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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kühlschrank und insbesondere
einen Kühlschrank mit einer Hilfsaufnahmekammer.
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Allgemein
umfasst ein Kühlschrank ein Gehäuse einschließlich
einer Kühlkammer und einer Gefrierkammer, die jeweils in
einem oberen Teil und einem unteren Teil des Gehäuses angeordnet
sind. Seit kurzem sind auch Kühlschränke mit einer
seitlichen Anordnung erhältlich, bei denen das Gehäuse in
ein linkes und ein rechtes Fach unterteilt ist.
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Ein
derartiger Kühlschrank mit einer seitlichen Anordnung umfasst
eine Kühlkammer und eine Gefrierkammer, die jeweils in
dem linken und in dem rechten Fach angeordnet und durch eine Trennwand voneinander
getrennt sind. Der Kühlschrank mit einer seitlichen Anordnung
umfasst weiterhin eine Kühlkammertür und eine
Gefrierkammertür, die drehbar an den Vorderflächen
der Kühlkammer und der Gefrierkammer angeordnet sind, um
jeweils die Kühlkammer und die Gefrierkammer zu öffnen
oder zu schließen.
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Die
offen gelegte
koreanische
Patentveröffentlichung Nr. 10-2005-72617 gibt
ein Beispiel für einen Kühlschrank mit einer seitlichen
Anordnung an.
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Der
in der offen gelegten
koreanischen
Patentveröffentlichung Nr. 10-2005-72617 angegebene Kühlschrank
umfasst einen Hauptkörper einschließlich einer Gefrierkammer
und einer Kühlkammer, die durch eine Trennwand voneinander
getrennt sind und jeweils vordere Türöffnungen
aufweisen. Der Kühlschrank umfasst weiterhin eine Gefrierkammertür
und eine Kühlkammertür, die drehbar an dem Hauptkörper
angeordnet sind, um die vorderen Türöffnungen
der Gefrierkammer und der Kühlkammer zu öffnen
und zu schließen.
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Weiterhin
ist ein Hilfsgefrieraufbewahrungsbereich mit einer vorderen Öffnung
in der Gefrierkammertür vorgesehen. Der Hilfsgefrieraufbewahrungsbereich
ermöglicht, dass ein bestimmter Teil in der Gefrierkammer
nach außen kommuniziert, um Gefriergüter in der
Gefrierkammer aufbewahren zu können, ohne dazu die Gefrierkammertür öffnen
zu müssen. Der Hilfsgefrieraufbewahrungsbereich umfasst
eine Gefrierkammer-Heimbartür zum Öffnen und Schließen
der vorderen Öffnung des Hilfsgefrieraufbewahrungsbereichs.
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Weiterhin
ist ein Hilfskühlaufbewahrungsbereich mit einer vorderen Öffnung
in der Kühlkammertür vorgesehen. Der Hilfskühlaufbewahrungsbereich gestattet,
dass ein bestimmter Teil der Kühlkammer nach außen
kommuniziert, um Güter in der Kühlkammer aufbewahren
zu können, ohne dazu die Kühlkammertür öffnen
zu müssen. Der Hilfskühlaufbewahrungsbereich umfasst
eine Kühlkammer-Heimbartür zum Öffnen
und Schließen der vorderen Öffnung des Hilfskühlaufbewahrungsbereichs.
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Der
Hilfsgefrieraufbewahrungsbereich der Gefrierkammertür und
der Hilfskühlaufbewahrungsbereich der Kühlkammertür
sehen Aufbewahrungsräume für ein einfaches Aufbewahren
von Gütern vor. Weil jeder Hilfsaufbewahrungsbereich eine
große Höhe aufweist, wird bei der Aufbewahrung
von Gütern in dem Hilfsaufbewahrungsbereich ein leerer
Bereich in einem oberen Teil des Hilfsaufbewahrungsbereichs erzeugt,
wodurch die Raumeffizienz vermindert wird.
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Insbesondere
wird der Hilfsgefrieraufbewahrungsbereich der Gefrierkammertür
hauptsächlich verwendet, um häufig verwendete
gefrorene Lebensmittel mit einer kleinen Höhe wie etwa
Speiseeis aufzubewahren, wodurch der Leerraum vergrößert
wird.
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Weiterhin
umfasst der in der offen gelegten
koreanischen Patentveröffentlichung
Nr. 10-2005-72617 angegebene Kühlschrank ein Eisfach
zum Herstellen von Eis z. B. in der Form von Eiswürfeln
und einen Eisaufbewahrungsbereich zum Aufbewahren der Eiswürfel.
