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Die Erfindung betrifft einen Eisbereiter, aufweisend ein Gestell, eine wenigstens eine Kammer aufweisende Formenschale, die zur Aufnahme von Wasser ausgebildet ist, so dass das Wasser zu Eisstücken einfrierbar ist, und aufweisend Lagermittel, die zum Halten der Formenschale in dem Gestell und zum Bewegen der Formenschale zwischen einer ersten Stellung zum Befüllen mit Wasser und einer zweiten Stellung zum Auswerfen von Eisstücken ausgebildet sind.
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Die Erfindung betrifft außerdem eine zugehörige Formenschale und ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät mit einem erfindungsgemäßen Eisbereiter.
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Die
WO 2006/076983 A1 beschreibt eine einen Eisbereiter mit einem Gestell und einem in dem Gestell um eine Achse schwenkbaren Tablett, wobei das Tablett eine Mehrzahl von in einer Anzahl von Reihen angeordneten, durch Zwischenwände voneinander getrennten Fächern aufweist und zwischen einer aufrechten Stellung, in der die Oberkanten der Zwischenwände horizontal verlaufen, und einer Entleerungsstellung, in der die Öffnungen der Fächer nach unten weisen, schwenkbar ist, wobei das Tablett ferner in eine gekippte Stellung schwenkbar ist, in der eine vorgegebene in eine Reihe des Tabletts gefüllte Wassermenge die Oberkanten der Zwischenwände zwischen den Fächern der Reihe zum Teil überflutet, während nach einem Zurückschwenken in die aufrechte Stellung die Zwischenwände die auf die Fächer verteilten Teilmengen der Wassermenge voneinander trennen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen Eisbereiter mit erweiterter Nutzungsmöglichkeit zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Eisbereiter, aufweisend ein Gestell, eine wenigstens eine Kammer aufweisende Formenschale, die zur Aufnahme von Wasser ausgebildet ist, so dass das Wasser zu Eisstücken einfrierbar ist, und aufweisend Lagermittel, die zum Halten der Formenschale in dem Gestell und zum Bewegen der Formenschale zwischen einer ersten Stellung zum Befüllen mit Wasser und einer zweiten Stellung zum Auswerfen von Eisstücken ausgebildet sind, wobei Haltemittel vorgesehen sind, die zum Herausnehmen der Formenschale aus dem Eisbereiter und zum Einsetzen der Formenschale in den Eisbereiter ausgebildet sind.
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Das Gestellt kann beispielsweise ein rahmenartiges Gehäuse oder einen anderen Grundkörper bilden, in welchem eine Formenschale gehalten werden kann. Die Kammern können schalenförmige oder wannenförmige Ausnehmungen in einer Formenschale, insbesondere einer plattenförmigen Formenschale bilden. Die Kammern bilden die eigentlichen Formen zur Herstellung von Eisstücken aus Wasser. Die Kammern können beispielsweise quadratisch, kugelabschnittsförmig, sternförmig oder herz- bzw. mondförmig gestaltet sein. Auch die Anzahl der Kammern je Formenschale können variiert sein. Die Lagermittel sind ausgebildet, die Formenschale in dem Gestell zu halten und die Formenschale zwischen der ersten Stellung zum Befüllen mit Wasser und der zweiten Stellung zum Auswerfen von Eisstücken hin- und herzubewegen.
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Die Haltemittel sind ausgebildet, die Formenschale aus dem Eisbereiter herausnehmen zu können und wieder in den Eisbereiter einsetzen zu können. Mit Herausnehmen und Einsetzen wird ein Entfernen bzw. Beschicken des Eisbereiters mit einer Formenschale durch einen Benutzer verstanden, der im Rahmen der Nutzung des Eisbereiters, beispielsweise eines Haushaltskältegeräts, die Formenschale austauschen will, insbesondere um eine Formenschale mit anders geformten Kammern verwenden zu können. Der Benutzer wechselt also die Formenschale zum Zwecke einer erweiterten Nutzungsmöglichkeit. Der Benutzer wechselt die Formenschale nicht vorrangig im Sinne einer Wartung oder Reparatur des Eisbereiters. Gleichwohl kann der Benutzer eine beschädigte Formenschale in gleicher Weise austauschen. Mit Herausnehmen und Einsetzen wird ein Entfernen bzw. Beschicken des Eisbereiters mit einer Formenschale durch einen Benutzer verstanden, bei dem kein Werkzeug benötigt wird.
