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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einem Gehäuse und
einer an einer Frontseite des Gehäuses angeordneten Ausgabevorrichtung für fließ- oder
schüttfähiges Kühlgut wie
insbesondere Eis und gekühltes
Wasser. Derartige Kältegeräte erfreuen
sich bei den Benutzern zunehmender Beliebtheit.
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Nachgefragt
sind auch Kältegeräte, die
einbaufähig
sind, das heißt,
deren Tür
mit einer vorgeblendeten Dekorplatte ausgestattet werden kann, deren
Gestaltungsmerkmale an die der Fronten von benachbarten Möbeln oder
Geräten
angeglichen sind. Um eine solche Dekorplatte exakt auf die benachbarten
Fronten ausrichten zu können,
ist sie meist in Bezug auf die sie tragende Tür in mehreren Raumrichtungen
justierbar.
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Wenn
in der Tür
eines Kältegerätes mit
vorgeblendeter Dekorplatte eine Ausgabevorrichtung für Eis oder
Wasser eingebaut ist, ergibt sich das Problem, dass die Dekorplatte
den Zugang zu der Ausgabevorrichtung nicht blockieren darf. Wenn
für den Zugang
zu der Ausgabevorrichtung ein Fenster in die Dekorplatte geschnitten
ist, verschiebt sich jedoch beim Justieren der Dekorplatte auch
das Fenster in Bezug auf die Ausgabevorrichtung. Wenn die Ausgabevorrichtung,
wie meist der Fall, in einer Nische der Frontseite eingebaut ist,
können
Nische und Fenster unvollständig überlappen,
oder zwischen den Rändern
der Nische und denen des Fensters sind Teile der Frontseite in je
nach Justierung unterschiedlicher Breite sichtbar. Daher ist es
schwierig, einen optisch ansprechenden Übergang zwischen der Tür und der Dekorplatte
im Bereich der Ausgabevorrichtung herzustellen.
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Eine
bekannte Möglichkeit,
diese Probleme zu umgehen, ist, die Ausgabevorrichtung in einem nicht
zur Tür
gehörenden
Bereich der Frontseite zu platzieren und an diesem Bereich keine
Dekorplatte vorzusehen. Diese Lösung
ist jedoch unbefriedigend, denn da Teile des Kältegerät sichtbar bleiben, stellt sie
letztlich kein echtes Einbaugerät
dar, und darüber hinaus
führt sie
zu einer schlechten Platzausnutzung im Kältegerät, weil dieses nicht auf seiner
gesamten Vorderseite geöffnet
werden kann.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist, ein Kältegerät mit einer in einer frontseitigen
Nische seines Gehäuses
angeordneten Ausgabevorrichtung zu schaffen, das geeignet ist, mit
einer vorgeblendeten Dekorplatte ausgestattet zu werden, und dabei
trotz eventueller Justierbarkeit der Dekorplatte einen ansprechenden Übergang
zwischen der Nische und der Dekorplatte zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass bei einem Kältegerät mit einem
Gehäuse
und einer in einer frontseitigen Nische des Gehäuses angeordneten Ausgabevorrichtung
für fließ- und/oder
schüttfähiges Kühlgut, bei
dem die Frontseite des Gehäuses
wenigstens teilweise durch eine justierbare Dekorplatte verblendet
ist, die Nische durch eine Öffnung
in der Dekorplatte zugänglich
ist und eine zur Ausgabevorrichtung und zur Öffnung der Dekorplatte hin
offene Hülse
in der Nische justierbar befestigt ist. Indem für einen vor dem Gerät stehenden
Betrachter die Seitenwände
einer solchen Hülse
die Seitenwände
der Nische verbergen und die Stellung der Hülse jeweils passend zur Stellung
der Dekorplatte justierbar ist, kann ein ansprechendes Äußeres des
Geräts
trotz Justierbarkeit der Dekorplatte sichergestellt werden.
