-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tür für ein Kältegerät mit wenigstens einem Aufnahmemittel sowie ein Kältegerät, insbesondere einen Kühlschrank.
-
Derartige Türen und Kältegeräte sind aus dem Stand der Technik bekannt. In der Regel weisen die Kältegeräte wenigstens einem Kälteraum und wenigstens einer Tür auf. Der Kälteraum ist durch die Tür verschließbar, sodass zu kühlendes Gut bzw. gekühltes Gut in den Kälteraum eingeführt bzw. aus diesem entnommen werden kann. Die Tür weist eine obere Türkante und eine untere Türkante auf und erstreckt sich in Türlängsrichtung zwischen der oberen Türkante und der unteren Türkante.
-
Im Inneren des Kälteraumes sind zumeist verschiedene Elemente angeordnet, die es erleichtern, die Güter zu platzieren und so den Kälteraum übersichtlich zu halten. Auch hat es sich bewährt, Aufnahmemittel an der Türinnenseite zu befestigen, um so weitere Verstaumöglichkeiten für die Güter bereitzustellen. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Aufnahmemittel in der Höhe zu verstellen sind, sodass die Verstaumöglichkeiten an die Bedürfnisse des Benutzers angepasst werden können. Sollen beispielsweise Flaschen aufbewahrt werden, ist ein entsprechender Platz in Türlängsrichtung vorzusehen.
-
Neben der Höhenverstellung der Aufnahmemittel ist auch die Reinigbarkeit des Kühlgeräts zu beachten. Damit der Kühlraum gut zu reinigen ist, sind die Aufnahmemittel generell entfernbar. So zeigt beispielsweise die
DE 10 2008 018 231 A1 ein Aufnahmemittel welches sowohl in der Höhe verstellbar ist, als auch zu entfernen ist. Hierfür umfasst das Aufnahmemittel mehrere Verrastungen, die mit einer Gegenraste an Türinnenseite zusammenwirken. Nachteilig an dieser Lösung ist die aufwändige und damit teure Ausgestaltung der Aufnahmemittel. Auch sind die Verrastungen nicht ohne weiteres zugänglich, sodass für eine schnelle Reinigung das gesamte Aufnahmemittel zu entfernen ist.
-
Eine weitere Lösung ist aus der
DE 10 2009 046 614 A1 bekannt. Die Aufnahmemittel werden in anschraubbare Rastleisten eingesetzt. Bei dieser Lösung ist es aber nachteilig, dass die Rastleisten abgeschraubt werden müssen, wenn es einer Reinigung, beispielsweise aufgrund eines ausgelaufenen flüssigen Lebensmittels bedarf. Auch ist eine Nutzung der Aufnahmemittel ohne die Rastleisten nicht möglich. Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kältegerät aufzuzeigen, bei dem das wenigstens eine Aufnahmemittel schnell und ohne großen Aufwand entfernt werden kann, und gleichzeitig eine sichere und tragfähige Befestigung an der Türinnenseite bei optimaler Reinigbarkeit erzielt werden kann.
-
Die Lösung der Aufgabe gelingt mit einer Tür für ein Kältegerät gemäß Anspruch 1 und einem Kältegerät gemäß Anspruch 11. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 10 beschrieben.
-
Die erfindungsgemäße Tür zeichnet sich gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen dadurch aus, dass die Tür wenigstens eine sich in Türlängsrichtung erstreckende von der Türinnenseite hervorstehende Nocke aufweist, wobei die Nocke sich in Richtung der oberen Türkante verjüngt. Ferner zeichnet sich das Kältegerät dadurch aus, dass ein erstes Aufnahmemittel wenigstens eine Gutaufnahme und wenigstens eine Befestigungsaufnahme aufweist, und die Befestigungsaufnahme auf die Nocke aufsteckbar ist, sodass das erste Aufnahmemittel an der Türinnenseite befestigt ist. Dies ermöglicht ein besonders schnelles Entfernen bzw. Anbringen des Aufnahmemittels an der Türinnenseite. Durch die verjüngende Ausformung der Nocke wird das Aufsetzen der Befestigungsaufnahme auf die Nocke erleichtert. Auch lässt sich so eine formschlüssige Verbindung erzielen, die durch die Schwerkraft eine sichere Befestigung an der Türinnenseite ermöglicht.