Wenn also Eiswürfel in dem Eisfach erzeugt wurden, entnimmt
ein Benutzer die Eiswürfel aus dem Eisfach. Die Eiswürfel
werden in dem Eisaufbewahrungsbereich aufbewahrt, wobei der Benutzer
die Eiswürfel bei Bedarf aus dem Eisaufbewahrungsbereich
entnimmt. In diesem Fall ist der Eisaufbewahrungsbereich auf einer
Aufnahmeauflage der Gefrierkammer angeordnet. Wenn also die Eiswürfel
aus dem Eisaufbewahrungsbereich entnommen werden, muss der Benutzer
die Gefrierkammertür öffnen und dann die Eiswürfel
aus dem Eisaufbewahrungsbereich auf der Aufnahmeauflage entnehmen.
Andernfalls muss der Benutzer den Eisaufbewahrungsbereich aus der
Gefrierkammer nehmen, um die Eiswürfel zu entnehmen, wobei
er dann den Eisaufbewahrungsbereich zurück auf die Aufnahmeablage
legen muss, was jedoch insgesamt unpraktisch ist. Insbesondere weil
Eiswürfel häufig aus der Gefrierkammer entnommen
werden, sollte die Gefrierkammertür nicht geöffnet
werden müssen, um die Eiswürfel aus der Gefrierkammer
zu entnehmen, sodass der Stromverbrauch reduziert werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung bezweckt, die oben geschilderten Probleme
zu beseitigen. Gemäß einem Aspekt der Erfindung
wird ein Kühlschrank angegeben, der einen Aufbau aufweist,
mit dem sich die Raumeffizienz einer Kühlkammer oder einer
Gefrierkammer verbessern lässt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kühlschrank
angegeben, der einen Aufbau aufweist, der das Beladen und Entladen
von Gütern unterstützen kann.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kühlschrank
angegeben, der einen Aufbau aufweist, mit dem Eis in/aus einer Gefrierkammer
geladen/entladen werden kann, ohne dass hierfür eine Gefrierkammertür
geöffnet werden muss, sodass der Stromverbrauch reduziert
werden kann.
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Weitere
Aspekte und/oder Vorteile werden durch die folgende Beschreibung
verdeutlicht oder treten bei der Realisierung der Erfindung zu Tage.
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Die
vorstehend genannten und andere Aspekte der Erfindung werden durch
einen Kühlschrank realisiert, der umfasst: einen Hauptkörper,
der eine Aufbewahrungskammer definiert; eine Tür, die die Aufbewahrungskammer öffnet
oder schließt und einen an der Rückseite der Tür
ausgebildeten Aufnahmeraum definiert, wobei die Tür umfasst:
eine Hilfsaufnahmekammer, die in dem Aufnahmeraum definiert ist,
und ein Öffnungs-/Schließglied zum Öffnen oder
Schließen des Aufnahmeraums; wobei die Hilfsaufnahmekammer
aus bzw. in den Aufnahmeraum herausgezogen oder hineingeschoben
wird, wenn das Öffnungs-/Schließglied bewegt wird.
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Der
Kühlschrank umfasst weiterhin einen Hilfsaufbewahrungsbereich,
der in dem Aufnahmeraum definiert ist und eine an der Vorderfläche
der Tür gebildete Öffnung umfasst. Die Hilfsaufnahmekammer
ist in dem Hilfsaufbewahrungsbereich definiert und umfasst weiterhin
eine Hilfstür, um die Öffnung zu öffnen
oder zu schließen.
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Der
Kühlschrank umfasst weiterhin einen ersten Führungsteil,
der in der Hilfsaufnahmekammer ausgebildet ist, sodass die Hilfsaufnahmekammer
durch die Öffnung herausgezogen oder hineingeschoben wird.
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Der
Kühlschrank umfasst weiterhin einen dritten Führungsteil,
der in dem Öffnungs-/Schließglied ausgebildet
ist und mit dem ersten Führungsteil verbunden ist, um das
Herausziehen und Hineinschieben der Hilfsaufnahmekammer zu führen.
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Der
Kühlschrank umfasst weiterhin einen Drehachsenteil und
einen in dem Öffnungs-/Schließglied angeordneten
Stopper. Der Stopper ist konfiguriert, um eine übermäßige
Drehung des Öffnungs-/Schließglieds zu verhindern.