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Eine
justierbare Befestigung der Hülse
in der Nische wird vorzugsweise erreicht mit Hilfe von Schrauben,
die jeweils ein in einer Wand der Hülse gebildetes Langloch durchsetzen
und in ein Gewinde in einer Wand der Nische eingreifen, die besagter Wand
der Hülse
gegenüberliegt.
Ein solches Langloch ermöglicht
eine Justage der Hülse
in Bezug auf die Nische in wenigstens einer Raumrichtung.
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Vorzugsweise
durchsetzen die Schrauben die Langlöcher mit Spiel in zwei zueinander
orthogonalen Richtungen, um die Hülse in diesen beiden Richtungen
justierbar zu machen, wobei sie die Wand der Hülse vorzugsweise zwischen besagter Wand
der Nische und einer Unterlegscheibe klemmen.
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Um
die Hülse
auch in verschiedenen Positionen in Bezug auf eine zur Ebene der
von der Schraube durchsetzten Wand der Hülse senkrechten Richtung fixieren
zu können,
verlaufen die Wände
der Hülse
und der Nische vorzugsweise unter einem spitzen Winkel zueinander,
und ein Keil ist zwischen den Wänden
geklemmt.
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Um
sicherzustellen, dass der Keil unter dem Druck der Schraube nicht
verrutscht, sind vorzugsweise wenigstens eine Oberfläche des
Keils und eine von ihr berührte
Oberfläche
einer der Wände
zueinander komplementär
gezahnt.
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Aus
Gründen
der Stabilität
ist es vorteilhaft, wenn der Keil eine Bohrung aufweist, die von
einer der Schrauben durchsetzt ist. Die Bohrung kann randoffen sein.
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Um
den Keil bequem positionieren zu können, ist es ferner zweckmäßig, wenn
dieser an einer der Wände,
vorzugsweise an der Wand der Hülse, schienengeführt ist.
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Die
Hülse sollte
darüber
hinaus eine Öffnung aufweisen,
durch die der Keil zum Verschieben zugänglich ist, wenn die Hülse in der
Nische platziert ist.
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Die
von der Schraube durchsetzten bzw. das Gewinde aufweisenden Wände können an
sich beliebige Wände
der Hülse
und der Nische sein, vorzugsweise sind es jedoch Rückwände derselben,
da dann die die Hülse
fixierenden Schrauben bequemer handhabbar sind als etwa Schrauben
in den Bodenwänden
von Hülse
und Nische. Eine Verschraubung von Boden- oder Seitenwänden oder
Decken der Nische und der Hülse
ist insbesondere dann nicht erforderlich, wenn die Hülse an der Öffnung der
Dekorplatte abgestützt
ist.
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Ein
Eingriff der Hülse
in die Öffnung
der Dekorplatte ermöglicht
es nicht nur, die Hülse
an der Dekorplatte abzustützen,
sondern erleichtert auch deren Justage passend zur Position der
Dekorplatte.
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Ein
zwischen Kanten der Öffnung
der Dekorplatte und dem in die Öffnung
eingreifenden Bereich der Hülse
meist vorhandener Spalt kann durch einen eingesteckten Rahmen ausgefüllt sein.
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Ein
an der Hülse – durch
Einstecken in den Spalt oder auf andere Weise – befestigter Rahmen kann einen
die Öffnung
umgebenden Randbereich der Dekorplatte überdecken, so dass der Spalt
von außen
nicht sichtbar ist.
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Um
eine Anpassung an Dekorplatten unterschiedlicher Dicke zu ermöglichen,
kann der Rahmen aus mehreren in Tiefenrichtung der Nische aufeinander
folgenden Ringen zusammengesetzt sein.
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Bedienelemente
der Ausgabevorrichtung sind zweckmäßigerweise in die Hülse integriert.
