EP2494291A2 - Baugruppe für ein kältegerät - Google Patents

Baugruppe für ein kältegerät

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EP2494291A2
EP2494291A2 EP10770793A EP10770793A EP2494291A2 EP 2494291 A2 EP2494291 A2 EP 2494291A2 EP 10770793 A EP10770793 A EP 10770793A EP 10770793 A EP10770793 A EP 10770793A EP 2494291 A2 EP2494291 A2 EP 2494291A2
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Christoph Becke
Max Eicher
Christian Hoisl
Ralph Staud
Thomas Tischer
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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Abstract

Eine Baugruppe für ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, umfasst einen Rahmen und einem an dem Rahmen zwischen einer eingeschobenen und einer nach vorne ausgezogenen Stellung bewegbaren Kasten. Der Kasten weist eine wenigstens teilweise ausgesparte Frontseite auf, und an dem Rahmen ist eine Klappe zwischen einer wenigstens den ausgesparten Bereich der Frontseite des Kastens in seiner eingeschobenen Stellung verdeckenden Ruhestellung und einer gegenüber der Ruhestellung angehobenen Stellung bewegbar.

Description

Baugruppe für ein Kältegerät
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Baugruppe für ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, welche einen Kasten umfasst, der sich nach Art einer Schublade öffnen lässt.
In Kältegeräten, insbesondere in Haushaltskältegeräten, wird der Innenraum im allgemeinen durch Fachböden oder durch plattenförmige Verdampfer in Fächer unterteilt.
Bei Eisschränken sind im allgemeinen alle Fächer vorn durch Klappen, Türen oder Frontplatten von Schubkästen geschlossen, um bei der Entnahme von Kühlgut den Eintrag von Wärme und Luftfeuchtigkeit möglichst gering zu halten.
Fächer in Bodennähe enthalten meist einen Schubkasten, der einen Zugriff senkrecht von oben gestattet. Hoch gelegene Fächer haben meist Klappen oder Türen, da es bei Schubkästen in Brust- oder Kopfhöhe schwierig ist, den Schubkasten einzusehen oder Kühlgut aus dem Schubkasten zu entnehmen. Bei Fächern in mittlerer Höhe hängt es von der Körpergröße des Benutzers ab, ob ein eine Klappe oder ein Schubkasten bequemer zu handhaben ist. Eine Lösung, welche sowohl einen guten Zugriff von vorne als auch von oben erlaubt, ist nicht bekannt.
Eine Aufgabe der Erfindung ist daher, eine solche Lösung zu stellen.
Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einer Baugruppe für ein Kältegerät mit einem Rahmen und einem an diesem Rahmen zwischen einer eingeschobenen und einer
herausgezogenen Stellung bewegbaren Kasten eine Frontseite des Kastens zumindest teilweise ausgespart ist und eine Klappe zwischen einer Ruhestellung, in der sie diese Aussparung wenigstens gerade eben verdeckt, und einer gegenüber der Ruhestellung angehobenen Stellung bewegbar ist, so dass in der angehobenen Stellung ein guter Einblick und eine gute Eingriffsmöglichkeit in den Kasten bestehen. Indem die Klappe in der Ruhestellung die Aussparung verdeckt, behindert sie wirksam den Zutritt von
Luftfeuchtigkeit und Wärme in den Kasten, wenn die Tür des Kältegeräts geöffnet, der Kasten aber nicht herausgezogen ist. Vorzugsweise verlängert die Klappe in der Ruhestellung eine Frontplatte des Kastens nach oben hin. So beansprucht die Klappe nicht mehr Platz als eine sich über die gesamte Höhe des Fachs erstreckende Frontplatte eines herkömmlichen Auszugkastens, und Frontplatte und Klappe können einander in ästhetisch befriedigender Weise zu einer gemeinsamen geschlossenen Fläche ergänzen.
Um die Bewegung der Klappe zwischen Ruhestellung und angehobener Stellung zu realisieren, ist die Klappe vorteilhafterweise um eine Achse drehbar gelagert.
Damit sich die Klappe beim Einschieben des Kastens selbsttätig mit Hilfe der Schwerkraft schließt, liegt ihr Schwerpunkt in der angehobenen Stellung vorteilhafterweise vor einer vertikalen Ebene, welche durch die Achse der Klappe verläuft.
