DE102012221799A1 - Kältegerät mit einem Behälter - Google Patents

Kältegerät mit einem Behälter Download PDF

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Marietta Bormann
Jürgen Fink
Andrea Fronmüller
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
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    • F25D23/04Doors; Covers with special compartments, e.g. butter conditioners

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, mit mindestens einem im Innenraum des Kältegeräts angeordneten Behälter (104) zur Aufnahme von Kühlgut, wobei der Behälter (104) einen Grundkörper (200) mit einer Führung (404) aufweist, und wobei in der Führung (404) eine Tür (106, 108) des Behälters (104) verschiebbar gelagert ist. Erfindungsgemäß ist ein lösbar an dem Grundkörper (200) befestigtes Sicherungselement (400) vorgesehen, und wobei das Sicherungselement (400) ein Ende (406) der Führung (404) verschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, mit mindestens einem im Innenraum des Kältegeräts angeordneten Behälter zur Aufnahme von Kühlgut, wobei der Behälter einen Grundkörper mit einer Führung aufweist, und wobei in der Führung eine Tür des Behälters verschiebbar gelagert ist.
  • Kältegeräte, insbesondere als Haushaltsgeräte ausgebildete Kältegeräte, sind bekannt und werden zur Haushaltsführung in Haushalten oder im Gastronomiebereich eingesetzt, um verderbliche Lebensmittel und/oder Getränke bei bestimmten Temperaturen zu lagern.
  • Im Innenraum von Kältegeräten sind Behälter zur Aufnahme von speziellen Kühlgütern, wie z.B. von Butterstücken mit handelsüblichen Abmessungen, vorgesehen. Aus der DE 10 2010 002 415 A1 ist ein derartiger Behälter zur Lagerung von Butterstücken bekannt, der eine verschiebbare Tür aufweist, um im Inneren des Behälters ein Butterstück platzieren bzw. entnehmen zu können. Jedoch behindert auch eine geöffnete Tür die Reinigung des Innenraumes des Behälters durch einen Benutzer.
  • Es sind daher die der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben, ein Kältegerät mit einem Behälter und einen Behälter für ein derartiges Kältegerät bereitzustellen, der leichter zu reinigen ist.
  • Diese Aufgaben werden durch die Gegenstände mit den Merkmalen nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass der Innenraum dann besonders leicht von einem Benutzer gereinigt werden kann, wenn die Tür vollständig entfernt wurde.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Kältegerät gelöst, bei dem ein lösbar an dem Grundkörper befestigtes Sicherungselement vorgesehen ist, und wobei das Sicherungselement ein Ende der Führung verschließt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein Entfernen des Sicherungselements es einem Benutzer erlaubt, die Tür vom Grundkörper zu trennen, sodass der Behälterinnenraum besonders leicht zugänglich ist.
  • Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltsgerät verstanden, also ein Kältegerät, das zur Haushaltsführung in Haushalten oder im Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient, Lebensmittel und/oder Getränke bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie bspw. ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühlgefrierkombination, eine Gefriertruhe oder ein Weinkühlschrank.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Sicherungselement als eine Seitenwand des Behälters ausgebildet. Die Seitenwand begrenzt den Behälterinnenraum des Behälters. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Sicherungselement eine Doppelfunktion, nämlich zusätzlich als Seitenwand zu dienen, aufweist. So kann die Anzahl der Teile und damit die Fertigung vereinfacht werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Sicherungselement einen Anschlag für die Tür auf. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Bedienung der Tür für einen Benutzer, um den Behälterinnenraum zu öffnen oder zu schließen, im Normalbetrieb nicht beeinträchtigt wird, sondern nur mit Erreichen einer Endlage der Tür wirksam wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Anschlag zum Zusammenwirken mit einem Türabschnitt der Tür in der Führung ausgebildet. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Anschlag die Führung seitlich verschließt und somit Schmutz nicht in die Führung eindringt kann und so die Verlagerbarkeit der Tür beeinträchtigt. So wird die Funktionssicherheit gesteigert.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Sicherungselement am Grundkörper durch eine Rastverbindung befestigt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass zur Befestigung des Sicherungselements keine Werkzeuge nötig sind. Ferner kann die Rastverbindung so ausgebildet sein, dass auch ein Lösen der Rastverbindung ohne Werkzeuge möglich ist. So wird die Montage weiter vereinfacht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Rastverbindung ein Rastteil. