DE102016202683A1 - Haushaltskältegerät mit integriertem Getränkegerät, welches mit dem Kühlfach und dem Gefrierfach thermisch gekoppelt ist - Google Patents

Haushaltskältegerät mit integriertem Getränkegerät, welches mit dem Kühlfach und dem Gefrierfach thermisch gekoppelt ist Download PDF

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evaporator
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household
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Kudret Baysal
Marcel Kirschen
Andreas Kleiner
Carsten Weiss
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/12Arrangements of compartments additional to cooling compartments; Combinations of refrigerators with other equipment, e.g. stove
    • F25D23/126Water cooler
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D11/00Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators
    • F25D11/02Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät (1), mit einem Gehäuse (2), in dem zumindest ein erster Aufnahmeraum für Lebensmittel als Kühlfach (4) ausgebildet ist, und in dem ein zum ersten Aufnahmeraum separater zweiter Aufnahmeraum als Gefrierfach (6) ausgebildet ist, und mit einem Getränkegerät (7), welches zur Erzeugung und Ausgabe eines Getränks ausgebildet ist, wobei das Getränkegerät (7) einen ersten Behälter (24) zur Aufnahme einer ersten Flüssigkeit für ein zu erzeugendes Getränk aufweist und einen dazu separaten zweiten Behälter (25) zur Aufnahme einer zweiten Flüssigkeit für ein zu erzeugendes Getränk aufweist, und der erste Behälter (24) mit dem Kühlfach (4) thermisch gekoppelt ist und der zweite Behälter (25) mit dem Gefrierfach (6) thermisch gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Gehäuse, in dem zumindest ein erster Aufnahmeraum für Lebensmittel als Kühlfach ausgebildet ist. In dem Gehäuse ist ein zum ersten Aufnahmeraum separater zweiter Aufnahmeraum als Gefrierfach ausgebildet. Das Haushaltskältegerät umfasst darüber hinaus ein Getränkegerät, welches zur Erzeugung und Ausgabe eines Getränks ausgebildet ist.
  • Aus der DE 196 15 106 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Sodawasser oder sodaähnlichem Wasser bekannt. Dort ist eine Vorrichtung offenbart, bei welcher in unterschiedlichen separaten Behältern unterschiedliche Flüssigkeiten wie Limonade, Bier, Wein vorhanden sein können. Jeder Behälter ist mit einem eigenen Zapfhahn verbunden und ist somit von dem anderen Behälter getrennt. Ein Erzeugen und Ausgeben eines Mischgetränks aus verschiedenen Flüssigkeiten in den Behältern ist dort im Inneren der Anlage selbst nicht möglich. Die Zapfhähne sind des weiteren weit auseinander, so dass ein gleichzeitiges Einleiten von Flüssigkeiten aus verschiedenen Zapfhähnen in ein Trinkgefäß nicht möglich ist.
  • Aus der WO 2007/141321 A2 ist ein Haushaltskältegerät bekannt, welches als ein Getränkegerät zur Ausgabe eines Getränks an diesem Haushaltskältegerät selbst ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus ist die Zubereitung von Mischgetränken aus zwei Flüssigkeiten durch ein Getränkegerät in einem Haushaltskältegerät aufwendig. Die Flüssigkeiten sind, um das Mischgetränk differenziert erzeugen zu können, durch unterschiedliche Zusammensetzungen und somit unterschiedliche physikalische Eigenschaften definiert. Dies ist bei herkömmlichen bekannten Geräten bezüglich der Temperierung nur eingeschränkt ermöglicht. Es ist die Lagerbarkeit und somit Haltbarkeit unterschiedlicher Flüssigkeiten gegenwärtig nur bedingt oder nur für eine kurze Zeit ermöglicht. Auch das Erzeugen und Ausgeben von dann spezifisch temperierten Mischgetränken ist nur sehr eingeschränkt möglich.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät zu schaffen, bei welchem das Erzeugen von Mischgetränken aus zwei verschiedenen Flüssigkeiten in einem Getränkegerät eines Haushaltskältegeräts bedarfsgerechter erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Haushaltskältegerät umfasst ein Gehäuse, in dem zumindest ein erster Aufnahmeraum für Lebensmittel als Kühlfach ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät umfasst darüber hinaus einen zum ersten Aufnahmeraum separaten zweiten Aufnahmeraum, der zur Aufnahme von Lebensmitteln ausgebildet ist und als Gefrierfach ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät weist darüber hinaus ein Getränkegerät auf, welches ein Mischgetränk-Erzeugungsgerät ist und zur Erzeugung und Ausgabe eines Getränks ausgebildet ist, welches auch ein Mischgetränk sein kann. Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Getränkegerät einen ersten Behälter zur Aufnahme einer ersten Flüssigkeit, welche einem auszugebenden Getränk beigegeben werden kann, aufweist. Darüber hinaus umfasst das Getränkegerät einen dazu separaten zweiten Behälter, der zur Aufnahme einer zweiten Flüssigkeit für ein zu erzeugendes und auszugebendes Getränk ausgebildet ist. Es ist vorgesehen, dass der erste Behälter nur mit dem Kühlfach thermisch gekoppelt ist und der zweite Behälter nur mit dem Gefrierfach thermisch gekoppelt ist. Durch diese Ausgestaltung ist es somit erreicht, dass die jeweiligen separaten Behälter individuell und unabhängig voneinander temperierbar sind. Dies bedeutet auch, dass die Behälter auf unterschiedlichen Temperaturniveaus gehalten werden können, was sich wiederum entsprechend auf die dann jeweils darin eingebrachten Flüssigkeiten auswirkt. Dadurch können diese Flüssigkeiten unterschiedlich temperiert werden, was Vorteile bezüglich der Lagerdauer aufweist. Insbesondere ist ein wesentlicher Vorteil darin zu sehen, dass durch die unterschiedliche Temperierung der Flüssigkeiten auch individuelle bevorzugte Temperierungen eines daraus hergestellten Mischgetränks erreicht werden können, ohne dass dann nach dem Erzeugen des Mischgetränks noch eine entsprechende Nachtemperierung zur Erreichung einer derartigen bevorzugten Mischgetränketemperatur erfolgen müsste.
  • Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass durch die thermische Kopplung an die individuell gekühlten Fächer des Haushaltskältegeräts bereits eine ohnehin vorhandene Kälteenergie genutzt wird, um damit auch dann die Behälter jeweils individuell temperieren zu können. Es ist daher keine zusätzliche weitere Kältetechnik beziehungsweise Kältevorrichtung zum entsprechenden Temperieren der Behälter erforderlich. Dadurch wird auch ein sehr energieeffizientes Temperieren der Behälter ermöglicht.
  • Es ist in dem Zusammenhang dann auch möglich, dass einerseits Flüssigkeiten, deren Gefrierpunkt höher liegen als beispielsweise die Temperatur, wie sie in einem Gefrierfach vorherrschen, gekühlt werden können, ohne dass sie gefrieren würden. Dazu ist es dann vorteilhaft, dass diese Flüssigkeit in dem Behälter, welcher mit dem Kühlfach thermisch gekoppelt ist, eingebracht ist. Andererseits können dann wiederum Flüssigkeiten, deren Gefrierpunkt deutlich niedriger als 0°C liegt, mit tieferen Temperaturen, wie sie im Gefrierfach vorherrschen, thermisch beaufschlagt werden, ohne dass sie einfrieren würden.