Vorteilhafterweise überschneiden sich die Klappe und ein Teil einer Decke in der angehobenen Stellung zumindest teilweise in horizontaler Richtung. So wird in der ausgezogenen Stellung eine große Eingrifföffnung erhalten, die eine bequeme
Handhabung des Inhalts des Kastens ermöglicht.
Zweckmäßigerweise besitzt der Kasten eine Griffmulde, die das Herausziehen des Kastens erleichtert. Diese Griffmulde kann an einem Boden des Kastens angebracht sein.
Um beim Herausziehen des Kastens einen selbsttätigen Übergang der Klappe in die angehobene Stellung zu bewerkstelligen, ist die Bewegung der Klappe vorteilhafterweise mit der des Kastens gekoppelt. Vorteilhafterweise weist der Kasten mindestens eine Führungskontur mit einem oberen und einem unteren Bereich auf, wobei sich die Klappe in der herausgezogenen Stellung des Kastens am oberen Bereich der Führungskontur abstützt. Indem beim Herausziehen des Kastens der obere Bereich unter die Klappe gelangt, wird diese angehoben, beim Einschieben fällt sie in die Ruhestellung zurück, sobald der Kontakt mit dem oberen Bereich verloren geht. In der Ruhestellung kann sich die Klappe an dem unteren Bereich der Führungskontur abstützen oder ohne Kontakt mit dem unteren Bereich herabhängen. Die Ruhestellung der Klappe kann insbesondere festgelegt sein durch Kontakt mit einer Flanke der Führungskontur, die deren oberen und unteren Bereich verbindet.
Um Bauraum zu sparen, ist die Führungskontur vorteilhafterweise Bestandteil einer Seitenwand des Kastens.
Vorteilhafterweise weist der Rahmen, in welchem der Kasten zwischen der
eingeschobenen und der herausgezogenen Stellungen geführt ist, eine Rückwand auf. Diese dient zum einen der Versteifung des Rahmens und zum anderen dazu, die durch Rahmen, Kasten und Klappe gebildete Hülle gegen den übrigen Raum des Kühl- oder Eisschrankes vollständig abzutrennen. Um Bauraum zu sparen, liegen die Rückwand des Kastens und die des Rahmens idealerweise in derselben vertikalen Ebene.
Um den Kasten bei Benutzung gegen Herausfallen zu sichern, weisen Kasten und Rahmen idealerweise zumindest ein Paar von Anschlagflächen auf, die sich in der herausgezogenen Stellung berühren. Um den Kasten in den Rahmen einführen zu können und in im Bedarfsfall wieder aus dem Rahmen entnehmen zu können, ist eine der Kontaktflächen vorteilhafterweise in einer senkrecht zur Bewegungsrichtung des Kastens liegenden Richtung elastisch auslenkbar, so dass die beiden Kontaktflächen aneinander vorbei bewegt werden können.
Um eine der Anschlagflächen elastisch bewegbar zu machen, ist diese vorteilhafterweise auf einer Federzunge angeordnet.
Um Bauraum zu sparen und die Zahl der Einzelteile gering zu halten, ist die Federzunge vorteilhafterweise einteilig mit der Seitenwand des Kastens ausgebildet.
Damit ein Benutzer im Bedarfsfall den Kasten ohne Werkzeug aus dem Rahmen entnehmen kann, muss er die elastisch bewegbare Anschlagfläche auslenken können. Dies ist vorteilhaft möglich, wenn in der herausgezogenen Stellung des Kastens die Federzunge zumindest teilweise frei liegt. Vorteilhafterweise ist der Rahmen der Baugruppe in einem Gehäuse eines Kältegerätes montierbar, oder der Rahmen ist bereits vorteilhafterweise durch einen Innenbehälter eines solchen Kältegerätegehäuses gebildet.
