DE102008054496A1 - Eiswürfelbehälter eines Eiswürfelbereiters für Haushaltszwecke und Kältegerät mit einem solchen Eiswürfelbehälter - Google Patents

Eiswürfelbehälter eines Eiswürfelbereiters für Haushaltszwecke und Kältegerät mit einem solchen Eiswürfelbehälter Download PDF

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Alexander GÖRZ
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Eiswürfelbehälter (18) eines Eiswürfelbereiters für Haushaltszwecke, aufweisend einen Boden (29), einen frontseitigen und einen rückseitigen kurzen Stirnwandabschnitt (30a, 30b) sowie zwei lange Seitenwandabschnitte (28a, 28b) und einen Entnahmegriff (26). Um einen Eiswürfelbehälter (18) eines Eiswürfelbereiters für Haushaltszwecke und ein zugehöriges Kältegerät (1) zu schaffen, bei dem die Eiswürfel in einfacher Weise entnommen werden können, wird vorgeschlagen, den Entnahmegriff (26) an einem der langen Seitenwandabschnitte (28a, 28b) anzuordnen. Die Erfindung betrifft außerdem ein Kältegerät (1), insbesondere für Haushaltszwecke, mit einem Einwürfelbereiter, aufweisend einen aus dem Kältegerät (1) herausnehmbaren Eiswürfelbehälter (18), insbesondere mit einer ausziehbaren Gefrierfachschublade (14), die eine Aufnahme (25) für einen herausnehmbaren Eiswürfelbehälter (18) aufweist. Die Aufnahme (25) kann zur eindeutigen Positionierung des Eiswürfelbehälters (18) in einer zum Eiswürfelbehälter korrespondierenden Form oder Kontur ausgebildet und derart in der Gefrierfachschublade (14) orientiert sein, dass bei in die Aufnahme (25) eingesetztem Eiswürfelbehälter (18) dessen Entnahmegriff (26) zur Mitte der Gefrierfachschublade (14) weist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Eiswürfelbehälter eines Eiswürfelbereiters für Haushaltszwecke aufweisend einen Boden, einen frontseitigen und einen rückseitigen kurzen Stirnwandabschnitt, sowie zwei lange Seitenwandabschnitte und einen Entnahmegriff. Die Erfindung betrifft außerdem ein Kältegerät, insbesondere für Haushaltszwecke mit einem Eiswürfelbereiter, aufweisend einen aus dem Kältegerät herausnehmbaren Eiswürfelbehälter.
  • Aus der US 2001/0025505 A1 ist ein Eiswürfelbereiter eines Kältegerätes für Haushaltszwecke bekannt. Der dortige Eiswürfelbereiter weist einen Eiswürfelbehälter auf. An dem Eiswürfelbehälter ist an dem obersten Abschnitt der kurzen Seitenwand ein konturierter Griff und eine Schnaupe angeformt. Griff und Schnaupe dienen zum Hochheben des Eiswürfelbehälters und zum Ausschütten von Eiswürfeln aus dem Eiswürfelbehälter. Sowohl die kurze Seitenwand als auch der Griff weisen eine konvexe Form auf, um in komfortabler Weise mit der Handfläche eines Benutzers zusammenzuwirken, der den Eiswürfelbehälter hochhebt oder kippt. Ein zweiter Griff wird durch einen Ausschnitt an einer Abstellbasis des Eiswürfelbehälters gebildet, der sich unter der Seitenwand befindet. Die Konfiguration der beiden Griffe erlaubt dem Benutzer den Eiswürfelbehälter zuverlässig von beiden Seiten zu greifen und abzukippen, um Eiswürfel aus dem Eiswürfelbehälter über die Schnaupe heraus in ein Glas oder in einen anderen Nutzartikel zu schütten. Dies bedeutet, dass im Stand der Technik für eine einfache Entnahme von Eiswürfeln aus dem Eiswürfelbehälter stets beide Hände eines Benutzers erforderlich sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Eiswürfelbehälter eines Eiswürfelbereiters für Haushaltszwecke und ein zugehöriges Kältegerät zu schaffen, bei dem die Eiswürfel in einfacher Weise entnommen werden können.
