DE19515518A1 - Tür aus selbsttragendem Strukturglas - Google Patents
Tür aus selbsttragendem StrukturglasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tür, die einen Türflügel, d. h.
einen im wesentlichen aus Glas bestehenden beweglichen Teil
umfaßt, wobei diese Tür hauptsächlich zur Ausrüstung von Ge
bäuden, insbesondere von Gebäudeinnenräumen, vorgesehen ist.
Im folgenden wird unter "Tür" der bewegliche Teil, welcher in
einem Rahmenteil (insbesondere einem Türrahmen oder -futter)
angeordnet und bestimmt ist, bei geschlossener Tür den Zugang
zu versperren, jedoch auch noch allgemeiner der vom Rahmen-
und beweglichen Teil gebildete Aufbau verstanden.
Bei vorhandenen Gebäudetüren, insbesondere Innentüren, wird
im wesentlichen zwischen Türen mit Holzflügel, wobei dieser
Türflügel voll ist oder ein oder mehrere Umfassungsteile auf
weist, die mit Füllelementen wie Glasscheiben versehen sind,
und Türen mit Glasflügel unterschieden. Trotz des unzweifel
haft attraktiven Aussehens letzterer, bleibt ihre Verwendung
sowohl für Innen- als auch Außentüren gegenwärtig begrenzt,
da die zur Zeit verfügbaren Türen mit Glasflügel, verglichen
mit der Anzahl der Türen mit Holzflügel, die denselben Be
stimmungszweck haben, teuer und nur begrenzt einsetzbar sind.
Bei der Glasbearbeitung, wobei diese Bearbeitung insbesondere
in das Zuschneiden einer geformten Glasscheibe, die Bearbei
tungsvorgänge, welche zur Verbesserung der Ränder dieser
Glasscheibe vorgesehen sind, und diejenigen, welche zur Ver
besserung der Funktionalität der Glasscheibe vorgesehen sind,
wie das Bohren von Aussparungen und Löchern, unterteilt wird,
werden spezielle Verfahren eingesetzt, die komplexer und we
niger leicht durchführbar als die Holzbearbeitungsverfahren
sind. Außerdem sind die Flügel von Glastüren, welche freie
Ränder aufweisen, deshalb und aus Sicherheitsgründen aus als
"Sicherheitsglas" bezeichnetem Glas und allgemein aus vorge
spanntem Glas hergestellt, das eine erhöhte mechanische Fe
stigkeit besitzt (Verbundglas, das ebenfalls ein Sicherheits
glas ist, wird nicht eingesetzt, da seine Ränder ein weniger
ästhetisches Aussehen haben), wobei die Bearbeitung des
Glases zu seiner endgültigen Form vor dem Vorspannvorgang
stattfindet und keine weitere Bearbeitung (falls sie nicht
ein sehr leichter Poliervorgang ist) nach diesem Vorspannvor
gang vorgesehen werden kann. So ist es im Gegensatz zu Holz
flügeln nicht möglich, vorgespannte Glasflügel auf Stan
dardabmessungen zuzuschneiden oder in diesen Flügeln zusätz
liche Bohrungen anzubringen, um sie beispielsweise an vorhan
dene Türfüllungen, gegebenenfalls unter Berücksichtigung der
Umgebung der Türen (beispielsweise des Vorhandenseins von
Auslegeware, durch welche die Höhe der Öffnung verringert
wird, welche die Tür aufnimmt) anzupassen. Die Glasflügel
können folglich nur mit Türfüllungen entsprechender Abmessun
gen verwendet werden und eignen sich schlecht für das Markt
segment der Renovierung, wo die Türflügel in bereits vorhan
dene Türfüllungen einbaubar sein müssen, deren Ursprung ver
schieden sein kann und deren Abmessungen oder Aufbau nicht
notwendigerweise entsprechend sein können. Darüber hinaus ist
festzustellen, daß es der Kauf einer Glastür und gegebenen
falls ihre Montage erfordert, sich an Fachleute zu wenden,
was zu den hohen Kosten dieser Tür beiträgt.
Außerdem ist es bei Türen mit Glasflügel, im Gegensatz zu Tü
ren mit Holzflügel, schwierig, sie individuell zu gestalten.
Vor allem ist festzustellen, daß die Türen mit Glasflügel be
sondere "Accessoires" erfordern (wie Befestigungs- oder
Schließelemente), wobei diese Zubehörteile, die im allgemei
nen aus Metall oder einer Metallegierung sind, einen speziel
len Aufbau besitzen und meist eine spezielle und/oder kompli
zierte Montage erfordern; folglich ist es bei den Türen mit
Glasflügel selten möglich, ihre Zubehörteile, wie mitgelie
ferte Verbindungselemente durch andere Zubehörteile zu erset
zen, insbesondere herkömmliche übliche Zubehörteile, die bei
Türen mit Holzflügel verwendet werden. Obwohl vorgespannte
Glasscheiben, die für Glastüren verwendbar sind, verschiedene
Formen (beispielsweise gepreßtes, gefärbtes und emailliertes
Glas) aufweisen können, ist auch festzustellen, daß bei den
Türen mit Glasflügel viel weniger Verzierungen als bei den
Türen mit Holzflügel möglich sind, die beispielsweise ge
schnitzt und bemalt werden oder auch auf jeder Seite andere
Verzierungen aufweisen können.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tür
aus selbsttragendem Strukturglas bereitzustellen, d. h. eine
Tür, die einen im wesentlichen aus Glas bestehenden Türflügel
umfaßt, wobei das Glas die Struktur des Türflügels bildet und
nicht auf einem Tragelement ruht (im Gegensatz zu Holztüren,
worin die Struktur des Türflügels aus Holz besteht und der
Türflügel entweder voll oder mit Füllelementen versehen ist),
diese Tür die Sicherheitsnormen einhält und genügende Festig
keit und Beständigkeit gegen äußere Mittel aufweist, um dau
erhaft und wirkungsvoll in Gebäuden eingesetzt zu werden, und
diese Tür wirtschaftlich vorteilhafter ist und leichter an
vorhandene Strukturen angepaßt werden kann, als die herkömm
lichen Glastüren, dadurch leichter gegen herkömmliche Türen,
insbesondere Holztüren, austauschbar ist, auch leichter zu
befestigen ist und zusätzlich die Verwendung herkömmlicher
Zubehörteile ermöglicht und auch leichter verziert und indi
vidueller gestaltet sein kann als die herkömmlichen Glastü
ren.
Diese Aufgaben werden gelöst durch eine Tür, die wenigstens
einen Flügel umfaßt, wobei dieser Flügel wenigstens eine
selbsttragende Glasscheibe und wenigstens einen seitliche
Flügelrahmen aus einem anderen Material als Glas enthält, wo
bei dieser Flügelrahmen auf den Randbereich wenigstens einer
Seite der Glasscheibe geklebt ist.
