DE102010031593A1 - Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät mit einem Eisstückebereiter - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem Eisstückebereiter, aufweisend einen Antrieb zum Schwenken und/oder Verwinden wenigstens zweier Eisstückeschalen, die jeweils eine von zwei Längsseiten begrenzte Einfüllebene aufweisen und um eine gemeinsame Drehachse umorientierbar sind.
- Aus der
US 2007/0089441 A1 - Aus der
JP 09-243220A US 2007/0089441 A1 - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem verbesserten Eisstückebereiter zu schaffen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem Eisstückebereiter, aufweisend einen Antrieb zum Schwenken und/oder Verwinden wenigstens zweier Eisstückeschalen, die jeweils eine von zwei Längsseiten begrenzte Einfüllebene aufweisen und um eine gemeinsame Drehachse umorientierbar sind, wobei die wenigstens zwei Eisstückeschalen mit jeweils einer ihrer ersten Längsseiten näher an der Drehachse als die jeweiligen zweiten Längsseiten angeordnet sind.
- Die Eisstückeschalen stellen Formen dar, die mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit gefüllt werden können. Die Formen geben die Gestalt der herzustellenden Eisstücke vor. Jede Eisstückeschale weist dabei insbesondere mehrere Kavitäten, d. h. konkav gewölbte Aufnahmen zur Herstellung mehrere Eisstücke auf. Jede Kavität weist dabei bevorzugt eine sich beispielsweise konisch in die Tiefe verjüngende Gestalt auf, die ein Herauslösen der aus dem Wasser oder der Flüssigkeit gefrorenen Eisstücke erleichtern. Das Herauslösen der Eisstücke erfolgt durch Verwinden der elastisch ausgebildeten Eisstückeschalen. Die Eisstückeschalen können durch einen Antrieb bzw. einen Motor elastisch verwunden werden, der gleichzeitig auch der Antrieb sein kann, um die Eisstückeschalen zu wenden bzw. von einer Eisstückeschale zur nächsten Eisstückeschale zu wechseln. Die Einfüllebene jeder Eisstückeschale wird durch die funktionelle Oberseite der Eisstückeschale gebildet, die insoweit den oberen Randabschluss der Kavitäten bildet und damit auch die größte Öffnungsweite jeder Kavität bestimmt. Die Längsseiten der Eisstückeschalen können durch die Längserstreckung der zugeordneten Drehachse zum Wenden bzw. Verwinden der Eisstückeschalen definiert werden. Die Querseiten der Eisstückeschalen verlaufen zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse zum Wenden bzw. Verwinden der Eisstückeschalen bzw. im Wesentlichen senkrecht zu ihren Längsseiten, wenn die Eisstückeschalen eine im Wesentlichen quaderförmige Gestalt bzw. eine im Wesentlichen rechteckige Einfüllebene aufweisen.
- Wenn die wenigstens zwei Eisstückeschalen mit jeweils einer ihrer ersten Längsseite näher an der Drehachse als die jeweiligen zweiten Längsseiten angeordnet sind, bedeutet dies, dass die Eisstückeschalen mit anderen Worten außermittig bezüglich der Drehachse angeordnet sind. So können die Eisstückeschalen durch ein Schwenken auch seitlich, insbesondere auf einer Kreisbahn aus einer mittigen Anordnung im Eisstückebereiter weggeschwenkt werden. Ein besonderer Vorteil ergibt sich auch dann, wenn nicht nur zwei, sondern auch mehrere, insbesondere verschiedene Kavitäten aufweisende Eisstückeschalen an einer gemeinsamen Drehachse gelagert werden.
- Die wenigstens zwei Eisstückeschalen können folglich mit ihren Einfüllebenen in voneinander abweichenden Winkellagen zueinander angeordnet sein. Es können beispielsweise auch drei, vier oder mehrere Eisstückeschalen auf einer polygonalen Mantelfläche um die Drehachse herum angeordnet sein.
