DE19833029C2 - Vorsatzrahmen für Türen mit einem Ausschnitt - Google Patents
Vorsatzrahmen für Türen mit einem AusschnittInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Vorsatzrahmen für Türen mit einem Ausschnitt, in dem eine Scheibe angeordnet ist, wobei der Ausschnitt der Tür von einem aus Ausschnitten zusammengesetzten Außenprofil umrahmt ist, in dem die Scheibe mit oder ohne die Scheibe in Felder unterteilende auf der Scheibe aufliegender Sprossenprofil-Abschnitte eingefasst ist, wobei sowohl das Außenprofil (7.1) und (7.2) als auch das Sprossenprofil (8) als Leichtmetall-Strangpressprofil ausgebildet sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Vorsatz-Rahmen für Türen mit einem Aus
schnitt in dem eine Scheibe angeordnet ist, wobei der Ausschnitt der
Tür von einem aus Abschnitten zusammengesetzten Außenprofil umrahmt
ist, in dem die Scheibe mit oder ohne die Scheibe in Felder untertei
lende auf der Scheibe aufliegender Sprossenprofil-Abschnitte einge
fasst ist, und der Vorsatzrahmen aus beidseitig an der Tür angeord
neten Außenprofilen besteht, die mittels Klemmen gehaltert sind.
Zur Ausstattung von Türen, auch Möbelfronttüren, gehören, insbeson
dere für Innenbereichs-Türen, Vorsatz-Rahmen, die, in das Türblatt
eingesetzt, eine gewünschte innenarchitektonische Gestaltung bewir
ken. Dabei werden vielfältige Formen eingesetzt, die von den den Aus
schnitt im Türblatt umrahmenden Außenprofilen und den einzelnen Fel
dern innerhalb des Außenprofil-Rahmens abgrenzenden Sprossenprofilen
gebildet werden. Die Profile werden als Holzleisten ausgeführt und
mit Hilfe von Klebungen am Türblatt-Ausschnitt bzw. auf den im Aus
schnitt vorgesehenen Scheiben aus Glas, Metall oder Holz befestigt.
Da die Holzleisten witterungsempfindlich sind, müssen diese mit
Schutzanstrichen versehen werden, wobei diese Anstriche in regel
mäßigen Zeit-Abständen zu wiederholen sind. Außerdem arbeitet Holz
feuchtebedingt, so dass sich die Verklebungen der Abschnitte des
Außenprofils mit dem Türblatt einerseits und der Sprossenprofil-
Elemente mit den eingesetzten Scheiben lösen können.
So ist aus dem Stand der Technik gemäß dem Gebrauchsmuster G 87 07 870.8
ein zweiteiliger Vorsatzrahmen bekannt, der jeweils beidseitig
auf den Ausschnitt einer Tür angesetzt wird, wobei die beiden Vor
satzrahmenteile mittels Klemmen zusammengehalten werden, so dass die
Scheibe in dem Türausschnitt zwischen den Vorsatzrahmen gehalten
wird. Der bekannte Vorsatzrahmen ist aus einem Zierrahmen gebildet,
der wülstig auf dem Randbereich des Türausschnittes liegt und auf
trägt. Dies auch bedingt dadurch, dass der Randbereich der Tür sowie
der Randbereich der Scheibe durch den bekannten Vorsatzrahmen abge
deckt werden muss, um die Einfassung der Scheibe zu gewährleisten.
Der bekannte Vorsatzrahmen erstreckt sich somit über Scheiben- und
Türkante. Er trägt daher sehr wülstig im Übergangsbereich zwischen
Türausschnitt und Fensterscheibe auf.
Hier setzt die Erfindung an, deren Aufgabe darin gesehen wird, eine
Ausbildung der Außenprofile und der Sprossenprofile so vorzuschlagen,
dass das optische Erscheinungsbild eines Vorsatzrahmens verbessert
wird, unter Gewährleistung einer montagefreundlichen Einfassung in
dem Türausschnitt, und dass mit Hilfe dieser Sprossenprofile eine
wirtschaftliche Gestaltung von Sprossen- bzw. einem Sprossenvorsatz-
Rahmen erreicht wird.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch die im Hauptanspruch mit den
kennzeichnenden Merkmalen beschriebene Ausführungsform; vorteilhafte
Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen beschreiben die
Unteransprüche.