  • So kann beispielsweise als eine erste Flüssigkeit in einem ersten Behälter Wasser vorgesehen sein. Als zweite Flüssigkeit in dem zweiten Behälter kann Alkohol oder eine alkoholhaltige Flüssigkeit vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die beiden Behälter durch eine thermisch isolierende Trennwand voneinander separiert sind. Dadurch kann keine thermische Beeinflussung stattfinden, so dass die individuelle und unabhängige Temperierung verbessert ist.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass das Haushaltskältegerät einen Kältekreislauf zur Temperierung des Kühlraums bzw. Kühlfachs aufweist. In diesem Kältekreislauf zirkuliert ein Kältemittel. Der Kältekreislauf ist somit ein statischer Kältekreislauf. Dieser Kältekreislauf weist einen mit dem Kühlraum gekoppelten ersten Verdampfer zum Kühlen des Kühlraums auf. Der Kältekreislauf ist darüber hinaus auch zum entsprechenden Temperieren des Gefrierfachs ausgebildet. Er weist dazu einen mit dem Gefrierraum gekoppelten zweiten Verdampfe zum Kühlen des Gefrierraums auf.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Haushaltskältegerät einen Kältekreislauf mit zirkulierendem Kältemittel aufweist und der erste Behälter mit einem dritten Verdampfer des Kältekreislaufs thermisch gekoppelt ist. Damit wird die Kältebeaufschlagung des ersten Behälters über den eigens dafür verbauten dritten Verdampfer ermöglicht.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der dritte Verdampfer mit dem ersten Verdampfer im Kältekreislauf parallel geschaltet ist. Dadurch lassen sich entsprechende Kälteleistungen erreichen und ein entsprechend energieeffizienter Betrieb des Haushaltskältegeräts ist ermöglicht. Ein schnelles und dauerhaftes bedarfsgerechtes Kühlen des ersten Behälters ist dadurch erreicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Kältekreislauf des Haushaltskältegeräts ein zirkulierendes Kältemittel in Leitungen des Kältekreislaufs aufweist und der zweite Behälter mit einem vierten Verdampfer des Kältekreislaufs thermisch gekoppelt ist. Insbesondere ist der vierte Verdampfer mit dem zweiten Verdampfer im Kältekreislauf parallel geschaltet. Es ergeben sich dadurch die entsprechenden vorteilhaften Kälteleistungen und ein energieeffizienter Betrieb ist ermöglicht.
  • In einer weiteren Ausführung kann auch vorgesehen sein, dass der Kältekreislauf zu den Verdampfern, nämlich dem dritten und dem vierten Verdampfer, in Reihe geschaltet ist. Es kann jedoch auch eine entsprechende Schaltung mittels Magnetventilen oder Drehschieberventilen ausgebildet sein, so dass der dritte Verdampfer und/oder der vierte Verdampfer individuell abtrennbar sind oder mittels paralleler Kältekreisläufe eine entsprechende Realisierung ermöglicht ist.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass das Getränkegerät in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts mit einer Verschiebevorrichtung verschiebbar in dem Gehäuse des Haushaltskältegeräts gelagert ist. Das Getränkegerät kann somit als gesamte Einheit geradlinig in dieser Tiefenrichtung horizontal verschoben werden. Dies hat Vorteile bezüglich der Zugänglichkeit zum Inneren des Gehäuses des Getränkegeräts. In dem Zusammenhang sind die Montage und die Wartung vereinfacht. Auch lässt sich dann eine einfache Zugänglichkeit zu einem oder mehreren Behältern in dem Getränkegerät ermöglichen, so dass auch hier ein entsprechendes Nachfüllen von Flüssigkeiten einfach erfolgen kann. Auch ist es dadurch ermöglicht, dass zu Reinigungszwecken von Komponenten in dem Getränkegerät eine einfache Entnahme oder Zugänglichkeit erreicht ist. Auch kann in dem Zusammenhang eine beispielsweise vorhandene Kohlendioxid-Patrone einfache ausgetauscht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Getränkegerät an zumindest zwei, insbesondere vier Schienen der Verschiebevorrichtung gelagert ist. Dadurch wird eine sehr ruckfreie und verklemmungsfreie Bewegungsführung ermöglicht. Darüber hinaus ist gerade durch eine derartige Ausgestaltung auch ein relativ schweres Getränkegerät relativ weit ausziehbar ohne dass hier eine mechanische Überbeanspruchung der Verschiebevorrichtung auftreten würde.
  • Vorzugsweise sind diese vier Schienen an jeweiligen Eckbereichen des vierseitigen Gehäuses des Getränkegeräts angeordnet, wodurch die oben genannten Vorteile nochmals verbessert werden und eine robuste und hoch belastbare Vorrichtung gebildet ist. Vorzugsweise greifen die Schienen an Eckbereichen bzw. Eckkanten des Gehäuses des Getränkegeräts an, sodass durch dieses exponierte Führen an den Gehäuserändern eine leichtgängige Bewegung erreicht ist und Hebelkräfte robust aufgenommen werden können.
  • In vorteilhafter Weise ist nicht nur bei dieser Ausführung der Verschiebbarkeit eine thermische Kopplung zwischen den Behältern und dem dritten und dem vierten Verdampfer ausgebildet. Es ist hierbei vorzugsweise vorgesehen, dass eine Geometrie eines dritten oder vierten Verdampfers an eine Geometrie eines Behälters angepasst ist, so dass eine möglichst großflächige nahe Positionierung zueinander beziehungsweise ein großflächiges Kontaktieren erreicht ist. Ein sehr effizienter Kälteenergieübertrag ist dadurch ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist eine derartige Kopplung zerstörungsfrei lösbar, so dass gerade bei einer herausziehbaren Variante des Getränkegeräts aus einem Aufnahmebereich im Gehäuse des Haushaltskältegeräts sich ein sich reversibel wiederholendes Koppeln und Entkoppeln ergibt und dies auch dauerhaft uneingeschränkt ermöglicht ist und funktionell bestehen bleibt.
  • So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass ein Verdampfer rinnenartig geformt ist und sich an die Formgebung einer Mantelwand eines zumindest bereichsweise zylinderförmigen Behälters anpasst und somit anliegt. Es kann auch eine röhrenförmige Ausgestaltung eines derartigen Verdampfers vorgesehen sein, in die sich dann ein komplementär geformter Behälter mit einer zylinderförmigen Geometrie hinein erstrecken lässt beziehungsweise diesbezüglich sich hineinschieben lässt und herausziehen lässt.
