DE102006013745A1

DE102006013745A1 - Getränkekühlschrank

Info

Publication number: DE102006013745A1
Application number: DE102006013745A
Authority: DE
Inventors: Yong Chol Changwon Kwon
Original assignee: LG Electronics Inc
Current assignee: LG Electronics Inc
Priority date: 2005-03-25
Filing date: 2006-03-24
Publication date: 2006-09-28
Also published as: US20060213852A1; KR101176865B1; KR20060103041A

Abstract

Es wird ein Getränkekühlschrank angegeben, der mit Folgendem versehen ist: DOLLAR A - einem Kühlschrankkörper (110) mit einem vorbestimmten Aufnahmeraum (120), der durch einen Verdampfer umgeben ist; DOLLAR A - einem oder mehreren Getränkewagen (140), von denen jeder schubladenartig in den Aufnahmeraum hineinschiebbar und aus ihm herausziehbar ist, und wobei in jedem Getränke gelagert werden können; und DOLLAR A - so vielen Türen (150), wie Getränkewagen vorhanden sind, wobei jede über ein erstes Ende, das scharniermäßig mit dem zugehörigen Getränkewagen verbunden ist, und ein zweites Ende verfügt, das um das erste Ende schwenkbar ist, um den Aufnahmeraum selektiv zu öffnen und zu schließen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kühlschrank, insbesondere einen Getränkekühlschrank zum Aufnehmen und Aufbewahren von Dosen oder Flaschen, die Getränke enthalten.
So wie der Begriff hier verwendet wird, bedeutet Getränkekühlschrank einen kleinen Kühlschrank, wie er in Hotelzimmern oder Büros usw. verwendet wird, um Getränke zu lagern.

Die 1 veranschaulicht einen typischen herkömmlichen Getränkekühlschrank.

Wie dargestellt, verfügt dieser Kühlschrank über einen Kühlschrankkörper 10 mit einem Aufnahmeraum 20 zum Aufbewahren von Getränken. An einer Seite ist des Aufnahmeraums 20 ist ein Verdampfer 30 angeordnet, durch den der Aufnahmeraum 20 direkt gekühlt wird. Im Aufnahmeraum 20 sind Fachböden 40 angeordnet, um ihn in mehrere Kammern zu unterteilen, um dadurch die Effizienz bei der Ausnutzung des Aufnahmeraums 20 zu verbessern.

An eine Seite des Kühlschrankkörpers 10 ist mittels eines Türscharniers 60 eine Tür 50 drehbar angebaut, die den Aufnahmeraum 20 selektiv öffnet und schließt.

Im hinteren, unteren Teil des Kühlschrankkörpers 10 ist ein Maschinenraum 70 vorhanden, der verschiedene Elemente zum Ausführen eines Kühlzyklus enthält.

Jedoch bestehen bei diesem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Getränkekühlschrank die folgenden Probleme.

Der Aufnahmeraum 30 wird direkt durch den Verdampfer 30 gekühlt, der an einer seiner Seiten angeordnet ist. Daher differiert die Temperatur von im Aufnahmeraum 20 untergebrachten Getränken abhängig vom Abstand des Verdampfers 30 zu ihnen.

Ferner muss der Benutzer die Tür 50 öffnen, um Getränke in den Aufnahmeraum 20 zu geben oder aus ihm herauszunehmen. Dabei muss er sich bücken, was insbesondere gilt, wenn er ein Getränk in die unterste Kammer des Aufnahmeraums 20 geben oder aus ihm herausholen muss.

Beim herkömmlichen Getränkekühlschrank ist der Maschinenraum 70 im hinteren, unteren Teil des Kühlschrankkörpers 10 angeordnet. Im Allgemeinen wird der Kühlschrankkörper 10 so installiert, dass sich seine Rückseite an einer Wand befindet. Daher ist es schwierig, effizient Wärme abzugeben, wie sie durch den Betrieb der Elemente im Maschinenraum 70, die den Kühlzyklus ausführen, erzeugt wird.