Die Position der Bedienelemente ist dadurch in Bezug auf die Ausgabevorrichtung
variabel, was aber insbesondere dann keine Schwierigkeiten bereitet,
wenn die Bedienelemente elektrische Signale zur Ansteuerung der
Ausgabevorrichtung erzeugen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren. Es zeigen:
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1 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Kältegeräts mit Ausgabevorrichtung,
einer Hülse
und einer Dekorplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 einen
schematischen Schnitt durch die Tür des Kältegeräts der 1 in vertikaler
Richtung im zusammengebauten und justierten Zustand;
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3 eine
fragmentarische perspektivische Ansicht der Nische und der Hülse des
Kältegeräts im zusammengebauten
Zustand;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Keils, der zum Einklemmen zwischen
Nische und Hülse
in 3 vorgesehen ist;
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5 einen
vergrößerten Schnitt
durch den Keil und dessen Umgebung;
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6 einen
zur 2 analogen Schnitt gemäß einer zweiten Ausgestaltung
der Erfindung;
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7 einen
zur 2 analogen Schnitt gemäß einer dritten Ausgestaltung
der Erfindung;
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8 ein
vergrößertes Detail
gemäß einer vierten
Ausgestaltung der Erfindung; und
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9 dasselbe
vergrößerte Detail
gemäß einer
fünften
Ausgestaltung der Erfindung.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Kältegerätes wie etwa eines Kühlschranks,
eines Gefriergerätes
oder einer Kühl-Gefrier-Kombination mit
einem Korpus 1 und einer an den Korpus 1 angelenkten
Tür, welche
die gesamte Frontseite des Gerätes
bildet. Im Innern des Geräts
befinden sich ein automatischer Eisbereiter und ein Wassertank,
die, da an sich bekannt, hier nicht beschrieben werden. Eine Ausgabevorrichtung
für Eis
des Eisbereiters und Wasser aus dem Tank befindet sich an der Decke
einer Nische 3, die zentral in der Tür 2 gebildet ist.
In 1 ist die Ausgabevorrichtung nicht sichtbar.
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Die
Tür 2 ist
vorgesehen, um mit einer Dekorplatte 5 verblendet zu werden.
Die Dekorplatte 5 ist an ihrer in der Fig. nicht sichtbaren
Rückseite
mit Beschlägen
zur vertikalen sowie in Breiten- und Tiefenrichtung des Korpus 1 justierbaren
Aufhängung der
Dekorplatte 5 an der Tür 2 versehen.
Da dem Fachmann geeignete Beschläge
bekannt sind, wird auf ihren Aufbau an dieser Stelle nicht eingegangen.
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Die
Kantenlängen
der Dekorplatte 5 sind geringfügig größer als die der Tür 2.
Das Übermaß der Dekorplatte 5 ist
in Abhängigkeit
von der Justierbewegungsfreiheit der Dekorplatte 5 in vertikaler
Richtung sowie in Breitenrichtung so gewählt, dass die Tür 2 in
jeder möglichen
Stellung der Dekorplatte 5 komplett von dieser verdeckt
ist.
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Die
Dekorplatte 5 ist mit einem zentralen Ausschnitt 6 versehen,
der vor der Nische 3 liegt, wenn die Dekorplatte 5 an
der Tür 2 montiert
ist. Die Kantenlängen
des rechteckigen Ausschnitts 6 entsprechen in etwa den
Abmessungen der Nische 3 in Höhen- und Breitenrichtung.
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Ein
Adapterteil 7, das z.B. einteilig aus Kunststoff geformt
sein kann, umfasst eine Hülse 8 von
rechteckigem Querschnitt, deren Kantenlängen jeweils um die Justierbewegungsfreiheit
in Höhen- und
Breitenrichtung der Dekorplatte 5 in Bezug auf die Tür 2 kleiner
sind als die entsprechenden Abmessungen des Ausschnitts 6 bzw.
der Nische 3.
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Von
den Außenseiten
der Hülse 8 steht
ein umlaufender Steg 9 ab, der vorgesehen ist, um als Anschlag
für die
Fixierung des Adapterteils 7 zu dienen, wie später genauer
erläutert
wird.
