DE102019220198A1 - Haushaltskältegerät mit spezifisch isoliertem Lebensmittel-Lagerbehälter, der in verschiedenen Positionen anbringbar ist - Google Patents

Haushaltskältegerät mit spezifisch isoliertem Lebensmittel-Lagerbehälter, der in verschiedenen Positionen anbringbar ist Download PDF

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food storage
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Andreas Babucke
Elena Claaß
Hanna Közle
Niels Liengaard
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/02Doors; Covers
    • F25D23/04Doors; Covers with special compartments, e.g. butter conditioners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2500/00Problems to be solved
    • F25D2500/02Geometry problems

Abstract

Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät (1) mit einem Aufnahmeraum (5) für Lebensmittel, mit einer Wand (2, 3, 6), durch welche der Aufnahmeraum (5) begrenzt ist, und mit einem zur Wand (2, 3, 6) separaten Lebensmittel-Lagerbehälter (9), der in einem Lagerzustand ein geschlossenes Gehäuse aufweist, wobei der Lebensmittel-Lagerbehälter (9) zerstörungsfrei lösbar an der Wand (2, 3, 6) anbringbar ist, wobei die Wand (2, 3, 6) eine Aufnahmenische (10) für den Lebensmittel-Lagerbehälter (9) aufweist, wobei der Lebensmittel-Lagerbehälter (9) Begrenzungswände aufweist, die seine Grundgeometrie definieren, wobei die Begrenzungswände thermische Isolationswände (18, 19, 21, 22, 23, 24) sind und erste Isolationswände (18, 19) zur Bereitstellung einer ersten thermischen Isolationswirkung ausgebildet sind und zumindest eine zweite Isolationswand (21, 22) ausgebildet ist, die eine zur ersten Isolationswirkung kleinere zweite thermische Isolationswirkung bereitstellt, und wobei eine erste thermische Isolationswand eine schwenkbare Klappe (19) ist, die zumindest eine Doppelverglasung aufweist.

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Aufnahmeraum für Lebensmittel. Das Haushaltskältegerät weist darüber hinaus zumindest eine Wand auf, durch welche der Aufnahmeraum begrenzt ist. Darüber hinaus weist das Haushaltskältegerät einen zur Wand separaten Lebensmittel-Lagerbehälter auf. In einem Lagerzustand weist dieser Lebensmittel-Lagerbehälter ein geschlossenes Gehäuse auf. Der Lebensmittel-Lagerbehälter ist zerstörungsfrei lösbar an der Wand anbringbar.
  • Haushaltskältegeräte mit derartigen separaten Lebensmittel-Lagerbehältern sind in vielfältigen Ausgestaltungen bekannt. Beispielsweise ist in ein derartiger Lebensmittel-Lagerbehälter als separater Türabsteller ausgebildet. Dieser kann an einer Innenwand einer Tür des Haushaltskältegeräts angeordnet werden.
  • Bei derartigen herkömmlichen Lebensmittel-Lagerbehältern ist jedoch üblicherweise nur eine definierte Position vorgesehen, an welcher diese an der Wand angeordnet werden können. Ein derartiger Türabsteller ermöglicht nur die Einstellung von einer Lagerbedingung in seinem Inneren. Diese ist aufgrund der Beschaffenheit seines Gehäuses von der Lagerbedingung im Aufnahmeraum abhängig. Üblicherweise ist die Lagerbedingung im Inneren eines derartigen Türabstellers im Wesentlichen gleich, wie sie im Aufnahmeraum selbst ist.
  • Dadurch ist die Funktionalität eines derartigen Lebensmittel-Lagerbehälters eingeschränkt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät zu schaffen, bei welchem ein Lebensmittel-Lagerbehälter, der separat zu einer Wand des Haushaltskältegeräts ausgebildet ist und daran anbringbar ist, vielfältiger ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Aufnahmeraum für Lebensmittel. Darüber hinaus weist das Haushaltskältegerät zumindest eine Wand auf, durch welche der Aufnahmeraum begrenzt ist. Das Haushaltskältegerät weist darüber hinaus zumindest einen Lebensmittel-Lagerbehälter auf. Dieser ist separat zur Wand ausgebildet. Der Lebensmittel-Lagerbehälter weist ein Gehäuse auf. Dieses Gehäuse ist in einem Lagerzustand des Lebensmittel-Lagerbehälters geschlossen. Der Lebensmittel-Lagerbehälter ist zerstörungsfrei lösbar an der Wand anbringbar. Die Wand weist eine Aufnahmenische für den Lebensmittel-Lagerbehälter auf. Der Lebensmittel-Lagerbehälter weist Begrenzungswände seines Gehäuses auf. Diese Begrenzungswände definieren seine Grundgeometrie. Diese Grundgeometrie ist insbesondere auch seine Außengeometrie. Die Begrenzungswände sind thermische Isolationswände. Zumindest eine erste Isolationswand ist zur Bereitstellung einer ersten thermischen Isolationswirkung ausgebildet. Zumindest eine zweite Isolationswand ist ausgebildet eine zur ersten Isolationswirkung kleinere zweite thermische Isolationswirkung bereitzustellen. In einer vorteilhaften Ausführung ist eine erste thermische Isolationswand eine schwenkbare Klappe. Insbesondere weist die Klappe zumindest eine Doppelverglasung auf. Dadurch wird ein vorteilhaftes Konzept ermöglicht, bei welchem das Innere des Lebensmittel-Lagerbehälters durch Betätigen der Klappe einfach zugänglich ist. Des Weiteren ist durch das thermische Konzept der Klappe selbst auch eine verbesserte Isolationswirkung erreicht. Insbesondere, wenn da die Klappe stets eine Wand des Gehäuses darstellt, die zum Aufnahmeraum hin frei liegt, ist eine verbesserte Isolierung zum Aufnahmeraum hin ermöglicht.
  • Insbesondere sind im geschlossenen Zustand des Lebensmittel-Lagerbehälters erste Isolationswände zur Bereitstellung einer ersten thermischen Isolationswirkung ausgebildet. Diese ersten Isolationswände sind mit einer ersten Anzahl n größer oder gleich zwei Lagen ausgebildet. Darüber hinaus sind zweite Isolationswände ausgebildet, die die Grundgeometrie des Lagerbehälters auch mit definieren. Diese zweiten Isolationswände sind zur Bereitstellung einer zweiten thermischen Isolationswirkung ausgebildet, die kleiner als die erste thermische Isolationswirkung ist. Die zweiten Isolationswände weisen eine zweite Anzahl von Lagen auf, die kleiner ist als die erste Anzahl. Durch eine derartige Ausgestaltung wird also ein Lebensmittel-Lagerbehälter ausgebildet, der mit unterschiedlich thermisch isolierenden Wänden, die seine Grundgeometrie bilden, gestaltet ist. Diese jeweilige Isolationswirkung einer Isolationswand ist insbesondere durch die Lagen, welche eine derartige Isolationswand aufweist, bestimmt.
  • Es ist auch ermöglicht, dass der Lebensmittel-Lagerbehälter abhängig von seiner Position an der Wand verschiedene Lagerbedingungen ermöglicht. Lebensmittel können somit im Inneren des Lebensmittel-Lagerbehälters unter verschiedenen Lagerbedingungen gelagert werden. Insbesondere ist dies abhängig von der definiert einstellbaren Position des Lebensmittel-Lagerbehälters an der Wand. Es können zumindest zwei definierte, unterschiedliche Positionen des Lebensmittel-Lagerbehälters an der Wand eingestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Lagen einer jeweiligen Isolationswand jeweils in allen Betriebszuständen des Lebensmittel-Lagerbehälters positionsstabil beziehungsweise positionsfixiert zueinander angeordnet sind. Dies bedeutet, dass die Lagen einer jeweils betrachteten Isolationswand nicht definiert relativ zueinander bewegt werden können. Der Aufbau einer Isolationswand mit Lagen ist daher stets gleich, unabhängig davon, in welcher definierten Position der Lebensmittel-Lagerbehälter an der Wand angeordnet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass in einer definierten ersten Lagerposition des Lebensmittel-Lagerbehälters an der Wand eine einzige zweite Isolationswand zum Aufnahmeraum hin freiliegend angeordnet ist. Durch diese erste Lagerposition ist eine Kalt-Lagerposition des Lebensmittel-Lagerbehälters ausgebildet. In dieser Kalt-Lagerposition sind Lebensmittel zum kühleren Lagern in dem Lebensmittel-Lagerbehälter anbringbar. Insbesondere sind in dieser ersten Lagerposition Lagerbedingungen in dem Lebensmittel-Lagerbehälter automatisch einstellbar, die den Lagerbedingungen oder im Wesentlichen den Lagerbedingungen im Aufnahmeraum entsprechen. Durch diese freiliegende Position der zweiten Isolationswand ist die thermische Isolationswirkung des Lebensmittel-Lagerbehälters zum Aufnahmeraum hin reduziert.
