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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens
einer Wandung oder Tür,
die eine Aussparung aufweist, in der sich eine Ausgabeeinheit, insbesondere
für Eis,
eine Flüssigkeit
oder dergleichen, befindet oder durch die eine solche Ausgabeeinheit
hindurch zugänglich
ist, wobei ein Rahmen zur Verblendung der Ausgabeeinheit vorgesehen
ist, und wobei Befestigungsmittel vorgesehen sind, mittels derer
der Rahmen fixierbar ist.
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Aus
dem Stand der Technik ist es bekannt, den Spalt zwischen einer Ausgabeeinheit
und der Aussparung einer Außentür mittels
eines Rahmens vorzunehmen, der mittels Rastelementen fixiert wird. Eine
derartige bekannte Ausführung
ist in 10 ersichtlich. Dort ist mit
dem Bezugszeichen 4 die Außentür gekennzeichnet, das Bezugszeichen 1 kennzeichnet
die sich aus Sicht des Nutzers dahinter befindliche Ausgabeeinheit.
Die Außentür weist
eine Aussparung 4' auf,
durch die hindurch die Ausgabeeinheit für einen Nutzer zugänglich ist.
Das Bezugszeichen 3 kennzeichnet einen Rahmen, der mittels der
Rastelemente 3' auf
das Einschäumteil
der Ausgabeeinheit 1 gerastet wird. Eine solche Verblendung bietet
einen guten Sichtschutz und gewährt
einen ansprechenden optischen Gesamteindruck des Übergangsbereichs
zwischen Ausgabeeinheit und der Aussparung der Tür. Sie weist jedoch den Nachteil auf,
dass für
unterschiedlich dicke Außentüren bzw. für unterschiedlich
dicke Verblendungen bzw. Paneele der Türen jeweils unterschiedliche
Rahmen verwendet werden müssen,
um diese in Rasteingriff mit der Ausgabeeinheit zu bringen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- und/oder
Gefriergerät der
eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass für unterschiedliche
Türdicken
ein- und derselbe Rahmen Verwendung finden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Kühl-
und/oder Gefriergerät
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen,
dass die Befestigungsmittel wenigstens eine in Dickenrichtung der
Wandung oder der Tür
mittels eines Gewindes verstellbare Befestigungsvorrichtung aufweist.
Erfindungsgemäß ist somit
vorgesehen, dass durch eine Befestigungsvorrichtung eine stufenlose
Variation des Abstandes zwischen dem Rahmen und der Ausgabeeinheit
bzw. der Tür
möglich
ist, so dass für
unterschiedliche Dicken der Tür
bzw. von deren Verblendung nicht unbedingt unterschiedliche Rahmen
verwendet werden müssen.
Abgesehen davon lässt
sich durch die Befestigungsvorrichtung das Auftreten von Spalten
zwischen Rahmen und dem daran angrenzenden Bauteil verhindern bzw.
minimieren.
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Die
vorliegende Erfindung ist grundsätzlich prinzipiell
und universell bei allen Kühl- und/oder Gefriergeräten denkbar,
die eine Ausgabeeinheit zur Ausgabe eines beliebigen Mediums, vorzugsweise Wasser,
Fruchtsäfte,
Eis in seinen vielfältigen
Formen, Eiswürfel,
Crushed-Eis, etc. und der gleichen aufweisen. Die vorliegende Erfindung
kann bei Geräten
ohne Paneele, das heißt
ohne eine Verblendung der Tür
oder auch bei Türen
mit solchen Panelen Anwendung finden.
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Weiterhin
ist vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung über Verbindungsmittel,
insbesondere über
Rastmittel verfügt,
mittels derer der Rahmen oder ein sonstiges Teil des Gerätes mit
der Befestigungsvorrichtung vorzugsweise lösbar verbindbar ist. So ist
es beispielsweise dankbar, dass der Rahmen mit der Befestigungsvorrichtung,
die beispielsweise an der Tür
oder vorzugsweise an der Ausgabeeinheit angeordnet ist, einfach
verrastet wird. Damit ist eine Verbindung des Rahmens mit der Befestigungsvorrichtung
hergestellt, wobei die Verstellung in Tiefenrichtung durch die Gewindeanordnung
erfolgt.