Ferner weist, wie oben beschrieben, da sich der Maschinenraum 70 im hinteren, unteren Teil des Kühlschrankkörpers 10 befindet und in den Aufnahmeraum 20 hineinsteht, die untere Kammer eine kleinere Tiefe von vorne nach innen hinein auf. So kann es unmöglich sein, einen großen Getränkebehälter oder Getränkepack (der beispielsweise mehrere Dosen oder Flaschen enthält) in der unteren Kammer des Aufnahmeraums 20 unterzubringen. Daher wird ein derartiger größerer Getränkepack in einem oberen Teil des Aufnahmeraums 20 untergebracht, während einzelne Dosen oder Flaschen im unteren Teil untergebracht werden. Jedoch ist es üblich, dass der Benutzer einzelne Dosen oder Flaschen häufiger in einen Kühlschrank gibt und aus ihm herausnimmt, als dies für einen ganzen Getränkepack gilt. Daher ist wegen des im hinteren, unteren Teil eines herkömmlichen Getränkekühlschranks vorhandenen Maschinenraums die Bedienungsfreundlichkeit verschlechtert.

Üblicherweise wird der Kühlschrankkörper 10 in einem Raum, z. B. der Küche oder dem Wohnzimmer installiert. Jedoch sind die Ab messungen eines herkömmlichen Getränkekühlschranks ohne Berücksichtigung weiterer, im selben Raum installierter Möbel konzipiert. Daher kann die Oberseite des Kühlschrankkörpers 10 höher oder niedriger als die Höhe anderer Möbelstücke liegen, so dass es schwierig sein kann, die Oberfläche des Kühlschrankkörpers 10 effektiv zu nutzen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Getränkekühlschrank zu schaffen, dessen Bedienungsfreundlichkeit hinsichtlich des Hineinstellens und Herausnehmens von Getränken verbessert ist.

Diese Aufgabe ist durch den Getränkekühlschrank gemäß dem beigefügten Anspruch 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Getränkekühlschrank verfügt über Getränkewagen, die ähnlich wie eine Schublade bedienbar sind, wodurch der Benutzer leicht Getränke in den Kühlschrank geben und aus ihm herausnehmen kann. Weiterhin ist die Wärmeabgabeeffizienz der im Maschinenraum des Kühlschranks untergebrachten Elemente verbessert, und die Oberseite des Kühlschranks kann effizienter genutzt werden.

Die obigen sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher werden.