  • Die Aufgabe wird durch einen Eiswürfelbehälter eines Eiswürfelbereiters für Haushaltszwecke mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 bzw. durch ein zugehöriges Kältegerät mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 8 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Indem der Entnahmegriff an einem der langen Seitenwandabschnitte angeordnet ist, kann der Eiswürfelbehälter in einfacher bzw. für den Benutzer bequemer Weise von seiner Position, die einem Eiswürfelbereiter zugeordnet ist entnommen werden, um eine gewünschte Anzahl von Eisstücken servieren zu können.
  • Je nach gewünschter Konturform für das Eisstück, kann die Form unterschiedlich gestaltet sein. Die Form kann insbesondere schalenförmig, z. B. halbkugelförmig oder kreisscheibenabschnittsförmig sein. So wird unter Eiswürfel Eisstücke jeglicher Form verstanden, auch wenn sie tatsächlich keine kubische Form aufweisen. Insbesondere ist der Eiswürfelbehälter nicht lediglich zur Aufnahme von würfelförmigen d. h. kubischen Eisstücken geeignet. Vielmehr ist der Eiswürfelbehälter zur Aufnahme von Eisstücken jeglicher Form vorgesehen.
  • In Haushaltsgeräten nimmt ein Eiswürfelbereiter generell nicht die vollständige Breite des Haushaltsgerätes ein, sondern erstreckt sich in seiner Breite lediglich über einen Teil der Breite des Haushaltsgerätes. Dies hat aufgrund der allgemeinen Tiefe des Haushaltsgerätes und der gewünschten Raumausnutzung die Folge, dass auch ein dem Eiswürfelbereiter zugeordneter Eiswürfelbehälter eine größere Tiefe und eine geringere Breite aufweist. Die kurzen Stirnwandabschnitte des Eiswürfelbehälters entsprechen somit der Breite des Eiswürfelbehälters und die langen Seitenwandabschnitte entsprechen der Tiefe des Eiswürfelbehälters. Die Unterscheidung von kurzen Stirnwandabschnitten und langen Seitenwandabschnitten bezieht sich auf das unterschiedliche Längenverhältnis von Stirnwandabschnitten und Seitenwandabschnitten zueinander. Mit anderen Worten bedeutet „kurz” bezüglich der Stirnwandabschnitte lediglich, dass diese Stirnwandabschnitte kürzer als die Seitenwandabschnitte ausgebildet sind. Hinsichtlich der Seitenwandabschnitte bedeutet „lang”, dass die Seitenwandabschnitte länger als die Stirnwandabschnitte ausgebildet sind.
  • Ein übliches Haushaltsgerät mit einem Eiswürfelbereiter ist bspw. ein Kältegerät mit Gefrierraum. In einem solchen Kältegerät weist der Eiswürfelbehälter einen Boden, einen frontseitigen und einen rückseitigen kurzen Stirnwandabschnitt, sowie zwei lange Seitenwandabschnitte auf. In der Betriebsposition in welcher der Eiswürfelbehälter im Kältegerät eingesetzt ist, weist eine der beiden kurzen Stirnwandabschnitt nach vorne, d. h. auf die Türseite des Kältegeräts zugewandt. Bisher wurde ein Eiswürfelbehälter stets in Art einer Schublade mit einem frontseitigen, d. h. nach vorne der Türseite des Kältegeräts zugewandten Griff ausgestattet. Wegen der größeren Tiefe des Eiswürfelbehälters als seiner Breite bedeutete dies, dass der Griff jedenfalls bei gleichmäßiger Last durch die Eiswürfel aufgrund seiner konstruktiven Lage stets weit entfernt vom Schwerpunkt des mit Eiswürfeln gefüllten Eiswürfelbehälters ist. Dies hat den Nachteil, dass der Benutzer einen entnommenen Eiswürfelbehälter nur mit großer Kraft und Anstrengung zu halten vermag.
