DE102005002152A1 - Tür für ein Kältegerät - Google Patents

Tür für ein Kältegerät Download PDF

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Abstract

Eine Tür für ein Standkältegerät hat eine Wandplatte (10), die eine Außenseite der Tür (2) bildet, und eine an der Rückseite der Wandplatte (10) angeordnete Isolierplatte (9). Die Isolierplatte weist an wenigstens einer ihrer Seitenflanken wenigstens eine Öffnung (16) auf und ist an der Wandplatte (10) durch eine in die Öffnung (16) eingreifende, mit der Wandplatte (10) verbundene Schraube (15) gehalten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tür für ein Kältegerät in Standbauweise.
  • Herkömmlicherweise ist eine solche Tür im Wesentlichen aufgebaut aus einer Außenhaut aus Blech, einer aus Kunststoff geformten Innenwand und einer zwischen beiden eingeschlossenen Lage aus Isoliermaterial. Die Außenhaut aus Blech bildet im allgemeinen eine rechteckige Außenseite der Tür und rechtwinklig daran angrenzende Seitenflanken, an deren umgebogenen Rändern die Innenwand befestigt ist. Das Isoliermaterial ist ein Schaummaterial, das in den von Außenhaut und Innenwand begrenzten Zwischenraum eingespritzt und darin expandieren gelassen wird.
  • Türen für Einbaukältegeräte können preiswerter als solche für Standgeräte gefertigt werden, denn da ihre Außenseite später von einer Möbelplatte verdeckt wird und dadurch geschützt ist und vor den Blicken eines Benutzers verborgen bleibt, kann sie aus einem preiswerten Material von geringer Festigkeit gefertigt werden, an dessen Aussehen keine Anforderungen gestellt werden.
  • Die Notwendigkeit, unterschiedliche Typen von Türen für Stand- und Einbaukältegeräte bereitstellen zu müssen, verteuert deren Fertigung.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Tür für ein Standkältegerät zu schaffen, die preiswert zu fertigen ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen mehrteiligen Aufbau der Tür gelöst, mit einer eine Außenseite der Tür bildenden Wandplatte und einer an der Rückseite der Wandplatte angeordneten Isolierplatte, die an wenigstens einer ihrer Seitenflanken wenigstens eine Öffnung aufweist und an der Wandplatte durch einen in die Öffnung eingreifenden, mit der Wandplatte verbundenen Stift gehalten ist.
  • Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, dass, wenn es aufgrund der hohen Kosten einer herkömmlichen Standgerätetür nicht wirtschaftlich ist, diese in einem Einbaukältegerät zu verwenden, Einsparungen durch Vergrößerung der Produktionsserie dadurch erreicht werden können, dass für beide Typen von Türen möglichst weitgehend vereinheitlichte Komponenten verwendet werden. Die Türen von Einbaukältegeräten sind in vielen Fällen nicht direkt an den zugehörigen Gerätekorpus angelenkt, sondern sie sind an einem Türblatt einer Möbelnische aufgehängt, in der der zugehörige Gerätekorpus untergebracht wird. Um ein dichtes Schließen der Tür zu gewährleisten, muss die Position der Einbaukältegerätetür im Bezug auf das Türblatt justierbar sein, wozu die Einbaukältegerätetüren herkömmlicher Weise mit an den Türseitenflanken und/oder an den horizontalen Türabschnitten vorgesehenen Bohrungen zur justierbaren Aufhängung an dem Türblatt versehen sind. Die Standkältegerätetür gemäß der vorliegenden Erfindung erlaubt die Verwendung der Isolierplatte auch als Einbaukältegerätetür, so dass die Isolierplatte in sehr großen Stückzahlen einheitlich und damit preiswert gefertigt werden kann.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Stift durch eine Bohrung einer mit der Wandplatte fest verbundenen und den Türseitenflanken und/oder den horizontalen Türabschnitten gegenüberliegenden Lasche.
  • Wenn der Stift eine Schraube ist kann entweder die Lasche oder die Öffnung der Seitenflanke ein mit der Schraube zusammenwirkendes Gewinde aufweisen.
