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Die Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einem Türabsteller, wobei der Türabsteller einen Grundkörper und einen an dem Grundkörper befestigten Grundrahmen aufweist.
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Kältegeräte, insbesondere als Haushaltsgeräte ausgebildete Kältegeräte, sind bekannt und werden zur Haushaltsführung in Haushalten oder im Gastronomiebereich eingesetzt, um verderbliche Lebensmittel und/oder Getränke bei bestimmten Temperaturen zu lagern.
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Aus der
DE 10 2008 019261 A1 ist ein Türabsteller bekannt, der einen Behälterkorpus aufweist, der mit einem als Randabschlussleiste ausgebildeten Grundrahmen versehen ist.
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Dieser Aufbau erlaubt beschränkt jedoch die Anzahl von verschiedenen Ausstattungsvarianten des Türabstellers.
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Es ist daher die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die Anzahl der Ausstattungsvarianten zu erhöhen.
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Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung sowie der Zeichnungen.
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Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass durch ein weiteres Zusatzteil, wie einen Zusatzrahmen, die Anzahl der Ausstattungsvarianten des Türabstellers gesteigert werden kann.
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Gemäß einem erfindungsgemäßen Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Kältegerät gelöst, bei dem ein Zusatzrahmen dem Türabsteller zugeordnet ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch unterschiedliche Gestaltung des Zusatzrahmens die Zahl der Ausstattungsvarianten des Türabstellers gesteigert werden kann.
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Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltsgerät verstanden, also ein Kältegerät, das zur Haushaltsführung in Haushalten oder im Gastronomiebereich eingesetzt wird und insbesondere dazu dient, Lebensmittel und/oder Getränke bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühl-/Gefrierkombination, eine Gefriertruhe oder ein Weinkühlschrank.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Grundrahmen ein erstes optisches Erscheinungsbild auf, und der Zusatzrahmen weist ein zweites optisches Erscheinungsbild auf, wobei das erste optische Erscheinungsbild und das zweite optische Erscheinungsbild unterschiedlich sind. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch unterschiedliche Farben und/oder Materialien verschiedene Ausstattungsvarianten bereitgestellt werden können, ohne dass hierzu aufwändige Herstellungsverfahren, wie z.B. ein Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren, erforderlich sind.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Zusatzrahmen an dem Grundrahmen befestigt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass lediglich der Grundrahmen modifiziert werden muss, um ihn an den Zusatzrahmen zu befestigen, während der Grundkörper selbst unverändert bleibt. Dies reduziert den Fertigungsaufwand.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Grundrahmen an dem Grundkörper verrastet. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass Befestigungsmittel, wie z.B. Schrauben oder Klebeband, zur Befestigung des Zusatzrahmens nicht erforderlich ist. Dies vereinfacht die Fertigung nochmals.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Grundrahmen eine Ausnehmung auf, in die ein Rasthaken des Grundkörpers eingreift. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine besonders einfache Montage möglich wird, bei der sich der Rasthaken während der Montage selbst auslenkt, um in die Aufnahme zu gelangen. So kann die Fertigung besonders einfach gehalten werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Zusatzrahmen an dem Grundrahmen verrastet. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass auf Befestigungsmittel, wie z.B. Schrauben oder Klebeband, verzichtet werden kann. Dies vereinfacht die Fertigung.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Grundrahmen eine Ausnehmung auf, in die ein Rasthaken des Zusatzrahmens eingreift. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass sich der Rasthaken des Zusatzrahmens während der Montage des Zusatzrahmens selbstständig auslenkt, um in die Ausnehmung zu gelangen. Hierdurch wird die Fertigung nochmals vereinfacht. Dabei können sowohl der Rasthaken des Zusatzrahmens als auch der Rasthaken des Grundkörpers in die gleiche Ausnehmung des Grundrahmens eingreifen, so dass die Anzahl der Aufnahmen des Grundkörpers durch den Zusatzrahmen nicht erhöht wird. Dies vereinfacht die Fertigung nochmals.