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Die
Hülse 8 ist
durch eine Rückwand 10 verschlossen
und ist vorgesehen, um darin einen mit Wasser oder Eis zu befüllenden
Behälter 11 zu
platzieren. In der Oberseite und der Rückwand 10 der Hülse 8 ist
ein Ausschnitt 12 gebildet, durch den hindurch die Ausgabevorrichtung
den Behälter 11 befüllen kann.
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2 zeigt
einen partiellen Schnitt durch die Tür 2 und die Dekorplatte 5 in
der Umgebung der Nische 3. In der Decke der Nische ist
ein Auslassstutzen der Ausgabevorrichtung 4 zu sehen, durch
den Wasser und Eis in den (in 2 nicht
dargestellten) in der Hülse 8 platzierten
Behälter 11 eingefüllt werden
können.
Die Position des Adapterteils 7 in Bezug auf die Nische 3 ist
dadurch festgelegt, dass der Steg 9 an der Rückseite
der Dekorplatte 5 anliegt und ein über den Steg 9 nach
vorn überstehender
Abschnitt der Hülse 8 in
den Ausschnitt 6 der Dekorplatte eingreift. In dieser Stellung
ist das Adapterteil 7 fixiert mit Hilfe von vier Schrauben 13,
die jeweils ein Langloch in jeder Ecke der Rückwand 10 und einen
Keil 14 durchsetzen und in ein Gewinde in der Rückwand der Nische 3 eingreifen.
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Die
Art und Weise der Befestigung des Adapterteils 7 in der
Nische 3 ist deutlicher anhand von 3 zu erkennen,
die eine fragmentarische perspektivische Ansicht des Adapterteils 7 und
der an das Adapterteil aufnehmenden Nische 3 zeigt. Wie
in dieser Darstellung zu erkennen, ist die Rückwand 15 der Nische 3 in
einem horizontalen Schnitt vorgewölbt und hat einen zur Rückwand 10 des
Adapterteils 7 parallelen Mittelabschnitt 16 und
zwei jeweils zu den Seiten hin von der Rückwand 10 abrückende Seitenabschnitte 17.
Die Seitenabschnitte 17 haben jeweils eine geriffelte Oberfläche mit
einer Vielzahl von vertikalen Rillen.
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Von
den bereits erwähnten
vier Schrauben 13 ist in 3 eine gezeigt,
die ein Langloch 18 in der unteren rechte Ecke der Rückwand 10 durchsetzt. Ein
entsprechendes Langloch 18 ist in der unteren linke Ecke
der Rückwand 10 sowie
in den in der 3 nicht gezeigten oberen Ecken
der Rückwand 10 gebildet.
Die vertikalen und horizontalen Abmessungen der Langlöcher 18 entsprechen
in etwa der Justierbewegungsfreiheit der Dekorplatte 5 in
Bezug auf die Tür 2 und
sind erheblich größer als
die Köpfe der
Schrauben 13. Um zu verhindern, dass die Schrauben die
Langlöcher 18 passieren,
sind diese jeweils mit einer langgestreckten Unterlegscheibe 19 versehen,
deren Breite groß genug
ist, damit in jeder möglichen
Stellung der Schrauben 13 in ihren Langlöchern beide
Enden der Unterlegscheiben 19 an der Rückwand 10 anliegen.
So erlauben es die Schrauben 13 und die Langlöcher 18,
den Adapter 7 in Höhen-
und Breitenrichtung des Korpus 1 variabel in der Nische 3 zu
positionieren.
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Zwischen
der Rückwand 10 des
Adapterteils 7 und den Seitenabschnitten 16 der
Rückwand
der Nische 3 ist in Höhe
jedes Langlochs 18 ein Keil 14 platziert. 4 zeigt
einen dieser Keile in perspektivischer Ansicht. Der Keil hat eine
der Rückwand 10 zugewandte
ebene Frontseite 20 und eine Rückseite 21, die komplementär zu den
Seitenabschnitten 16 geriffelt ist, so dass jeweils ein
Vorsprung der Rückseite 21 des
Keils 14 in eine Vertiefung des Seitenabschnitts 16 eingreifen
kann. So ist der Keil 14 in seitlicher Richtung fixiert,
wenn er zwischen den Rückwänden 10 des
Adapterteils 7 und 15 der Nische 3 durch
eine Schraube 13 eingeklemmt ist.