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Der
Kühlschrank umfasst weiterhin einen zweiten Führungsteil,
der in der Hilfsaufnahmekammer ausgebildet ist, um das Herausziehen
und Hineinschieben der Hilfsaufnahmekammer in Verbindung mit der
Drehung des Öffnungs-/Schließglieds zu führen.
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Der
Kühlschrank umfasst weiterhin eine Führungsschiene,
die derart in dem Hilfsaufbewahrungsbereich angeordnet ist, dass
die Hilfsaufnahmekammer bewegt wird und dabei einen horizontalen
Zustand aufrechterhält, und einen Führungsvorsprung, der
in der Hilfsaufnahmekammer in Entsprechung zu der Führungsschiene
angeordnet ist.
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Der
Kühlschrank umfasst weiterhin ein Halteglied, das in dem
Hilfsaufbewahrungsbereich angeordnet ist, um die Hilfsaufnahmekammer
zu halten.
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Die
Aufbewahrungskammer ist in eine Kühlkammer und eine Gefrierkammer
unterteilt, und die Tür umfasst eine Kühlkammertür
und eine Gefrierkammertür zum Öffnen oder Schließen
von jeweils der Kühlkammer und der Gefrierkammer. Die Hilfsaufnahmekammer
ist in der Gefrierkammertür angeordnet.
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Die
vorstehenden und/oder andere Aspekte der vorliegenden Erfindung
werden durch einen Kühlschrank realisiert, der umfasst:
einen Hauptkörper, der eine Aufbewahrungskammer aufweist;
und eine Tür zum Öffnen oder Schließen
der Aufbewahrungskammer, wobei die Tür umfasst: einen Hilfsaufbewahrungsbereich,
der eine Öffnung zum Aufbewahren von Gütern aufweist;
eine Hilfsaufnahmekammer, die in dem Hilfsaufbewahrungsbereich angeordnet
ist, um sich nach hinten und nach vorne zu bewegen; und eine Hilfstür
zum Öffnen oder Schließen der Öffnung.
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Der
Kühlschrank umfasst weiterhin einen ersten Führungsteil,
der in der Hilfsaufnahmekammer ausgebildet ist, um das Herausziehen
und Hineinschieben der Hilfsaufnahmekammer zu führen, und
eine Führung, die in dem Hilfsaufbewahrungsbereich in Entsprechung
zu dem ersten Führungsteil ausgebildet ist.
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Die
Hilfsaufnahmekammer bewegt sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
der Tür derart, dass Güter an der Vorder- und
Rückseite der Tür geladen und entladen werden.
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Der
Kühlschrank umfasst weiterhin ein Öffnungs-/Schließglied
zum Öffnen oder Schließen der Hilfsaufnahmekammer.
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Der
Kühlschrank umfasst weiterhin einen zweiten Führungsteil,
der in der Hilfsaufnahmekammer ausgebildet ist, um das Herausziehen
und Hineinschieben der Hilfsaufnahmekammer in Verbindung mit der
Drehung des Öffnungs-/Schließglieds zu führen.
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Der
Kühlschrank umfasst weiterhin eine Führungsschiene,
die derart in dem Hilfsaufbewahrungsbereich angeordnet ist, dass
die Hilfsaufnahmekammer bewegt wird und dabei einen horizontalen
Zustand aufrechterhält.
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Die
vorstehenden und/oder andere Aspekte werden auch durch einen Kühlschrank
realisiert, der umfasst: einen Hauptkörper, der eine Aufbewahrungskammer
aufweist; und eine Tür zum Öffnen und Schließen
der Aufbewahrungskammer, wobei die Tür umfasst: eine Hilfsaufnahmekammer,
die in der Tür angeordnet ist, einen Führungsteil
zum Führen der Bewegung der Hilfsaufnahmekammer, und ein Öffnungs-/Schließglied
zum Öffnen oder Schließen der Hilfsaufnahmekammer.
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Der
Führungsteil umfasst einen ersten Führungsteil
zum Führen des Herausziehens und Hineinschiebens der Hilfsaufnahmekammer
und einen zweiten Führungsteil zum Führen der
Bewegung der Hilfsaufnahmekammer in Verbindung mit der Drehung des Öffnungs-/Schließglieds.
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Der
zweite Führungsteil ist an einem Ende des ersten Führungsteils
gebogen, sodass er geneigt ist.