-
Es ist auch denkbar, dass mehrere Nocken in verschiedenen Höhen entlang der Türlängsrichtung angeordnet sind. Mithin kann das Aufnahmemittel in unterschiedlichen Höhen angebracht werden.
-
Es ist von Vorteil, wenn die Tür wenigstens zwei Nocken aufweist, und das erste Aufnahmemittel zwei Befestigungsaufnahmen aufweist, wobei die Nocken auf gleicher Höhe in Türlängsrichtung angeordnet sind. Hierdurch kann eine besonders sichere und stabile Befestigung erreicht werden. Das Aufnahmemittel stützt sich also auf zwei Punkten ab und ist dadurch auch gegen Kippbewegungen gesichert.
-
Zweckmäßig weist die Türinnenseite zwei voneinander beabstandete und von der Türinnenseite hervorstehende parallele und sich in Türlängsrichtung erstreckende Leisten auf, wobei die wenigstens zwei Nocken einander zugewandt an jeweils einer Leiste angeordnet sind. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Leisten senkrecht zur Türinnenseite angeordnet sind. Die Leisten stehen also von der Türinnenseite hervor, sodass diese bei geschlossener Tür in Richtung des Kühlraums weisen. Es ergibt sich daher in der Draufsicht eine U-förmige Ausgestaltung. Die Aufnahmemittel werden an den auf den Leisten angeordneten Nocken befestigt und können sich so auch an der Türinnenseite abstützen. Dies sorgt für eine besonders stabile und belastbare Befestigung der Aufnahmemittel.
-
Weiterbildend umfasst das erste Aufnahmemittel wenigstens zwei Schienen, wobei die Befestigungsaufnahmen an den Schienen angeordnet sind, wobei die Befestigungsaufnahmen formschlüssig an den Nocken anbringbar sind, sodass sich die Schienen parallel in Türlängsrichtung erstrecken. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Gutaufnahme ein Schienenabsteller, insbesondere eine Etagere, ist und der Schienenabsteller wenigstens zwei Rastmittel aufweist. Jede Schiene weist vorteilhafterweise eine Vielzahl von Rastaufnahmen in Türlängsrichtung auf, wobei die Rastmittel in die Rastaufnahmen einrastbar sind, sodass der Schienenabsteller an der Türinnenseite in verschiedenen Höhen befestigbar ist. Dies hat den Vorteil, dass eine zweifache Höhenverstellung der Aufnahmemittel erreicht werden kann. Zum einen können die Schienen an unterschiedlichen Höhen an der Türinnenseite angebracht werden. Zum anderen erlauben die Rastaufnahmen dann eine weitere Höhenverstellung. Auch ist es besonders vorteilhaft, dass die Schienen formschlüssig, also ohne weitere Befestigungsmittel wie Schrauben oder dergleichen, nur über die Befestigungsaufnahmen auf die Nocken aufgesteckt werden. Durch das Befestigen des Schienenabstellers können die Schienen sich nicht aus der formschlüssigen Verbindung lösen, sodass eine besonders einfache aber stabile Befestigung erreicht wird. Die Schienen können daher ohne großen Aufwand beispielsweise für Reinigungszwecke entfernt werden.
-
Zweckmäßigerweise weist jedes Rastmittel eine Grundplatte mit einem Federelement und ein auf die Grundplatte aufgesetztes Kopfstück mit einer verlagerbaren Lasche und einer an der Lasche angeordneten Rastnase auf. Die Rastnase ist in eine Rastaufnahme einrastbar, und die Lasche ist so in Richtung der Grundplatte verlagerbar, dass das Federelement mit einer Kraft beaufschlagt wird. Dies kann beispielsweise durch Drücken mit den Daumen erreicht werden. Zum Höhenverstellen der Gutaufnahme bzw. zum Entfernen der Gutaufnahme wird die Lasche also so verlagert, dass die Rastnase außer Eingriff mit der entsprechenden Rastaufnahme gebracht wird. Damit die Rastnase bzw. die Lasche wieder in die Ursprungsposition gebracht werden kann, wird die Verlagerung gegen die Federkraft bewirkt. Durch Loslassen der Lasche entspannt sich die Feder, welche die Lasche dann wieder in die Ursprungsposition bringt. Bei einer Höhenverstellung wird so auch die Rastnase wieder in Eingriff mit einer Rastaufnahme gebracht. Soll die Höhenverstellung in Türlängsrichtung nur zur benachbarten Rastaufnahme erfolgen, kann die Lasche auch vorher losgelassen werden, da die Rastnase dann an der Schiene anliegt und erst durch Bewegen der Gutaufnahme in Türlängsrichtung in die nächste Rastaufnahme einschnappt. Hierdurch ergibt sich insgesamt ein einfacher und gut zu reinigender Aufbau.
