DE3613439C2 - Kühlgerät, insbesondere Zweitemperaturen-Kühlschrank - Google Patents

Kühlgerät, insbesondere Zweitemperaturen-Kühlschrank

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät, insbesondere einen Zweitemperaturen-Kühlschrank, mit einem durch seine Geräte­ tür verschließbaren, wärmeisolierten Gehäuse und einem darin angeordneten Normalkühlfach, mit einem darüberliegenden, vom Normalkühlfach durch einen wärmeisolierten Zwischenboden ge­ trennten Gefrierfach, dessen Öffnung mit einem von einer Dichtung umgebenen wärmeisolierten Verschluß versehen ist, welcher als eine um ihre Unterkante verschwenkbare Klappe mit beweglichen Scharnierteilen, die in festen Scharniertei­ len gelagert sind, ausgebildet ist.
Bei bekannten Kühlgeräten der genannten Art ist die Öffnung des Gefrierfaches mit einem wärmeisolierten Verschluß verse­ hen, welcher als Türe ausgebildet ist, die um eine vertikale Achse schwenkbar seitlich an dem die Öffnung des Gefrierfa­ ches umgebenden Rahmen angelenkt ist. Da die Breite derarti­ ger Türen, deren Höhe meist um ein Vielfaches übertrifft, werden die Lager der so angelenkten Türen verhältnismäßig stark beansprucht. Dies hat zur Folge, daß die Türen leicht zum Hängen neigen, sich dabei mit ihrer der Anschlagseite abgewandten Außenkante stark absenken und damit den Eindruck und das Aussehen des Kühlgerätes sehr beeinträchtigen.
Es ist daher erforderlich, die Lager der Türe sowie die Türe selbst besonders stabil und daher teuer auszubilden. Die in solchen Fällen seitlich angelenkten Türen haben auch den Nachteil, daß sie für den Fall der heute allgemein geforder­ ten Umrüstbarkeit der Türen derartige Kühlgeräte von Rechts­ auf Linksanschlag mit entsprechenden Lagern auf jeder Seite ausgerüstet sein müssen. Ein weiterer Nachteil derartiger seitlich angeschlagener Türen wird darin gesehen, daß im Schwenkbereich der Tür keine Ausstattungselemente des Kühl­ gerätes wie beispielsweise Regler oder Innenbeleuchter oder dergleichen angebracht werden können.
Die hier aufgezählten Nachteile der um eine senkrechte Achse schwenkbaren Türe lassen sich mit Hilfe von Klappen beheben, die um eine horizontale Achse schwenkbar ist. Klappen dieser Art sind sowohl aus dem DE-GM 72 22 492 als auch dem DE-GM 74 31 799 bekannt. Beide Entgegenhaltungen offenbaren eine zum Verschließen eines innerhalb eines Kühlraumes angeordne­ ten Gefrierfaches dienende Klappe, welche um ihre Unterkante verschwenkbar ist. Die zum Verschwenken der Klappe dienenden Scharnierteile sind dabei paarweise im größtmöglichen Ab­ stand voneinander angeordnet, wobei ein Teil des Scharnier­ paares an der Seitenwand des Kühlraumes und der damit zusam­ menwirkende andere Teil am äußersten Rand der Unterseite der Gefrierfachklappe angeordnet ist. Durch eine derartige Scharnieranordnung ist ein verhältnismäßig großer Zwischen­ bereich zwischen den Lagerpunkten für die Klappe erzeugt, so daß nicht sichergestellt ist, daß die über eine Dichtung am Gefrierfachgehäuse anliegende Klappe stets dichtend am Öff­ nungsrand des Gehäuses anliegt, da die Scharnieranordnung eine ungleichmäßige Krafteinleitung auf die Klappe bedingt. Zudem hat eine solche Konstruktion zur Folge, daß der Lager­ raum im Gefrierfach hinsichtlich seiner Breite nicht uner­ heblich geschmälert werden muß, um bei einer derartigen An­ lenkung der Klappe noch einen den auftretenden Fertigungsto­ leranzen Rechnung tragenden Auflagebereich für die Dichtung am Öffnungsrand des Gefrierfaches zu schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aufbauend auf die­ sem Stand der Technik, eine Anlenkung für eine