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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät,
insbesondere Haushaltskältegerät, aufweisend einen
Korpus mit einem Innenbehälter, eine Kältegerätetür,
sowie ein im Innenbehälter angeordnetes separates, von
einem Kühlfach wärmeisolierend getrenntes Fach,
dessen Zugangsöffnung durch eine wärmeisolierende
Fachtür verschließbar ist, die einen Griff aufweist.
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Ein
gattungsgemäßes Kältegerät ist
aus
DE 102 36 209
A1 bekannt. Der dortige Zwei-Temperaturen-Kühlschrank
umfasst einen wärmeisolierenden Korpus, an dem eine Außentür
um eine vertikale Achse schwenkbar angeschlagen ist. Der Innenraum
des Korpus ist durch eine thermisch isolierende horizontale Zwischenwand
unterteilt in ein Normalkühlfach und ein Gefrierfach. Am
Innenbehälter des Korpus ist in Höhe der Zwischenwand
eine Gefrierfachtür um eine horizontale Achse schwenkbar
angelenkt. In einem oberen Bereich der äußeren
Schale der Gefrierfachtür ist ein Griffstück angeordnet,
das eine Griffmulde aufweist. Die Griffmulde ist zum Teil von dem Griffstück
verdeckt.
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Aus
der
DE 18 69 024 U1 ist
eine Klappe für ein Tiefkühlfach bekannt, die
doppelwandig ausgebildet ist und die Rückwand sowie die
Frontplatte dabei so gestaltet sind, dass sie beim Zusammenbau eine Vertiefung
in der Frontseite bilden, die als Griff dient.
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Die
DE-OS 14 01 596 betrifft
eine Abdeckplatte für Gitterkörbe in Kühlbehältern.
Solche Abdeckplatten können mit einem Griff versehen sein, um
den Gitterkorb bequem herausziehen zu können. Der Griff
ist als von Hand zu untergreifende Griffleiste ausgebildet. Um die
Griffleiste als Zusatzelement in einfacher Weise anbringen zu können,
soll die Abdeckplatte als im Strangpressverfahren hergestellte Platte
gebildet werden, wobei die Griffleiste in eine Nut der Abdeckplatte
eingeschoben wird. Neben dieser Ausgestaltung von Griffleiste und
Abdeckplatte für Gitterkörbe wird erwähnt,
dass die Abdeckplatte auch als Verschlussklappe eines Kühlfaches
verwendet werden kann. Dazu wird offenbart, dass anstelle der Griffleiste
oder zusätzlich zu ihr in die Enden der Nut Füllstücke
einzuschieben sind. Die Füllstücke dienen als
Lagerelemente um die Verschlussklappe verschwenkbar zu machen. Dies
bedeutet einerseits, dass die Griffleiste bei Ausbildung als Verschlussklappe
eines Kühlfaches entfernt werden soll und folglich die
Verschluss klappe kein Griffleistenbauteil mehr aufweist. Dies kann
andererseits bedeuten, dass das Griffleistenbauteil zwar an der
Verschlussklappe verbleiben kann, wegen des Hinzufügens
der Füllstücke jedoch das Griffleistenbauteil
keine Funktion als Griff mehr aufweist. Da das Griffleistenbauteil in
diesem Falle unmittelbar an der durch die Füllstücke
definierten Schwenkachse liegt, kann durch Betätigen des
Griffleistenbauteils keine Schwenkbewegung der Verschlussklappe
eingeleitet werden. Folglich ist zwar ein Griffleistenbauteil weiterhin
vorhanden. Dieses kann jedoch nicht in der Funktion als Griff genutzt
werden. Nach der dortigen technischen Lehre wird eine einfache und
variable Montage auf Kosten der Funktionalität des Griffes
erzielt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Fachtür eines Kältegerätes,
insbesondere Haushaltskältegeräts, bereitzustellen,
die eine verbesserte Isolierwirkung aufweist. Darüber hinaus
soll die Fachtür eine niederkomplexe Frontfläche
aufweisen und dennoch mittels eines Griffes betätigt werden
können. Des weiteren soll trotz niederkomplexer Frontfläche
der Fachtür eine Verriegelung der Fachtür durch
den Griff lösbar sein.
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Die
Aufgabe wird durch ein Kältegerät mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
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Indem
der Griff außerhalb des wärmeisolierenden Bereichs
der Fachtür angeordnet ist, kann die Zugangsöffnung
des Kühlfachs durch einen wärmeisolierenden Bereich
der Fachtür mit gleichmäßiger Isolierwirkung
bzw. gleichmäßiger Dicke der Isolierschicht ausgebildet
werden. Dadurch, dass der Griff außerhalb des wärmeisolierenden
Bereichs der Fachtür liegt, werden Wärmebrücken
im wärmeisolierenden Bereich der Fachtür verhindert.