-
Es ist von Vorteil, wenn die Tür ein zweites Aufnahmemittel aufweist, wobei das zweite Aufnahmemittel wenigstens eine Befestigungsaufnahme und eine Gutaufnahme aufweist, und die Befestigungsaufnahme auf die Nocke aufsteckbar ist, sodass das zweite Aufnahmemittel an der Türinnenseite befestigt ist, und wobei die Gutaufnahme ein Absteller, vorzugsweise eine Etagere, ist. Somit können verschiedene Aufnahmemittel Verwendung finden, beispielsweise ein eher grob in der Höhe zu verstellendes Aufnahmemittel, welches direkt auf den Nocken befestigt wird, und ein eher fein in der Höhe zu justierendes Aufnahmemittel mit Schienen. Dies erlaubt eine sehr individuelle Anpassung der Gutaufnahmemöglichkeiten nach den Bedürfnissen des Benutzers.
-
Es ist von Vorteil, wenn das zweite Aufnahmemittel zwei Befestigungsaufnahmen aufweist. So ergibt sich eine besonders stabile und sichere Befestigung, wie vorstehend auch zum ersten Aufnahmemittel ausgeführt.
-
Alternativ ist es von Vorteil, wenn die Gutaufnahme des ersten Aufnahmemittels ein Absteller, vorzugsweise eine Etagere, ist. Diese kann dann direkt durch die Befestigung des Aufnahmemittels an der Nocke belastet werden. Wenn mehrere Nocken in Türlängsrichtung vorgesehen sind, kann eine einfache Höhenverstellung durch Entnehmen und Aufstecken auf die nächste Nocke erreicht werden.
-
Ferner ist es von Vorteil, wenn sich die Nocke bzw. die Nocken in Richtung der Türunterkante verjüngt bzw. verjüngen. Dies hat fertigungstechnische Vorteile, da das entsprechenden Bauteil, welches die Türinnenseite bildet vollsymmetrisch ausgebildet werden kann, sodass sich keine bevorzugte Montagerichtung ergibt. Auch kann so das Türinnenverkleidungselement beispielsweise sowohl für links- als auch für rechtsangeschlagene Türen verwendet werden, sofern es vollsymmetrisch ausgebildet ist.
-
Im Rahmen der Erfindung wird auch ein Kältegerät, insbesondere ein Kühlschrank, mit wenigstens einem Kühlraum aufgezeigt, der wenigstens eine erfindungsgemäße Tür aufweist.
-
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigen schematisch:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Tür für eine Kältegerät;
-
2 eine Detailansicht eines Aufnahmemittels der in 1 gezeigten Tür;
-
3 eine Explosionsdarstellung der in 2 gezeigten Detailansicht;
-
4 eine perspektivische Explosionsansicht der Vorderseite und der Rückseite eines Rastmittels:
-
5 verschiedene Ansichten eine Nocke;
-
6 verschiedene Ansichten einer Gutaufnahme;
-
7 verschiedene Ansichten einer Schiene; und
-
8 eine perspektivische Ansicht einer Gutaufnahme und deren Befestigung an der Schiene.