  • Indem erfindungsgemäß der Entnahmegriff an einem der langen Seitenwandabschnitte des Eiswürfelbehälters angeordnet ist, rückt der Entnahmegriff näher an den Schwerpunkt des mit Eiswürfeln gefüllten Eiswürfelbehälters heran, so dass der Benutzer einen entnommenen Eiswürfelbehälter in einfacher Weise unter geringem Kraftaufwand halten kann. Dies vereinfacht und verbessert die Bedienung durch einen Benutzer, da der Eiswürfelbehälter in einfacher d. h. auch bequemer Weise entnommen werden kann. Indem der Entnahmegriff näher an den Schwerpunkt des mit Eiswürfeln gefüllten Eiswürfelbehälters heranrückt, ist auch ein Servieren von Eisstücken, d. h. ein Ausschütten von einzelnen Eiswürfeln in ein Glas oder in einen anderen Behälter bspw. über eine Schnaupe oder über eine der Ecken des Eiswürfelbehälters für den Benutzer leichter und präziser möglich.
  • Der Entnahmegriff kann sich entlang des Seitenwandabschnitts, insbesondere über die überwiegende oder gesamte Länge des Seitenwandabschnitts erstrecken. Dabei kann der Entnahmegriff eine Erstreckung aufweisen, die deutlich länger ist, als die Breite der Hand eines Benutzers. So kann der Benutzer den Entnahmegriff an unterschiedlichen Stellen fassen. Dies ermöglicht es dem Benutzer in Abhängigkeit der momentanen Verteilung von Eiswürfeln in dem Eiswürfelbehälter den Entnahmegriff an derjenigen Stelle zu fassen, die dem momentanen Schwerpunkt des mit Eiswürfeln befüllten Eiswürfelbehälters am nächsten kommt. Wenn sich beispielsweise aufgrund eines früheren Ausschüttvorgangs die Mehrzahl der Eiswürfel überwiegend in der vorderen Hälfte des Eiswürfelbehälters befinden, so kann der Benutzer den Entnahmegriff in etwa der Mittel der vorderen Hälfte fassen, um ihn zu entnehmen. Befinden sich die Eiswürfel beispielsweise aufgrund einer weiter hinten angeordneten Auswurföffnung eines Eiswürfelbereiters überwiegend in der hinteren Hälfte des Eiswürfelbehälters, so kann der Benutzer den Entnahmegriff in etwa der Mittel der hinteren Hälfte fassen, um ihn zu entnehmen. Sind die Eiswürfel nahezu gleichmäßig im Eiswürfelbehälter verteilt, so kann der Benutzer den Entnahmegriff mittig, d. h. in gleichem Abstand von der vorderen und hinteren Stirnseite des Eiswürfelbehälters fassen, um ihn zu entnehmen.
  • Der Entnahmegriff kann sich über die gesamte Länge des Seitenwandabschnitts erstrecken, d. h. der Entnahmegriff läuft von der vorderen Stirnwand bis zur hintern Stirnwand. Dadurch ist die größtmögliche Variationsbreite für das Fassen des Eiswürfelbehälters mit der Hand eines Benutzers gegeben.
  • Durchaus ausreichend und im Rahmen der Erfindung ist es, wenn sich der Entnahmegriff lediglich entlang der überwiegende Länge oder einer wesentlichen Teillänge des Seitenwandabschnitts erstreckt. So ist es durchaus ausreichend, wenn auch nicht optimal, wenn sich der Entnahmegriff beispielsweise nur über Zweidrittel oder mindestens jedoch über die Hälfte der Gesamtlänge des Seitenwandabschnitts des Eiswürfelbehälters erstreckt. Vorzugsweise ist der Entnahmegriff dabei mittig angeordnet. Dies erhält eine weitgehend umfassende Flexibilität des Benutzers den Eiswürfelbehälter an unterschiedlichsten Stellen des Entnahmegriffs fassen zu können.
