DE102011006798A1 - Haushaltskältegerät mit einer Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung sowie Verfahren zur Herstellung einer Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung - Google Patents

Haushaltskältegerät mit einer Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung sowie Verfahren zur Herstellung einer Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung Download PDF

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Andreas Schüssler
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/02Doors; Covers
    • F25D23/04Doors; Covers with special compartments, e.g. butter conditioners

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haushaltskältegerät, aufweisend einen wärmeisolierten Innenbehälter mit einem kühlbaren Innenraum, ein zum Verschließen des Innenraums vorgesehenes wärmeisoliertes Türblatt mit einer Außenseite und einer dem Innenraum zugewandten Innenseite, und wenigstens eine Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung, die Außenwände aufweist, bei dem die Kühlgut Aufnahmeeinrichtung ein Metallformteil aufweist, das wenigstens zwei der Außenwände bildet und das eine Halteeinrichtung aufweist, an der eine wertere der Außenwände gelagert ist. Die Erfindung betrifft außerdem ein zugehöriges Verfahren zur Herstellung einer Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät, aufweisend einen wärmeisolierten Innenbehälter mit einem kühlbaren Innenraum, ein zum Verschließen des Innenraums vorgesehenes wärmeisoliertes Türblatt mit einer Außenseite und einer dem Innenraum zugewandten Innenseite, und wenigstens eine Kühlgut Aufnahmeeinrichtung, die Außenwände aufweist.
  • Die US 3,647,075 beschreibt eine Absteller-Konstruktion für ein Kältegerät-Türblatt. Der Türabsteller ist aus einem einstückigen metallischen Blech geformt, das entlang seiner Breite L-förmig gebogen ist, um eine Frontseite und einen Boden des Türabstellers zu bilden und das insgesamt entlang der Frontseite U-förmig gebogen ist, um Endseiten des Türabstellers zu bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haushaltskältegerät mit einer Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung bereitzustellen, die variabel gestaltet werden kann. Außerdem soll ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung bereitgestellt werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einem Haushaltskältegerät, aufweisend einen wärmeisolierten Innenbehälter mit einem kühlbaren Innenraum, ein zum Verschließen des Innenraums vorgesehenes wärmeisoliertes Türblatt mit einer Außenseite und einer dem Innenraum zugewandten Innenseite, und wenigstens eine Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung, die Außenwände aufweist, bei dem die Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung ein Metallformteil aufweist, das wenigstens zwei der Außenwände bildet und das eine Halteeinrichtung aufweist, an der eine weitere der Außenwände gelagert ist. Damit können das Metallformteil und das separate Bauteil aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. Die Gestaltungsmöglichkeiten können wesentlich erhöht sein. Es kann eine besonders einfachen Montage und Demontage erfolgen. Eine Reinigung kann erleichtert sein.
  • Das Metallformteil kann drei aneinander anschließende Außenwände bilden. Dabei kann das separate Bauteil eine vierte Außenwand bilden. Damit kann das Metallformteil in seinem Herstellungsprozess eine besonders einfache Ausgangsform aufweisen. Das Metallformteil kann eine Aufnahme für das separate Bauteil bilden.
  • Das Metallformteil kann eine Bodenwand sowie zwei Seitenwände bilden und die wertere der Außenwände als ein separates Bauteil kann eine Frontwand der Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung bilden, die in die Halteeinrichtung des Metallformteils eingesetzt ist. Damit können beispielsweise die Bodenwand und die Seitenwände aus einem ersten metallischen Material hergestellt sein und die Frontwand kann aus einem abweichenden, insbesondere nichtmetallischen Material hergestellt sein. So kann das Metallformteil beispielsweise aus einem gebogenen Stahlblech, gebogenen Edelstahlblech, einem gebogenen oder gegossenen Aluminiumblech oder einem Aluminiumstrangpressprofil hergestellt sein.
  • Das Metallformteil kann eine Frontwand sowie zwei Seitenwände bilden und die weitere der Außenwände als ein separates Bauteil kann eine Bodenwand der Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung bilden, die in die Halteeinrichtung des Metallformteils eingesetzt ist. Damit können beispielsweise die Frontwand und die Seitenwände aus einem ersten metallischen Material hergestellt sein und die Bodenwand kann aus einem zweiten Material hergestellt sein. So kann auch hierbei das Metallformteil beispielsweise aus einem gebogenen Stahlblech, gebogenen Edelstahlblech, einem gebogenen oder gegossenen Aluminiumblech oder einem Aluminiumstrangpressprofil hergestellt sein.
  • Das Metallformteil kann eine Rückwand sowie zwei Seitenwände bilden und die weitere der Außenwände als ein separates Bauteil kann eine Frontwand oder eine Bodenwand der Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung bilden, die in die Halteeinrichtung des Metallformteils eingesetzt ist. Damit können beispielsweise die Rückwand und die Seitenwände aus einem ersten Material hergestellt werden und die Frontwand oder die Bodenwand kann aus einem zweiten Material hergestellt werden. So kann auch hierbei das Metallformteil beispielsweise aus einem gebogenen Stahlblech, gebogenen Edelstahlblech, einem gebogenen oder gegossenen Aluminiumblech oder einem Aluminiumstrangpressprofil hergestellt sein.
