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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Kältegerät mit einem
in mehrere Fächer
unterteilten Innenraum, insbesondere ein Kühl-Gefrier-Kombinationsgerät oder ein
Gefriergerät,
bei dem an einer Zugangsöffnung
wenigstens eines der Fächer
eine Tür angelenkt
ist, die das Fach vom restlichen Innenraum trennt. Ein solches Kältegerät ist aus
DE-8903459 U bekannt.
Bei ihm ist die Tür
eines Gefrierfachs in einer geschlossenen Stellung durch eine Schnappverbindung
gehalten.
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Die Schnappverbindung dieses bekannten Kältegeräts umfasst
ein flexibel nachgiebiges Element in Form einer Kapsel, aus der
eine Kugel herausragt, die entgegen der Kraft einer in der Kapsel untergebrachten
Feder eindrückbar
ist, und ein das flexibel nachgiebige Element verformendes Element in
Form eines Vorsprungs an der Gefriertachtür, der die Kugel beim Öffnen und
Schließen
der Tür
eindrückt.
Um die Kapsel am Innenbehälter
montieren zu können,
muss an diesem eine Vertiefung gebildet werden, in die die Kapsel
eingesteckt werden kann und in der sie festen Halt findet.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, ein Kältegerät mit einem
in mehrere Fächer
unterteilten Innenraum und wenigstens einer an einem der Fächer angebrachten
Tür zu
schaffen, das preiswert herzustellen und leicht zu montieren ist.
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Die Aufgabe wird gelöst durch
ein Kältegerät mit den
Merkmalen des Anspruchs 1. Indem das flexible nachgiebige Element
erfindungsgemäß durch einen
Wandabschnitt des Gehäuses
oder der Tür
gebildet ist, kann auf ein eigenes Bauteil für das flexible Element verzichtet
werden, und die Zahl der beim Zusammenbau des Kältegeräts benötigten Teile verringert sich.
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Einer ersten Ausgestaltung zufolge
ist das flexible nachgiebige Element ein Abschnitt eines Innenbehälters des
Kältegeräts, und
vorzugsweise ist der Innenbehälter
einteilig. Ein solcher Wandabschnitt kann flexibel nachgiebig gemacht werden,
indem eine wärmeisolierende
Füllung,
mit der die Wände
des Gehäuses
ausgefüllt
sind, an dem flexibel nachgiebigen Wandabschnitt ausgespart ist.
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Einer zweiten Ausgestaltung zufolge
ist das flexible nachgiebige Element ein Abschnitt einer Wand der
Tür.
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Das verformende Element ist bei dieser
Ausgestaltung vorzugsweise als separates Bauteil an den Innenbehälter angefügt; dies
erlaubt es, dieses Element aus einem Material zu formen, das gegen Abrieb
beständiger
ist als der Innenbehälter
selbst.
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Vorzugsweise ist das verformende
Element in Form eines Stopfen ausgebildet, der in eine Vertiefung
des Gehäuses,
insbesondere des Innenbehälters
des Gehäuses,
eingesetzt ist.
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Das flexibel nachgiebige Element
ist vorzugsweise ein dem verformenden Element zugewandter Abschnitt
der Wand der Tür.
Vorzugsweise befindet sich dann an einer vom verformenden Element
abgewandten Seite dieses Wandabschnitts ein Hohlraum, in welchen
das flexibel nachgiebige Element beim Öffnen und Schließen der
Tür elastisch zurückweichen
kann.
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Ein flexibel nachgiebiges Element
ist leicht in einem Grenzbereich zwischen einer vorderen und einer
hinteren Schale realisierbar, die jeweils Teil der Wand der Tür sind.
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Einander gegenüber liegende Randbereiche der
inneren und äußeren Schale
können
eine Nut zum Aufnehmen eines Dichtprofils begrenzen. Vorzugsweise
ist der Hohlraum Teil einer solchen Nut.