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das zusätzliche Rastteil eine besonders stabile Rastverbindung gebildet werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Rastteil einen händisch verlagerbaren Eingriffsabschnitt auf. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine leicht zu demontierende Rastverbindung gebildet werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Rastteil aus Kunststoff gefertigt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Rastteil einfach, z.B. mittels Spritzguss, zu fertigen ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Behälter lösbar an einer Kältegerätetür des Kältegeräts befestigt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Behälter aus dem Innenraum des Kältegeräts entfernt werden kann, was seine Reinigung durch einen Benutzer weiter vereinfacht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Kältegerät einen Seitenholm auf, der ein Lösen des Sicherungselements verhindern, wenn der Behälter in dem Innenraum angeordnet ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein ungewolltes Lösen des Sicherungselements zuverlässig verhindert ist, wenn der Behälter im Innenraum des Kältegeräts, z.B. an der Innenseite einer Kältegerätetür, befestigt ist, da der Seitenholm eine Demontagebewegung des Sicherungselements blockiert.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Behälter eine Trennwand auf, die lösbar an dem Grundkörper befestigt ist. Die Trennwand teilt den Behälterinnenraum in zwei Aufnahmeräume. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Reinigung des Behälterinnenraumes nach Entfernen der Trennwand nochmals vereinfacht wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Trennwand aus Kunststoff gefertigt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Trennwand einfach, z.B. mittels Spritzguss, zu fertigen ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Grundkörper aus Kunststoff gefertigt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Grundkörperl einfach, z.B. mittels Spritzguss, zu fertigen ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Tür aus Kunststoff gefertigt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Tür einfach, z.B. mittels Spritzguss, zu fertigen ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Sicherungselement aus Kunststoff gefertigt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Sicherungselement einfach, z.B. mittels Spritzguss, zu fertigen ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch einen Behälter zur Anordnung in einem Innenraum eines Kältegeräts gelöst, wobei der Behälter einen Grundkörper mit einer Führung aufweist, und wobei in der Führung eine Tür des Behälters verschiebbar gelagert ist, und wobei ein lösbar an dem Grundkörper befestigtes Sicherungselement vorgesehen ist, und wobei das Sicherungselement ein Ende der Führung verschließt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein Entfernen des Sicherungselements es einem Benutzer erlaubt, die Tür vom Grundkörper zu trennen, sodass der Behälterinnenraum besonders leicht zugänglich ist.
  • Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Kältegerätes,
  • 2 eine Darstellung der Innenseite einer Kältegerätetür mit einem daran befestigen Behälter,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Behälters der 2,
  • 4 eine Explosionsdarstellung eines Abschnitts des Behälters der 3,
  • 5 einen ersten Demontageschritt einer Tür,
  • 6 einen zweiten Demontageschritt der Tür,
  • 7 einen dritten Demontageschritt der Tür, und
  • 8 einen vierten Demontageschritt der Tür.
  • 1 zeigt einen Kühlschrank als Ausführungsbeispiel für ein Kältegerät 100 mit einer unteren Kältegerätetür 112 und einer oberen Kältegerätetür 114 an seiner Kältegerätevorderseite. Der Kühlschrank dient bspw. zur Kühlung von Lebensmitteln und umfasst einen Kältemittelkreislauf mit einem Verdampfer (nicht dargestellt), einem Verdichter (nicht dargestellt), einem Verflüssiger (nicht dargestellt) und einem Drosselorgan (nicht dargestellt).
  • Der Verdampfer ist als Wärmetauscher ausgebildet, in dem nach einer Expansion das flüssige Kältemittel durch Wärmeaufnahme von dem zu kühlenden Medium, d.h. Luft im Inneren des Kühlschranks, verdampft wird.
  • Der Verdichter ist ein mechanisch angetriebenes Bauteil, das Kältemitteldampf vom Verdampfer absaugt und bei einem höheren Druck zum Verflüssiger ausstößt.
