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Elektrisches
Küchengerät, insbesondere Backofen,
Spülmaschine
od.dgl., mit wenigstens einem aus einem Aufnahmeraum des Gerätes herausziehbaren
Trageteil, der an zwei gegenüberliegenden Seiten
an teleskopartigen Schienen gehaltert ist, hierbei umfasst die teleskopartige
Schiene wenigstens zwei gegeneinander verschiebbare Abschnitte, einem
Trageabschnitt für
das herausziehbare Trageteil und einem Befestigungsabschnitt zur
lösbaren Befestigung
an einer Wandhalterung in verschiedenen Höhenstellungen, wobei die Wandhalterung
an einer Innenseitenwand des Aufnahmeraumes des Küchengerätes festlegbar
ist. Derartig gestaltete Küchengeräte werden
gerne verwendet, beispielsweise um aus dem Backofen ein Trageteil
zur Erleichterung des Abnehmens von Gütern leicht herausziehen zu können, wobei
dieses Trageteil als Kuchenblech ausgebildet sein kann. Das Kuchenblech
selber kann leicht herausgenommen werden. Auch bei Spülmaschinen
ist es bekannt, solche herausziehbaren Trageteile zu verwenden.
Hier geht es dann darum, das Geschirr leicht anordnen zu können oder
nach dem Spülvorgang
wieder herausnehmen zu können.
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Von
Nachteil bei diesen Ausführungen
war, dass die Wandhalterung nur ungenügend festlegbar ist oder aber
relativ aufwendig zu installieren war. Schließlich ist auch die Reinigung
solcher Wandhalterungen durch die vielen Teile schwer durchzuführen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, das elektrische Küchengerät der eingangs genannten Art
so zu gestalten, dass eine sichere Festlegung der Wandhalterung
erfolgt, ohne dass die Montage aufwendig war. Schließlich soll
der Innenraum des Küchengerätes, der
das bewegbare Trageteil aufnimmt, leicht zu reinigen sein.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Wandhalterung mittels einer wenigstens zwei Befestigungsstellen
umfassenden Schraubverbindung an der Seitenwand des das Trageteil
aufzunehmenden Innenraumes des Küchengerätes befestigbar
ist, dass die Wandhalterung als Viereck gestaltet ist und dass die
Außenkante
als gegen die Geräteseitenwand
gerichteter Stützschenkel ausgebildet
ist. Durch die unmittelbare Festlegung an der Innenseitenwand ist
eine leichte Installation der Wandhalterung möglich, trotzdem erlaubt diese
Befestigung eine sichere und schnelle Befestigung. Hierbei ist überaus leicht
die Montage möglich,
wenn als Halteverbindung eine Schraubverbindung gewählt wird.
Der Stützschenkel
unterstützt
das Anbringen der Wandhalterung, da bei der Befestigung die Wandhalterung
mit ihrem rückseitigen
Ende unmittelbar an der Innenwand des Küchengerätes sich abstützt. Darüber hinaus
wird durch den Stützschenkel zugleich
ein sauberer Abschluss der Wandhalterung geschaffen, der eine leichte
und einfache Reinigung der Innenwand zulässt.
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Bei
einem ersten Ausführungsbeispiel
ist die Wandhalterung als vierteiliges Rahmenteil ausgebildet, die
aus im Querschnitt U-förmigen
Befestigungsleisten und Halteleisten ausgebildete Profilleisten aufgebaut
sind. Durch die Profilleisten ist eine sichere Halterung und Aufbau
der Wandhalterung gegeben. Darüber
hinaus erlauben die Schenkel der U-förmigen Profilleiste ein sicheres
Abstützen
an der Seitenwand des elektrischen Gerätes. Schließlich ist durch die vier Profilleisten
eine große
Stabilität
der Wandhalterung gegeben. Hierbei empfiehlt es sich, dass zwei
gegenüberliegende
Befestigungsleisten an ihren beiden Enden einen Lappen aufweisen,
der zur Befestigung mit dem Mittelsteg der beiden U-förmig ausgebildeten
Halteleisten dient. Hierdurch ist in einfacher Weise eine sichere
Verbindung der einzelnen Profilleisten untereinander gegeben. Insbesondere
können
diese Profilleisten durch eine Schweißverbindung leicht aneinander
befestigt werden. Trotzdem bleibt die große Stabilität der Wandhalterung gegeben.