- Die wenigstens zwei Eisstückeschalen können in besonderen Ausführungsformen mit ihren Einfüllebenen in einem spitzen Winkel, rechten Winkel, stumpfen Winkel oder einen überstumpfen Winkel zueinander angeordnet sein. Vorzugsweise können in diesen Ausführungsformen die Eisstückeschalen insbesondere in einer von der parallelen oder antiparallelen Ausrichtung abweichenden Ausrichtung zueinander angeordnet sein. So muss sich beispielsweise bei zwei Eisstückeschalen die erste Eisstückeschale nicht notweniger Weise in der gestürzten Auswurfposition befinden, wenn die zweite Eisstückeschale zum Befüllen mit Wasser oder Flüssigkeit ausgerichtet ist. So können beide Eisstückeschalen nacheinander mit Wasser befüllt und eingefroren werden, ohne dass eine Eisstückeschale in die Auswurfposition gelangen muss und die Gefahr besteht, dass sich unbeabsichtigt Eisstücke aus den Eisstückeschalen lösen.
- In allen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen können die wenigstens zwei Eisstückeschalen sich mit ihren Längsseiten der Einfüllebenen zumindest im Wesentlichen, insbesondere parallel zur Drehachse erstrecken und die Querseiten der Einfüllebenen sich zumindest im Wesentlichen radial von den Drehachsen weg erstrecken. Die Querseiten der Einfüllebenen bzw. die Querseiten der Eisstückeschalen stehen insoweit analog der Speichen eines Rades von der Nabe bzw. der Drehachse nach außen weg. Die Querseiten der Einfüllebenen bzw. die Querseiten der Eisstückeschalen müssen sich dabei nicht notweniger Weise genau radial erstrecken, sondern können von der Drehachse versetzt und insbesondere tangential an der Drehachse vorbeilaufend angeordnet sein.
- Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eisstückebereiters kann eine zweite Eisstückeschale mit einer Einfüllebene mit einer Querseite aufweisen, die in einem rechten Winkel zur Querseite der Einfüllebene einer ersten Eisstückeschale angeordnet ist. Die erste Eisstückeschale steht somit senkrecht auf der zweiten Eisstückeschale. Mit anderen Worten ausgedrückt bilden die beiden Eisstückeschalen von der Seite betrachtet eine L-förmige Anordnung. Die Drehachse kann dabei insbesondere in der Nähe der Winkelspitze d. h. der Ecke der L-förmigen Anordnung liegen und sich insbesondere parallel dazu erstrecken.
- Insbesondere können die beiden Eisstückeschalen derart angeordnet sein, dass die Einfüllebenen der beiden Eisstückeschalen eine Schnittlinie bilden, die in einem Abstand zur Drehachse, insbesondere parallel zur Drehachse verläuft. Die Einfüllebenen der beiden Eisstückeschalen verlaufen also tangential an der Drehachse vorbei, wobei die Einfüllebenen einen Winkel einschließen und nicht parallel oder antiparallel zueinander verlaufen. Die Einfüllebenen können in einem spitzen Winkel, rechten Winkel, stumpfen Winkel oder einen überstumpfen Winkel zueinander angeordnet sein.
- In allen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen können die beiden Eisstückeschalen derart angeordnet sein, dass die Drehachse außermittig zur Querseite der Einfüllebenen verläuft. Die Drehachse befindet sich dabei also nicht mittig unter der zum Befüllen ausgerichteten Eisstückeschale, sondern versetzt dazu. Dabei kann die Schwerkraft ein Abwärtsschwenken der insbesondere befüllten Eisstückeschale unterstützen. Die Eisstückeschalen können bezüglich der Drehachse rotierend oder im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigesinn hin- und herschwenkend gelagert bzw. angetrieben sein.
- In allen Ausführungsformen kann eine erste Eisstückeschale Formen zur Herstellung von jeweils stückweise portionierbaren Eiskörpern aufweisen und eine zweite Eisstückeschale kann Formen zur Herstellung von Eisstücken als Nachbildung in Art von Brucheisstücken aufweisen. Brucheisstücke werden unter anderem auch als zerstoßenes Eis (crushed ice) bezeichnet. Brucheisstücke sollen zu ihrer Ähnlichkeit mit zerstoßenem Eis deutlich kleiner in der Größe sein als übliche Eiswürfel, um eine größere Oberfläche auszubilden und damit Getränke schneller kühlen zu können und sie sollen vorzugsweise eine eher eckige oder unregelmäßige Form, vorzugsweise mit spitzen Winkeln aufweisen.
