DE102011075101A1 - Haushaltskältegerät mit einer Kühlgutablage - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät (1), aufweisend einen wärmeisolierten, einen kühlbaren Innenraum (3, 4) bildenden Innenbehälter (2), eine in dem Innenraum (3, 4) angeordnete Kühlgutablage (18, 21, 26), sowie eine in dem Innenraum (3, 4) angeordnete flexible Aufnahmeeinrichtung (24, 27) für Kühlgut (25, 28), bei dem die Aufnahmeeinrichtung (24, 27) derart dehnbar ausgebildet ist, dass Kühlgut (25, 28) in einem gedehnten Zustand der Aufnahmeeinrichtung (24, 27) unter Vorspannung in der Aufnahmeeinrichtung (24, 27) gehalten ist und bei aus der Aufnahmeeinrichtung (24, 27) entnommenem Kühlgut (25, 28) die Aufnahmeeinrichtung (24, 27) an der Kühlgutablage (18, 21, 26) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, aufweisend einen wärmeisolierten, einen kühlbaren Innenraum bildenden Innenbehälter, eine in dem Innenraum angeordnete Kühlgutablage, sowie eine in dem Innenraum angeordnete flexible Aufnahmeeinrichtung für Kühlgut.
  • Die US 2004/0178709 A1 beschreibt eine flexible Aufbewahrungseinheit für einen Kühlschrank, die eine flexible Aufnahme aus Nylon, Faden oder einem anderen ähnlich flexiblen Material umfasst. Die Aufbewahrungseinheit umfasst einen Lastaufnahmebereich, dessen Gestalt abhängig von dem darauf platzierten Gegenstand variiert. Besonders bevorzugt ist es, wenn wenigstens der Lastaufnahmebereich aus einem Netz besteht, das einen Kühlluftstrom durch die Aufbewahrungseinheit erlaubt. Die Aufbewahrungseinheit umfasst wenigstens ein Befestigungselement zur Sicherung der flexiblen Aufbewahrungseinheit unmittelbar an einer Kühlschrankablage und/oder einem Innenbehälter des Kühlschranks. Die Aufbewahrungseinheit kann lösbar oder dauerhaft, jedenfalls faltbar, im Inneren des Kühlschranks befestigt sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät eine flexible Lagermöglichkeit zu schaffen, die eine optimale Ausnutzung des vorhandenen Innenraums ermöglicht.
  • Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltskältegerät verstanden, also ein Kältegerät das zur Haushaltsführung in Haushalten oder eventuell auch im Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient Lebensmittel und/oder Getränke in haushaltsüblichen Mengen bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühlgefrierkombination oder ein Weinlagerschrank.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einem Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, aufweisend einen wärmeisolierten, einen kühlbaren Innenraum bildenden Innenbehälter, eine in dem Innenraum angeordnete Kühlgutablage, sowie eine in dem Innenraum angeordnete flexible Aufnahmeeinrichtung für Kühlgut, bei dem die Aufnahmeeinrichtung derart dehnbar ausgebildet ist, dass Kühlgut in einem gedehnten Zustand der Aufnahmeeinrichtung unter Vorspannung in der Aufnahmeeinrichtung gehalten ist und bei aus der Aufnahmeeinrichtung entnommenem Kühlgut die Aufnahmeeinrichtung an der Kühlgutablage anliegt. Dadurch kann Kühlgut unterschiedlichster Form Raum sparend aufgenommen werden. Der vorhandene Innenraum kann optimal ausgenutzt werden. Die Aufnahmeeinrichtung beansprucht jeweils nur so viel Raum, wie darin aufgenommenes Kühlgut erfordert. Kühlgut kann kraftschlüssig an der Unterseite der Kühlgutablage festgelegt werden. Bei Nichtverwendung beansprucht die Aufnahmeeinrichtung nur einen so unwesentlichen Raum, dass eine Nutzbarkeit des Innenraums nicht beeinträchtigt ist. Vorspannungsbedingt ist ein zusätzlicher Eingriff nicht erforderlich, um die Aufnahmeeinrichtung räumlich anzupassen. Die Aufnahmeeinrichtung gibt ohne gesondertes Zutun unmittelbar bei bzw. nach einer Entnahme des gelagerten Kühlguts aus der Aufnahmeeinrichtung den nun nicht mehr benötigten Platz wieder frei. So kann anderes Kühlgut beispielsweise auf einer unterhalb der Aufnahmeeinrichtung befindlichen Kühlgutablage abgestellt werden, ohne dass die Aufnahmeeinrichtung aus dem Kältegerät entnommen oder innerhalb des Kältegeräts verschoben werden müsste. Dabei kann ein Platz im Innenraum, der sonst durch das in der Aufnahmeeinrichtung gelagerte Kühlgut besetzt ist, bei an der Kühlgutablage anliegender leerer Aufnahmeeinrichtung genutzt werden, indem beispielsweise auf einer unterhalb der Aufnahmeeinrichtung befindlichen Kühlgutablage anderes Kühlgut gelagert werden kann.