1 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Getränkekühlschranks;
2 ist eine geschnittene Seitenansicht eines Getränkekühlschranks gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Innenaufbau desselben veranschaulicht ist und;
3 ist eine geschnittene Seitenansicht des in der 2 dargestellten Getränkekühlschranks, um die Bedienung desselben zu veranschaulichen.
Nachfolgend wird ein Getränkekühlschrank gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
Wie dargestellt, verfügt ein Kühlschrankkörper 110 des Getränkekühlschranks über ein Außengehäuse 112 und ein Innengehäuse 114, die das innere bzw. äußere Aussehen bestimmen. Zwischen dem Außengehäuse 112 und dem Innengehäuse 114 ist eine adiabatische Schicht 116 angebracht.
Der Kühlschrankkörper 110 kann über variable Abmessungen verfügen, wobei seine Höhe derjenigen verschiedener anderer Möbelstücke entsprechen kann. Beispielsweise kann er so konzipiert sein, dass er eine Höhe von 65 oder 75 cm aufweist, wobei es sich um Standardwerte für typische Haushaltsmöbel handelt, oder eine Höhe von 85 oder 95 cm, wobei es sich um Standards für typische Küchenmöbel handelt.
Der Kühlschrankkörper 110 verfügt über einen in seinem Inneren ausgebildeten Aufnahmeraum 120. Dieser Aufnahmeraum 120 ist so ausgebildet, dass er Getränke aufnehmen kann, und er wird tatsächlich durch das Innengehäuse 114 gebildet. Der obere Teil des Aufnahmeraums 120 verfügt aufgrund des Platzes für einen Maschinenraum 160 in der Richtung von vorne nach hinten über eine geringere Tiefe als sein unterer Teil.
Im Kühlschrankkörper 110 ist ein Verdampfer 130 zum direkten Kühlen des Aufnahmeraums angeordnet. Dieser Verdampfer 130 verfügt über die Form einer Leitung, die an der Rückseite des Innengehäuses 114 angebracht ist. Er umgibt die Ober- und die Unterseite, die beiden Seitenflächen sowie die Rückseite des Aufnahmeraums 120.
Im Aufnahmeraum 120 sind mehrere Getränkewagen 140 angeordnet, wobei in jedem derselben Getränke aufgenommen werden können. Die Getränkewagen 140 sind innerhalb des Aufnahmeraums 120 vertikal voneinander beabstandet, wodurch dieser tatsächlich in mehrere vertikal angeordnete Kammern unterteilt ist.
Ferner verfügt jeder der Getränkewagen 140 über eine Unterseite, die dem horizontalen Querschnitt des Aufnahmeraums 120 entspricht, in dem er sich befindet. D. h., dass von den mehreren Getränkewagen 140 derjenige, der im oberen Teil des Aufnahmeraums 120 angeordnet ist, zwischen seinem Vorderende und seiner Rückseite über eine größere Tiefe als die anderen Getränkewagen 140 verfügt, die im unteren des Aufnahmeraums 120 angeordnet sind.
An der Unterseite jedes der Getränkewagen 140 ist ein Unterteilungselement 142 abnehmbar installiert. Dieses Unterteilungselement 142 erstreckt sich rechtwinklig ausgehend von der Unterseite des Getränkewagens 140, und es hält die in diesem aufgenommenen Getränke. Der Innenraum des Getränkewagens 140 wird durch das Unterteilungselement 142 tatsächlich in mehrere Kammern unterteilt.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform verfügt das Unterteilungselement 142 über eine Struktur, die den Innenraum des Getränkewagens 140 in mehrere gitterförmig angeordnete Kammern unterteilt. Jedoch ist die Struktur des Unterteilungselements 142 nicht auf eine derartige Gitterstruktur beschränkt, sondern es kann beispielsweise über eine solche Struktur verfügen, bei der es nur einen Teil des Innenraums der Getränkewagen 140 unterteilt.
Jeder Getränkewagen 140 verfügt über eine schubladenähnliche Konstruktion, so dass er in den Aufnahmeraum 120 hineingeschoben oder aus ihm herausgezogen werden kann. Zu diesem Zweck sind an den beiden Enden des Aufnahmeraums 120 Führungsschienen 144 vorhanden, die an entsprechenden Positionen zu beiden Seiten des Aufnahmeraums 120 angebracht sind und sich in der Längsrichtung zwischen vorne und hinten erstrecken.
