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Die
Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere
Haushaltskältegerät, aufweisend einen Korpus mit
einem Innenbehälter, der einen Kälteraum bildet,
und mindestens einen im Kälteraum angeordneten Behälter,
der einen Lagerraum und einen ersten Boden aufweist.
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Aus
der
DE 20 2005
020 901 U1 ist ein Kühlgutbehälter eines
Kältegeräts bekannt, der einen Lagerraum und einen
Boden, sowie einen Griff aufweist.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Kältegerät, insbesondere
Haushaltskältegerät mit wenigstens einem Behälter
zu schaffen, dessen Nutzungsmöglichkeiten erweitert sind.
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Die
Aufgabe wird gelöst durch ein Kältegerät, insbesondere
Haushaltskältegerät, aufweisend einen Korpus mit
einem Innenbehälter, der einen Kälteraum bildet,
und mindestens einen im Kälteraum angeordneten Behälter,
der einen Lagerraum und einen ersten Boden aufweist, wobei der Behälter
wenigstens eine vom Lagerraum abgetrennte Aufnahme für Kühlgut
und/oder wenigstens ein Ausstattungsteil umfasst, die eine separate Öffnung
aufweist.
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Der
Behälter kann wenigstens eine Aufnahme für Kühlgut
und/oder wenigstens ein Ausstattungsteil umfassen, die eine Öffnung
an einer Frontseite des Behälters aufweist.
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Durch
die Aufnahme mit einer separaten, insbesondere frontseitigen Öffnung
in dem Behälter kann ein Benutzer den Lagerraum im Behälter
besser organisieren und insbesondere die Aufnahme mit Kühlgut
und/oder Ausstattungsteilen beschicken bzw. das Kühlgut
und/oder die Ausstattungsteile entnehmen, ohne den Behälter
vollständig oder insbesondere sogar ohne den Behälter
nur teilweise aus dem Haushaltskältegerät herausnehmen
bzw. herausziehen zu müssen. Ist beispielsweise die Öffnung der
Aufnahme an einer Seitenwand des Behälters insbesondere
in einem vorderen Bereich vorgesehen, so genügt es, den
Behälter nur geringfügig auszuziehen, um Kühlgut
und/oder wenigstens ein Ausstattungsteil aus der Aufnahme seitlich
herausziehen zu können. Der Zugang zum Lagerraum bleibt
dabei beispielsweise weitgehend verdeckt. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, dass Kühlgut und/oder Ausstattungsteile übereinander
gelagert werden können, ohne dass sie aufeinander liegen.
So kann bspw. eine Schale, insbesondere eine nach oben hin offene Schale,
die beispielsweise eine einzufrierende Flüssigkeit enthält,
in die Aufnahme eingeschoben werden und oberhalb der Schale ein
anderes, evtl. schweres Kühlgut eingelegt werden bzw. dort
liegen bleiben, ohne mit der Flüssigkeit in Kontakt zu
geraten. Durch die zusätzliche Aufnahme können
Kühlgüter übereinander derart getrennt
voneinander gelagert werden, dass diese sich nicht berühren.
Dadurch wird beispielsweise auch vermieden, dass ein einzufrierendes,
warmes Kühlgut andere bereits eingefrorene Kühlgüter
wegen eines berührenden Kontaktes wieder auftaut oder antaut.
Die erfindungsgemäße Aufnahme erhöht
zudem die Energieeffizienz des Haushaltskältegeräts.
So können beispielsweise ein oder mehrere Eiswürfel,
die in der Aufnahme gelagert sind, schnell über die frontseitige Öffnung
entnommen werden, ohne dass der Behälter herausgezogen oder
entnommen werden muss. Dadurch wird ein übermäßiger
Eintritt von Wärme in das Haushaltskältegerät
vermieden, so dass ein ansonsten notweniges Rückkühlen
entfallen kann. Auch durch eine verbesserte Übersichtlichkeit
kann die Zugriffszeit auf ein vom Benutzer gewünschtes
Kühlgut verkürzt werden, wodurch wiederum die Öffnungszeiten
des Türblatts des Haushaltskältegeräts
verkürzt und damit die Kälte- bzw. Energieverluste
minimiert werden können. Der Kälteraum kann ein
Kühlraum oder ein Gefrierraum sein. Der Gefrierraum dient
im allgemeinen zum Tiefgefrieren von Gefriergut bei ca. minus 18
Grad Celsius. Der Kühlraum dient im allgemeinen zum Kühlen
von Lagergut bei ca. plus 6 bis 8 Grad Celsius. Der Kühlraum
kann jedoch auch ein Frischehaltefach sein, das zum Kühlen
von Lagergut, insbesondere Gemüse, Salate und Fisch bei
ca. 0 bis plus 4 Grad Celsius vorgesehen ist und auch als Null-Grad-Fach
bezeichnet wird.