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Die
Tür umfasst einen Hilfsaufbewahrungsbereich mit einer Öffnung
und eine Hilfstür zum Öffnen oder Schließen
der Öffnung, und die Hilfsaufnahmekammer ist in dem Hilfsaufbewahrungsbereich angeordnet.
Der Hilfsaufbewahrungsbereich umfasst eine Führungsschiene
zum Führen der Hilfsaufnahmekammer, sodass sich diese bewegen
und dabei ihren horizontalen Zustand aufrechterhalten kann.
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Das Öffnungs-/Schließglied
umfasst einen Drehachsenteil, um eine Drehung des Öffnungs-/Schließglieds
zu ermöglichen, und einen Stopper, um eine übermäßige
Drehung des Öffnungs-/Schließglieds zu verhindern,
und eine Abdeckung der Hilfsaufnahmekammer umfasst eine Stopperführung,
die über einem vorbestimmten Bereich ausgebildet ist, um
die Bewegung des Stoppers zu führen.
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Diese
und/oder andere Aspekte und Vorteile werden durch die folgende Beschreibung
von Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen verdeutlicht.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kühlschranks gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hilfsaufbewahrungsbereichs, wenn
eine Hilfstür einer Gefrierkammer des Kühlschranks
von 1 geöffnet ist.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Hilfsaufbewahrungsbereichs, wenn
ein Öffnungs-/Schließglied der Gefrierkammer des
Kühlschranks von 1 geöffnet
ist.
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4 ist
eine Querschnittansicht von wesentlichen Teilen des Kühlschranks
gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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5 ist
eine Querschnittansicht des Hilfsaufbewahrungsbereichs von 3.
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6 ist
eine Querschnittansicht des Hilfsaufbewahrungsbereichs von 2.
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7 ist
eine Querschnittansicht von wesentlichen Teilen eines Kühlschranks
gemäß einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
wobei durchgehend gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um identische
Elemente anzugeben.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf einen Kühlschrank angewendet
werden, der eine Kühlkammer und eine Gefrierkammer umfasst,
die jeweils in oberen und unteren Fächern angeordnet sind,
und auch auf einen Kühlschrank mit einer seitlichen Anordnung,
bei dem eine Kühlkammer und eine Gefrierkammer jeweils
in einem linken und in einem rechten Fach angeordnet sind. Bei den
nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
handelt es sich um einen Kühlschrank mit einer seitlichen
Anordnung.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst ein Kühlschrank gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Hauptkörper 10,
der Aufbewahrungskammern 12 und 13, d. h. eine
Gefrierkammer 12 und eine Kühlkammer 13,
die durch eine Trennwand 11 voneinander getrennt sind,
und Türen 20 und 30 umfasst, die an der
Vorderseite des Hauptkörpers 10 angeordnet sind,
um die Gefrierkammer 12 und die Kühlkammer 13 zu öffnen
oder zu schließen.
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Ein
nicht in den Zeichnungen gezeigter Kühlkreis wird unter
Verwendung von bekannten Elementen in dem Hauptkörper 10 implementiert,
um die Gefrierkammer 12 und die Kühlkammer 13 auf
eine niedrige Temperatur zu kühlen.
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Die
Türen 20 und 30 umfassen eine Gefrierkammertür 20,
die mit dem Hauptkörper 10 verbunden ist, um die
Gefrierkammer 12 zu öffnen und zu schließen,
und eine Kühlkammertür 30, die mit dem Hauptkörper 10 verbunden
isst, um die Kühlkammer 13 zu öffnen
oder zu schließen.
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Hilfsaufbewahrungsbereiche 40 und 70 sind jeweils
in den Türen 20 und 30 vorgesehen, damit Güter
wie etwa Getränke einfach in und aus der Gefrierkammer 12 und
der Kühlkammer 13 gegeben/entnommen werden können,
ohne dass hierfür die Türen 20 und 30 geöffnet
zu werden brauchen.
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Es
kann auch ein Hilfsaufbewahrungsbereich in nur der Gefrierkammertür 20 oder
der Kühlkammertür 30 vorgesehen sein.
Für diese Ausführungsform wird ein Kühlschrank
mit Hilfsaufbewahrungsbereichen 40 und 70 in jeweils
der Gefrierkammertür 20 und der Kühlkammertür 30 beschrieben.