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Die Haltemittel können zum manuellen Herausnehmen der Formenschale aus dem Eisbereiter und zum manuellen Einsetzen der Formenschale in den Eisbereiter ausgebildet sein. Die Haltemittel können in einer Ausgestaltung beispielsweise motorisch, insbesondere elektromotorisch aus dem Eisbereiter herausgefahren bzw. in den Eisbereiter hineingezogen werden. Es ist jedoch insbesondere vorgesehen, dass die Formenschale lediglich passiv an dem Haltemittel geführt ist und manuell, d. h. durch einen Benutzer des Eisbereiters bzw. eines Kältegeräts aufweisend einen solchen Eisbereiter, herausgenommen bzw. eingesetzt werden kann. Die Formenschale kann lediglich passiv an dem Haltemittel schienenartig geführt sein.
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Die Haltemittel können an dem Lagermittel angeordnet sein. Indem die Haltemittel an dem Lagermittel angeordnet sind, bewegen sich die Haltemittel bei einer Bewegung, insbesondere bei einem Drehen und/oder Wenden der Lagermittel mit. Dabei wird die in den Haltemitteln lösbar eingesetzte Formenschale mitgedreht bzw. mitgewendet. Die Lagermittel und/oder die Haltemittel können jedoch auch ausgebildet sein, die Formenschale linear zu verschieben. Die Formenschale kann auch eine überlagerte Bewegung von Translation und Rotation durchführen.
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Die Haltemittel können wenigstens eine Halteschiene zum Herausziehen und Hineinschieben der Formenschale aufweisen. Die Halteschienen können insoweit ausgebildet sein, die Formenschale entlang einer linearen Bewegung, d. h. translatorischen Bewegung zu führen bzw. zu lagern. Mit anderen Worten kann die Formenschale, beispielsweise analog einer elektronischen Steckkarte, einer Chipkarte oder einer Musik-Kompaktdisk (CD) in den Eisbereiter eingesteckt bzw. aus dem Eisbereiter herausgezogen werden. Die Formenschale kann über eine Öffnung in einer Gehäusewand von außen in den Eisbereiter eingeschoben werden.
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Die Lagermittel können ausgebildet sein, die Formenschale um eine Drehachse von der ersten Stellung zum Befüllen mit Wasser in die zweite Stellung zum Auswerfen von Eisstücken zu drehen, wobei sich die wenigstens eine Halteschiene parallel zur Drehachse erstrecken kann. Die Formenschale kann dadurch aus der ersten Stellung zum Befüllen mit Wasser in die zweite Stellung zum Auswerfen von Eisstücken gedreht bzw. geschwenkt werden. In der zweiten Stellung zum Auswerfen von Eisstücken kann die Formenschale gegenüber der gezeigten Stellung um 180 Grad gedreht sein, d. h. auf den Kopf gestellt sein, so dass die Kammern nach unten weisen und die Eisstücke herausfallen können. Der Eisbereiter kann ausgebildet sein, dass die Formenschale nur in der ersten Stellung, in der sie zum Befüllen mit Wasser vorgesehen ist, aus dem Eisbereiter herausnehmbar bzw. hineinsteckbar ist. Alternativ kann der Eisbereiter ausgebildet sein, dass die Formenschale nur in der zweiten Stellung, in der sie zum Auswerfen von Eisstücken vorgesehen ist, aus dem Eisbereiter herausnehmbar bzw. hineinsteckbar ist.
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Es können insbesondere zwei Halteschienen in einem Abstand voneinander und parallel zueinander verlaufend angeordnet sein, derart, dass die Formenschale zwischen den beiden Halteschienen gehalten ist. Dabei kann die Formenschale von zwei gegenüberliegenden Rändern durch die beiden Halteschienen gehalten werden.
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Wenigstens eine Halteschiene kann eine sich in Längserstreckung der Halteschiene verlaufende hinterschnittene Nut aufweisen, in der wenigstens ein Vorsprung der Formenschale eingreift. Die hinterschnittene Nut und der wenigstens eine Vorsprung der Formenschale können korrespondierende Querschnitte aufweisen. Die hinterschnittene Nut und der wenigstens eine Vorsprung der Formenschale können korrespondierende Querschnitte mit einem L-förmigen, T-förmigen, C-förmigen oder mehreckigen Konturabschnitt aufweisen.