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Der
Begriff „Verblendung
der Ausgabeeinheit” ist
weit auszulegen und umfasst jede denkbare Blende oder Abdeckung
z. B. an der Ausgabeeinheit, im Bereich der Ausgabeeinheit, an oder
in der Aussparung der Wandung oder Tür oder an oder in der Aussparung
einer Paneele der Wendung oder der Tür. So ist es beispielsweise
denkbar, dass der Rahmen einen Spalt bzw. Übergangsbereich zwischen der
Tür oder
deren Paneele und der Ausgabeeinheit bzw. einen Teil von dieser,
wie. z. B. einer Blende etc. abdeckt.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung
an der Tür
oder an der Ausgabeeinheit oder an einem sonstigen mit der Tür oder mit
der Ausgabeeinheit in Verbindung stehenden Bauteil angeordnet ist
und über
die genannten Verbindungsmittel vorzugsweise lösbar mit dem Rahmen in Verbindung
steht. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsvorrichtung
an dem Rahmen angeordnet ist und über Verbindungsmittel lösbar mit
der Tür,
der Ausgabeeinheit oder mit einem an der Tür oder an der Ausgabeeinheit
angeordneten Bauteil in Verbindung steht. Eine bevorzugte Ausgestaltung
der Erfindung besteht darin, dass die Befestigungsvorrichtung an
der Ausgabeeinheit angeordnet ist und Rastmittel aufweist, die mit
Rastmitteln des Rahmens verbindbar sind.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung
wenigstens eine, vorzugsweise eine Mehrzahl von mit einem Gewinde
versehene Buchsen umfasst, in der/denen ein Gewindebolzen angeordnet
ist, dessen Gewinde mit dem Gewinde der Buchse in Eingriff steht.
Grundsätzlich
ist auch denkbar, die „Buchsen” mit einem
Außengewinde
zu versehen und die Gewindebolzen aufzuschrauben.
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Dieser
Gewindebolzen kann einen Teil der Verbindungsmittel aufweisen, das
heißt
dazu dienen, den Rahmen am Gerät
zu fixieren.
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So
ist es beispielsweise denkbar, dass der Gewindebolzen eine Ausnehmung
aufweist, in die ein Vorsprung des Rahmens eingreift, so dass der Rahmen
mit dem Gewindebolzen verbunden werden kann, der seinerseits über den
Gewindeabschnitt mit der Buchse in Verbindung steht.
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Wie
ausgeführt,
besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, dass
die wenigstens eine Buchse in oder an der Ausgabeeinheit, vorzugsweise
im Einschäumteil
der Ausgabeeinheit, angeordnet ist.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Gewindebolzen
einen flexiblen Bereich, insbesondere einen flexiblen mittleren
Abschnitt zum Ausgleich von Lagetoleranzen aufweist.
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Dies
ermöglicht
eine besonders einfache Fixierung des Rahmens am Gerät.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Gewindebolzen
einen Bereich zur Aufnahme eines Werkzeuges aufweist. Dieser Bereich
kann zur Aufnahme für
ein Eindrehwerkzeug, wie beispielsweise einen herkömmlichen Schraubenzieher
bzw. einen Schraubendreher mit Torx, etc. verwendet werden.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Rahmen
umlaufend ausgeführt
ist, d. h. sich umlaufend um den Bereich der Ausgabeeinheit erstreckt.
Der Begriff „Rahmen” ist jedoch
nicht zwingend als umlaufendes Bauteil zu verstehen, wenngleich
eine solche Ausführungsform bevorzugt
ist. Der Begriff „Rahmen” kann beispielsweise
auch ein gerades Teil, ein U-förmiges
Teil, L-förmiges Teil
oder ein beliebiges anderweitig ausgebildetes Teil, etc. umfassen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung
eine Schraube umfaßt,
wobei ein Teil der Verbindungs- bzw. Rastmittel durch den Schraubenkopf
gebildet wird.