Empfehlenswerterweise weist der an der Außenkante liegende Schenkel
der beiden Halteleisten an beiden Enden eine Verlängerung
auf, die die Enden der im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Befestigungsleiste
sicher verschließt.
Hierdurch entsteht ein in sich geschlossenes Gebilde, das neben der
großen
Stabilität
auch eine einfache Säuberung der
Seitenwände
nach Gebrauch des Ofens zulässt.
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Vorteilhafterweise
sind die Schenkel des U-Profils der Profilleisten gleich lang gestaltet,
um so ein sicheres Abstützen
an der Innenseitenwand des elektrischen Küchengerätes sowie eine leichte Reinigung
der Wandhalterung zu ermöglichen.
Um die Wandhalterung leicht montieren zu können, ist es günstig, wenn
die Schaubverbindung an den Seiten der Profilleisten vorgesehen
ist, an der Durchbrüche für Haltemittel
zur lösbaren
Befestigung des Befestigungsabschnittes der Teleskopschienen vorgesehen ist.
Bei Belastung des Befestigungsabschnittes durch Einhängen der
Teleskopschienen sowie bei Belastung durch das Trageteil sind die
entstehenden Kräfte
sicher auf die Innenseitenwand des elektrischen Küchengerätes ableitbar.
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Bei
einem besonderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist die Wandhalterung als Platte ausgebildet. Durch diese
Platte ist neben der großen
Stabilität
zusätzlich
noch eine Abdeckung der Innenseitenwand des Küchengerätes gegeben. Dies erlaubt eine überaus leichte
Säuberung
des Innenraumes des elektrischen Gerätes. Hierbei empfiehlt es sich,
dass der Rand der plattenförmigen
Wandhalterung eine Abbiegung als Stützschenkel trägt, deren
Länge gleich
oder größer ist
als die Höhe
eines die Durchbrüche
durchgreifenden Kopfes des Haltemittels ist. Auf diese Weise ist
sichergestellt, dass die Haltemittel bei der Befestigung der Wandhalterung
nicht störend
gegen die Innenseitenwand des Küchengerätes stoßen und
das Aushängen
und Einsetzen der Teleskopschiene nicht behindert.
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Empfehlenswerterweise
ist die Schraubbefestigungsstelle zwischen zwei Durchbrüchen der Befestigungsstellen
der Haltemittel festgelegt. Auf diese Weise ist eine sichere Kraftverteilung
der Befestigung der Wandhalterung bei Belastung gegeben.
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Bei
einem besonderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung weist die plattenförmige
Wandhalterung eine Ausnehmung auf für eine an der Geräteseitenwand
angeordnete Beleuchtungseinrichtung.
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Bei
einem besonderen Ausführungsbeispiel ist
durch die Gestaltung der Wandhalterung für die Teleskopschienen eine
flächenbündige Montage
an den Geräteseitenwänden, selbst
bei Versteifungsvorsprüngen
an der Innenseitenwand, gegeben. Durch diese Gestaltung ist eine
sichere Befestigung der Wandhalterung gegeben. Zugleich können aber, selbst
wenn Versteifungsvorsprünge
in der Innenseitenwand des Gerätes
vorhanden sind, diese entweder abgedeckt werden oder aber durch
die Profilleisten überdeckt
werden. Schließlich
erlaubt diese Gestaltung auch eine gute Säuberung der Innenseitenwände.
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Bei
einem besonderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung sind die Durchbrüche
für die
Haltemittel als Schlitze mit einer an einem Ende des Schlitzes liegenden
Verbreiterung ausgebildet. Hierbei weist das Haltemittel eine Lasche
auf, die den Schlitz hintergreift. Diese Ausbildung erlaubt eine
sichere Festlegung der Teleskopschienen an den Befestigungsleisten.