zum Ver­ schließen eines Gefrierfaches dienende Klappe vorzuschlagen, durch welche neben einer verbesserten Dichtfunktion eine op­ timierte Gefrierfachbreite und eine vereinfachte Montage und Demontage der Scharnierverbindung erzeugt ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die festen Scharnierteile an der Stirnseite des Zwischenbo­ dens und die beweglichen Scharnierteile an der Unterkante der Klappe vorgesehen sind, wobei beim Bewegen der Klappe über ihren maximalen Verschwenkbereich hinaus die bewegli­ chen Scharnierteile aus den festen Scharnierteilen lösbar sind.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß durch die Anordnung der Scharnierteile eine etwa gleich­ mäßige Kraftverteilung auf den der Scharnierverbindung zuge­ ordneten Abschnitt, der sich bei geschlossener Gefrierfach­ klappe dichtend am Gefrierfachgehäuse anliegenden Dichtung erzeugt ist. Genauso ist durch die erfindungsgemäße Schar­ nierverbindung eine Verbreiterung des Gefrierfachraumes und somit eine Erhöhung der Lagerkapazität möglich, da nunmehr die seitlich an der Gefrierfachklappe angeordneten Schar­ nierteile wegfallen und somit die Gefrierfachtür und die an ihren seitlichen Rändern angeordneten Dichtungsabschnitte gegebenenfalls sich bis nahe an die Seitenwände des Kühlrau­ mes erstrecken können. Ein weiterer Vorteil der erfindungs­ gemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß der Kraftaufwand zum Auflösen der Scharnierverbindung infolge des durch die Klap­ penhöhe sich ergebenden Hebelarmes deutlich vermindert ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die am Zwischenboden angebrachten festen Schar­ nierteile als mit einem Drehzapfen versehene Lagerböcke aus­ gebildet sind, welche einen den Öffnungswinkel begrenzenden Anschlag aufweisen, gegen den die an der Klappe angeordnete bewegliche Scharnierteile mit federnden Zungen anzuschlagen vermögen.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Klappe federnd abgefangen wird, falls diese unbeabsichtigt durch Einwirkung der Schwerkraft in ihre geöffnete Lage fallen sollte.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Gegen­ standes der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die an der Klappe angeordneten bewegbaren Scharnierteile mit einer den Drehzapfen des festen Scharnierteiles teilweise umgrei­ fende, einerseits offenen Lagerschale ausgestattet sind, welche federnd auf den Drehzapfen aufgeschnappt sind.
Mit Hilfe des dermaßen ausgebildeten beweglichen Scharnier­ teiles ist es möglich, die in ihrer Öffnungsstellung nach unten geklappte Klappe durch einfaches Herunterdrücken ihrer dann außenliegenden Oberkante aus den Scharnieren zu lösen. Andererseits läßt sich die gelöste Klappe auf einfache Weise jederzeit wieder durch Ineinanderdrücken der Lagerteile in seiner Betriebslage befestigen.
Weitere, in den Ansprüchen gekennzeichnete vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschrei­ bung anhand eines in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Zweitemperaturen-Kühlschrank mit einem durch eine um eine horizontale Achse schwenk­ baren Klappe verschließbaren Tiefkühlfach, bei geöffneter Tür in raumbildlicher Darstellung,
Fig. 2 den vorderen Abschnitt des Tiefkühlfachs mit seiner Klappe in geöffneter und geschlossener Stellung, von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 in einem vergrößerten Ausschnitt ein Scharnier der Klappe im Schnitt und
Fig. 4 das feste und das an der Klappe zu befestigen­ de bewegliche Scharnierteil in auseinanderge­ zogener Darstellung in einer gegenüber der Fig. 3 verkleinerten Schnittdarstellung.