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Die
wenigstens eine Aufnahme kann unterhalb des ersten Bodens des Behälters
angeordnet sein. Dabei kann der Lagerraum oberhalb des ersten Bodens
größer als der Lagerraum in der Aufnahme ausgeführt
sein. Dadurch können insbesondere schwere und große
Kühlgüter in dem Lagerraum oberhalb des ersten
Bodens und insbesondere kleinere und leichtere bzw. druckempfindliche
Kühlgüter unterhalb des ersten Bodens d. h. in
der Aufnahme gelagert werden. Kühlgüter können
insbesondere auch lose, d. h. ohne gesonderte Behältnisse
oder Ausstattungsteile, wie Kälteakkus, Eiswürfelbehälter, Gefrierdosen
und Schalen in der Aufnahme gelagert werden. Die Aufnahme ist insbesondere
zur Lagerung von schmalen und kleinen Kühlgütern
von einander getrennt und/oder nebeneinander geeignet.
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Die
wenigstens eine Aufnahme kann ein durch den ersten Boden von oben
und durch einen zweiten Boden von unten begrenzter Schacht sein. Der
Behälter weist insofern einen doppelten Boden auf. Der
Schacht kann eine Schublade oder die Ausstattungsteile von oben
und unten begrenzen, so dass der erste und der zweite Boden eine
Führung bzw. eine Linearführung oder ein Schiebelager
bilden, in der die Schublade oder das Ausstattungsteil aus dem Behälter
nach vorne vollständig oder teilweise herausgezogen werden
kann.
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Die
wenigstens eine Aufnahme kann eine lichte Höhe aufweisen,
die zwischen 20% und 50%, insbesondere 40% der oberhalb des ersten
Bodens liegenden Höhe des Behälter beträgt.
Die lichte Höhe der Aufnahme kann so groß gestaltet
sein, dass insbesondere übliche Ausstattungsteile, wie
Kälteakkus, Eiswürfelbehälter, Gefrierdosen
und Schalen raumsparend gelagert werden können. Es können auch
in passenden Schalen und Dosen insbesondere empfindliche Lebensmittel
untergebracht und insbesondere eingefroren werden. Durch die Unterbringung
in einer erfindungsgemäßen Aufnahme sind sie so
im direkten Zugriff gelagert und insbesondere vor den sonstigen
ggf. schweren Kühlgütern geschützt. Mit
anderen Worten wird durch die Aufnahme verhindert, dass von oben
eingelegtes Kühlgut mit seinem Gewicht auf die darunter
angeordneten Kühlgüter drückt. Durch
den ersten Boden, der insbesondere einen Zwischenboden bildet, ist
der Lagerraum im Behälter von dem Lagerraum in der Aufnahme
getrennt.
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Die
wenigstens eine Aufnahme kann sich über weniger als die
gesamte Tiefe des Behälters, insbesondere über
eine Tiefe zwischen 70% und 40%, insbesondere ca. 65% der Tiefe
des Behälters erstrecken. Eine Aufnahme, die weniger als
40% der Gesamttiefe ausmacht, bewirkt eine Lagerfläche,
die zu klein ist, um gängige Kühlgüter
lagern zu können. Eine Aufnahme, die mehr als 70% der Gesamttiefe ausmacht,
hat bspw. bei ausziehbaren Schubladen den Nachteil, dass ufgrund
des großen Gewichtes der ausladenden Kühlgüter
in der ausgezogenen Schublade ein großes Moment auf die
Schublade wirkt, so dass die Schublade in der Aufnahme klemmen oder
gar herausfallen könnte. Eine Aufnahme, die zwischen 70%
und 40% der Gesamttiefe ausmacht, ist ein ausgewogenes Verhältnis
zwischen ausreichender Lagerfläche und leichtgängiger
Führung der Schubladen oder Ausstattungsteile beim Herausziehen
und Einschieben gewährleistet. Eine Aufnahme, die ca. 65%,
also etwa zwei Drittel der Gesamttiefe ausmacht, bewirkt eine besonders günstige
Gewichtsverteilung bzw. Kraftverteilung an den Führungen
der Schubladen oder der Ausstattungsteile in der Aufnahme.