Wenn der Rahmen in dem Gehäuse des Kältegerätes montiert ist, weisen der Rahmen und der Kasten vorteilhafterweise Kontaktflächenpaare auf, welche sich genau in der eingeschobenen Stellung berühren. So kann gewährleistet werden, ungeachtet eventueller Fertigungstoleranzen des Gehäuses, dass in der eingeschobenen Stellung die Frontplatte des Kastens und die Klappe in vertikaler Richtung fluchten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
Fig. 1. eine Ansicht der in eine Türe eines Kältegerätes eingebauten Baugruppe bei eingeschobenem Kasten und der Klappe in ihrer Ruhestellung gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung;
Fig. 2. einen Schnitt durch die Baugruppe in der Stellung der Fig. 1 ;
Fig. 3. eine Ansicht der Baugruppe mit vollständig herausgezogenem Kasten und vollständig angehobener Klappe;
Fig. 4. einen Schnitt durch die Baugruppe in der Stellung der Fig. 3;
Fig. 5. ein Detail des Kastens in einem horizontalen Schnitt; und
Fig. 6. einen schematischen Schnitt durch ein Kältegerät mit einer Baugruppe gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Innenansicht einer Tür 2 eines Haushaltskältegeräts, insbesondere eines Gefrierschranks oder eines Kühlschranks. Die Tür 2 hat einen an sich bekannten Aufbau mit einer aus Blech geformten Außenhaut, einer aus Kunststoff tiefgezogenen Innenwand 1 und einem von Außenhaut und Innenwand 1 umschlossenen, mit wärmeisolierendem Kunstharzschaum ausgefüllten Zwischenraum. Entlang der Ränder der Innenwand 1 erstreckt sich ein umlaufender Türrahmen 3 mit zwei vertikalen Holmen 4. An einander zugewandten Innenflanken der Holme 4 sind Stützvorsprünge 6 ausgebildet. Die
Stützvorsprünge 6 sind für die Montage von Einbauteilen vorgesehen. Ein solches Einbauteil ist ein Türabsteller 7 für Flaschen. Der Türabsteller 7 hat die Form eines Kastens mit offener Oberseite. An einer Seitenwand des Türabstellers 7 ist eine
Ausbuchtung 8 zu erkennen, die auf der dem Betrachter abgewandten Außenfläche der Seitenwand als nach unten offene Nut ausgebildet ist. Eine enstprechende Nut ist auch an der entgegengesetzten Seitenwand des Türabstellers 7 vorhanden. Der Türabsteller 7 ist in an sich bekannter Weise an der Innenwand 1 befestigt, indem die nach unten offenen Nuten auf zwei der Stützvorsprünge 6 aufgesteckt sind.
Unterhalb des Türabstellers 7 ist eine erfindungsgemäße Baugruppe angebracht. Die Baugruppe hat im Wesentlichen die Form eines Quaders und umfasst einen Rahmen 9, eine Klappe 10 und einen nach Art eines Schubkastens an dem Rahmen 9 bewegbar geführten Kasten 1 1. Der Aufbau der Baugruppe ist teilweise besser in Fig. 2 zu erkennen, die einen Schnitt in Tiefenrichtung durch die Baugruppe zeigt.
Der Rahmen 9 umfasst zwei Seitenwangen 12, die die zwei Schmalseiten des Quaders bilden, und ein sich zwischen den Seitenwangen erstreckendes Deckenprofil 13. Das Deckenprofil 13 ist im Querschnitt L-förmig mit einem horizontalen Schenkel 14, der einen Großteil der Oberseite des Quaders bildet, und einem vertikalen Schenkel 15, der einen Teil von dessen Rückseite bildet. Indem beide Schenkel 14, 15 an den Seitenwangen 12 befestigt sind, schafft das Deckenprofil eine starre, formstabile Verbindung zwischen den Seitenwangen 12. Jede Seitenwange 12 hat an ihrer Außenseite eine nach unten offene Nut 29 (siehe Fig. 3), die wie die Nuten des Türabstellers 7 zum Befestigen an den Stützvorsprüngen 6 der Tür 2 dient.
Der Kasten 1 1 umfasst eine Bodenplatte 16, eine rechte und eine linke Seitenwand 17, eine Frontplatte 18 und eine Rückwand 19. Wie in Fig. 2 zu erkennen, haben die
Oberkanten der beiden Seitenwände 17 einen gestuften Verlauf mit einem hohen hinteren Abschnitt 20, einem niedrigen vorderen Abschnitt 21 und einer die Abschnitte 20, 21 verbindenden vertikalen Flanke 22. Die Oberkanten von Rückwand 19 und Frontplatte 18 befinden sich in Höhe des niedrigen vorderen Abschnitts 21. In der in Fig. 1 und 2 gezeigten eingeschobenen Stellung des Kastens 1 1 schlagen die hinteren Kanten der Seitenwände 17 an den Schenkel 15 des Deckenprofils 13 an. Die Rückwand 19 und der Schenkel 15 erstrecken sich in einer gemeinsamen vertikalen Ebene, und sie bilden zusammen eine im Wesentlichen geschlossene Rückseite des Quaders. Die Klappe 10 ist im Querschnitt L-förmig. In der Stellung der Fig. 1 und 2 verlängert eine Frontplatte 23 der Klappe 10 die Frontplatte 18 des Kastens 1 1 nach oben, so das beide zusammen eine im Wesentlichen geschlossene Vorderseite des Quaders bilden. Ein in der Stellung der Fig. 1 horizontaler Schenkel 24 der Klappe 10 vervollständigt die Oberseite des Quaders.