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Der
Hilfsaufbewahrungsbereich 70 in der Kühlkammertür 30 umfasst
eine Öffnung 31, die in der Kühlkammertür 30 ausgebildet
ist, um Güter zu laden oder zu entladen, einen Korb 32,
der an der Rückfläche der Kühlkammertür 30 fixiert
oder montiert ist, eine Hilfstür 33, die die Öffnung 31 öffnet
oder schließt, und eine Abdeckung 34, die an dem
Korb 32 montiert ist.
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Der
Hilfsaufbewahrungsbereich 70 sieht einen zusätzlichen
Aufbewahrungsraum vor, der durch die Abdeckung 34 und den
Korb 32 definiert wird und von der Kühlkammer 13 getrennt
ist. Ein Kühlluft-Einführloch 35 ist
auf der Abdeckung 34 ausgebildet, damit Kühlluft
zwischen dem Hilfsaufbewahrungsbereich 70 und der Kühlkammer 13 strömen
kann.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, ist ein Aufnahmeraum
auf der Rückfläche der Gefrierkammertür 20 ausgebildet.
Wenigstens ein Aufnahmeschutz 21 zum Zurückhalten
von relativ kleinen Gütern ist in dem Aufnahmeraum vorgesehen.
Ein Hilfsaufbewahrungsbereich 40 der Gefrierkammer 12 ist
unter dem Aufnahmeschutz 21 in dem Aufnahmeraum angeordnet.
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Der
Hilfsaufbewahrungsbereich 40 in der Gefrierkammertür 20 umfasst
eine Öffnung 41, die in der Gefrierkammertür 20 ausgebildet
ist, um aufzubewahrende Güter zu laden und zu entladen,
einen Korb 42, der an der Rückfläche
der Gefrierkammertür 20 fixiert und montiert ist,
eine Hilfstür 43 zum Öffnen oder Schließen
der Öffnung 41 und eine an dem Korb 42 montierte
Abdeckung 44.
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Der
Hilfsaufbewahrungsbereich 40 sieht einen zusätzlichen
Aufbewahrungsraum vor, der durch die Abdeckung 44 und den
Korb 42 definiert wird und von der Gefrierkammer 12 getrennt
ist. Ein Kühlluft-Einführloch 45 ist
an der unteren Rückseite der Abdeckung 44 ausgebildet,
damit Kühlluft zwischen dem Hilfsaufbewahrungsbereich 40 und
der Gefrierkammer 12 strömen kann.
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Die
Hilfstür 43 ist an der Öffnung 41 vorgesehen,
um Güter in und aus dem Hilfsaufbewahrungsbereich 40 zu
laden und zu entladen. Die Hilfstür 43 ist über
ein Scharnier mit den unteren gegenüberliegenden Seiten
der Öffnung 41 verbunden. Die Öffnung 41 wird
geöffnet, indem die Hilfstür 43 nach
unten gedreht wird, und geschlossen, indem die Hilfstür 43 nach
oben gedreht wird.
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Eine
Hilfsaufnahmekammer 50 ist in einem oberen Teil des Hilfsaufbewahrungsbereichs 40 angeordnet,
um den Leerraum in dem Hilfsaufbewahrungsbereich 40 zu
reduzieren.
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Die
Hilfsaufnahmekammer 50 ist von einem unteren Aufbewahrungsraum 47 durch
ein Halteglied 46 getrennt. Die Hilfsaufnahmekammer 50 umfasst ein Öffnungs-/Schließglied 60, sodass
die Hilfsaufnahmekammer 50 herausgezogen oder hineingeschoben
werden kann, wenn die Hilfsaufnahmekammer 50 geöffnet
der geschlossen wird.
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Die
Hilfsaufnahmekammer 50 weist allgemein die Form einer Schublade
auf, d. h. eines Kastens mit einer geöffneten Oberseite.
Ein Griff 51 ist außen an der Vorderseite der
Gefrierkammertür 20 ausgebildet, sodass der Benutzer
die Hilfsaufnahmekammer 50 einfach herausziehen oder hineinschieben
kann. Das Öffnungs-/Schließglied 60 ist
mit der Rückseite der Hilfsaufnahmekammer 50 verbunden, sodass
die Hilfsaufnahmekammer 50 herausgezogen oder hineingeschoben
werden kann, wenn die Hilfsaufnahmekammer 50 geöffnet
oder geschlossen wird.