  • Vorzugsweise hängt die Lasche mit der Wandplatte einteilig zusammen. Insbesondere kann die Lasche Teil eines entlang wenigstens einer Kante der Wandplatte geformten hohlen Wulstes sein. In dem Hohlraum des Wulstes können die Köpfe der Schrauben für einen Benutzer unsichtbar untergebracht werden. Um die Schrauben einführen zu können, ist vorzugsweise in einem der Lasche gegenüberliegenden Wandbereich des Wulstes eine mit der Bohrung der Lasche fluchtende Öffnung gebildet.
  • Um eine stabile Aufhängung der Tür zu erreichen, sollte ein Scharnier möglichst unmittelbar an der Wandplatte befestigt sein. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise in einem Wandbereich des Wulstes ein Fenster gebildet, durch das sich ein an der Wandplatte befestigtes Scharnier erstreckt.
  • Der Querschnitt des Wulstes ist vorzugsweise mit zunehmender Entfernung von der Wandplatte verjüngt. So ist es möglich, die Tür teilweise zwischen vorspringende Außenwangen des Gerätekorpus eingreifen zu lassen und den Zutritt von warmer Umgebungsluft zu einer zwischen Tür und Korpus angeordneten Dichtung zu behindern.
  • Wenn die Wandplatte in für herkömmliche Einbaukältegerätetüren bekannter Weise eine zwischen festen Außenlagen eingeschlossene Lage aus Schaummaterial umfasst, ist die Öffnung, um einen sicheren Halt des eingreifenden Stifts bzw. insbesondere der eingreifenden Schraube zu gewährleisten, vorzugsweise durch eine an einer der Außenlagen befestigte, in das Schaummaterial eingreifende Hülse gebildet. Dabei kann die Hülse einteilig mit der entsprechenden Außenlage ausgebildet sein, oder es kann sich um ein separates, in die Außenlage eingefügtes Werkstück handeln.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Beschreibungen von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Kältegeräts gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 2 einen horizontalen Teilschnitt durch das Kältegerät in der Umgebung der vorderen vertikalen Kanten seines Gehäuses;
  • 3 eine Ansicht eines Kältegerät gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung mit geschlossenen Türen;
  • 4 das Kältegerät aus 3 mit einer geöffneten Tür;
  • 5 eine perspektivische Teilansicht der Wandplatte einer Tür des Kältegeräts aus 3 bzw. 4;
  • 6 einen horizontalen Teilschnitt durch die Tür und den Korpus des Kältegeräts aus 3; und
  • 7 einen Teilschnitt durch eine Kältegerätetür in einer zur Wandplatte parallelen Ebene gemäß einer abgewandelten Ausgestaltung.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Kombinations-Kältegerät in Standbauweise mit einem Korpus 1 und zwei Türen 2, 3, die jeweils einen Innenraum des Kältegeräts, z.B. ein Normalkühlfach im Fall der oberen Tür 2 und ein Gefrierfach im Fall der unteren Tür 3, verschließen. Die Türen 2, 3 tragen jeweils einen Griff 4 mit einer durch jeweils zwei Arme 5 beabstandet von den Türen 2, 3 gehaltenen Griffstange 6. Die zwei Griffstangen 6 fluchten miteinander.
  • Der Aufbau des Kältegerätegehäuses ist genauer anhand der 2 zu erkennen, die einen horizontalen Teilschnitt durch die Tür 2 und zu der Tür 2 benachbarte Seitenwände 7 des Korpus 1 zeigt. Die Seitenwände 7 sind lediglich im Umriss dargestellt, und ihr innerer Aufbau wird nicht weiter erläutert, da er nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Die Tür 2 ist im wesentlichen aufgebaut aus einem als Verkleidung dienendem Hüllblech 8 und einer an dem Hüllblech 8 befestigten, z.B. als Einbaugerätetür ausgebildeten Isolierplatte 9. Das Hüllblech 8 bildet eine rechteckige Wandplatte 10, die die für den Benutzer sichtbare Außenseite der Tür 2 darstellt, sowie durch Umbiegen der Ränder des Hüllblechs 8 geformten hohle Wülste 11. Jeder Wulst 11 hat bei dieser Ausgestaltung einen rechteckigen Querschnitt mit einer Seitenflanke 12, einer Rückwand 13 und einer der Seitenflanke 12 gegenüberliegenden Lasche 14, die sich jeweils über die gesamte Kantenlänge der Wandplatte 10 bis zu den entsprechenden Teilen eines an einer angrenzenden Kante der Wandplatte 10 geformten Wulstes erstrecken und mit diesen verschweißt sind. Die vier Wulste 11 bilden so einen umlaufenden Rahmen, der die Isolierplatte 9 passgenau aufnimmt.
