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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rahmen für bzw. eines Kühl- und/oder Gefriergerätes.
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Aus dem Stand der Technik sind Kühl- und/oder Gefriergeräte in Form von Truhen bekannt, die mit einem Rahmen ausgeführt sind, der zur Fixierung von Glas- oder Kunststoffscheiben dient. Diese Rahmen sind im allgemeinen relativ zu einer ortsfest angeordneten Führung verschieblich ausgeführt, um den Zugang zu dem Kühl- bzw. Gefriergut zu ermöglichen.
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Des Weiteren sind aus dem Stand der Technik schrankartige Kühl- und/oder Gefriergeräte bekannt, die eine um eine vertikale Achse verlaufende Tür aufweisen. Dabei ist es bekannt, diese Tür mit einem Rahmen auszuführen und eine von dem Rahmen umgebene Scheibe, z. B. aus Glas oder Kunststoff vorzusehen, so dass der Nutzer bei geschlossener Tür in den Innenraum des Gerätes hineinsehen kann.
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Bekannte Rahmen werden dadurch hergestellt, dass die einzelnen Rahmenteile zusammengefügt und dann beispielsweise durch eine Rastverbindung aneinander gehalten werden. Diese Vorgehensweise bringt den Nachteil mit sich, dass der Rahmen ggf. keine hinreichende Stabilität aufweist, so dass es zu Verformungen des Rahmens kommen kann, und dass zwischen den benachbarten Rahmenteilen unter Umständen Spalte entstehen oder verbleiben. Diese Spalte stören das optische Erscheinungsbild und sind anfällig für die Ansammlung von Verschmutzungen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass der Rahmen gegenüber bekannten Rahmen eine erhöhte Stabilität aufweist und das genannte Problem der Spaltbildung verhindert werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch einen Rahmen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass der Rahmen aus mehreren Rahmenteilen besteht, wobei von zwei im Rahmen benachbarten Rahmenteilen eines einen Vorsprung und das andere eine Aufnahme aufweist, in die der Vorsprung eingeführt ist und wobei die beiden genannten Rahmenteile durch das Verfahren des Ultraschallschweißens miteinander verbunden sind.
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Beim Ultraschallschweißen werden die durch einen Generator erzeugten Schwingungen auf die zu verbindenden Bauteile übertragen, wodurch diese erwärmt werden und in ihrem Verbindungsbereich vorzugsweise schmelzen, wodurch eine feste Verbindung zwischen den Teilen erreicht wird.
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Durch diese Verbindungstechnik wird eine stabile Verbindung zwischen den Rahmenteilen und somit ein stabiler Rahmen insgesamt bereitgestellt. Abgesehen davon kann durch die Verbindungstechnik erreicht werden, dass die Rahmenteile relativ zueinander kein Spiel aufweisen und vollständig oder weitgehend spaltfrei aneinander liegen. Dadurch wird die Verschmutzungsneigung verringert und das optische Erscheinungsbild verbessert.
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Die Verbindung zweier benachbarter Rahmenteile erfolgt derart, dass beispielsweise gemäß einem Schlüssel-Schloß-Prinzip zunächst der genannte Vorsprung in die genannte Aufnahme eingeführt wird und dann die Rahmenteile in dieser Position miteinander durch Ultraschallschweißen verbunden werden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die beiden benachbarten Rahmenteile durch eine formschlüssige Verbindung aneinander befestigt sind, wobei es sich bei der formschlüssigen Verbindung vorzugsweise um eine Rastverbindung handelt, wobei ein erstes Rastmittel an dem Vorsprung oder an anderer Stelle des Rahmenteils und ein zweites, mit diesem in Eingriff stehendes Rastmittel an der Aufnahme oder an anderer Stelle des Rahmenteils angeordnet ist. Denkbar ist es somit, die beiden Rahmenteile zunächst miteinander zu verrasten und dann durch Ultraschallschweißen fest miteinander zu verbinden.