  • Gegebenenfalls kann ein drittes Bauteil eine Bodenwand oder eine Frontwand der Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung bilden. Das dritte Bauteil kann beispielsweise aus dem zweiten nichtmetallischen Material hergestellt sein.
  • Eine Auswahl der Materialien kann jeweils hinsichtlich besonderer Eigenschaften, wie mechanischer Eigenschaften, Eigenschaften, die für eine Herstellbarkeit maßgeblich sind oder Eigenschaften, die für einen Eindruck maßgeblich sind, erfolgen.
  • Das Metallformteil oder ein Verbindungsteil kann die Halteeinrichtung für das separate Bauteil und/oder das dritte Bauteil bilden. Damit kann ein besonders einfacher Aufbau erzielt sein.
  • Das separate Bauteil und/oder das dritte Bauteil kann formschlüssig in dem Metallformteil oder in dem Verbindungsteil gehalten sein. Zum Halten des separaten Bauteils und/oder des dritten Bauteils kann das Metallformteil oder das Verbindungsteil eine Nut aufweisen. Damit können die Bauteile lösbar miteinander verbunden sein. Es kann eine besonders einfache Montage und Demontage ermöglicht sein.
  • Das Metallformteil kann ein insbesondere mehrfach abgewinkeltes und/oder gebogenes Metallblech oder Metallformblech, insbesondere eine Aluminiumstrangpressprofil sein. Damit kann das Metallformteil eine besondere mechanische Festigkeit aufweisen und/oder einen besonderen Eindruck erzeugen.
  • Zur Befestigung der Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung im Innenraum, insbesondere an der Innenseite des Türblatts, kann an dem Metallformteil oder an einem Abschlussteil eine Befestigungseinrichtung integriert sein. Damit kann eine gesonderte Befestigungseinrichtung zumindest teilweise entfallen.
  • Die Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung kann ein an der Innenseite des Türblatts angeordneter Türabsteller oder ein im Innenraum angeordnetes Schubfach, wie beispielsweise eine Gemüseschale oder eine Gefrierschublade sein.
  • Außerdem wird die Aufgabe mit einem Verfahren zur Herstellung einer Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung für ein derartiges Haushaltskältegerät gelöst, demzufolge das Metallformteil hergestellt wird, indem zunächst ein ebenes Profil mit vorbestimmter Länge hergestellt wird und nachfolgend das Profil zur Bildung der ersten Außenwände und der Halteeinrichtung umgeformt wird und nachfolgend das separate Bauteil zur Bildung der wenigstens einen werteren Begrenzungsseite mit dem Metallformteil verbunden wird. Die Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung kann auf einfache Weise mit einer hohen Genauigkeit hergestellt werden. Die Bauteile können aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden.
  • Insbesondere vor dem Umformen des Profils können zur Bildung der Halteeinrichtung und/oder einer Befestigungseinrichtung Ausnehmungen und/oder eine oder mehrere Nuten in das Profil eingebracht werden. Damit kann die Einbringung der Ausnehmungen erleichtert werden. Das Metallformteil kann auf einfache Weise mit einer hohen Genauigkeit hergestellt werden.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt kann sich somit durch die Erfindung unter Anderem ein Türabsteller ergeben, der preisgünstig in Echtmetall und Glas hergestellt werden kann.
  • Im Zusammenhang mit der wachsenden Bedeutung des Innenraumdesigns bei Haushaltskältegeräten werden Materialien wie Metall und Glas interessant, die aber oft aus Kostengründen nur bei Premiummarken oder Premiummodellen eingesetzt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird eine vergleichsweise einfache Methode zur Herstellung von Türabstellern bereitgestellt, die den Einsatz für den Massenmarkt realistischer machen kann.
  • Einer wesentlichen Idee des Aufbaus zufolge, kann ein Türabsteller aus einem Metallprofil hergestellt werden, das nach dem Biegen als Einschub-Rahmen für eine flächige Front und/oder Bodenplatte dient. Die Befestigung des Türabstellers in der Tür kann über Langlöcher erfolgen, die bereits vor dem Biegen in das Profil eingebracht werden können.
  • Betrachtet man einen Türabsteller als oben offene Box, können mit einem Extrusionsprofil drei Seiten dieser Box erzeugt werden. Eine vierte Seite kann mit der Tür, eine fünfte Seite kann mit einer einsteckbaren Platte gebildet werden.
  • Die hier vorgestellten Varianten zeigen verschiedene Anordnungen des gebogenen Profils.
  • Analog zum Türabsteller kann dieser Gestaltungsansatz auch für Schubfächer in einem Hauptvolumen des Haushaltskältegeräts genutzt werden, was eine komplett andere Anmutung des Innenraums erzeugen kann.