Ferner ist mit jedem Paar Führungsschienen 144 ein Schlitten 146 beweglich zusammengebaut. Jeder der Getränkewagen 140 ist am Schlitten 146 montiert. Der Getränkewagen 140 kann entweder abnehmbar mit dem Schlitten 146 zusammengebaut werden, oder er kann an ihm befestigt werden. Beispielsweise kann der Getränkewagen 140 fest an der Oberseite des Schlittens 146 montiert werden.
Ferner ist an das vordere Ende jedes Schlittens 146 eine Tür 150 angebaut, von denen jede den zugehörigen Getränkewagen 140 selektiv öffnet und schließt. Jede der Türen 150 ist in solcher Weise an das Vorderende des Schlittens 146 angebaut, dass sie innerhalb eines vorbestimmten Winkels um eine Drehachse 152 drehbar ist. Daher kann der gesamte Getränkewagen 140 oder ein Teil desselben durch die Tür 150 geöffnet oder geschlossen werden.
Genauer gesagt, steht die Tür 150 rechtwinklig zum Schlitten 146, wenn der Aufnahmeraum 120 geschlossen ist. Ausgehend von diesem Zustand kann die Tür 150 in der Uhrzeigerrichtung in der 2 um die Drehachse 152 verdreht werden, um den Aufnahmeraum 120 zu öffnen. Wenn sie um 90° verdreht wurde, ist der Aufnahmeraum 120 vollständig geöffnet. Dabei ist die Rückseite der Tür 150 mit der Oberseite des Schlittens 146 ausgerichtet, d. h., die zwei Flächen liegen in derselben Ebene, wie es in der 3 dargestellt ist.
Wie es aus der vergrößerten Ansicht im Kreis in der 2 erkennbar ist, ist jede der Drehachsen 152 mit einer Torsionsfeder 154 versehen. Die beiden Enden der Torsionsfeder 154 sind an ei ner Seite des Schlittens 146 und einer Seite der Tür 150 gelagert. Die Torsionsfeder 154 versieht die Tür 150 mit einer elastischen Kraft, um sie in diejenige Position zu drehen, in der sie den Aufnahmeraum 120 schließt. D. h., dass die Torsionsfeder 154 eine Kraft in der Gegenuhrzeigerrichtung in der 2 auf die Tür 150 ausübt. Daher dreht sich die Tür 150 in der Gegenuhrzeigerrichtung in der 2 um die Drehachse 152, wenn die auf sie ausgeübte äußere Kraft weggenommen wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform wirkt die Torsionsfeder 154 auf die Tür 150, um sie in eine solche Position zu verdrehen, in der sie den Aufnahmeraum 120 verschließt. Jedoch ist die Erfindung nicht auf eine solche Konstruktion beschränkt, sondern es kann beispielsweise eine Schraubenfeder zwischen einem Teil der Rückseite der Tür 150 und einem Teil des Schlittens 146 vorhanden sein.
Ferner ist im oberen Teil der Vorderseite jeder der Türen 150 ein Griff 156 ausgebildet, den der Benutzer berührt, um die Tür 150 so zu verdrehen, dass der Aufnahmeraum 120 geöffnet oder geschlossen wird. D. h., dass dann, wenn der Benutzer den Griff 156 festhält und er die Tür 150 nach der rechten Seite in der 2 wegzieht, dieselbe relativ zum Schlitten 146 in der Uhrzeigerrichtung in der 2 um die Drehachse 152 verdreht wird, um den Aufnahmeraum 120 zu öffnen.
Obwohl es nicht dargestellt ist, wird, wenn der Aufnahmeraum 120 durch die Tür 150 vollständig geöffnet ist, d. h., wenn die Rückseite der Tür 150 und die Oberseite des Schlittens 146 in derselben Ebene liegen, die Tür 150 durch einen Eingriff zwischen einem Rastvorsprung und einer Rastnut an entsprechenden Teilen des Schlittens 146 und der Tür 150 in dieser Position festgehalten. Der Eingriff zwischen dem Rastvorsprung und der Rastnut verhindert, dass sich die Tür 150 aufgrund der elastischen Kraft der Torsionsfeder 154 unbeabsichtigt verdreht, um den Aufnahmeraum 120 ausgehend vom Zustand, in dem die Tür 150 ihn vollständig geöffnet hat, wieder zu verschließen. D. h., dass dann, wenn der Rastvorsprung mit der Rastnut in Eingriff steht, ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Tür 150 um die Drehachse 152 verhindert ist. Jedoch ist es durch Lösen des Eingriffs zwischen dem Rastvorsprung und der Rastnut möglich, die Tür 150 wieder um die Drehachse 152 zu verdrehen.