Die erfindungsgemäße Glastür ist im wesentlichen eine
Gebäudetür. Vorzugsweise ist sie eine Innentür, kann jedoch
auch gegebenenfalls (wobei diese Wahl insbesondere die
Struktur des Glases und/oder die Dicke dieser Struktur
beeinflußt, wie später erläutert wird) beispielsweise als
eine Außentür oder eine Möbel- und/oder Wandschranktür
eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Tür umfaßt einen im wesentlichen aus
Glas bestehenden Flügel, wobei das Glas die Struktur bzw. den
Aufbau des Flügels bildet. Es ist zwischen dieser Glastür und
einer verglasten Holztür zu unterscheiden. In der erfindungs
gemäßen Glastür besteht, wie bei herkömmlichen Glastüren, die
Struktur des Flügels aus Glas, wobei das Glas den größten
Teil des Flügels einnimmt, die Steifigkeit und Festigkeit
dieses Flügels sicherstellt und nicht von irgendeinem Element
aus einem anderen Material abgestützt oder von einem Rahmen
getragen wird. Durch das Vorhandensein einer vertikalen
Stütze aus einem anderen Material als das Glas in der erfin
dungsgemäßen Glastür wird die Struktur in keiner Weise verän
dert, da der obengenannte Flügelrahmen einfach das Glas seit
lich verlängert und nicht die Aufgabe hat, das Glas in seinem
unteren Teil abzustützen, wenn es sich in vertikaler Lage be
findet oder die Steifigkeit des Türflügels sicherzustellen.
Bei den verglasten Holztüren nimmt das Glas einen begrenzte
ren Anteil des Flügels ein und wird von Holzumfassungen
und/oder -rahmen abgestützt, wobei diese Umfassungen und Rah
men die Struktur des Flügels bilden.
Weiterhin ist festzustellen, daß bei den verglasten Holztüren
das verwendete Glas kein Strukturelement, sondern vielmehr
ein Füllelement bildet, das im allgemeinen nicht dieselben
Eigenschaften wie das Glas besitzt, das zur Herstellung der
Glastüren eingesetzt wird. Beispielsweise kann das Glas der
verglasten Holztüren einfach aus einer im Kühlofen abgekühl
ten Glasscheibe bestehen, was aus Sicherheitsgründen bei ei
nem Glas nicht möglich ist, welches die Struktur und damit
das tragende Element einer Tür bildet (dieses letztere Glas
ist normalerweise ein als "Sicherheitsglas" bezeichnetes
Glas).
Vorzugsweise nimmt das Glaselement (d. h. die Glasscheibe/n,
welche die Struktur des erfindungsgemäßen Türflügels bil
det/bilden) zwischen etwa 76 und 98% der Oberfläche dieses
Flügels, der sichtbaren Oberfläche oder "durchsichtigen Ober
fläche" dieser Struktur ein, die jedoch kleiner als dessen
wirkliche Oberfläche ist (die sichtbare Oberfläche beträgt
vorteilhafterweise etwa 74 bis 96% der Oberfläche des Tür
flügels) auf Grund des Vorhandenseins des Flügelrahmens, wel
cher einen Teil dieser Struktur bedeckt. In dem Fall, daß der
erfindungsgemäße Türflügel nur einen einzigen Flügelrahmen
aus einem anderen Material als das Glas enthält, nimmt die
Glasstruktur vorzugsweise zwischen etwa 88 und 98% der Ober
fläche des Türflügels ein und die sichtbare Oberfläche dieser
Struktur nimmt vorzugsweise zwischen etwa 87 und 96% der
Oberfläche des Türflügels ein.
Der zuvor in der Definition der Erfindung genannte Türflügel
umfaßt wenigstens einen Flügelrahmen, d. h. ein Teil, das eine
der vertikalen Seiten des in vertikale Lage gebrachten Tür
flügels bildet, wobei diese Vertikalstütze aus einem anderen
Material als Glas und an einem der vertikalen Ränder (auf we
nigstens einer Seite) der Glasstruktur befestigt ist und über
diese Struktur hinausragt (weshalb die Bezeichnung vertikale
Verlängerungsstütze gewählt wurde).
Im allgemeinen umfaßt dieser Flügelrahmen wenigstens einen
Kern und einen Flügel (Kern und Flügel begrenzen in diesem
Fall einen offenen Falz) oder wenigstens einen Kern und zwei
Flügel auf beiden Seiten des Kerns (Kern und die beiden Flü
gel begrenzen in diesem Fall eine Längsaussparung), wobei der
Rand der Glasstruktur im Falz oder in der Aussparung aufge
nommen wird und die Glasstruktur am betreffenden Rand einer
ihrer Seiten oder auf beiden Seiten von einem Teil des Flü
gels oder der Flügel des Flügelrahmens bedeckt wird. Der Teil
des Flügelrahmens, der sich über den obengenannten Falz oder
die obengenannte Aussparung erstreckt und den Kern des Flü
gelrahmens bildet, "ragt" über die Glasstruktur hinaus und
"verlängert", wie zuvor beschrieben, das Glas.
Der so gebildete Flügelrahmen hat beispielsweise die Aufgabe,
die Befestigung des erfindungsgemäßen Türflügels an einer
Türfüllung mit herkömmlichen Befestigungsmitteln (insbeson
dere mit Türbändern) zu ermöglichen, wobei diese Mittel nicht
auf die Befestigungsmittel beschränkt sind, die üblicherweise
für Glastüren verwendet werden.
Entsprechend bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen
ist dieser Flügelrahmen vorgesehen, um die Befestigungsmittel
an ihrem Teil aufzunehmen, welcher über die Glasstruktur hin
ausragt, und folglich können Befestigungsmittel verwendet
werden, die nicht notwendigerweise an die Glasstrukturen an
gepaßt zu sein brauchen, jedoch an den Flügelrahmen und das
sie bildende Material angepaßt sein müssen.
Durch das Vorhandensein der Vertikalstütze bzw. des Flügel
rahmens wird es auch möglich, das Bohren von Löchern in der
Glasstruktur zu vermeiden, um Befestigungselemente zu montie
ren, wobei durch diese Löcher die Glasscheibe empfindlicher
wird und das Bohren von Löchern einen zusätzlichen Arbeits
gang bei der Glasbearbeitung bildet, der die Herstellungsko
sten erhöht. Die Glasstruktur ist ihrerseits vorgesehen, über
die Vertikalstütze an einer Türfüllung befestigt zu werden,
wird somit nicht mehr empfindlicher gemacht und die Kräfte,
die an der befestigten Seite des Türflügels angreifen, ver
teilen sich immer über den Flügelrahmen wesentlich gleich
mäßiger auf das Glaselement.
Das Material, welches den zuvor definierten Flügelrahmen bil
det, kann beispielsweise insbesondere Holz, Polyvinylchlorid
(PVC), Polyurethan, Aluminium, Acryl- oder Methacrylharz, ein
gepreßtes oder Verbundmaterial oder ein Gemisch aus zwei oder
mehreren dieser Materialien sein und ist vorzugsweise Holz
oder ein Preßholz oder ein Holzverbund. Durch den zuvor defi
nierten Flügelrahmen wird so die Verwendung sämtlicher Arten
von Befestigungen möglich, die herkömmlicherweise für die Be
festigung von Türen verwendet werden, insbesondere von Holz
türen, und sie kann, beispielsweise wenn es sich um eine In
nentür handelt, mit drei Standardtürbändern ausgerüstet sein,
die üblicherweise für Innenholztüren verwendet werden, wobei
die gegenwärtig vorhandenen Glastüren ihrerseits im allgemei
nen nur mit zwei Türbändern ausgerüstet sind, die besondere
Strukturen aufweisen.