  • Der Schnitt der 2 zeigt in den zwei Laschen 14, die die Isolierplatte 9 rechts und links einfassen, jeweils eine Bohrung, durch die sich eine Schraube 15 erstreckt und ein Gewindeloch 16 der Isolierplatte 9 eingreift. Mit dem Loch der Lasche 14 fluchtet jeweils ein größeres Loch 17 in der Seitenflanke 12, durch welches die Schraube 15 in den Wulst 11 eingeführt ist.
  • Alternativ könnte auch an einem der Wulste 11 die Schraube 15 durch einen an der Lasche 14 fest angebrachten Dorn ersetzt sein, dem beim Einfügen der Isolierplatte 9 in den von den Wulsten 11 gebildeten Rahmen ein entsprechendes Loch der Isolierplatte 9 übergestülpt wird.
  • Um die Position der Isolierplatte 9 in Bezug auf das Hüllblech 8 eindeutig festzulegen, sind wenigstens drei Befestigungspunkte in Form von Dornen oder Schrauben 15 erforderlich, vorzugsweise zwei in einem und der dritte in einem gegenüberliegenden Wulst 11. Für eine starrere Fixierung können Schrauben 15 nach Bedarf in größerer Zahl und verteilt auf alle vier Wulste 11 vorgesehen werden.
  • Die Isolierplatte 9 ist in an sich für eine Einbaukältegerätetür bekannter Weise aufgebaut aus einer steifen Innenwand 18 aus Kunststoff und einer Außenhaut 19, die aus Metallblech oder einem leichten Material wie Kunststoff oder Karton bestehen kann, und die entlang ihrer Ränder dicht miteinander verbunden sind, um einen mit Polyurethanschaum ausgefüllten Zwischenraum 20 zu begrenzen. Die Innenwand 18 erstreckt sich bis über die seitlichen Flanken der Isolierplatte 9, und in ihr sind hülsenförmige Vertiefungen geformt, welche die Gewindelöcher 16 bilden. Die Innenwand 18 weist ferner an ihrer dem Innenraum des Geräts zugewandten Seite eine umlaufende Nut auf, in der eine Magnetdichtung 21 verankert ist.
  • Die Isolierplatte 9 ist an dem Hüllblech 8 unter Einhaltung eines Abstands zwischen der Außenhaut 19 und der Wandplatte 10 befestigt, so dass Unebenheiten der Außenhaut 19, die sich beim Ausfüllen des Zwischenraums 20 mit dem Polyurethanschaum ergeben können, nicht auf die Wandplatte 10 übertragen.
  • Ein Kältegerät mit einer Tür gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist den 3 bis 6 dargestellt. Elemente dieses Kältegeräts, die bereits mit Bezug auf 1 bis 2 beschriebenen entsprechen, tragen die gleichen Bezugszeichen wie dort und werden nicht erneut im Detail erläutert.
  • 3 und 4 zeigen jeweils perspektivische Ansichten des Kältegeräts, einmal mit geschlossenen Türen 2, 3 und einmal mit geöffneter Tür 2. Wie bei dem Kältegerät der 1 haben die Seitenwände 7 des Korpus 1 Außenwangen 23, die über die Ebene, in der die Magnetdichtung 21 den Korpus 1 berührt, nach vorn vorstehen. Bei dieser Ausgestaltung sind sie bis in unmittelbare Nähe der Außenfläche der Tür 2 in ihrer geschlossenen Stellung vorgezogen. Entsprechend sind die seitlichen Ränder der Tür 2 nahezu bis zu den Außenseiten der Seitenwände 7 verlängert.