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In allen erfindungsgemäßen Ausführungen kann der Eisbereiter eine Gehäusewand mit einer Öffnung aufweisen, die zum Herausnehmen und Einsetzen, insbesondere zum Herausziehen und Hineinschieben der Formenschale aus dem Eisbereiter ausgebildet, insbesondere an eine Kontur der Formenschale angepasst ist.
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Die Erfindung betrifft auch ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät mit einem Eisbereiter nach einem der beschriebenen Ausführungen.
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Die Erfindung betrifft außerdem eine Formenschale aufweisend wenigstens eine Kammer, die zur Aufnahme von Wasser ausgebildet ist, so dass das Wasser zu Eisstücken einfrierbar ist, und aufweisend wenigstens einen Vorsprung, der insbesondere durch einen L-förmigen, T-förmigen, C-förmigen oder mehreckigen Seitenabschnitt der Formenschale gebildet wird, aufweist, wobei die Formenschale ausgebildet ist, in eine korrespondierende Nut einer Halteschiene eines Eisbereiters hineinschiebbar zu sein.
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Dabei kann der Eisbereiter insbesondere nach einem der beschriebenen Ausführungen ausgebildet sein.
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Die Formenschale kann an zwei gegenüberliegenden Seitenabschnitten jeweils einen sich schienenartig längserstreckenden Vorsprung aufweisen.
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Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter Anderem ein Eisbereiter, bei dem die Formenschale auswechselbar ist. So können verschiedene Formenschalen wahlweise in den Eisbereiter eingesetzt werden, wodurch Eisstücke verschiedener Gestalt, insbesondere verschiedener Größe und/oder Form in dem Eisbereiter hergestellt werden können. So können beispielsweise große, mittelgroße oder kleine Eisstücke hergestellt werden. Die Eisstücke können auch beliebig ausgewählte geometrische Formen aufweisen. Die erfindungsgemäßen Formenschalen können insbesondere von einem Benutzer manuell gewechselt werden. Ein Wechsel der Formenschalen kann dabei insbesondere ohne Werkzeug erfolgen. Der Benutzer kann aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Formenschalen mit verschieden ausgebildeten Kammern auswählen. Als ein spezieller Nebeneffekt ergibt sich für den Benutzer die Möglichkeit, die nicht in den Eisbereiter eingesetzten Formenschalen in ein separates Gefrierfach eines Kältegeräts einzustellen, um Eisstücke ohne einen Eisbereiter nur durch die Kälte innerhalb des Gefrierfaches statisch erzeugen zu können. Mit der Erfindung kann ein Benutzer des Eisbereiters nach seinem persönlichen Geschmack Eisstücke bzw. Eiswürfel, beispielsweise für seine Getränke, wie Cocktails, gestalten.
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Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Eisbereiters ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Konkrete Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen.
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Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Eisbereiters mit einem erfindungsgemäßen Haltemittel für auswechselbare Formenschalen;
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2 eine Querschnittsansicht des Eisbereiters gemäß 1 mit dem erfindungsgemäßen Haltemittel für auswechselbare Formenschalen;
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3a eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haltemittels mit einer ersten Ausführungsform der Formenschale;
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3b eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haltemittels mit einer zweiten Ausführungsform der Formenschale;
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4a eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform der Formenschale;
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4b eine Querschnittsansicht einer vierte Ausführungsform der Formenschale;
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4c eine Querschnittsansicht einer fünfte Ausführungsform der Formenschale;
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4d eine Querschnittsansicht einer sechste Ausführungsform der Formenschale.