Vorzugsweise umfaßt die erfindungsgemäße Tür wenigstens einen
Türflügel, wobei dieser Türflügel das obengenannte Glasele
ment und zwei seitliche vertikale Flügelrahmen aus einem an
deren Material als Glas enthält, diese Flügelrahmen an den
einander gegenüber liegenden vertikalen Rändern des Glasele
mentes befestigt sind und über diese Struktur hinausragen. In
diesem Fall erlaubt einer der Flügelrahmen, wie zuvor be
schrieben, die Befestigung des Türflügels, während der andere
Flügelrahmen vorgesehen ist, auf seinem Teil, welches über
das Glaselement hinausragt, Schließelemente aufzunehmen.
Durch diese erfindungsgemäße Ausführungsform wird es insbe
sondere möglich, alle Arten herkömmlicher Schlösser zu ver
wenden und an diese Schlösser alle Arten vorhandener Griffe
anzupassen, insbesondere wenn der Flügelrahmen, welcher mit
diesen Schlössern ausgerüstet werden soll, aus Holz ist.
Diese erfindungsgemäße Ausführungsform weist auch den Vorteil
auf, daß sie keine großen Bohrungen im Glaselement benötigt
sind, damit die Schließ- und Befestigungselemente angebracht
werden können. Weiterhin weist das verwendete Glaselement
eine Aussparung oder eines oder mehrere Löcher mit geringen
Abmessungen auf, um das Anbringen eines Teils der Schließele
mente (die Schließelemente können in bestimmten Fällen viel
Platz beanspruchen) zu ermöglichen, wobei die Befestigung der
Schließelemente jedoch auf dem angrenzenden Flügelrahmen er
folgt.
Umfaßt der erfindungsgemäße Türflügel zwei Flügelrahmen aus
einem anderen Material als Glas, nimmt das strukturelle Glas
element vorzugsweise zwischen etwa 76 und 96% der Oberfläche
des Türflügels ein und die sichtbare oder "durchsichtige"
Oberfläche dieser Struktur repräsentiert vorzugsweise zwi
schen etwa 74 und 91% der Oberfläche des Türflügels. Die
beiden Flügelrahmen können aus unterschiedlichem Material
sein, sind jedoch vorzugsweise aus demselben Material, wobei
dieses Material insbesondere eines der obengenannten und am
einfachsten Holz sein kann.
Vorzugsweise nimmt der überstehende Teil des Glaselementes
des Flügelrahmens oder jeder der Flügelrahmen wenigstens 2%
der Oberfläche des Türflügels ein und jeder in der erfin
dungsgemäßen Tür vorhandene Flügelrahmen, in seiner Gesamt
heit genommen, nimmt eine Oberfläche ein, die 13% der Ober
fläche des Türflügels nicht überschreitet. Weiterhin besitzt
jeder Flügelrahmen vorzugsweise eine Länge, die ausreicht, um
den Rand des Glaselementes auf wenigstens praktisch der ge
samten Höhe des Elementes zu bedecken.
Wie in der erfindungsgemäßen Definition angegeben, erfolgt
die Befestigung des oder der Flügelrahmen am Glas durch Ver
kleben. Um eine dauerhaft stabile und wirkungsvolle Befesti
gung des Glases und der verwendeten Flügelrahmen zu erlauben.
Da Türen häufig bewegt werden und äußeren Kräften ausgesetzt
zu sein, erfolgt das Verkleben des Glases zweckmäßigerweise
mit der oder den Flügelrahmen auf wenigstens einer Seite des
Elementes und nicht auf deren Kante, da ein Verkleben nur an
der Kante bei geringen Dicken, wie denen der Glaselemente,
die üblicherweise in Glastüren verwendet werden, sich als un
genügend erwiesen hat, um eine gute Beständigkeit der Tür ge
gen äußere Einflüsse, insbesondere nach ihrer Alterung, zu
ermöglichen. Vorteilhafterweise umfaßt jeder Flügelrahmen we
nigstens einen Innenhohlraum gegenüber der oder einer der
verklebten Seite/n des Glaselementes, wobei dieser Hohlraum
als Klebstoffaufnahme dient. Flügelrahmen, die einen oder
mehrere dieser Hohlräume aufweisen, sind später in den
Fig. 6 und 7 gezeigt. Es besteht ein vielfaches Interesse an
einem oder mehreren dieser Innenhohlräume in jedem Flügelrah
men. Die Benetzbarkeit des für das Glas verwendeten Kleb
stoffs und des Materials, welches die Stütze bildet, wird
durch das Vorhandensein dieses oder dieser Hohlräume verbes
sert und die Gefahr, daß der Klebstoff aus dem vom Glas und
dem Flügelrahmen begrenzten Zwischenraum austritt, wird ver
ringert.
Wenn der Flügelrahmen einen Kern und einen Flügel umfaßt, die
einen offenen Falz begrenzen, weist vorzugsweise der Innen
teil des Flügels des Flügelrahmens, welcher auf eine Seite
des Glaselementes geklebt werden soll, einen Hohlraum auf,
dessen Abmessungen kleiner als die des Flügels sind, wobei
der Klebstoff in diesen Hohlraum gefüllt wird, um Flügelrah
men und Glaselemente miteinander zu verbinden.
Wenn der Flügelrahmen einen Kern und zwei Flügel umfaßt, die
eine Längsaussparung begrenzen, weist ebenfalls vorzugsweise
der Innenteil jedes Flügels des Flügelrahmens, welcher zum
Glaselement gerichtet ist, einen Hohlraum auf, dessen Abmes
sungen kleiner als die des Flügels sind, wobei der Klebstoff
auf den Kern des Flügelrahmens gegeben wird und sich auf je
der Seite des Glaselementes während des Verklebens dieser
Elemente und des Flügelrahmens verteilt. Während des Klebe
vorgangs wird ein Teil des Klebstoffs, der auf den Kern des
Flügelrahmens gegeben worden ist, auf jeder Seite des Glase
lementes zwischen diesem Element und jeden der Flügel des
Flügelrahmens hinausgedrückt und dieser Klebstoffüberschuß
gelangt in die Hohlräume, welche eine Aufnahme bilden, wo
durch Austritte vermieden werden und die Haftung zwischen
Glas und Flügelelement verbessert wird. Auch in diesem Fall
besitzt die in dem Flügelrahmen angebrachte Aussparung eine
Öffnung, deren Abmessungen im wesentlichen gleich denen der
Kante des Glaselementes sind, um diese in die Mitte der Aus
sparung des Flügelrahmens anbringen zu können und somit eine
günstige Verteilung des Klebstoffs auf beiden Seiten dieses
Elementes möglich wird. Das ist insbesondere in Fig. 6 dar
gestellt.