  • In allen erfindungsgemäßen Varianten kann der Entnahmegriff als Griffmulde ausgebildet sein. Die Griffmulde kann als gesondertes Bauteil ausgebildet sein, das an einer der Seitenwandabschnitte des Eiswürfelbehälters angebracht ist. Der Entnahmegriff kann auch einteilig mit dem Eiswürfelbehälter ausgebildet sein. In diesem Falle kann die Griffmulde insbesondere durch eine Ausformung des Seitenwandabschnitts des Eiswürfelbehälters gebildet werden. Die Griffmulde wird dabei im wesentlichen dadurch gebildet, dass die Seitenwand des Eiswürfelbehälters im Querschnitt etwa C-förmig geformt ist. In einem oberen Bereich bildet die Griffmulde eine Hinterscheidung, in welche die Finger einer Hand des Benutzers eingreifen können. An einer Außenseite eines die Hinterschneidung überkragenden Dachwandabschnitts kann der Benutzer seinen Handballen bzw. Daumen platzieren. Damit ist ein intuitives, sicheres und ergonomisches Greifen des Eiswürfelbehälters durch den Benutzer möglich. Die Griffmulde fördert auch ein sicheres Halten unter geringem Kraftaufwand während eines Drehens bzw. Schwenken des Eiswürfelbehälters, um Eiswürfel auszuschütten.
  • Somit kann eine derartige Griffmulde eine seitliche Eingriffsöffnung aufweisen und mit einer kopfseitig hinterschnittenen Nische ausgebildet sein. Die Griffmulde kann durch eine sich nach Innen erstreckende Einbuchtung des Seitenwandabschnitts gebildet werden. Die Einbuchtung wird durch eine sich nach Innen erstreckende Ausformung des Seitenwandabschnitts des Eiswürfelbehälters gebildet.
  • In allen Ausgestaltungen kann die Griffmulde einen im Querschnitt von einem unteren Ende hin zu einem oberen Ende der Griffmulde abnehmenden Krümmungsradius aufweisen. Die Seitenwand des Eiswürfelbehälters weist dabei im Querschnitt keine spiegelsymmetrische C-Form auf. Die C-Form ist in dieser Variante vielmehr eine spiralartige Krümmung auf. Diese Form gewährleistet einerseits eine möglichst weite Eingriffsöffnung für ein leichtes intuitives Eingreifen in die Griffmulde mit den Fingern der Hand eines Benutzers. Andererseits werden die Enden der Finger in der kopfseitig hinterschnittenen Nische der Griffmulde, die einen geringen Krümmungsradius aufweist, zuverlässig in enger Weise umfasst, so dass die Finger sicher platziert sind und nicht abrutschen können.
  • Die Griffmulde kann sich insbesondere rinnenartig entlang des Seitenwandabschnitts erstrecken und stirnseitig geschlossen ausgebildet sein. In dem sich die Griffmulde rinnenartig entlang des Seitenwandabschnitts erstreckt, kann der Benutzer seine Hand an einer beliebigen Stelle der Seitenwanderstreckung in der Griffmulde platzieren. Auch dies unterstützt es, dass der Benutzer in Abhängigkeit der momentanen Verteilung von Eiswürfeln in dem Eiswürfelbehälter den Entnahmegriff an derjenigen Stelle fassen kann, die dem momentanen Schwerpunkt des mit Eiswürfeln befüllten Eiswürfelbehälters am nächsten kommt. Durch eine stirnseitig geschlossene Ausbildung ist verhindert, dass eine in die Griffmulde eingeführte Hand seitlich d. h. stirnseitig des Eiswürfelbehälters aus der Rinne heraus gleiten kann. Die Stirnseiten der Rinne können durch Wandabschnitte des Eiswürfelbehälters gebildet werden.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Kältegerät, insbesondere für Haushaltszwecke mit einem Eiswürfelbereiter, aufweisend einen aus dem Kältegerät herausnehmbaren Eiswürfelbehälter, insbesondere nach einem der oben beschriebenen Varianten. Das Kältegerät für Haushaltszwecke kann einen Gefrierraum aufweisen, in dem neben Ablagen für Gefriergut auch eine Vorrichtung zum Erzeugen von Eiswürfeln d. h. ein Eiswürfelbereiter vorhanden ist. Um fortlaufend Eiswürfel in ausreichender Menge herstellen zu können werden vom Eiswürfelbereiter üblicher Weise mehrere Eiswürfel chargenweise hergestellt und die jeweils erzeugte Charge von Eiswürfeln in einen Eiswürfelbehälter ausgeworfen und dort zwischengelagert, bis sie in gewünschter Menge vom Benutzer aus dem Eiswürfelbehälter entnommen werden. Der Eiswürfelbehälter kann somit mehrere Chargen von erzeugten Eiswürfeln zwischenlagern. Der Eiswürfelbehälter kann aus dem Gefrierraum entnehmbar in dem Kältegerät gelagert sein.