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So
ist es beispielsweise denkbar, in die genannte Buchse eine Normschraube
einzudrehen, deren Kopf als Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem
Rahmen dient.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schraube
derart dimensioniert ist, dass sie mit ihrem Außengewinde mit dem Innengewinde
der Buchse in Eingriff steht.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die wenigstens
eine Buchse in die Ausgabeeinheit, die Tür oder den Rahmen eingesteckt
oder anderweitig verbunden ist und dort vorzugsweise verrastet ist
oder alternativ mit der Ausgabeeinheit, der Tür oder dem Rahmen ausgeführt ist. In
diesem Fall ist die Buchse somit beispielsweise bereits im Herstellvorgang
der Ausgabeeinheit einteilig mit dieser herstellbar.
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Die
Buchse kann einen domartigen Abschnitt aufweisen, in den eine Gewindebuchse
eingesetzt ist. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Buchse
einen einstückig
mit der der Buchse ausgebildeten Gewindeabschnitt aufweist.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mehrere,
räumlich
verteilte, vorzugsweise mehrere über
den Umfang der Ausnehmung der Wandung oder der Tür verteilte Befestigungsvorrichtungen
vorgesehen sind. Somit ist es möglich,
an unterschiedlichen Positionen eine genaue Justierung derart vorzunehmen,
dass der Rahmen möglichst
gut, vorzugsweise an der Außenseite der
Tür anliegt
und das dementsprechend Fugen soweit wie möglich verhindert werden. Eine
bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht somit vor, dass nicht
nur eine Befestigungsvorrichtung, sondern mehrere, örtlich verteilte
Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sind. Denkbar ist es beispielsweise, dass
die Ausnehmung rechteckig oder quadratisch ist und dass auf jeder
Seite und/oder in jedem Eckbereich und/oder zumindest auf zwei gegenüberliegenden
Seiten eine derartige Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Tür eine Außentür ohne Verblendung
umfaßt
oder auch eine Außentür, auf der ein
oder mehrere Paneele, das heißt
Verblendungen der Tür,
angeordnet sind. Bei der Verblendung der Tür kann es sich somit z. B.
um ein Racker-Panel oder um ein Overlay-Panel handeln.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es
zeigen:
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1:
eine Schnittdarstellung durch eine Gerätetür mit Overlay-Panel,
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2:
eine Schnittdarstellung durch eine Gerätetür mit Racker-Panel,
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3:
eine Schnittdarstellung durch eine Tür mit Overlay-Panel und Schraube
als Gewindebolzen,
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4:
eine Detaildarstellung der Rastverbindung zwischen Schraubenkopf
und Rahmen,
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5:
eine Schnittdarstellung durch eine Gerätetür mit Overlay-Panel mit am
Einschäumteil der
Ausgabeeinheit angeordneten Domen mit darin eingespritzten, eingepreßten oder
darin eingebetteten Gewindebuchsen,
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6:
eine Schnittdarstellung einer Gerätetür gemäß 5, jedoch
mit Backer-Panel,
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7:
eine perspektivische sowie eine Schnittdarstellung durch eine Gerätetür im Bereich der
Ausgabeeinheit mit Racker-Panel,
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8:
eine perspektivische sowie eine Schnittdarstellung durch eine Gerätetür im Bereich der
Ausgabeeinheit mit einem Overlay-Panel,
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9:
eine Schnittdarstellung durch einen Gewindebolzen und
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10:
eine Schnittdarstellung durch eine Gerätetür im Bereich der Ausgabeeinheit
gemäß dem Stand
der Technik.
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1 zeigt
mit dem Bezugszeichen 1 eine Ausgabeeinheit für Eis, oder
sonstige feste oder auch flüssige
Güter,
die sich durch eine Ausnehmung 41 der Außentür 4 eines
Kühl- bzw.
Gefriergerätes
erstreckt. Der Randbereich der Ausnehmung ist in 1 mit
dem Bezugszeichen 4' gekennzeichnet. Der
gegenüber
der Außentür 4 hervortretende
Teil der Ausgabeeinheit 1 wird durch eine Blende 5 der Ausgabeeinheit 1 zumindest
teilweise rahmenförmig abgedeckt.