Durch die Ausbildung der Außenprofile und der Sprossenprofile als
Leichtmetall-Strangpressprofile wird eine absolute Witterungsunemp
findlichkeit erreicht. Schutzanstriche sowie Nachbehandlungen zu de
ren Erneuerung entfallen. Die Oberfläche der Leichtmetall-Strang
pressprofile kann durch Eloxierung mit den gewünschten Einfärbungen
versehen werden, wobei diese Einfärbungen in der Oxidhaut des Metalls
sitzen und so dauerhaft sind.
Ein feuchtebedingtes Arbeiten entfällt; Verklebungen werden durch ein
feuchtebedingtes Arbeiten nicht mehr in Frage gestellt. Die Metall-
Oberfläche von Außenprofil und Sprossenprofil aus Leichtmetall lässt
sich darüber hinaus mit Oberflächen-Strukturen versehen, die den Wün
schen und Vorstellungen des jeweiligen Einsatzes angepasst werden
können.
Vorteilhaft sind diese Leichtmetall-Strangpressprofile als Hohlpro
file mit einer oder mehreren Kammern ausgebildet, wodurch Material
gespart und das Profil leichter wird, und wodurch die Kosten für die
Profile gesenkt werden.
Eine Weiterbildung des Außenprofils ist dadurch gegeben, dass eine
Kammer vorgesehen ist, in die Befestigungswinkel so eingeführt werden
können, dass auf Gehrung geschnittene Außenprofilabschnitte im Winkel
zusammengesetzt, die Schenkel dieser Befestigungswinkel aufnehmen und
so zusammengefügt werden können, wobei die Breite der Kammer der
Breite des Befestigungswinkels entspricht, so dass seitliches Spiel
ausgeschlossen werden kann.
Jeder der Schenkel weist dabei eine Feststellschraube auf, die durch
eine schlitzförmige Öffnung in der korrespondierenden Außenprofil-
Kammer anziehbar sind, so dass die eingesetzten Winkel durch dieses
Anziehen in ihrer Lage fixiert werden.
Vorteilhaft wird die Kammer so ausgelegt, dass ein zweiter Winkel mit
eingeführt werden kann. Dadurch wird eine (gewisse) Justierbarkeit
erhalten, die ein Nachrichten erlaubt.
Die zweite gestellte Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass
zur Halterung der Scheibe zwischen den Außenprofilen einerseits und
zur Halterung der Außenprofile andererseits in dem Türausschnitt die
beidseitig angeordneten Außenprofile mittels Klemmen verbunden sind.
Klemmverbindungen zwischen den Außenprofilen vorzusehen, ermöglicht
das werkzeugfreie Montieren des Vorsatzrahmens in dem Türausschnitt.
Hierbei sind die Klemmen flach ausgebildet, und wobei die Verbindung
der beiden gegenüberliegenden Außenprofile über die Kammer, die für
die Befestigungswinkel bestimmt ist, erfolgt. Um insbesondere eine
klemmende unter Vorspannung halternde Wirkung zwischen den beiden
sich gegenüberliegenden Außenprofilen zu erzielen, besteht die Klemme
aus zwei harpunenartig ausgebildeten federnden Zungen, die an einem
flach ausgebildeten Grundkörper angeformt sind. Zur Montage der
Klemme rasten die Zungen in einen in der Kammer angeordneten Schlitz
des einen Außenprofils ein und hintergreifen den Schlitz, wobei ge
genüberliegend in der Kammer des anderen Außenprofils der Grundkörper
ebenfalls einen fluchtenden Schlitz hintergreift.