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Grundkörper eine oberseitige Öffnung auf, und der Grundrahmen umläuft die oberseitige Öffnung außenseitig. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der außenseitig umlaufende Grundrahmen den Türabsteller außenseitig verkleidet und ihm so ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild verleiht. Der Grundrahmen kann die oberseitige Öffnung des Grundkörpers teilweise oder auch voll umlaufen.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umläuft der Zusatzrahmen die oberseitige Öffnung innenseitig. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Zusatzrahmen die Innenseite verkleidet und ihr so ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild verleiht. Der Zusatzrahmen kann die oberseitige Öffnung des Grundkörpers teilweise oder auch voll umlaufen.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Rasthaken vorgesehen, und es ist eine der Anzahl der Rasthaken entsprechende Mehrzahl von Ausnehmungen vorgesehen, wobei jeder der Rasthaken in je eine Ausnehmung eingreift. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine besonders stabile Befestigung sowohl des Grundrahmens als auch des Zusatzrahmens an dem Grundkörper gewährleistet ist.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weisen zumindest zwei Rasthaken in ihren jeweiligen Ausnehmungen unterschiedliches Spiel auf. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass bei unterschiedlicher Materialwahl für den Grundrahmen, und den Zusatzrahmen die entsprechenden unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten nicht zu Materialspannungen in dem Türabsteller führen, sondern sich durch das unterschiedliche Spiel spannungsfrei ausdehnen können. So wird die Lebensdauer des Türabstellers gesteigert.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist ein in eine mittige Ausnehmung eingreifender mittiger Rasthaken ein erstes Spiel auf, und ein in eine außermittige Ausnehmung eingreifender außermittiger Rasthaken weist ein zweites Spiel auf, wobei das erste Spiel kleiner als das zweite Spiel ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das mittig angeordnete Paar, bestehend aus Ausnehmung und Rasthaken mit geringem Spiel, eine Positionierung des Zusatzrahmens vorgibt, während das andere Paar, bestehend aus Ausnehmung/Rasthaken, sich bei Temperaturschwankungen relativ zueinander verlagern kann. Durch die mittige Anordnung wird dabei sichergestellt, dass der Zusatzrahmen zentriert angeordnet ist und somit durch die zentrierte Anordnung der Türabsteller ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild aufweist.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weisen die Rasthaken Spiel in Kältegerätbreitenrichtung auf. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass es zu keinen thermischen Spannungen in Richtung der Haupterstreckungsrichtung des Türabstellers kommt, dessen Abmessungen in Kältegerätebreitenrichtung deutlich größer sind als in Kältegeräthochrichtung oder in Kältegerättiefenrichtung.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Grundkörper aus einem optisch transparenten oder opaken Material gefertigt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der sich vom optischen Erscheinungsbild her von dem Grundrahmen unterscheidende Zusatzrahmen für einen Benutzer durch den Grundkörper hindurch zumindest teilweise sichtbar ist. Hierdurch wird dem Türabsteller ein besonders optisch ansprechendes Erscheinungsbild verliehen.
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Gemäß einem zweiten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch einen Türabsteller für ein derartiges Kältegerät gelöst. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass mit diesem Türabsteller eine Vielzahl von Ausstattungsvarianten eines Kältegeräts realisiert werden können.
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Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen.
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1 eine Vorderansicht eines Kältegeräts,
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2 eine perspektivische Darstellung eines Türabstellers,
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3 eine Schnittdarstellung des Türabstellers in 2,
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4 ein Detail der 3,
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5 eine Schnittdarstellung eines Abschnitts des Türabstellers in 1,
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6 eine vergrößerte Darstellung eines mittigen Abschnitts des Türabstellers in 2, und
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7 einen randseitigen Abschnitt des Türabstellers in 2.