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Die
wenigstens eine Aufnahme kann eine Führung für
das wenigstens eine Ausstattungsteil aufweisen. Als Führung
können Nuten dienen, die in die Seitenwände der
Aufnahme eingebracht sind. In einer Variante können insbesondere
bei Schubladen gesonderte Linearführungen oder teleskopierbare Schienen
verwendet werden. Die Führungen können aber auch
von den Seitenwänden und/oder Deck- und Bodenflächen
der Aufnahme gebildet werden.
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Die
wenigstens eine Aufnahme kann eine Führung für
wenigstens eine Schublade, insbesondere eine Schublade mit einem
zweiten Griff aufweisen. Alle Varianten von Führungen können
insbesondere dazu dienen, eine in die Aufnahme eingesetzte Schublade
linear bzw. teleskopierbar zu führen, so dass die Schublade
aus dem Behälter insbesondere mit geringem Kraftaufwand
nach vorne herausgezogen und wieder eingeschoben werden kann.
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Die
Führung kann in allen erfindungsgemäßen
Varianten von dem ersten Boden und einen parallel zum ersten Boden
verlaufenden zweiten Boden gebildet werden. Dadurch können
gesonderte Bauteile als Führungen entfallen, was die Herstellung
des Haushaltskältegeräts kostengünstiger
macht. Darüber hinaus ist eine Führung durch den
ersten Boden und einen parallel zum ersten Boden verlaufenden zweiten
Boden für ein Ausstattungsteil sinnvoll, das zwischen zwei
benachbarten weiteren Ausstattungsteilen positioniert ist. D. h.
eine Führung durch den ersten Boden und einen parallel
zum ersten Boden verlaufenden zweiten Boden für ein Ausstattungsteil ist
dann sinnvoll, wenn das Ausstattungsteil an keiner der inneren Seitenwände
der Aufnahme anliegt.
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In
der wenigstens einen Aufnahme des Behälters kann wenigstens
ein Ausstattungsteil aus der Gruppe von Kälteakkus, Eiswürfelbehälter,
Gefrierdosen und Schalen aufgenommen sein. So können bereits
im Haushaltsgerät vorhandene d. h. bekannte Ausstattungsteile
in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Aufnahme
verwendet werden. Speziell ausgebildete Ausstattungsteile können
somit entfallen.
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Insbesondere
kann wenigstens eine Aufnahme zum Lagern dreier Ausstattungsteile
nebeneinander ausgebildet sein.
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Das
wenigstens eine Ausstattungsteil kann einen im Bereich der Öffnung
an einer Frontseite des Behälters angeordneten zweiten
Griff aufweisen. Durch den ersten Griff kann der Behälter
zusammen mit allen in der Aufnahme eingesetzten Ausstattungsteilen
bzw. Schubladen entnommen werden. Durch den zweiten Griff kann jedes
einzelne Ausstattungsteil alleine aus der Aufnahme entnommen werden.
Der Behälter als solches kann dabei in dem Haushaltsgerät
unverändert positioniert bleiben. Durch einen vorspringenden,
insbesondere geringfügig vorspringenden zweiten Griff kann
das in der Aufnahme eingeschobene Ausstattungsteil leicht entnommen
werden, ohne dass tief in die Aufnahme eingegriffen werden muss.
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Der
erste Griff des Behälters und/oder der zweite Griff kann
als eine nach unten offene Griffmulde ausgebildet sein.
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Ein
vorderer Rand des zweiten Bodens kann gegenüber dem vorderen
Rand des ersten Bodens mindestens um die Tiefe des zweiten Griffes
oder der Öffnung der Griffmulde zurückversetzt
sein. So kann in den zweiten Griff, insbesondere wenn er als eine nach
unten offene Griffmulde ausgebildet ist, leicht eingegriffen werden,
selbst wenn das Ausstattungsteil bzw. die Schublade vollständig
in die Aufnahme eingeschoben ist, d. h. das Ausstattungsteil zusammen
mit dem zweiten Griff mit der Frontseite des Behälters
abschließt und sogar geringfügig zurückversetzt
ist. Mit anderen Worten wird durch den zurückversetzten
zweiten Boden die Griffmulde freigegeben. Dies wäre nicht
der Fall, wenn der zweite Boden gleich weit nach vorne gezogen wäre,
wie der erste Boden. Dann würde der zweite Boden den Griff
bzw. die Griffmude vollständig überdecken.