Der Maschinenraum 160 ist im hinteren, oberen Teil des Kühlschrankkörpers 110 ausgebildet. Er beherbergt verschiedene Elemente zum Ausführen eines Kühlzyklus, wozu ein Kompressor 162 und ein Kondensator 164 gehören. Auch kann der Maschinenraum 160 über mehrere Belüftungsöffnungen verfügen, die jedoch nicht dargestellt ist, um die Wärme auszulassen, die durch die in ihm untergebrachten Elemente erzeugt wird.
Nachfolgend wird der Betrieb eines Getränkekühlschranks gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detaillierter beschrieben.
Wie es insbesondere aus der 3 ersichtlich ist, hält ein Benutzer, um ein Getränk in den Aufnahmeraum 120 zu geben oder aus ihm herauszunehmen, den Griff 156 der Tür 150 fest, und er zieht dann nach rechts in der 3. Dadurch dreht sich die Tür 150 entgegen der Elastizitätskraft der Torsionsfeder 154 in der Uhrzeigerrichtung in der 3 um die Drehachse 152, so dass das Öffnen des Aufnahmeraums 120 beginnt.
Gleichzeitig gleitet der Schlitten 146, an den die Tür 150 drehbar angebaut ist, entlang der Führungsschiene 144 nach rechts in der 3. Dann bewegt sich auch der auf den Schlitten 146 aufgesetzte Getränkewagen 140 nach rechts, wodurch er aus dem Aufnahmeraum 120 herausgefahren wird. Wenn er im erforderlichen Maß herausgefahren ist, kann der Benutzer Getränke in ihn laden oder aus ihm herausnehmen.
Wenn das Laden oder Entnehmen von Getränken abgeschlossen ist, wird die Zugkraft an der Tür 150 nach rechts weggenommen, und sie wird nach links in der 3 verschoben. Dann dreht sie sich aufgrund der elastischen Kraft der Torsionsfeder 154 in der Gegenuhrzeigerrichtung in der 3 um die Drehachse 152, und der Schlitten 146 läuft entlang der Führungsschiene 144 gemeinsam mit der Tür 150 nach links. Wenn der Getränkewagen 140 vollständig eingeführt ist und die Tür 150 vollständig verdreht ist, so dass sie rechtwinklig zum Schlitten 146 steht, verschließt sie den Aufnahmeraum 120 wieder.
Manchmal ist es erforderlich, den Aufnahmeraum 120 vollständig zu öffnen und den Getränkewagen 140 vollständig herauszuziehen, was von der Größe und vom Lagerungsort von in ihm aufgenommenen Getränken abhängt. In diesem Fall zieht der Benutzer die Tür 150 weiter nach rechts in der 3, und dann wird sie weiter in der Uhrzeigerrichtung um die Drehachse 152, entgegen der elastischen Kraft der Torsionsfeder 154, verdreht, bis sie vollständig geöffnet ist. Dann greift der Rastvorsprung in die Rastnut, um den Schlitten 146 und die Tür 150 in einer Linie zu halten. Dabei wird sie in der Stellung gehalten, in der der Aufnahmeraum 120 vollständig geöffnet ist. In diesem Zustand kann der Benutzer Getränke leichter in den Getränkewagen 140 gegen oder aus ihm herausnehmen.
Wenn das Laden oder Herausnehmen von Getränken abgeschlossen ist, wird die Tür 150 durch eine Kraft mit vorbestimmter Stärke leicht in der Gegenuhrzeigerrichtung der Zeichnung um die Drehachse 152 verdreht, wodurch der Rastvorsprung außer Eingriff mit der Rastnut tritt und die Tür 150 durch die elastische Kraft der Torsionsfeder 154 in der Gegenuhrzeigerrichtung in der 6 um die Drehachse 152 verdreht wird. Gleichzeitig mit der Verdrehung der Tür 150 in der Gegenuhrzeigerrichtung um die Drehachse 152 wird sie in der 3 nach links verschoben. Dann gleitet der Schlitten 146 gemeinsam mit der Tür 150 nach links entlang der Führungsschiene 144. Wenn der auf den Schlitten 146 gesetzt Getränkewagen 140 vollständig hineingeschoben ist und die Tür 150 vollständig verdreht wurde, so dass sie rechtwinklig zum Schlitten 146 steht, verschließt sie den Aufnahmeraum 120 weiter.
Im Kühlzyklus wird durch den Kompressor 142 komprimiertes Kühlmittel zum Verdampfer 130 transportiert, nachdem es den Kondensator 164 durchlaufen hat, um den Aufnahmeraum 120 zu kühlen. Das Kühlmittel expandiert, während es durch den Verdampfer 130 läuft, um den Aufnahmeraum 120 zu kühlen. Durch diesen Prozess kann der Aufnahmeraum 120 gleichmäßig gekühlt werden, da der hinter dem Innengehäuse 114 angeordnete Verdampfer 130 die Ober- und die Unterseite, die beiden Seitenflächen und die Rückseite des Aufnahmeraums 120 umgibt.