-
In 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Tür 1 für ein Kältegerät, insbesondere für einen Kühlschrank dargestellt. Die Tür 1 weist eine Türinnenseite 2, eine obere Türkante 3 und eine unter Türkante 4 auf und erstreckt sich zwischen der oberen Türkante 3 und der unteren Türkante 4 in Türlängsrichtung L. Ferner weist die in 1 dargestellte Tür 1 zwei verschiedene Aufnahmemittel 5, 6 auf, die an der Türinnenseite 2 befestigbar sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Gutaufnahmen 7, 8 der Aufnahmemittel 5, 6 als Absteller ausgebildet, die jeweils über eine Befestigungsaufnahme 9, 10 verfügen, wie nachfolgend näher beschrieben wird. Selbstverständlich können die als Etageren oder Absteller ausgeführten Gutaufnahmen 7, 8 auch anders ausgebildet sein, beispielsweise als eine Aufnahme für Flaschen oder Eier, einem Butterfach oder auch mit verschieblichen Trennwänden.
-
Wie in 3 dargestellt, weist die Türinnenseite 2 eine Mehrzahl an Nocken 11 auf, die sich in Richtung der Türoberkante 3 verjüngen (vgl. 5A) In diesem Ausführungsbeispiel verjüngen sich die Nocken 11 auch in Richtung der Türunterkante 5. Ferner weist die Tür 1 zwei parallele und sich senkrecht von der Türinnenseite 2 (in Richtung des nicht dargestellten Kühlraums bei geschlossener Tür) erstreckenden Leisten 12 auf. Die Nocken 11 sind so auf den Leisten 12 angeordnet, dass diese zueinander gewandt und jeweils auf gleicher Höhe bezogen auf die Türlängsrichtung L auf den Leisten 12 angeordnet sind (vgl. 3).
-
In diesem Ausführungsbeispiel sind zweierlei Arten von Aufnahmemitteln 5, 6 vorgesehen, nämlich ein erstes Aufnahmemittel 5 und ein zweites Aufnahmemittel 6. Bei der ein 1 dargestellten Tür 1 bildet die der oberen Türkante 3 am nächsten liegende Gutaufnahme 8 zusammen mit der (Befestigungsaufnahme 10 ein zweites Aufnahmemittel 6, wobei die anderen Gutaufnahmen 7 dem ersten Aufnahmemittel 5 zuzuordnen sind.
-
Das erste Aufnahmemittel 5 weist in diesem Ausführungsbeispiel drei Schienen 13 auf, wobei die in 1 auf der rechten Seite der Tür 1 dargestellte Schiene 13 durchgehend ausgeführt ist. Auf der linken Seite der in 1 dargestellten Tür 1 sind zwei Schienen 13 angeordnet, da eine durchgängige Schiene aufgrund des Verschlussmechanismus nicht möglich ist. Selbstverständlich sind aber auch Ausführungen mit einer Schiene oder mehr als zwei Unterteilungen möglich.
-
Die Schienen 13 weisen eine Vielzahl von Rastaufnahmen 14 auf, die in gleichbleibenden Abständen A entlang der Schiene 13 in Türlängsrichtung L angeordnet sind. Die Schienen 13 weisen Befestigungsaufnahmen 9 auf, die direkt auf die Nocken 11 aufgesteckt werden können, wie aus dem in 2B gezeigten Freischnitt des in 2A gestrichelten dargestellten Bereichs hervorgeht. Hierfür ist der Abstand A der Rastaufnahmen 14 so gewählt, dass zwischen zwei Rastaufnahmen 14 genau eine Nocke 11 formschlüssig aufgenommen werden kann. Optional kann eine zusätzliche Sicherung, beispielsweise über eine Schraube oder einen Clip vorgesehen werden, obgleich die Schienen 13 bei befestigten Gutaufnahmen 7 nicht von den Nocken 11 gelöst werden können, da die Schienen 13 aufgrund der formschlüssigen Verbindung nicht in Türlängsrichtung L auswandern können, sondern von den Leisten 12 in Richtung der jeweils anderen Leiste 12 abgehoben werden müssen. Dies ist aber bei befestigten Gutaufnahmen 7 gerade nicht möglich.
-
Ferner weist das erste Aufnahmemittel 5 insgesamt fünf Gutaufnahmen 7 auf, die als Schienenabsteller ausgebildet sind und jeweils zwei Rastmittel 15 aufweisen. Die Rastmittel 15 weisen jeweils eine Rastnase 16 auf, die in die entsprechende Rastaufnahme 14 der Schiene 13 eingreifen kann. Hierfür werden die Rastmittel 15 seitlich an den Gutaufnahmen 7 befestigt, beispielsweise durch eine Clipverbindung.