  • In einer definierten zweiten Lagerposition des Lebensmittel-Lagerbehälters an der Wand sind die zweiten Isolationswände zum Aufnahmeraum hin verdeckt angeordnet. Die zweite Lagerposition ist somit eine zur ersten Lagerposition unterschiedliche Lagerposition. Eine im Vergleich zur ersten Lagerposition unterschiedliche Warm-Lagerposition des Lebensmittel-Lagerbehälters ist dadurch ausgebildet. In dieser Warm-Lagerposition können Lebensmittel im Inneren des Lebensmittel-Lagerbehälters wärmer gelagert werden. Diese wärmere Lagerung gilt im Vergleich zu den Lagerbedingungen bei der ersten Lagerposition. Sie gilt zusätzlich oder anstatt dazu auch im Vergleich zu Lagerbedingungen im Aufnahmeraum. Indem bei dieser zweiten Lagerposition durch die ersten Isolationswände eine höhere thermische Isolierung des Lebensmittel-Lagerbehälters zum Aufnahmeraum hin bereitgestellt ist, können Lebensmittel unter wärmeren Lagerbedingungen im Vergleich zum Aufnahmeraum im Inneren des Lebensmittel-Lagerbehälters gelagert werden. Insbesondere sind in der zweiten Lagerposition nur erste Isolationswände zum Aufnahmeraum hin frei liegend angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die Anzahl der zweiten Isolationswände, die in der ersten Lagerposition zum Aufnahmeraum hin freiliegend angeordnet sind größer, als die Anzahl der zweiten Isolationswände, die in einer zweiten Lagerposition des Lebensmittel-Lagerbehälters an der Wand zum Aufnahmeraum frei liegend angeordnet sind. Wobei in der zweiten Lagerposition eine Warm-Lagerposition zum im Vergleich zur Kalt-Lagerposition wärmeren Lagern von Lebensmitteln darin gebildet ist.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung ist nunmehr ermöglicht, dass der Lebensmittel-Lagerbehälter in zumindest zwei verschiedenen definierten Lagerpositionen an der Wand anbringbar ist. Jede dieser Lagerbedingung resultiert in einer korrespondierenden thermischen Isolationswirkung. Dies ist abhängig davon, welche der Isolationswände im Aufnahmeraum hin freiliegen. Damit kann die thermische Isolationswirkung des Lebensmittel-Lagerbehälters abhängig von seiner angebrachten Position definiert und gewünscht eingestellt werden. Damit kann in einer definierten Art und Weise auch die Lagerbedingung in dem Inneren des Lebensmittel-Lagerbehälters vorgegeben werden, insbesondere im Vergleich zur Lagerbedingung im Aufnahmeraum. Abhängig von der Position des Lebensmittel-Lagerbehälters kann somit ein Nutzer selbstständig bestimmen, ob er im Inneren des Lebensmittel-Lagerbehälters eine Lagerbedingung ähnlich wie im Aufnahmeraum erzeugen möchte oder im Vergleich dazu eine wärmere Lagerbedingung haben möchte.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass diese beiden unterschiedlichen Lagerpositionen unterschiedliche Drehstellungen des Lebensmittel-Lagerbehälters um eine Horizontalachse sind. Die Horizontalachse ist insbesondere in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts orientiert. Insbesondere sind die beiden Lagerpositionen um 90° um diese Drehachse versetzt.
  • Diese Lagerpositionen sind nur im Hinblick auf diese unterschiedliche Drehstellung um die Drehachse versetzt. Eine Drehung um eine weitere Achse ist nicht vorgesehen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass in der zweiten Lagerposition nur erste Isolationswände zum Aufnahmeraum hin freiliegend angeordnet sind. Dadurch ist diese besonders vorteilhafte thermische Isolationswirkung gegenüber dem Aufnahmeraum erreicht. Es liegt die zweite Isolationswand somit nicht frei. Da die restlichen ersten Isolationswände eine höhere thermische Isolationswirkung aufweisen als die zweiten Isolationswände, sind diese ersten Isolationswände in der zweite Lagerposition in einer besonderen Isolationswirkung zum Aufnahmeraum hin gebildet.
  • Vorzugsweise bildet in der zweiten Lagerposition die Klappe eine vertikale Frontwand des Lebensmittel-Lagerbehälters. In der ersten Lagerposition bildet die Klappe vorzugsweise eine horizontale Dachwand des Lebensmittel-Lagerbehälters.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Aufnahmenische in der Wand eine Mulde in der Wand aufweist. Des Weiteren weist die Aufnahmenische zusätzlich zu dieser Mulde ein von der Wand abstehendes Podest auf. Durch diese Ausgestaltung kann somit der Lebensmittel-Lagerbehälter in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet teilweise versenkt in die Wand positioniert werden. Ein Teilbereich des Lebensmittel-Lagerbehälters ragt somit in diese Mulde hinein. Dadurch wird die mechanische Positionierung des Lebensmittel-Lagerbehälters verbessert. Besonders vorteilhaft ist in dem Zusammenhang dann das zusätzliche Podest. Dieses ragt von der Wand abstehend in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts. Es ist in diesem Zusammenhang freikragend ausgebildet. Damit wird quasi auch ein Auflagepodest für den Lebensmittel-Aufnahmebehälter gebildet. Dadurch wird eine besonders stabile mechanische Positionierung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters erreicht. Insbesondere ist durch dieses Podest auch eine zusätzliche thermische Isolationswirkung erreicht. Denn damit wird zumindest von unten eine zusätzliche thermische Isolationswirkung erreicht, wenn der Lebensmittel-Lagerbehälter auf diesem Podest aufgesetzt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Podest eine Bodenwand aufweist. Insbesondere weist das Podest zusätzlich gegenüberliegende Seitenwände auf. Die Seitenwände sind in einem Winkel, insbesondere 90°, zur Bodenwand orientiert. Sie stellen in dem Zusammenhang somit vorteilhafterweise vertikale Seitenwände dar. Durch eine derartige Ausgestaltung wird ein U-artiges Podest gebildet. Die oben genannten Vorteile im Hinblick auf die mechanische Halterung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters einerseits und die thermische Isolationswirkungsunterstützung durch diese zumindest drei Wände des Podests ist dadurch nochmals verbessert. Durch die Seitenwände wird auch die isolierende Wirkung auf den Lebensmittel-Lagerbehälter in beiden Lagerpositionen verbessert.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass in der zweiten Lagerposition des Lebensmittel-Lagerbehälters eine erste zweite Isolationswand auf der Bodenwand des Podests aufliegt. Insbesondere sitzt sie direkt von oben auf. Damit wird ein stabiler und satter Sitz des Lebensmittel-Aufnahmebehälters an der Wand erreicht. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass diese Bodenwand des Podests zwischen 90 Prozent und 110 Prozent, insbesondere 100 Prozent, der Flächengröße der Isolationswand des Lebensmittel-Lagerbehälters, welche im angebrachten Zustand auf der Bodenwand aufliegt, aufweist.
  • Insbesondere ist an der zweiten Lagerposition eine zweite zweite Isolationswand vertikal orientiert. Sie ist vollständig in der Mulde angeordnet. Sie ist insbesondere parallel zur Muldenrückwand (vertikale Muldenwand) und/oder flächig daran anliegend angeordnet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Lebensmittel-Lagerbehälter einen Grundkörper aufweist. Der Grundkörper bildet das Gehäuse. Der Grundkörper weist insbesondere eine erste Umfangswand und eine in einem Winkel dazu angeordnete zweite Umfangswand auf. Die beiden Umfangswände bilden erste Isolationswände. Insbesondere stellt eine Umfangswand eine die Grundgeometrie des Lebensmittel-Lagerbehälters definierende Wand dar. Sie ist daher insbesondere auch eine Außenwand.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Lebensmittel-Lagerbehälter einen Grundkörper aufweist. Dieser Grundkörper weist eine dritte Umfangswand auf. Die dritte Umfangswand ist eine zweite Isolationswand.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Lebensmittel-Lagerbehälter eckige Umfangswände aufweist. Insbesondere sind die Umfangswände viereckig. Insbesondere sind die Umfangswände rechteckig. Insbesondere sind sie eben.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Grundgeometrie des Lebensmittel-Lagerbehälters ein Quader ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung sind die Umfangswände dann die entsprechend größeren Außenwände dieser Quaderform. Sie sind insbesondere dann als Rechtecke ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Lebensmittel-Lagerbehälter einen Grundkörper aufweist. Dieser Grundkörper weist eine erste Seitenwand und eine dazu gegenüberliegende zweite Seitenwand auf. Die beiden Seitenwände sind erste Isolationswände. Der Lebensmittel-Lagerbehälter weist eine Längsachse auf. Entlang dieser Längsachse betrachtet sind diese beiden Seitenwände gegenüberliegend ausgebildet. Die Umfangswände sind in Umlaufrichtung um diese Längsachse ausgebildet. Insbesondere ist diese Längsachse die Drehachse, um welche der Lebensmittel-Lagerbehälter gedreht werden kann, um die zumindest zwei definierten unterschiedlichen Lagerpositionen an der Wand einstellen zu können. Eine Drehung um diese Drehachse bedeutet nicht, dass der Lagerbehälter im angeordneten Zustand an der Wand um eine feststehende Drehachse rotiert wird. Vielmehr bedeutet dies, dass der Lebensmittel-Lagerbehälter zum Verändern der Lagerposition von der Wand abgenommen wird und durch einen Nutzer selbst um diese fiktive Drehachse gedreht wird. Ist dies geschehen, kann der Lebensmittel-Lagerbehälter von dem Nutzer manuell wieder in dieser veränderten Lagerposition an der Wand angeordnet werden.