  • Folgende Vorteil können sich ergeben: Vergleichsweise einfache Umsetzung eines Metall/Glas-Türabstellers, einfache Montage durch Einstecken, Konfigurierbarkeit von verschiedenen Materialien durch Einstecken, einfache Reinigung durch einfache Demontage. Beachtet werden kann, dass herstellungsbediengte Mindestradien zu Designmerkmalen werden können, dass sich die Langlöcher nach dem Biegen verformen können und dass durch die „Steck-Technik” Absätze und Stufen entstehen können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Konkrete Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen schematisch und beispielhaft:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Haushaltskältegeräts mit einem Kältemittelkreislaufsystem,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines aus zwei Bauteilen hergestellten Türabstellers während seiner Herstellung,
  • 3 eine Detailansicht der Nut des Metaltformteils,
  • 4 eine Detailansicht einer Ecke des separaten Bauteils,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Türabstellers während seiner weiteren Herstellung,
  • 6 eine perspektivische Ansicht des aus zwei Bauteilen hergestellten Türabstellers in zusammengesetztem Zustand,
  • 7 ein separates Bauteil eines Türabstellers in Querschnittansicht,
  • 8 ein separates Bauteil eines Türabstellers in Querschnittansicht,
  • 9 ein separates Bauteil eines Türabstellers in Querschnittansicht,
  • 10 einen Ausschnitt eines Metallformteils eines Türabstellers in perspektivischer Ansicht,
  • 11 einen Ausschnitt eines Metallformteils eines Türabstellers in perspektivischer Ansicht,
  • 12 eine perspektivische Ansicht eines aus zwei Bauteilen mit Verbindungsteil hergestellten Türabstellers während seiner Herstellung,
  • 13 einen Ausschnitt eines Metallformteils mit Befestigungseinrichtung in perspektivischer Ansicht,
  • 14 einen Ausschnitt eines Metallformteils mit Befestigungseinrichtung in perspektivischer Ansicht,
  • 15 einen Ausschnitt eines Metallformteils mit Befestigungseinrichtung in perspektivischer Ansicht,
  • 16 eine perspektivische Ansicht eines aus einem Kunststoff-Profil mit Einlegern hergestellten Türabstellers während seiner Herstellung,
  • 17 eine perspektivische Ansicht des aus einem Kunststoff-Profil mit Einlegern hergestellten Türabstellers in zusammengesetztem Zustand,
  • 18 eine perspektivische Ansicht eines Türabstellers, bei dem das Metallformteil eine Frontwand sowie Seitenwände und das separate Bauteil eine Bodenwand bildet während seiner Herstellung,
  • 19 eine perspektivische Ansicht eines Türabstellers, bei dem das Metallformteil eine Frontwand sowie Seitenwände und das separate Bauteil eine Bodenwand bildet in zusammengesetztem Zustand,
  • 20 eine perspektivische Ansicht eines aus drei Bauteilen bestehenden Türabstellers während seiner Herstellung,
  • 21 eine perspektivische Ansicht eines aus drei Bauteilen bestehenden Türabstellers in zusammengesetztem Zustand,
  • 22 eine perspektivische Ansicht eines aus drei Bauteilen bestehenden Türabstellers, bei dem das dritte Bauteil durch stabförmige Element gebildet ist, während seiner Herstellung und
  • 23 eine perspektivische Ansicht eines aus drei Bauteilen bestehenden Türabstellers, bei dem das dritte Bauteil durch stabförmige Element gebildet ist, in zusammengesetztem Zustand.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Haushaltskältegeräts 1 mit einem Kältemittelkreislaufsystem. Das Haushaltskältegerät 1 weist einen wärmeisolierten Innenbehälter 2 mit einem kühlbaren Innenraum 3, 4 für Kühlgut auf. Zur Kühlung ist eine hier teilweise gezeigte Kältemaschine vorgesehen, die dem Innenraum 3, 4 beim Betrieb Wärme entzieht und nach außen abgibt. Gegebenenfalls kann dem Aufnahmeraum auch Feuchtigkeit entzogen werden.
  • Die Kältemaschine kann insbesondere als Kältemittelkreislauf mit wenigstens einem Verdichter 5, einem Verflüssiger und einem Verdampfer ausgeführt sein.
  • Das in 1 dargestellte Haushaltskältegerät 1 weist einen Korpus 6 auf, in dem der Innenbehälter 2 aufgenommen ist. Der Innenbehälter 2 ist in einen oben angeordneten Gefrierraum 3 und einen unten angeordneten Kühlraum 4 aufgeteilt. Der Gefrierraum 3 dient im Allgemeinen zum Tiefgefrieren von Gefriergut bei ca. minus 18 Grad Celsius. Dem Gefrierraum 3 ist ein erster Verdampfer 7 zugeordnet, der hinter einer Gefrierraumruckwand 8 angeordnet ist. Der Gefrierraum 3 ist bei geöffnetem Gefrierraumtürblatt 9 zugänglich. Zum Öffnen weist das Gefrierraumtürblatt 9 einen ersten Griff 10 auf.