Hinsichtlich der durchzuführenden Montage wird zunächst die Klemme
mit ihrem Grundkörper in das eine Außenprofil eingelegt, wobei dann
der eine Außenprofil-Rahmen mit den eingesetzten Klemmen in den Tür
ausschnitt eingesetzt wird, wobei dann der vorgefertigte entsprechend
spiegelbildlich ausgebildete Außenprofil-Rahmen der Gegenseite in den
Türausschnitt eingesetzt wird, der dann durch Andrücken verrastet.
Die Erfindung wird anhand der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1 Eine Vorderansicht einer Tür mit einem Sprossen-
bzw. Sprossenvorsatzrahmen;
Fig. 2 Eine teilweise geschnittene Draufsicht gemäß der
Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 Eine perspektivische Draufsicht auf einen
Kreuzungspunkt des Sprossenrahmens;
Fig. 4 Eine teilweise Draufsicht auf die Unterseite zweier
zueinander liegender Außenprofile mit Klemme;
Fig. 5 Eine entsprechende Seitenansicht mit angedeuteter
Glasscheibe in Seitenansicht gemäß der Fig. 4.
Die Fig. 1 zeigt in der Frontansicht eine Tür 1, die in einem Zar
genrahmen 2 mittels Scharnierbändern 3 schwenkbar gelagert ist. In
dem Türblatt der Tür 1 befindet sich ein Ausschnitt 4, in dem eine
Scheibe 5 eingelassen ist. Jeweils vorderseitig und rückseitig ist
auf der Scheibe 5 in Angrenzung an den Ausschnitt 4 ein Sprossen-
bzw. Sprossenvorsatzrahmen 6 in den Auschnitt 4 eingelassen. Dabei
besteht der Sprossen- bzw. Sprossenvorsatzrahmen 6 aus einem Außen
profil 7.1 und 7.2, welches jeweils beidseitig auf dem Auschnitt 4
der Tür 1 aufgesetzt ist. Das Außenprofil 7.1 bzw. 7.2 rahmt die
Ausschnittbegrenzung 4 ein, wobei in dem die Ausschnittsfläche 4 als
in Felder unterteilende auf der Scheibe 5 aufliegenden Sprossenpro
filabschnitte 8 vorgesehen sein können.
Erfindungsgemäß sind dabei sowohl das Außenprofil 7.1 bzw. 7.2 als
auch das Sprossenprofil 8 aus Leichtmetall-Strangpressprofile ausge
bildet. Gemäß der Schnittlinie II-II, dargestellt in der Fig. 2,
wird ersichtlich, wie insbesondere das an den Ausschnitt 4 grenzende
Außenprofil 7.1 bzw. 7.2 mit dem Türblatt 1 zusammenwirkt. Dabei sind
die Leichtmetall-Strangpressprofile als Hohlprofile ausgebildet. Aus
der teilweise geschnittenen Draufsicht der Fig. 2 wird ersichtlich,
dass das Außenprofil 7.1 bzw. 7.2 einen Anlegeschenkel 9 und einen
Halteschenkel 10 aufweist. Dabei legt sich der Anlegeschenkel 9 an
die Randbereiche des Ausschnittes 4 des Türblattes 1 an, wobei der
Halteschenkel 10 an der eingesetzten Scheibe 5 anliegt. Wie aus der
geschnittenen Draufsicht der Fig. 2 zu erkennen, liegen die Außen
profile 7.1 und 7.2 jeweils beidseitig an der Scheibe 5 an.