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Die
Schraube 13 durchsetzt jeweils ein sich in horizontaler
Richtung erstreckendes Langloch 22 des Keils 14.
Die Abmessung des Langlochs 22 in horizontaler Richtung
ist größer als
die des Langlochs 14, um einerseits die Verstellbarkeit
des Adapterteils 7 in seitlicher Richtung nicht zu beeinträchtigen
und andererseits eine Verschiebbarkeit des Keils 14 in
seitlicher Richtung in Bezug sowohl auf das Adapterteil 7 als
auch auf die Nische 3 zu ermöglichen.
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An
Ober- und Unterseite des Keils 14 sind jeweils zwei schmale
Stege 23 gebildet, die durch eine Kerbe 24 voneinander
getrennt sind. Wie in der Schnittdarstellung der 5 zu
erkennen, greifen diese Stege 23 in einander zugewandte
Nuten an der Rückseite
der Rückwand 10 ein.
Um diese Nuten begrenzende Winkelprofile 25 auf einfache
Weise einstückig
mit dem Rest der Rückwand 10 formen
zu können,
sind in Höhe
der Winkelprofile 25 jeweils schmale horizontale Schlitze 26 in
der Rückwand
gebildet, durch die beim Spritzen des Adapterteils 7 Vorsprünge eines
Formwerkzeugs durch die Wand 10 hindurchgreifen. Die Schlitze 26 erleichtern
jedoch nicht nur die Formung des Adapterteils 7, sondern
sie schaffen darüber
hinaus die Möglichkeit,
die Keile 14 zwischen den Rückwänden 10, 15 in
Breitenrichtung zu positionieren, wenn das Adapterteil 7 bereits
in die Nische 3 eingeführt
ist. Hierfür
genügt es
nämlich,
ein spitzes Werkzeug wie etwa einen Schraubendreher durch einen
der Schlitze 26 hindurch in die Kerbe 24 des dahinter
liegenden Keils 14 einzuführen. Das Verschieben der Keile
bewirkt eine Justierung des Adapterteils 7 in Tiefenrichtung
des Korpus 1.
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6 zeigt
einen zur 2 analogen Schnitt gemäß einer
zweiten Ausgestaltung der Erfindung. Die Art und Weise der Fixierung
des Adapterteils 7 in der Nische 3 ist die gleiche
wie bei der Ausgestaltung der 1 bis 5 und
wird nicht erneut beschrieben. Der Unterschied zwischen den zwei
Ausgestaltungen liegt darin, dass bei der Ausgestaltung der 6 der
Ausschnitt 6 der Dekorplatte 6 in vertikaler Richtung
deutlich größer ist
als in 2, und dass an dem Adapterteil 7 oberhalb
der Hülse 8 eine
mit der Vorderseite der Dekorplatte 5 bündig zu platzierende Platte 27 geformt
ist, an der Bedien- und Anzeigeelemente wie etwa Tasten 28 zum
Auslösen
der Ausgabe von Wasser bzw. Eis oder Leuchtanzeigen zum Anzeigen
der Funktionsbereitschaft von Eis- und/oder Wasserspender angebracht
sind. Ein hinter der Platte 27 angebrachtes Elektronikmodul 29,
welches die Anzeigesignale erzeugt und Benutzereingaben in Steuersignale
für den
Eisbereiter bzw. den Wasserspender umsetzt, ist mit dem Eisbereiter
bzw. dem Wasserspender über
ein flexibles Kabel 30 verbunden, welches einer Justagebewegung
der Dekorplatte 5 bzw. des Adapterteils 7 in Bezug
auf die Tür 2 leicht
zu folgen vermag.