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Die 1 zeigt einen Eisbereiter 1 mit einem Gestell 2. Das Gestellt 2 bildet ein rahmenartiges Gehäuse. In dem Gestellt 2 ist eine Formenschale 3 beweglich gelagert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Formenschale 3 um eine Drehachse 4 drehbar bzw. schwenkbar in dem Gestell 2 gelagert. In der in 1 dargestellten Stellung befindet sich die Formenschale 3 in einer ersten Stellung zum Befüllen mit Wasser. Die Formenschale 3 weist dazu wenigstens eine Kammer 5, im gezeigten Beispiel mehrere, bzw. sechs Kammern 5 auf. In jeder Kammer 5 kann ein Eisstück erzeugt werden. Die Formenschale 3 ist in einem Lagermittel 6 gehalten. Das Lagermittel 6 ist mit einem Flansch 7 verbunden, der um die Längsachse 4 drehbar bzw. schwenkbar in dem Gestell 2 gelagert ist. Wird das Lagermittel 6 durch Antreiben des Flansches 7 gedreht bzw. geschwenkt, so dreht sich bzw. schwenkt die Formenschale 3 mit. Die Formenschale 3 kann dadurch aus der gezeigten ersten Stellung zum Befüllen mit Wasser in eine zweite Stellung zum Auswerfen von Eisstücken gedreht bzw. geschwenkt werden. In der zweiten Stellung zum Auswerfen von Eisstücken kann die Formenschale 3 gegenüber der gezeigten Stellung um 180 Grad gedreht sein, d. h. auf den Kopf gestellt sein, so dass die Kammern 5 nach unten weisen und die Eisstücke herausfallen können.
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Der Eisbereiter 1 weist eine frontseitige, in 1 auf einer hinteren Ebene gezeigt, Gehäusewand 8 auf. Die Gehäusewand 8 ist mit dem Gestellt 2 verbunden bzw. bildet einen Teil des Gestells 2. Die Gehäusewand 8 weist eine Öffnung 9 auf. Über die Öffnung 9 kann die Formenschale 3, in Pfeilrichtung, aus dem Eisbereiter 1 herausgezogen und wieder hineingeschoben werden. Dazu sind Haltemittel 10 vorgesehen, die mit dem Lagermittel 6 verbunden sind. Die Haltemittel 10 sind ausgebildet, die Formenschale 3 aus dem Eisbereiter 1 herausnehmen zu können und wieder in den Eisbereiter 1 einsetzen zu können. Mit Herausnehmen und Einsetzen wird ein Entfernen bzw. Beschicken des Eisbereiters 1 mit einer Formenschale 3 durch einen Benutzer verstanden, der im Rahmen der Nutzung des Eisbereiters 1, beispielsweise eines Haushaltskältegeräts, die Formenschale 3 austauschen will, insbesondere um eine Formenschale 3 mit anders geformten Kammern 5 verwenden zu können. Der Benutzer wechselt also die Formenschale 3 zum Zwecke einer erweiterten Nutzungsmöglichkeit. Der Benutzer wechselt die Formenschale 3 nicht vorrangig im Sinne einer Wartung oder Reparatur des Eisbereiters. Gleichwohl kann der Benutzer eine beschädigte Formenschale 3 in gleicher Weise austauschen. Mit Herausnehmen und Einsetzen wird ein Entfernen bzw. Beschicken des Eisbereiters 1 mit einer Formenschale 3 durch einen Benutzer verstanden, bei dem kein Werkzeug benötigt wird.
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In der 2 ist eine Querschnittsansicht des Eisbereiters 1 dargestellt. An dem Lagermittel 6 ist das Haltemittel 10 angeordnet bzw. befestigt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel der 2 weist das Haltemittel 10 zwei gegenüberliegende Halteschienen 10a, 10b auf. Die Halteschienen 10a, 10b weisen Innenkonturen 11a, 11b auf, welche Außenkonturen 12a, 12b der Formenschale 3 umfangen. Wenn sich das Lagermittel 6 dreht, dann drehen sich auch die Halteschienen 10a, 10b des Haltemittels 10 und führen die Formenschale 3, dessen Außenkonturen 12a, 12b von den Innenkonturen 11a, 11b der Halteschienen 10a, 10b umfangen werden, mit. Die Formenschale 3 kann in einer zur Zeichnungsebene der 2 senkrechten Richtung von einem Benutzer herausgezogen bzw. hineingeschoben werden.
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Die 3a und 3b zeigen zwei beispielhafte Varianten von Konturausbildungen für die Außenkonturen 12a, 12b der Formenschale 3 und die Innenkonturen 11a, 11b der Halteschienen 10a, 10b.