  • Bei einer weiteren beispielhaften Ausführung eines Behälters, der bereichsweise konusförmig verjüngt ausgebildet ist, kann auch der Verdampfer eine sich entsprechend konusförmige Verjüngung aufweisen, so dass auch hier wiederum ein entsprechendes Koppeln ermöglicht ist und ein großflächiges aneinander Anliegen in gekoppeltem Zustand erreicht ist.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass auch anderweitige Ankopplungen eines Behälters an einen ersten Verdampfer und/oder an einen zweiten Verdampfer des Kältekreislaufs, die zum Kälteenergieeintrag in ein Kühlfach beziehungsweise ein Gefrierfach vorgesehen sind, ausgebildet sind. So kann es beispielsweise auch vorgesehen sein, dass eine derartige thermische Kopplung, die auch zerstörungsfrei lösbar und wieder koppelbar sein kann, durch zumindest ein Peltier-Element realisiert ist. So ist es dann vorgesehen, dass der erste Behälter mit zumindest einem Peltier-Element, insbesondere einer kalten Seite des Peltier-Elements, verbunden ist, welches, insbesondere mit einer warmen Seite, mit dem Kühlfach gekoppelt ist. Insbesondere ist hier dann eine Verbindung beziehungsweise Kopplung mit dem ersten Verdampfer vorgesehen. Es kann zusätzlich oder anstatt dazu dann auch vorgesehen sein, dass der erste Behälter mit zumindest einer sogenannte Heatpipe (Wärmerohr) verbunden ist, welche mit dem Kühlfach gekoppelt ist, insbesondere mit dem ersten Verdampfer entsprechend gekoppelt ist. Ebenfalls kann zusätzlich oder anstatt dazu vorgesehen sein, dass eine Soleleitung des Kältekreislaufs, die mit dem ersten Verdampfer thermisch gekoppelt ist, sich in den ersten Behälter hinein erstreckt und somit im direkten Kontakt mit der sich darin befindlichen ersten Flüssigkeit ist.
  • Bei einem Peltier-Element kann auch vorgesehen sein, dass die warme Seite entweder von der kalten Luft des Kühlfachs oder des Gefrierfachs umströmt ist oder bei geeigneter Anordnung des Behälters die warme Seite des Peltier-Elements einen entsprechend genannten Verdampfer berührt.
  • In entsprechender vorteilhafter Ausführung kann auch vorgesehen sein, dass der zweite Behälter mit zumindest einem Peltier-Element und/oder zumindest einer Heatpipe thermisch gekoppelt ist und auch hier dann entsprechende Anbindungen an den zweiten Verdampfer vorgesehen sind, wie dies in entsprechender Weise bei der oben genannten vorteilhaften Ausführung des ersten Behälters zur Kopplung mit dem ersten Verdampfer vorgesehen sein kann. Auch bei dem zweiten Behälter kann es vorgesehen sein, dass eine Soleleitung eines Kältekreislaufs, die mit dem zweiten Verdampfer thermisch gekoppelt ist, sich in den zweiten Behälter hinein erstreckt und mit einer sich darin befindlichen zweiten Flüssigkeit im direkten Kontakt ist.
  • Bei einem luftseitigen Wärmeübertrag auf der warmen Seite des Peltier-Elements kann eine Intensivierung durch aktive Luftzuführung, beispielsweise durch einen Lüfter, erreicht werden. Bei den sogenannten Heatpipes beziehungsweise einem Thermosiphon ist ein kompakter Aufbau bei gleichzeitig effizientem Betrieb ermöglicht, da erhöhte Temperaturdifferenzen zwischen einem Verdampfer und einem Behälter für eine ausreichende Temperaturübertragung vermieden werden. Vorteilhaft ist es, wenn eine warme Seite einer derartigen Heatpipe in dem Behälter sich hinein erstreckt beziehungsweise darin integriert ist. Insbesondere erstrecken sich dann somit die warmen Seiten derartiger Heatpipes in einen Behälter hinein. Durch eine derartige Ausgestaltung kann als weiterer Vorteil erreicht werden, dass die Beweglichkeit der Behälter einfach zu realisieren ist. Darüber hinaus können zur Reduzierung des thermischen Widerstands zwischen einem Behälter und einer Heatpipe Rippen, beispielsweise bürstenartige Rippen, vorgesehen sein.
  • Bei den Ausgestaltungen mit den Soleleitungen kann die darin fließende Sole beispielsweise mit einer Pumpe gefördert werden.
  • Darüber hinaus ist in einer vorteilhaften Ausführung vorgesehen, dass der erste Behälter zumindest ein Aktiv-Durchmischungselement zum aktiven Durchmischen der ersten Flüssigkeit aufweist. Zusätzlich oder anstatt dazu kann auch vorgesehen sein, dass der zweite Behälter zumindest ein Aktiv-Durchmischungselement zum aktiven Durchmischen der zweiten Flüssigkeit aufweist. Eine aktive Durchmischung kann beispielsweise durch ein gegenständliches Rührelement in einem Behälter erfolgen. Beispielsweise kann hier ein mechanischer Rührer oder ein Magnetrührer vorgesehen sein. Auch eine Umwälzung der Flüssigkeit in dem Behälter mittels einer Pumpe kann vorgesehen sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung kann zusätzlich oder anstatt dazu vorgesehen sein, dass der erste Behälter zumindest ein Passiv-Durchmischungselement zum passiven Durchmischen der ersten Flüssigkeit aufweist. Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass der zweite Behälter zumindest ein Passiv-Durchmischungselement zum passiven Durchmischen der zweiten Flüssigkeit aufweist. Beispiele für Passiv-Durchmischungselemente können spezifische Strukturierungen einer Innenseite eines Behälters sein. Auch ein Wirbelgenerator zur gezielten Führung der thermischen Konvektion einer Flüssigkeit in einem Behälter kann ein Passiv-Durchmischungselement sein. Eine passive Durchmischung kann darüber hinaus auch durch eine Kältemittelleitung, die sich in den Behälter hinein erstreckt, sein. Diese Kältemittelleitung ist Bestandteil des Kältekreislaufs, in welcher dann das Kältemittel des Kältekreislaufs zirkuliert.
  • Durch ein Durchmischungselement wird eine schnelle homogene Temperierung der gesamten Flüssigkeit in einem Behälter erreicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der erste Behälter und der zweite Behälter in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet überlappungsfrei nebeneinander angeordnet sind oder der erste Behälter und der zweite Behälter in Höhenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet überlappungsfrei übereinander angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltungen wird ein kompakter Gesamtaufbau erreicht, bei dennoch einfacher Geometrie der Behälter und insbesondere einfacher thermischer Isolierung der beiden Behälter voneinander.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Getränkegerät ein Mischgetränk-Erzeugungsgerät ist, welches zum Erzeugen und Ausgeben eines aus den zumindest beiden Flüssigkeiten gemischten Mischgetränks ausgebildet ist. Gerade für eine derartige Ausgestaltung ist die Erfindung besonders vorteilhaft, da somit, wie bereits oben erläutert, individuelle Kühlungsszenarien für die einzelnen Behälter und somit die jeweiligen Flüssigkeiten darin erfolgen können und dies unabhängig voneinander erfolgen kann. Die darüber hinausgehenden Vorteile wurden eben bereits oben genannt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der erste Behälter durch eine thermische Kopplung mit dem Kühlfach auf eine Temperatur zwischen 8,0°C und 0,8°C, insbesondere zwischen 0,8°C und 1,5°C, temperiert ist, und falls die erste Flüssigkeit darin enthalten ist, diese auf eine entsprechende Temperatur gekühlt werden kann. Insbesondere ist vorgesehen, dass der zweite Behälter durch eine thermische Kopplung mit dem Gefrierfach auf eine Temperatur zwischen –8°C und –20°C, insbesondere zwischen –13°C und –17°C temperiert ist. Auch dadurch kann dann insbesondere, wenn die zweite Flüssigkeit in dem zweiten Behälter enthalten ist, diese auf eine entsprechende Temperatur gekühlt werden.