Die Isolierwirkung beeinflussende Wärmebrücken,
wie sie bspw. durch in den wärmeisolierenden Bereich integrierte übliche
Griffmulden bisher unvermeidbar waren, sind mit der Erfindung beseitigt.
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Der
Griff kann an einem der horizontal angeordneten Ränder,
insbesondere des tiefer liegenden Randes der Fachtür vorgesehen
sein. So ist der Griff von einem Benutzer in bequemer bzw. ergonomischer
Weise mit der Hand erreichbar. Insbesondere bei Kühlfächern,
die in einem höheren Bereich des Haushaltskältegerätes
angeordnet sind, ist diese Position an einem tiefer liegenden Rand
der Fachtür vorteilhaft.
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Die
nach außen weisende Seite des Griffs kann flächig
bündig mit der nach außen weisenden Frontfläche
der Fachtür abschließen. Auf aufwendige technische
Maßnahmen zur Integration von Griffmuscheln oder ähnlichen
eine Hinterscheidung bildenden Griffbereichen innerhalb der Frontfläche
der Fachtür verzichtet werden. Dadurch kann die Fachtür kostengünstig
mit wenig Fertigungs- und Montageaufwand hergestellt werden. Zusätzlich
ergeben sich aus der geschlossen flächigen Gestaltung der Frontfläche
der Fachtür weitere Vorteile. So wird eine Schwächung
der thermischen Isolationswirkung aufgrund von verringerten Wandstärken,
die bei Griffmuscheln entstehen, vermieden. Damit ist die Isolationsleistung
der Fachtür verbessert. Durch die Vermeidung von Griffmuscheln
kann die optische Gestalt der Fachtür freier gewählt
werden, so dass ein verbessertes Design für die Fachtür
realisiert werden kann. Insbesondere kann durch eine ruhigere d.
h. niederkomplexere Formgebung der Frontfläche der Fachtür
ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild gegeben werden. Wegen
einer fehlenden technischbedingten Vorgabe, wie sie für
die Position einer Griffmuschel erforderlich ist, kann die Position
und Lage des erfindungsgemäßen Griffes bzw. der
Griffleiste freier gewählt werden. Damit ist auch eine
bessere Markendifferenzierung von Geräten möglich,
die unter unterschiedlichen Marken vertrieben werden. Wegen der
einfachen flächigen Gestalt der Frontfläche der
Fachtür kann eine Verblendung mit schwer formbaren und
insbesondere überwiegend nur flach verwendbaren Materialien
kostengünstig erfolgen. So kann bspw. die Frontfläche
der Fachtür durch Flachglas oder eine Keramikplatte verblendet
werden, insbesondere ohne dass fertigungstechnisch aufwendige Ausschnitte
für eine Griffmuschel eingebracht werden müssten.
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Der
Griff kann als eine entlang einer der horizontalen Ränder
der Fachtür, insbesondere des tiefer liegenden horizontalen
Randes, angeordnete Griffleiste ausgebildet sein. Die erfindungsgemäße Griffleiste
kann sich insbesondere an einem horizontalen Rand befinden, der
außerhalb der thermischen Isolationsfläche der
Fachtür liegt. Vorzugsweise kann die Griffleiste sich an
der Unterkante bzw. einem tiefer liegenden Rand der Fachtür
erstrecken. In Ausbildung einer Griffleiste kann diese sich über
die gesamte Breite bzw. Höhe der Fachtür erstrecken. Gleichwohl
kann sich die Griffleiste auch nur über einen Teil der
gesamten Breite bzw. Höhe der Fachtür erstrecken
und sich insofern bis hin zu einem kurzen Griff verkürzen.
Wenn sich der Griff über die Breite bzw. Höhe
der Fachtür erstreckt und insofern eine Griffleiste bildet,
ergibt sich insbesondere bei einer optische ver deckten Anordnung
der Vorteil, dass die Fachtür durch eine Betätigung
an einer beliebigen Stelle der betreffenden Seitenkante durch die
Griffleiste entriegelt werden kann.
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Die
Griffleiste kann hinter einen am tiefer liegenden Rand der Fachtür
angeordneten Blende zumindest frontseitig verdeckt durch diese,
angeordnet sein. Dabei kann die Blende durch die Frontseite der Fachtür
gebildet und mit dieser einstückig verbunden werden. Die
Griffleiste kann damit durch einen Abschnitt der Frontfläche
der Fachtür gebildet werden und insoweit einteilig mit
der Fachtür ausgebildet sein. Der Entriegelungshebel befindet
sich somit versteckt d. h. verborgen und optisch nicht erkennbar hinter
der Frontfläche der Fachtür.
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Die
Griffleiste kann zumindest annähernd über die
Breite des tiefer liegenden Randes der Fachtür angeordnet
sein. So kann die Fachtür an einer beliebigen Stelle der
Breite der Fachtür gegriffen und der Griff betätigt
werden.