Der verwendete Klebstoff ist insbesondere in Abhängigkeit vom
Material der Flügelrahmen der Tür derart ausgewählt, um eine
ausreichend dauerhafte und stabile Haftung zwischen dem Glas
element und dem verwendeten Flügelrahmen zu erlauben. Der
Klebstoff muß insbesondere in der Lage sein, Scher- und Zug
kräften zu widerstehen, die im Laufe der Zeit auf die Tür
ausgeübt werden können. Der verwendete Klebstoff muß eben
falls als eine allgemeine Regel eine Hitzebeständigkeit von
wenigstens 130°C sowie eine Topfzeit von etwa einer Minute
(der Klebstoff vernetzt nach Aufbringen auf dem Flügelrahmen
während dieser Zeit nicht, so daß eine gute Verbindung und
Verklebung von Glasstruktur und Vertikalstütze möglich wird)
und anschließend eine Abbindezeit (Aushärtezeit) von etwa ei
nigen zehn Sekunden oder einigen Minuten aufweisen.
Zwischen Flügelrahmen und Glaselement können andere Klebever
bindungen, insbesondere ohne Klebstoffzusatz, vorgesehen wer
den. So kann, wenn der Flügelrahmen aus einem Acryl- und/oder
Methacrylmaterial besteht, die Klebeverbindung direkt zwi
schen dem Flügelrahmen und dem Glas ohne Klebstoffzusatz er
folgen, da das Acryl- und/oder Methacrylmaterial die Aufgabe
des Klebstoffs übernimmt und vor dem Aushärten mit dem Glas
in Berührung gebracht wird. Die Verwendung von Flügelrahmen
Acryl- und/oder Methacrylmaterial, das eine geringe Opazität
aufweist, hat außerdem den Vorteil, daß es eine bessere Sicht
durch die erfindungsgemäße Tür erlaubt, wobei diese Sicht in
diesem Fall nicht nur durch das Glaselement, sondern auch
durch die Flügelrahmen gegeben ist.
Die Flügelrahmen können auch mit dem Glaselement über ein
Profilteil, beispielsweise ein Aluminiumprofil, verklebt wer
den, das vorzugsweise eine Form besitzt, die gleich der des
Falzes oder der Aussparung ist, die in dem Flügelrahmen ange
bracht ist, wobei dieses Profilteil zwischen dem Teil des von
dem Flügelrahmen bedeckten Glaselement und dem Teil des Flü
gelrahmens, welcher das Glas bedeckt, in den Falz oder die
Aussparung, die längs in dem Flügelrahmen angebracht ist,
eingelegt wird. Das Profilteil kann beispielsweise mechanisch
an dem Flügelrahmen, insbesondere mit Schrauben, befestigt
sein und die Klebeverbindung erfolgt zwischen dem Glas und
dem fest mit dem Flügelrahmen verbundenen Profilteil. Ein
solches Profilteil läßt sich leichter im Fall eines Flügel
rahmens verwenden, der einen offenen Falz aufweist. Es er
laubt, die Klebeverbindung zwischen dem Glas und einem Mate
rial auszuführen, das anders als das des Flügelrahmens ge
wählt ist, und eine größere Vielfalt von Klebstoffen einzu
setzen, stellt jedoch ein zusätzliches Element und einen zu
sätzlichen Arbeitsgang dar.
Der Klebstoff, welcher zum Verkleben des Glaselementes mit
dem Flügelrahmen direkt oder über das an dem Flügelrahmen be
festigte Profilteil verwendet wird, ist beispielsweise ein
Ein- oder Zweikomponentensilicon, ein Ein- oder Zweikomponen
ten-Acryl- und/oder -Methacrylklebstoff (diese Klebstoffe
sind für das Verkleben von Glas und Aluminium besonders ge
eignet) oder ein heißschmelzbarer Klebstoff, insbesondere ein
Polyurethanklebstoff (dieser Klebstoff ist für das Verkleben
von Glas und Holz sehr vorteilhaft), wobei der Klebstoff in
der Lage sein muß, den Halt des Glases im Inneren der Flügel
rahmen sicherzustellen und die Kräfte aufzunehmen und zu er
tragen, die auf das Glas während der Betätigung des Türflü
gels einwirken.
Der Klebstoff befindet sich in wenigstens einem Teil des Zwi
schenraums, der vom Glaselement und dem Flügelrahmen begrenzt
wird, wobei die Dicke des Klebstoffs und die Oberfläche der
Klebverbindung vom Typ des verwendeten Klebstoffs abhängig
sind.
Entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform umfaßt
die Tür, welche den erfindungsgemäßen Türflügel enthält,
einen oder mehrere Einstellungsleisten, die am oberen Teil
der Türfüllung befestigt werden, welche diesen Türflügel auf
nehmen muß, um die Höhe der Öffnung, welche von der Türfül
lung begrenzt wird, an die Höhe des Türflügels in dem Fall
anzupassen, in welchem diese Höhe kleiner als jene ist. Die
Höhe des Türflügels ist entsprechend einer vorteilhaften er
findungsgemäßen Ausführungsform etwas kleiner als die Höhe
der Türflügel, die herkömmlicherweise in Gebäudetüren verwen
det werden, um eine Anpassung des Türflügels an die Füllungen
zu ermöglichen, wenn die Höhe der Öffnung, die von dieser
Türfüllung und gegebenenfalls von Außenelementen begrenzt
wird, (beispielsweise einer Auslegware) niedriger als die üb
licherweise anzutreffenden Höhen ist. Durch die besondere
Höhe des erfindungsgemäßen Türflügels sowie des obengenannten
Leiste oder der Leisten wird es möglich, die erfindungsgemäße
Tür an vorhandene Türfüllungen in Abhängigkeit von der Höhe
der Öffnung, die von diesen Türfüllungen begrenzt wird, anzu
passen. Die Breite des erfindungsgemäßen Türflügels ent
spricht den üblichen Breiten von Türflügeln und läßt norma
lerweise ein Spiel von etwa 5 mm, bezogen auf die Breite der
entsprechenden Türfüllungen. Die zuvor definierte Tür ist so
besonders vorteilhaft bei Renovierungen, wenn sie an beste
henden Türfüllungen, insbesondere Türfüllungen aus Holz, be
festigt wird.
Die erfindungsgemäße Tür umfaßt entsprechend einer besonderen
erfindungsgemäßen Ausführungsform außer dem zuvor beschriebe
nen Türflügel Befestigungselemente wie Türbänder, die vor
zugsweise an dem Flügelrahmen befestigt sind, der aus einem
anderen Material als Glas besteht, wobei gegebenenfalls der
Türflügel und/oder Schließelemente ebenfalls an einem Flügel
rahmen des Türflügels befestigt sind. Die Befestigungs
und/oder Schließelemente können auch einen Teil der Flügel
rahmen bilden (und nicht an den Flügelrahmen befestigt sein,
beispielsweise in dem Fall, wenn der Flügelrahmen zusammen
mit diesen Elementen durch Formgebung hergestellt werden.
