.
  4. Schalensystem (9) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten gestapelten Zustand ein oberer Rand (15) der zweiten Aufnahmeschale (11) durch den Flansch (23) abgedeckt ist.
  5. Schalensystem (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmeschale (11) zwischen einer Seitenwand (13, 17, 40) und einem Boden (24) einen Übergang (25) mit einer schrägen Außenseite (26) aufweist.
  6. Schalensystem (9) nach Anspruch 3 oder 4 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten gestapelten Zustand die schräge Außenseite (26) an einer Innenseite (27) des trichterförmigen Flansches (23) aufliegt.
  7. Schalensystem (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmeschale (10) an einer Außenseite eines Bodens (29) der ersten Aufnahmeschale (10) zumindest ein nach unten ragendes Standelement (28) aufweist.
  8. Schalensystem (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmeschale (10) an einer Innenseite eines Bodens (29) der ersten Aufnahmeschale (10) eine Rinne (31) aufweist, die gegenüber einer Auflagefläche (32) für Lebensmittel des Bodens (29) tiefer liegend ausgebildet ist.
  9. Schalensystem (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmeschale (10) an einer Innenseite eines Bodens (29) der ersten Aufnahmeschale (10) eine Auflagefläche (32) für Lebensmittel aufweist, auf welcher zumindest ein Positionierelement (36) zum Koppeln mit einem auf der Auflagefläche (32) aufsetzbaren separaten Einleger (37) ausgebildet ist.
  10. Schalensystem (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmeschale (11) an einer Innenseite eines Bodens (24) der zweiten Aufnahmeschale (11) eine Rinne (33) aufweist, die gegenüber einer Auflagefläche (35) für Lebensmittel des Bodens (24) tiefer liegend ausgebildet ist.
  11. Schalensystem (9) nach Anspruch 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenseite der Rinne (33) bereichsweise durch eine schräge Innenseite (34) des Übergangs (25) gebildet ist.
  12. Schalensystem (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmeschale (11) an einer Innenseite eines Bodens (24) der zweiten Aufnahmeschale (11) eine Auflagefläche (35) für Lebensmittel aufweist, auf welcher zumindest ein Positionierelement (38) zum Koppeln mit einem auf der Auflagefläche (35) aufsetzbaren separaten Einleger (39) ausgebildet ist.
  13. Schalensystem (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmeschale (10) an zumindest einer Seitenwand (19, 42) eine Öffnung (18) aufweist, und die zweite Aufnahmeschale (11) an zumindest einer Seitenwand (17, 40) eine Öffnung (16, 41) aufweist und die Öffnungen (18; 16, 41) Griffe sind.
  14. Schalensystem (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmeschale (10) an zumindest einer Seitenwand (19, 42) eine Öffnung (18) aufweist, und die zweite Aufnahmeschale (11) an zumindest einer Seitenwand (17, 40) eine Öffnung (16, 41) aufweist, wobei die Öffnungen (18; 16, 41) im ersten gestapelten Zustand bei einer Seitenansicht auf die Seitenwände (19, 42; 17, 40) zu zumindest 80%, insbesondere 90%, sich überdeckend angeordnet sind.
  15. Haushaltskältegerät (1) mit einem Schalensystem (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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