  • Vorzugsweise sind die beiden ersten und zweiten Umfangswände und die beiden Seitenwände des Lebensmittel-Lagerbehälters einstückig miteinander ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die beiden Seitenwände in beiden definierten Lagerpositionen von innen an Seitenwänden der Aufnahmenische anliegen.
  • Diese Seitenwände der Aufnahmenische sind, wie dies bereits oben erläutert wurde, insbesondere vertikale Seitenwände. Auch durch diese Seitenwände wird somit eine außenliegende zusätzliche Isolationswirkung für den Lebensmittel-Lagerbehälter in den zumindest zwei Lagerpositionen erreicht. Damit hat diese spezifische Form des Podests auch besondere Vorteile im Hinblick auf die Unterstützung der thermischen Isolationswirkung für den Lebensmittel-Lagerbehälter.
  • Zu erwähnen ist auch, dass diese Wände des Podests zu dem Lebensmittel-Lagerbehälter separate Wände sind. Bei der oben dargelegten Ausgestaltung, bei welcher die ersten Isolationswände eine Anzahl n größer oder gleich zwei Lagen aufweisen, betrifft dies nur die Wände des Lebensmittel-Lagerbehälters selbst. Zu diesen Lagen sind diese Seitenwände und die Bodenwand des vorteilhaft ausgebildeten Podests nicht zugehörig und nicht hinzuzuzählen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die erste Umfangswand, die zweite Umfangswand und die beiden Seitenwände des Lebensmittel-Lagerbehälters einstückig miteinander ausgebildet sind. Damit wird eine bauteilreduzierte Ausgestaltung bereitgestellt. Unerwünschter Montageaufwand ist damit eingespart. Insbesondere ist es dadurch auch erreicht, dass an Übergängen beziehungsweise Schnittstellen zwischen den genannten Wänden keine Unterbrechungen sind, sodass die thermische Isolationswirkung diesbezüglich nicht eingeschränkt ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass in einer vorteilhaften Ausführung die dritte Umfangswand ebenfalls einstückig mit den beiden ersten Umfangswänden und den Seitenwänden ausgebildet ist. Somit kann auch eine einstückige Ausgestaltung geschaffen werden, bei welcher erste Isolationswände und die nur eine zweite Isolationswand einstückig miteinander ausgebildet sind.
  • Insbesondere ist eine vierte Umfangswand des Grundkörpers eine zweite Isolationswand. Die ersten Isolationswände können gleiche oder unterschiedliche thermische Isolationswirkungen bereitstellen. Sie sind jedoch größer als die thermischen Isolationswirkungen der zweiten Isolationswände. Die zweiten Isolationswände können gleiche oder unterschiedliche zweite thermische Isolationswirkungen aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Lebensmittel-Lagerbehälter einen Grundkörper aufweist. An dem Grundkörper ist die Klappe des Lebensmittel-Lagerbehälters schwenkbar angeordnet. Durch eine derartige Ausgestaltung wird ein Konzept bereitgestellt, bei welchem die Zugänglichkeit zum Inneren des Lebensmittel-Lagerbehälters sehr einfach ist. Die Klappe kann durch eine einfache Schwenkbewegung geöffnet und geschlossen werden. Dies ist eine sehr nutzerfreundliche und einfache Handhabung für einen Nutzer. Nichtsdestotrotz ist die Klappe bei dieser Ausgestaltung bezüglich ihrer thermischen Isolationswirkung individuell. Sie ist so gebildet, dass diese Klappe auch die höhere erste Isolationswirkung bereitstellt.
  • Die Klappe gibt im geöffneten Zustand somit den Zugang zum Inneren des Lebensmittel-Lagerbehälters frei. Im geschlossenen Zustand versperrt die Klappe diesen Zugang zum Inneren. Im geschlossenen Zustand der Klappe ist das Gehäuse des Lebensmittel-Lagerbehälters geschlossen. Dies bedeutet, dass jede Seite seiner Grundgeometrie mit einer entsprechenden Wand bedeckt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Klappe zumindest als Doppelverglasung ausgebildet ist. Dies bedeutet vorzugsweise auch, dass die Klappe zumindest bereichsweise transparent ist. Durch die Doppelverglasung wird in besonders vorteilhafter Weise einerseits das Hindurchblicken ermöglicht, andererseits die höhere erste thermische Isolationswirkung bereitgestellt. Insbesondere bildet die Klappe eine weitere Umfangswand des Grundkörpers.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass im geschlossenen Zustand der Klappe zwischen der Klappe und der zweiten Isolationswand ein definierter Spalt ausgebildet ist. Dadurch kann im geschlossenen Zustand des Gehäuses ein definierter Luftaustausch zwischen dem Inneren des Lebensmittel-Lagerbehälters und der Umgebung erreicht werden. Damit wird auch eine gewisse Feuchteregulierung im Inneren ermöglicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass zumindest einige erste Isolationswände zumindest dreilagig ausgebildet sind. Insbesondere ist diese Dreilagigkeit durch eine Außenhülle und eine Innenhülle und ein zwischen der Außenhülle und der Innenhülle angeordnetes thermisches Isolationsmaterial gebildet.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass eine zweite Isolationswand zumindest bereichsweise transparent ausgebildet ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass in der ersten Lagerposition eine zweite Isolationswand eine Vertikalwand darstellt. Insbesondere ist diese zweite Isolationswand eine Frontwand. Dies bedeutet, dass diese im geschlossenen Zustand der Tür in Tiefenrichtung betrachtet dem Aufnahmeraum direkt zugewandt ist. Ist die Tür geöffnet und zur Seite geschwenkt, so ist diese zweite Isolationswand in dieser ersten Lagerposition direkt dem Beobachter zugewandt. In dieser Ausgestaltung, in welcher diese zweite Isolationswand transparent ist, ist daher in der ersten Lagerposition ein einfaches Hindurchblicken durch diese zweite Isolationswand ermöglicht. Die Betrachtung des Inneren des Lebensmittel-Lagerbehälters ist daher für einen Nutzer einfach ermöglicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die thermischen Isolationswirkungen der Isolationswände folgender Gleichung genügen: k A i n k A a u s = T T i T i T A
    Figure DE102019220198A1_0001
    „k“ bezeichnet hierbei den Wärmedurchgangskoeffizienten, „A“ die betrachtete Fläche, „T“ die Umgebungstemperatur, „Ti “ die Temperatur der Tür und „TA “ die Temperatur im Aufnahmeraum.
  • Bei angenommenen 5 °C im Aufnahmeraum, der ein Kühlfach sein kann, und 25 °C Umgebungstemperatur ergeben sich für die angestrebten Temperaturen im Lebensmittel-Lagerbehälter von 6 °C und 10 °C kA-Verhältnisse von 19 für die Kalt-Lagerposition und von 2,3 für die Warm-Lagerposition.
  • Vorzugsweise ist in der Warm-Lagerposition die thermische Isolierung nach außen so eingestellt, dass die Oberflächentemperatur der Tür außen, also dem Aufnahmeraum abgewandt, oberhalb dem Taupunkt liegt. Dadurch kann eine Betauung an der Außenseite der Tür vermieden werden. Bei einer maximal zulässigen relativen Luftfeuchtigkeit oberhalb von 80 Prozent und 25 °C Umgebungstemperatur ist daher vorgesehen, dass die Oberflächentemperatur an der Außenseite der Tür insbesondere 21 °C nicht unterschreitet.
  • In der Kalt-Lagerposition ist dagegen aufgrund der verstärkten Isolationswirkung nach außen die Betauung an der Außenseite der Tür, wenn diese ebenfalls geschlossen ist, nicht gegeben.