Die Klappe 10 ist über zwei L-förmige Laschen 25, die an ihren freien Enden (in den Figuren nicht sichtbare) Achszapfen tragen, schwenkbar an den Seitenwangen 12 aufgehängt. Der Schwerpunkt der Klappe 10 liegt vor der in Fig. 2 als strichpunktierte Linie eingezeicheten Schwenkachse 26. Ein Knie 27 der Laschen 25 stützt sich an der vertikalen Flanke 22 ab und hält die Frontplatte 23 in einer exakt vertikalen, mit der Frontplatte 18 des Kastens 1 1 bündigen Stellung, wenn die Seitenwände 17 an dem Schenkel 15 anschlagen.
In der Bodenplatte 16 ist nahe zu ihrem vorderen Rand eine Griffmulde 28 gebildet, in die ein Benutzer eingreifen kann, um den Kasten 1 1 aus dem Rahmen 9 vorzuziehen. Dabei drückt die Flanke 22 gegen das Knie 27 der Lasche 25, und die Klappe 10 schwenkt nach oben. Sobald das Knie 27 den oberen Abschnitt 20 der Seitenwand 17 erreicht hat, befindet sich die Klappe 10 in einer angehobenen Stellung, in der, wie in Fig. 3 und 4 zu sehen, der Schenkel 24 und ein Teil der Frontplatte 23 hinter die Vorderkante des Deckenprofils 13 zurückverlagert sind und die Vorderkante in eine Aussparung zwischen der Lasche 25 und der Frontplatte 23 eingreift. Auch in dieser Stellung liegt der
Schwerpunkt der Klappe 10 vor der Achse 26, so dass die Klappe 10 selbsttätig wieder zufällt, wenn der Kasten in die Stellung der Fig. 1 und 2 zurückgeschoben wird. Fig. 3 und 4 zeigen die Baugruppe mit der Klappe 10 in der angehobenen Stellung und dem Kasten 1 1 in einer vollständig ausgezogenen Stellung in einer perspektivischen Ansicht bzw. in einem zu Fig. 2 analogen Schnitt. Die angehobene Klappe 10 und die niedrige Frontplatte 18 gewähren einen ungehinderten Eingriff in den Kasten 1 1. In einer hinteren oberen Ecke jeder Seitenwand 17 des Kastens 1 1 befindet sich eine einteilig mit der Seitenwand 17 ausgeformte Federzunge 30. Fig. 5 zeigt einen
vergrößerten Schnitt durch die Seitenwand 17 und ihre Umgebung in Längsrichtung der Federzunge 30 in der vollständig ausgezogenen Stellung. An einer Außenseite der Federzunge 30 ist eine Rastnase 31 gebildet. Eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des Kastens 1 1 orientierte Anschlagfläche 32 der Rastnase berührt eine vertikale Rippe 33 der Seitenwange 12 und begrenzt so die Bewegungsfreiheit des Kastens, so dass der Eingriff zwischen einer horizontalen Rippe 34 der Seitenwange und einer Nut 35 an der Seitenwand 17 des Kastens 1 1 nicht verloren gehen kann. Ein vorderer Teil der Federzunge 30 (rechts in Fig. 5) liegt in der ausgezogenen Stellung frei, so dass der Benutzer mit einem Finger dagegen drücken und die Überlappung der Anschlagfläche 32 mit der Rippe 33 aufheben kann. Dann ist der Kasten 1 1 aus dem Rahmen 9 entnehmbar. Um den Kasten 1 1 wieder im Rahmen 9 zu montieren, genügt es, den Eingriff zwischen Nuten 35 und Rippen 34 an beiden Seiten des Kastens wieder herzustellen und ihn dann gegen den Rahmen 9 zu drücken. Dabei gelangen Schrägflächen 36 an den freien Enden der Federzungen 30 in Kontakt mit den Rippen 33, die Federzungen 30 werden beiseite gedrückt, und der Kasten 1 1 verrastet wieder am Rahmen 9.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Baugruppe. Dargestellt ist ein schematischer Schnitt durch einen Eisschrank. Das Innere des Eisschrankes ist in Fächer unterteilt. Das Fach 37 in Kopfhöhe des Benutzers durch eine Klappe 38 verschlossen. Der Benutzer kann die Klappe 38 beiseite schwenken, um horizontal in das Fach hineinzusehen und hineinzugreifen. In einem bodennahen Fach ist ein Schubkasten 39 angebracht, den der Benutzer herausziehen kann, um von oben hineinsehen und - greifen zu können. In einer mittleren Höhe ist eine Variante der erfindungsgemäßen Baugruppe mit einem Kasten 1 1 und einer Klappe 10 angeordnet. Als Rahmen 12, an dem der Kasten 1 1 geführt und die Klappe 10 schwenkbar aufgehängt ist, dient ein Innenbehälter des Eisschranks.