  • Der Kühlraum 4 dient im Allgemeinen zum frostfreien Kühlen von Kühlgut vorzugsweise bei Temperaturen zwischen plus 4 und plus 8 Grad Celsius. Der Kühlraum 4 kann jedoch auch als Null-Grad-Fach, insbesondere zum Frischhalten von Obst oder Gemüse ausgebildet sein oder ein solches umfassen. Der Kühlraum 4 weist eine Rückwand 11 auf, hinter der ein zweiter Verdampfer 12 angeordnet ist. Der zweite Verdampfer 12 dient zum Kühlen des Kühlraums 4. Der Kühlraum 4 ist bei geöffnetem Kühlraumtürblatt 13 zugänglich. Zum Öffnen weist das Kühlraumtürblatt 13 einen zweiten Griff 14 auf.
  • Ein einzelner Verdampfer, oder der erste Verdampfer 7 und der zweite Verdampfer 12, bzw. eine beliebige Anzahl von Verdampfern können an den Verdichter 5 angeschlossen sein. Der Verdichter 5 ist von der Rückseite aus, d. h. hinter der Rückwand 11 des Kältegeräts 1, in einen Maschinenraum 15 des Gehäuses 16 eingesetzt.
  • An der Innenseite 17 des Kühlraumtürblatts 13 sind Türabsteller 18, 19, 20, 21 zur Aufnahme von Kühlgut angeordnet. Die Türabsteller 18, 19, 20, 21 sind beispielsweise zur Aufnahme von Flaschen unterschiedlicher Höhe und unterschiedlichen Durchmessers geeignet. Vorliegend sind die Türabsteller 18, 19, 20, 21 höhenverstellbar. Gegebenenfalls können jedoch auch ein oder mehrere Türabsteller 18, 19, 20, 21 fest angeordnet sein. Die Türabsteller 18, 19, 20, 21 können jeweils als oben offener Aufnahmeraum mit fünf Außenwände ausgeführt sein. Vorliegend weisen die Türabsteller 18, 19 eine vergleichsweise geringe Höhe, der Türabsteller 20 eine vergleichsweise mittlere Höhe und der Türabsteller 21 eine vergleichsweise große Höhe auf.
  • Die 2 und 5 zeigen in perspektivischer Ansicht Arbeitsschritte bei der Herstellung eines Türabstellers 22, der in 6 in perspektivischer Ansicht dargestellt ist. Der Türabsteller 22 ist aus zwei Bauteilen 23, 24 zusammengesetzt.
  • Das Metallformteil 23 kann aus einem extrudierten Profil hergestellt sein. Das Metallformteil 23 kann eine vorbestimmte Länge aufweisen. An seinem vorderen Randbereich kann das Metallformteil 23 eine Nut 25 aufweisen. Die Nut 25 kann sich über die gesamte Länge des Metallformteils 23 erstrecken. Die Nut 25 kann einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Nut 25 kann bereits bei der Extrusion des Profils mit hergestellt sein. Alternativ kann die Nut 25 durch Fräsen in das Metallformteil 23 eingebracht sein. An seinem hinteren Randbereich kann das Bauteil 23 Durchbrechungen 26, 27, wie Langlöcher, aufweisen. Die Durchbrechungen 26, 27 können durch Fräsen hergestellt sein. Das Metallformteil 23 kann vollständig oder bereichsweise aus Metall, wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, bestehen. Gegebenenfalls kann das Metallformteil 23 auch lediglich eine metallische Anmutung aufweisen. Das Metallformteil 23 kann beispielsweise aus Kunststoff mit einer entsprechenden Oberflächenveredelung hergestellt sein.
  • Wie 2 zeigt, kann das Metallformteil 23 zunächst eben sein. Das Metallformteil 23 kann eine vorbestimmte Länge aufweisen. Das zunächst ebene Metallformteil 23 wird, wie in 3 ersichtlich, im Folgenden so gebogen, dass damit eine Bodenwand 28 und zwei Seitenwände 29, 30 des Türabstellers 22 gebildet sind. Dabei kann das Metallformteil 23 zweifach rechtwinklig gebogen sein, sodass die Seitenwände 29, 30 zu der Bodenwand 28 rechtwinklig ausgerichtet sind. Die Durchbrechungen 26, 27 können in das ebene oder in das gebogene Bauteil 23 eingebracht sein. Die Durchbrechungen 26, 27 können so angeordnet sein, dass sie nach dem Biegen des Metallformteils 23 jeweils im Übergangsbereich zwischen der Bodenwand 28 und den Seitenwänden 29, 30 liegen. Mittels der Durchbrechungen 26, 27 kann der Türabsteller 22 an der Innenseite des Kühlraumtürblatts befestigt werden. Nach dem Biegen des Metallformteils 23 bildet die Nut 25 eine der Bodenwand 28 zugeordnete Einstecknut 31 und zwei den Seitenwänden 29, 30 zugeordnete Führungsnuten 32, 33.
  • Das separate Bauteil 24 kann eine plattenartige Form mit einer unteren Kante 34 und zwei seitlichen Kanten 35, 36 aufweisen. Das separate Bauteil 24 weist zwei untere Ecken 37, 38 auf, die abgerundet sein können. Das separate Bauteil 24 kann vollständig oder teilweise aus einem transparenten Material, wie Glas oder einem transparenten Kunststoff, bestehen. Dieses Material kann volltransparent oder semitransparent sein. Das Material kann farblos oder farbig transparent sein.