  • Der Verflüssiger ist als Wärmetauscher ausgebildet, in dem nach der Kompression das verdampfte Kältemittel durch Wärmeabgabe an ein äußeres Kühlmedium, d.h. die Umgebungsluft, verflüssigt wird.
  • Das Drosselorgan ist eine Vorrichtung zur ständigen Verminderung des Druckes durch Querschnittsverminderung.
  • Das Kältemittel ist ein Fluid, das für die Wärmeübertragung in dem kälteerzeugenden System verwendet wird, das bei niedrigen Temperaturen und niedrigem Druck des Fluides Wärme aufnimmt und bei höherer Temperatur und höherem Druck des Fluides Wärme abgibt, wobei üblicherweise Zustandsänderungen des Fluides inbegriffen sind.
  • An einer Innenseite 116 der unteren Kältegerätetür 112 ist ein Behälter 104 angeordnet, der sich bei geschlossener unterer Kältegerätetür 112 im Innenraum 102 des Kältegeräts 100 befindet. Der Behälter 104 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Aufnahme von speziellem Kühlgut, nämlich acht Butterstücken handelsüblicher Abmessungen mit einem Gewicht von 250g, ausgebildet.
  • Ferner zeigt 1, dass der Behälterinnenraum 118 des Behälters 104 durch eine Trennwand 110 in zwei gleich große Aufnahmeräume unterteilt ist. Jedem der beiden Aufnahmeräume ist eine verschiebbare Tür 106, 108 zugeordnet. So kann durch Verlagern jeder der verschiebbaren Türen 106, 108 jeweils einer der beiden Aufnahmeräume geöffnet werden, oder die beide Aufnahmeräume können geschlossen werden. Die verschiebbaren Türen 106, 108 und die Trennwand 110 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet, indem sie z.B. aus optisch transparentem Kunststoffmaterial mittels Spritzguss gefertigt wurden.
  • Die verschiebbaren Türen 106, 108 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Gebrauchsposition des Behälters 104 in horizontaler Richtung verschiebbar gelagert.
  • 2 zeigt, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Behälter 104 einen Grundkörper 200 und die beiden verschiebbaren Türen 106, 108 umfasst. Die beiden verschiebbaren Türen 106, 108 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem optisch transparenten Kunststoffmaterial gefertigt, so dass eine Inspektion des Behälterinnenraums 118 auch bei geschlossenen Türen 106, 108 möglich ist.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Grundkörper 200 einstückig ausgebildet, indem er z.B. aus optisch transparentem Kunststoffmaterial mittels Spritzguss gefertigt wurde. Der Grundkörper 200 weist eine im Wesentlichen quaderförmige Grundform auf.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die unteren Kältegerätetür 112 zwei Seitenholme 202 auf, die mit dem Behälter 104 in Kontakt stehen und, wie später noch erläutert wird, eine ungewollte Demontage des Behälters 104 verhindern.
  • 3 zeigt, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Grundkörper 200 die schon erwähnte Trennwand 110, zwei Seitenwände 300 und eine Rückwand 302 sowie einen Bodenabschnitt 308 aufweist.
  • Die verschiebbaren Türen 106, 108 hingegen weisen im vorliegenden Ausführungsbeispiel je einen Vorderabschnitt 304 und einen Dachabschnitt 306 auf, die zusammen im Querschnitt ein L-förmiges Profil ergeben. Somit kann durch Verlagern der Türen 106, 108 der Behälter 104 zweiseitig geöffnet werden, d.h. der Behälter 104 wird sowohl an seiner Vorderseite als auch an seiner Oberseite geöffnet, so dass eine große Zugangsöffnung zur bequemen Entnahme oder Einlagerung von Kühlgut zur Verfügung steht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstrecken sich die verschiebbaren Türen 106, 108 somit über eine Vorderseite und eine Oberseite des Behälters 104.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Seitenwände 300 einstückig ausgebildet, indem sie z.B. aus optisch transparentem Kunststoffmaterial mittels Spritzguss gefertigt wurden.
  • 4 zeigt, dass dem Behälter 104 ein Sicherungselement 400 zugeordnet ist.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Sicherungselement 400 als Seitenwand 300 ausgebildet und umfasst ferner einen im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig an die Seitenwand 300 angeformten Anschlag 402.