Darüber
hinaus ist ein leichtes Einsetzen der Haltemittel in die Schlitze
gegeben. Vorteilhafterweise hintergreift die Lasche eine Längsseite
des Schlitzes und dass die Verbreiterung des Schlitzes an der anderen
Längsseite
des Schlitzes vorgesehen ist. Hierbei ist die Länge der Lasche kleiner oder
gleich der Länge
der Verbreiterung. Diese Ausbildung gestattet zusätzlich die
eine Längsseite
des Schlitzes als Führung
für die
Lasche bei der Einsetz- und Verschiebebewegung zu verwenden, während die
Verbreiterung die Lasche beim Einsetzen des Haltemittels aufnimmt,
wobei dann bei einer Verschiebung eine sichere Festlegung erfolgt.
Die Lasche gleitet in dem Schlitz, bis schließlich das freie Ende der Lasche
Randbereiche des Schlitzes hintergreift.
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Günstigerweise
hintergreift die Lasche mit einer Umbiegung den Schlitz, um auf
diese Weise eine weitere Verbesserung der Halterung zu erzielen, insbesondere
kann hierbei die Umbiegung so ausgebildet werden, dass sie dicht
unter den Schlitzrand zu liegen kommt.
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Bei
einem empfehlenswerten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist das Haltemittel als U-förmiger Bügel gestaltet, dessen Mittelsteg
die Lasche mit der Umbiegung trägt.
Dieses erlaubt die Fertigung derartiger Anordnungen, insbesondere
der Haltemittel, zu vereinfachen, da durch einfache Verformung die
Haltemittel hergestellt werden können.
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Besonders
günstig
ist es hierbei, wenn der Mittelsteg sich auf der Befestigungsleiste
der Wandhalterung bei Eingriff der Lasche in den Schlitz abstützt, um
so nahezu eine spielfreie Halterung der Teleskopschienen an der
Befestigungsleiste zu erhalten. Hierdurch ist weiterhin auch gewährleistet,
dass durch die flächenhafte
Anlage des Mittelsteges an der Befestigungsleiste die Halterung
für die
Anordnung verbessert wird..
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Bei
einem besonderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung haltert der Mittelsteg ein Federelement, das zur Lagesicherung
der Teleskopschiene in den Durchbruch eingreift. Durch diese Maßnahme wird
nach dem Einsetzen der Haltemittel in die Durchbrüche mit
Schlitz ein Verschieben nur gegen eine Federkraft möglich. Durch
den Eingriff wird eine Lagesicherung erzielt. Zur Vereinfachung
der Produktion empfiehlt es sich, dass das Federelement als Blattzunge
ausgebildet ist, die mit ihrem einen Ende am Mittelsteg festgelegt
ist und an ihrem anderen Ende eine Abbiegung trägt, die die Öffnung des
Mittelstegs durchgreift zum Eingriff in den Durchbruch der Befestigungsleiste.
Diese Ausbildung erlaubt eine kostengünstige Herstellung, wobei das
Ende der Blattzunge, das in den Durchbruch eingreifen soll, bei einer
stärkeren
Verschiebebewegung federnd aus der Öffnung zurückweichen kann, ohne dann die Auszieh-
oder Einziehschiebebewegung des Haltemittels zu behindern.
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Besonders
günstig
ist es, wenn die freien Enden der Schenkel des U-förmigen Bügels Abwinklungen
aufweisen, die zur Halterung an der Befestigungsleiste angeschweißt sind.
Es ergibt sich hiermit eine überaus
einfache Herstellung des Haltemittels, da es durch einfaches Verformen
eines Metallstreifens seine Form einschließlich seiner Funktionselemente
hält.