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Weiterhin
sind Führungsteile 52 symmetrisch an den gegenüberliegenden
Seiten der Hilfsaufnahmekammer 50 angeordnet, um das Herausziehen oder
Hineinschieben der Hilfsaufnahmekammer 50 zu führen.
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Wie
in 4 gezeigt, umfassen die Führungsteile 52 die
ersten Führungsteile 52a zum Führen der
nach vorne und nach hinten gerichteten Bewegung der Hilfsaufnahmekammer 50 und
die zweiten Führungsteile 52b zum Führen
des Herausziehens und Hineinschiebens der Hilfsaufnahmekammer 50 zusammen
mit der Drehung des Öffnungs-/Schließglieds 60.
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Die
ersten Führungsteile 52a sind in der Form einer
annähernd horizontalen Schiene ausgebildet. Vorspringende
dritte Führungsteile 61 des Öffnungs-/Schließglieds 60 (weiter
unten beschrieben) werden in die ersten Führungsteile 52a eingesteckt, um
sich nach hinten und nach vorne zu bewegen, sodass die Hilfsaufnahmekammer 50 durch
die Öffnung 41 aus und in die Gefrierkammertür 20 herausgezogen
und hineingeschoben werden kann.
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Weiterhin
sind die zweiten Führungsteile 52b in der Form
einer schrägen Schiene ausgebildet, sodass sie sich von
vorderen Endteilen der ersten Führungsteile 52a nach
oben neigen.
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Weiterhin
sind Aufnahmerillen 52c an den oberen Seiten der Kontaktteile
zwischen den ersten Führungsteilen 52a und den
zweiten Führungsteilen 52b ausgebildet, um die
eine Seite der dritten Führungsteile 61 zu bedecken.
Bei einer anfänglichen Drehung des Öffnungs-/Schließglieds 60 wird
die Hilfsaufnahmekammer 50 aufgrund der Aufnahmerillen 52c nach
oben bewegt. Wenn das Öffnungs-/Schließglied 60 um
einen bestimmten Winkel oder mehr gedreht wird, werden die dritten
Führungsteile 61 durch die Schwerkraft von den
Aufnahmerillen 52c getrennt und gleiten in den zweiten
Führungsteilen 52b. Die Aufnahmerillen 52c ermöglichen also
ein glattes Öffnen und Schließen des Öffnungs-/Schließglieds 60.
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Weiterhin
sind Drehachsenteile 62 an der unteren Innenfläche
des Öffnungs-/Schließglieds 60 derart
ausgebildet, dass das Öffnungs-/Schließglied 60 geöffnet
oder geschlossen werden kann, während es vertikal gedreht
wird. Stopper 63 sind in Nachbarschaft zu den Drehachsenteilen 62 angeordnet,
um eine übermäßige Drehung des Öffnungs-/Schließglieds 60 zu
verhindern.
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Weiterhin
sind die vorspringenden dritten Führungsteile 61 des Öffnungs-/Schließglieds 60 in die
Aufnahmerillen 52c des Hilfsaufnahmeglieds 50 gepasst
und mit einem bestimmten Abstand zu den Drehachsenteilen 62 beabstandet.
Wenn die Hilfsaufnahmekammer 50 von der Gefrierkammertür 20 über
die Öffnung 41 nach vorne herausgezogen wird, gleiten
die dritten Führungsteile 61 in den ersten Führungsteilen 52a.
Wenn weiterhin die Hilfsaufnahmekammer 50 zusammen mit
dem Öffnungs-/Schließglied 60 bewegt
wird, gleiten die dritten Führungsteile 61 in
den zweiten Führungsteilen 52b.
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Indem
das Öffnungs-/Schließglied 60 geschlossen
wird, kann die relativ konstante Temperatur in der Hilfsaufnahmekammer 50 aufrechterhalten werden
und kann das Erscheinungsbild verbessert werden. Wenn die Hilfsaufnahmekammer 50 zur
Aufbewahrung von Eis verwendet wird, kann eine rapide Temperaturänderung
in der Hilfsaufnahmekammer 50 verhindert werden. Also auch
wenn die Gefrierkammertür 20 für eine
längere Zeitdauer geöffnet wird, kann verhindert
werden, dass das Eis an der Hilfsaufnahmekammer 50 haftet
oder aneinander haftet, indem ein Schmelzen des Eises verzögert wird.