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Wenn die Außenwand ein separat vom Türblatt ausgebildetes
Griffstück
umfasst, das heißt,
einen Bereich, an dem ein Benutzer angreifen kann, um die Tür zu öffnen oder
zu schließen,
so ist bevorzugt, dass an dem Griffstück auch das flexibel nachgiebige
Element ausgebildet ist. Falls Verschleiß des flexibel nachgiebigen
Elements eine Reparatur erforderlich macht, genügt es in diesem Fall, lediglich
das Griffstück
auszutauschen, während
die restlichen Teile der Tür
intakt bleiben. Außerdem
ergibt sich dadurch die Möglichkeit,
Reibverschleiß zu
minimieren, in dem das Griffstück
aus einem reibungsbeständigeren
Material hergestellt ist als andere Außenteile der Tür.
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Vorzugsweise ist die Schnappverbindung
an einer von der Schwenkachse der Tür abgewandten Seite der Tür angeordnet.
Es wäre
zwar auch denkbar, die Schnappverbindung an einer von der Schwenkachse
gekreuzten Seitenflanke der Tür
zu platzieren, doch wären
dann für
eine sichere Verrastung im Allgemeinen zwei Schnappverbindungen
an gegenüberliegenden
Seitenflanken erforderlich.
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Das flexibel nachgiebige Element
muss nicht notwendigerweise das vertormende Element unmittelbar
berühren.
So kann z.B. ein Schutzkörper
in einem Kontaktbereich zwischen flexibel nachgiebigem Element und
verformendes Element angebracht sein, um Reibverschluss an diesen
Elementen zu urinieren. Auch kann das flexibel nachgiebige Element durch
ein Scharnier der Tür
selbst gebildet bzw. an diesem angeordnet sein.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
mit Bezug auf die beigefügten
Figuren. Es zeigen:
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1 eine
Ansicht eines Kältegeräts mit abgesetztem
Gefrierfach, an dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist;
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2 einen
schematischen Schnitt durch eine Tür gemäß einer ersten Ausgestaltung
der Erfindung;
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3 einen
vergrößerten Schnitt
durch den oberen Randbereich der Tür und einen benachbarten Bereich
des Kältegerätegehäuses bei
geschlossener Tür;
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4 eine
perspektivische Teilansicht einer abgewandelten Ausgestaltung der
Tür aus 2;
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5 einen
schematischen Schnitt durch eine untere Ecke eines Türblatts
gemäß einer
zweiten Ausgestaltung der Erfindung;
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6 einen
Schnitt durch einen Teil des Gehäuses
und der Gefrierfachtür
eines Zwei-Temperaturen-Kühlschranks
gemäß einer
dritten Ausgestaltung der Erfindung;
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7 eine
Abwandlung der 6; und
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8 einen
Teilabschnitt durch einen Gefrierschrank gemäß einer vierten Ausgestaltung
der Erfindung.
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Der in 1 in
perspektivischer Vorderansicht gezeigte Zwei-Temperaturen-Kühlschrank 10 umfasst
einen wärmeisolierenden
Korpus 12, an dem eine Außentür 11 um eine vertikale
Achse schwenkbar angeschlagen ist. Der Innenraum des Korpus 12 ist
durch eine thermisch isolierende horizontale Zwischenwand 14 unterteilt
in ein Normalkühlfach 13 und
ein Gefrierfach 15. Am Innenbehälter des Korpus 12 ist
in Höhe
der Zwischenwand 14 eine Gefrierfachtür 16 um eine horizontale
Achse schwenkbar angelenkt, die in der Figur in offener, horizontaler Stellung
gezeigt ist und in geschlossener Stellung die vorderseitige Öffnung des
Gefrierfachs 15 im wesentlichen luftdicht abschließt.
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2 zeigt
einen schematischen Schnitt durch die Gefrierfachtür 16 in
vertikaler, geschlossener Stellung. Die Gefrierfachtür 16 ist
zusammengesetzt aus einer der Außentür 11 zugewandten äußeren Schale 17 und
einer dem Inneren des Gefrierfachs 15 zugewandten inneren
Schale 18, die sich in ihren Randbereichen berühren und
einen Innenraum umschließen,
der im wesentlichen mit thermisch isolierendem Schaumstoffmaterial 19 ausgefüllt ist.