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Auf
der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen
dargestellt und zwar zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung der Wandhalterung mit Teleskopschiene,
an einer schematisch dargestellten Geräteinnenwand,
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2 einen
Schnitt durch einen Teil der Wandschiene und der Teleskopschiene
im Bereich der Haltemittel,
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3 eine
Unteransicht der Wandhalterung,
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4 die
Unteransicht einer Befestigungsleiste,
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5 eine
Queransicht der Befestigungsleiste,
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6 eine
Unteransicht der Halteleiste,
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7 eine
Queransicht auf die Halteleiste,
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8 eine
Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Wandhalterung,
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9 eine
Seitenansicht der Wandhalterung,
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10 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer Befestigungsleiste der Wandhalterung,
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11 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
des Haltemittels an der Teleskopschiene in Seitenansicht,
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12 das
Haltemittel in Unteransicht,
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13 einen
Schnitt durch das Haltemittel gemäß der Linie XIII.- XIII. der 12,
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14 eine
Unteransicht der Befestigungsleiste mit eingesetztem Haltemittel.
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Die
in 1 gezeigte Wandhalterung 11 ist viereckig
aufgebaut. Sie besteht aus vier Profilleisten 12 von U-förmigem Querschnitt.
Hierbei bilden zwei gegenüberliegende
Leisten Befestigungsleisten 13, die über Halteleisten 14 miteinander
verbunden sind. Befestigt wird die Wandhalterung an der Innenseitenwand 10 des
elektrischen Gerätes.
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Die
Befestigungsleisten 13 tragen Durchbrüche 15. Hierbei sind
bei einem ersten Ausführungsbeispiel
die Durchbrüche
der einen Befestigungsleiste anders gestaltet als die der anderen,
um hierdurch sicherzustellen, dass das Einhängen und Entfernen der Teleskopschiene
in die Durchbrüche
nur in einer Stellung durchgeführt
werden kann.
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Über Haltemittel 19 werden
Teleskopschienen 16 mit einem Befestigungsabschnitt 18 und
einem Tragabschnitt 17 an die Befestigungsleisten 13 der
Profilleisten 12 eingehängt.
Zu diesem Zweck sind die Haltemittel 19 bolzenförmig ausgebildet
und mit einem pilzartigen Kopf 20 versehen, der durch die Durchbrüche 15 der
Befestigungsleisten hindurchgreift, während das andere Ende der Haltemittel über eine
nietartige Verbindung an dem Befestigungsabschnitt 18 der
Teleskopschienen 16 angeordnet sind. Durch die unterschiedliche
Gestaltung der Durchbrüche
an den beiden Befestigungsleisten ist, wie schon erwähnt, ein
sicheres Einhaken der Teleskopschienen mit den Haltemitteln 19 möglich, wobei
nur in einer Stellung die pilzartigen Köpfe 20 in die Durchbrüche eingeführt und
herausgezogen werden können.
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Abgedeckt
wird der Befestigungsabschnitt 18 durch den Tragabschnitt 17.
Hierbei ist der Tragabschnitt der Teleskopschiene 16 gegenüber dem Befestigungsabschnitt 18 verschiebbar
gelagert.
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Befestigt
wird die Wandhalterung 11 an der Geräteinnenseitenwand 10 eines
elektrischen Gerätes.
Zu diesem Zweck weisen die Profilleisten 12 der Wandhalterung
an ihren Befestigungsleisten 13 Befestigungsstellen 24 auf, über die
mittels einer Schraubverbindung die Wandhalterung 11 an
einer Geräteinnenseitenwand 10 befestigbar
ist.
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Die
Befestigungsstellen 24 liegen hierbei zwischen zwei Durchbrüchen 15,
wie beispielsweise aus 1 hervorgeht.
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Die
Profilleisten 12 weisen an der Außenseite der Wandhalterung 11 einen
umlaufenden Rand auf, ein sogenannter Stützschenkel 25. Bei
der Befestigung stützt
dieser sich an der Geräteinnenseitenwand 10 ab.
Innerhalb der Wandhalterung 11 ist an Profilleisten ebenfalls
ein Schenkel vorgesehen, der sich mit seiner Stirnseite auch auf
der Geräteinnenseitenwand
abstützen
kann. Auf diese Weise entsteht eine Wandhalterung an der Geräteinnenseitenwand,
die eine Säuberung
der Seitenwand nicht behindert, weil Schmutzpartikel od.dgl. nicht
unter die Profilleisten 12 kommen können. Vor allem aber ist die
Reinigung leicht möglich,
da keine hervorstehenden Vorsprünge
vorgesehen sind, durch die die Reinigung behindert würde.