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1 zeigt einen Kühlschrank als Ausführungsbeispiel für ein Kältegerät 100 mit einer oberen Kühlgerätetür 102 und einer unteren Kühlgerätetür 104 an seiner Kältegerätevorderseite. Der Kühlschrank dient beispielsweise zur Kühlung von Lebensmitteln und umfasst einen Kältemittelkreislauf mit einem Verdampfer (nicht dargestellt), einem Verdichter (nicht dargestellt), einem Verflüssiger (nicht dargestellt) und einem Drosselorgan (nicht dargestellt).
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Der Verdampfer ist als Wärmetauscher ausgebildet, in dem nach einer Expansion das flüssige Kältemittel durch Wärmeaufnahme von dem zu kühlenden Medium, d.h. Luft im Inneren des Kühlschranks, verdampft wird.
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Der Verdichter ist ein mechanisch angetriebenes Bauteil, das Kältemitteldampf vom Verdampfer absaugt und bei einem höheren Druck zum Verflüssiger aufstößt.
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Der Verflüssiger ist als Wärmetauscher ausgebildet, in dem nach der Kompression das verdampfte Kältemittel durch Wärmeabgabe an ein äußeres Kühlmedium, d.h. die Umgebungsluft, verflüssigt wird.
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Das Drosselorgan ist eine Vorrichtung zur ständigen Verminderung des Drucks durch Querschnittsverminderung.
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Das Kältemittel ist ein Fluid, das für die Wärmeübertragung in dem Kälte erzeugenden System verwendet wird, das bei niedrigen Temperaturen und niedrigem Druck des Fluids Wärme aufnimmt und bei höherer Temperatur und höherem Druck des Fluids Wärme abgibt, wobei üblicherweise Zustandsänderungen des Fluids inbegriffen sind.
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Mit der oberen Kühlgerätetür 102 kann ein oberes Kältefach 106 geöffnet werden, und mit der unteren Kühlgerätetür 104 kann ein unteres Kältefach 108 geöffnet werden.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das obere Kältefach 106 als Gefrierfach ausgebildet, während das untere Kältefach 108 als Kühlfach ausgebildet ist. An der Türinnenseite 110 der unteren Kühlgerätetür 104 ist ein Türabsteller 112 angeordnet, der zusätzlich Stauraum für Kühlgut, wie z.B. Flaschen, bereitstellt.
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2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Türabstellers 112. Der Türabsteller 112 besteht aus einem Grundkörper 200, einem an dem Grundkörper 200 befestigten Grundrahmen 202 sowie einem an den Grundrahmen 202 befestigten Zusatzrahmen 204.
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Der Grundkörper 200 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Kunststoffmaterial gefertigt, beispielsweise mittels Spritzguss. Der Grundkörper 200 weist eine Vorderwand 214, zwei Seitenwände 216 sowie eine Rückwand 218 auf. Somit weist der Grundkörper 200 im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine kastenförmige Grundform mit einer oberseitigen Öffnung 206 auf.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Türabsteller 112 eine größere Erstreckung in Kältegerätbreitenrichtung Y als in Kältegerättiefenrichtung X und in Kältegeräthochrichtung Z auf. Somit handelt es sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel bei der Erstreckungsrichtung in Kältegerätbreitenrichtung Y um die Haupterstreckungsrichtung des Türabstellers 112.
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Zur Befestigung an der Türinnenseite 110 der oberen Kühlgerätetür 102 (siehe 1) sind die beiden Seitenwände 216 je mit einer Halteeinrichtung 212 versehen.
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Der Grundrahmen 202 läuft außenseitig um die oberseitige Öffnung 206 um, wobei Aussparungen 220 für die beiden Halteeinrichtungen 212 vorgesehen sind.