  • Zur Herstellung des Türabstellers 22 wird das separate Bauteil 24 entsprechend der in den 2 und 5 angegebenen Pfeilrichtung in das Metallformteil 23 eingeschoben. Dabei sind die seitlichen Kanten 35, 36 in den Führungsnuten 32, 33 geführt. Das Metallformteil 23 wird soweit in das separate Bauteil 24 eingeschoben, bis die untere Kante 34 in der Einstecknut 31 aufgenommen ist.
  • Die Breite der Nut 25 kann mit dem separaten Bauteil 24, insbesondere mit der Dicke seiner Kanten 34, 35, 36, korrespondieren. Die Nut 25 kann, beispielsweise zur Aufnahme eines Dicht- oder Klebemittels, aber auch eine größere Breite aufweisen. Der Rundungsradius der Ecken 37, 38 kann mit dem Radius im Übergangsbereich zwischen der Bodenwand 28 und den Seitenwänden 29, 30 des Metallformteils 23 korrespondieren.
  • Eine Detailansicht der Nut 25 des Metallformteils 23 ist in 3 dargestellt. In 4 ist eine Detailansicht einer Ecke 39 des separaten Bauteils 24 gezeigt. Wie ersichtlich kann die Ecke 28 anstelle einer Abrundung auch eine Fase, beispielsweise mit einem Winkel von 45°, aufweisen. Die Fase kann auch einen anderen Winkel aufweisen. Damit kann eine Herstellung schneller und günstiger erfolgen.
  • Wie in 6 ersichtlich, bildet das separate Bauteil 24 eine Frontwand 40 des Türabstellers 22. Eine Rückseite des mit dem Türabsteller 22 gebildeten Aufnahmeraums 41 kann durch die Innenseite des Kühlraumtürblatts gebildet werden, wenn der Türabsteller 22 an dem Kühlraumtürblatt angebracht ist.
  • Varianten des separaten Bauteils 24 in Querschnittansicht sind mit den 7, 8, 9 dargestellt. Das separate Bauteil 24 kann, wie in 7 gezeigt, in einem einzigen Querschnittbereich 42 im Wesentlichen aus einem einzigen Material bestehen. Alternativ kann, wie in 8 gezeigt, das separate Bauteil 24 einen unteren Bereich 43, der aus einem ersten Material besteht und einen oberen Bereich 44, der aus einem zweiten Material besteht, aufweisen. Diese Alternative ist auch in 5 gezeigt. Alternativ kann, wie in 9 gezeigt, das separate Bauteil 24 einen vorderen Bereich 45, der aus einem ersten Material besteht und einen hinteren Bereich 46, der aus einem zweiten Material besteht, aufweisen. Der vordere Bereich 45 kann sich nur über einen Teil der gesamten Höhe des separaten Bauteils 24 erstrecken, beispielsweise über einen unteren Teilbereich. Dann bildet der vordere Bereich 45 ein Einlegeteil, das in dem hinteren Bereich 46 aufgenommen ist.
  • Das erste Material kann ein transparentes Material, wie Glas oder ein transparenter Kunststoff, sein. Das erste Material kann volltransparent oder semitransparent sein. Das erste Material kann farblos oder farbig transparent sein. Das zweite Material kann ein Metall, wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, sein. Gegebenenfalls kann das zweite Material auch lediglich eine metallische Anmutung aufweisen. Das zweite Material kann beispielsweise ein Kunststoff mit einer entsprechenden Oberflächenveredelung sein.
  • In dem Bauteil, das die Frontseite des Türabstellers bildet, kann eine optische Information enthalten sein. Beispielsweise kann eine Information über einen Hersteller, wie Logo, enthalten sein. Diese Information kann in das zweite Material eingefräst und mit dem ersten Material hinterlegt sein.
  • Wie 10 zeigt, kann das Metallformteil 23 eines Türabstellers im Übergangsbereich zwischen der Bodenwand 47 und den Seitenwänden 48 auch eine nutartige Aussparung 49 aufweisen. Die Aussparung 49 kann als V-Nut, insbesondere als 90°-V-Nut, ausgebildet sein. Die Aussparung 49 kann gefräst sein. Damit können große Biegeradien vermieden werden. Es kann ein Eckenradius minimiert werden. In der 10 ist das Metallformteil 23 einmal in ebenem Zustand und einmal in abgewinkeltem Zustand dargestellt.