-
Zur Höhenverstellung der Gutaufnahme 7 werden die Rastnasen 16 auf beiden Seiten außer Eingriff mit der entsprechenden Rastaufnahme 14 gebracht. Hierzu weist das Rastmittel 15 ein Kopfstück 17 und eine Grundplatte 18 auf. Das Kopfstück 17 ist auf die Grundplatte 18 aufgesetzt und weist eine in Richtung der Grundplatte 18 verlagerbare Lasche 19 auf. Wie in den 4A und 4B dargestellt, erstreckt sich ein L- förmiges Aufnahmestück 20 von der Lasche 19 in Richtung der Grundplatte 18, an dessen Ende die in 4B gestrichelt dargestellte Rastnase 16 angeordnet ist. Damit die Lasche 19 gut verlagerbar ist, weist diese einen Knopf 21 an ihrer Oberseite auf, der so angeordnet ist, dass dieser gut zu betätigen ist wenn die Gutaufnahme 7 eingerastet ist (vgl. 6B, 8A, 8B). Ferner weist die Grundplatte 18 ein Federelement 22 auf, welches bei einer Verlagerung der Lasche 19 mit einer Kraft beaufschlagt wird, sodass die Lasche 19 in die Ausgangsposition gedrückt wird. Im eingebauten Zustand läuft die Schiene 13 in einer entsprechenden Führung 23 des Rastmittels 15, die in der Art einer Linearführung ausgebildet ist (vgl. 8B).
-
Zur Höhenverstellung einer Gutaufnahme 7 des ersten Aufnahmemittels 5 wird daher wie folgt vorgegangen. Auf beiden Seiten der Gutaufnahme 7 wird der entsprechende Knopf 21 der Rastmittel 15 gedrückt, sodass die Rastnasen 16 nicht mehr in die Rastaufnahmen 14 eingreift. Gleichzeitig werden die jeweiligen Federelemente 22 gespannt bzw. mit einer Kraft beaufschlagt, sodass eine Kraft auf die Laschen 19 in Richtung der Ausgangsposition der Laschen 19 wirkt. Solange die Knöpfe 21 gedrückt bleiben, kann die Gutaufnahme 7 entlang der jeweiligen Schiene 13 in Türlängsrichtung L bewegt werden. Sobald die Knöpfe 21 nicht mehr gedrückt werden, wirkt die Kraft der Federelemente 22 auf die Laschen 19 und die Rastnasen 16 schnappen aufgrund dieser Krafteinwirkung bei der jeweils nächsten Rastaufnahme 14 ein.
-
Das zweite Aufnahmemittel 6 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Gutaufnahme 8 auf, jedoch sind bei diesem zweiten Aufnahmemittel 6 die Befestigungsaufnahmen 10 an der Gutaufnahme 8 angeordnet, sodass die Gutaufnahme 8 direkt auf die Nocken 11 aufgesteckt werden kann, wie in 1 dargestellt. Um hierbei eine gute Zentrierung und Führung zu ermöglichen, sind die Nocken 11 verjüngt ausgeführt.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Tür
- 2
- Türinnenseite
- 3
- obere Türkante
- 4
- untere Türkante
- 5
- erstes Aufnahmemittel
- 6
- zweites Aufnahmemittel
- 7
- Gutaufnahme
- 8
- Gutaufnahme
- 9
- Befestigungsaufnahme
- 10
- Befestigungsaufnahme
- 11
- Nocke
- 12
- Leiste
- 13
- Schiene
- 14
- Rastaufnahme
- 15
- Rastmittel
- 16
- Rastnase
- 17
- Kopfstück
- 18
- Grundplatte
- 19
- Lasche
- 20
- Aufnahmestück
- 21
- Knopf
- 22
- Federelement
- 23
- Führung
- L
- Türlängsrichtung
- A
- Abstand der Rastaufnahmen
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102008018231 A1 [0004]
- DE 102009046614 A1 [0005]