Am oberen Rand der äußeren Schale 17 ist
eine Griffmulde 20 eingeformt. Sie ist nach oben abgeschlossen durch
einen vorgezogenen Steg 21 der äußeren Schale 17 sowie
ein Griffstück 22,
das wie die Schalen 17, 18 einteilig aus Kunststoff
gespritzt ist. Ein horizontaler Schenkel 23 des Griffstücks 22 ist
an dem Steg 21 befestigt, z.B. durch Verrastung oder Verklebung.
Ein vertikaler Schenkel 24, der von einem Benutzer bequem
gefasst und gezogen werden kann, erstreckt sich vor der Griffmulde 20 vom
horizontalen Schenkel 23 aus vertikal nach unten. Ein Rücksprung 25 an
der Oberseite des horizontalen Schenkels 23 ist Teil einer
Schnappverbindung, durch die das Türblatt 16 in der vertikalen
Stellung arretierbar ist.
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Ein zweiter Teil der Rastverbindung
ist, wie in 3 zu sehen,
durch einen am Innenbehälter
des Korpus 12 befestigten Vorsprung 26 gebildet.
Der Vorsprung ist Teil eines Stopfens 27 aus steifem, abriebfestem
Kunststoffmaterial, von dem ein Sockelabschnitt form- und reibschlüssig in
eine Vertiefung 28 eingreift, die an der oberen Wand des
Innenbehälters
des Korpus 12 gebildet ist. In der gezeigten Stellung des
Türblatts 16 greift
der Vorsprung 26 in den Rücksprung 25 am horizontalen
Schenkel 23 des Griffstücks 22 ein.
Ein dem Steg 21 gegenüberliegend
nach innen vorstehender horizontaler Rand 29 der äußeren Schale 17 unterstützt den
horizontalen Schenkel 23 unterhalb des Rücksprungs 25.
Ein in der Figur links von dem Rücksprung 25 liegender Randabschnitt 30 des
Schenkels 23 ist von dem Rand 29 nicht unterstützt, so
dass er beim Öffnen und
Schließen
der Tür
unter dem Druck des Vorsprungs 26 nach unten nachgeben
kann und dabei in eine Nut 31 hinein verdrängt wird,
in der ein flexibles Dichtprofil 32 zum Abdichten des Spalts
zwischen Türblatt 16 und
Rahmen untergebracht ist. Vom Boden der Nut 31 aus erstreckt
sich ein schmaler Spalt 33 zwischen dem horizontalen Rand 29 der äußeren Schale
und einem Rand der inneren Schale 18. Dieser Spalt 33 ermöglicht es
auch dem horizontalen Rand 29, geringfügig nach unten nachzugeben, wenn
der Vorsprung 26 den Randabschnitt 30 passiert.
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Der horizontale Schenkel 23 ist
am Steg 17 und dem Rand 29 der äußeren Schale 17 großflächig befestigt,
z.B. durch Verklebung oder durch eine Verklammerung an den äußeren Spitzen
des Steges 21 und des Randes 29. Dies ermöglicht es
einem Benutzer, beim Öffnen
der Tür
das Lösen
der Schnappverbindung zu erleichtern, in dem er nicht lediglich
am vertikalen Schenkel 24 des Griffstücks 22 horizontal nach
vorne bzw. nach rechts in der Figur zieht, sondern gleichzeitig
den vertikalen Schenkel 24 aufwärts zieht und dadurch den Randabschnitt 30 absenkt.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht des oberen Bereichs einer Tür 16 gemäß einer
alternativen Ausgestaltung der Erfindung. Zu sehen ist der obere
Bereich der äußeren Schale 17 mit
der zum Teil von dem Griffstück 22 verdeckten
Griffmulde 20. Im horizontalen Schenkel 23 des
Griffstücks 22 ist
ein langgezogener Schlitz 34 gebildet, und zwischen dem
Schlitz 34 und der rückwärtigen Kante
des Schenkels 23 ist ein flacher Wulst 35 geformt.