  • Aus 11 geht hervor, dass das Metallformteil 23 auch ein Hohlprofil 50 sein kann. Das Hohlprofil 50 kann an seinem offenen Ende 51 mit einem Abschlusselement 52 verschlossen werden. In der 11 sind das Metallformteil 23 und das Abschlusselement 52 getrennt dargestellt. Das Abschlusselement 52 kann aus Kunststoff bestehen. Das Abschlusselement 52 kann ein Spritzgussteil sein. Das Abschlusselement 52 kann eine veredelte Oberfläche aufweisen, insbesondere kann das Abschlusselement 52 eine metallisch anmutende Oberfläche aufweisen. Der äußere Querschnitt 53 des Abschlusselements 52 kann dem äußeren Querschnitt 54 des Hohlprofils 50 zumindest annähernd entsprechen. Der innere Querschnitt 55 des Abschlusselements 52 kann dem inneren Querschnitt 56 des Hohlprofils 50 zumindest annähernd entsprechen. Das Abschlusselement 52 kann in dem Hohlprofil 50 reib- oder formschlüssig befestigt werden. Gegebenenfalls kann das Abschlusselement 52 mit dem Hohlprofil 50 verklebt werden. Gemäß 11 weist das Metallformteil 23 neben der Nut 57 zur Aufnahme des separaten Bauteils 24 eine weitere Nut 58 auf, die zur Befestigung des Türabstellers an der Innenseite des Kühlraumtürblatts dient. Mit seinem äußeren Querschnitt 53 kann das Abschlusselement 52 die Nut 57 und die Nut 58 endseitig abschließen.
  • Wie 12 zeigt, können das Metallformteil 23 und das separate Bauteil 24 auch mittels eines Verbindungsteils 59 miteinander verbunden werden. Das Verbindungsteil 59 kann eine erste Nut 60 zur Verbindung mit dem Metallformteil 23 und eine zweite Nut 61 zur Verbindung mit dem separaten Bauteil 24 aufweisen. Es kann ein Abschlussteil 62 vorgesehen sein, das mit der freien Kante des Metallformteils 23 verbunden ist. Das Abschlussteil 62 kann eine Nut 63 zur Verbindung mit dem Metallformteil 23 aufweisen. Zur Verbindung können das Metallformteil 23 und das Verbindungsteil 59 und/oder das Abschlussteil 62 zusammengesteckt und reib- oder formschlüssig und/oder durch Kleben miteinander verbunden werden.
  • Das Verbindungsteil 59 und/oder das Abschlussteil 62 können zunächst gerade hergestellt und nachfolgend gebogen werden. Das Verbindungsteil 59 und/oder das Abschlussteil 62 können aus einem extrudierten Profil hergestellt sein. Das Verbindungsteil 59 und/oder das Abschlussteil 62 können als Gussteil hergestellt sein. Das Verbindungsteil 59 und/oder das Abschlussteil 62 können eine vorbestimmte Länge aufweisen. Die Nut 60 und/oder 61 bzw. 63 kann sich über die gesamte Länge des Verbindungsteils 59 bzw. des Abschlussteils 62 erstrecken. Die Nut 60 und/oder 61 bzw. 63 kann einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Nut 60 und/oder 61 bzw. 63 kann bereits bei der Extrusion des Profils mit hergestellt sein. Alternativ kann die Nut 60 und/oder 61 bzw. 63 durch Fräsen in das Verbindungsteil 59 bzw. das Abschlussteil 62 eingebracht sein.
  • Das Abschlussteil 62 kann Durchbrechungen 64, wie Langlöcher, aufweisen. Die Durchbrechungen 64 können durch Fräsen hergestellt sein. Die Durchbrechungen 64 können in das ebene oder in das gebogene Abschlussteil 62 eingebracht sein. Die Durchbrechungen 64 können so angeordnet sein, dass sie im Übergangsbereich zwischen der Bodenwand und den Seitenwänden liegen. Mittels der Durchbrechungen 64 kann der Türabsteller an der Innenseite des Kühlraumtürblatts befestigt werden.
  • Das Verbindungsteil 59 bzw. das Abschlussteil 62 kann vollständig oder bereichsweise aus Metall, wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, bestehen. Gegebenenfalls kann das Verbindungsteil 59 bzw. das Abschlussteil 62 auch lediglich eine metallische Anmutung aufweisen. Das erste Verbindungsteil 59 bzw. das Abschlussteil 62 kann beispielsweise aus Kunststoff mit einer entsprechenden Oberflächenveredelung hergestellt sein.
  • Das Metallformteil 23 kann aus Kunststoff bestehen. Das Metallformteil 23 kann thermisch umgeformt oder in Form, insbesondere als U-Profil, gespritzt sein. Das separate Bauteil 24 kann aus Glas bestehen.
  • Die 13, 14, 15 zeigen, dass das Metallformteil 23 eine zumindest teilweise integrierte Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Türabstellers an der Innenseite des Kühlraumtürblatts aufweisen kann. Gemäß 13 sind in dem Metallformteil 23 zwei Löcher 65, 66 vorgesehen, in die ein Halteelement 67 eingesteckt werden kann. Das Halteelement 67 weist zwei mit den Löchern 65, 66 korrespondierende Zapfen auf. Damit kann das Halteelement 67 in definierter Position am Metallformteil 23 befestigt werden.
  • Das Halteelement 67 weist eine nach unten offene Nut 68 mit Anschlag 69 zur Befestigung des Türabstellers auf. Der Türabsteller kann an der Innenseite des Kühlraumtürblatts befestigt werden, indem ein dem Kühlraumtürblatt zugeordneter Zapfen in die Nut 68 über deren offenes Ende 70 bis zu deren Anschlag 69 eingeführt wird. Damit ist eine definierte Befestigungshöhe gegeben.