  • Der Anschlag 402 ist so ausgebildet, das er in eine Führung 404 des Grundkörpers 200 eingreift und so ein Ende 406 der Führung 404 verschließt, in der ein Türabschnitt 408 der Tür 106, 108 eingreift. Der Anschlag 402 ist dabei im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Seitenwand 300 angeformt. D.h., die Seitenwand 300 und der Anschlag 402 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel z.B. aus Kunststoffmaterial mittels Spritzguss gefertigt. Im montierten Zustand, d.h., wenn das Sicherungselement 400 an dem Grundkörper 200 befestigt ist, verschließt der Anschlag 402 das Ende 406 der Führung 404, so dass die Tür 106, 108 nicht durch eine Verlagerung entlang der Erstreckungsrichtung der Führung 404 soweit verlagert werden kann, bis der Türabschnitt 408 und die Führung 404 außer Eingriff geraten.
  • Das Sicherungselement 400 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine Rastverbindung 410 mit dem Grundkörper 200 verbunden.
  • Die Rastverbindung 410 umfasst im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch ein Rastteil 412. Das Rastteil 412 im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist einen im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Schwächungsabschnitt 414 händisch verlagerbaren Eingriffsabschnitt 416 auf. Im montierten Zustand fixiert das Rastteil 412 das Sicherungselement 400 an dem Grundkörper 200. Wenn der Eingriffsabschnitt 416 von einem Benutzer händisch verlagert wird, um ihn außer Eingriff mit dem Grundkörper 200 zu bringen, kann das Rastteil 412 entfernt werden. Anschließend kann von einem Benutzer das Sicherungselement 400 vom Grundkörper 200 entfernt werden, so dass der Anschlag 402 das Ende 406 der Führung 404 nicht mehr verschließt.
  • Es wird nun anhand der 5 bis 8 der Vorgang der Demontage der Türen 106, 108 erläutert.
  • In einem ersten Schritt (siehe 5) der Demontage wird der Behälter 108 aus dem Innenraum 102 des Kältegeräts 100 entfernt, indem er von der Innenseite 116 der unteren Kältegerätetür 112 getrennt wird.
  • Wenn der Behälter 108 nicht an der Innenseite 116 der unteren Kältegerätetür 112 befestigt ist, stehen die Seitenholme 202 der unteren Kältegerätetür 112 nicht mehr in Kontakt mit dem Behälter 108, insbesondere seine Seitenwänden 300. Somit blockieren die Seitenholme 202 nicht mehr eine Verlagerung der Seitenwände 300.
  • Anschließend wird der Behälter 108 durch Verlagern der ersten Tür 106 in Behälterbreitenrichtung X geöffnet.
  • In einem zweiten Schritt (siehe 6) wird nun zuerst der Eingriffsabschnitt 416 von einem Benutzer händisch verlagert, so dass das Rastteil 412 durch ein Verlagern in Pfeilrichtung entfernt werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Rastteil 412 in Behältertiefenrichtung Y verlagert. Anschließend kann das Sicherungselement 400 durch eine Verlagerung in die zweite Pfeilrichtung entfernt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Sicherungselement 400 in Behälterhochrichtung Z verlagert. Nach dieser Verlagerung wird nun die erste Tür 106 nicht mehr blockiert, denn nach Entfernen des Sicherungselements 400 verschließt nun der Anschlag 402 das Ende 406 der Führung 404 nicht mehr.
  • In einem dritten Schritt (siehe 7) wird nun die erste Tür 106 im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Pfeilrichtung soweit verlagert, bis der Türabschnitt 408 und die Führung 404 außer Eingriff geraten und somit die erste Tür 106 von dem Grundkörper 200 getrennt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt die Verlagerung in Behälterbreitenrichtung X.
  • In einem vierten Schritt (siehe 8) wird dann die zweite Tür 108 im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Pfeilrichtung soweit verlagert, bis der Türabschnitt 408 und die Führung 404 außer Eingriff geraten und somit auch die zweite Tür 108 von dem Grundkörper 200 getrennt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt auch diese Verlagerung in Behälterbreitenrichtung X. Anschließend kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel die lösbar am Grundkörper 200 befestigte Trennwand 110 entfernt werden.