Die Blende 5 der Ausgabeeinheit 1 ist auch aus
den 7 und 8 ersichtlich. Wie es weiter
aus 1 hervorgeht, befinden sich aus Sicht des Nutzers
vor der beispielsweise aus Metall bestehenden Außentür 1 ein sogenanntes
Racker-Panel 9 sowie ein Overlay-Panel 10, wodurch
sich eine verhältnismäßig große Dicke
der Tür
ergibt.
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Mit
dem Bezugszeichen 8 ist ein Rahmen gekennzeichnet, der
zur Abdeckung des Bereiches zwischen der Tür bzw. den Paneelen, 9, 10 und
der Ausgabeeinheit 1 bzw. von deren Blende 5 dient.
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In
das Einschäumteil
der Ausgabeeinheit 1 sind einzelne mit einem Innengewinde
versehene Gewindebuchsen 6 gesteckt und verrastet. Die
Anzahl der Gewindebuchsen 6 ist beliebig und vorzugsweise
so gewählt,
dass eine gute Gesamt-Justierung des
Rahmens 8 möglich
ist. In die Gewindebuchsen 6 werden Gewindestifte 7 mit
einem Außengewinde soweit
eingedreht, bis sie mit der Oberfläche des außen liegenden Paneels 10 bündig sind.
Die Gewindestifte 7 haben in ihrem zum Rahmen 8 gewandten Endbereich
eine Kugelhülse 7.
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Die
Gewindestifte 7 sind derart ausgeführt, dass sie einen flexiblen
mittleren Bereich aufweisen, der Lagetoleranzen ausgleichen kann.
In ihrem zum Rahmen 8 gewandten Endbereich weisen sie eine kugelige
Hohlform auf, die zur Verrastung mit dem Rahmen 8 bzw.
einem daran angeordneten Kugelkopf 8' dient. Vor dem Bereich, in dem
der Kugelkopf 8' des
Rahmens 8 aufgenommen wird, weist der Gewindebolzen 7 des
weiteren eine Aufnahme 7'' für ein Eindrehwerkzeug,
wie beispielsweise einen Schraubenzieher, einen Schraubenschlüssel, einen
Schraubendreher mit Torx, etc. auf. Wesentlich ist, dass der Gewindestift 7 mittels
seines Außengewindes
relativ zu dem Innengewinde der Gewindebuchsen 6 axial verstellbar
ist, wodurch der Gewindestift somit in Tiefenrichtung eingedreht
oder ausgedreht werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, eine
Verstellung bzw. Justierung des Rahmens 8 in Tiefenrichtung
zu bewirken.
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Wie
dies weiter aus 1 hervorgeht, hat der Gewindestift
im Mittelbereich Verrippungen als Knickschutz.
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Die
Gewindestifte 7 haben des weiteren die Funktion, einen
Luftaustausch in der Gewindebuchse 6 zu ermöglichen
und dadurch die Kondensation in der Buchse 6 zu verhindern.
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Wie
dies aus 1 weiter hervorgeht, wird in die
kugelige Hohlform 7' im
Endbereich des Gewindestiftes die Kugelgeometrie 8' des Rahmens 8 gedrückt und
aufgrund des Hinterschnittes der Hohlform 7' formschlüssig gehalten. Die kugelförmigen Ansätze 8' des Rahmens 8 können relativ
leicht in die kugelige Hohlform 7' der Gewindestifte 7 eingefügt werden,
da eine Vorzentrierung über
die vorgelagerte Werkzeugaufnahme, wie z. B. Torx, gegeben ist.
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Eine
Verrastung des Rahmens 8 auf die Gewindestifte 7 wird
außerdem
dadurch erleichtert, dass die Blende 5 und der Rahmen 8 maßlich aufeinander
abgestimmt sind und somit eine gewisse Vorzentrierung des Rahmens 8 bezüglich auf
die Blende 5 und damit auf die Aussparung der Tür 4 und
auf die Ausgabeeinheit 1 erzwungen wird.