Ferner wird das Kühlmittel, nachdem es durch das Durchlaufen des Verdampfers 130 den Aufnahmeraum 120 gekühlt hat, an den Kompressor 162 und den Kondensator 164 transportiert, wo es komprimiert und verflüssigt wird. Dabei wird viel Wärme erzeugt. Der Maschinenraum 160, der den Kompressor 162 und den Kondensator 164 enthält, ist im oberen Teil des Kühlschrankkörpers 110 angeordnet. Daher ist es leichter, die von verschiedenen Elementen im Maschinenraum 160 erzeugte Wärme auszugeben.
Der Kühlschrankkörper 110 wird im Allgemeinen in einem Raum installiert, insbesondere angrenzend an andere Möbelstücke in einer Küche oder einem Wohnzimmer. Er kann so konzipiert sein, dass er abhängig von der Höhe anderer Möbelstücke über verschiedene Abmessungen verfügt. Daher ist es möglich, die Oberseite des Kühlschrankkörpers 110 so anzuordnen, dass sie sich auf einem Niveau mit den Oberseiten anderer Möbelstücke befindet. So ist es möglich, verschiedene Dinge auf die Oberflächen des Kühlschrankkörpers 110 und anderer Möbelstücke zu legen, die dicht beieinander angeordnet sind, so dass die Raumnutzung verbessert ist. Außerdem ist es möglich, durch Installieren des Kühlschrankkörpers 110 für gleichmäßiges, ästhetisches Aussehen zu sorgen.
Bei der dargestellten Ausführungsform verhindert die Verriegelungseinrichtung mit dem Rastvorsprung und der Rastnut ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Tür in solcher Weise, dass sie den geöffneten Aufnahmeraum verschließt. Jedoch kann, gemäß anderen Ausführungsformen der Erfindung ein elastisches Element wie eine Torsionsfeder oder eine Schraubenfeder dazu verwendet werden, selektiv eine elastische Kraft auszuüben, um die Tür in beiden Richtungen zu verdrehen, in denen sie den Aufnahmeraum öffnet oder schließt, was von ihrem Rotationswinkel abhängt.
Mit einem erfindungsgemäßen Getränkekühlschrank sind die folgenden Effekte erzielbar.
Ein Verdampfer umgibt die Ober- und die Unterseite, die beiden Seitenflächen sowie die Rückseite des Aufnahmeraums. Daher kann dieser gleichmäßig gekühlt werden, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass in ihm aufgenommene Getränke zu stark oder zu wenig gekühlt werden, so dass die kühle Lagerung von Getränken effektiver ist.
Ferner werden die Getränke tatsächlich in Getränkewagen gelagert, die wie Schubladen herausgezogen oder in den Aufnahmeraum geschoben werden. Daher kann der Benutzer Getränke außerhalb des Aufnahmeraums in den Getränkewagen geben, so dass die Bedienung vereinfacht ist.
Auch ist ein Maschinenraum, in dem sich verschiedene Elemente für einen Kühlzyklus befinden, im oberen Teil des Kühlschrankkörpers angeordnet, wodurch es möglich ist, auf effektivere Weise Luft zwischen dem Inneren und Äußeren des Maschinenraums um zuwälzen, wodurch es möglich ist, die Kühleffizienz der im Maschinenraum vorhandenen Elemente zu verbessern.
Da sich der Maschinenraum im oberen Teil des Kühlschrankkörpers befindet, verfügt der untere Teil des Aufnahmeraums über eine größere Tiefe als der obere Teil, weswegen es möglich ist, seltener verwendete Getränke, insbesondere größere Getränkepacks, im unteren Teil des Aufnahmeraums zu lagern, während häufiger verwendete Getränke, wie einzelne Dosen oder Flaschen, im oberen Teil gelagert, so dass die Nutzungseffizienz des Aufnahmeraums verbessert ist.
Außerdem kann der Kühlschrank so konzipiert sein, dass er abhängig von der Höhe anderer Möbelstücke in einer Küche oder einem Wohnraum verschiedene Abmessungen aufweist. Dadurch können auf die Oberflächen des Kühlschrankkörpers und anderer Möbelstücke, die dicht beieinander angeordnet sind, verschiedene Dinge gelegt werden, wodurch die Raumnutzung verbessert ist. Außerdem ist es durch Installieren des Kühlschrankkörpers mit derselben Höhe wie derjenigen anderer Möbelstücke möglich, für ein gleichmäßiges, ästhetisches Aussehen zu sorgen.