Ein in der Fig. 1 mit 10 bezeichneter Zweitemperaturen-Kühl­ schrank ist mit einem durch seine Gerätetür 11 verschließba­ ren, wärmeisolierten Gehäuse 12 ausgestattet, in dem ein Normalkühlfach 13 und ein darüberliegendes, durch eine wär­ meisolierte Zwischenwand 14 davon getrenntes Gefrierfach 15 angeordnet sind. Die Öffnung des Gefrierfaches 15 ist mit einem wärmeisolierten Verschluß in Form einer um ihre Unter­ kante schwenkbaren Klappe 16 versehen, deren Rand mit einer elastischen Dichtung 17 ausgestattet ist. Die Klappe 16 ist mit je zwei an ihrer Unterkante angebrachten Scharnierteilen 18 und 19, welche einerseits an der Stirnseite des Zwischen­ bodens 14 und andererseits an der Unterkante der Klappe 14 angebracht sind, lösbar am Zwischenboden 14 angeordnet. Von den beiden Scharnieren ist in den Zeichnungen jeweils nur eines dargestellt.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist das mit Schrauben 20 und Zapfen 21 (Fig. 4) am Zwischenboden 14 angebrachte feste Scharnierteil 18 als ein mit einem Dreh­ zapfen 22 versehener Lagerbock 23 ausgebildet, welcher einen den Öffnungswinkel begrenzenden Anschlag 24 aufweist.
Das an der Unterkante der Klappe 16 angeordnete bewegliche Scharnierteil 19 ist mit einer federnden Zunge 25 ausgestat­ te, welche in der Offenstellung der Klappe 16 federnd gegen den Anschlag 24 am festen Scharnierteil 18 anschlägt. Das an der Klappe 16 angeordnete bewegliche Scharnierteil 19 ist mit einer den Drehzapfen 22 des festen Scharnierteils 18 teilweise umgreifenden, offenen Lagerschale 26 ausgestattet, welche federnd auf den Drehzapfen 22 am festen Scharnierteil 18 aufschnappbar ist.
Das bewegliche Scharnierteil 18 ist durch Bewegen der Klappe 16 über ihren durch den Anschlag 24 und die federnde Zunge 25 begrenzten Öffnungswinkel hinaus durch den dadurch erfol­ genden Drehpunktwechsel nach "A" aus dem festen Scharnier­ teil 18 lösbar.
Die beweglichen Scharnierteile 19 sind jeweils in an der Un­ terkante der Klappe 16 hinter einer Schürze 27 angeordneten Aufnahmen 28 formschlüssig einsteckbar. Zu diesem Zweck ist das bewegliche Scharnierteil 19 mit einem federnden Auge 29 ausgestattet, welches in eine in der Aufnahme 28 vorgese­ hene Vertiefung 30 einrastet.
Die Klappe 16 ist an ihrer der Anschlagkante entgegengesetz­ ten Stirnkante mit einer Rastvorrichtung in Form eines Zap­ fens 31 versehen, welcher in eine an der Decke des Gehäuses 12 innen angebrachte Falle 32 einzugreifen vermag und die Klappe in der geschlossenen Stellung hält.
Die beschriebene und dargestellte um ihre Unterkante schwenkbare wärmeisolierte Klappe 16 unterscheidet sich von den bekannten, um eine horizontale Achse schwenkbaren Türen in vorteilhafter Weise dadurch, daß hierbei die auf die La­ ger ausgeübten Kräfte gleichmäßig verteilt sind, wodurch en­ ge Toleranzen bei der Einpassung der Klappe 16 eingehalten werden können. Darüber hinaus unterscheidet sie sich gegen­ über den üblichen schwenkbaren Türen auch dadurch, daß hier­ bei ein teilweises Offenstehen des Gefrierfachverschlusses, wie es bei Türen unter Umständen durch nicht vorschriftsmä­ ßiges Einrasten der Verschlußteile vorkommen kann, nicht auftreten kann. Die Klappe fällt im Falle, daß sie nicht vorschriftsmäßig verschlossen sein sollte, aufgrund ihrer durch die Schwerkraft um das Lager ausgeübten Drehmomentes in die Offenstellung und veranlaßt somit den Bediener des Gerätes in diesem Falle die Klappe 16 ordnungsgemäß zu schließen.