  • Ein erfindungsgemäßes Kältegerät kann eine ausziehbare Gefrierfachschublade aufweisen, die eine Aufnahme für einen herausnehmbaren Eiswürfelbehälter nach einem der oben beschriebenen Varianten des Eiswürfelbehälters aufweist. Die Gefrierfachschublade kann von einem wannenförmigen Einsatz gebildet werden, der eine Ablage für Gefriergut bildet. Der wannenförmige Einsatz kann gitterartige Seitenwände und eine gitterartige Bodenfläche aufweisen. Die Gefrierfachschublade kann Tragleisten aufweisen, die sich an Führungsschienen im Gefrierraum abstützen, so dass die Gefrierfachschublade aus dem Gefrierraum herausgezogen und in den Gefrierraum eingeschoben werden kann. Zu ihrer Betätigung kann die Gefrierfachschublade eine Handhabe aufweisen. Die Handhabe kann von einem Durchbruch in einer frontseitigen Seitenwand der wannenförmigen Gefrierfachschublade gebildet werden. Die Gefrierfachschublade dient nicht nur zur Aufnahme von Gefriergut, sondern auch zur Aufnahme des erfindungsgemäßen Eiswürfelbehälters. Dazu kann die wannenförmige Gefrierfachschublade einen abgesetzten Bereich aufweisen, der in seiner Kontur an die Größe und Form dem Eiswürfelbehälter angepasst ist. Dadurch kann der Eiswürfelbehälter positionsgenau in die Gefrierfachschublade eingesetzt werden. Aufgrund des abgesetzten Bereiches wird der Eiswürfelbehälter sicher in der Gefrierfachschublade fixiert, so dass der Eiswürfelbehälter selbst bei heftigem Herausziehen oder Einschieben der Gefrierfachschublade nicht verrutschen kann.
  • Insbesondere kann in einem solchen Kältegerät die Aufnahme zur eindeutigen Positionierung des Eiswürfelbehälters in einer zum Eiswürfelbehälter korrespondierenden Form oder Kontur ausgebildet und derart in der Gefrierfachschublade orientiert sein, dass bei in die Aufnahme eingesetztem Eiswürfelbehälter dessen Entnahmegriff zur Mitte der Gefrierfachschublade weist.