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Dabei kann die Rastverbindung derart ausgebildet sein, dass beim Einrasten ein Klick-Geräusch oder dergleichen erzeugt wird, das durch eine Person wahrnehmbar ist, so dass die Person weiß, dass die Rastverbindung besteht. Sodann können die beiden derart verbundenen Rahmenteile durch die Technik des Ultraschallschweißens miteinander verbunden werden.
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Die vorstehenden Ausführungen gelten in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung nicht nur für zwei Rahmenteile, sondern vorzugsweise für alle Rahmenteile, die den Rahmen bilden.
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In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass es sich bei dem Rahmen um einen umlaufenden, geschlossenen Rahmen handelt. In dem von dem Rahmen umgebenen Bereich kann sich beispielsweise eine oder mehrere Glas- oder Kunststoffscheiben befinden.
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Das erste Rastmittel kann derart ausgebildet sein, dass es von dem genannten Vorsprung absteht und/oder dass das zweite Rastmittel kann durch eine Ausnehmung gebildet werden. Bei dem ersten Rastmittel kann es sich somit um eine Rastnase handeln, die von dem genannten Vorsprung beispielsweise nach oben, nach unten oder in beide Richtungen absteht. Diese Rastnase kann dann mit einem zweiten Rastmittel derart zusammenwirken, dass die beiden Rahmenteile durch Formschluss aneinander fixiert werden. Bei dem zweiten Rastmittel kann es sich beispielsweise um eine Ausnehmung handeln, in die die Rastnase oder dergleichen im zusammengefügten Zustand eingreift.
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Denkbar ist es, dass das erste Rastmittel in einer Seitenansicht auf den Rahmen bzw. in einer Querschnittsansicht von dem Vorsprung nach oben hin absteht und von unten in die Ausnehmung eingreift, die das zweite Rastmittel darstellt.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass Führungen oder dergleichen vorgesehen sind, die ein genaues Einführen des Vorsprungs in die Aufnahme sicherstellen, so dass Vorsprung und Aufnahme im zusammengefügten Zustand der Rahmenteile eine bestimmte Position relativ zueinander einnehmen.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Vorsprung als Lasche ausgebildet ist, deren Breite und Länge größer ist als deren Dicke. Von dem einen Rahmenteil kann sich in dessen einen oder beiden Endbereichen eine oder mehrere Laschen oder sonstige Vorsprünge erstrecken, die beim Zusammenfügen mit einem benachbarten Rahmenteil bzw. in eine Aufnahme des benachbarten Rahmenteils eingeführt wird.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ultraschallschweißverbindung zwischen dem Vorsprung und einer oder mehrerer an die Ausnehmung angrenzender Elemente, insbesondere Wandungen besteht. Die Ausnehmungen weist eine oder mehrere diese begrenzende Wandungen oder sonstige im Bereich der Ausnehmung angeordnete Elemente auf. Vorteilhaft ist es, wenn diese Wandungen oder Elemente oder Teilbereiche von diesen mit Bereich des Vorsprungs des Rahmenteils durch Ultraschallschweißen verbunden wird. Wie oben ausgeführt, kann auf diese Weise nicht nur eine stabile und zuverlässige Verbindung der Rahmenteile erreicht werden, sondern des Weiteren der Vorteil erzielt werden, dass die Rahmenteile beim Zusammensetzen spaltfrei aneinander liegen und auch in dieser Position verbleiben.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Rahmen wenigstens eine Scheibe, insbesondere wenigstens eine Glas- oder Kunststoffscheibe umgibt und insbesondere diese in deren Randbereich umschließt. Denkbar ist es, dass die wenigstens eine Scheibe in einer oder mehreren Aufnahmen der Rahmenteile aufgenommen ist, so dass die Scheibe oder Scheiben relativ zu dem Rahmen nicht oder nur unter Krafteinwirkung verschiebbar sind.