  • Die Aufnahmeeinrichtung kann bei entnommenem Kühlgut an einer Unterseite der Kühlgutablage zumindest annähernd, insbesondere vollständig flächig anliegen. Die Aufnahmeeinrichtung kann an der Kühlgutablage, insbesondere an ihrer Unterseite, befestigt sein. Damit bildet die Aufnahmeeinrichtung mit der Kühlgutablage eine bauliche Einheit. Die Aufnahmeeinrichtung kann zusammen mit der Kühlgutablage, beispielsweise zu Reinigungszwecken, aus dem Innenraum entfernt werden. Die Aufnahmeeinrichtung kann zusammen mit der Kühlgutablage an einer anderen Position im Innenraum angebracht werden, sie kann zusammen mit der Kühlgutablage höhenverstellbar sein.
  • Die Kühlgutablage kann zwei seitliche Ränder aufweisen, an denen die Aufnahmeeinrichtung mit der Kühlgutablage verbunden ist. „Seitlich“ bezieht sich dabei vorliegend auf eine Einbausituation der Kühlgutablage in einem Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, dessen kühlbarer Innenraum von vorne zugänglich ist und dessen Innenraum unter Anderem von einer Rückwand und zwei seitlichen Wänden begrenzt wird. Unter „Rand“ wird vorliegend eine Begrenzung der Kühlgutablage, insbesondere einer Ablagefläche der Kühlgutablage, verstanden. Der Rand kann bei einer flächigen Kühlgutablage als Kante ausgebildet sein. Damit kann die Aufnahmeeinrichtung von vorne, somit ergonomisch, zugänglich sein. Die Aufnahmeeinrichtung kann zumindest nahezu über die gesamte Breite der Kühlgutablage geöffnet werden, sodass auch sperriges Kühlgut gut aufgenommen werden kann.
  • Die Kühlgutablage kann eine Platte, die mit einer Oberseite eine Ablagefläche bildet, sowie einen die Platte einfassenden Rahmen aufweisen und die Aufnahmeeinrichtung kann mit dem Rahmen verbunden oder zwischen Platte und Rahmen fixiert sein. Der Rand der Kühlgutablage kann in diesem Fall durch den Rahmen gebildet sein. Eine Verbindung zwischen Kühlgutablage und Aufnahmeeinrichtung kann hergestellt werden, ohne dass an der Platte, gegebenenfalls auch ohne dass an dem Rahmen, gesonderte Befestigungseinrichtungen vorgesehen sein müssen. Die Verbindung kann besonders einfach hergestellt werden.
  • Die Aufnahmeeinrichtung kann an der Kühlgutablage lösbar oder fest angeordnet sein. Eine lösbar angeordnete Aufnahmeeinrichtung kann beispielsweise zu Reinigungszwecken entfernt werden, wenn sie nicht benötigt wird oder wenn ein Austausch erforderlich ist. Eine fest angeordnete Aufnahmeeinrichtung kann zur Aufnahme von besonders schwerem Kühlgut oder zur Aufnahme von Kühlgut unter besonderer Vorspannung besonders geeignet sein.
  • Die Aufnahmeeinrichtung kann aus Silikonkautschuk bestehen. Die mechanischen und chemischen Eigenschaften können bei diesem Material mittels verstärkender Stoffe und/oder Füllstoffen besonders gut angepasst werden. Außerdem kann mit geeigneten Pigmenten eine gewünschte Einfärbung erreicht werden.