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Es
sei hier noch nachgetragen, dass die Geräteinnenseitenwand 10 Verformungen 23 aufweist, die
strichpunktiert schematisch eingezeichnet sind. Diese Verformungen
dienen zur Versteifung der Seitenwand. Trotz dieser Verformung kann
die Wandhalterung leicht und sicher auf der Seitenwand befestigt werden.
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Nachzutragen
bleibt hier noch, dass die Teleskopschiene 16 einen Anschlag 21 an
ihrem einen Ende aufweist sowie mittig einen Eingriffsvorsprung 22.
Diese beiden Vorsprünge
dienen zur Festlegung des Trageteiles, das zwei gegenüberliegende
Teleskopschienen aufnimmt, sei es nun, dass dieses Trageteil als
Kuchenblech oder Backblech ausgebildet ist oder sei es, dass es
zur Halterung von Geschirrteilen bei der Reinigung dient. Außerdem sei
hier noch erwähnt,
dass die bolzenartigen Haltemittel aufgrund ihrer Länge die
Teleskopschienen in Abstand von der Wandhalterung halten, um so
das Einsetzen des Trageteils nicht zu behindern und das Trageteil nicht
gegen die Wandhalterung stößt.
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Wie
schon erwähnt,
besteht die Wandhalterung aus U-förmigen Profilleisten, die aus
den Befestigungsleisten mit den Durchbrüchen sowie den Halteleisten
aufgebaut sind. Befestigungsleisten und Halteleisten sind durch
eine nicht näher
bezeichnete Schweißverbindung 29 aneinander
befestigt. Zu diesem Zweck weisen die Befestigungsleisten 13 Lappen 26 auf,
die an den Mittelsteg der Halteleiste 14 anliegen und mit
dieser durch eine Schweißverbindung 29 befestigt
werden, wie beispielsweise 3 zeigt.
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Bei
den Halteleisten 14 ist der eine Schenkel mit einer Verlängerung 27 versehen.
Diese Verlängerung
deckt am Ende der Befestigungsleiste 13 den U-förmigen Querschnitt
ab, so dass das Innere verschlossen ist.
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In 4 ist
die Unteransicht der einen Befestigungsleiste 13 dargestellt.
Der Lappen 26 ist deutlich zu erkennen.
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In 5 ist
der Querschnitt der Befestigungsleiste 13 dargestellt.
Auch hier ist der Stützschenkel 25 sowie
der Mittelsteg und der Lappen 26 zu erkennen.
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Aus 6 ist
die Unteransicht der Halteleiste 14 vorgesehen. Hierbei
weist der äußere Stützschenkel 25 die
Verlängerung 27 auf.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
nach 8 ist die Wandhalterung 11 plattenförmig ausgebildet.
Die Durchbrüche 15 liegen
an gegenüberliegenden
Seiten der Wandhalterung. Die plattenförmige Wandhalterung 11 weist
rundherumlaufend eine Abbiegung auf, die den Stützschenkel 25 bildet,
siehe insbesondere auch 9.
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Die
plattenartige Wandhalterung 11 weist eine Ausnehmung 28 auf.
Diese Ausnehmung dient zur Sichtbarmachung einer Beleuchtungseinrichtung (nicht
dargestellt), durch die das Innere des Gerätes beleuchtbar ist. Die plattenartige
Wandhalterung ist auch mit Befestigungsstellen 24 versehen,
sowie mit den Durchbrüchen 15 für die Einhängung der
Teleskopschienen.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
in 10 ist die Befestigungsleiste 13 mit
anders gestalteten Durchbrüchen 15 dargestellt.
Die Durchbrüche 15 weisen
einen Schlitz 30 auf, der an einem Ende in eine Verbreiterung 31 übergeht.