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Verschiedene
Ausführungsformen der Erfindung sind an Hand der in den 1 bis 5b gezeigten
Behälter beschrieben. Aus der detaillierten Beschreibung
dieser konkreten Ausführungsbeispiele ergeben sich auch
weitere generelle Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Haushaltskältegeräts
mit Behälter;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Behälters gemäß 1 mit
einer erfindungsgemäßen Aufnahme;
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3a eine
perspektivische Ansicht des Behälters gemäß 2 mit
drei in die Aufnahme eingesetzten Ausstattungsteilen in ihren eingeschobenen Positionen;
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3b eine
perspektivische Ansicht des Behälters gemäß 2 mit
den drei in die Aufnahme eingesetzten Ausstattungsteilen in teilweise
ausgezogenen Positionen;
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4a eine
perspektivische Ansicht des Behälters gemäß 2 mit
einer einzelnen in die Aufnahme eingesetzten Schublade in ihrer
eingeschobenen Position;
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4b eine
perspektivische Ansicht des Behälters gemäß 2 mit
der einzelnen in die Aufnahme eingesetzten Schublade in teilweise
ausgezogener Position;
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5a eine
Schnittdarstellung des Behälters gemäß 2 mit
einer geschnitten dargestellten Schublade gemäß 4a in
ihrer eingeschobenen Position;
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5b eine
Schnittdarstellung des Behälters gemäß 2 mit
der geschnitten dargestellten Schublade gemäß 4b in
der teilweise ausgezogenen Position.
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Ein
in 1 dargestelltes Kältegerät 1 weist ein
korpusartiges Gehäuse 2 mit einem Innenbehälter 3 auf.
Der Innenbehälter 3 begrenzt einen als Kühlraum 4a und
einen als Gefrierraum 4b ausgebildeten Kälteraum 4.
Frontseitige Öffnungen des Gehäuses 2 sind
mittels zweier Türblätter 5a und 5b verschließbar.
Das rechts dargestellte Türblatt 5a ist über
eine Scharnieranordnungen um eine vertikale Achse schwenkbar an
dem Gehäuse 2 gelagert. Das rechte Türblatt 5a weist
eine in der geschlossenen Position dem Kühlraum 4a zugewandte
Innenseite 6a auf. An der Innenseite 6a können
Türabsteller 7a–e gelagert sein. Im dargestellten
Beispiel sind im Kühlraum 4a drei erfindungsgemäße
Behälter 8a, 8b und 8c angeordnet.
Das linke Türblatt 5b ist über eine Scharnieranordnungen
um eine vertikale Achse schwenkbar an dem Gehäuse 2 gelagert.
Das links dargestellte Türblatt 5b weist eine
in der geschlossenen Position dem Gefrierraum 4b zugewandte
Innenseite 6b auf. Im dargestellten Beispiel sind im Gefrierraum 4b zwei
erfindungsgemäße Behälter 8d und 8e angeordnet.
Das Kältegerät 1 kann in seinem Gefrierraum 4b einen
Eisstückebereiter 9 aufweisen.
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In 2 ist
ein Behälter 8 mit einer erfindungsgemäßen
Aufnahme 10 argestellt. Der Behälter 8 weist
einen ersten Boden 11 und Seitenwände 12a und 12b,
sowie eine Rückwand 13 (5a und 5b)
und eine Stirnwand 14a als Frontseite 14 auf.
Die Stirnwand 14 ist mit einem Griff 15 versehen. Der
Griff 15 weist im dargestellten Beispiel eine nach unten
offene Griffmulde 16 auf. Die Griffmulde 16 verläuft über
die gesamte Breite der Stirnwand 14 bzw. des Behälters 8.
Unterhalb des Bodens 11 ist die Aufnahme 10 angeordnet.
Die Aufnahme 10 weist im Bereich etwa des unteren Drittels
der Stirnwand 14 eine Öffnung 17 auf.
Die Öffnung 17 weist im dargestellten Beispiel
eine rechteckige schlitzartige Gestalt auf. Die Öffnung 17 ermöglicht
einen Zugang zu einem Innenraum 18 der Aufnahme 10.
Die Aufnahme 10 bzw. der Innenraum 18 wird von
oben durch den ersten Boden 11 und von unten durch einen
zweiten Boden 19 begrenzt. Durch den ersten Boden 11,
den zweiten Boden 19 und Abschnitten der Seitenwände 12a, 12b bildet
die Aufnahme 10 einen Schacht 20. Die Aufnahme 10 bzw.
der Schacht 20 weist eine lichte Höhe H1 auf.