  • Da der Lebensmittel-Lagerbehälter in einer vorteilhaften Ausführung aufgrund der Mulde in der Wand bereichsweise in die Wand hineinragt, ist eine zum Aufnahmeraum hin größere thermische Kontaktfläche als nach außen gebildet. Insbesondere ist somit für die thermische Isolierung zwischen dem Lebensmittel-Lagerbehälter und dem Aufnahmeraum besonderer Wert gelegt, um in der Warm-Lagerposition die gewünschte Temperatur im Inneren des Lebensmittel-Lagerbehälters erreichen zu können. Dies ist durch den oben genannten Aufbau des Lebensmittel-Lagerbehälters oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon erreicht.
  • Vorzugsweise ist die in Höhenrichtung bemessene Höhe dieser Mulde gleich der in Tiefenrichtung bemessenen Tiefe des vorzugsweise vorhandenen Podests der Aufnahmenische. Dadurch ist es einfach ermöglicht, die beiden definierten Lagerpositionen des Lebensmittel-Lagerbehälters einzustellen und in jeglicher dieser beiden Lagerpositionen einen mechanisch stabilen Sitz an der Wand zu ermöglichen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Seitenwände des Podests verjüngt sind. Insbesondere sind sie ausgehend von dem Ende, mit dem sie an die Wand enden, bis zu dem Ende, welches der Wand abgewandt ist, verjüngt. Sie sind somit in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts verjüngt. An dem Ende, welches an der Wand endet, sind sie somit am dicksten. Es ist somit eine Verjüngung in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts ausgebildet. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Podest mit seinen Wänden eine thermische Isolationswirkung bereitstellt, die gleich oder im Wesentlichen gleich der thermischen Isolationswirkung der ersten Isolationswände des Lebensmittel-Lagerbehälters ist.
  • Vorzugsweise sind die Wände der Klappe, die eine Doppelverglasung sind, aus Kunstglas ausgebildet. Beispielsweise kann hier Polystyrol oder Acrylglas vorgesehen sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass eine erste Umfangswand des Grundkörpers durch die erste Isolationswand gebildet ist. Diese erste Isolationswand ist insbesondere dreilagig ausgebildet.
  • Insbesondere weist die Grundgeometrie des Lebensmittel-Lagerbehälters vier Umfangswände auf. Die zweite Umfangswand ist durch die Klappe gebildet. Eine dritte Umfangswand ist durch eine erste von zwei Isolationswänden gebildet. Diese erste zweite Isolationswand ist dünner als die erste Isolationswand. Sie ist auch dünner als die Doppelverglasung der Klappe. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass diese erste zweite Isolationswand zumindest bereichsweise transparent ausgebildet ist. Insbesondere ist diese erste zweite Isolationswand ortsfest und somit positionsfixiert zu der ersten Isolationswand ausgebildet. Diese erste zweite Isolationswand bildet eine dritte Umfangswand des Grundkörpers. Insbesondere ist vorgesehen, dass eine vierte Wand des Grundkörpers durch eine weitere zweite Isolationswand gebildet ist. Diese zweite zweite Isolationswand ist dünner als die erste Isolationswand. Sie kann mit einer gleichen Dicke, wie die erste zweite Isolationswand ausgebildet sein. Sie kann jedoch auch mit einer dazu unterschiedlichen Dicke zur ersten zweiten Isolationswand ausgebildet sein.
  • Die unterschiedlichen thermischen Isolationswirkungen können durch die jeweilige Dicke und/oder das Material der jeweiligen Wand erzeugt werden.
  • Vorzugsweise ist die zweite zweite Isolationswand blickdicht ausgebildet. Sie ist somit kein Sichtfenster. Vorteilhafterweise ist die erste zweite Isolationswand ein Sichtfenster.
  • Insbesondere sind diese zweiten Isolationswände dünner als die Seitenwände des Grundkörpers des Lebensmittel-Lagerbehälters. Die Seitenwände dieses Lebensmittel-Lagerbehälters weisen eine größere thermische Isolationswirkung als die zweiten Isolationswände auf.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Klappe in der Kalt-Lagerposition eine Deckenwand des Lebensmittel-Lagerbehälters bildet. Die Klappe ist somit nach oben schwenkbar, sodass eine diesbezügliche Beschickungsöffnung des Lebensmittel-Lagerbehälters nach oben hin freigegeben oder geschlossen werden kann.
  • In der Warm-Lagerposition ist die Klappe eine Frontwand. Sie kann in dem Zusammenhang dann nach vorne geschwenkt werden, um die Beschickungsöffnung frontseitig freizugeben.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Halterung des Lebensmittel-Lagerbehälters an der Wand durch eine Haltevorrichtung erreicht ist. Die Haltevorrichtung, die nicht nur ein bloßes Aufstellen oder Aufsetzen oder Auflegen ermöglicht, wie dies beispielsweise durch das vorteilhafte Podest und/oder die Mulde erreicht ist, ermöglicht eine Verschiebesicherung. Beispielsweise kann eine derartige Haltevorrichtung eine mechanische Haltevorrichtung sein. Insbesondere können hier Schnappverbindungen vorgesehen sein. Es kann jedoch auch eine Magnetvorrichtung vorgesehen sein. Damit wird eine magnetische Haltekraft aufgebaut. Auch dadurch kann eine gewisse Arretierung beziehungsweise Verrutschsicherheit erreicht werden. Insbesondere bei einem Bewegen der Tür, insbesondere einem Schwenken, ist somit eine Relativbewegung zwischen dem Lebensmittel-Lagerbehälter und der Tür verhindert.
  • Insbesondere kann der Lebensmittel-Lagerbehälter auch einen Griff aufweisen. Dies kann ein erhabener Griff oder eine Griffmulde sein. Damit kann die Handhabung für einen Nutzer einerseits zum Entnehmen, andererseits zum Wiedereinsetzen in einer anderen Lagerposition vereinfacht werden.
  • Zusätzlich zu dem bereits vorteilhaften Ausführungsbeispiel, bei welchem ein Lüftungsspalt zwischen der Klappe und der angrenzenden Isolationswand ausgebildet ist, können auch ein oder mehrere Schlitze in zumindest einer der Isolationswände ausgebildet sein. Auch dadurch kann ein entsprechender Luftaustausch erfolgen, um eine unerwünscht hohe Luftfeuchtigkeit im Lebensmittel-Lagerbehälter zu vermeiden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Bodenwand des Podests vorzugsweise eine Dicke zwischen 54 mm und 56 mm, insbesondere 55 mm, aufweist. In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Tür im Bereich der Mulde eine minimale Dicke zwischen 4,5 mm und 5,5 mm, insbesondere 5,5 mm, aufweist. Insbesondere ist eine mittlere Dicke der Tür im Bereich der Mulde zwischen 7 mm und 9 mm, insbesondere 8 mm.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Lebensmittel-Lagerbehälter in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts zwischen 405 mm und 395 mm, insbesondere 400 mm, beträgt. Insbesondere ist dies auch die lichte Weite zwischen Seitenwänden eines Podests der Tür.
  • Es kann vorgesehen sein, dass in Höhenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet die Mulde eine Höhe zwischen 210 mm und 230 mm, insbesondere 220 mm, aufweist. In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Dicke der ersten Isolationswand zwischen 54 mm und 56 mm, insbesondere 55 mm, beträgt. In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass eine zweite Isolationswand eine Dicke zwischen 1,8 mm und 2,2 mm, insbesondere zwischen 1,9 mm und 2,1 mm, insbesondere 2 mm, aufweist. Sind zwei zweite Isolationswände vorhanden, können diese eine entsprechende Dicke in den jeweiligen Werteintervallen aufweisen. Die Dicken der dann zwei zweiten Isolationswände können in einer vorteilhaften Ausführung gleich sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine erste Glaswand der Doppelverglasung der Klappe eine Dicke zwischen 1,8 mm und 2,2 mm, insbesondere zwischen 1,9 mm und 2,1 mm, insbesondere 2 mm aufweist. Eine entsprechende Dicke kann auch für eine zweite Glaswand der Doppelverglasung ausgebildet sein. Insbesondere können die beiden Glaswände der Doppelverglasung mit einer gleichen Dicke ausgebildet sein. In einer vorteilhaften Ausführung ist ein Luftraum zwischen den zwei Glaswänden der Doppelverglasung und somit ein entsprechender Spalt zwischen den zwei Glaswänden in einer Richtung senkrecht zu den Ebenen der Glaswände betrachtet zwischen 1,8 mm und 2,2 mm, insbesondere zwischen 1,9 mm und 2,1 mm, insbesondere 2 mm.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Summe von einer Dicke einer Seitenwand des Podests und der Dicke einer Seitenwand des Lebensmittel-Lagerbehälters zwischen 30 mm und 40 mm, insbesondere 35 mm beträgt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass diese vorteilhaften Werte für ein Isolationsmaterial, welches Polyurethanschaum ist, gelten. Der Polyurethanschaum ist insbesondere als Isolationsmaterial zwischen einer Außenhülle und einer Innenhülle der ersten Isolationswand des Lebensmittel-Lagerbehälters eingebracht. Insbesondere ist auch der Polyurethanschaum als thermisches Isolationsmaterial zwischen einer Außenwand und einer Innenwand der Tür ausgebildet. Die Innenwand ist dabei jene Wand, an welcher der Lebensmittel-Lagerbehälter direkt angeordnet ist. Insbesondere sind die Mulde und/oder das Podest einstückig mit dieser Innenwand der Tür ausgebildet.