Entsprechend einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungs
form sind die Befestigungselemente wie die Türbänder an einem
Flügelrahmen aus einem anderen Material als Glas des erfin
dungsgemäßen Türflügels befestigt, wobei die Befestigung der
art ist, daß eine Anpassung des Türflügels an die Türfüllun
gen möglich ist, welche diesen Türflügel aufnehmen müssen,
und die Anpassung in Kombination gegebenenfalls mit der Höhe
des Türflügels und mit dem oder den obengenannten Einstel
lungsleisten erfolgt.
Entsprechend dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform sind
entlang dem Flügelrahmen Vertiefungen angebracht, wobei jede
Vertiefung vorgesehen ist, den festen Teil eines Befesti
gungselements aufzunehmen. Jeder betreffende feste Teil ist
in einer Vertiefung eingeschraubt und es ist ein Spiel von
beispielsweise 5 mm in der Höhe in Höhe der Vertiefung vorge
sehen, um gegebenenfalls eine Bewegung dieses in der Vertie
fung befestigten Teils und so die Einstellung der Tür in der
Höhe zu ermöglichen. Die erfindungsgemäße Tür kann auch eine
oder mehrere Einstellungsunterlegscheiben enthalten, die vor
gesehen sind, auf die an der Türfüllung befestigte Angel ge
steckt zu werden, wobei die betreffende Angel den Zapfen des
Befestigungselements aufnehmen muß, um bei geringen Schwin
gungsweiten die Einstellung der Tür in der Höhe zu ermögli
chen. Das ist insbesondere in Fig. 3 gezeigt.
Es ist festzustellen, daß die erfindungsgemäße Tür zahlreiche
Verzierungen und Anpassungen an unterschiedliche Innenstile
ermöglicht. Insbesondere kann/können die Flügelrahmen außen
einen Kern und einen oder mehrere verzierte Flügel aufweisen
und beispielsweise mit Zierleisten versehen und angestrichen
sein. Dazu sind die verwendeten Flügelrahmen vorzugsweise
neutral, um angestrichen oder verziert werden zu können. Wei
terhin sind die Flügel der Flügelrahmen vorzugsweise an ihren
dem Kern gegenüberliegenden Enden durch Rückzüge, gerade oder
auf das Glas übergreifende Teile, die sich mit dem Glas in
Kontakt befinden, derart verschlossen, daß beispielsweise der
Klebstoff, der das Glas an den Flügelrahmen befestigt, ver
deckt wird. Die betreffenden Rückzüge oder Teile können auch
bearbeitet sein. Weiterhin ist festzustellen, daß die Verzie
rung und/oder Farbgebung an jeder Seite der Tür anders sein
kann.
Das Glas des erfindungsgemäßen Türflügels der Tür kann eben
falls verschieden aussehen. Insbesondere kann das Glaselement
aus einer einfachen vorgespannten Glasscheibe bestehen, wie
sie üblicherweise in herkömmlichen Glastüren verwendet wird,
wobei diese Glasscheibe beispielsweise gepreßt, gefärbt und
emailliert sein, jedoch auch aus einer Verbundverglasung be
stehen kann, die wenigstens zwei Glasscheiben enthält, wobei
jeder Flügelrahmen auf wenigstens eine Seite einer der Glas
scheiben auf der Außenseite des Elementes geklebt ist und die
beiden Glasscheiben aus einfach im Kühlofen abgekühlten Glas
sein und durch wenigstens eine thermoplastische Zwischen
schicht getrennt sein können. Dazu ist festzustellen, daß die
Verwendung eines solchen Elementes aus Verbundglas, das eben
falls ein Sicherheitsglas ist, in der erfindungsgemäßen Glas
tür eher vorgesehen wird als in herkömmlichen Glastüren, da
das Vorhandensein der Flügelrahmen es erlaubt, die senkrech
ten und wenig schönen Ränder dieser Strukturart zu bedecken.
Die Verwendung einer solchen Struktur aus Verbundglas ist
dann besonders vorteilhaft für erfindungsgemäße Außentüren,
wobei das Verbundglas wenigstens zwei Glasscheiben und wenig
stens eine thermoplastische Zwischenschicht enthält insbeson
dere einen Einbruchschutz bietet.
Wie es die Flügelrahmen erlauben, den vertikalen Rand oder
die vertikalen Ränder der Glasstruktur zu verdecken, können
sie auch zum Verdecken von Elementen wie elektrischen Leitun
gen dienen, insbesondere dann, wenn die verwendete Glasstruk
tur ein beheizbares Glas ist. Man kann auch als Glaselement
des erfindungsgemäßen Türflügels ein gebogenes (vorgespanntes
oder mehrschichtiges) Sicherheitsglas und sämtliche obenge
nannte gegebenenfalls gebogenen Gläser, die beispielsweise
gepreßt, gefärbt und emailliert sein können, vorsehen. Die
erfindungsgemäße Tür in ihren bevorzugten Ausführungsformen
besitzt insbesondere den Vorteil, daß es nicht notwendig ist,
Löcher in das Glaselement zu bohren, um diese Tür zu befesti
gen, was die Verwendung von Glaselementen erlaubt, die viel
vielfältiger sind als die Elemente, die üblicherweise für
herkömmliche Glastüren verwendet werden, und insbesondere die
Verwendung von Elementen erlaubt, die schwierig zu bohren
sind.
Insbesondere ist es möglich, ein Verbundglas zu verwenden,
das aus wenigstens zwei gehärteten, klaren oder gefärbten
Glasscheiben und Zwischenschichten besteht, von denen wenig
stens eine Schicht Flüssigkristalle enthält, wobei dieses
Glas in normalen Zeiträumen ein opalisierendes, durchschei
nendes und die Sicht hemmendes Aussehen hat und unter dem
Einfluß eines elektrischen Feldes auf Grund der Ausrichtung
der Flüssigkristalle durchsichtig wird und ein Hindurchsehen
erlaubt. Auf dieselbe Weise ist es möglich, jeden beliebigen
Typ eines elektrisch gesteuerten Verbundglases zu verwenden,
(beispielsweise Flüssigkristalle und Elektrochrome), wobei
die Flügelrahmen des erfindungsgemäßen Türflügels außerdem
wie zuvor erläutert, den Vorteil bieten, daß die elektrischen
Leitungen verdeckt werden können, die für die Funktionsweise
dieser Systeme erforderlich sind. Auch ist es möglich, Ver
bundgläser zu verwenden, die als Zwischenschicht wenigstens
ein Harz enthalten, das ausgezeichnete akustische Eigenschaf
ten besitzt, oder Mehrfachgläser aus Sicherheitsglas und ins
besondere Isoliergläsern enthalten.
Durch die Wahl des Materials, das die Flügelrahmen bildet,
kann die erfindungsgemäße Tür ebenfalls besondere Eigenschaf
ten besitzen. Insbesondere kann die Tür durch die Wahl von
Flügelrahmen aus Metall als Brandschutzbauteil in einem Ge
bäude dienen.