  • Der erfindungsgemäße Eiswürfelbehälter kann zu einem Eiswürfelbereiter gehören, der in einem bodenseitigen Gefrierraum einer Kühl-/Gefrierkombination eines Haushaltskältegerätes angeordnet ist. Durch den erfindungsgemäßen Eiswürfelbehälter kann der Eiswürfelbehälter in einfacher Weise herausgenommen und wieder eingesetzt werden. Dazu weist der Eiswürfelbehälter den erfindungsgemäßen, sich lang erstreckenden seitlichen Entnahmegriff auf. Dieser seitlich angeordnete Entnahmegriff beseitigt ungünstige Toträume, die bei einem frontseitigen Griff vorzusehen wären, um den Eiswürfelbehälter bspw. aus einer Gefrierfachschublade von vorne entnehmen zu können. Dadurch wird auch der nutzbare Platz für sonstiges Gefriergut in der Gefrierfachschublade vergrößert. Auch der erfindungsgemäße Eiswürfelbehälter erhält dadurch ein größeres Nutzvolumen, so dass eine größere Menge an Eiswürfeln aufgenommen und zusammen mit dem Eiswürfelbehälter vom Benutzer verbracht bzw. transportiert werden können. Daneben weist der erfindungsgemäße Eiswürfelbehälter zwei Aussparungen auf, die Platz schaffen für einen Eiswürfelbereiter bzw. eine Eiswürfelausgabevorrichtung, die oberhalb des Eiswürfelbehälter angeordnet ist. Aufgrund ihrer gebogenen oder wulstförmigen Randgestaltung können die Aussparungen auch als zusätzliche Griffe verwendet werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist an Hand eines in den Figuren beispielhaft dargestellten Eiswürfelbehälters in einem Kältegerät für Haushaltszwecke beschrieben. Aus der detaillierten Beschreibung des konkreten Ausführungsbeispiels ergeben sich auch weitere generelle Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Gefrierteils eines Kältegeräts für Haushaltszwecke mit einem erfindungsgemäßen Eiswürfelbehälter;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Gefrierfachschublade mit dem eingesetzten erfindungsgemäßen Eiswürfelbehälter,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Eiswürfelbehälters gemäß 2;
  • 4 eine stirnseitige Draufsicht auf den Eiswürfelbehälter gemäß 3.
  • Ein Kältegerät 1 gemäß 1 weist einen oberen Kühlraum 2 und einen unteren Gefrierraum 3 auf. Der obere Kühlraum 2 ist von einer schwenkbar am Kältegerät 1 gelagerten linken Tür 4 und einer schwenkbar am Kältegerät 1 gelagerten rechten Tür 5 verschließbar. Zum auf- und zuschwenken der linken Tür 4 ist an dessen Frontseite ein erster senk recht verlaufender Griff 6 angeordnet. Zum auf- und zuschwenken der rechten Tür 5 ist an dessen Frontseite ein zweiter senkrecht verlaufender Griff 7 angeordnet. Die beiden Griffe 6 und 7 sind stabförmig ausgebildet und erstrecken sich in einer senkrechten Richtung. Jeweils an einem oberen und einem unteren Ende sind die stabförmigen Griffe 6 und 7 mit der zugehörigen Frontseite der linken Tür 4 bzw. der rechten Tür 5 verbunden. Durch Ziehen der stabförmigen Griffe 6 und 7 zum Körper des Benutzers hin werden die Türen 4 und 5 aufgeschwenkt, so dass das Innere des Kühlraums 2 zugänglich wird. Unterhalb des Kühlraums 2 weist das Kältegerät 1 den Gefrierraum 3 auf. Der Gefrierraum 3 ist von einer unteren Tür 8 verschließbar, der in Art einer Schubladenfront translatorisch ausziehbar ist, um einen Zugang zum Inneren des Gefrierraumes 3 freizugeben. Dazu ist die Schubladenfront-artige Tür 8 an einer vorderen Stirnseite eines ausziehbaren Gefrierkorbes 9 befestigt. Der Gefrierkorb 9 ist wannenartig ausgestaltet und weist Seitenwände 10a, 10b mit rechteckigen Durchbrüchen 11 auf. Jede der beiden Seitenwände 10a, 10b des Gefrierkorbs 9 trägt eine erste Führungsschiene 12. Über die ersten Führungsschienen 12 ist der Gefrierkorb 9 in einer linearen Richtung schubladeartig nach vorne ausfahrbar. Zum Herausziehen