Das Haltemittel 19 wird in die Verbreiterung 31 bereichsweise
eingeführt und
dann in den Schlitz 30 verschoben. Hierbei dient der Schlitz
selber als Führung
der Haltemittel bei Festlegung der Teleskopschienen an der Wandhalterung.
Die Verbreiterung 31 ermöglicht das leichte Einsetzen
der Haltemittel 19. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist nur eine
Befestigungsleiste 13 der Wandhalterung dargestellt. Die
zweite gegenüberliegende Befestigungsleiste
ist spiegelbildlich zur ersten Leiste ausgebildet. In 11 ist
ein weiteres Haltemittel 19 dargestellt, das an dem Befestigungsabschnitt 18 der Teleskopschiene
angeordnet ist.
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Dieses
Haltemittel 19 ist als U-förmiger Bügel ausgebildet. Es weist einen
Mittelsteg 34 auf. Aus diesem Mittelsteg ist eine Lasche 32 herausgebogen, die
an ihrem freien Ende noch eine besondere Umbiegung 33 zeigt.
Darüber
hinaus ist an dem U-förmigen
Bügel am
Mittelsteg 34, an der dem Befestigungsabschnitt 18 zugewandten
Seite, ein Federelement 35 angeschweißt. Dieses Federelement ist
als Blattfeder ausgebildet. Es ist einendig am Mittelsteg festgelegt.
Das andere Ende weist eine bogenförmige Abbiegung 36 auf,
die durch eine Öffnung 37 im Mittelsteg
durchgreift. Bei Belastung der Abbiegung kann diese in den Zwischenraum
des Bügels
zurückweichen,
so dass die Abbiegung dann nicht mehr aus der Außenebene des Mittelsteges hervorsteht.
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Strichpunktiert
ist die Befestigungsleiste 13 dargestellt. Diese Befestigungsleiste 13 weist
den Schlitz 30 auf, durch den die Lasche 32 durchgreift und
mit ihrer Umbiegung 33 an der Unterseite der Befestigungsleiste
Randbereiche des Schlitzes hintergreift. Die Abbiegung 36 kann
in die Verbreiterung 31 der Befestigungsleiste 13 eingreifen.
Bei einer Schiebebewegung des Haltemittels kann die federnde Abbiegung 36 zurückweichen,
so dass sie aus der Verbreiterung 31 herauskommt.
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In 12 ist
die Unteransicht auf das als U-förmiger
Bügel ausgebildete
Haltemittel 19 dargestellt. Wie zu erkennen ist, sind an
den beiden Schenkeln des U-förmigen
Bügels
Abwinklungen 38 vorgesehen, die an dem Befestigungsabschnitt 18 angeschweißt sind.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist auch die Öffnung 37 zu
sehen, in die die Abbiegung 36 des Federelements 35 eingreift.
Das Federelement liegt neben der Lasche 32. Die Lasche
selber ist aus dem Mittelsteg herausgebogen.
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In
der 13 ist schließlich
eine Schnittdarstellung gezeigt. Diese Schnittdarstellung zeigt
die U-förmige
Gestaltung des Haltemittels. Die beiden freien Enden tragen, wie
schon erwähnt,
die Abwinklung 38. Die Schnittdarstellung wurde so gewählt, dass
sie durch das Federelement 35 mit der Abbiegung 36 geht.
Die Abbiegung 36 greift in die Öffnung 37 ein. Das
eine Ende des Federelementes 35 ist selbst mittels einer
Schweißverbindung
an dem Mittelsteg befestigt. Durch eine Belastung an der Abbiegung 36 kann
diese in den Innenraum des Bügels
zurückweichen..
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Die
Lasche 32 ist mit ihrer Umbiegung 33 auch dargestellt.
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Diese
Umbiegung umgreift die eine Randseite des Schlitzes 30 (siehe 12)..