  • Vorzugsweise weist dieser Polyurethanschaum eine Wärmeleitfähigkeit von λ = 0,02 W/mK auf. Vorzugsweise weist eine Glaswand der Doppelverglasung eine Wärmeleitfähigkeit von λ = 0,2 W/mK auf. Es können auch Materialien mit anderen Wärmeleitfähigkeiten vorgesehen sein. Beispielsweise können auch sogenannte Vakuumisolationspanele als beispielsweise eine erste Isolationswand des Lebensmittel-Lagerbehälters vorgesehen sein. Auch kann ein derartiges Vakuumisolationspanel als Tür ausgebildet sein.
  • Es können auch andere Ausführungsbeispiele vorgesehen sein, bei denen die Werte für die Dicken etc., von denen, wie sie oben genannt wurden, abweichen. Dies ist insbesondere abhängig von dem Isolationsmaterial, welches dann anstelle des Polyurethanschaums verwendet wird. Insbesondere lassen sich diese Werte der Dicken etc. dann so bestimmen, dass sie in Verbindung mit dem alternativen Isolationsmaterial zu den gleichen oder im Wesentlichen gleichen Isolationswirkungen des Lagerbehälters führen, wie für das oben genannten konkrete Beispiel. Als Isolationsmaterial kann auch ein Vakuumisolationspanel vorgesehen sein. Beispielsweise ist dieses Panel mit Kieselerde und/oder Zeolith und/oder Glasfaser zumindest als Materialanteil gefüllt.
  • Diese Beispiele bezüglich konkreter Werte für Dicken und dem Isolationsmaterial können auch bei Ausführungsbeispielen vorgesehen sein, die unabhängig von der Ausführung einer Wand als Klappe, insbesondere auch unabhängig von der Klappe mit einer Doppelverglasung ausgebildet sind. Eine derartige Klappe muss dann bei diesen Ausführungen nicht vorhanden sein. Es kann dann als Zugang zum Inneren des Lagerbehälters beispielsweise auch eine Schiebetür vorgesehen sein. Auch diese kann, muss aber nicht, mit zumindest einer Doppelverglasung ausgebildet sein. Es sind somit auch Ausführungsbeispiele von unabhängigen Aspekten als offenbart anzusehen, bei welchen die einzelne Merkmale oder mehrere Merkmale betreffen die oben genannten Werte enthalten sind, jedoch die Klappe, insbesondere mit der Doppelverglasung, nicht vorgesehen ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ergeben sich, insbesondere mit den Werten für die Dicken, wie sie oben genannt wurden, vorteilhafte kA-Werte. Beispielsweise kann hier ein Wärmeübergang von Lebensmittel-Lagerbehälter nach außen als kA-Wert von 0,09 W/K erreicht werden. Insbesondere kann als Wärmeübergang von dem Lebensmittel-Lagerbehälter zum Aufnahmeraum ein kA-Wert von 0,24 W/K erreicht werden. Insbesondere ist eine Temperatur im Lebensmittel-Lagerbehälter von 11 °C erreichbar. Eine minimale Oberflächentemperatur außen an der Tür von 22 °C ist erreichbar. Darüber hinaus ist eine maximale relative Luftfeuchtigkeit bei 25 °C von 82 Prozent erreichbar. Diese Werte gelten, wenn der Lebensmittel-Lagerbehälter in einer Warm-Lagerposition angeordnet ist.
  • Ist der Lebensmittel-Lagerbehälter in einer Kalt-Lagerposition angeordnet, ergibt sich unter Berücksichtigung der vorteilhaften Dickenwerte, wie sie oben genannt wurden, für den Wärmeübergang von dem Lebensmittel-Lagerbehälter nach außen ein kA-Wert von 0,03 W/K. Für den Wärmeübergang von dem Lebensmittel-Lagerbehälter zum Aufnahmeraum ergibt sich ein kA-Wert von 0,47 W/K. Für die Temperatur im Inneren des Lebensmittel-Lagerbehälters ergibt sich vorteilhaft ein Wert von 5,5 °C. Für die minimale Oberflächentemperatur an der Außenseite der Tür ergibt sich vorzugsweise ein Temperaturwert von 24 °C. Für die maximale relative Luftfeuchtigkeit bei 25 °C ergibt sich im Inneren des Lebensmittel-Lagerbehälters ein Wert von 96 Prozent.
  • Da es sich insbesondere um ein rein passives System handelt, beeinflussen Umgebungs- und Kühlfachtemperaturen die Temperaturen im Lebensmittel-Lagerfach. Insbesondere bewirkt eine Änderung der Umgebungstemperatur um 5 °C bei der Warm-Lagerposition nur eine Abweichung von 1,5 °C im Lebensmittel-Lagerbehälter. Der Einfluss der Temperatur im Aufnahmeraum ist zwar etwas höher, jedoch wird diese auch aktiv geregelt. Je nach Bedarf kann die Temperatur im Lebensmittel-Lagerbehälter auch noch über eine Anpassung der Temperatur im Aufnahmeraum korrigiert werden.
  • Insbesondere ist durch diesen Lebensmittel-Lagerbehälter ein multifunktionelles und variables Lagerfach bereitgestellt, welches separat zum Aufnahmeraum bestückbar ist. Es können in dem Zusammenhang abhängig von der Lagerposition individuelle Lagerbedingungen eingestellt werden, die zu den Lagerbedingungen im Aufnahmeraum unterschiedlich sind.
  • Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten‟, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen der Tür bzw. des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungspiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Tür des Haushaltskältegeräts mit einer Aufnahmenische für einen dazu separaten Lebensm ittel-Lagerbehä lter;
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Lebensmittel-Lagerbehälters in einer Warm-Lagerposition, jedoch in von der Aufnahmenische in 2 entnommenem Zustand;
    • 4 den Lebensmittel-Lagerbehälter gemäß 3, jedoch in einer dazu unterschiedlichen Kalt-Lagerposition und im von der Aufnahmenische entnommenen Zustand;
    • 5 eine Horizontalschnittdarstellung der Tür gemäß 2;
    • 6 eine Vertikalschnittdarstellung der Tür gemäß 2;
    • 7 eine Vertikalschnittdarstellung durch den Lebensmittel-Lagerbehälter gemäß 4;
    • 8 eine Vertikalschnittdarstellung durch den Lebensmittel-Lagerbehälter gemäß 3;
    • 9 ein Diagramm, in dem die Temperatur im Lebensmittel-Lagerbehälter in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur dargestellt ist; und
    • 10 ein Diagramm, in dem die Temperatur im Lebensmittel-Lagerbehälter in Abhängigkeit von der Temperatur im Aufnahmeraum des Haushaltskältegeräts dargestellt ist.
  • In den Figuren. werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt. Dieses ist zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet. Das Haushaltskältegerät 1 kann ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein. Das Haushaltskältegerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf. Dieses weist ein Außengehäuse 3 und einen dazu separaten Innenbehälter 4 auf. Der Innenbehälter 4 ist in dem Außengehäuse 3 angeordnet. Zwischen dem Außengehäuse 3 und dem Innenbehälter 4 ist ein Zwischenraum ausgebildet, der durch ein thermisch isolierendes Material, beispielsweise einem Polyurethanschaum und/oder einem Vakuumisolationspanel, gefüllt ist. Der Innenbehälter 4 begrenzt mit seinen Wänden einen Aufnahmeraum 5. Der Aufnahmeraum 5 für Lebensmittel kann insbesondere ein Kühlfach sein. Insbesondere ist der Aufnahmeraum 5 durch Wände des Gehäuses 2 begrenzt. Diese Wände stellen Wände des Haushaltskältegeräts 1 dar.