des Gefrierkorbs 9 weist die Tür 8 an ihrer Außenseite einen horizontalen Griff 13 auf. Der Griff 13 ist analog den Griffen 6 und 7 stabförmig ausgebildet, verläuft in seiner Längserstreckung jedoch in einer horizontalen Richtung. Durch Ziehen des stabförmigen horizontalen Griffs 13 zum Körper des Benutzers hin wird der Gefrierkorb 9 schubladeartig nach vorne ausgezogen. Oberhalb des Gefrierkorbes 9 und noch innerhalb des Gefrierraums 3 ist eine Gefrierfachschublade 14 angeordnet. Die Gefrierfachschublade 14 ist analog dem Gefrierkorb 9 in einer linearen Bewegung schubladeartig nach vorne ausziehbar. Dazu weist die Gefrierfachschublade 14 zwei gegenüberliegende Seitenwände 15a, 15b auf, die jeweils eine zweite Führungsschiene 16 trägt. Über die zweiten Führungsschienen 16 ist die Gefrierfachschublade 14 in einer linearen Richtung schubladeartig nach vorne ausfahrbar. Zum Herausziehen der Gefrierfachschublade 14 weist diese an ihrer frontseitigen Stirnwand 21 eine Eingriffsöffnung 17 für die Finger einer Hand eines Benutzers auf. Die Gefrierfachschublade 14 ist wannenartig ausgebildet. Die Gefrierfachschublade 14 nimmt den erfindungsgemäßen Eiswürfelbehälter 18 auf.
  • Die Gefrierfachschublade 14 mit dem erfindungsgemäßen Eiswürfelbehälter 18 ist in 2 in Alleinstellung gezeigt. Die Gefrierfachschublade 14 weist einen Gitterboden 19, eine linke Seitenwand 15a und eine rechte Seitenwand 15b, sowie eine Rückwand 20 und eine frontseitige Stirnwand 21 auf. Sowohl der Gitterboden 19 als auch die Rückwand 20 und die Stirnwand 21 weisen Öffnungen 22 auf. Die Öffnungen 22 besitzen quadratische Kontur und sind gleichmäßig in Reihen und Spalten angeordnet, um ein gitterartiges Gefüge zu bilden. Die frontseitige Stirnwand 21 weist in einem mittleren Bereich etwas nach oben versetzt die Eingriffsöffnung 17 für die Finger einer Hand eines Benutzers auf. Die Rückwand 20 ist in einem der linken Seitenwand 15a zugewandten Bereich gestuft ausgebildet. D. h. die von der Zeichnungsebene der 2 nach hinten führende Tiefe der Gefrierfachschublade 14 ist im Bereich der linken Seitenwand 15a größer als die Tiefe der übrigen Gefrierfachschublade 14. Die größere Tiefe der Gefrierfachschublade 14 ist in ihrer Breite an die Breite des eingesetzten Eiswürfelbehälters 18 angepasst. So wird aufgrund der in der Rückwand 20 gebildeten Stufe 23 der Eiswürfelbehälter 18 formschlüssig gehalten. Dadurch ist ein Verrutschen des Eiswürfelbehälters 18 nach rechts zur Mitte der Gefrierfachschublade 14 hin zuverlässig verhindert. Der tiefere Abschnitt 24 der Rückwand 20, sowie die linke Seitenwand 15a und ein linker Teil der Stirnwand 21 bildet zusammen mit dem Gitterboden 19 eine Aufnahme 25 für den Eiswürfelbehälter 18. Die Aufnahme 25 ist somit in einer korrespondierenden Form oder Kontur zum Eiswürfelbehälter 18 ausgebildet, d. h. der Eiswürfelbehälter 18 ist in der Aufnahme formschlüssig passen gehalten. Der Eiswürfelbehälter 18 weist einen Entnahmegriff 26 auf. Der Entnahmegriff 26 ist in Richtung des Teils der Gefrierfachschublade 14 orientiert, die nicht durch die Aufnahme 25 gebildet wird, sondern den übrigen Aufnahmebereich 27 für andere Gefriergüter bildet. Mit anderen Worten ist der Entnahmegriff 26 aufgrund seiner seitlichen Lage in der Gefrierfachschublade 14 zur Mitte der Gefrierfachschublade 14 hin weisend angeordnet d. h. hin orientiert. Der Entnahmegriff 26 kann folglich aus der Richtung der freien Mitte der Gefrierfachschublade 14 von einer Hand eines Benutzers erfasst werden. Insbesondere kann dabei der Eiswürfelbehälter 18 in einem mittleren seiner Längsseite d. h. einem seiner langen Seitenwandabschnitte 28 gefasst und aus der Gefrierfachschublade 14 entnommen werden.