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Die 4a bis 4d zeigen weitere beispielhafte Varianten von Konturausbildungen für die Außenkonturen 12a, 12b der Formenschale 3. Diesen können entsprechend kongruent ausgebildete Innenkonturen 11a, 11b von Halteschienen 10a, 10b zugeordnet sein.
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Die 3a zeigt eine erste Ausführungsform der Formenschale 3. Die Formenschale 3 weist einen mittleren Abschnitt 3b auf, der die Kammern 5 trägt. An zwei gegenüberliegenden lateralen Seiten der Formenschale 3 wird der mittleren Abschnitt 3b von einem in 3a links dargestellten ersten Seitenabschnitt 3a und von einem in 3a rechts dargestellten zweiten Seitenabschnitt 3c begrenzt. Der erste Seitenabschnitt 3a und der zweite Seitenabschnitt 3c werden von Schenkeln gebildet, die sich in einem rechten Winkel von der Ebene des mittleren Abschnitt 3b der Formenschale 3 weg erstrecken. Der erste Seitenabschnitt 3a und der zweite Seitenabschnitt 3c weisen rechteckige Außenkonturen 12a, 12b auf. Korrespondierend zu den Außenkonturen 12a, 12b der Formenschale 3 weisen die beiden Halteschienen 10a, 10b entsprechende, bzw. kongruente Innenkonturen 11a, 11b d. h. rechteckige Konturquerschnitte auf. Durch die Außenkonturen 12a, 12b der Seitenabschnitte 3a und 3c werden Vorsprünge 13a, 13b mit L-förmigen Querschnittskonturen gebildet. Die Innenkonturen 11a, 11b bilden Nuten 14a, 14b der Halteschienen 10a, 10b, in denen die Vorsprünge 13a, 13b der Formenschale 3 eingreifen.
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Die 3b zeigt eine zweite Ausführungsform der Formenschale 3. Die Formenschale 3 weist einen mittleren Abschnitt 3b auf, der die Kammern 5 trägt. An zwei gegenüberliegenden lateralen Seiten der Formenschale 3 wird der mittlere Abschnitt 3b von einem in 3a links dargestellten ersten Seitenabschnitt 3a und von einem in 3a rechts dargestellten zweiten Seitenabschnitt 3c begrenzt. Der erste Seitenabschnitt 3a und der zweite Seitenabschnitt 3c stehen in einem rechten Winkel von der Ebene des mittleren Abschnitt 3b der Formenschale 3 nach unten und nach oben ab. Der erste Seitenabschnitt 3a und der zweite Seitenabschnitt 3c weisen rechteckige Außenkonturen 12a, 12b auf. Korrespondierend zu den Außenkonturen 12a, 12b der Formenschale 3 weisen die beiden Halteschienen 10a, 10b entsprechende, bzw. kongruente Innenkonturen 11a, 11b d. h. rechteckige Konturquerschnitte auf. Durch die Außenkonturen 12a, 12b der Seitenabschnitte 3a und 3c werden Vorsprünge 13a, 13b mit T-förmigen Querschnittskonturen gebildet. Die Innenkonturen 11a, 11b bilden die Nuten 14a, 14b der Halteschienen 10a, 10b, in denen die Vorsprünge 13a, 13b der Formenschale 3 eingreifen.
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Die 4a zeigt eine dritte Ausführungsform der Formenschale 3. Die Formenschale 3 weist einen mittleren Abschnitt 3b auf, der die Kammern 5 trägt. An zwei gegenüberliegenden lateralen Seiten der Formenschale 3 wird der mittleren Abschnitt 3b von einem in 3a links dargestellten ersten Seitenabschnitt 3a und von einem in 3a rechts dargestellten zweiten Seitenabschnitt 3c begrenzt. Der erste Seitenabschnitt 3a und der zweite Seitenabschnitt 3c weisen Außenkonturen 12a, 12b auf, die abweichend von einer T-förmigen Querschnittskontur Übergangschrägen 15a, 15b, 15c, 15d aufweisen, die insbesondere in einem 45-Grad-Winkel aus der Ebene des mittleren Abschnitts 3b sich aufweitend nach außen erstrecken. Korrespondierend zu den Außenkonturen 12a, 12b der Formenschale 3 können die beiden Halteschienen 10a, 10b entsprechende, bzw. kongruente Innenkonturen 11a, 11b aufweisen.