  • 14 zufolge kann das Metallformteil 23 zur Befestigung des Halteelements 71 in defnierter Position außen an den Seitenwänden 72 eine Nut 73 aufweisen. Die Nut 73 kann in das Metallformteil 23 beim Urformen oder später, beispielsweise spanend, eingebracht werden. Die Nut 73 korrespondiert in ihrer Breite und Tiefe mit den Abmessungen des Halteelements 71, sodass die Seiten des Halteelements 71 an den Seiten der Nut 73 anliegen. Am Nutgrund ist ein Loch 74 vorgesehen, in das das Halteelement 71 mit einem Zapfen eingreifen kann. Damit ist eine definierte Befestigungshöhe gegeben. Aus 15 ist ersichtlich, dass eine definierte Befestigungshöhe auch durch eine Halteelement 75 erreicht werden kann, das winklig ausgeführt ist und so einen Anschlag 76 bildet, der an der Bodenwand 77 des Metallformteils 23 anliegt.
  • 16 zeigt, dass das Metallformteil 23 auch durch ein C-förmiges Profil 78 gebildet sein kann, in das eine oder mehrere Platten 79 eingeschoben werden. Das Profil 78 kann ein Kunststoffprofil sein. Der Kunststoff kann vollständig oder teilweise volltransparent oder semitransparent sein. Der Kunststoff kann farblos oder farbig transparent sein. Die Platte 79 kann vollständig oder bereichsweise aus Metall, wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, bestehen. Gegebenenfalls kann die Platte 79 auch lediglich eine metallische Anmutung aufweisen. Die Platte 79 kann beispielsweise aus Kunststoff mit einer entsprechenden Oberflächenveredelung hergestellt sein.
  • Die Platte 79 kann eine vergleichsweise geringe Materialstärke aufweisen, da sie durch das Profil 78, insbesondere von unten, stabilisiert wird. Mit der Platte 79 kann eine hochwertige Anmutung erzielt werden. Im Übergangsbereich zwischen der Bodenwand 80 und den Seitenwänden 81 kann, beispielsweise durch Fräsen, ein Filmscharnier 82 erzeugt sein. Ein Winkelprofil 83 kann zur Stabilisierung des umgeknickten Profils 78 dienen. Das Winkelprofil 83 kann aus Metall oder Kunststoff bestehen. Das separate Bauteil 24 kann in einer Nut 84 des Metallformteils 23 aufgenommen sein. Das separate Bauteil 24 kann aus Glas bestehen. Mit Pfeilen ist der Ablauf einer Montage angedeutet.
  • Der Türabsteller 85 ist in zusammengebautem Zustand in 17 dargestellt. Das Profil 78 kann außen an der Seitenwand 81 eine Nut 86 zur Befestigung des Türabstellers 85 an der Innenseite des Kühlraumtürblatts aufweisen.
  • Aus 18 ist ersichtlich, dass das Metallformteil 23 auch eine Frontwand 87 und die Seitenwände 88, 89 und das separate Bauteil 24 die Bodenwand 90 bilden kann. Das separate Bauteil 24 wird entsprechend der Pfeilrichtung in die Nut 91 des Metallformteils 23 eingeschoben. In 19 ist der Türabsteller 92 mit erstem Bauteil 23 und separatem Bauteil 24 in zusammengebautem Zustand dargestellt.
  • Wie 20 zeigt, kann das Metallformteil 23 auch zur Aufnahme eines separaten Bauteils 24 und eines dritten Bauteils 93 dienen. Das Metallformteil 23 kann einen Rückwandbereich 94 sowie Seitenwände 95, 96 bilden. Das separate Bauteil 24 kann eine Bodenwand 97 bilden. Das dritte Bauteil 93 kann eine Frontwand 98 bilden. Das dritte Bauteil 93 kann plattenförmig ausgebildet sein. Das dritte Bauteil 93 kann aus Metall, wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, bestehen. Gegebenenfalls kann das dritte Bauteil 93 auch lediglich eine metallische Anmutung aufweisen. Das dritte Bauteil 93 kann beispielsweise aus Kunststoff mit einer entsprechenden Oberflächenveredelung hergestellt sein. Das dritte Bauteil 93 kann auch vollständig oder teilweise aus einem transparenten Material, wie Glas oder ein transparenter Kunststoff, bestehen. Dieses Material kann volltransparent oder semitransparent sein. Das Material kann farblos oder farbig transparent sein.
  • Das Metallformteil 23 kann eine Nut 100 zur Aufnahme des separaten Bauteils 24 aufweisen. Die Nut 100 kann an dem unteren Randbereich 99 des Metallformteils 23 angeordnet sein. Das Metallformteil 23 kann ferner Nuten 101, 102 aufweisen, die zusammen mit einer Nut 103 an dem separaten Bauteil 24 zur Aufnahme des dritten Bauteils 93 dienen. Die Nuten 101, 102 können an den Enden der Seitenwände 95, 96 des Metallformteils 23 angeordnet sein. Die Nut 103 kann an der freien Kante 104 des separaten Bauteils 24 angeordnet sein. Mit Pfeilen ist der Ablauf einer Montage angedeutet. In 21 ist der Türabsteller 105 mit erstem Bauteil 23, separatem Bauteil 24 und drittem Bauteil 93 in zusammengebautem Zustand dargestellt.