  • Details der Struktur des Kältegeräts werden deutlicher anhand der 5 und 6, die eine perspektivische Teilansicht des Hüllblechs 8 bzw. einen schematischen horizontalen Schnitt analog 2 zeigen. 6 zeigt einen Schnitt nur durch die Umgebung der linken vorderen Kante des Gerätegehäuses; der Schnitt durch die rechte vordere Kante ist hierzu spiegelsymmetrisch und braucht daher nicht gezeigt zu werden.
  • 5 ist eine Teilansicht des Hüllblechs 8, gesehen von der Seite des Korpus her. Es sind ein horizontaler und ein vertikaler Wulst 11 zu sehen, die an einer Ecke der Wandplatte 10 aufeinander treffen. Der vertikale Wulst 11 ist im Querschnitt dreieckig, die Laschen 14 sind an ihren von der Wandplatte 10 abgewandten Rändern über eine schräge Flanke 24 einteilig mit der Wandplatte 10 verbunden. Der horizontale Wulst 11 ist im Querschnitt trapezförmig, mit einer zur Wandplatte 10 parallelen Rückwand 13 zwischen schräger Flanke 24 und Lasche 14. Einander berührende Ränder 25 der Flanken 24 bzw. der Laschen 14 sind miteinander verschweißt, um das Hüllblech 8 zu versteifen. In die Rückwand 13 ist ein Fenster 26 geschnitten, das sich bis in die schräge Flanke 24 des vertikalen Wulstes 11 hinein erstreckt und durch das ein an der Wandplatte 10 befestigtes stationäres Teil 27 eines Mehrgelenkscharniers hindurchgreift. Ein entsprechendes Fenster für ein zweites Mehrgelenkscharnier ist spiegelsymmetrisch zu dem gezeigten Fenster 26 an einem unteren horizontalen Wulst 11 des Hüllblechs 8 gebildet, und an den nicht dargestellten gegenüberliegenden Enden der horizontalen Wülste 11 befinden sich, wiederum spiegelsymmetrisch, weitere Fenster, in denen ein Mehrgelenkscharnier befestigbar ist, so dass die Tür 2 nach Wahl des Benutzers rechts oder links am Korpus 1 angeschlagen sein kann.
  • In dem vertikalen Wulst 11 sind fluchtende Löcher 28, 29 zu sehen, durch die, wie mit Bezug auf 2 beschrieben, eine Schraube in ein Gewindeloch der Isolierplatte eingeschraubt werden kann, um letztere an dem Hüllblech 8 zu fixieren.
  • 6 zeigt einen horizontalen Schnitt durch einen Randbereich der Tür 2 und eine daran angrenzende Seitenwand 7 des Korpus 1. Die Struktur der Isolierplatte 9 ist dieselbe wie in 2, so dass sie hier nicht erneut im Detail gezeigt ist. Eine Ebene, in welcher die von der Isolierplatte 9 getragene Magnetdichtung 21 die Seitenwand 7 berührt, ist mit E bezeichnet. Eine über diese Ebene E vorspringende Außenwange 23 der Seitenwand 7 ist im Querschnitt trapezförmig, mit einer zu der unter einem Winkel von 45 Grad zu der Wandplatte 10 und der Lasche 14 verlaufenden Flanke 24 parallelen Flanke 30. Der schräge Verlauf der einander zugewandten Flanken 24, 30 erlaubt es, einen Spalt 31 zwischen beiden sehr eng zu machen, ohne dass die Beweglichkeit der Tür 2 dadurch beeinträchtigt ist. Die Magnetdichtung 21 liegt dadurch gut geschützt im Innern des Gerätes, und der Zutritt von warmer Umgebungsluft zur Außenseite der Magnetdichtung 21 ist erheblich erschwert. Dementsprechend gering ist der Zustrom von Luftfeuchtigkeit aus der Umgebung zu der Magnetdichtung 21. Es genügt eine sehr geringe Heizleistung einer in an sich bekannter Weise in die Seitenwand eingebauten Heizung, um die Luft in dem unmittelbar an die Magnetdichtung 21 angrenzenden Hohlraum 32 so warm zu halten, dass keine Kondensation auftritt.