  • Die beispielhaften Flüssigkeiten können Wasser als erste Flüssigkeit und Alkohol oder eine alkoholhaltige Flüssigkeit als zweite Flüssigkeit sein.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass das Getränkegerät in Höhenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet zwischen dem Kühlfach und dem Gefrierfach angeordnet ist, insbesondere in einem dazu separaten Aufnahmebereich.
  • Dadurch ist die bevorzugt genannte thermische Kopplung mit dem Kühlfach und/oder dem Gefrierfach verbessert und es können auch sehr kurze Wege bezüglich der thermischen Kopplung realisiert werden. Darüber hinaus ist es durch diese Position dann auch sehr nutzerfreundlich möglich, das Getränkegerät zu bedienen beziehungsweise die Zugänglichkeit ohne unnatürliche Bewegungen eines Nutzers, beispielsweise ein zu tiefes Beugen oder ein in die Knie gehen, ermöglicht.
  • Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts und bei einem dann vor dem Gerät stehenden und in Richtung des Geräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teildarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
  • 2 eine vereinfachte schematische Frontansicht eines Ausführungsbeispiels eines Haushaltskältegeräts;
  • 3 eine entsprechende Darstellung gemäß 2 als dazu weitere Ausführungsmöglichkeit;
  • 4 eine vereinfachte Horizontalschnittdarstellung durch ein Haushaltskältegerät mit einem Getränkegerät und möglichen Kopplungen des Gehäuses des Getränkegeräts mit einem Kältekreislauf des Haushaltskältegeräts;
  • 5 eine beispielhafte Darstellung eines Kältekreislaufs des Haushaltskältegeräts mit damit koppelbaren Getränkegerät;
  • 6 eine vereinfachte Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Kopplung zwischen einem Behälter des Getränkegeräts und einem Verdampfer des Kältekreislaufs;
  • 7 eine weitere beispielhafte Darstellung einer Geometrie eines Behälters des Getränkegeräts und einem davon entkoppelten Verdampfer mit komplementärer Geometrie;
  • 8 eine erste Schnittdarstellung durch einen Behälter mit sich in dem Behälter erstreckenden thermischen Kopplungselementen eines Kältekreislaufs;
  • 9 eine zu 8 anderweitige Darstellung in einer zu 8 um 90° gedrehten Schnittebene;
  • 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Behälters mit sich hinein erstreckenden anderen thermischen Kopplungselementen; und
  • 11 eine vereinfachte weitere Schnittdarstellung durch die Ausführung gemäß 10 in einer dazu um 90° verdrehten Schnittebene.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer vereinfachten perspektivischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 bereichsweise dargestellt. Das Haushaltskältegerät 1 ist hier ein Kühl-Gefrier-Kombigerät. Das Haushaltskältegerät 1 ist zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet. Es umfasst ein Gehäuse 2, in dem ein erster Innenbehälter 3 angeordnet ist. Wände des Innenbehälters 3 begrenzen einen ersten Aufnahmeraum für Lebensmittel, wobei dieser Aufnahmeraum ein Kühlfach 4 ist.
  • Darüber hinaus umfasst das Haushaltskältegerät 1 einen weiteren Innenbehälter 5, der mit seinen Wänden einen zweiten Aufnahmeraum begrenzt, der ein Gefrierfach 6 ist. Die beiden Aufnahmeräume sind separiert voneinander. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Aufnahmeräume in vertikaler Richtung und somit in Höhenrichtung (y-Richtung) übereinander angeordnet. Sie sind im Ausführungsbeispiel vorzugsweise durch nicht gezeigte, jeweils separate Türen verschließbar, die insbesondere an dem Gehäuse 2 schwenkbar angeschlagen sind.
  • Darüber hinaus umfasst das Haushaltskältegerät 1 ein Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7. Das Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 ist in einem Aufnahmebereich 8 des Gehäuses 2 angeordnet. Dieser Aufnahmebereich 8 ist separiert zu den Aufnahmeräumen. Es kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmebereich 8 durch Wände eines separaten Innenbehälters begrenzt ist, der ebenfalls in dem Gehäuse 2 eingeschäumt ist. Der Aufnahmebereich 8 kann jedoch auch integriert in dem Innenbehälter 3 oder dem Innenbehälter 5 ausgebildet sein.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Aufnahmebereich 8 in Höhenrichtung zwischen dem Kühlfach 4 und dem Gefrierfach 6 angeordnet ist.
  • Das Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 ist frontseitig und somit von vorne zugänglich und sichtseitig angeordnet. Es ist insbesondere nicht durch eine Tür frontseitig verschließbar und somit abdeckbar.
  • Das Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 weist ein Gehäuse 9 auf.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Gehäuse 9 und somit das gesamte Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 in Tiefenrichtung und somit in horizontaler Richtung, welche der z-Richtung entspricht, entsprechend einer Schublade aus dem Aufnahmebereich 8 herausgezogen und wieder hineingeschoben werden kann. In 1 ist der vollständig herausgezogene Zustand gezeigt.
  • Es ist hier vorzugsweise vorgesehen, dass die horizontale Verschiebbarkeit durch eine Verschiebevorrichtung 10 gebildet ist, welche mehrere Lagerstellen aufweist. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Verschiebevorrichtung 10 zumindest zwei, insbesondere vier Lagerstellen umfasst. Diese sind im Ausführungsbeispiel als Schienen, die auch Auszugsschienen sein können, gebildet. Insbesondere sind hier in einem oberen linken Eckbereich eine erste Schiene 11, im oberen rechten Eckbereich eine zweite Schiene 12, im unteren rechten Eckbereich eine dritte Schiene 13 und im unteren linken Eckbereich eine in 1 nicht zu erkennende weitere Schiene angeordnet. Durch diese Vierstellenlagerung wird eine sehr sichere und verspreiz- beziehungsweise verkippsichere Verschiebung des Gehäuses 9 ermöglicht.
  • In vorteilhafter Weise ist somit das Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 in dem Innenbehälter 8 verschiebbar gelagert. In vorteilhafter Weise weist die Verschiebevorrichtung 10 auch einen Auszugstopp auf, mit dem das insbesondere als Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 ausgebildete Getränkegerät in einer in 1 gezeigten vollständig ausgezogenen Stellung positionsgesichert ist. Es kann somit kein Überausziehen erfolgen, sodass das Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 nicht nach vorne herausfallen kann beziehungsweise nach unten kippen kann.
  • In vorteilhafter Weise ist auch vorgesehen, dass die Verschiebevorrichtung 10 eine Verschiebesicherung aufweist, mit welcher das Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 in der vollständig in den Aufnahmebereich 8 eingeschobenen Stellung auszugsgesichert angeordnet ist. Auch dadurch wird ein unerwünschtes Herausrutschen oder ein dann vorhandenes nach vorne Überstehen vermieden. Ein unerwünschtes Auslaufen oder Austropfen von einer Flüssigkeit oder ein daran Stoßen ist dadurch verhindert. Diese Verschiebesicherung kann eine Rastvorrichtung sein. Es kann zusätzlich oder anstatt dazu jedoch auch beispielsweise eine Magnethalterung vorgesehen sein.