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Die
Griffleiste kann alternativ am tiefer liegenden Rand partiell von
dem der vertikalen Ränder der Fachtür beabstandet
angeordnet sein, der der Türausschlagseite gegenüber
liegt. D. h. die Griffleiste kann von demjenigen vertikalen Rand
der Fachtür beabstandet angeordnet sein, welcher der Türausschlagseite
gegenüber liegt.
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Die
Griffleiste kann mittels eines Wechselanschlags mit der tiefer liegenden
Seitenkante der Fachtür verbunden sein. Im Falle von schwenkbar
an dem Fach gelagerten Fachtüren kann bspw. durch Anschlagen
der Griffleiste an der tiefer liegenden Seitenkante der Fachtür
eine nach oben wegschwenkende Fachtür realisiert werden.
Andererseits kann durch einen Anschlag der Griffleiste an einer
Oberkante der Fachtür eine nach unten wegschwenkende Fachtür
realisiert werden. Durch einen linksseitigen Anschlag der Griffleiste
an der Fachtür kann eine nach recht öffnende Fachtür
realisiert werden. Umgekehrt kann durch einen rechtsseitigen Anschlag
der Griffleiste an der Fachtür kann eine nach links öffnende
Fachtür realisiert werden. Das zum Schwenken der Fachtür
erforderliche Schwenklager ist dabei der Griffleiste gegenüberliegend
an der Fachtür angeordnet.
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In
allen Varianten kann die Fachtür in ihrer Schließstellung
verriegelbar sein und dem Griff bzw. der Griffleiste eine Auslöseeinrichtung
zum Öffnen der verriegelten Fachtür zugeordnet
sein. Der Anordnung von Fach und Fachtür kann ein Riegelvorrichtung
zugeordnet sein, die ein unbeabsichtigtes Öffnen der Fachtür
verhindert. Die Riegelvorrichtung kann bspw. durch eine mechanisch
formschlüssige lösbare Verbindung realisiert werden.
Alternativ kann die Riegelvorrichtung bspw. auch mittels Klemmkraft oder
mittels magnetischer Haltekraft, wie insbesondere unter Verwendung
von Magnetstreifen arbeiten.
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Dazu
kann in einer ersten Ausgestaltung die Auslöseeinrichtung
durch einen beweglich an der Fachtür gelagerten Entriegelungshebel
zu betätigen sein, der optisch verdeckt hinter der Griffleiste
angeordnet ist. Die Griffleiste kann somit durch einen Abschnitt
der Frontfläche der Fachtür gebildet werden und
insoweit einteilig mit der Fachtür ausgebildet sein. Der
Entriegelungshebel befindet sich somit versteckt d. h. verborgen
und optisch nicht erkennbar hinter der Frontfläche der
Fachtür. Der Entriegelungshebel greift in der geschlossenen
Stellung der Fachtür in eine korrespondierende Rastung
ein. Die Rastung ist dabei mit dem Fach fest verbunden und kann
insbesondere an einer zur Fachtür zuweisenden Stirnfläche
eines Fachrahmens angebracht oder mit diesem einteilig ausgebildet
sein. Die Rastung kann kurz ausgebildet sein und muss sich nicht über die
gesamte Länge der Griffleiste bzw. des Entriegelungshebels
erstrecken. Der Entriegelungshebel muss lediglich im Bereich der
Rastung eine Gegenrastanordnung aufweisen. Der Entriegelungshebel sollte
sich jedoch zumindest über einen wesentlichen Abschnitt
der Griffleiste bzw. kann sich über die gesamte Längserstreckung
der Griffleiste erstrecken. Damit ist sichergestellt, dass die Riegelvorrichtung an
jeder Stelle der Griffleiste betätigt werden kann. Durch
Entriegelungshebel und Rastung wird eine mechanisch formschlüssige
lösbare Verbindung realisiert. Ein Entriegeln kann durch
gegen einander drücken von Griffleiste und Entriegelungshebel
mittels zweier Finger einer Hand erfolgen. Der Entriegelungshebel
kann vorzugsweise in seine Verrieglungsstellung federvorgespannt
gelagert sein, so dass nach einem Loslassen der Griffleiste und
des Entriegelungshebels der Entriegelungshebel in seine Verrieglungsstellung
zurückkehrt.
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Statt
eines Entriegelungshebels und einer Rastung, die eine mechanisch
formschlüssige lösbare Verbindung schaffen, kann
bspw. mittels Klemmkraft oder mittels magnetischer Haltekraft eine
Verrieglung der Fachtür erfolgen. So kann an einer seitlichen
Stirnseite der Fachtür bspw. ein Zapfen vorgesehen sein,
der sich in der Verrieglungsstellung in eine Keilnut des Faches
klemmt. In einer anderen Lösung kann sich rahmenartig um
die Fachtür und das Fach umlaufend ein Magnetstreifen und/oder
Metallstreifen erstrecken. Sowohl bei einer Verrieglung mittels
Klemmkraft als auch bei einer mittels Magnetkraft hal tenden Ausgestaltung
kann der Entriegelungshebel ohne Gegenrastanordnung aber mit einer
Drücknase ausgebildet sein. So wird bei Betätigen
des Entriegelungshebels, d. h. bei gegen einander drücken von
Griffleiste und Entriegelungshebel mittels zweier Finger einer Hand
die Drücknase gegen den Stirnrahmen des Fachs gedrückt,
so dass die Fachtür sich von dem Fach weg bewegt und löst.