Die erfindungsgemäße Tür kann außer dem Türflügel und gegebe
nenfalls den obengenannten Zubehörteilen (Befestigungs
und/oder Schließelemente, Einstellungsleisten und/oder -un
terlegscheiben) auch eine Türfüllung, insbesondere eine Tür
füllung aus Holz, umfassen, welche den Türflügel aufnimmt,
wobei diese Türfüllung insbesondere einen Falz besitzen kann,
in welchem der Türflügel positioniert und in einem seiner
Seiten befestigt ist, wobei dieser Falz insbesondere den An
schlag der Tür beim Schließen ermöglicht. Diese Türfüllung
kann ebenfalls bearbeitet, angestrichen und verziert sein und
der Teil des Falzes, der in die Türöffnung hineinreicht, kann
auf der Seite, die nicht den Türflügel enthält, ein Profil
besitzen, das symmetrisch zu dem Profil der Flügelrahmen auf
der Seite dieses Flügelrahmens ist, die nicht mit dem Falz
in Berührung kommt. Das ist insbesondere in Fig. 4b gezeigt.
Entsprechend einer besonderen erfindungsgemäßen Ausführungs
form kann die erfindungsgemäße Tür ebenfalls mehrere Türflü
gel enthalten, von denen wenigstens eine wie zuvor beschrie
ben ist.
Die erfindungsgemäße Tür, die durch einen klaren und sehr
großen Sichtbereich gekennzeichnet ist, erlaubt so, wie zuvor
erläutert, eine bessere Anpassung an bestehende Strukturen
als die herkömmlichen Glastüren, wobei diese Anpassung gemäß
den Ausführungsformen mehr oder weniger groß ist und diese
Tür deshalb vorteilhafterweise auf dem Marktsegment der neuen
Bauteile (sie enthält dann auch die Türfüllung) oder der Re
novierungsbauteile (sie kann dann nur den Türflügel enthal
ten) eingesetzt werden kann. Auch ist sie leichter zu befe
stigen und man kann Standardzubehörteile verwenden. Außerdem
ist sie leichter individuell zu gestalten. Die erfindungsge
mäße Tür kann in bereits montierter oder ebenfalls in Form
von Einzelelementen vorliegen (diese Elemente sind wenigstens
der obengenannte Flügelrahmen und das Glaselement, sowie ein
geeigneter Klebstoff), wobei der Endnutzer die Elemente zu
sammenbaut und die Tür anbringt.
Es ist wichtig festzustellen, daß die erfindungsgemäße Tür
eine genügende Festigkeit und Beständigkeit gegenüber äußeren
Mitteln besitzt, um dauerhaft und wirkungsvoll in Gebäuden
eingesetzt werden zu können.
Vorteilhafterweise besitzt die erfindungsgemäße Tür folgende
Eigenschaften: das Kriechen des Türflügels an der Grenzfläche
zwischen Flügelrahmen und Glas unter einer Belastung von 50
kg liegt vertikal und horizontal unter 4 mm und vorzugsweise
unter 2 mm. Das Fließen bzw. Kriechen wird am Türflügel ge
messen, der in vertikaler Position durch einen Flügelrahmen
befestigt ist, wobei eine vertikale Kraft von 50 kg auf den
dem Türflügel gegenüberliegenden Rand während einer Zeit aus
geübt wird, die bis zu 4 Wochen dauern kann, bei einer Tempe
ratur von etwa 23°C und einer relativen Luftfeuchte von 30
bis 85%.
Die Tür kann auch einer großen Anzahl von Öffnungs- und
Schließzyklen (etwa 100 000 Zyklen) ausgesetzt werden, ohne
merkliche Verschlechterungen zu erleiden, kann Stößen wider
stehen (der frontale dynamische Stoß wird gemessen, indem
eine 30 kg schwere Kugel von einer Höhe von 40 oder 60 cm auf
die Mitte des Türflügels fallengelassen wird, oder Schlägen
eines harten Körpers auf den Probekörper der Norm NF P
20.515) ohne beschädigt zu werden und ist in der Lage Torsi
onsversuchen (mit dem Prüfkörper der Norm NF P 20.517) ohne
Verformung zu widerstehen.
Die erfindungsgemäße Tür bietet auch eine besonders gute Be
ständigkeit gegen Alterung und Feuchtigkeit.
Es können weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen erwähnt
werden. So umfaßt eine erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß
der erfindungsgemäßen Definition einen Türflügel, der eine
Glasstruktur und einen Flügelrahmen enthält, wobei dieser
Flügelrahmen jedoch vorgesehen ist, die Schließelemente der
Tür und nicht die Befestigungselemente aufzunehmen. Diese Tür
ist trotzdem leichter anzupassen und individuell zu gestal
ten, als die herkömmlichen Glastüren. Außerdem können eine
oder mehrere Traversen entlang der Glasstruktur vorgesehen
werden, wobei diese Traversen eine im wesentlichen dekorative
oder Regelungsfunktion haben (wie insbesondere die Einstel
lungsleisten), aber dennoch den Nachteil aufweisen, den
Sichtbereich durch die Tür zu verkleinern.
Beispielhaft besitzt der Türflügel für erfindungsgemäße Türen
vorzugsweise für Innentüren eine Breite von 630, 730 oder 830
mm, eine Höhe etwas unter oder gleich 1900, 2040 oder 2110
mm, wobei das Glaselement eine Dicke von 4 bis 8 mm bei einem
Einscheibenglas oder eine Dicke von 4 bis 20 mm bei einem
mehrschichtigen- und/oder Vielfachglas aufweist, und die
Breite der Flügelrahmen ist vorzugsweise etwa 35 bis 100 mm
und die Dicke dieser Flügelrahmen beträgt etwa 40 mm.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale und Vorteile werden anhand
der folgenden Beschreibung von erfindungsgemäßen Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die im Anhang befindlichen
Zeichnungen erläutert, wobei
Fig. 1 eine teilweise schematische Explosionsdarstellung
einer erfindungsgemäßen Tür, die einen Türflügel und ein
Türfutter, Befestigungselemente des Türflügels am Türfut
ter und nicht dargestellte Schließelemente umfaßt,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht einer bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Tür, die einen
Türflügel und eine Türfüllung umfaßt, wobei der obere
Teil der Türfüllung nicht zu sehen ist,
Fig. 3 eine teilweise Explosionsdarstellung der Befesti
gungen einer erfindungsgemäßen Tür zeigt,
die Fig. 4a und 4b teilweise Schnittansichten ver schiedener Flügelrahmen und Türfutter von erfindungsge mäßen Türen zeigen,
die Fig. 4a und 4b teilweise Schnittansichten ver schiedener Flügelrahmen und Türfutter von erfindungsge mäßen Türen zeigen,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
erfindungsgemäßen Tür zeigt und
die Fig. 6a und 7a teilweise Schnittansichten von Flü gelrahmen von erfindungsgemäßen Türen mit Klebeverbindung dieser Flügelrahmen mit Glaselementen, um erfindungsge mäße Türen zu bilden, und die Fig. 6b und 7b jeweils dieselben Flügelrahmen nach dem Klebevorgang zeigen.
die Fig. 6a und 7a teilweise Schnittansichten von Flü gelrahmen von erfindungsgemäßen Türen mit Klebeverbindung dieser Flügelrahmen mit Glaselementen, um erfindungsge mäße Türen zu bilden, und die Fig. 6b und 7b jeweils dieselben Flügelrahmen nach dem Klebevorgang zeigen.