  • Darüber hinaus weist das Haushaltskältegerät 1 eine Tür 6 auf. Diese ist bewegbar an dem Gehäuse 2 angeordnet. Insbesondere ist sie hier um eine vertikale Achse A schwenkbar an dem Gehäuse 2 angeordnet. Die Tür 6 stellt ebenfalls eine Wand dar, durch welche der Aufnahmeraum 5 begrenzt ist, insbesondere im geschlossenen Zustand der Tür 6. Die Tür 6 weist eine Außenwand 7 und eine dazu separate Innenwand 8 auf. In einem Zwischenraum zwischen der Außenwand 7 und der Innenwand 8 ist ein thermisch isolierendes Material eingebracht. Dies kann beispielsweise ein Isolationsschaum, wie ein Polyurethanschaum, sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass in diesem Zwischenraum ein Vakuumisolationspanel angeordnet ist. Die Tür 6 kann auch grundsätzlich durch ein derartiges Vakuumisolationspanel gebildet sein. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist die Außenwand 7 und die Innenwand 8 dann jeweils eine Hüllenwand des Vaku u misolationspanels.
  • Das Haushaltskältegerät 1 weist darüber hinaus zumindest einen Lebensmittel-Lagerbehälter 9 auf. Der Lebensmittel-Lagerbehälter 9 ist ein Tür-Lagerbehälter. Dies bedeutet, dass er in einer vorteilhaften Ausführung zur Anbringung an der Tür 6 bestimmungsgemäß vorgesehen ist. Er stellt in dem Zusammenhang dann insbesondere einen Türabsteller dar.
  • Der Lebensmittel-Lagerbehälter 9 ist zerstörungsfrei lösbar an der Tür 6, insbesondere der Innenwand 8, anbringbar. Er kann in zumindest zwei definierten Lagerpositionen an der Innenwand 8 angebracht werden.
  • In 2 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Teilbereich der Tür 6 gezeigt. Die Innenwand 8 weist eine Aufnahmenische 10 auf. Die Aufnahmenische 10 ist insbesondere einstückig mit der Innenwand 8 ausgebildet. Die Innenwand 8 kann beispielsweise aus Kunststoff sein. In 2 ist in der Teilschnittdarstellung der Tür 6 auch der Zwischenraum 11 gezeigt, der mit dem thermisch isolierenden Material 12 gefüllt ist.
  • Die Aufnahmenische 10 weist eine Mulde 13 auf. Die Mulde 13 ist in der Innenwand 8 gebildet. Darüber hinaus weist die Aufnahmenische 10 ein Podest 14 auf. Das Podest 14 weist eine Bodenwand 15 und gegenüberliegende Seitenwände 16 und 17 auf. Das Podest 14 ist somit U-artig gebildet. Wie zu erkennen ist, ist das Podest 14 gegenüber der Innenwand 8 in Tiefenrichtung (z-Richtung) nach hinten stehend. Dies bedeutet, dass im geschlossenen Zustand der Tür 6 dieses Podest 14 zum Aufnahmeraum 5 hin ragt.
  • Die Seitenwände 16 und 17 sowie die Bodenwand 15 sind als thermische Isolationswände ausgebildet. Sie sind insbesondere dreilagig ausgebildet. Dies bedeutet, dass sie eine Außenhülle und eine Innenhülle aufweisen und ein Zwischenraum zwischen der Außenhülle und der Innenhülle durch ein thermisches Isolationsmaterial, insbesondere einem Isolationsschaum, gefüllt sind.
  • Darüber hinaus ist zu erkennen, dass die Seitenwände 16 und 17 ausgehend von einem Ende, welches an die Innenwand 8 mündet, bis zu einem diesbezüglich abgewandten zweiten Ende in Tiefenrichtung verjüngt ausgebildet sind. Dies hat Vorteile bezüglich dem Öffnungs- und Schließverhalten der Tür 6 durch die nach innen geneigte Verjüngung der Seitenwände 16 und 17. Ein unerwünschtes Anstoßen an Seitenwände des Innenbehälters 4 und ein daran Reiben ist dadurch vermieden.
  • In 3 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Lebensmittel-Lagerbehälters 9 gezeigt. Die Orientierung des Lebensmittel-Lagerbehälters 9 ist hier derart, dass er eine definiert einstellbare zweite Lagerposition aufweist. Diese zweite Lagerposition ist eine Warm-Lagerposition. Dies bedeutet, dass in dieser Lagerposition des Lebensmittel-Lagerbehälters 9 in der Aufnahmenische 10 warme Lagerbedingungen im Inneren des Lebensmittel-Aufnahmebehälters 9 im Vergleich zu Lagerbedingungen im Aufnahmeraum 5 eingestellt sind. Insbesondere sind diese warmen Lagerbedingungen auch im Vergleich zu Lagerbedingungen im Lebensmittel-Aufnahmebehälter 9 zu sehen, wenn dieser in einer in 4 unterschiedlichen ersten Lagerposition angeordnet wäre.
  • Die beiden Lagerpositionen in 3 und 4 sind Lagerpositionen, die um 90° um eine Längsachse B verdreht sind.
  • Der Lebensmittel-Lagerbehälter 9 weist eine Grundgeometrie auf. Diese ist im Ausführungsbeispiel ein Quader. Dadurch ist auch das Gehäuse des Lebensmittel-Lagerbehälters 9 bestimmt. In dem Zusammenhang weist der Lebensmittel-Lagerbehälter 9 eine erste Umfangswand 18 auf. Diese erste Umfangswand 18 ist im Ausführungsbeispiel eine erste Isolationswand. Diese erste Isolationswand 18 weist eine definierte erste thermische Isolationswirkung auf. Diese erste Isolationswand 18 ist hier zumindest dreilagig ausgebildet. Dies bedeutet, sie weist eine Außenhülle, eine dazu separate und beabstandete Innenhülle und ein Isolationsmaterial auf, welches zwischen der Außenhülle und der Innenhülle ausgebildet ist. Diese erste Isolationswand 18 ist insbesondere eben ausgebildet.
  • Darüber hinaus weist der Lebensmittel-Lagerbehälter 9 eine Klappe 19 auf. Diese Klappe 19 ist eine weitere erste thermische Isolationswand. Die Klappe 19 ist um eine Schwenkachse C, die parallel zur Längsachse B des Grundkörpers 20 des Lebensmittel-Lagerbehälters 9 orientiert ist, verschwenkbar. Die Klappe 19 stellt beim hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine Umfangswand des Quaders dar. Die Klappe 19 ist insbesondere mit einer Doppelverglasung ausgebildet. Insbesondere ist die Klappe 19 zumindest bereichsweise transparent ausgebildet.
  • Darüber hinaus weist der Lebensmittel-Lagerbehälter 9 eine weitere thermische Isolationswand 21 auf, wie dies in 4 zu erkennen ist. Diese weitere thermische Isolationswand 21 ist eine erste zweite thermische Isolationswand 21. Sie ist dünner als die erste Isolationswand 18. Sie ist insbesondere auch dünner als die Klappe 19. Die erste zweite Isolationswand 21 weist eine kleinere thermische Isolationswirkung als die erste Isolationswand 18 auf. Sie weist insbesondere auch eine kleinere thermische Isolationswirkung als die Klappe 19 auf. Insbesondere ist die erste zweite Isolationswand 21 zumindest bereichsweise transparent ausgebildet.
  • In dieser Ausführung ist die erste zweite Isolationswand 21 eine Umfangswand des Quaders.
  • Darüber hinaus weist der Lebensmittel-Lagerbehälter 9 eine zweite zweite Isolationswand 22 auf. Diese ist ebenfalls insbesondere eine Umfangswand des Quaders. Die zweite zweite Isolationswand 22 ist auch wie die erste zweite Isolationswand 21 eben ausgebildet. Sie schließt in einem Winkel zur ersten zweiten Isolationswand 21 an. Die zweite zweite Isolationswand 22 weist eine kleinere Dicke als die erste Isolationswand 18 und eine kleinere Dicke als die Klappe 19 auf. Die zweite zweite Isolationswand 22 weist eine geringere thermische Isolationswirkung als die erste Isolationswand 18 auf. Sie weist auch eine geringere thermische Isolationswirkung als die Klappe 19 auf.
  • Insbesondere ist die zweite zweite Isolationswand 22 blickdicht ausgebildet. Sie ist somit nicht-transparent ausgebildet.
  • Vorzugsweise weist der Lebensmittel-Lagerbehälter 9 eine erste Seitenwand 23 auf. Darüber hinaus weist dieser Lebensmittel-Lagerbehälter 9 eine in Richtung der Längsachse B betrachtet gegenüberliegende zweite Seitenwand 24 auf. Die Seitenwände 23 und 24 sind bei dieser Quaderform flächenmäßig kleiner als die Umfangswände, wie sie durch die Isolationswände 18, 21 und 22 und die thermisch isolierende Klappe 19 gebildet sind. Die zweite zweite Isolationswand 22 ist ortsfest zu der ersten Isolationswand 18 und den Seitenwänden 23 und 24 ausgebildet. Insbesondere ist auch die erste zweite Isolationswand 21 ortsfest und somit auch positionsfixiert zu den Seitenwänden 23 und 24 und der ersten Isolationswand 18 ausgebildet. Insbesondere bilden auch die Seitenwände 23, 24 erste thermische Isolationswände.