Durch Schließen der Fachtür wird die Drücknase
und damit der Entriegelungshebel wieder in seine Ausgangsstellung
zurück bewegt. Im Rahmen der Erfindung werden beide, die
Gegenrastanordnung des Entriegelungshebels und die Drücknase
des Entriegelungshebels, gattungsbildend als Auslöseeinrichtung
verstanden.
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In
einer zweiten Ausgestaltung kann die Griffleiste beweglich an der
Fachtür gelagert und mit der Auslöseeinrichtung
zu deren Betätigung fest verbunden sein. Die Griffleiste
kann dabei über eine Schwenklageranordnung mit der Fachtür
verbunden sein. Die Schwenklageranordnung kann sich insbesondere
entlang der Längserstreckung der Griffleiste bzw. einer
Seitenkante der Fachtür erstrecken. Die Schwenklageranordnung
kann durch eine filmscharnierartige Verbindung von Griffleiste und
Fachtür gebildet werden. Die filmscharnierartige Verbindung kann
als separates Bauteil die Griffleiste mit der Fachtür verbinden.
Die filmscharnierartige Verbindung kann jedoch auch durch eine Wanddickeneinschnürung
eines einteiligen Bauteils von Griffleiste und Fachtür
gebildet werden.
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In
dieser Ausgestaltung kann die beweglich gelagerte Griffleiste zumindest
einen Abschnitt der durch die Blende gebildeten Frontseite der Fachtür bilden.
Dadurch integriert sich die Griffleiste funktional und in optisch
ansprechender Weise in die Frontseite der Fachtür.
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In
einer dritten Ausgestaltung kann eine an der Fachtür beweglich
gelagerte Auslöseeinrichtung mit der beweglich an der Fachtür
gelagerten Griffleiste gekoppelt sein. Dabei ist sowohl die Auslöseeinrichtung
als auch die Fachtür unabhängig an der Fachtür
schwenkbar gelagert. Über ein Koppelglied wird die Schwenkbewegung
der Griffleiste auf die Auslöseeinrichtung übertragen.
Die Auslöseeinrichtung muss sich dabei nicht über
die gesamte Länge der Griffleiste erstrecken, sondern kann
insbesondere nur so kurz, wie die zugeordnete mit dem Fach fest verbundene
Rastung ausgebildet sein.
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In
den beschriebenen Ausgestaltungen kann die Auslöseeinrichtung
von einem Verriegelungsglied gebildet werden. Wie beschrieben kann
alternativ zum Verriegelungsglied die Auslöseeinrichtung
von einem Entriegelungsglied gebildet werden.
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Insbesondere
kann erfindungsgemäß die nach außen weisende
Frontfläche der Fachtür eine Blende, insbesondere
eine Glasplatte aufweisen. Wegen der einfachen flächigen
Gestalt der Frontfläche der Fachtür kann eine
Verblendung mit schwer formbaren und insbesondere überwiegend
nur flach verwendbaren Materialien kostengünstig erfolgen. So
kann bspw. die Frontfläche der Fachtür durch Flachglas,
Spiegelglas oder eine Keramikplatte verblendet werden, insbesondere
ohne dass fertigungstechnisch aufwendige Ausschnitte für
eine Griffmuschel eingebracht werden müssten.
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In
allen Ausgestaltungen kann die nach außen weisende Frontfläche
der Fachtür eine Markierung zur Anzeige der örtlichen
Lage und/oder räumlichen Erstreckung des Griffs bzw. der
Griffleiste aufweist. So kann trotz optisch verdeckter Lage des Griffs
bzw. der Griffleiste die genaue Lage und Erstreckung wahrgenommen
werden.
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Die
Erfindung bezieht sich insbesondere auf Haushaltskältegeräte,
welche ein oder mehrere Fächer mit Fachtür aufweisen.
Das oder die Fächer können insbesondere Gefrierfächer
sein, die in einem Innenbehälter eines Kühlgerätes
angeordnet sind.