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Die 4b zeigt eine vierte Ausführungsform der Formenschale 3. Die Formenschale 3 weist einen mittleren Abschnitt 3b auf, der die Kammern 5 trägt. An zwei gegenüberliegenden lateralen Seiten der Formenschale 3 wird der mittleren Abschnitt 3b von einem in 3a links dargestellten ersten Seitenabschnitt 3a und von einem in 3a rechts dargestellten zweiten Seitenabschnitt 3c begrenzt. Der erste Seitenabschnitt 3a und der zweite Seitenabschnitt 3c weisen Außenkonturen 12a, 12b auf, die mit L-förmigen Querschnittskonturen sich nach oben in einem rechten Winkel von der Ebene des mittleren Abschnitts 3b wegerstrecken. Korrespondierend zu den Außenkonturen 12a, 12b der Formenschale 3 können die beiden Halteschienen 10a, 10b entsprechende, bzw. kongruente Innenkonturen 11a, 11b aufweisen.
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Die 4c zeigt eine fünfte Ausführungsform der Formenschale 3. Die Formenschale 3 weist einen mittleren Abschnitt 3b auf, der die Kammern 5 trägt. An zwei gegenüberliegenden lateralen Seiten der Formenschale 3 wird der mittleren Abschnitt 3b von einem in 3a links dargestellten ersten Seitenabschnitt 3a und von einem in 3a rechts dargestellten zweiten Seitenabschnitt 3c begrenzt. Der erste Seitenabschnitt 3a und der zweite Seitenabschnitt 3c weisen Außenkonturen 12a, 12b auf, welche die Halteschienen 10a, 10b außen von drei Seiten vollständig umgeben, so dass nicht die Formenschale 3 in Nuten der Halteschienen 10a, 10b eingreifen, sondern die Außenkonturen 12a, 12b der Formenschale 3 vorspringende Randabschnitte der Halteschienen 10a, 10b umgreifen. Die Außenkonturen 12a, 12b der Formenschale 3 gemäß dieser fünften Ausführungsform bilden insoweit Nuten der Formenschale 3, in die insoweit Vorsprünge der Halteschienen 10a, 10b eingreifen. Korrespondierend zu den Außenkonturen 12a, 12b der Formenschale 3 können die beiden Halteschienen 10a, 10b entsprechende, bzw. kongruente Innenkonturen 11a, 11b aufweisen. Die Vorsprünge der Halteschienen 10a, 10b werden dabei von den Außenkonturen 12a, 12b der Formenschale 3 von unten nach oben umgriffen.
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Die 4d zeigt eine sechste Ausführungsform der Formenschale 3. Die Formenschale 3 weist einen mittleren Abschnitt 3b auf, der die Kammern 5 trägt. An zwei gegenüberliegenden lateralen Seiten der Formenschale 3 wird der mittleren Abschnitt 3b von einem in 3a links dargestellten ersten Seitenabschnitt 3a und von einem in 3a rechts dargestellten zweiten Seitenabschnitt 3c begrenzt. Der erste Seitenabschnitt 3a und der zweite Seitenabschnitt 3c weisen Außenkonturen 12a, 12b auf, welche die Halteschienen 10a, 10b außen von drei Seiten vollständig umgeben, so dass nicht die Formenschale 3 in Nuten der Halteschienen 10a, 10b eingreifen, sondern die Außenkonturen 12a, 12b der Formenschale 3 vorspringende Randabschnitte der Halteschienen 10a, 10b umgreifen. Die Außenkonturen 12a, 12b der Formenschale 3 gemäß dieser sechsten Ausführungsform entsprechen somit denen der fünften Ausführungsform und bilden auch hierbei insoweit Nuten der Formenschale 3, in die insoweit Vorsprünge der Halteschienen 10a, 10b eingreifen, wobei die Außenkonturen 12a, 12b die Halteschienen 10a, 10b nicht von unten nach oben, sondern von oben nach unten umgreifen. Korrespondierend zu den Außenkonturen 12a, 12b der Formenschale 3 können die beiden Halteschienen 10a, 10b entsprechende, bzw. kongruente Innenkonturen 11a, 11b aufweisen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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