  • Vorzugsweise weisen die Seitenwände 23 und 24 eine größere thermische Isolationswirkung als die zweiten Isolationswände 21 und 22 auf. Die thermische Isolationswirkung der Seitenwände 23 und 24 kann entsprechend der Isolationswirkung der ersten Isolationswand 18 sein. Insbesondere sind die Seitenwände 23 und 24 einstückig mit der ersten Isolationswand 18 ausgebildet. Insbesondere ist vorgesehen, dass die erste Isolationswand 18, die Seitenwände 23 und 24 und zumindest die zweite zweite Isolationswand 22 einstückig ausgebildet sind. Insbesondere kann zusätzlich auch die erste zweite Isolationswand 21 einstückig mit diesem Formkörper ausgebildet sein. Durch diese Wände 18, 21, 22, 23 und 24 ist nicht nur dieser Grundkörper 20 gebildet, sondern auch ein Gehäuse des Lebensmittel-Lagerbehälters 9 gebildet. Dieses Gehäuse 25 ist im geschlossenen Zustand der Klappe 19 an all seinen Geometrieseiten geschlossen ausgebildet. Insbesondere ist lediglich ein kleiner Spalt 26 zwischen der geschlossenen Klappe 19 und der ersten zweiten Isolationswand 21 ausgebildet. Dieser Spalt 26 ermöglicht einen Luftaustausch mit dem Inneren 27 (7) des Lebensmittel-Lagerbehälters 9. Dadurch kann eine unerwünscht hohe Luftfeuchtigkeit in dem Inneren 27 vermieden werden.
  • In 5 ist in einer Horizontalschnittdarstellung (Schnittebene ist die x-z-Ebene) die Tür 6 gezeigt. Dies ist eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie V-V in 2 gezeigt. Der Schnitt ist im Bereich der Aufnahmenische 10 gebildet. Die Mulde 13 ist ebenso zu erkennen, wie das Podest 14. Vorzugsweise ist eine lichte Weite I der Aufnahmenische 10 zwischen den Seitenwänden 16 und 17 des Podests 14 zwischen 380 mm und 420 mm, insbesondere 400 mm. Diese lichte Weite I ist in 5 gezeichnet. Insbesondere beträgt die Breite b1 des Lebensmittel-Lagerbehälters 9, wie sie in 3 gezeichnet ist, einen Wert, der geringfügig kleiner als diese lichte Weite I ist. Insbesondere ist dadurch ein relativ passgenaues Einsetzen des Lebensmittel-Lagerbehälters 9 in diese Aufnahmenische 10 ermöglicht.
  • Insbesondere beträgt ein in Tiefenrichtung bemessenes Maß z1 der Bodenwand 15 zwischen 210 mm und 230 mm, insbesondere 220 mm. Dieses Maß z1 ist in 5 eingezeichnet.
  • Wie zu erkennen ist, ist die Mulde 13 durch eine Muldenrückwand 28 begrenzt. Diese Muldenrückwand 28 ist ein Bestandteil der Innenwand 8. Vorzugsweise beträgt eine minimale Dicke d1 der Tür 6 im Bereich, in dem die Mulde 13 ausgebildet ist, zwischen 4 mm und 6 mm, insbesondere 5 mm.
  • Insbesondere beträgt eine maximale Dicke d2 der Tür 6 im Bereich, in dem die Mulde 13 ausgebildet ist, mehr als 9 mm, insbesondere mehr als 10 mm. Vorzugsweise ist eine mittlere Dicke der Tür 6 in dem Bereich, in dem die Mulde 13 ausgebildet ist, zwischen 7,5 mm und 8,5 mm, insbesondere 8 mm.
  • In 5 ist auch die nach innen gerichtete Verjüngung der Seitenwände 16 und 17 zu erkennen.
  • In 6 ist in einer Vertikalschnittdarstellung die Tür 6 in einem Teilbereich gezeigt, in dem auch die Mulde 13 ausgebildet ist. Ebenso ist das Podest 14 gezeigt. Die Schnittlinie in 6 ist durch die Schnittlinie VI-VI in 2 gebildet. Vorzugsweise weist die Mulde 13 eine Höhe h1 auf, die in Höhenrichtung (y-Richtung) bemessen ist. Diese Höhe h1 beträgt vorzugsweise zwischen 210 mm und 230 mm, insbesondere 220 mm. Vorzugsweise ist die Höhe h1 gleich der Tiefe z1.
  • Darüber hinaus ist in 6 auch eine Dicke d3 gezeigt, die die Dicke der Bodenwand 15 des Podests 14 bildet. Insbesondere ist diese Dicke zwischen 50 mm und 60 mm, insbesondere zwischen 54 mm und 56 mm, insbesondere 55 mm.
  • In 7 ist in einer Vertikalschnittdarstellung der Lebensmittel-Lagerbehälter 9 in der zweiten Lagerposition gezeigt. Diese zweite Lagerposition ist, wie dies bereits zu 4 erläutert wurde, die Warm-Lagerposition. Bei dieser Ausgestaltung ist die erste Isolationswand 18 eine vertikale Wand. Sie ist in dem angeordneten Zustand in der Aufnahmenische 10 dann zumindest bereichsweise in der Mulde 13 angeordnet. Die erste Isolationswand 18 liegt dann vorzugsweise direkt an der Muldenrückwand 28 an. Wie zu erkennen ist, ist bei dieser Ausgestaltung und Anordnung die Klappe 19 eine Deckenwand des Lebensmittel-Lagerbehälters 9. Sie ist, wie dies in 7 gezeigt ist, dann um die senkrecht zur Figurenebene stehende Achse C nach oben verschwenkbar. Die erste zweite Isolationswand 21 ist bei dieser Position eine frontseitige Vertikalwand. Die zweite zweite Isolationswand 22 ist eine Bodenwand. Sie liegt dann direkt auf der Bodenwand 15 des Podests 14 auf. Sie ist durch die Bodenwand 15 insbesondere vollständig abgedeckt.
  • Vorzugsweise weist die erste Isolationswand 18 eine Dicke d4 auf, die zwischen 50 mm und 60 mm, insbesondere zwischen 54 mm und 56 mm, insbesondere 55 mm, beträgt.
  • Vorzugsweise beträgt die Dicke d5 der zweiten zweiten Isolationswand 22 zwischen 1,8 mm und 2,2 mm, insbesondere zwischen 1,9 mm und 2,1 mm, insbesondere 2 mm. Insbesondere beträgt eine Dicke d6 der ersten zweiten Isolationswand 21 zwischen 1,8 mm und 2,2 mm, insbesondere zwischen 1,9 mm und 2,1 mm, insbesondere 2 mm.
  • In 8 ist in einer Vertikalschnittdarstellung der Lebensmittel-Lagerbehälter 9 gemäß der ersten Lagerposition in 3 gezeigt. Die Schnittlinie ist entlang der Schnittlinie VIII-VIII in 3 gezeichnet. Bei dieser Ausgestaltung ist der Lebensmittel-Lagerbehälter 9 im Vergleich zu 7 um die Horizontalachse B um 90° gedreht. In diesem Zustand kann er dann in die Aufnahmenische 10 eingesetzt werden. Es bildet dann die erste Isolationswand 18 eine Deckenwand. Die Klappe 19 bildet dann eine Frontwand. Die zweite zweite Isolationswand 22 bildet dann eine Rückwand und liegt an der Muldenrückwand 28 an. Die erste zweite Isolationswand 21 bildet dann eine Bodenwand. Sie liegt direkt auf der Bodenwand 15 des Podests 14 auf und ist durch die Bodenwand 15 insbesondere vollständig abgedeckt. In dieser Position gemäß 8 ist der Lebensmittel-Lagerbehälter 9, wie bereits zu 3 erläutert, in einer Warm-Lagerposition.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Klappe 19 zumindest eine Doppelverglasung ist. Diese Doppelverglasung weist eine erste Glaswand 19a auf, wie sie in 7 gezeigt ist. Darüber hinaus weist die Doppelverglasung zumindest eine zweite Glaswand 19b auf. Die erste Glaswand 19a weist vorzugsweise eine Dicke zwischen 1,8 mm und 2,2 mm, insbesondere zwischen 1,9 mm und 2,1 mm, insbesondere 2 mm auf. Die zweite Glaswand 19b kann eine Dicke in dem gleichen Werteintervall aufweisen. Insbesondere können die Dicken der Glaswände 19a und 19b gleich sein. Ein Zwischenraum 19c zwischen den Glaswänden 19a und 19b weist vorzugsweise eine Dicke zwischen 1,8 mm und 2,2 mm, insbesondere zwischen 1,9 mm und 2,1 mm, insbesondere 2 mm auf.