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Die
Erfindung ist am Beispiel eines Tisch-Kühlautomaten beispielhaft
beschrieben. Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung
sind an Hand mehrerer in den weiteren Figuren beispielhaft dargestellten
Fachtüren für ein Kältegerät
für Haushaltszwecke beschrieben. Aus der detaillierten
Beschreibung dieser konkreten Ausführungsbeispiele ergeben
sich auch weitere generelle Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Kältegeräts für
Haushaltszwecke, insbesondere eines Tisch-Kühlautomaten
mit einem Gefrierfach und einer Fachtür;
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2 eine
schematische Darstellung einer ersten Ausgestaltung der Fachtür
mit einer integrierten Griffleiste, der ein Entriegelungshebel mit
einem Verriegelungsglied zugeordnet ist, der optisch verdeckt hinter
der Griffleiste angeordnet ist;
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3 die
erste Ausgestaltung der Fachtür mit der integrierten Griffleiste,
welcher der Entriegelungshebel mit einem Entriegelungsglied zugeordnet ist,
der optisch verdeckt hinter der Griffleiste angeordnet ist;
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4 eine
schematische Darstellung einer zweiten Ausgestaltung der Fachtür
mit einer separaten, beweglich an der Fachtür gelagerte
Griffleiste, die mit einem Verriegelungsglied fest verbunden ist;
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5 die
zweite Ausgestaltung der Fachtür mit der separaten, beweglich
an der Fachtür gelagerte Griffleiste, die mit dem Entriegelungsglied
fest verbunden ist;
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6 eine
schematische Darstellung einer dritten Ausgestaltung der Fachtür
mit dem beweglich an der Fachtür gelagerten Verriegelungsglied,
das mit der über ein Filmscharnier beweglich mit der Fachtür
verbundene Griffleiste gekoppelt ist;
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7 die
dritte Ausgestaltung der Fachtür mit dem beweglich an der
Fachtür gelagerten Entriegelungsglied, das mit der über
das Filmscharnier beweglich mit der Fachtür verbundene
Griffleiste gekoppelt ist.
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Ein
Kältegerät 1 für Haushaltszwecke
gemäß 1 weist einen quaderförmigen
Korpus 2 auf. Der quaderförmige Korpus 2 besteht
aus vier Seitenwänden und einer Rückwand, die
einen Innenbehälter 3 thermisch isolierend umgeben.
Der Innenbehälter 3 weist einen frontseitigen
Zugang auf, der von einer Kältegerätetür 4 verschließbar
ist. Die Kältegerätetür 4 ist
linksseitig oder rechtsseitig schwenkbar an dem Korpus 2 angeschlagen.
An der Innenseite der Kältegerätetür 4 sind
Ablagefächer 5 für bspw. Butterdosen,
Aufnahmen 6 für bspw. Eierhalter und Türabsteller 7 für
bspw. Getränkeflaschen befestigt. Mittels einer an der
Kältegerätetür 4 rahmenartig
umlaufenden Dichtung 8 kann der Innenbehälter
bei geschlossener d. h. verriegelter Kältegerätetür 4 zur thermischen
Isolation luftdicht verschlossen werden. Im Innenbehälter 3 sind
Ablagefächer 9 und Schubfächer 10 für
zu kühlende Waren angeordnet. Kopfseitig im Innenbehälter 3 ist
von einem Kühlraum 11 thermisch getrennt ein separates
d. h. von einem Kühlfach wärmeisolierend getrenntes
Fach 12 ausgebildet. Das Fach 12 kann bspw. ein
Gefrierfach sein. Das Fach 12 weist frontseitig eine Fachtür 13 auf.
Die Fachtür 13 kann schwenkbar an dem Innenbehälter 3 gelagert
sein. Die Fachtür 13 weist einen Griff 14 auf.
Der Griff 14 kann als Griffabschnitt 14a der Fachtür 13 ausgebildet
sein. Die nach außen weisenden Stirnseite 15 des
Griffs 14 schließt flächig bündig
mit der nach außen weisenden Frontfläche 16 der
Fachtür 13 ab. Im Bereich der nach außen
weisenden Stirnseite 15 des Griffs 14 ist eine
Markierung 17 zur Anzeige der örtlichen Lage und
der räumlichen Erstreckung des Griffs 14 angebracht.
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In
der 2 ist die Fachtür 13 in Alleinstellung
gezeigt. Die Fachtür 13 ist als eine Platte mit rechteckiger
Kontur gestaltet. Die nach außen weisenden Frontfläche 16 der
Fachtür 13 ist eben. In dieser ersten Ausgestaltung
ist die Fachtür 13 einteilig mit dem Griff 14 ausgebildet,
der aufgrund seiner über die gesamte Breite der Fachtür 13 führenden
Erstreckung eine Griffleiste 14a bildet. Die Tiefe der Griffleiste 14a ist
gegenüber der Tiefe der Fachtür 13 deutlich
reduziert. In der aufgrund der Tiefenreduzierung geschaffenen rückseitigen
Nische ist ein Entriegelungshebel 18 aufgenommen. Der Entriegelungshebel 18 ist
mittels eines Drehlagers 19 schwenkbar an der Fachtür 13 gelagert.
An einer zum Fach 12 weisenden Seite des Entriegelungshebels 18 ist
ein Verriegelungsglied 20 angeordnet. Das Verriegelungsglied 20 kann
einteilig mit dem Entriegelungshebels 18 ausgebildet sein.