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Weiterhin
sind die Drehachsenteile 62 mit den unteren gegenüberliegenden
Seiten der Abdeckung an dem Korb 42 derart verbunden, dass
das Öffnungs-/Schließglied 60 drehend
bewegt wird. Stopperführungen 44a sind bogenförmig
mit einem spezifizierten Winkel ausgebildet, um die Bewegung der
Stopper 63 in dem Öffnungs-/Schließglied 60 zu führen.
Die Stopperführungen 44a sind derart vorgesehen,
dass das Öffnungs-/Schließglied 60 einen Drehwinkel
von ungefähr 90 Grad aufweist. Wenn das Öffnungs-/Schließglied 60 mit
einem maximalen Winkel geöffnet wird, werden die Stopper 63 zu
den Endteilen der Stopperführungen 44a bewegt,
sodass das Öffnungs-/Schließglied 60 nicht
weiter gedreht wird.
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Weiterhin
sind bogenförmige Führungsschienen 44b an
den vorderen gegenüberliegenden Seiten der Abdeckung 44 angeordnet.
Wenn also die Hilfsaufnahmekammer 50 durch das Öffnungs-/Schließglied 60 herausgezogen
oder hineingeschoben wird, kann verhindert werden, dass die Hilfsaufnahmekammer 50 durch
die nach oben und unten gerichtete Bewegung des vorderen Teils der Hilfsaufnahmekammer 50 geneigt
wird, sodass die Hilfsaufnahmekammer 50 horizontal gehalten
werden kann. Weiterhin sind Führungsvorsprünge 53 in Entsprechung
zu den Führungsschienen 44b in dem Öffnungs-/Schließglied 60 derart
angeordnet, dass die Führungsvorsprünge 53 entlang
der Führungsschienen 44b gleiten.
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Im
Folgenden wird der Betrieb der Hilfsaufnahmekammer 50 des
Kühlschranks gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wenn
die Hilfsaufnahmekammer 50 herausgezogen oder hineingeschoben
wird, während die Gefrierkammertür 20 geschlossen
ist, wird wie in 2 und 6 gezeigt
die Hilfstür 43 in der Gefrierkammertür 20 geöffnet
und wird die Hilfsaufnahmekammer 50 in dem oberen Teil
des Hilfsaufbewahrungsbereichs 40 nach hinten und nach
vorne bewegt. In diesem Fall gleiten die dritten Führungsteile 61 des Öffnungs-/Schließglieds 60 in
den ersten Führungsteilen 52a der Hilfsaufnahmekammer 50,
wodurch das Herausziehen und Hineinschieben der Hilfsaufnahmekammer 50 unterstützt
wird.
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Wenn
weiterhin die Hilfsaufnahmekammer 50 an der Rückseite
der Gefrierkammertür 20 herausgezogen oder hineingeschoben
wird, während die Gefrierkammertür 20 wie
in 3 und 5 gezeigt geöffnet
ist, wird das Öffnungs-/Schließglied 60 nach
unten gedreht und beginnt sich die Hilfsaufnahmekammer 50 zu
bewegen, während die Aufnahmevertiefungen 52c durch
die dritten Führungsteile 61 gedrückt
werden. Wenn das Öffnungs-/Schließglied 60 um
einen bestimmten Winkel oder mehr gedreht wird, werden die dritten
Führungsteile 61 durch die Schwerkraft von den
Aufnahmerillen 52c getrennt und gleiten in den zweiten
Führungsteilen 52b. In diesem Fall bewegen sich
die Führungsvorsprünge 53 der Hilfsaufnahmekammer 50 nach
hinten und nach vorn entlang der Führungsschienen 44b des
Hilfsaufnahmebereichs 40. Die Hilfsaufnahmekammer 50 kann
also herausgezogen oder hineingeschoben werden, wobei der horizontale
Zustand stabil aufrechterhalten wird. Weiterhin werden die Stopper 63 des Öffnungs-/Schließglieds 60 zu
den Endteilen der Stopperführungen 44a bewegt,
um eine übermäßige Drehung des Öffnungs-/Schließglieds 60 zu
verhindern.
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Wenn
das Öffnungs-/Schließglied 60 geöffnet
wird, ist die Hilfsaufnahmekammer 50 an der Rückfläche
des Öffnungs-/Schließglieds 60 angeordnet
und kann aus dem Hilfsaufbewahrungsbereich 40 heraus bewegt
werden. Weil also der obere Teil der Hilfsaufnahmekammer 50 geöffnet
ist, kann der Benutzer einfach Güter in und aus der Hilfsaufnahmekammer 50 laden
oder entladen. Wenn das Öffnungs-/Schließglied 60 geschlossen
ist, wird eine Operation ausgeführt, die derjenigen im
Fall des Öffnens des Öffnungs-/Schließglieds 60 entgegen
gesetzt ist. Es kann also verhindert werden, dass Kühlluft
schnell aus der Hilfsaufnahmekammer 50 strömt, und
es kann ein vorteilhaftes Erscheinungsbild gewährleistet
werden.