In vorteilhafter Weiterbildung, insbesondere zur Einfassung des Aus
schnittes 4, ist in Verlängerung eine Nase 11 angeformt, die die Aus
schnittsbegrenzung übergreift und somit eine dichtende Anlage, sowie
auch einen Sichtschutz bildet, so dass der Ausschnitt 4 des Türblat
tes verdeckt gehalten wird. Gemäß der Darstellung der Fig. 2 weist
der anlegende Schenkel eine Kammer 12 auf, in die ein nicht näher
dargestelltes Befestigungsmittel zum Herstellen einer Gehrungsverbin
dung mit einem zweiten Profilabschnitt des Außenprofils 7.1 bzw. 7.2
einführbar ist. Dabei entspricht die Breite der Kammer 12 der Breite
des Schenkels des Befestigungswinkels. Zur Halterung ist der Befesti
gungswinkel mit mindestens einer Schraube, die ebenfalls nicht näher
dargestellt ist, in jeden seiner beiden Schenkel in der Kammer 12 des
Außenprofils 7.1 bzw. 7.2 festlegbar. Dabei ermöglicht die Ausbildung
der Kammer 12 das Einlegen eines Unterlegschenkels. Wie aus der
teilweise geschnittenen Draufsicht zu erkennen ist, fügen sich insbe
sondere in das Außenprofil 7.1 bzw. 7.2 die abgehenden ebenfalls
beitseitig der Scheibe 5 angeordneten Sprossen 8.1 und 8.2 ein, wobei
diese mit ihren freien Enden in Einnehmungen am Außenprofil 7.1 bzw.
7.2 eingreifen. Wie sich das Sprossenprofil 8 auf den Flächen der
Scheibe 5 gestaltet, wird in der Fig. 3 näher gezeigt, wobei zur
Herstellung einer Kreuzverbindung des Sprossenprofils 8 jeweils in
den Sprossen 8.1 und 8.2 eine Einkerbung 13 vorgesehen ist, so dass
eine in sich verhakende Kreuzverbindung herstellbar ist. Zur Festle
gung der Kreuzverbindung wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, dass
im Bereich der Kreuzverbindung diese mittels eines Metallklebers ver
stärkt wird.
Gemäß dem zweiten Erfindungsgedanken, betreffend insbesondere der
Darstellungen in den Fig. 4 und 5, wird zur montagefreundlichen
Gestaltung des Vorsatzrahmens 6 vorgeschlagen, diesen durch eine
Klemmverbindung zwischen den Außenprofilen 7.1 und 7.2 herzustellen.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlicht wird, werden zur Halterung
der Scheibe 5 zwischen den Außenprofilen 7.1 und 7.2 einerseits und
zur Halterung der Außenprofile 7.1 und 7.2 in dem Türausschnitt 4
andererseits die beidseitig angeordneten Außenprofile 7.1 und 7.2
mittels Klemmen 13 verbunden. Wie aus der Draufsicht der Fig. 5 zu
erkennen ist, ist die Klemme flach ausgebildet, wobei die Verbindung
der beiden gegenüberliegenden Außenprofile 7.1 und 7.2 über die in
den Außenprofilen 7.1 und 7.2 angeordneten unteren Kammer 12 erfolgt.
Aus der Darstellung der Fig. 4 ergibt sich, dass die Klemme 13 aus
zwei harpunenartig ausgebildeten Federzungen 14.1 und 14.2 besteht,
die an einem flach ausgebildeten Grundkörper 15 angeformt sind.
Werden nun die beiden gegenüberliegenden Außenprofil-Rahmen 7.1 und
7.2 im Türausschnitt 4 montiert, so rasten die Zungen 14.1 und 14.2
in einen in der Kammer 12 angeordneten Schlitz 16.1 des Außenprofils
7.1 ein und hintergreifen den Schlitz 16.1, wobei gegenüberliegend in
Kammer 12 des anderen Außenprofils 7.2 der Grundkörper 15 ebenfalls
einen angeordneten Schlitz 16.2 hintergreift. Es wird somit ersicht
lich, dass zur Montage zunächst die Klemmen 13 in den Außenprofilen
7.1 eingelegt werden, so dass ihre Grundkörper 15 die in den Kammern
12 angeordneten Schlitze 16.1 hintergreifen. Ist das Außenprofil 7.1
derart vorbereitet, wird es in den Türausschnitt 4 eingesetzt, wobei
die federnden Zungen in den Türausschnittrahmen frei ragen. Zur Kom
plettierung des Vorsatzrahmens 6 wird dann das Außenprofil 7.2 ent
sprechend in den Türausschnitt 4 eingesetzt, wobei dann durch Auf
drücken des Außenprofil-Rahmens 7.2 die rastende Klemmverbindung
hergestellt wird. Die Ausbildung zeigt, dass ein völlig werkzeugloses
Montieren eines derartigen Vorsatzrahmens 6 dadurch ermöglicht wird.