Der Entriegelungshebel 18 kann sich über die gesamte
Breite hinter der Fachtür 13 erstrecken. Für
das Verriegelungsglied 20 ist es ausreichend, wenn es sich
nur über einen Abschnitt der gesamten Breite der Fachtür
erstreckt. Insbesondere kann das Verriegelungsglied 20 kurz ausgebildet
sein, d. h. insbesondere einige Millimeter oder wenige Zentimeter
breit sein. Dem Verriegelungsglied 20 ist ein korrespondierendes
Gegenverriegelungsglied 21 zugeordnet. Das Verriegelungsglied 20 bildet
zusammen mit dem Gegenverriegelungsglied 21 eine Auslöseeinrichtung 22.
Das Gegenverriegelungsglied 21 ist fest mit einer Stirnseite an
einem Rahmen 23 des Faches 12 verbunden. Durch
Drücken des schwenkbaren Entriegelungshebels 18 gegen
die fest stehende Griffleiste 14a wird das Verriegelungsglied 20 nach
unten und nach vorne aus dem Gegenverriegelungsglied 21 herausgeschwenkt
und damit die Auslöseeinrichtung 22 gelöst,
so dass die Fachtür 13 geöffnet werden
kann. Ein Öffnen der Fachtür 13 kann
bspw. durch ein Schwenken um die Drehachse eines Anschlags, insbesondere
eines Wechselanschlags 24 erfolgen.
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In
der 3 ist eine erste Ausgestaltung der Fachtür 13 mit
einer integrierten Griffleiste 14a analog 2 gezeigt,
wobei dem Entriegelungshebel 18 statt des Verriegelungsglieds 20 nach 2 ein
Entriegelungsglied 25 zugeordnet ist, das optisch verdeckt
hinter der Griffleiste 14a angeordnet ist. Eine Verriegelung
der Fachtür 13 kann durch eine kraftschlüssige
oder auch kraft-/formschlüssige Verbindung der Fachtür 13 mit
dem Fach 12 erfolgen und zwar insbesondere mittels eines
Verriegelungsdorns 26, der in einen nicht dargestellten
Rastkeil an dem Fach 12 in einer Schließstellung
der Fachtür 13 eingreift. Ein Entriegeln der Fachtür 13 erfolgt
durch Überwinden einer Haltekraft an dem Verriegelungsdorn 26,
so dass die Fachtür 13 durch entsprechendem Kraftaufwand
aufgezogen werden kann. Zur Erleichterung des Öffnens ist
der Entriegelungshebel 18 mit dem Entriegelungsglied 25 ausgestattet. Durch
Drücken des schwenkbaren Entriegelungshebels 18 gegen
die fest stehende Griffleiste 14a wird das Entriegelungsglied 25 gegen
die Stirnseite des Rahmens 23 des Faches 12 gedrückt.
Dies bewirkt eine Spreizkraft, welche die Fachtür 13 gegen
die Haltekraft an dem Verriegelungsdorn 26 von der Stirnseite
des Faches 12 wegdrückt und damit die Fachtür 13 öffnet.
Mit dieser Art des Öffnens kann auch eine magnetische Schließeinrichtung
geöffnet werden.
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In
der 4 ist eine zweite Ausgestaltung der Fachtür 13 gezeigt.
Gegenüber der ersten Ausgestaltung nach 2 und 3 ist
die Griffleiste 14a nicht einteilig mit der Fachtür 13 ausgebildet
bzw. fest mit dieser verbunden, sondern vielmehr mittels eines Drehlagers 19 schwenkbar
an der Fachtür 13 gelagert. Die Griffleiste 14a bildet
insoweit einen separaten, beweglich an der Fachtür gelagerten
Griff 14, der seinerseits mit dem Verriegelungsglied 20 fest
verbunden ist. Die Griffleiste 14a kann vielmehr mit dem
Entriegelungshebel 18 einteilig ausgebildet sein. Durch
Ziehen der schwenkbaren Griffleiste 14a nach außen
wird das Verriegelungsglied 20 nach unten und nach vorne
aus dem Gegenverriegelungsglied 21 herausgeschwenkt und
damit die Auslöseeinrichtung 22 gelöst,
so dass die Fachtür 13 geöffnet werden
kann. Ein Öffnen der Fachtür 13 kann
bspw. durch ein Schwenken um die Drehachse eines Anschlags, insbesondere
des Wechselanschlags 24 erfolgen. Das Drehlager 19 bzw.
eine obere Stirnseite der Griffleiste 14a und/oder eine
untere Stirnseite der Fachtür 13 kann eine Gestaltung
aufweisen, welche das Drehlager nach außen hin optisch
zumindest weitgehend verdeckt. So kann bspw. nur ein geringer Spalt 27 verbleiben,
der das Drehlager 19 weitgehend optisch verdeckt.