  • Vorteilhafterweise ist an einer vertikalen Seitenwand 14 des Gehäuses 9 ein Zugang 15 ausgebildet, der durch eine Klappe 16 verschlossen ist. Nach dem Öffnen der Klappe 16 kann in das Innere des Gehäuses 9 gelangt werden, sodass zu Austauschzwecken oder Befüllungszwecken die einfache und uneingeschränkte Zugänglichkeit ermöglicht ist. Es kann zusätzlich oder anstatt dazu auch vorgesehen sein, dass an einer gegenüberliegenden weiteren vertikalen Seitenwand 17 ein entsprechender Zugang ausgebildet ist und/oder an einer Deckenwand 18 des Gehäuses 9 zumindest ein derartiger Zugang 15 ausgebildet ist.
  • Das Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 umfasst darüber hinaus frontseitig eine Einstellbucht 19, in welche ein Trinkgefäß eingestellt werden kann, mit welchem dann das von dem Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 zu erzeugende und auszugebende Mischgetränk aufgefangen werden kann. Das Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 umfasst eine Ausgabeeinheit 20 mit insbesondere einem einzigen Auslass 21. Es kann bevorzugt vorgesehen sein, dass zum Auslassen jeder Flüssigkeit aus einem Behälter jeweils ein eigener Auslass vorhanden ist. Es kann darüber hinaus auch vorgesehen sein, dass diesem zu erzeugenden Mischgetränk, welches aus zumindest zwei verschiedenen Flüssigkeiten erzeugt und somit gemischt werden kann, zusätzlich ein Zusatzstoff in Pulverform oder Gelform oder weiterer flüssiger Form beigemischt werden kann. Dazu kann insbesondere vorgesehen sein, dass eine Kapselaufnahme 22 ausgebildet ist, in welche eine Kapsel, die den genannten Zusatzstoff aufweist, eingesetzt werden kann. Bei der Ausgabe des Mischgetränks wird dann dieser Inhaltstoff beziehungsweise Zusatzstoff aus der Kapsel entnommen und dem Mischgetränk insbesondere vor der über den Auslass 21 erfolgenden Ausgabe in das Trinkgefäß beigegeben.
  • Darüber hinaus kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 eine Kapselaufbewahrung 23 beziehungsweise ein Kapsellager aufweist. In dieser Kapselaufbewahrung 23 kann eine Kapsel oder mehrere Kapseln gelagert werden, sodass sie immer ortsnah an dem Gerät selbst vorhanden sind. In einer vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass diese Kapselaufbewahrung 23 gekühlt ist, sodass auch die darin befindlichen Kapseln entsprechend gekühlt gelagert werden können.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Kapselaufbewahrung 23 durch eine Push-Push-Mechanik geöffnet werden kann und beispielsweise in Form eines verschiebbaren Lagers in Form einer Schiene dann die darin aufgenommenen Kapseln frei zugänglich sind und beispielsweise dann von oben einfach entnommen werden können.
  • Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass das Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 eine Patrone zur Beimischung von Kohlendioxid in das Mischgetränk aufweist. Dazu ist die Zugänglichkeit zum Patronentausch über zumindest einen vorhandene Zugang 15 ermöglicht. In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 mit einem haushaltsgeräteexternen Wasseranschluss verbunden ist, sodass eine Zuleitung von Wasser beispielsweise über ein Hauswassernetz ermöglicht ist. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass eine als Wasser dem Mischgetränk beizufügende Flüssigkeit nicht in einem groß dimensionierten Behälter in dem Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 gelagert werden muss, sondern dass dieser Behälter dann kleiner dimensioniert werden kann und bedarfsabhängig und situationsangepasst nachgefüllt werden kann. Es kann dann auch vorgesehen sein, dass eine derartige Wasserzuführung zum Erzeugen des Mischgetränks nicht aus dem Tank beziehungsweise den Behälter, der zur Aufnahme dieser Flüssigkeit in dem Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 vorgesehen ist, zugeführt wird, sondern zusätzlich oder anstatt dazu auch direkt aus dieser Leitung zur Ausgabeeinheit 20 und somit auch zum Auslass 21 geführt werden kann.
  • Damit wird insbesondere bei der Herstellung von Heißgetränken anstatt einem Kaltgetränk die benötigte Energie zum Erwärmen reduziert, da die Anfangstemperatur des Wassers höher liegt. Sollte eine Karbonisierung des Mischgetränks dann gewünscht sein, so kann dies über die Beimischung von karbonisiertem Kaltwasser, welches in dem Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 gekühlt ist, oder durch eine karbonisierte zweite Flüssigkeit ermöglicht werden, die dann in dem zweiten Behälter vorhanden ist, erfolgen.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 einen ersten Behälter aufweist, in dem dann eine erste Flüssigkeit mit einem ersten Gefrierpunkt, insbesondere Wasser, vorgehalten beziehungsweise gelagert wird, um es dann bedarfsabhängig zur Erzeugung und Ausgabe eines Mischgetränks bereitzustellen. Das Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 umfasst darüber hinaus einen davon separierten zweiten Behälter, der zur Aufnahme einer zur ersten Flüssigkeit unterschiedlichen zweiten Flüssigkeit ausgebildet ist, die einen zur ersten Flüssigkeit unterschiedlichen Gefrierpunkt aufweist. Insbesondere ist die erste Flüssigkeit Wasser und die zweite Flüssigkeit Alkohol, sodass das Mischgetränk auch ein alkoholisiertes Mischgetränk sein kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung, bei welcher das Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 nicht nur zur Ausgabe eines gekühlten Mischgetränks, sondern auch zur Ausgabe eines Heißgetränks ausgebildet ist, ist zumindest eine Heizung vorgesehen. Diese ist vorzugsweise nahe am Auslass 21 angebracht, um Wärmeverluste zu minimieren und möglichst wenig Wärmeeintrag nach innen ins Haushaltskältegerät 1 zu gestatten. Die Heizung kann die Leitung des Auslasses 21 kontaktieren. Diese Heizung kann vorzugsweise auch ein Bestandteil einer Isolation des Kapselmechanismus und somit der Kapselaufnahme 22 darstellen. Zur Vermeidung eines Wärmeeintrags in das Haushaltskältegerät 1 ist es vorteilhaft, eine thermische Isolation an der zusätzlichen Heizung an der Ausgabeeinheit 20 anzubringen. Bei entsprechender Wärmedämmung, beispielsweise auch durch ein Aerogel, wird die Wärme hauptsächlich nach außen in die Umgebung abgeführt. Da die Heizung nur kurzzeitig aktiviert ist, wenn ein entsprechendes Heißgetränk erzeugt und ausgegeben werden soll, ist die Wärmeleitung durch die Leitungen, die nach außen führen, deutlich höher als die Wärmeleitung durch die Isolation nach innen. Zusätzlich ist es vorteilhaft, wenn die Isolierung eine hohe Wärmekapazität aufweist oder ein thermisches Speichermaterial, beispielsweise ein Phasenwechselmaterial, enthält. Die Abwärme der Heizung wird bei einer derartigen Ausgestaltung vorzugsweise in dem Material gepuffert, Temperaturspitzen können reduziert werden und insgesamt der Wärmeeintrag nach innen deutlich vermindert werden. Dieser thermische Speicher kann mit den nach außen sichtbaren Oberflächen der Ausgabeeinheit 20 thermisch verbunden sein. Dadurch steigt die Temperatur dieser Oberflächen und eine mögliche Kondensation von Feuchtigkeit kann verhindert werden.