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Grundsätzlich ist von der Erfindung auch der Fall umfaßt, dass die wenigstens eine Scheibe relativ zu dem genannten Rahmen bewegbar, beispielsweise verschiebbar oder verschwenkbar ist.
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Bei dem Rahmen der vorliegenden Erfindung handelt es sich vorzugsweise um einen Bestandteil eines Verschlusselementes des Kühl- und/oder Gefriergerätes, mittels dessen der gekühlte Innenraum des Gerätes verschließbar ist. Dieses Veschlusselement kann beispielsweise als Schiebedeckel, als verschwenkbarer Deckel oder auch als Tür ausgebildet sein, die um eine vertikale Achse verschwenkbar ist.
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Grundsätzlich ist von der Erfindung alternativ oder zusätzlich auch der Fall umfaßt, dass es sich bei dem Rahmen um ein ortsfest angeordnetes Teil handelt. So es ist es beispielsweise denkbar, dass der Rahmen den oberen bzw. vorderen Abschluß des Korpus einer Kühl- und/oder Gefriertruhe bzw. eines Kühl- und/oder Gefrierschrankes bildet und dass das Verschlusselement, wie z. B. ein Deckel, eine Klappe oder eine Tür oder Lade etc. relativ zu diesem feststehenden Rahmen angeordnet ist. Dieser Rahmen kann z. B. ortsfest angeordnete Führungen für einen Schiebedeckel aufweisen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein Verschlusselement gemäß Anspruch 8 sowie ein Kühl- und/oder Gefriergerät, das wenigstens einen Rahmen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist. Bei dem Gerät kann es sich beispielsweise um eine Kühl- und/oder Gefriertruhe oder auch um einen Kühl- und/oder Gefrierschrank handeln.
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Im Falle einer Truhe kann vorgesehen sein, dass der Rahmen Bestandteil eines Schiebedeckels oder einer verschwenkbaren Klappe ist, mittels derer das gekühlte Kompartiment verschließbar ist. Der Rahmen kann umlaufend ausgeführt sein und eine oder mehrere Scheiben etc. umgeben. Auch kann der Rahmen mit dem oberen Endbereich des Korpus des Gerätes verbunden sein oder den oberen Endbereich des Korpus bilden, wobei der Rahmen ortsfest angeordnet ist.
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Im Falle eines Kühl- und/oder Gefrierschrankes kann vorgesehen sein, dass der Rahmen den Bestandteil einer Tür bildet, die den Innenraum des Gerätes verschließt. Der Rahmen ist vorzugsweise umlaufend ausgebildet. In dem von dem Rahmen umgebenen Bereich kann sich eine Glas- oder Kunststoffscheibe befinden, die den Einblick in den Geräteinnenraum ermöglicht, auch wenn die Tür geschlossen ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft schließlich ein Verfahren zur Herstellung eines Rahmens für ein Kühl- und/oder Gefriergerät, insbesondere eines Rahmens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Zusammenfügen von zwei Rahmenteilen und Verbinden der zusammengefügten Rahmenteile durch Ultraschallschweißen. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Schritt des Zusammenfügens der Rahmenteile derart erfolgt, dass die Rahmenteile vorzugsweise hörbar miteinander verrasten und im Anschluß daran eine dauerhafte Verbindung durch das Verfahren des Ultraschallschweißens erzielt wird.
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Wie ausgeführt, ist es denkbar, dass bei dem Zusammenfügen der zwei Rahmenteile eine Rastverbindung hergestellt wird, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass diese Rastverbindung zwischen dem Vorsprung des einen Rahmenteiles und der Aufnahme des anderen Rastelementes erfolgt. Grundsätzlich kann diese Rastverbindung auch zwischen anderen Teilen oder Bereich der Rahmenteile hergestellt werden.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung näher beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
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1: eine Schnittansicht durch ein Rahmenteil eines erfindungsgemäßen Rahmens,
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2: eine perspektivische Ansicht des Endbereich eines Rahmenteils mit Vorsprung,
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3: eine perspektivische Ansicht des Endbereich eines Rahmenteils mit Aufnahme für den Vorsprung und
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4: eine Schnittansicht durch zwei miteinander verbundene Rahmenteile im Eckbereich des Rahmens.