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Der Zusatzrahmen 204 ist, wie noch beschrieben wird, an dem Grundrahmen 202 befestigt und läuft im vorliegenden Ausführungsbeispiel innenseitig an der oberseitigen Öffnung 206 vollständig um.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Grundrahmen 202 ein erstes optisches Erscheinungsbild 208 durch eine entsprechende Farbgestaltung auf. Hierzu wurde der Grundrahmen 202 durch ein entsprechend eingefärbtes Kunststoffmaterial, z.B. mittels Spritzguss, gefertigt.
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Der Zusatzrahmen 204 weist ein zweites optisches Erscheinungsbild 210 auf, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls durch eine sich vom ersten optischen Erscheinungsbild 208 unterscheidende Farbgebung gegeben ist. Hierzu wurde der Zusatzrahmen ebenfalls aus einem entsprechend eingefärbten Kunststoffmaterial, z.B. mittels Spritzguss, gefertigt.
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Somit weisen im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Grundrahmen 202 und der Zusatzrahmen 204 unterschiedliche Erscheinungsbilder 208, 210 durch unterschiedliche Farbgebung auf.
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Die 3 zeigt einen Schnitt durch den Türabsteller 116 in der durch die Kältegerättiefenrichtung X und Kältegeräthochrichtung Z definierten Ebene. Zu erkennen
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ist, dass der Zusatzrahmen 204 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgebildet ist, den Grundrahmen 202 oberseitig teilweise abzudecken.
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Die 4 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der 3. Zu erkennen ist, dass der Grundkörper 200 im vorliegenden Ausführungsbeispiel an seiner Vorderwand 214 einen angeformten Fortsatz 400 aufweist. Der Grundkörper 200 und der Fortsatz 400 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig und materialeinheitlich ausgebildet. Sie wurden z.B. aus Kunststoff mittels Spritzguss gefertigt. Der Fortsatz 400 erstreckt sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Kältegeräthochrichtung Z in einem Hohlraum 408 des Grundrahmens 202. An dem Fortsatz 400 ist ein Rasthaken 402 angeformt.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel greift der Rasthaken 402 in eine Ausnehmung 404 des Grundrahmens 202 ein, so dass der Grundrahmen 202 an dem Grundkörper 200 durch eine Rastverbindung befestigt ist. Um die Montage des Grundrahmens 202 an dem Grundkörper 200 zu erleichtern, weist der Rasthaken 402 eine Einführschräge 410 auf, die eine selbsttätige Auslenkung während der Montage bewirkt.
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Der Zusatzrahmen 204 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls einen Rasthaken 406 auf, der ebenfalls in die Ausnehmung 404 des Grundrahmens 202 eingreift. Um die Montage des Zusatzrahmens 204 an dem Grundrahmen 202 zu erleichtern, weist der Rasthaken 406 eine Einführschräge 412 auf, die eine selbsttätige Auslenkung während der Montage bewirkt.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung 404 als Durchgangsloch 414 ausgebildet mit zwei offenen Seiten. Dabei greift im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Rasthaken 406 des Zusatzrahmens 402 von einer anderen Seite in die Ausnehmung 404 ein als der Rasthaken 402 des Fortsatzes 400. Somit wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Ausnehmung 404 zweifach genutzt, nämlich sowohl zur Befestigung des Rasthakens 402 des Grundrahmens 202 als auch zur Befestigung des Rasthakens 406 des Zusatzrahmens 204. Somit ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel auch der Zusatzrahmen 204 mittels einer Rastverbindung an dem Grundrahmen 202 befestigt.
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Dabei verschließt der Zusatzrahmen 204 die Ausnehmung 404, so dass keine weiteren Verkleidungselemente nötig sind, um die Ausnehmung 404 zu verschließen.
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5 zeigt einen Schnitt durch einen Abschnitt des Türabstellers 116 in der durch die Kältegerätbreitenrichtung Y und Kältegeräthochrichtung Z definierten Ebene analog zur 4.