  • Die Aufnahmeeinrichtung kann Kühlguthalteabschnitte und Öffnungen aufweisen. Damit ist ein sicheres Halten von Kühlgut gewährleistet. Das Kühlgut kann belüftet werden. Eine Kühlung des Kühlguts kann verbessert werden. Eine Bildung von Kondenswasser kann verhindert werden. Flüssigkeit kann aus der Aufnahmeeinrichtung ablaufen. Die Herstellung der Aufnahmeeinrichtung erfordert einen nur geringen Materialeinsatz. Die Aufnahmeeinrichtung kann ein geringes Gewicht aufweisen.
  • Die Aufnahmeeinrichtung kann netzartig aufgebaut sein. Durch entsprechende Gestaltung einer Netzstruktur kann damit unter Berücksichtigung der Materialeigenschaften eine gewünschte Elastizität eingestellt werden.
  • Die Aufnahmeeinrichtung kann als Netz mit rautenförmigen Öffnungen und diagonal zu seitlichen Rändern der Kühlgutablage verlaufenden Verbindungen aufgebaut sein. Damit wird eine sehr gleichmäßig verteilte Vorspannung erreicht. Eine Belastung wird sehr gleichmäßig über die Aufnahmeeinrichtung verteilt. Der Aufnahmeeinrichtung kann länger genutzt werden, da ein bereichsweises Ausleiern vermieden wird.
  • Die Aufnahmeeinrichtung kann zu einem hinteren Rand und einem vorderen Rand der Kühlgutablage zumindest annähernd parallel verlaufende, die Aufnahmeeinrichtung hinten und vorne begrenzende Verbindungen aufweisen. Damit wird eine Aufnahme und Entnahme von Kühlgut erleichtert. Die Verbindungen können einer besonderen Vorspannung unterliegen, sodass Kühlgut besonders sicher gehalten werden kann. Einem Ausleiern eines besonders beanspruchten Randbereichs wird entgegengewirkt.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt geht es um eine Lagerung von Lebensmitteln in Kältegeräten, insbesondere unterhalb von Glasplatten.
  • Verschiedene Lebensmittelverpackungsgrößen bedingen unterschiedlichen Platzbedarf bei der Lagerung in Kühlschränken. Damit dieser optimal ausgenutzt werden kann gibt es bestimmte Lagerungshilfen und Teilungselemente und Einhängeschalen. Diese Elemente gehen auf die unterschiedlichen Größen und auch Formen der Lebensmittelverpackungen ein, sind aber in Ihrer Ausführung nicht besonders flexibel. Das heißt, wenn diese nicht benötigt werden, stehen sie im Weg oder nehmen selbst Platz weg. Flache Verpackungen, z. B. für Wurst- und Käsescheiben, nehmen bei Lagerung auf den Glasablageböden sehr viel Platz ein, indem sie den Platz in der Höhe nicht ausnutzen.
  • Es wird eine flexible Lagermöglichkeit unterhalb der Glasplatte geschaffen. Hier kann eine flexible Struktur, z. B. Silikon, angebracht werden. Die Flexibilität dieser Struktur erlaubt es, dass zwischen dieser und der Unterseite der Glasplatte flache Verpackungen etc. gelagert werden können.
  • Es ergibt sich somit durch die Erfindung unter Anderem eine flexible Lagermöglichkeit von verschiedenen flachen Verpackungen die sonst unnötigen Platz wegnehmen würden – die Struktur ist durch ihre dehnbare Ausführung in der Lage, sich der Verpackungsform individuell anzupassen. So wird eine optimale Platzausnutzung im Kühlschrank sichergestellt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Konkrete Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen schematisch und beispielhaft:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Haushaltskältegeräts aufweisend eine Außenschale und einen wärmeisolierten Innenbehälter mit einem kühlbaren Innenraum sowie in dem Innenraum angeordneten Kühlgutablagen,
  • 2 eine Kühlgutablage für ein Haushaltskältegerät mit einer Ablagefläche, einer Unterseite, einer an der Unterseite angeordneten dehnbaren Aufnahmeeinrichtung und darin aufgenommenem flachen Kühlgut und
  • 3 eine Kühlgutablage für ein Haushaltskältegerät mit einer Ablagefläche, einer Unterseite, einer an der Unterseite angeordneten dehnbaren Aufnahmeeinrichtung und darin aufgenommener Flasche.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kältegeräts in Form eines Haushaltskältegeräts 1 mit einem Kältemittelkreislaufsystem. Das Haushaltskältegerät 1 weist einen wärmeisolierten Innenbehälter 2 mit einem kühlbaren Innenraum 3, 4 für Kühlgut auf. Zur Kühlung ist eine hier teilweise gezeigte Kältemaschine vorgesehen, die dem Innenraum 3, 4 beim Betrieb Wärme entzieht und nach außen abgibt.