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Ein
Vorteil besteht darin, dass jeder Gewindestift 7 einzeln
justiert werden kann, wodurch auftretende Toleranzabweichungen der
beteiligten Einzelteile, das heißt der Ausgabeeinheit 1,
der Außentür 4, der
Paneele 9, 10, des Rahmens 8, etc. ausgeglichen werden
können.
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Dadurch
kann das Auftreten von diskontinuierlichen Spalten (Schattenfugen
zwischen Rahmen 8 und Paneel 9 oder 10)
umlaufend um die Kontaktfläche
verhindert werden, da jeder einzelne Gewindestift 7 nachjustiert
werden kann. Die Gewindestifte sind vorzugsweise derart verteilt
angeordnet, dass eine solche Justierung bzw. ein sauberes umlaufendes
Anliegen des Rahmens 8 an dem äußeren Paneel 10 sichergestellt
ist.
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2 zeigt
eine zu 1 vergleichbare Anordnung, wobei
der Gewindestift 7 in diesem Fall weiter in die Gewindebuchse 6 eingedreht
ist, da die dargestellte Ausführungsform
eine geringere Gesamttürdicke
als die gemäß 1 hat.
Es handelt sich um eine Tür
mit einem Racker-Panel 9, das heißt um eine Tür geringerer
Gesamtdicke als gemäß 1. Durch
Eindrehen des Gewindestiftes 7 in die Gewindebuchse 6 wird
der Abstand zwischen Außentür 4 und
Rahmen 8 verringert und somit die geringere Gesamtdicke
der Tür
berücksichtigt.
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Ansonsten
wird hinsichtlich des weiteren Aufbaus der Anordnung auf 1 verwiesen.
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3 zeigt
eine Variante, bei der in die Gewindebuchse 6 kein Gewindestift
gemäß 7,
sondern eine Schraube 11, vorzugsweise eine Normschraube
eingedreht ist. Dies stellt somit eine Variante zur Verrasterung
mit Kugelgeometrie gemäß 1 und 2 dar.
Der Kopf der Normschraube dient als Einrastmittel, das mit einer
Rastaufnahme 8'' auf der Innenseite
des Rahmens 8 in Verbindung steht. Gegebenenfalls kann
auch eine Sonderschraube mit geometrisch definiertem Kopf verwendet
werden, der an die Rastgeometrie des Rahmens 8 anzupassen
wäre. Grundsätzlich ist
es auch denkbar, die Rahmengeometrie gemäß 1 und 2beizubehalten
und in dem Schraubenkopf eine Ausnehmung vorzusehen, in die der
kugelkopfförmige Vorsprung 8' des Rahmens
einsetzbar ist.
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4 zeigt
eine Detaildarstellung der Verrastung der Schraube 11 mit
den Rastmitteln 8'' des Rahmens 8.
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Wie
dies aus 4 hervorgeht, weisen die Rastmittel 8'' einen Hinterschnitt auf, der den
Schraubenkopf umfasst.
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5 stellt
eine Variante der vorliegenden Erfindung dar, bei der das Einschaumteil
der Ausgabeeinheit 1 geändert
ist. Die Änderung
besteht darin, dass sich bereits mehrere Dome 6' am Einschäumteil der
Ausgabeeinheit 1 befinden, in die Standardgewindebuchsen 12 angeordnet
werden. Die Dome 6' können einstückig mit
der Ausgabeeinheit ausgeführt sein,
d. h. mit dieser hergestellt werden. Diese Anordnung kann beispielsweise
durch Einspritzen, Einpressen oder Warmeinbetten (Ultraschallschweißen) erfolgen.
In diese Dome 6' werden
somit vorzugsweise Standardgewindebuchsen 12 eingebracht,
in die dann der Gewindestift 7 bzw. die Schraube 11 eindrehbar
ist. 5 zeigt diese Ausgestaltung der Erfindung mit
einer Overlay-Tür
und 6 mit einer Tür mit
einem Racker-Panel 9, die eine geringere Dicke aufweist,
als eine Tür
mit Overlay-Panel 10.