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1 zeigt mit dem Bezugszeichen 10 ein Rahmenteil eines Rahmens der vorliegenden Erfindung.
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Grundsätzlich kann der Rahmen bzw. dessen Rahmenteile aus Kunststoff oder auch aus Metall, wie z. B. Aluminium bestehen.
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Das Rahmenteil 10 weist eine zum Inneren des fertigen Rahmens gewandte und offene Nut 12 auf, in die der Randbereich einer Glasplatte 100 eingesetzt ist, die in 4 dargestellt ist. Die Glasplatte 100 wird zwischen die gegenüberliegenden Wandungen 121 und 122 eingesetzt bzw. ist dazwischen aufgenommen, wobei eine oder beide der Wandungen einen zu der anderen Wandung gerichteten Vorsprung 123 aufweisen, der eine Druckkraft auf die Glasplatte 100 ausübt, um diese in der Nut 12 zu halten und darin ortsfest zu fixieren.
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Eine besonders zuverlässige Fixierung der Glasplatte 100 ergibt sich dadurch, dass die Rahmenteile relativ zueinander kein Spiel aufweisen, da jeweils zwei benachbarte Rahmenteile durch das Verfahren des Ultraschallschweißens miteinander verbunden sind.
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Denkbar ist es grundsätzlich auch, dass die Glasplatte 100 in der Nut verschieblich oder fest gehalten wird. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht jedoch darin, dass die Glasplatte 100 oder eine sonstige Scheibe relativ zu dem Rahmen ortsfest angeordnet ist.
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Vorzugsweise ist die Nut 12 umlaufend oder zumindest an zwei gegenüberliegenden Seiten des Rahmens angeordnet.
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Mit dem Bezugszeichen 30 ist ein sich vom Nutgrund erstreckender Vorsprung gekennzeichnet, der zu dem Randbereich der Glasplatte 100 hingewandt ist und einen Anschlag für die Glasplatte 100 bildet.
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Mit dem Bezugzeichen 200 ist in 1 eine Nut des Rahmenteils gekennzeichnet, der beispielsweise zur Aufnahme eines Dichtungselementes dient und/oder der auf oder in einer Führung des (nicht dargestellten) Korpus des Gerätes läuft.
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2 zeigt den Endbereiche eines ersten Rahmenteils 10, das einen Vorsprung 20 aufweist, von dessen Oberseite sich die Rastnase 22 erstreckt.
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3 zeigt den End- bzw. Eckbereich eines zweiten Rahmenteils 11, das eine Aufnahme 40 aufweist, die derart dimensioniert ist, dass in dieser Aufnahme 40 der Vorsprung 20 aufgenommen werden kann.
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Wie dies aus 3 hervorgeht, ist im Bereich der Aufnahme 40 bzw. einer Wandung 42 der Aufnahme eine Vertiefung bzw. Ausnehmung 44 vorgesehen, in der die Rastnase 22 des Vorsprungs 20 eingreift, wenn beide Rahmenteile 10, 11 miteinander verbunden sind. Sobald dies der Fall ist, wird ein Klicken oder ein sonstiges Geräusch durch das Einrasten erzeugt, wodurch signalisiert wird, dass die Rastverbindung hergestellt ist.
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Aus 3 ist weiter ersichtlich, dass die Aufnahme 40 derart angeordnet ist, dass das erste Rahmenteil 10 im rechten Winkel zu dem zweiten Rahmenteil 11 angeordnet wird, so dass die in 2 und 3 gezeigten Rahmenteile 10, 11 im fertig montierten Rahmen nicht nur zwei gerade Seiten, sondern auch einen Eckbereich bilden.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Rahmen durch vier Rahmenteile 10, 11 gebildet wird, von denen zwei die seitlichen Bereiche des Rahmens bilden und die beiden anderen Rahmenteile zwischen diesen angeordnet sind, so dass sich insgesamt ein geschlossenes Gebilde ergibt. Die beiden anderen Rahmenteile können somit die Front- und die Rückseite des Rahmens bilden, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass der frontseitige Rahmen einen Griff 400 (vgl. 4) oder dergleichen aufweist.