  • Gegebenenfalls kann dem Aufnahmeraum auch Feuchtigkeit entzogen werden. Die Kältemaschine kann insbesondere als Kältemittelkreislauf mit wenigstens einem Verdichter 5, einem Verflüssiger und einem Verdampfer ausgeführt sein.
  • Das in 1 dargestelltes Haushaltskältegerät 1 weist eine Außenschale 6 auf, in der der Innenbehälter 2 aufgenommen ist. Der Innenbehälter 2 ist in einen oben angeordneten Gefrierraum 3 und einen unten angeordneten Kühlraum 4 aufgeteilt. Der Gefrierraum 3 dient im Allgemeinen zum Tiefgefrieren von Gefriergut bei ca. minus 18 Grad Celsius. Dem Gefrierraum 3 ist ein erster Verdampfer 7 zugeordnet, der hinter einer Gefrierraumrückwand 8 angeordnet ist. Der Gefrierraum 3 ist bei geöffnetem Gefrierraumtürblatt 9 zugänglich. Zum Öffnen weist das Gefrierraumtürblatt 9 einen ersten Griff 10 auf.
  • Der Kühlraum 4 dient im Allgemeinen zum frostfreien Kühlen von Kühlgut vorzugsweise bei Temperaturen zwischen plus 4 und plus 8 Grad Celsius. Der Kühlraum 4 kann jedoch auch als Null-Grad-Fach, insbesondere zum Frischhalten von Obst oder Gemüse ausgebildet sein oder ein solches umfassen. Der Kühlraum 4 weist eine Rückwand 11 auf, hinter der ein zweiter Verdampfer 12 angeordnet ist. Der zweite Verdampfer 12 dient zum Kühlen des Kühlraums 4. Der Kühlraum 4 ist bei geöffnetem Kühlraumtürblatt 13 von vorne zugänglich. Zum Öffnen weist das Kühlraumtürblatt 13 einen zweiten Griff 14 auf.
  • Ein einzelner Verdampfer, oder der erste Verdampfer 7 und der zweite Verdampfer 12, bzw. eine beliebige Anzahl von Verdampfern können an den Verdichter 5 angeschlossen sein. Der Verdichter 5 ist von der Rückseite aus, d.h. hinter der Rückwand 11 des Kältegeräts 1, in einen Maschinenraum 15 des Gehäuses 16 eingesetzt.
  • Es ist eine Anzeige- und Bedieneinheit vorgesehen, mittels der das Kältemittelkreislaufsystem eingestellt werden kann und an der eine Ist- und/oder Solltemperatur des Gefrierraums 3 und/oder des Kühlraums 4 abgelesen werden kann.
  • Seitlich sind der Gefrierraum 3 und der Kühlraum 4 durch Seitenwände begrenzt. Die Seitenwände weisen Aufnahmen 17 zur Aufnahme von Kühlgutablagen 18 auf. Die Aufnahmen 17 können in die Seitenwand integriert sein. Die Aufnahmen 17 können nutartig durch Vorsprünge der Seitenwand ausgebildet sein. Es können mehrere Aufnahmen 17 in unterschiedlicher Höhe zur höhenvariablen Aufnahme mehrerer Kühlgutablagen 18 vorhanden sein. Gegebenenfalls können die Aufnahmen auf die Seitenwand aufgesetzt sein. Die Kühlgutablagen 18 können eine Platte 19 und einen Rahmen 20 aufweisen.