Gegenüber den mit einer Tür ausgestatteten Gefrierfächern von Zweitemperaturen-Kühlschränken hat die um die horizonta­ le Achse schwenkbare Klappe 16 auch noch den Vorteil, daß oben im Öffnungsbereich des Gerätes zusätzliche Ausstat­ tungsteile des Gerätes, wie beispielsweise eine Innenbe­ leuchtung 33, ein Regler oder dgl. angeordnet werden können.
Für den Fall, daß die dargestellte und beschriebene, um ihre horizontale Unterkante schwenkbare Klappe 16 beispielsweise beim Abtauen oder Reinigen des Gefrierfaches 15 abgenommen werden soll, läßt sich dies auf einfache Weise dadurch be­ werkstelligen, daß die geöffnete Klappe 16 über ihren Öff­ nungswinkel hinaus nach unten gedrückt wird. Der dadurch er­ folgende Drehpunktwechsel nach dem Punkt "A" bewirkt, daß die Drehzapfen 22 des Lagerbockes 23 am festen Scharnierteil 18 aus den federnden Lagerschalen 26 ausrasten. Anders als bei mit Gefrierfachtüren ausgestatteten Zweitemperaturen- Kühlschränken ist es bei dem mit der Klappe ausgestatteten Gerät möglich, beim Abtauen die Gefrierfachklappe auszuhän­ gen, so daß in diesem Falle nicht die Notwendigkeit besteht, die Türe 11 des Gerätes vollständig zu öffnen.

Claims (6)

1. Kühlgerät, insbesondere Zweitemperaturen-Kühlschrank, mit einem durch seine Gerätetür verschließbaren, wärme­ isolierten Gehäuse und einem darin angeordneten Normal­ kühlfach, mit einem darüberliegenden, vom Normalkühl­ fach durch einen wärmeisolierten Zwischenboden getrenn­ ten Gefrierfach, dessen Öffnung mit einem von einer Dichtung umgebenen wärmeisolierten Verschluß versehen ist, welcher als eine um ihre Unterkante verschwenkbare Klappe mit beweglichen Scharnierteilen, die in festen Scharnierteilen gelagert sind, ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Scharnierteile (18) an der Stirnseite des Zwischenbodens (14) und die beweglichen Scharnier­ teile (19) an der Unterkante der Klappe (16) vorgesehen sind, wobei beim Bewegen der Klappe (16) über ihren ma­ ximalen Verschwenkbereich hinaus, die beweglichen Scharnierteile (19) aus den festen Scharnierteilen (18) lösbar sind.
2. Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Zwischenboden (14) angebrachten festem Scharnierteile (18) als mit einem Drehzapfen (22) versehene Lagerböcke (23) ausgebildet sind, welche einen den Öffnungswinkel der Klappe (16) begrenzenden Anschlag (24) aufweisen, gegen den die an der Klappe (16) angeordneten bewegli­ chen Scharnierteile (19) mit einer federnden Zunge (25) anzuschlagen vermögen.
3. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die an der Klappe (16) angeordneten bewegli­ chen Scharnierteile (19) mit einem den Drehzapfen (22) des festen Scharnierteils (18) teilweise umgreifenden, einerseits offenen Lagerschale (26) ausgestattet sind, welche federnd auf den Drehzapfen (22) aufschnappbar sind.
4. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das bewegliche Scharnierteil (19) durch Bewegen der Klappe (16) über ihren durch den An­ schlag (24) und die Zunge (25) begrenzten Öffnungswin­ kel hinaus durch den dadurch erfolgenden Drehpunktwechsel nach (A) aus dem festen Scharnierteil (18) lösbar ist.
5. Kühlgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die beweglichen Scharniertei­ le (19) in an der Unterkante der Klappe (16) angeordne­ te Aufnahmen (28) formschlüssig einsteckbar und dabei federnd einrastbar sind.
6. Kühlgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Klappe (16) an ihrer der Anschlagkante entgegengesetzten Stirnkante mit einer Rastvorrichtung (31) versehen ist, welche in eine an der Decke des Gehäuses (12) angebrachte Falle (32) ein­ zugreifen vermag und die Klappe (16) in der geschlosse­ nen Stellung hält.
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