Unterhalb des Wulstes 35 ist der Schenkel 23 nicht
unterstützt.
Dies und der Schlitz 34 erleichtern ein Verbiegen des Wulstes 35 in
Längsrichtung
des Griffstücks, wenn
beim Öffnen
und Schließen
der Tür
der Vorsprung 26 über
den Wulst 35 hinweggleitet. Der Schlitz 34 oder
die ihm benachbarte abschüssige Flanke
des Wulstes 35 haben hier die Funktion eines Rücksprungs,
an dem in geschlossener Stellung der Tür der Vorsprung 26 des
Rahmens anliegt.
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Selbstverständlich muss die elastische
Verformung des Türblattes,
die für
den Wechsel zwischen offener und geschlossener Stellung erforderlich
ist, nicht auf die dem Vorsprung 26 zugewandte Flanke der
Tür 16 beschränkt sein.
Ein gewisser Beitrag zur Flexibilität kann auch aus elastischer
Verformbarkeit der Schalen 17, 18 selbst resultieren.
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Eine weitere Möglichkeit, die Tür elastisch nachgiebig
zu machen, ist in 5 gezeigt.
In einer linken Seitenflanke 36 der Tür ist ein Sackloch 37 tiefgezogen.
In einem inneren Abschnitt 38 des Sacklochs ist ein zylindrischer
Drehzapfen 39 formschlüssig
aufgenommen. Der Durchmesser eines daran anschließenden äußeren Abschnitts 40 des
Sacklochs nimmt zur Seitenflanke 36 hin allmählich zu.
Ein aus dem Sackloch 37 vorstehendes freies Ende des Drehzapfens 39 ist
vorgesehen, um drehbar in eine Vertiefung in einer Seitenwand des
Innenbehälters des
Korpus 12 einzugreifen. Die gegenüberliegende rechte untere Ecke
der Tür 16 ist
in gleicher Weise aufgebaut. Der obere Randbereich dieser Tür 16 kann
z.B. wie in 3 gezeigt
aufgebaut sein, wobei allerdings bei dieser Ausgestaltung der Randabschnitt 30 starr
sein darf. Wenn diese Tür 16 geöffnet und
geschlossen wird, wird die Tür 16 als Ganzes
abwärtsgedrängt. Die
sich nach außen
verbreiternden äußeren Abschnitte 40 ermöglichen
eine leichte Schwenkbewegung der Drehzapfen 39 um eine
senkrecht zur Zeichnungsebene liegende Achse, wobei die Sacklöcher 37 gleichzeitig
elastisch verformt werden. Wenn die Schnappverbindung gelöst oder
eingerastet ist, kehren die Drehzapfen 39 elastisch in
ihre parallele Orientierung zurück.
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6 veranschaulicht
eine dritte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kältegeräts anhand eines Teilschnitts,
der einen oberen Randbereich der Gefrierfachtür 16 sowie einen diesem
Randbereich gegenüberliegenden
Abschnitt der Decke des Innenbehälters 41 zeigt.
In der dargestellten, geschlossenen und eingeschnappten Stellung
der Gefrierfachtür 16 liegen
zwei schräge
Flanken von an der Oberseite der Tür 16 bzw. dem Innenbehälter 41 geformten
Vorsprüngen 42 bzw.
43 aneinander an. Beide Vorsprünge 42, 43 sind
jeweils einteilig mit der Außenwand der
Gefrierfachtür 16 bzw.
dem Innenbehälter 41 ausgeformt.
Die Gefrierfachtür 16 ist
vollständig
mit isolierendem Schaummaterial 19 ausgefüllt. An
der von der Tür 16 abgewandten
Rückseite
des Innenbehälters 41 ist
den Vorsprung 43 umgebend eine flache Schale 44 angeklebt.