  • 2 zeigt eine Kühlgutablage 21 für ein Haushaltskältegerät mit einer Ablagefläche 22, einer Unterseite 23, einer an der Unterseite 23 angeordneten dehnbaren Aufnahmeeinrichtung 24 und darin aufgenommenem flachen Kühlgut 25. Eine identische Kühlgutablage 26 mit in der Aufnahmeeinrichtung 27 aufgenommener Flasche 28 zeigt 3.
  • Die Kühlgutablage 21, 26 ist als rechteckige Platte mit zwei seitlichen Randabschnitten 29, 30, 31, 32, einem rückwärtigen Randabschnitt 33, 34 und einem vorderen Randabschnitt 35, 36 ausgeführt. Die Kühlgutablage 21, 26 weist eine Platte 37, 38 auf, die eine Ablagefläche 22, 39 zur Ablage von Kühlgut bildet. Die Platte 37, 38 kann aus einem Werkstoff wie Glas, Kunststoff und/oder Metall, insbesondere Aluminium, bestehen oder diesen Werkstoff umfassen. Die Platte 37, 38 weist ferner eine Unterseite 23, 40 auf. Die Platte 37, 38 ist von einem Rahmen 41, 42 eingefasst.
  • Der Rahmen 41, 42 kann aus einem Werkstoff wie Kunststoff und/oder Metall, insbesondere Aluminium, bestehen oder diesen Werkstoff umfassen. Der Rahmen 41, 42 kann einteilig oder mehrteilig sein. Der Rahmen 41, 42 kann in einem Spritzgießverfahren hergestellt sein. Der Rahmen 41, 42 kann zur Aufnahme der Platte 37, 38 einen C-Nut-Profil-artigen Querschnitt aufweisen. Der Rahmen 41, 42 kann eine veredelte Oberfläche aufweisen, insbesondere kann ein Kunststoffrahmen mit einer metallischen oder metallisch anmutenden Oberfläche versehen sein. Rückseitig kann der Rahmen 41, 42 eine erhöhte Kante 43, 44 aufweisen, um abgelegtes Kühlgut auf der Ablagefläche 22, 39 zu sichern. Seitlich weist der Rahmen 41, 42 federartige Vorsprünge 43, 44, 45, 46 auf, die mit nutartigen Aufnahmen im Innenraum eines Haushaltskältegeräts korrespondieren können.
  • An der Unterseite 23, 40 der Kühlgutablage 21, 26 ist die Aufnahmeeinrichtung 24, 27 angeordnet. Die Aufnahmeeinrichtung 24, 27 besteht aus einem dehnbaren Material. Vorliegend besteht die Aufnahmeeinrichtung 24, 27 aus einem Silikon-Kautschuk. Der Silikonkautschuk kann ein Flüssig-Silikonkautschuk sein. Alternativ kann der Silikonkautschuk ein raumtemperaturvernetzender (RTV) oder ein hochtemperaturvernetzender (HTV) Silikonkautschuk sein. Das dehnbare Material kann auch Gummi sein. Das dehnbare Material kann auch Zuschlagstoffe und/oder andere Materialien umfassen. Damit kann beispielsweise eine Anpassung an im Haushaltskältegerät vorherrschende niedrige Temperaturen, eine besondere Lebensmittelverträglichkeit, eine Anpassung der Elastizität, eine optische Anpassung und/oder eine haptische Anpassung erzielt werden. Die Aufnahmeeinrichtung 24, 27 kann auch nur teilweise aus dem dehnbaren Material bestehen und nicht dehnbare Abschnitte aufweisen. Beispielsweise können nicht dehnbare Elemente mit dehnbarem Material verbunden sein.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 24, 27 ist vorliegend als Netz mit rautenförmigen Öffnungen 47, 48, diagonal zu den Randabschnitten 29, 30, 31, 32 verlaufenden Innenstegen 49, 50 und parallel zu den Randabschnitten 33, 34 und einem vorderen Randabschnitt 35, 36 verlaufenden Außenstegen 51, 52, 53, 54 ausgeführt. Die Aufnahmeeinrichtung 24, 27 ist an den seitlichen Randabschnitten 29, 30, 31, 32 mit dem Rahmen 41, 42 der Kühlgutablage 21, 26 verbunden. Dafür kann der Rahmen 41, 42 erste Kupplungsbereiche und die Aufnahmeeinrichtung 24, 27 korrespondierende zweite Kupplungsbereiche aufweisen. Die zweiten Kupplungsbereiche können als Klemmleisten ausgebildet sein, die die Aufnahmeeinrichtung 24, 27 fixieren und stabilisieren. Die Aufnahmeeinrichtung 24, 27 kann auch zwischen Rahmen 41, 42 und Platte 37, 38 gehalten, beispielsweise verklemmt, sein.