- Die Formen zur Herstellung von Eisstücken als Nachbildung in Art von Brucheisstücken können folglich erfindungsgemäß zumindest im wesentlichen parallelogrammförmige Einfüllöffnungen aufweisen. Durch die parallelogrammförmigen Einfüllöffnungen können Eisstücke mit spitzen Winkeln erzeugt werden. Die den jeweiligen Einfüllöffnungen zugeordneten Kavitäten können Seitenwände aufweisen, die in Richtung der Tiefe der Kavitäten verjüngend, insbesondere spitz zulaufend ausgebildet sein können. Dadurch können weitere spitze Winkel an den Eisstücken erzeugt werden.
- Die mehreren Formen zur Herstellung von Eisstücken als Nachbildung in Art von Brucheisstücken können aus einer nutartigen länglichen Vertiefung in der Eisstückeschale gebildet werden, die mit, insbesondere gleichmäßig voneinander beabstandeten, aus dem Nutgrund vorspringenden Rippen versehen sein können. So lassen sich die Kavitäten in den Eisstückeschalen auf einfache Weise herstellen. Die Rippen können eine Höhe aufweisen, die geringer ist als die Gesamttiefe der Kavitäten. So werden zunächst längliche, der nutartigen Vertiefung entsprechende Barren erzeugt, die zunächst zusammenhängen aber beispielsweise durch die Schwerkraft verursacht in einen Sammelbehälter herunterfallen können und in einzelne Bruchstücke zerfallen. Die Rippen können auch eine Höhe aufweisen, die nur dünnwandige Stege zwischen einzelnen Eisstücken belassen und die bereits beim Verdrehen bzw. Verwinden der Eisstückeschale aufbrechen.
- Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt weist der Eisstückebereiter zwei übereinander fixierte Eisstückeschalen auf. Die Eisstückeschalen zeigen jeweils von einer Drehachse weg nach außen. Eine Eisstückeschale dient der Erzeugung von Eiswürfeln und die zweite Eisstückeschale dient der Erzeugung des von Eisstücken als Nachbildung in Art von Brucheisstücken (Crushed Ice). Hierzu kann eine Form von lang gezogenen ovalen Kavitäten mittels eingebrachter Sollbruchstellen zum Herausbrechen des Eises beim Verdrehen und Twisten der Eisstückeschalen verwendet werden. Beide Eisstückeschalen können miteinander verbunden und an einem Antriebsmotor fixiert sein. Zwei Mikroschalter können die Befüllposition der Eisstückeschalen definieren, je nachdem ob Eiswürfel oder Brucheisstücke gewählt werden. Es können aber auch Eisstückeschalen eingesetzt werden die einzelne Eiswürfel erzeugen. Die Verbindung mehrerer Kavitäten kann vorteilhaft sein, ist aber nicht zwingend notwendig.
- Je nach Wahl von Eiswürfeln oder Brucheisstücken wird die Eisstückeschale mit der entsprechenden Form in Richtung eines Wasserzulaufs gedreht. Anschließend wird diese Eisstückeschale mit Wasser befüllt. Der Gefriervorgang kann mittels zwischen den Eisstückeschalen angebrachten Temperatursensoren, wie beispielsweise eines Thermowiderstands (NTC) überwacht werden. Nach Gefrieren dreht der Motor die Eisstückeschale in die definierte Richtung, bis diese mittels einer Nase auf einen Anschlag trifft. Durch Weiterdrehen des Motors können die Eisstückeschalen einer Torsionsbelastung ausgesetzt werden, was dazu führt, dass das Eis heraus bricht und in Form von entweder homogenen Würfeln oder unregelmäßigen Eisbrocken verschiedener Größe, den Brucheisstücken in einen Auffangbehälter gekippt wird. Durch die erfindungsgemäße Erzeugung von Eisstücken als Nachbildung in Art von Brucheisstücken in Eisstückeschalen kann auf einen zusätzlichen mechanischen Zerkleinerer mit metallischen Messern verzichtet werden. Das Haushaltsgerät wird dadurch nicht nur leichter im Gewicht, sondern kann auch kostengünstiger hergestellt werden und arbeitet leiser, da kein Zerkleinerungslärm erzeugt wird.
- Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist an Hand der
1 bis4 beschrieben. Aus der detaillierten Beschreibung dieses konkreten Ausführungsbeispiels ergeben sich auch weitere generelle Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung. - Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht eines beispielhaften Eisstückebereiters eines Kältegeräts mit zwei Eisstückeschalen in einer ersten Lage, in der sich die erste Eisstückeschale zur Herstellung von jeweils stückweise portionierbaren Eiskörpern in einer Einfüllstellung befindet; -
2 eine Seitenansicht des Eisstückebereiters gemäß1 in einer zweiten Lage, in der sich die erste Eisstückeschale zur Herstellung von jeweils stückweise portionierbaren Eiskörpern in einer gestürzten Auswurfstellung befindet; -
3 eine Queransicht des Eisstückebereiters in der ersten Lage gemäß1 ; -
4 eine Queransicht des Eisstückebereiters in der zweiten Lage gemäß2 . - Ein in
1 schematisch dargestellter Eisstückebereiter1 weist ein Gehäuse2 auf, in dem eine Achse3 drehbar um die Drehachse D gelagert ist. An der Achse3 ist eine erste Eisstückeschale4 und eine zweite Eisstückeschale5 befestigt. Die erste Eisstückeschale4 dient als Form zur Herstellung von jeweils stückweise portionierbaren Eiskörpern. Die zweite Eisstückeschale5 dient als Form zur Herstellung von Eisstücken als Nachbildung in Art von Brucheisstücken. Die erste Eisstückeschale4 und die zweite Eisstückeschale5 sind im Ausführungsbeispiel durch ein Verbindungsstück6 mit einander verbunden. Beide Eisstückeschalen4 und5 sind mittels eines Antriebs7 (2 ) schwenkbar und/oder verwindbar in dem Gehäuse2 beweglich gelagert. - Die erste Eisstückeschale
4 weist eine erste Einfüllebene8 auf. Die erste Einfüllebene8 wird von zwei Längsseiten9a ,9b und zwei Querseiten10a ,10b begrenzt. Die zweite Eisstückeschale5 weist eine zweite Einfüllebene11 auf. Die zweite Einfüllebene11 wird von zwei Längsseiten12a ,12b und zwei Querseiten13a ,13b begrenzt. Die wenigstens zwei Eisstückeschalen4 und5 sind mit jeweils einer ihrer ersten Längsseiten9a ,12a näher an der Drehachse D als die jeweiligen zweiten Längsseiten9b ,12b angeordnet. - Die beiden Eisstückeschalen
4 und5 sind mit ihren Einfüllebenen8 und11 in voneinander abweichenden Winkellagen, wie in den3 und4 näher gezeigt in einem rechten Winkel zueinander angeordnet. - Die beiden Eisstückeschalen
4 und5 erstrecken sich mit ihren Längsseiten9a ,12a und9b ,12b im dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zur Drehachse, wobei die Querseiten10a ,10b und13a ,13b der Einfüllebenen8 und11 sich zumindest im Wesentlichen radial von der Drehachse D weg erstrecken. Die zweite Eisstückeschale5 weist eine Einfüllebene11 mit einer Querseite13a ,13b auf, die in einem rechten Winkel zur Querseite10a ,10b der Einfüllebene8 der ersten Eisstückeschale4 angeordnet ist. Die beiden Eisstückeschalen4 und5 sind derart angeordnet, dass die Einfüllebenen8 und11 der beiden Eisstückeschalen4 und5 eine Schnittlinie S bilden, die in einem Abstand zur Drehachse D, insbesondere parallel zur Drehachse D verläuft. - Die zweite Eisstückeschale