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In
der 5 ist eine Variante der zweiten Ausgestaltung
der Fachtür 13 nach 4 gezeigt. Die
Griffleiste 14a ist mittels des Drehlagers 19 schwenkbar
an der Fachtür 13 gelagert. Der Griffleiste 14a ist
statt des Verriegelungsglieds 20 nach 4 das
Entriegelungsglied 25 zugeordnet, das optisch verdeckt
hinter der Griffleiste 14a angeordnet ist. Eine Verriegelung
der Fachtür 13 kann durch eine kraftschlüssige
oder auch kraft-/formschlüssige Verbindung der Fachtür 13 mit
dem Fach 12 analog, wie zur 3 beschrieben
erfolgen und zwar insbesondere mittels des Verriegelungsdorns 26,
der in einen nicht dargestellten Rastkeil an dem Fach 12 in
einer Schließstellung der Fachtür 13 eingreift.
Ein Entriegeln der Fachtür 13 erfolgt durch Überwinden
einer Haltekraft an dem Verriegelungsdorn 26, so dass die Fachtür 13 durch
entsprechendem Kraftaufwand aufgezogen werden kann. Zur Erleichterung
des Öffnens ist die Griffleiste 14a mit dem Entriegelungsglied 25 ausgestattet.
Die Griffleiste 14a ist insoweit zur ihrer kostengünstigen
Herstellung einteilig mit dem Entriegelungsglied 25 ausgebildet.
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Durch
Ziehen der Griffleiste 14a in Öffnungsrichtung
der Fachtür 13, also nach außen von dem Fach 12 weg,
wird das Entriegelungsglied 25 gegen die Stirnseite des
Rahmens 23 des Faches 12 gedrückt. Dies
bewirkt eine Spreizkraft, welche die Fachtür 13 gegen
die Haltekraft an dem Verriegelungsdorn 26 von der Stirnseite
des Faches 12 wegdrückt und damit die Fachtür 13 öffnet.
Auch in dieser Ausführung kann das Drehlager 19 bzw.
die obere Stirnseite der Griffleiste 14a und/oder die untere Stirnseite
der Fachtür 13 eine Gestaltung aufweisen, welche
das Drehlager nach außen hin optisch zumindest weitgehend
verdeckt. Insbesondere kann auch hier nur ein geringer Spalt 27 verbleiben,
der das Drehlager 19 weitgehend optisch verdeckt.
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In
der 6 ist eine dritte Ausgestaltung der Fachtür 13 gezeigt.
Die dritte Ausgestaltung der Fachtür 13 ist mit
dem beweglich an der Fachtür 13 gelagerten Verriegelungsglied 20 ausgebildet,
das mit einer über ein Filmscharnier 28 beweglich
mit der Fachtür 13 verbundene Griffleiste 14a gekoppelt
ist. Die nach außen weisenden Frontfläche 16 der
Fachtür 13 ist eben. In dieser dritten Ausgestaltung
ist die Fachtür 13 einteilig mit dem Griff 14 ausgebildet,
der aufgrund seiner über die gesamte Breite der Fachtür 13 führenden
Erstreckung die Griffleiste 14a bildet. Die Tiefe der Griffleiste 14a ist
gegenüber der Tiefe der Fachtür 13 deutlich
reduziert. In der aufgrund der Tiefenreduzierung geschaffenen rückseitigen
Nische ist der Entriegelungshebel 18 aufgenommen. Der Entriegelungshebel 18 ist
mittels des Drehlagers 19 schwenkbar an der Fachtür 13 gelagert.
An einer zum Fach 12 weisenden Seite des Entriegelungshebels 18 ist
das Verriegelungsglied 20 angeordnet. Das Verriegelungsglied 20 kann
einteilig mit dem Entriegelungshebels 18 ausgebildet sein.
Der Entriegelungshebel 18 kann sich über die gesamte
Breite hinter der Fachtür 13 erstrecken. Für
das Verriegelungsglied 20 und auch den Entriegelungshebel 18 ist
es ausreichend, wenn diese Bauteile sich nur über einen Abschnitt
der gesamten Breite der Fachtür 13 erstreckt.
Insbesondere kann das Verriegelungsglied 20 und auch der
Entriegelungshebel 18 kurz ausgebildet sein, d. h. insbesondere
nur einige Millimeter oder wenige Zentimeter breit sein. Dem Verriegelungsglied 20 ist
ein korrespondierendes Gegenverriegelungsglied 21 zugeordnet.
Das Verriegelungsglied 20 bildet zusammen mit dem Gegenverriegelungsglied 21 eine
Auslöseeinrichtung 22. Das Gegenverriegelungsglied 21 ist
fest mit einer Stirnseite an einem Rahmen 23 des Faches 12 verbunden.