  • Es kann darüber hinaus auch vorgesehen sein, dass Leitungen von Auslässen 21 in der Ausgabeeinheit 20, die zur Ausgabe einer oder mehrerer Flüssigkeiten ausgebildet sind, mit Peltier-Elementen ausgestattet sind, die ein aktives Kühlen oder Heizen der Leitungen ermöglichen. Wird dann nach der Ausgabe eines Heißgetränks von einem Nutzer ein Kaltgetränk gewünscht, so tritt die Situation auf, dass die Leitungen der Ausgabeeinheit 20 noch warm sein können. Das kalte Wasser beziehungsweise der kalte Alkohol aus den genannten Behältern erwärmen sich, sodass das fertige Kaltgetränk eine höhere Temperatur als gewünscht aufweist. Durch die Peltier-Elemente kann dem entgegengewirkt werden, da durch Kühlen die Leitungen immer die gleiche Temperatur aufweisen. So wird dann erreicht, dass ein Kaltgetränk oder ein Heißgetränk unabhängig von der Temperatur des vorherigen ausgegebenen Getränks die vom Nutzer gewünschte Temperatur aufweist.
  • Durch die jeweils angesprochene Kühlungsmöglichkeit der Kapseln in der Kapselaufbewahrung 23 kann auch die Haltbarkeit der Kapseln bei niedrigen Temperaturen verlängert werden.
  • Vorzugsweise ist diese auch insbesondere als Schublade ausgebildete Kapselaufbewahrung 23 im vorderen Bereich thermisch isoliert, beispielsweise mit einem EPS(expandiertes Polystyrol)-Bauteil oder einem PU(Polyurethan)-Bauteil oder einem Aerogel-Bauteil, um den Wärmeeinfall zu reduzieren. Dadurch kann auch die frontseitige Sichtfläche der Kapselaufbewahrung 23 thermisch isoliert sein, sodass keine unerwünscht kalten Temperaturen auftreten, die unangenehm für einen Nutzer beim Angreifen beziehungsweise Berühren wären.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Mischgetränk-Erzeugungsgerät 7 auch eine Eiswürfel-Erzeugungs- und Ausgabeeinheit aufweist und/oder eine Eis-Schnee-Erzeugungs- und Ausgabeeinheit aufweist.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass sich eine Dichtung an der Rückseite eines frontseitigen Flansches des Gehäuses 9 befindet und im eingeschobenen Zustand des Mischgetränk-Erzeugungsgeräts 7 den Aufnahmebereich 8 von der Umgebung trennt.
  • Wie in der Darstellung in 2 zu erkennen ist, ist bei diesem vereinfachten Blockbild die in Höhenrichtung betrachtete Dazwischenanordnung des Getränkegeräts 7 zwischen dem Kühlfach 4 und dem Gefrierfach 6 gezeigt. Es ist hier auch zu erkennen, dass das Getränkegerät 7 einen ersten Behälter 24 und einen dazu separaten zweiten Behälter 25 aufweist. Der erste Behälter 24 ist zur Aufnahme einer ersten Flüssigkeit vorgesehen, die ihren Gefrierpunkt bei einer höheren Temperatur hat, als eine zweite Flüssigkeit, die in den zweiten Behälter 25 eingebracht sein kann. Die erste Flüssigkeit 24 kann beispielsweise Wasser sein, wohingegen die zweite Flüssigkeit Alkohol oder eine alkoholhaltige Flüssigkeit sein kann.
  • Die beiden Behälter 24, 25 sind in Breitenrichtung und somit in x-Richtung überlappungsfrei zueinander angeordnet und in Höhenrichtung überlappend zueinander angeordnet. Dadurch kann gerade in Höhenrichtung ein sehr kompakter Aufbau erreicht werden und dennoch eine bedarfsgerechte Positionierung und maximale Volumenausgestaltung der Behälter 24 und 25 ermöglicht werden.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass die beiden Behälter 24 und 25 thermisch isoliert zueinander in dem Getränkegerät 7 angeordnet sind. Dazu ist eine thermisch isolierende Trennwand 26 vorgesehen, die hier gestuft gestaltet ist.
  • Der erste Behälter 24 ist nur mit dem Kühlfach 4 thermisch gekoppelt und weist somit keine thermische Kopplung mit dem Gefrierfach 6 auf. Demgegenüber ist der zweite Behälter 25 nur mit dem Gefrierfach 6 thermisch gekoppelt, jedoch nicht mit dem Kühlfach 4. Durch diese Ausgestaltungen können die Behälter 24 und 25 sehr individuell und unabhängig voneinander temperiert werden, was wiederum entsprechende Einflüsse auf die darin eingebrachten Flüssigkeiten hat. So kann beispielsweise die zweite Flüssigkeit in dem zweiten Behälter 25 auch bei Temperaturen kleiner 0°C gekühlt werden, ohne dass sie einfrieren würde. Um in dem Zusammenhang andererseits ein Einfrieren der ersten Flüssigkeit im ersten Behälter 24 zu vermeiden, ist diese eben nur mit dem Kühlfach 4 thermisch gekoppelt.
  • In 3 ist eine Darstellung des Haushaltskältegeräts 1 entsprechend zu 2 gezeigt. Unterschiedlich zu 2 ist hier die Anordnung und Ausgestaltung der Behälter 24 und 25 sowie der Trennwand 26. Die Behälter 24 und 25 erstrecken sich hier im Wesentlichen über die gleiche Breite. Sie sind hier in Höhenrichtung übereinander gestapelt angeordnet, überlappen in dieser Höhenrichtung jedoch nicht. Andererseits überlappen sie in Breitenrichtung zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig. Die Trennwand 26 ist hier ebenfalls in dieser gezeigten Schnittdarstellung vorzugsweise geradlinig und ist vorzugsweise als ebene Platte ausgebildet. Die thermische Kopplung der Behälter 24 und 25 ist entsprechend der Ausgestaltung in 2.
  • Da in einer vorteilhaften Ausführung, wie sie auch bereits zu 1 erläutert wurde, das Getränkegerät 7 in Tiefenrichtung verschiebbar gelagert ist, ist bei einer vorteilhaften Ausführung dazu dann vorgesehen, dass eine entsprechende zerstörungsfreie reversible Kopplung zwischen dem Gehäuse 9 und einem Kältekreislauf 27 des Haushaltskältegeräts 1 ermöglicht ist.