5 weist Formen14 zur Herstellung von Eisstücken als Nachbildung in Art von Brucheisstücken auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß den1 und2 parallelogrammförmige Einfüllöffnungen14a aufweisen. Die Formen14 werden im Ausführungsbeispiel aus einer nutartigen länglichen Vertiefung V in der zweiten Eisstückeschale5 gebildet, die mit gleichmäßig voneinander beabstandeten, aus dem Nutgrund vorspringenden Rippen15 versehen ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- US 2007/0089441 A1 [0002, 0003]
- JP 09-243220 A [0003]
Claims (10)
- Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem Eisstückebereiter (
1 ), aufweisend einen Antrieb (7 ) zum Schwenken und/oder Verwinden wenigstens zweier Eisstückeschalen (4 ,5 ), die jeweils eine von zwei Längsseiten (9a ,9b ,12a ,12b ) begrenzte Einfüllebene (8 ,11 ) aufweisen und um eine gemeinsame Drehachse (D) umorientierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Eisstückeschalen (4 ,5 ) mit jeweils einer ihrer ersten Längsseiten (9a ,12a ) näher an der Drehachse (D) als die jeweiligen zweiten Längsseiten (9b ,12b ) angeordnet sind. - Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Eisstückeschalen (
4 ,5 ) mit ihren Einfüllebenen (8 ,11 ) in voneinander abweichenden Winkellagen zueinander angeordnet sind. - Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Eisstückeschalen (
4 ,5 ) mit ihren Einfüllebenen (8 ,11 ) in einem spitzen Winkel, rechten Winkel, stumpfen Winkel oder einen überstumpfen Winkel zueinander angeordnet sind. - Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Eisstückeschalen (
4 ,5 ) sich mit ihren Längsseiten (9a ,9b ,12a ,12b ) der Einfüllebenen (8 ,11 ) zumindest im Wesentlichen, insbesondere parallel zur Drehachse (D) erstrecken und die Querseiten (10a ,10b ,13a ,13b ) der Einfüllebenen (8 ,11 ) sich zumindest im Wesentlichen radial von der Drehachse (D) weg erstrecken. - Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Eisstückeschale (
5 ) eine Einfüllebene (11 ) mit einer Querseite (13a ,13b ) aufweist, die in einem rechten Winkel zur Querseite (10a ,10b ) der Einfüllebene (8 ) einer ersten Eisstückeschale (4 ) angeordnet ist. - Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Eisstückeschalen (
4 ,5 ) derart angeordnet sind, dass die Einfüllebenen (8 ,11 ) der beiden Eisstückeschalen (4 ,5 ) eine Schnittlinie (S) bilden, die in einem Abstand zur Drehachse (D), insbesondere parallel zur Drehachse (D) verläuft. - Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Eisstückeschalen (
4 ,5 ) derart angeordnet sind, dass die Drehachse (D) außermittig zur Querseite (10a ,10b ,13a ,13b ) der Einfüllebenen (8 ,11 ) verläuft. - Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Eisstückeschale (
4 ) Formen zur Herstellung von jeweils stückweise portionierbaren Eiskörpern aufweist und eine zweite Eisstückeschale (5 ) Formen (14 ) zur Herstellung von Eisstücken als Nachbildung in Art von Brucheisstücken aufweist. - Kältegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Formen (
14 ) zur Herstellung von Eisstücken (4 ,5 ) als Nachbildung in Art von Brucheisstücken zumindest im Wesentlichen parallelogrammförmige Einfüllöffnungen (14a ) aufweisen. - Kältegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Formen (
14 ) zur Herstellung von Eisstücken (4 ,5 ) als Nachbildung in Art von Brucheisstücken aus einer nutartigen länglichen Vertiefung in der Eisstückeschale (4 ,5 ) gebildet wird, die mit, insbesondere gleichmäßig voneinander beabstandeten, aus dem Nutgrund vorspringenden Rippen (15 ) versehen ist.
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