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Grundsätzlich ist
es auch denkbar, dass auf die separaten Gewindebuchsen 12 ganz
verzichtet wird und die Dome 6' bereits ein Gewinde aufweisen. Dieses
Gewinde kann bereits im Spritzprozess vorgesehen werden, wodurch
sich insgesamt eine besonders einfach herzustellende Anordnung ergibt. Die
Dome 6' werden
mit der Herstellung der Ausgabeeinheit hergestellt bzw. gleich an
diese angespritzt und dann auch gleich mit einem Gewinde versehen. Sodann
werden die Gewindestifte 7 bzw. Schrauben direkt in das
Einschäumteil
der Ausgabeeinheit 1 geschraubt.
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7 zeigt
in einer perspektivischen Darstellung sowie in einer Schnittdarstellung
eine gerade Außentür mit einer
Ausgabeeinheit mit einem Racker-Panel 9. Wie dies aus 7 hervorgeht,
steht die Blende 5 der Ausgabeeinheit über die Tür sowie über den Rahmen 8 vor.
Zwischen dieser Blende 5 und der Außentür bzw. der Paneele 9 der
Außentür befindet
sich der erfindungsgemäße Rahmen 8.
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8 zeigt
eine vergleichbare Anordnung mit einem Overlay-Panel 10,
das heißt
mit einer besonders dicken Ausgestaltung der Tür. In diesem Fall ist die Blende 5 der
Ausgabeeinheit 1 gegenüber
der Außenseite
der Tür
zurückversetzt.
Der Rahmen 8 hat auch in diesem Fall die Aufgabe, den Übergang zwischen
der Ausgabeeinheit 1 bzw. zwischen deren Rahmen 5 und
der Außenseite
der Tür
bzw. des Paneels 10 zu verblenden.
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Wie
dies aus den 7 und 8 hervorgeht,
weist die Blende 5 der Ausgabeeinheit 1 eine Ausnehmung
auf, durch die der Einfüllbereich
der Ausgabeeinheit 1 zugänglich ist.
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9 zeigt
in einer Schnittdarstellung den Gewindestift 7, wie er
in den Ausführungsformen
gemäß der 1 und 2 zum
Einsatz kommt.
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Auf
seiner Oberseite weist der Gewindestift 7 eine Geometrie 7'' für die Werkzeugaufnahme auf. Darunter
befindet sich ein teilweise kugeliger Hohlkörper 7' zur Aufnahme des kugelförmigen Fortsatzes 8'' des Rahmens. Mit dem Bezugszeichen 73 ist ein
flexibler Mittelbereich mit Knickschutz gekennzeichnet. Der Bereich 74 kennzeichnet
den Abschnitt mit Außengewinde,
zur axialen Verstellbarkeit in der Gewindebuchse 6.
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Grundsätzlich ist
von der Erfindung selbstverständlich
auch umfasst, dass der Gewindestift 7
mit einem Außengewinde
und die Buchse mit einem Innengewinde ausgeführt ist.
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Neben
den dargestellten Anordnung ist ebenfalls von der Erfindung mit
umfasst, dass die Gewindebuchse bzw. der Gewindestift am Rahmen
und die Rastmittel an der Ausgabeeinheit angeordnet sind. Auch auf
diese Weise lässt
sich eine Verstellung in Tiefenrichtung ohne weiteres vornehmen.
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Wird
keine Verblendung der Tür
durch Paneele verwendet, kann eine Blende verwendet werden, die
die Ausgabeeinheit umlaufend abdeckt. Tritt das Einschäumteil der
Ausgabeeinheit teilweise durch die Aussparung der Tür, wie dies
in 1 und 2 der Fall ist, wird die Blende über diesen
Abschnitt der Ausgabeeinheit auf das Einschäumteil der Ausgabe verrastet
und liegt an der Außentür an. Diese
Blende kann beispielsweise im Querschnitt U-förmig ausgeführt sein, wobei der obere Schenkel
den oberen Abschnitt des durch die Tür hindurchtretenden Teils der
Ausgabeeinheit und der untere Schenkel den unteren Abschnitt des
durch die Tür
hindurchtretenden Teils der Ausgabeeinheit überdeckt und die beide Schenkel
verbindende Frontseite zum Nutzer hin gewandt ist.