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Eine
abermals abgewandelte Ausgestaltung ist in 7 in einem
zu 2 analogen Schnitt dargestellt. Wiederum ist die
Aufhängung
des Adapterteils 7 in der Nische 3 die gleiche
wie bei den oben beschriebenen Ausgestaltungen. Der um die Hülse 8 umlaufende
Steg 9 ist in dieser Ausgestaltung weggelassen; statt dessen
ist die Hülse 8 von
einem aufgesteckten Rahmen 31 umgeben, dessen vier Seiten jeweils
durch im Schnitt L-förmige
Profile gebildet sind. Der Rahmen 31 umgreift das Adapterteil 7 reibschlüssig, und
ein Spalt 32 zwischen den Rändern des Ausschnitts 6 der
Dekorplatte 5 und den in den Ausschnitt 6 eingreifenden
Schenkeln des Rahmens 31 ist nach außen durch die an der Außenseite
der Dekorplatte 5 anliegenden anderen Schenkel des Rahmens 31 verdeckt.
Diese Ausgestaltung erlaubt es, Fertigungstoleranzen in den Abmessungen
des Ausschnitts 6 zu kompensieren. Außerdem ist sie mit Dekorplatten 5 von
unterschiedlicher Stärke
einsetzbar.
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Eine
dritte Ausgestaltung ist in 8 anhand eines
vergrößerten Teilschnitts
erläutert.
Gezeigt ist ein Schnitt durch einen Randbereich des Ausschnitts 6 und
der in den Ausschnitt 6 eingreifenden Hülse 8 des Adapterteils 7.
Auch gemäß dieser
Ausgestaltung ist kein Steg 9 vorgesehen, so dass die Hülse 8 in
Tiefenrichtung im wesentlichen frei in Bezug auf die Dekorplatte 5 platzierbar
ist. Auch hier ist die Hülse 8 an
allen vier Seiten von einem Rahmen 33 umgeben, der allerdings
hier nicht auf die Vorderseite der Dekorplatte 5 ausgreift,
sondern lediglich den Spalt 32 zwischen dem Rand der Dekorplatte 5 und der
Hülse 8 ausfüllt.
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Eine
zur Verwendung mit Dekorplatten 5 von stark unterschiedlicher
Stärke
gut geeignete Ausgestaltung ist in 9 in einem
zu 8 analogen Schnitt gezeigt. Hier tritt das Problem
auf, dass wenn das Adapterstück 7 nicht
tief genug in die Nische 3 eingreift, es unmöglich werden
kann, einen Behälter zu
befüllen,
weil die Ausgabevorrichtung 4 ihn nicht mehr trifft, dass
es andererseits aber wünschenswert ist,
die Ränder
der Öffnung 6 der
Dekorplatte 5 verdecken zu können. Wie im Falle der 7 ist
hier ein Rahmen 34 reibschlüssig auf die Hülse 8 aufgesteckt,
und ein äußeres Rahmenstück 35 des
Rahmens 34 ist aus im Schnitt L-förmigen Profilen einteilig geformt
oder zusammengefügt,
die jeweils einen außen
an der Dekorplatte 5 anliegenden und den Spalt 32 verdeckenden äußeren Schenkel 36 und
einen in den Ausschnitt 6 eingreifenden inneren Schenkel 37 aufweisen.
Der innere Schenkel 37 träg hier an seinem inneren Ende
eine Feder 38, die in eine Nut eines Verlängerungsring 39 form-
und reibschlüssig
eingreift. Eine entsprechende Feder 38 ist am entgegengesetzten
Ende des Verlängerungsrings 39 gebildet,
so dass im Bedarfsfall ein weiterer, hier nicht gezeigter identischer
Verlängerungsring
an den Verlängerungsring 39 angesteckt
werden könnte.
Es werden entsprechend der Stärke
der Dekorplatte 5 so viele Verlängerungsringe 39 an
das Rahmenstück 35 angefügt, wie
erforderlich, um eine durchgehende Verbindung zwischen der Dekorplatte 5 und
der Hülse 8 herzustellen.