Claims

PATENTANSPRÜCHE
Baugruppe für ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, mit einem Rahmen (9) und einem an dem Rahmen (9) zwischen einer eingeschobenen und einer nach vorne ausgezogenen Stellung bewegbaren Kasten (1 1 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (1 1 ) eine wenigstens teilweise ausgesparte Frontseite aufweist und dass an dem Rahmen (9) eine Klappe (10) zwischen einer wenigstens den ausgesparten Bereich der Frontseite des Kastens (15) in seiner eingeschobenen Stellung verdeckenden Ruhestellung und einer gegenüber der Ruhestellung angehobenen Stellung bewegbar ist.
Baugruppe nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (1 1 ) an seiner Frontseite eine Frontplatte (18) aufweist und dass die Klappe (10) in ihrer Ruhestellung die Frontplatte (18) nach oben verlängert.
Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (10) zwischen der Ruhestellung und der angehobenen Stellung um eine Achse (26) schwenkbar ist.
Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt der Klappe (02) vor einer durch die Achse (26)
verlaufenden vertikalen Ebene liegt.
Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der angehobenen Stellung eine Deckenplatte (14) des Rahmens (9) und die Klappe (10) sich horizontal überschneiden.
Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Boden (16) des Kastens (1 1 ) eine Griffmulde (28) aufweist.
Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (1 1 ) und die Klappe (10) gekoppelt bewegbar sind. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (1 1 ) mindestens eine Führungskontur aufweist, welche in einen oberen Abschnitt (20) und einen unteren Abschnitt (21 ) unterteilt ist, wobei in der ausgezogenen Stellung des Kastens (1 1 ) die Klappe (10) sich im oberen Abschnitt (20) der Führungskontur abstützt.
Baugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die obengenannte Führungskontur Bestandteil einer Seitenwand (17) des Kastens (1 1 ) ist.
Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (9) eine Rückwand (15) aufweist, welche in der eingeschobenen Stellung eine hintere Wand (19) des Kastens (1 1 ) in vertikaler Richtung verlängert.
Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (1 1 ) und der Rahmen (9) wenigstens ein Paar von
Anschlagflächen (32, 33) aufweisen, welche sich in herausgezogener Stellung des Kastens (1 1 ) berühren, wobei mindestens eine der Anschlagflächen (32) quer zur Bewegungsrichtung des Kastens (1 1 ) elastisch bewegbar ist.
12. Baugruppe nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch
bewegbare Anschlagfläche (32) auf einer Federzunge (30) angeordnet ist.
13. Baugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (30) einteilig mit einer Seitenwand (17) des Kastens (1 1 ) ausgebildet ist. 14. Baugruppe nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
Federzunge (30) in der herausgezogenen Stellung des Kastens (1 1 ) zumindest teilweise frei liegt.
15. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (9) in einem Gehäuse eines Kältegerätes montierbar ist. Baugruppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (1 1 ) und der Rahmen (9) je mindestens eine Kontaktfläche (15, 17) aufweisen, welche sich in eingeschobener Stellung des Kastens (1 1 ) berühren.
Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (9) durch einen Innenbehälter eines Kältegerätes gebildet ist.
EP10770793A 2009-10-27 2010-10-18 Baugruppe für ein kältegerät Withdrawn EP2494291A2 (de)

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