Claims

Getränkekühlschrank mit: – einem Kühlschrankkörper (110) mit einem vorbestimmten Aufnahmeraum (120), der durch einen Verdampfer umgeben ist; – einem oder mehreren Getränkewagen (140), von denen jeder schubladenartig in den Aufnahmeraum hineinschiebbar und aus ihm herausziehbar ist, und wobei in jedem Getränke gelagert werden können; und – so vielen Türen (150) wie Getränkewagen vorhanden sind, wobei jede über ein erstes Ende, das scharniermäßig mit dem zugehörigen Getränkewagen verbunden ist, und ein zweites Ende verfügt, das um das erste Ende schwenkbar ist, um den Aufnahmeraum selektiv zu öffnen und zu schließen.
Getränkekühlschrank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Innengehäuse, durch das der Aufnahmeraum (120) mit Quaderform mit offener Vorderseite ausgebildet ist, wobei der Verdampfer an der Rückseite des Innengehäuses angeordnet ist und er die Oberseite, die Unterseite, die beiden Seitenflächen und die Rückseite des Aufnahmeraums umgibt.
Getränkekühlschrank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens ein Unterteilungselement (142), das lösbar an einen der Getränkewagen (140) angebaut ist, um für eine Unterteilung und Abstützung im Getränkewagen gelagerten Getränke zu sorgen.
Getränkekühlschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Getränkewagen (140) an einem entsprechenden Schlitten montiert ist, der sich entlang Führungsschienen (144) vorwärts und rückwärts bewegt, die an entgegengesetzten Abschnitten der Querseiten des Aufnahmeraums (120) angebracht sind.
Getränkekühlschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Türen (150) über ein unteres Ende verfügt, das scharniermäßig an das Vorderende eines entsprechenden Schlittens angebaut ist und mit einem oberen Ende, das um das untere Ende verschwenkbar ist.
Getränkekühlschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der Aufnahmeraum (120) vollständig geöffnet ist, die Rückseite der Tür und die Oberseite des Schlittens in derselben Ebene liegen.
Getränkekühlschrank nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch mindestens ein elastisches Element, das für eine elastische Kraft für eine entsprechende Tür sorgt, um diese zu einer Position hin zu verdrehen, in der sie den Aufnahmeraum (120) verschließt.
Getränkekühlschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element eine Torsionsfeder (154) ist, die an einer Drehachse vorhanden ist, die als Rotationszentrum für die Tür in Bezug auf den Schlitz dient.
Getränkekühlschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element eine Schraubenfeder ist, deren entgegengesetzte Enden durch die Rückseite der Tür und eine Seite des Schlittens gehalten werden.
Getränkekühlschrank nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung zum Verhindern eines unbeabsichtigten Verdrehens der Tür durch die elastische Kraft des elastischen Elements (154), um den Aufnahmeraum (120) zu schließen, nachdem er vollständig geöffnet wurde.
Getränkekühlschrank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung über einen Rastvorsprung und eine Rastnut verfügt, die an entsprechenden Teilen des Schlittens bzw. der Tür angebracht sind.
Getränkekühlschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element bezogen auf eine mittlere Position zwischen einer Position, an der die Tür (150) den Aufnahmeraum (120) vollständig schließt, und einer Position, an der sie ihn vollständig öffnet, eine elastische Kraft in beiden Richtungen auf die Tür ausübt.
Getränkekühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Maschinenraum (160) zum Aufnehmen verschiedener Elemente zum Ausführen eines Kühlzyklus im oberen Teil des Kühlschrankkörpers (110) vorhanden ist.
Getränkekühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlschrankkörper (110) so konzipiert ist, dass er eine Höhe aufweist, die der Höhe anderer Möbelstücke angrenzend an ihn entspricht.