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Das
Einsetzen der Haltemittels 19 erfolgt dadurch, dass die
Lasche in die Verbreiterung 31 eingeführt wird, dann entlang der
einen Außenkante
des Schlitzes mit der Lasche verschoben wird, bis schließlich die
Abbiegung 36 in die Verbreiterung eingreifen kann. Hierdurch
ist das Haltemittel in seiner Lage an der Wandhalterung 11 festgelegt.
Erst bei einer stärkeren
Bewegung kann unter Überwindung der
Federkraft das Haltemittel bzw. die Lasche 32 soweit zurückbewegt
werden, dass die Lasche in der Verbreiterung 31 zu liegen
kommt, wodurch dann das Haltemittel 19 mit der Teleskopschiene
aus der Befestigungsleiste 13 herauszogen werden kann.
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Es
sei hier noch erwähnt,
dass bei diesem Ausführungsbeispiel
(nicht dargestellt), die Teleskopschiene mehr als zweiteilig aufgebaut
ist.
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Die
Breite der Verbreiterung ist in Draufsicht, vergl. 10,
so bemessen, dass sie größer als
die Länge
der Lasche, in Draufsicht gesehen, ist, so dass die Lasche mit dem
Haltemittel in die Verbreiterung eingesetzt werden kann und dann
entlang der einen Seite des Schlitzes 30 verschoben werden
kann. Hierbei ist die Umbiegung 33 so ausgebildet, dass
sie nach der Verbreiterung abgewandten Seite an der Befestigungsleiste 13 zu
liegen kommt. Die Unteransicht in 14 zeigt,
dass die Abbiegung der Lasche 32 an einer Längsseite
des Schlitzes 30 vorgesehen ist. Weiterhin ist zu erkennen,
dass die bogenförmige Abbiegung
am Haltemittel 19 in die Verbreiterung 31 des
Schlitzes federnd eingreift. Falls die Teleskopschiene von der Wandhalterung 11 entfernt
werden soll, gleitet die Lasche 32 entlang der einen Seite
des Schlitzes 30. Hierbei wird die bogenförmige Abbiegung 36 zurück in die Öffnung 37 bewegt,
so dass schließlich
am Ende des Schlitzes die Lasche 32 im Bereich der Verbreiterung 31 zu
liegen kommt. Dann kann bei einer Bewegung senkrecht zur Schlitzlängsrichtung
das Haltemittel aus dem Durchbruch entfernt werden.
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Wie
bereits erwähnt,
sind die dargestellten Ausführungen
nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht
darauf beschränkt,
vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen
und Anwendungen möglich.
So könnten
statt der zwei Befestigungsstellen zur Festlegung an der Geräteinnenseitenwand
auch mehrere Befestigungsstellen an den Befestigungsleisten oder
auch an den Halteleisten vorgesehen sein. Der Stützschenkel bei der plattenförmigen Wandhalterung
könnte
sich auch rund um die Ausnehmung für die Beleuchtungseinrichtung erstrecken,
um auch auf diese Weise das Eindringen von Verunreinigungen über die
Ausnehmungen zu verhindern.
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- 10
- Geräteinnenseitenwand
- 11
- Wandhalterung
- 12
- Profilleisten
- 13
- Befestigungsleisten
- 14
- Halteleisten
- 15
- Durchbrüche
- 16
- Teleskopschiene
- 17
- Tragabschnitt
- 18
- Befestigungsabschnitt
- 19
- Haltemittel
- 20
- Kopf
von 19
- 21
- Anschlag
an 18
- 22
- Eingriffsvorsprung
von 18
- 23
- Verformungen
an 10
- 24
- Befestigungsstelle
an 11
- 25
- Stützschenkel
von 11
- 26
- Lappen
an 12
- 27
- Verlängerung
an 12
- 28
- Ausnehmung
an 11
- 29
- Schweißverbindung
- 30
- Schlitz
von 15
- 31
- Verbreiterung
an 30
- 32
- Lasche
an 19
- 33
- Umbiegung
an 32
- 34
- Mittelsteg
von 19
- 35
- Federelement
an 34
- 36
- Abbiegung
am freien Ende von 35
- 37
- Öffnung in 34
- 38
- Abwinklung
von 19