  • Bei einer Ausgestaltung des Kältekreislaufs 27 als statischem Kreislauf ist dieser mit Leitungen versehen, in denen ein entsprechendes Kältemittel zirkuliert. Um hier beim Entkoppeln des Gehäuses 9 ein Auslaufen von Kältemittel zu verhindern, sind Koppelstellen 28 und 29 (4) am Gehäuse 2 mit entsprechenden, nicht dargestellten, Absperrungen versehen. Entsprechend ist auch vorgesehen, dass Koppelstellen 30 und 31 an dem Getränkegerät 7 entsprechend gestaltet sind. Es kann dabei vorgesehen sein, dass beispielsweise die Koppelstelle 28 vom Gefrierfach 6 herkommt und die Koppelstelle 30 von dem abgetrennten Bereich in dem Gehäuse 9 des Getränkegeräts 7 führt, in dem der zweite Behälter 25 angeordnet ist. Es kann vorgesehen sein, dass die Koppelstelle 29 eine Kopplung des Kältekreislaufs 27 zum Kühlfach 4 darstellt und die Koppelstelle 31 demgegenüber in einem Teilbereich des Gehäuses 9 des Getränkegeräts 7 führt, in dem der erste Behälter 24 angeordnet ist.
  • In 4 ist somit in einer vereinfachten Horizontalschnittdarstellung das Haushaltskältegerät 1 gezeigt, wobei hier die Kopplung des Kältekreislaufs 27 mit dem Getränkegerät 7 dargestellt ist.
  • In 5 ist ein Ausführungsbeispiel eines statischen Kältekreislaufs 27 gezeigt. Dieser Kältekreislauf 27 umfasst einen Verdichter 32, einen Verflüssiger 33 sowie einen Verdampfer 34, der zur Einbringung entsprechender Kälteenergie in das Kühlfach 4 vorgesehen ist. Dieser Verdampfer 34 stellt einen ersten Verdampfer dar. Darüber hinaus ist ein zweiter Verdampfer 35 vorgesehen, der zur Einbringung entsprechender Kälteenergie in das Gefrierfach 6 vorgesehen ist. Wie darüber hinaus gezeigt ist, sind ein dritter Verdampfer 36 und ein vierter Verdampfer 37 in dem Kältekreislauf 27 geschaltet. Dabei ist vorgesehen, dass der dritte Verdampfer 36 mit dem ersten Verdampfer 34 parallel geschaltet ist. Der dritte Verdampfer 36 ist dabei thermisch mit dem ersten Behälter 24 gekoppelt. Darüber hinaus ist auch zu erkennen, dass der vierte Verdampfer 37 mit dem zweiten Verdampfer 35 parallel geschaltet ist. Der vierte Verdampfer 37 ist thermisch mit dem zweiten Behälter 25 gekoppelt. Ist das Getränkegerät 7 entsprechend verschiebbar gelagert, so sind diese thermischen Kopplungen dann ausgebildet, wenn das Getränkegerät 7 in der vollständig eingeschobenen Position angeordnet ist. Der Kältekreislauf 27 umfasst darüber hinaus auch noch optional einen Trockner 38, mit welchem die in dem Kältekreislauf 27 anfallende Restfeuchte gebunden werden kann beziehungsweise „getrocknet“ werden kann. Ebenso ist des Weiteren ein Ventil 39 vorgesehen. Darüber hinaus ist ein Vierwege-Umschalter 40 vorhanden, mit welchem die jeweiligen Verdampfer 34 bis 37 in den Kältekreislauf 27 geschaltet werden können. Zwischen einem Verdampfer 34 bis 37 und diesem Umschalter 40 ist jeweils noch im Ausführungsbeispiel ein Kapillarrohr 41, 42, 43 und 44 geschaltet. Darüber hinaus ist auch noch ein Rückschlagventil 45 in den Kältekreislauf 27 geschaltet. Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass zwischen den Verdampfern 34 und 36 sowie 35 und 37 keine Rückschlagventile vorhanden sind, da die zwei jeweils paarweise angeordneten Verdampfer jeweils auf sehr ähnlichen Druckniveaus arbeiten.
  • Es kann vorgesehen sein, dass durch Magnetventile, Stoppventile und/oder Drehschieberventile das Ausführungsbeispiel gemäß 5 auch noch so verallgemeinert werden kann, dass die Verdampfer 34 und 36 einerseits sowie 35 und 37 andererseits auch gleichzeitig betrieben werden können.
  • In 6 ist in einer beispielhaften schematischen Darstellung eine Formgebung eines beispielsweise ersten Behälters 24 gezeigt, der mit einem Ausführungsbeispiel eines dritten Verdampfers 36 thermisch gekoppelt ist. Hier ist dieser dritte Verdampfer 36 rinnenartig geformt und liegt an einer Mantelseite des zumindest bereichsweise zylinderförmigen ersten Behälters 24 an.
  • In 7 ist eine anderweitige Geometrie eines beispielhaften ersten Behälters 24 gezeigt, der kegelstumpfförmig ausgebildet ist oder zumindest bereichsweise konusförmig gestaltet ist. Das diesbezüglich vereinfachte gezeigte Beispiel des dritten Verdampfers 36 ist wiederum so geformt, dass im gekoppelten Zustand eine maximale Kontaktfläche und somit ein maximales aneinander Anliegen zwischen dem Behälter 24 und dem Verdampfer 36 erreicht ist.
  • Die vorgestellten Beispiele gelten selbstverständlich auch für mögliche Ausführungen des Behälters 25 sowie des vierten Verdampfers 37.
  • Eine weitere Ausgestaltung eines Ausführungsbeispiels ist in 8 gezeigt. Dort ist ein Beispiel eines Behälters 24 gezeigt, in welchen sich Leitungen des Verdampfers 36 hinein erstrecken.
  • 9 ist hier in schematischer weiterer Schnittdarstellung, bei welcher die Schnittebene senkrecht zur Schnittebene in 8 ist, dieses hinein Erstrecken in das Innere des Behälters 24 gezeigt.
  • In 10 ist eine Darstellung entsprechend zu 8 gezeigt, wobei sich hier in das Innere des Behälters 24 keine Leitungen des Verdampfers erstrecken, sondern anderweitige thermische Kopplungselemente, hier zumindest eine sogenannte Heatpipe 46, hinein erstreckt.
  • Wie in der weiteren Schnittdarstellung in 11 dazu gezeigt ist, bei welcher wiederum eine Schnittebene dargestellt ist, die senkrecht zur Schnittebene in 10 orientiert ist, sind diese Heatpipes 46, von denen lediglich eine mit einem Bezugszeichen versehen ist, dann andererseits mit dem ersten Verdampfer 34 thermisch gekoppelt. Entsprechendes kann auch hier wiederum bei dem Behälter 25 eine Kopplung mit dem zweiten Verdampfer 35 vorgesehen sein. Bei den Ausführungen gemäß 8 bis 11 ist es daher nicht erforderlich, dass der dritte Verdampfer 36 und der vierte Verdampfer 37 vorhanden sind. Vielmehr wird hier eine entsprechende Kopplung mit dem ersten Verdampfer 34 und/oder dem zweiten Verdampfer 35 auf andere Art und Weise ermöglicht.