Claims (8)
1. Vorsatzrahmen für Türen mit einem Ausschnitt in dem eine
Scheibe angeordnet ist, wobei der Ausschnitt der Tür von
einem aus Abschnitten zusammengesetzten Außenprofil umrahmt
ist, in dem die Scheibe mit oder ohne die Scheibe in Felder
unterteilende auf der Scheibe aufliegender Sprossenprofil-
Abschnitte eingefasst ist, und der Vorsatzrahmen aus beid
seitig an der Tür angeordneten Außenprofilen besteht, die
mittels Klemmen gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet,
dass sowohl das Außenprofil (7.1) und (7.2) als auch das
Sprossenprofil (8) aus Leichtmetall-Strangpressprofil (7.1,
7.2, 8) gebildeten Hohlprofilen besteht, und das Außenpro
fil (7.1) bzw. (7.2) einen Anlegeschenkel (9) und einen
Halteschenkel (10) aufweist, wobei sich der Anlegeschenkel
(9) an die Randbereiche des Ausschnittes (4) des Türblattes
anlegt, während der Halteschenkel (10) an der eingesetzten
Scheibe (5) anliegt, und zur Halterung der Scheibe (5)
zwischen den Außenprofilen (7.1) bzw. (7.2) einerseits und
zur Halterung der Außenprofile (7.1) bzw. (7.2) in dem Tür
ausschnitt (4) andererseits die beidseitig angeordneten
Außenprofile (7.1) und (7.2) mittels einer flach ausgebil
deten Klemme (13) verbunden sind.
2. Vorsatzrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der sich an den Rand des Ausschnittes (4) im Türblatt anle
gende Anlegeschenkel (9) eine Kammer (12) aufweist, in die
ein Befestigungswinkel zum Herstellen einer Gehrungsverbin
dung mit einem zweiten Profilabschnitt in das Außenprofil
(7) einführbar ist, wobei die Breite der Kammer (12) der
Breite der Schenkel des Befestigungswinkels entspricht.
3. Vorsatzrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Befestigungswinkel mit mindestens einer Schraube in je
dem seiner beiden Schenkel in der Kammer (12) des Außenpro
fils (7) festlegbar ist.
4. Vorsatzrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Ausbildung der Kammer (12) das Einlegen eines Unterleg
schenkels ermöglicht.
5. Vorsatzrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, durch ge
kennzeichnet, dass das Sprossenprofil (8) zur Herstellung
einer Kreuzverbindung eine Einkerbung (13) aufweist.
6. Vorsatzrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Verbindung der beiden gegenüberliegenden
Außenprofile (7.1) und (7.2) über die Kammer (12) der Au
ßenprofile (7.1) bzw. (7.2) mittels der Klemme (13) er
folgt.
7. Vorsatzrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Klemme (13) aus zwei harpunenartig ausgebildeten fe
dernden Zungen (14.1) und (14.2) besteht, die an einem
flach ausgebildeten Grundkörper (15) angeformt sind.
8. Vorsatzrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zungen (14.1) und (14.2) in einen in der Kammer (12)
angeordneten Schlitz (16.2) des einen Außenprofils (7.2)
einrasten und den Schlitz (16.2) hintergreifen, wobei ge
genüberliegend in der Kammer (12) des anderen Außenprofils
(7.1) der Grundkörper (15) ebenfalls einen angeordneten
Schlitz (16.1) hintergreift.
Priority Applications (1)
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DE19833029A DE19833029C2 (de) | 1997-07-25 | 1998-07-23 | Vorsatzrahmen für Türen mit einem Ausschnitt |
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Family
ID=26060540
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DE19833029A Expired - Fee Related DE19833029C2 (de) | 1997-07-25 | 1998-07-23 | Vorsatzrahmen für Türen mit einem Ausschnitt |
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- 1998-07-23 DE DE19833029A patent/DE19833029C2/de not_active Expired - Fee Related
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