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Durch
Ziehen der mittels des Filmscharniers 28 schwenkbar an
der Fachtür 13 anlenkbaren Griffleiste 14a nach
außen, wird ein Koppelglied 29 betätigt,
d. h. mit der Griffleiste 14a nach außen gezogen, und
der ebenfalls mit dem Koppleglied 29 verbundene Entriegelungshebel 18 bewegt,
wodurch das Verriegelungsglied 20 nach unten und nach vorne
aus dem Gegenverriegelungsglied 21 herausgeschwenkt wird
und damit die Auslöseeinrichtung 22 gelöst
wird, so dass die Fachtür 13 geöffnet
werden kann.
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In
der 7 ist eine Variante der dritten Ausgestaltung
der Fachtür 13 nach 6 gezeigt.
Die Fachtür 13 ist mit dem beweglich an der Fachtür 13 gelagerten
Entriegelungsglied 25 ausgebildet, das mit der über
das Filmscharnier 28 beweglich mit der Fachtür 13 verbundenen
Griffleiste 14a gekoppelt ist. Dem Entriegelungshebel 18 ist
statt des Verriegelungsglieds 20 nach 6 ein
Entriegelungsglied 25 zugeordnet ist, das optisch verdeckt
hinter der Griffleiste 14a angeordnet ist. Eine Verriegelung
der Fachtür 13 kann durch eine kraftschlüssige
oder auch kraft-/formschlüssige Verbindung der Fachtür 13 mit
dem Fach 12 erfolgen und zwar insbesondere mittels des
Verriegelungsdorns 26, der in einen nicht dargestellten
Rastkeil an dem Fach 12 in einer Schließstellung
der Fachtür 13 eingreift. Ein Entriegeln der Fachtür 13 erfolgt
durch Überwinden einer Haltekraft an dem Verriegelungsdorn 26,
so dass die Fachtür 13 durch entsprechendem Kraftaufwand
aufgezogen werden kann. Zur Erleichterung des Öffnens ist
der Entriegelungshebel 18 mit dem Entriegelungsglied 25 ausgestattet.
Der Entriegelungshebel 18 ist über das Koppelglied 29 mit
der Griffleiste 14a verbunden.
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Durch
Ziehen der mittels des Filmscharniers 28 schwenkbar an
der Fachtür 13 anlenkbaren Griffleiste 14a nach
außen, wird das Koppelglied 29 betätigt,
d. h. mit der Griffleiste 14a nach außen gezogen, und
der ebenfalls mit dem Koppleglied 29 verbundene Entriegelungshebel 18 bewegt,
wodurch das Entriegelungsglied 25 gegen die Stirnseite
des Rahmens 23 des Faches 12 gedrückt
wird. Dies bewirkt eine Spreizkraft, welche die Fachtür 13 gegen
die Haltekraft an dem Verriegelungsdorn 26 von der Stirnseite
des Faches 12 wegdrückt und damit die Fachtür 13 öffnet.
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Das
Filmscharnier 28 kann durch eine Materialverjüngung
eines einteiligen Bauteils von Fachtür 13 und
Griffleiste 14a gebildet werden. Alternativ kann ein gesondertes
Filmscharnierbauteil verwendet werden, welches die beiden Bauteile
von Fachtür 13 und Griffleiste 14a verbindet.
Das Filmscharnierbauteil kann bspw. durch Kleben mit der Fachtür 13 und
der Griffleiste 14a verbunden werden. Das Koppelglied 29 kann
auch in Art eines Filmscharniers ausgebildet sein, das die Griffleiste 14a mit
dem Entriegelungshebel 18 verbindet. Alternativ kann das Koppelglied 29 durch
eine gelenkige Schnapprast-Federverbindung gebildet werden.
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In
allen Ausgestaltungen und Varianten kann die Frontfläche 16 mit
einer Blende 30 verkleidet sein. Die Blende 30 kann
insbesondere von einer Glasplatte gebildet werden. In einer beispielhaften Darstellung
ist eine Blende 30 in Form einer Glasplatte in 2 gezeigt.
Die Frontfläche 16 bzw. die Blende 30 oder
Glasplatte kann die Markierung 17 aufweisen oder es kann
bei einer transparenten Blende 30 die Markierung 17 hinter
der Blende 30 angebracht sein und nach außen durchscheinen.
Die Markierung 17 dient insbesondere zur Anzeige der örtlichen
Lage bzw. Erstreckung des Griffs 14 d. h. der Griffleiste 14a.
In allen beschriebenen Ausgestaltungen und Varianten ist beispielhaft
eine Griffleiste 14a an einer Unterkante, insbesondere
an einem der horizontalen Ränder der Fachtür 13 dargestellt
und beschrieben. In analoger Weise kann eine gleichartige abgewandelte
Griffleiste auch an einer Oberkante der Fachtür 13 oder
an dessen der Schwenkachse (Wechselanschlag 24) gegenüberliegenden
Seite der Fachtür 13 angeordnet sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10236209
A1 [0002]
- - DE 1869024 U1 [0003]
- - DE 1401596 A [0004]