  • Ist der Lebensmittel-Lagerbehälter 9 in der Aufnahmenische 10 eingesetzt, so weist eine Summendicke zwischen der Seitenwand 16 der Aufnahmenische 10 und der Seitenwand 23 einen Wert zwischen 30 mm und 40 mm auf. Entsprechendes gilt in vorteilhafter Weise für die Summendicke zwischen der Seitenwand 17 und der Seitenwand 24.
  • In 9 ist in einem Diagramm die Temperatur Ti in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur T dargestellt. Die Temperatur Ti bezeichnet die Temperatur im Inneren 27 des Lebensmittel-Lagerbehälters 9. Es ist in dem Diagramm gemäß 9 der Einfluss der Umgebungstemperatur T auf die Temperatur Ti gezeigt. Insbesondere sind die nominellen Bedingungen 11 °C in der Warm-Lagerposition des Lebensmittel-Lagerbehälters 9 und 6 °C in der Kalt-Lagerposition. Dies gilt bei einer Umgebungstemperatur von 25 °C und einer Temperatur von 5 °C im Aufnahmeraum 5.
  • In 10 ist ein Diagramm gezeichnet, bei welchem die Temperatur Ti in Abhängigkeit von der Temperatur TA gezeigt ist. Die Temperatur TA bezeichnet dabei die Temperatur im Aufnahmeraum 5. Die Kurve I in 9 bezeichnet den Verlauf in der Warm-Lagerposition und die Kurve II den Verlauf in der Kalt-Lagerposition. In 10 bezeichnet die Kurve I den Verlauf in der Warm-Lagerposition und die Kurve II den Verlauf in der Kalt-Lagerposition.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Außengehäuse
    4
    Innenbehälter
    5
    Aufnahmeraum
    6
    Tür
    7
    Außenwand
    8
    Innenwand
    9
    Lebensmittel-Lagerbehälter
    10
    Aufnahmenische
    11
    Zwischenraum
    12
    Material
    13
    Mulde
    14
    Podest
    15
    Bodenwand
    16
    Seitenwand
    17
    Seitenwand
    18
    erste Umfangswand
    19
    Klappe
    19a
    Glaswand
    19b
    Glaswand
    19c
    Zwischenraum
    20
    Grundkörper
    21
    erste zweite Isolationswand
    22
    zweite zweite Isolationswand
    23
    Seitenwand
    24
    Seitenwand
    25
    Gehäuse
    26
    Spalt
    27
    Inneres
    28
    Muldenrückwand
    I
    lichte Weite
    y
    Höhenrichtung
    z
    Maß
    b1
    Breite
    d1
    minimale Dicke
    d2
    maximale Dicke
    d3
    Dicke
    d4
    Dicke
    d5
    Dicke
    d6
    Dicke
    h1
    Höhe
    z1
    Tiefe
    A
    Achse
    B
    Zentralachse
    C
    Schwenkachse
    Ti
    Temperatur
    Tu
    Temperatur
    TA
    Temperatur

Claims (15)

  1. Haushaltskältegerät (1) mit einem Aufnahmeraum (5) für Lebensmittel, mit einer Wand (2, 3, 6), durch welche der Aufnahmeraum (5) begrenzt ist, und mit einem zur Wand (2, 3, 6) separaten Lebensmittel-Lagerbehälter (9), der in einem Lagerzustand ein geschlossenes Gehäuse aufweist, wobei der Lebensmittel-Lagerbehälter (9) zerstörungsfrei lösbar an der Wand (2, 3, 6) anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (2, 3, 6) eine Aufnahmenische (10) für den Lebensmittel-Lagerbehälter (9) aufweist, wobei der Lebensmittel-Lagerbehälter (9) Begrenzungswände aufweist, die seine Grundgeometrie definieren, wobei die Begrenzungswände thermische Isolationswände (18, 19, 21, 22, 23, 24) sind und erste Isolationswände (18, 19) zur Bereitstellung einer ersten thermischen Isolationswirkung ausgebildet sind und zumindest eine zweite Isolationswand (21, 22) ausgebildet ist, die eine zur ersten Isolationswirkung kleinere zweite thermische Isolationswirkung bereitstellt, und wobei eine erste thermische Isolationswand eine schwenkbare Klappe (19) ist, die zumindest eine Doppelverglasung aufweist.
  2. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer definierten ersten Lagerposition des Lebensmittel-Lagerbehälters (9) an der Wand (2, 3, 6) eine Kalt-Lagerposition des Lebensmittel-Lagerbehälters (9) zum kühleren Lagern von Lebensmitteln darin gebildet ist und dabei die Anzahl der zweiten Isolationswände (21, 22), die zum Aufnahmeraum (5) hin freiliegend angeordnet sind, größer ist, als die Anzahl der zweiten Isolationswände (21, 22), die in einer zweiten Lagerposition des Lebensmittel-Lagerbehälters (9) an der Wand (2, 3, 6) zum Aufnahmeraum (5) frei liegend angeordnet sind, wobei in der zweiten Lagerposition eine Warm-Lagerposition zum im Vergleich zur Kalt-Lagerposition wärmeren Lagern von Lebensmitteln darin gebildet ist.
  3. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Lagerposition die Klappe (19) eine vertikale Frontwand des Lebensmittel-Lagerbehälters (9) bildet und in der ersten Lagerposition die Klappe (19) eine horizontale Dachwand des Lebensmittel-Lagerbehälters (9) bildet.
  4. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenische (10) eine Mulde (13) in der Wand (2, 3, 6) aufweist und ein von der Wand (2, 3, 6) abstehendes Podest (14) aufweist.
  5. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Podest (14) eine Bodenwand (15) und gegenüberliegende Seitenwände (16, 17) aufweist.
  6. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 2 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Lagerposition eine erste zweite Isolationswand (21, 22) auf der Bodenwand (15) des Podests (14) aufliegt und/oder eine zweite zweite Isolationswand (21, 22) an einer vertikalen Muldenwand (28) der Mulde (13) angeordnet ist.
  7. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lebensmittel-Lagerbehälter (9) einen Grundkörper (20) mit einer ersten Seitenwand (23) und einer gegenüberliegende zweite Seitenwand (24) aufweist, wobei die beiden Seitenwände (23, 24) erste Isolationswände sind.
  8. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände (23, 24) in beiden definierten Lagerpositionen von innen an Seitenwänden (16, 17) der Aufnahmenische (10) anliegen.
  9. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (20) die erste Isolationswand (18) als erste Umfangswand und zumindest eine zweite Isolationswand (21, 22) als eine zweite Umfangswand aufweist und die beiden Seitenwände (23, 24) und die beiden Umfangswände einstückig ausgebildet sind.
  10. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (19) eine weitere Umfangswand des Grundkörpers (20) bildet.
  11. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelverglasung aus Polystyrol und/oder Acrylglas ausgebildet ist.
  12. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Glaswand (19a) der Doppelverglasung eine Dicke zwischen 1,8 mm und 2,2 mm, insbesondere zwischen 1,9 mm und 2,1 mm, aufweist und/oder eine zweite Glaswand (19b) der Doppelverglasung eine Dicke zwischen 1,8 mm und 2,2 mm, insbesondere zwischen 1,9 mm und 2,1 mm, aufweist und/oder eine Spalt (19c) zwischen den Glaswänden (19a, 19b) der Doppelverglasung zwischen 1,8 mm und 2,2 mm, insbesondere zwischen 1,9 mm und 2,1 mm, beträgt.
  13. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Isolationswand (18) eine Dicke zwischen 50 mm und 60 mm, insbesondere zwischen 54 mm und 56 mm, aufweist, und/oder die zweite Isolationswand (21, 22) eine Dicke zwischen 1,8 mm und 2,2 mm, insbesondere zwischen 1,9 mm und 2,1 mm, aufweist.
  14. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im geschlossenen Zustand der Klappe (19) zwischen der Klappe (19) und der zweiten Isolationswand (21, 22) ein Spalt (26) zum Luftaustausch ausgebildet ist.
  15. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste zweite Isolationswand (21) ortsfest zur ersten Isolationswand (18) angeordnet ist und/oder eine erste zweite Isolationswand (21) zumindest bereichsweise transparent ausgebildet ist und/oder eine zweite, zweite Isolationswand (22) ortsfest zur ersten Isolationswand (18) angeordnet ist.
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