Wenn bei der Montage des Kältegeräts das Gehäuse mit
Isolierschaum 45 ausgefüllt wird,
hält die
Schale 44 den Raum an der Rückseite des Vorsprungs 43 von
Isolierschaum frei und ermöglicht
so beim Öffnen
und Schließen
der Tür 16 ein
Zurückweichen
des Vorsprungs 43 und ihn umgebender Wandbereiche des Innenbehälters 41 unter dem
Druck des Vorsprungs 42.
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Eine Weiterentwicklung dieser Ausgestaltung
ist in 7 dargestellt.
Die Tür 16 ist
hier mit der in 6 gezeigten
identisch. Anstelle des Vorsprungs 43 weist der Innenbehälter 41 gegenüber dem
Vorsprung 42 der Tür 16 eine
flache Mulde 46 auf, in die ein Pufferkörper 47 eingesetzt
ist, der den Vorsprung 43 aus 6 ersetzt. Ein Vorteil dieser Abwandlung
liegt darin, dass die Mulde 46 beim Tiefziehen des Innenbehälters 41 leichter
zu erzeugen ist als der Vorsprung 43, der nach dem Tiefziehen
das Entfernen des Ziehstempels aus dem Innenbehälter erschwert. Desweiteren
kann der Pufferkörper 47, anders
als ein mit dem Innenbehälter
einteiliger Vorsprung, ohne Schwierigkeiten ausgetauscht werden, wenn
er durch Reibung mit dem Vorsprung 42 der Tür 16 verschlissen
ist.
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Der Pufferkörper 47 kann in sich
steif sein und die gesamte bei Öffnen
und Schließen
der Tür 16 erzwungene
Verformung auf den Innenbehälter 41 weitergeben,
er kann aber auch aus einem elastischen Material bestehen, das einen
Teil dieser Verformung auffängt
und so den Innenbehälter 41 entlastet.
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Einer weiteren, nicht in einer Fig.
dargestellten Abwandlung zufolge ist der Innenbehälter 41 in dem
mit der Schale 44 hinterlegten Bereich völlig eben,
und ein Vorsprung, der mit dem Vorsprung 42 der Tür 16 zusammenwirkt,
ist an einem großflächig an
den Innenbehälter 41 gegenüber der
Schale 44 angeklebten Pufferkörper gebildet.
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8 zeigt
als eine vierte Ausgestaltung der Erfindung einen Teilschnitt durch
einen Gefrierschrank. Dessen Innenraum ist durch horizontal angeordnete
Verdampfer 51 in mehrere Fächer 52 unterteilt,
die jeweils durch eine Tür 53 verschließbar sind.
Da die einzelnen Fächer 52 nicht
gegeneinander isoliert sein müssen,
weisen die Türen 53 nur eine
einfache Wandung und keine isolierende Füllung auf. Sie sind jeweils
schwenkbar an die Seitenwände
des Innenbehälters
angelenkt. Jede Tür
hat eine horizontale obere Flanke 54, von der ein Vorsprung 55 nach
oben vorsteht. Der Vorsprung 55 der obersten Tür 53 wirkt
mit einem nach unten gerichteten Vorsprung 56 am Innenbehälter zusammen.
Dabei kann der Vorsprung 56 des Innenbehälters steif sein
und verformend auf den Vorsprung 55 der Tür wirken,
wie bei den mit Bezug auf Figs. 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsbeispielen,
oder es kann umgekehrt der Vorsprung 55 der Tür steif
sein und den Vorsprung 56 des Innenbehälters verformen, wie bei den
Ausführungsbeispielen
der 6 und 7. Selbstverständlich können die
Vorsprünge 55, 56 auch
gleichzeitig flexibel verformbar sein und verformend auf den jeweils
anderen Vorsprung wirken.
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Die Verdampfer 51 tragen
jeweils an ihrer türseitigen
Kante eine Kunststoffschiene 57, die an ihrer Unterseite
jeweils einen Vorsprung analog dem Vorsprung 56 des Innenbehälters trägt und eine Schnappverbindung
zusammen mit dem Vorsprung 55 der jeweils darunterliegenden
Tür 53 bildet.