In der in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform
umfaßt die Tür einen Türflügel 1, der eine Glasscheibe 2 ent
hält, die in die Aussparung eines Holzrahmens 4 eingelassen
und mit diesem Flügelrahmen über eine Klebeverbindung 6 befe
stigt ist, wobei die Tür weiterhin ein Türfutter 7 umfaßt,
das den Türflügel in seinem Falz 8 aufnimmt. Der gerade Teil
der Türfüllung ist nicht dargestellt. Der Flügelrahmen weist
einen Kern 9 und Flügel 10 auf und der in den Zwischenraum
zwischen dem Flügelrahmen und dem Glaselement gespritzte
Klebstoff füllt diesen Zwischenraum aus.
Ist die Höhe des Türflügels etwas niedriger als die Höhe der
Öffnung, die von dem Türfutter bzw. Türrahmen begrenzt wird,
so wird entsprechend der Höhe des verbleibenden Zwischenrau
mes eine Leiste 12 oder eine breitere Leiste 13 eingesetzt,
um eine bessere Anpassung des Rahmenelements, das aus dem
Türfutter besteht, und des beweglichen Elements sicherzustel
len, das vom Türflügel gebildet wird. Der Flügelrahmen 4 kann
mit Zierleisten versehen sein, welche verschiedene Formen 14,
15, 16 und 17 haben können.
Der in dieser Figur dargestellte Türflügel kann beispiels
weise eine Breite a von 730 mm und eine Höhe b von 2040 mm
besitzen. Der Flügelrahmen besitzt eine Breite c von 70 mm,
eine Höhe gleich b und eine Dicke e von 40 mm und die Glas
struktur bzw. das Glaselement eine Breite f von 700 mm, eine
Höhe gleich b und eine Dicke h von 6 mm. Bei einem solchen
Türflügel, der etwa 20 kg wiegt, weist die Klebeverbindung,
wenn der Kleber aus einem Zweikomponentensilikonklebstoff be
steht,(in diesem Fall erfolgt die Klebverbindung gegebenen
falls zwischen dem Glas und einem am Flügelrahmen befestigten
Aluminiumprofil) beispielsweise eine Breite i von 30 mm und
eine Dicke j von 12 mm auf und in dem Fall, wenn der Kleber
aus einem wärmeschmelzbaren Polyurethanklebstoff besteht,
weist die Klebestelle beispielsweise eine Breite i von etwa
30 mm und eine Dicke j von wenigstens 0,25 mm auf. Die Breite
k des Falzes des Türrahmens kann in diesem Beispiel etwa 2 cm
betragen.
Die Fig. 1 kann auch als Darstellung der Hälfte einer erfin
dungsgemäßen Tür aufgefaßt werden, wobei die nicht gezeigte
Hälfte der Tür zu der dargestellten in bezug auf eine verti
kale Achse symmetrisch ist. Sämtliche zuvor angegebenen Werte
bleiben weiterhin gültig, außer der Breite des Glaselementes,
das dann für diese Ausführungsform, die zwei Flügelrahmen
enthält, 670 mm beträgt, wobei jeder Flügelrahmen auf beiden
Seiten des Glaselementes eine Breite von 70 mm bei einer
Dicke von 40 mm und einer Höhe von 2040 m aufweist.
In der in Fig. 2 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist die dargestellte Tür bereits im Inneren eines Gebäudes
angebracht. Der Türrahmen 21, von welchem nur die Flügelrah
men dargestellt sind, begrenzt eine Öffnung in einer Mauer
22′ welche den Flügel 23 der Tür aufnimmt. Die Verbindung
zwischen Türfutter und Mauer wird von Leisten 24, beispiels
weise Holzleisten, verdeckt. Der Türrahmen besitzt einen Falz
25, der es ermöglicht, daß der Türflügel beim Schließen an
schlägt. Der Türflügel enthält eine Glasscheibe 26, die auf
jeder senkrechten Seite mit Flügelrahmen 27 versehen ist, wo
bei jeder Flügelrahmen einen Kern 28 und zwei Flügel 29 auf
weist. Die Glasscheibe wird von der Aussparung aufgenommen
und ist im Flügelrahmen über eine Klebeverbindung 30 befe
stigt. Der Türflügel ist mit nicht dargestellten Schließele
menten ausgerüstet, an welche ein Griff 22 angepaßt ist, und
ist über Türbänder 33 am Türrahmen befestigt.
In der in Fig. 3 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist der Flügelrahmen 40 des Türflügels mit Aussparungen ver
sehen, wie der Aussparung 41, die zur Aufnahme der festen
Teile 42 der Türbänder 43 vorgesehen sind. Die festen Teile
sind in den Aussparungen mit Schrauben 44 verschraubt und es
ist ein Spiel von 5 mm in der Höhe vorgesehen, um die Bewe
gung dieser festen Teile in Höhe jeder Aussparung zu ermögli
chen. Der feste Teil 45 jeder Angel 46, die ein Türband auf
nehmen muß, ist mit dem Türrahmen 47 verschraubt und Unter
legscheiben 48 können auf den Zapfen geschoben werden, um
ebenfalls eine Einstellung der Tür in der Höhe zu ermögli
chen.
In der in Fig. 4a gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungs
form umfaßt die Tür einen Türrahmen 50, der einen Falz 51 be
sitzt, in welchen ein Türflügel 52 angeordnet ist, der eine
Glasscheibe 43 und wenigstens einen Flügelrahmen 54 enthält,
wobei dieser Flügelrahmen einen Kern 55 und einen Flügel 56
umfaßt, die einen offenen Falz 57 begrenzen, welcher den Rand
des Glaselementes aufnimmt, wobei die Glasscheibe über ein
Aluminiumprofil 59 mit einer Klebverbindung 58 am Flügelrah
men befestigt ist.
In der in Fig. 4b gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungs
form umfaßt die Tür einen Türrahmen 60, der einen Falz 61 be
sitzt, in welchem ein Türflügel 62 angeordnet ist, der eine
Glasscheibe 63 und wenigstens einen Flügelrahmen 64 enthält,
wobei der Flügelrahmen einen Kern 65 und zwei Flügel 66 um
faßt, wobei der Kern und die Flügel eine Aussparung begren
zen, welche den Rand der Glasscheibe aufnimmt. Die Glas
scheibe ist über eine Klebeverbindung 69 an dem Flügelrahmen
angeklebt und der Teil 68 des Falzes steht in die Öffnung vor
und auf der Seite, welche den Türflügel nicht aufnimmt ist
ein Profil vorgesehen, das symmetrisch zu dem Profil des Flü
gelrahmens auf der Seite ist, die sich nicht in Berührung mit
dem Falz befindet.