Die lichte Höhe H1 beträgt im dargestellten Beispiel
ca. 40% der oberhalb des ersten Bodens 11 liegenden Höhe
H2 des Behälters. Durch seitliche Randbereiche des ersten
Bodens 11, des zweiten Bodens 19 und untere Abschnitte
der Seitenwände 12a, 12b werden eine
in 2 links gezeigte Führung 21a und
eine in 2 rechts gezeigte Führung 21b gebildet.
Die Führungen 21a und 21b können
insoweit als schienenartige Linearführungen verstanden
werden.
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Wie
in 3a dargestellt können in die Aufnahme 10 bzw.
den Schacht 20 Ausstattungsteile 22a, 22b, 22c eingeschoben
werden. Das Ausstattungsteil 22a, 22b, 22c kann
insbesondere aus der Gruppe von Kälteakkus, Eiswürfelbehälter,
Gefrierdosen und Schalen gewählt sein. In 3a und 3b sind
drei Ausstattungsteile 22a, 22b, 22c gezeigt,
die in die wenigstens eine Aufnahme 10 zum Lagern aufgenommen
sind. Das mittlere Ausstattungsteil 22b ist dabei insbesondere
durch das erste Ausstattungsteil 22a und das dritte Ausstattungsteil 22c seitlich
geführt. In 3b sind die drei Ausstattungsteile 22a, 22b, 22c beispielhaft
mit drei unterschiedlich ausgezogenen Positionen gezeigt. Selbstverständlich
können jedes der drei Ausstattungsteile 22a, 22b, 22c einzeln
vollständig aus der Aufnahme 10 bzw. den Schacht 20 entnommen
werden. In den dargestellten Beispielen weisen die Ausstattungsteile 22a, 22b, 22c jeweils
einen zweiten Griff 23a, 23b, 23c auf,
der insbesondere als Griffmulde 23e ausgebildet sein kann.
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Statt
dreier Ausstattungsteile 22a, 22b, 22c oder
einer anderen Vielzahl von Ausstattungsteilen kann auch ein einzelnes
Ausstattungsteil 22 beispielsweise in Form einer Schublade 22d in
die Aufnahme 10 bzw. den Schacht 20 eingesetzt
sein. Eine solche Schublade 22d ist in 4a in
der eingeschobenen Position und in 4b in
einer teilweise ausgezogenen Position gezeigt. Die Kontur der Schublade 22d ist
an die Kontur der Aufnahme 10 bzw. des Schachtes 20 angepasst.
Insbesondere wird die Schublade 22d von dem ersten Boden 11,
dem zweiten Boden 19 und den Seitenwänden 12a, 12b begrenzt.
Der erste Boden 11, der zweite Boden 19 und die
Seitenwänden 12a, 12b bilden insoweit
die Führung 21 für die Schublade 22d.
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In
der 5a ist der Behälter 8 mit seinem Lagerraum 27 und
der beispielhaften Schublade 22d gemäß 4a in
ihrer eingeschobenen Position im Schnitt gezeigt. In der 5b ist
der Behälter 8 mit seinem Lagerraum 27 und
der beispielhaften Schublade 22d gemäß 4b in
der teilweise ausgezogenen Position gezeigt. Die Aufnahme 10 bzw.
der Schacht 20 weist eine Aufnahmerückwand 24 auf. Die
Aufnahmerückwand 24 ist gegenüber der
Rückwand 13 des Behälters 8 weiter
nach vorne gesetzt. Die Aufnahmerückwand 24 kann
insbesondere um einen Betrag weiter nach vorne gesetzt sein, so
dass die Aufnahme 10 bzw. der Schacht 20 sich über
weniger als die gesamte Tiefe T2 des Behälters 8,
insbesondere über eine Tiefe T1 zwischen 70% und 40%, insbesondere
ca. 65% der Tiefe T2 des Behälters erstreckt. In allen
Ausgestaltungen kann ein vorderer Rand 25 des zweiten Bodens 19 gegenüber
einem vorderen Rand 26 des ersten Bodens 11 mindestens
um die Tiefe T3 des zweiten Griffes 23d bzw. der Öffnung
der Griffmulde 23e der Schublade 22d oder des
zweiten Griffes 23a, 23b, 23c bzw. der Öffnung
der Griffmulde 23e der Ausstattungsteile 22a, 22b, 22c zurückversetzt
sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202005020901
U1 [0002]