  • Aus 22 geht hervor, dass das dritte Bauteil auch durch stabförmige Elemente 106, 107 gebildet sein kann, die eine Frontwand 108 bilden können. In 23 ist der Türabsteller 109 mit erstem Bauteil 23, separatem Bauteil 24 und durch stabförmige Elemente 106, 107 gebildeten drittem Bauteil in zusammengebautem Zustand dargestellt. Die stabförmigen Elemente 106, 107 können durch die Eigenspannung des ersten Elements 23 gehalten sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 3647075 [0002]

Claims (14)

  1. Haushaltskältegerät (1), aufweisend einen wärmeisolierten Innenbehälter (2) mit einem kühlbaren Innenraum (4), ein zum Verschließen des Innenraums (4) vorgesehenes wärmeisoliertes Türblatt (13) mit einer Außenseite und einer dem Innenraum (4) zugewandten Innenseite (17), und wenigstens eine Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung, die Außenwände (28, 29, 30, 40, 80, 81, 87, 88, 89, 90, 94, 95, 96, 97, 98, 108) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung ein Metallformteil (23) aufweist, das wenigstens zwei der Außenwände (28, 29, 30, 40, 80, 81, 87, 88, 89, 90, 94, 95, 96, 97, 98, 108) bildet und das eine Halteeinrichtung aufweist, an der eine weitere der Außenwände (40, 90, 97) gelagert ist.
  2. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallformteil (23) drei aneinander anschließende Außenwände (28, 29, 30, 80, 81, 87, 88, 89, 90, 94, 95, 96) bildet.
  3. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallformteil (23) eine Bodenwand (28, 80) sowie zwei Seitenwände (29, 30, 81) bildet und die weitere der Außenwände (40, 90, 97) als ein separates Bauteil (24) eine Frontwand (40) der Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung bildet, die in die Halteeinrichtung des Metallformteils (23) eingesetzt ist.
  4. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallformteil (23) eine Frontwand (87) sowie zwei Seitenwände (88, 89) bildet und die wertere der Außenwände (40, 90, 97) als ein separates Bauteil (24) eine Bodenwand (90) der Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung bildet, die in die Halteeinrichtung des Metallformteils (23) eingesetzt ist.
  5. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallformteil (23) eine Rückenwand (94) sowie zwei Seitenwände (95, 96) bildet und die weitere der Außenwände (40, 90, 97) als ein separates Bauteil (24) eine Frontwand (98) oder eine Bodenwand (97) der Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung bildet, die in die Halteeinrichtung des Metallformteils (23) eingesetzt ist.
  6. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein drittes Bauteil (93), das eine Bodenwand (97) oder eine Frontwand (98) der Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung bildet.
  7. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallformteil (23) oder ein Verbindungsteil (59) die Hatteeinrichtung für das separate Bauteil (24) und/oder das dritte Bauteil (93) bildet.
  8. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das separate Bauteil (24) und/oder das dritte Bauteil (93) formschlüssig an dem Metallformteil (23) oder an dem Verbindungsteil (59) gehalten ist.
  9. Haushaltskättegerät (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallformteil (23) oder das Verbindungsteil (59) eine Nut (25, 31, 32, 33, 57, 61, 84, 91, 100) zum Hatten des separaten Bauteils (24) und/oder des dritten Bauteils (93) aufweist.
  10. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallformteil (23) ein insbesondere mehrfach abgewinkeltes Metallblech oder Metallhohlprofil ist.
  11. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Metallformteil (23) oder an einem Abschlussteil (62) eine Befestigungseinrichtung (26, 27, 58, 64, 65, 66, 73, 74, 86) zur Befestigung der Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung im Innenraum (4), insbesondere an der Innenseite (17) des Türblatts (13), integriert ist.
  12. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung ein an der Innenseite (17) des Türblatts (13) angeordneter Türabsteller (18, 19, 20, 21, 41, 85, 92, 105, 109) oder ein im Innenraum (4) angeordnetes Schubfach ist.
  13. Verfahren zur Herstellung einer Kühlgut-Aufnahmeeinrichtung, insbesondere für ein Haushaltskättegerät (1) nach wenigsten einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallformteil (23) hergestellt wird, indem zunächst ein ebenes Profil mit vorbestimmter Länge hergestellt wird und nachfolgend das Profil zur Bildung der ersten Außenwände (28, 29, 30, 80, 81, 87, 88, 89, 90, 94, 95, 96) und der Halteeinrichtung umgeformt wird und nachfolgend das separate Bauteil (24) zur Bildung der wenigstens einen werteren Begrenzungswand (40, 90, 97) mit dem Metallformteil (23) verbunden wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere vor dem Umformen des Profils zur Bildung der Halteeinrichtung und/oder einer Befestigungseinrichtung Ausnehmungen (26, 27, 65, 66, 74) oder eine oder mehrere Nuten (25, 31, 32, 33, 57, 61, 84, 91, 100) in das Profil eingebracht werden.
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