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Die
Hilfsaufnahmekammer ist in dem Hilfsaufbewahrungsbereich angeordnet,
sodass in dieser Ausführungsform die Hilfsaufnahmekammer
in einem bestimmten Aufnahmeraum an der Rückseite der Türe
unabhängig von dem Hilfsaufbewahrungsbereich angeordnet
sein kann. Weiterhin kann die Hilfsaufnahmekammer in dem Kühlschrank
montiert sein, ohne dass der Hilfsaufnahmebereich vorhanden ist.
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Im
Folgenden wird ein Kühlschrank gemäß einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In
dieser Ausführungsform geben gleiche Bezugszeichen entsprechende
Teile mit gleichen Funktionen wie in der vorausgehenden Ausführungsform
an, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Teile verzichtet
wird.
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Wie
in 7 gezeigt, umfasst eine Hilfsaufnahmekammer 80 in
dem Kühlschrank gemäß der anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von vierten vorspringenden
Führungsteilen 83, die horizontal auf den gegenüberliegenden
Seiten der Hilfsaufnahmekammer 80 vorgesehen sind. Weiterhin
sind Griffe 81 und 82 jeweils an der Vorder- und
Rückfläche der Hilfsaufnahmekammer 80 ausgebildet,
um das Öffnen und Schließen der Hilfsaufnahmekammer 80 zu
unterstützen.
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Weiterhin
sind schienenförmige fünfte Führungsteile 44c an
der Abdeckung 44 des Hilfsaufnahmebereichs 40 in
Entsprechung zu den vierten Führungsteilen 83 angeordnet.
Die vierten Führungsteile 83 gleiten in den fünften
Führungsteilen 44c, sodass sich die Hilfsaufnahmekammer 80 in
dem Hilfsaufbewahrungsbereich 40 nach vorne und nach hinten
bewegen kann.
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In
diesem Fall können die vierten Führungsteile 83 derart
konfiguriert sein, dass sie eine vorstehende Form aufweisen, während
die fünften Führungsteile 44c derart
konfiguriert sein können, dass sie die Form einer Schiene
aufweisen.
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Weiterhin
ist eine Öffnung an der Rückfläche der
Abdeckung 44 des Hilfsaufbewahrungsbereichs 40 vorgesehen,
sodass die Hilfsaufnahmekammer 80 aus oder in den Hilfsaufbewahrungsbereich 40 herausgezogen
oder hineingeschoben werden kann. Die Öffnung ist mit einem
vorbestimmten Abstand von der Außenfläche der
Hilfsaufnahmekammer 80 beabstandet, um das Herausziehen
oder Hineinschieben der Hilfsaufnahmekammer 80 zu unterstützen
und den Strom der Kühlluft zu beschränken.
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Wie
oben beschrieben, weisen die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung den Effekt auf, dass der Leerraum minimiert wird, indem
die Hilfsaufnahmekammer in dem oberen Teil des Hilfsaufbewahrungsbereichs
vorgesehen ist.
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Weiterhin
kann sich die Hilfsaufnahmekammer gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung an der Vorder- und Rückseite
der Gefrierkammertür nach hinten und nach vorne bewegen,
wenn das Öffnungs-/Schließglied gedreht wird, wodurch
der Komfort für den Benutzer erhöht wird.
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Weiterhin
ist das Öffnungs-/Schließglied gemäß den
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in der Hilfsaufnahmekammer
vorgesehen, um eine rasche Temperaturveränderung in der
Hilfsaufnahmekammer zu verhindern, wenn die Tür geöffnet ist,
und um ein vorteilhaftes Erscheinungsbild zu gewährleisten.
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Es
wurden nur einige wenige Ausführungsformen gezeigt und
beschrieben, wobei der Fachmann beachten sollte, dass verschiedene Änderungen
an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden
können, ohne dass deshalb der durch die Ansprüche
und deren Äquivalente definierte Erfindungsumfang verlassen
wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2005-72617 [0004, 0005, 0010]