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Denkbar ist es, dass der Rahmen zwei der in 2 gezeigte Rahmenteile 10 sowie zwei in 3 gezeigte Rahmenteile 11 aufweist, wobei die Rahmenteile 10, 11 jeweils an ihren beiden Endbereichen die gezeigten Verbindungselemente, d. h. den Vorsprung 20 einerseits und die Aufnahme 40 andererseits aufweisen. Auch ist es denkbar, die Rahmenteile 10, 11 so auszubilden, dass diese in ihrem einen Endbereich einen Vorsprung 20 und in dem anderen Endbereich eine Aufnahme 40 aufweisen.
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Nach der Herstellung der formschlüssigen Verbindung zwischen zwei Rahmenteilen 10, 11 werden diese relativ zueinander durch das Verfahren des Ultraschallschweißens fixiert. Dadurch wird die Verbindung stabilisiert bzw. unlösbar, was darauf zurückzuführen ist, dass die zu verbindenden Bereiche auf- bzw. angeschmolzen werden, wodurch eine innige Verbindung im Verbindungsbereich hergestellt ist.
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4 zeigt die bevorzugten linienförmigen Bereiche A und B der Einbringung von Energie durch das Ultraschallschweißen.
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Der Bereich A befindet sich zwischen der Grundfläche des Vorsprungs 20 des Rahmenteils 10 und der angrenzenden Wandung 44 der Aufnahme 40 und der Bereich B zwischen einem weiteren Abschnitt der Grundfläche des Vorsprungs 20 und der Stirnseite eines sich in die Ausnehmung erstreckenden Steges 70 des anderen Rahmenteils 11.
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Auf diese Weise wird eine feste und belastbare Verbindung zwischen dem Vorsprung 20 und der Wandung 44 der Aufnahme 40 bzw. in den Bereich der Aufnahme 40 ragenden Stegen 70 oder dergleichen des die Aufnahme 40 aufweisenden Rahmenteils 11 erreicht.
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4 verdeutlicht, dass die linienförmigen Bereiche A und B beiderseits der Rastnase 22 angeordnet sind. Die Rastnase 22 ist an ihrem rechts dargestellten Einführende abgeschrägt, um den Fügevorgang zu vereinfachen, weist jedoch eine steil bzw. senkrecht verlaufende Rastkante auf, die den Formschluss bewirkt. Die Rastnase 22 befindet sich in der Ausnehmung 44 und fixiert die beiden Rahmenteile 10, 11 auf diese Weise relativ zueinander durch Formschluss.
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Die Herstellung des erfindungsgemäßen Rahmens gestaltet sich vergleichweise einfach, da die vier den Rahmen bildenden Rahmenteile nach dem Einsetzen der Glasscheibe oder einer sonstigen Scheibe zusammengesteckt und dann miteinander durch Ultraschallschweißen verbunden werden.
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Wie oben ausgeführt bildet der erfindungsgemäße Rahmen vorzugsweise einen Bestandteil eines Schiebedeckels einer Kühl- und/oder Gefriertruhe und umgibt in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung eine oder mehrere transparente Scheiben, die einen Einblick in den gekühlten Raum bei geschlossenem Schiebedeckel erlauben. Der Rahmen kann in diesem Fall auf in Verschieberichtung seitlich angeordneten Führungen laufen, die am oder im Korpus des Gerätes angeordnet sind.
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Vorzugsweise weist das Geräte mehrere derartiger Verschlusselemente auf, die auf übereinander angeordneten Führungen am Korpus laufen und damit beide verschiebbar sind.