  • Nach Abschluss der Reinigungsarbeiten wird dann in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen. Zuerst wird die Trennwand 110 wieder montiert. Anschließend wird zuerst die zweite Tür 108 und dann die erste Tür 106 wieder montiert, wobei der Türabschnitt 408 wieder durch eine Verlagerung in Behälterbreitenrichtung X in Eingriff mit der Führung 404 gebracht werden. Nun wird das Sicherungselement 400 wieder durch eine Verlagerung in Behälterhochrichtung Z montiert, und anschließend der Behälter durch die Montage des Rastteils 412 komplettiert, das hierzu wieder in Behältertiefenrichtung Y verlagert wird. Nun kann der wieder komplette Behälter 108 in den Innenraum 102 des Kältegeräts 100 eingesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Kältegerät
    102
    Innenraum
    104
    Behälter
    106
    Tür
    108
    Tür
    110
    Trennwand
    112
    untere Kältegerätetür
    114
    obere Kältegerätetür
    116
    Innenseite
    118
    Behälterinnenraum
    200
    Grundkörper
    202
    Seitenholm
    300
    Seitenwand
    302
    Rückwand
    304
    Vorderabschnitt
    306
    Dachabschnitt
    308
    Bodenabschnitt
    400
    Sicherungselement
    402
    Anschlag
    404
    Führung
    406
    Ende der Führung
    408
    Türabschnitt
    410
    Rastverbindung
    412
    Rastteil
    414
    Schwächungsabschnitt
    416
    Eingriffsabschnitt
    X
    Behälterbreitenrichtung
    Y
    Behältertiefenrichtung
    Y
    Behälterhochrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010002415 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Kältegerät (100), mit mindestens einem im Innenraum (102) des Kältegeräts (100) angeordneten Behälter (104) zur Aufnahme von Kühlgut, wobei der Behälter (104) einen Grundkörper (200) mit einer Führung (404) aufweist, und wobei in der Führung (404) eine Tür (106, 108) des Behälters (104) verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein lösbar an dem Grundkörper (200) befestigtes Sicherungselement (400) vorgesehen ist, und wobei das Sicherungselement (400) ein Ende (406) der Führung (404) verschließt.
  2. Kältegerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (400) als eine Seitenwand (300) des Behälters (104) ausgebildet ist.
  3. Kältegerät (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (400) einen Anschlag (402) für die Tür (106, 108) aufweist.
  4. Kältegerät (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (402) zum Zusammenwirken mit einem Türabschnitt (408) der Tür (106, 108) in der Führung (404) ausgebildet ist.
  5. Kältegerät (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (400) am Grundkörper (200) durch eine Rastverbindung (410) befestigt ist.
  6. Kältegerät (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung (410) ein Rastteil (412) umfasst.
  7. Kältegerät (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil (412) einen händisch verlagerbaren Eingriffsabschnitt (414) aufweist.
  8. Kältegerät (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil (412) aus Kunststoff gefertigt ist.
  9. Kältegerät (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (104) lösbar an einer Kältegerätetür (112) des Kältegeräts (100) befestigt ist.
  10. Kältegerät (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kältegerät (100) einen Seitenholm (202) aufweist, der ein Lösen des Sicherungselements (400) verhindern, wenn der Behälter (104) in dem Innenraum (102) angeordnet ist.
  11. Kältegerät (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (104) eine Trennwand (110) aufweist, die lösbar an dem Grundkörper (200) befestigt ist.
  12. Kältegerät (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (110) aus Kunststoff gefertigt ist
  13. Kältegerät (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (200) aus Kunststoff gefertigt ist.
  14. Kältegerät (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (106, 108) aus Kunststoff gefertigt ist.
  15. Kältegerät (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (400) aus Kunststoff gefertigt ist.
  16. Behälter (104) zur Anordnung in einem Innenraum (102) eines Kältegeräts (100), wobei der Behälter (104) einen Grundkörper (200) mit einer Führung (404) aufweist, und wobei in der Führung (404) eine Tür (106, 108) des Behälters (104) verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein lösbar an dem Grundkörper (200) befestigtes Sicherungselement (400) vorgesehen ist, und wobei das Sicherungselement (400) ein Ende (406) der Führung (404) verschließt.
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