In der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform umfaßt die Tür 70
einen Holztürrahmen 71 und einen Türflügel 72, der eine
selbsttragende Strukturglasscheibe 73 und zwei vertikale
Holzflügelrahmen 74 und 75 enthält, die auf die Glasscheibe
geklebt sind, wobei der erste Flügelrahmen 74 die Befesti
gungselemente 76 und der zweite Flügelrahmen 75 die Schließe
lemente 77 aufnimmt.
In der Ausführungsform der Fig. 6a und 6b ist ein Beispiel
des Verfahrens zur Befestigung und Klebeverbindung eines Gla
selementes und eines Rahmens, die eine erfindungsgemäße Glas
tür ergeben, gezeigt. Der Rahmen 80 besitzt einen Kern 81 und
zwei Flügel 82, wobei jeder Flügel einen Innenhohlraum 83
aufweist. Auf dem Kern des Flügelrahmens ist eine Klebever
bindung 84 angeordnet. Bei der Montage wird eine zuvor bear
beitete Glasscheibe 85 teilweise in die Aussparung 86 des
Flügelrahmens eingeführt und drückt die Klebeverbindung zu
sammen, die sich auf beiden Seiten des Glaselementes ver
teilt, wobei der Klebstoffüberschuß sich derart in den Hohl
räumen befindet, daß Austritte verhindert werden und die
Klebverbindung verstärkt wird. Wie in Fig. 6b gezeigt, weist
die Aussparung des Flügelrahmens eine Öffnung auf, deren Ab
messungen im wesentlichen gleich der Kante der Glasscheibe
sind, um diese inmitten der Aussparung des Flügelrahmens in
den breitesten Teilen der Aussparung zu positionieren und
eine gute Verteilung des Klebstoffes zu erlauben. Der Kleb
stoff wird durch die Feuchtigkeit der Luft und auch des
Holzes ausgehärtet.
In der Ausführungsform der Fig. 7a und 7b ist ebenfalls
ein Beispiel des Verfahrens zur Montage und Klebverbindung
eines Glaselementes und eines Flügelrahmens gezeigt, die eine
erfindungsgemäße Glastür ergeben. Der Flügelrahmen 90 besitzt
einen Kern 91 und einen Flügel 92, der einen Innenhohlraum 93
aufweist. In diesem Hohlraum ist eine Klebeverbindung 94 an
geordnet. Bei der Montage wird eine zuvor bearbeitete Glas
scheibe 95 in die offene Aussparung 96 gelegt, die von dem
Kern und dem Flügel begrenzt wird, und drückt die Klebever
bindung 94 zusammen. Anschließend wird der Klebstoff durch
die Feuchtigkeit der Luft und auch des Holzes ausgehärtet.
Es ist festzustellen, daß bei der Montage und Klebeverbindung
eines Glaselementes mit einem Flügelrahmen, um eine erfin
dungsgemäße Tür zu erhalten, der Klebstoff auch nach Positio
nierung des Glaselementes in den Zwischenraum zwischen dem
Flügelrahmen und dem Glaselement eingespritzt werden kann.
Die erfindungsgemäßen Türen sind insbesondere zur Ausstattung
von Gebäuden vorgesehen und können beispielsweise als Innen-,
Eingangs-, Service-, Treppen- und Wandschranktüren u. dgl.
dienen.
Claims (18)
1. Tür mit wenigstens einen Türflügel (1, 23, 52, 62, 72),
der wenigstens eine selbsttragende Glasscheibe (2, 26,
53, 63, 73, 85, 95) und wenigstens einen seitlichen
Flügelrahmen (4, 27, 40, 54, 64, 74, 80, 90) aus einem
anderen Material als Glas enthält, welche auf den Rand
teil wenigstens einer Seite der Glasscheibe geklebt
ist.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kriechen des Türflügels unter einer Last von 50 kg un
ter 4 mm liegt.
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Flügelrahmen einen Innenhohlraum enthält, der als
Aufnahme für den Klebstoff dient.
4. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Glasscheibe etwa zwischen 76 und 98%
der Oberfläche des Türflügels einnimmt, wobei die
sichtbare Oberfläche dieser Glasscheibe zwischen etwa
74 und 96% der Oberfläche des Türflügels einnimmt.
5. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flügelrahmen in seinem über die Glas
scheibe hinausragenden Teil Befestigungsmittel (33, 43,
76) enthält oder für deren Aufnahme vorgesehen ist und
die Befestigung des Türflügels an einem Türrahmen (7,
21, 47, 50, 60, 71) ermöglicht.
6. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Türflügel zwei seitliche Flügelrahmen
aus einem anderen Material als Glas, das nicht notwen
digerweise dasselbe Material zu sein braucht, enthält,
wobei diese Flügelrahmen an den der Glasscheibe gegen
überliegenden vertikalen Rändern befestigt sind.
7. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Flügelrahmen mit einem offenen Falz
(57, 96) oder einer Längsaussparung (86) versehen ist,
wobei der Rand der Glasscheibe in diesem Falz oder die
ser Aussparung zur Auflage kommt und die Glasscheibe am
betreffenden Rand auf einer ihrer Seiten oder auf bei
den Seiten von dem/den Flügel/n (10, 29, 56, 66, 82,
92) des Flügelrahmens verdeckt wird.
8. Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Flügelrahmen mit einer Längsaussparung versehen ist,
die eine Öffnung besitzt, deren Abmessungen im wesent
lichen gleich denen der Kante der Glasscheibe/n sind.
9. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Flügelrahmen mit der Glasscheibe
über ein Profilteil (59) verklebt ist, das zwischen den
Flügelrahmen und der Glasscheibe eingelegt ist.
10. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der verwendete Klebstoff (6, 30, 58, 69,
84, 94) aus einem Ein- oder Zweikomponentensilicon, ei
nem Ein- oder Zweikomponentenacryl- und/oder -me
thacrylklebstoff oder einem heißschmelzbaren Klebstoff
wie einem Polyurethanklebstoff ausgewählt ist.
11. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie außerdem einen oder mehrere Einstel
lungselemente (12, 13) enthält.
12. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie außerdem Befestigungselemente wie
Türbänder und/oder Schließelemente enthält.
13. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Türflügel eine Glasscheibe aus vorge
spanntem oder einem Verbund- und/oder Mehrfachglas ent
hält, wobei die Glasscheibe/n gegebenenfalls gepreßt
und/oder gefärbt und/oder emailiert und/oder gebogen
ist/sind.
14. Tür nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Türflügel ein elektrisch gesteuertes Verbundglas ent
hält.
15. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie mehrere Türflügel enthält.
16. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie außerdem einen Türrahmen umfaßt, das
den oder die Türflügel aufnimmt.
17. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie außerdem eine oder mehrere Traversen
enthält.
18. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie in Form einzelner Elemente vorliegt,
die zur Herstellung dieser Tür zusammengebaut werden
können
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