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6 zeigt einen Schnitt durch einen mittigen Abschnitt des Türabstellers 116 in der durch die Kältegerätbreitenrichtung Y und Kältegeräthochrichtung Z definierten Ebene. Dargestellt ist eine in Kältegerätebreitenrichtung Y mittige Ausnehmung 404a, in die ein in Kältegerätebreitenrichtung Y ebenfalls mittiger Rasthaken 406a mit einem ersten Spiel 600 eingreift.
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7 hingegen zeigt einen Schnitt durch einen Randabschnitt des Türabstellers 116 in der durch die Kältegerätbreitenrichtung Y und Kältegeräthochrichtung Z definierten Ebene. Dargestellt ist ein in Kältegerätebreitenrichtung Y außermittiger Rasthaken 406b, der in eine ebenfalls in Kältegerätebreitenrichtung Y außermittige Ausnehmung 404b eingreift.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der außermittige Rasthaken 406b mit der außermittigen Ausnehmung 404b einen kleineren Abstand zu der Seitenwand 216 als die mittige Ausnehmung 404a mit dem mittigen Rasthaken 406a auf. Dabei weist der außermittige Rasthaken 404 mit der außermittigen Ausnehmung 404 ein zweites Spiel 700 auf.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das erste Spiel 600 kleiner als das zweite Spiel 700. Somit wird durch den mittigen Rasthaken 406a und die mittige Ausnehmung 404b (siehe 6) bewirkt, dass der Zusatzrahmen 204 mittig in Kältegerätebreitenrichtung Y angeordnet ist. Er ist somit zentriert angeordnet. Dabei erlaubt das größere Spiel 700 der außermittigen Ausnehmung 404 mit dem außermittigen Rasthaken 406 einen Ausgleich von Längenveränderungen, die durch Temperaturschwankungen und unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten unterschiedlicher Materialien des Grundrahmens 202 und des Zusatzrahmens 204 hervorgerufen werden.
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Zur Montage des Türabstellers 112 wird zuerst der Grundkörper 200 mit dem Grundrahmen 202 verbunden, wobei durch Eingriff des Rasthakens 202 in die Ausnehmung 404 eine erste Rastverbindung zur Befestigung des Grundrahmens 202 an dem Grundkörper 200 gebildet wird. In einem zweiten Montageschritt wird der Zusatzrahmen 204 befestigt, wobei hierzu der Rasthaken 406 des Zusatzrahmens 204 ebenfalls in die Ausnehmung 404 eingeführt wird und so eine zweite Rastverbindung gebildet wird. Abschließend wird der fertige Türabsteller 112 mit den Halteeinrichtungen 212 an der Türinnenseite 110 befestigt.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Kältegerät
- 102
- obere Kühlgerätetür
- 104
- untere Kühlgerätetür
- 106
- oberes Kältefach
- 108
- unteres Kältefach
- 110
- Türinnenseite
- 112
- Türabsteller
- 200
- Grundkörper
- 202
- Grundrahmen
- 204
- Zusatzrahmen
- 206
- oberseitige Öffnung
- 208
- optisches Erscheinungsbild
- 210
- optisches Erscheinungsbild
- 212
- Halteeinrichtung
- 214
- Vorderwand
- 216
- Seitenwand
- 218
- Rückwand
- 220
- Aussparung
- 400
- Fortsatz
- 402
- Rasthaken
- 404
- Ausnehmung
- 404a
- mittige Ausnehmung
- 404b
- außermittige Ausnehmung
- 406
- Rasthaken
- 406a
- mittiger Rasthaken
- 406b
- außermittiger Rasthaken
- 408
- Hohlraum
- 410
- Einführschräge
- 412
- Einführschräge
- 414
- Durchgangsloch
- 600
- erstes Spiel
- 700
- zweites Spiel
- X
- Kältegerättiefenrichtung
- Y
- Kältegerätbreitenrichtung
- Z
- Kältegeräthochrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008019261 A1 [0003]