  • Alternativ können auch hier, wie bereits oben genannt, Peltier-Elemente vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Innenbehälter
    4
    Kühlfach
    5
    Innenbehälter
    6
    Gefrierfach
    7
    Mischgetränk-Erzeugungsgerät
    8
    Aufnahmebereich
    9
    Gehäuse
    10
    Verschiebevorrichtung
    11
    Schiene
    12
    Schiene
    13
    Schiene
    14
    Seitenwand
    15
    Zugang
    16
    Klappe
    17
    Seitenwand
    18
    Deckenwand
    19
    Einstellbuch
    20
    Ausgabeeinheit
    21
    Auslass
    22
    Kapselaufnahme
    23
    Kapselaufbewahrung
    24
    erster Behälter
    25
    zweiter Behälter
    26
    Trennwand
    27
    Kältekreislauf
    28
    Koppelstelle
    29
    Koppelstelle
    30
    Koppelstelle
    31
    Koppelstelle
    32
    Verdichter
    33
    Verflüssiger
    34
    erster Verdampfer
    35
    zweiter Verdampfer
    36
    dritter Verdampfer
    37
    vierter Verdampfer
    38
    Trockner
    39
    Ventil
    40
    Vier-Wege-Umschalter
    41
    Kapillarrohr
    42
    Kapillarrohr
    43
    Kapillarrohr
    44
    Kapillarrohr
    45
    Rückschlagventil
    46
    Heatpipe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19615106 A1 [0002]
    • WO 2007/141321 A2 [0003]

Claims (15)

  1. Haushaltskältegerät (1), mit einem Gehäuse (2), in dem zumindest ein erster Aufnahmeraum für Lebensmittel als Kühlfach (4) ausgebildet ist, und in dem ein zum ersten Aufnahmeraum separater zweiter Aufnahmeraum als Gefrierfach (6) ausgebildet ist, und mit einem Getränkegerät (7), welches zur Erzeugung und Ausgabe eines Getränks ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Getränkegerät (7) einen ersten Behälter (24) zur Aufnahme einer ersten Flüssigkeit für ein zu erzeugendes Getränk aufweist und einen dazu separaten zweiten Behälter (25) zur Aufnahme einer zweiten Flüssigkeit für ein zu erzeugendes Getränk aufweist, und der erste Behälter (24) mit dem Kühlfach (4) thermisch gekoppelt ist und der zweite Behälter (25) mit dem Gefrierfach (6) thermisch gekoppelt ist.
  2. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Behälter (24, 25) durch eine thermisch isolierende Trennwand (26) im Getränkegerät (7) voneinander separiert sind.
  3. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Kältekreislauf (27) mit zirkulierenden Kältemittel aufweist, welcher einen mit dem Kühlraum (4) gekoppelten ersten Verdampfer (34) zum Kühlen des Kühlraums (34) und einen mit dem Gefrierraum (6) gekoppelten zweiten Verdampfer (35) zum Kühlen des Gefrierraums (6) aufweist.
  4. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Kältekreislauf (27) mit zirkulierenden Kältemittel aufweist, und der erste Behälter (24) mit einem dritten Verdampfer (36) des Kältekreislaufs (27) thermisch direkt gekoppelt ist.
  5. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Verdampfer (36) mit dem ersten Verdampfer (34) im Kältekreislauf (27) parallel geschaltet ist.
  6. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Kältekreislauf (27) mit zirkulierenden Kältemittel aufweist, und der zweite Behälter (25) mit einem vierten Verdampfer (37) des Kältekreislaufs (27) thermisch direkt gekoppelt ist.
  7. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Verdampfer (37) mit dem zweiten Verdampfer (35) im Kältekreislauf (27) parallel geschaltet ist.
  8. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälter (24) mit zumindest einem Peltier-Element, insbesondere der kalten Seite des Peltier-Elements, verbunden ist, welches, insbesondere mit der warmen Seite, mit dem Kühlfach (4) gekoppelt ist, insbesondere mit dem ersten Verdampfer (34) verbunden ist, und/oder der erste Behälter (24) mit zumindest einer Heatpipe (46) verbunden ist, welche mit dem Kühlfach (4) gekoppelt ist, insbesondere mit dem ersten Verdampfer (34) verbunden ist, und/oder eine Soleleitung, insbesondere des ersten Verdampfers (34) eines Kältekreislaufs (27) sich in den ersten Behälter (24) hin erstreckt.
  9. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Behälter (25) mit zumindest einem Peltier-Element, insbesondere der kalten Seite des Peltier-Elements, verbunden ist, welches, insbesondere mit der warmen Seite, mit dem Gefrierfach (6) gekoppelt ist, insbesondere mit dem zweiten Verdampfer (35) verbunden ist, und/oder der zweite Behälter (25) mit zumindest einer Heatpipe verbunden ist, welche mit dem Gefrierfach (6) gekoppelt ist, insbesondere mit dem zweiten Verdampfer (35) verbunden ist, und/oder eine Soleleitung, insbesondere des zweiten Verdampfers (35) eines Kältekreislaufs (27) sich in den zweiten Behälter (25) hin erstreckt.
  10. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getränkegerät (7) in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts (1) mit einer Verschiebevorrichtung (10) verschiebbar in dem Gehäuse (2) gelagert ist.
  11. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälter (24) zumindest ein Aktiv-Durchmischungselement zum aktiven Durchmischen der ersten Flüssigkeit und/oder zumindest ein Passiv-Durchmischungselement zum passiven Durchmischen der ersten Flüssigkeit aufweist, und/oder der zweite Behälter (25) zumindest ein Aktiv-Durchmischungselement zum aktiven Durchmischen der zweiten Flüssigkeit und/oder zumindest ein Passiv-Durchmischungselement zum passiven Durchmischen der zweiten Flüssigkeit aufweist.
  12. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälter (24) und der zweite Behälter (25) in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts (1) betrachtet nebeneinander angeordnet sind oder der erste Behälter (24) und der zweite Behälter (25) in Höhenrichtung des Haushaltskältegeräts (1) betrachtet übereinander angeordnet sind.
  13. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getränkegerät ein Mischgetränk-Erzeugungsgerät (7) ist, welches zum Erzeugen und Ausgeben eines aus den zumindest beiden Flüssigkeiten gemischten Mischgetränks ausgebildet ist.
  14. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälter (24) durch die thermische Kopplung mit dem Kühlfach (4) auf eine Temperatur zwischen 0,8°C und 0,8°C temperiert ist und der zweite Behälter (25) durch eine thermische Kopplung mit dem Gefrierfach (6) auf eine Temperatur zwischen –8°C und –20°C, insbesondere zwischen –13°C und –17°C temperiert ist.
  15. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getränkegerät (7) in Höhenrichtung des Haushaltskältegeräts (1) betrachtet zwischen dem Kühlfach (4) und dem Gefrierfach (6) angeordnet ist, insbesondere in einem dazu separaten Aufnahmebereich (8).
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DE102018211930A1 (de) * 2018-07-18 2020-01-23 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgerätevorrichtung

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DE19615106A1 (de) 1996-02-20 1997-08-21 Heumann Klaus Dieter Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Sodawasser oder sodaähnlichem Wasser sowie dabei verwendeter Mischbehälter
WO2007141321A2 (en) 2006-06-09 2007-12-13 Arcelik Anonim Sirketi A cooling device

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