  • Bei den zwei bisher betrachteten Ausgestaltungen können die Schrauben 15, die die Isolierplatte 9 zwischen den Wülsten 11 des Hüllblechs 8 fixieren, auf die Isolierplatte 9 nur Zugkräfte ausüben. Eine solche Befestigung ist vollauf befriedigend, wenn das Spiel zwischen den seitlichen Flanken der Isolierplatte 9 und den ihnen gegenüberliegenden Laschen 14 so klein ist, dass beim Anziehen der Schrauben 15 die Laschen 14 unmittelbar gegen die Isolierplatte 9 gedrückt werden können, ohne dass dies zu einer störenden Verformung der Wandplatte 10 führt, oder wenn Spiel vorhanden ist, die Wandplatte aber stark genug ist, um durch die auf die Schrauben 15 wirkende Kräfte nicht maßgeblich verformt zu werden.
  • 7 zeigt anhand eines Schnitts durch einen Wulst 11 und einen benachbarten Randbereich der Isolierplatte 9 parallel zur Wandplatte 10 eine abgewandelte Form der Aufhängung der Wandplatte 10. Zusätzlich zu den bereits oben beschriebenen, eine Zugkraft zwischen Lasche 14 und Isolierplatte 9 ausübenden Schrauben 15 sind hier Schrauben 33 eines zweiten Typs vorgesehen, die jeweils in einer Gewindebohrung der Lasche 14 gehalten sind und gegen die Seitenflanke der Isolierplatte 9 geschraubt werden können, um auf diese eine Druckkraft auszuüben, die die Zugkraft der benachbarten Schraube 15 ausgleicht. Die Kombination von ziehenden und drückenden Schrauben 15, 33 erlaubt es, die Isolierplatte 9 in Bezug auf das Hüllblech 8 zu fixieren, auch wenn zwischen den Laschen 14 und der Isolierplatte 9 ein Spalt 34 vorhanden ist, ohne dass verformende Kräfte auf die Wandplatte 10 wirken.

Claims (11)

  1. Tür für ein Standkältegerät, mit einer eine Außenseite der Tür (2) bildenden Wandplatte (10) und einer an der Rückseite der Wandplatte (10) angeordneten Isolierplatte (9), die an wenigstens einer ihrer Seitenflanken wenigstens eine Öffnung (16) aufweist und an der Wandplatte (10) durch einen in die Öffnung (16) eingreifenden, mit der Wandplatte (10) verbundenen Stift gehalten ist.
  2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift sich durch eine Bohrung einer mit der Wandplatte (10) fest verbundenen und der Seitenflanke gegenüberliegenden Lasche (14) erstreckt.
  3. Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift eine Schraube ist und dass die Lasche ein mit der Schraube zusammenwirkendes Gewinde aufweist.
  4. Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift eine Schraube (15) ist und dass die Öffnung (16) der Seitenflanke ein mit der Schraube (15) zusammenwirkendes Gewinde aufweist.
  5. Tür nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (14) mit der Wandplatte (10) einteilig zusammenhängt.
  6. Tür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (14) Teil eines entlang wenigstens einer Kante der Wandplatte (10) geformten hohlen Wulstes (11) ist.
  7. Tür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der Lasche (14) gegenüberliegenden Wandbereich (12; 24) des Wulstes eine mit der Bohrung (29) der Lasche (14) fluchtende Öffnung (17, 28) gebildet ist.
  8. Tür nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Wandbereich (13) des Wulstes (11) ein Fenster (26) gebildet ist, durch das sich ein an der Wandplatte (10) befestigtes Scharnier erstreckt.
  9. Tür nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Wulstes (11) mit zunehmender Entfernung von der Wandplatte (10) verjüngt ist.
  10. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierplatte (9) eine zwischen festen Außenlagen (18, 19) eingeschlossene Lage aus Schaummaterial umfasst.
  11. Tür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (16) durch eine an einer der Außenlagen (18, 19) befestigte, in das Schaummaterial eingreifende Hülse gebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2163840A2 (de) * 2008-09-10 2010-03-17 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Haushaltskältegerät mit zumindest einer Tür
EP2420776A3 (de) * 2010-08-19 2015-06-17 Samsung Electronics Co., Ltd. Kühlschrank

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