  • Zur Herstellung der Aufnahmeeinrichtung 24, 27 kann Flüssigsilikonkautschuk in eine geschlossene, vorgeheizte Form eingespritzt werden. Die Herstellung kann somit hochproduktiv, gegebenenfalls teil- oder vollautomatisiert, erfolgen. Die Herstellung kann auch in einem Formpressverfahren erfolgen. Die Herstellung kann diskontinuierlich oder kontinuierlich erfolgen. Die Herstellung kann in einem Kalandrier- oder Extrusionsverfahren erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2004/0178709 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät (1), aufweisend einen wärmeisolierten, einen kühlbaren Innenraum (3, 4) bildenden Innenbehälter (2), eine in dem Innenraum (3, 4) angeordnete Kühlgutablage (18, 21, 26), sowie eine in dem Innenraum (3, 4) angeordnete flexible Aufnahmeeinrichtung (24, 27) für Kühlgut (25, 28), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (24, 27) derart dehnbar ausgebildet ist, dass Kühlgut (25, 28) in einem gedehnten Zustand der Aufnahmeeinrichtung (24, 27) unter Vorspannung in der Aufnahmeeinrichtung (24, 27) gehalten ist und bei aus der Aufnahmeeinrichtung (24, 27) entnommenem Kühlgut (25, 28) die Aufnahmeeinrichtung (24, 27) an der Kühlgutablage (18, 21, 26) anliegt.
  2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (24, 27) bei entnommenem Kühlgut (25, 28) an einer Unterseite (23, 40) der Kühlgutablage (18, 21, 26) zumindest annähernd, insbesondere vollständig flächig anliegt.
  3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (24, 27) an der Kühlgutablage (18, 21, 26), insbesondere an ihrer Unterseite (23, 40) befestigt ist.
  4. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlgutablage (18, 21, 26) zwei seitliche Ränder (29, 30, 31, 32) aufweist, an denen die Aufnahmeeinrichtung (24, 27) mit der Kühlgutablage (18, 21, 26) verbunden ist.
  5. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlgutablage (18, 21, 26) eine Platte (37, 38), die mit einer Oberseite eine Ablagefläche (22, 39) bildet, sowie einen die Platte (37, 38) einfassenden Rahmen (41, 42) aufweist und die Aufnahmeeinrichtung (24, 27) mit dem Rahmen (41, 42) verbunden oder zwischen Platte (37, 38) und Rahmen (41, 42) fixiert ist.
  6. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (24, 27) an der Kühlgutablage (18, 21, 26) lösbar oder fest angeordnet ist.
  7. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (24, 27) aus Silikonkautschuk besteht.
  8. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (24, 27) Kühlguthalteabschnitte (49, 50, 51, 52, 53, 54) und Öffnungen (47, 48) aufweist.
  9. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (24, 27) als Netz, insbesondere mit rautenförmigen Öffnungen (47, 48) und diagonal zu seitlichen Rändern (29, 30, 31, 32) der Kühlgutablage (18, 21, 26) verlaufenden Verbindungen (49, 50), aufgebaut ist.
  10. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (24, 27) zu einem hinteren Rand (33, 34) und einem vorderen Rand (35, 36) der Kühlgutablage (18, 21, 26) zumindest annähernd parallel verlaufende, die Aufnahmeeinrichtung (24, 27) hinten und vorne begrenzende Verbindungen (51, 52, 53, 54) aufweist.
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WO2017174498A1 (en) 2016-04-04 2017-10-12 Arcelik Anonim Sirketi A cooling device comprising a door shelf

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