  • Eine detaillierte gestalterische Ausführung des Eiswürfelbehälters 18 ist in 3 in Alleinstellung gezeigt. Der Eiswürfelbehälter 18 weist eine quaderartige Form auf und ist wannenartige ausgebildet. Dazu weist der Eiswürfelbehälter 18 einen zumindest annähernd rechteckigen Boden 29 auf und zwei kurze Seitenwandabschnitte 30a, 30b, sowie zwei lange Seitenwandabschnitte 28a, 28b. Sowohl die zwei kurzen Seitenwandabschnitte 30a, 30b, als auch die zwei langen Seitenwandabschnitte 28a, 28b sind jeweils an gegenüberliegenden Enden des vorzugsweise rechteckigen Bodens 29 angeordnet und erstrecken sich im wesentlichen senkrecht nach oben. Jeweils die zwei kurzen Seitenwandabschnitte 30a, 30b, bzw. die zwei langen Seitenwandabschnitte 28a, 28b sind in parallelen Ebenen verlaufend orientiert. In 3 ist der frontseitige kurze Seitenwandabschnitt 30a im Vordergrund und der rückseitige Seitenwandabschnitt 30b im Hintergrund teilverdeckt gezeigt. Am jeweiligen oberen Ende der kurzen Seitenwandabschnitte 30a, 30b ist jeweils eine Aussparung 31a, 31b eingebracht. Die Aussparungen 31a, 31b schaffen Platz für einen oberhalb des Eiswürfelbehälters 18 angeordneten, nicht dargestellten Eiswürfelbereiter. Die Aussparungen 31a, 31b können aufgrund ihrer gebogenen oder wulstförmigen Randgestaltung auch als zusätzliche Griffe verwendet werden. Der erste lange Seitenwandabschnitte 28a ist in 3 teilverdeckt im Hintergrund und der zweite lange Seitenwandabschnitte 28b, der den Entnahmegriff 26 aufweist, im Vordergrund der 3 nach rechts weisend gezeigt. Der Boden 29 zusammen mit den zwei kurzen Seitenwandabschnitten 30a, 30b und den zwei langen Seitenwandabschnitten 28a, 28b können als einteiliges Kunststoff-Spritzgussteil hergestellt sein. Insbesondere kann der Eiswürfelbehälter 18 aus einem transparenten Kunststoff bestehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Entnahmegriff 26 als Griffmulde 26a ausgebildet.
  • Die Griffmulde 26a erstreckt sich von dem frontseitigen kurzen Seitenwandabschnitt 30a im Vordergrund der 3 bis zum rückseitigen Seitenwandabschnitt 30b im Hintergrund. Die Griffmulde 26a weist eine rinnenförmige Gestalt auf, d. h. die Griffmulde 26a weist eine seitliche sich längs erstreckende Eingriffsöffnung 32 auf. Die Griffmulde 26a ist insoweit als eine Einbuchtung des langen Seitenwandabschnitts 28b ausgeformt. Die Eingriffsöffnung 32 bildet insoweit ein längliches rechteckiges Fenster über das die Finger einer Hand eines Benutzers in die Griffmulde 26a eingeführt werden können. Kopfseitig d. h. nach oben hin ist die Griffmulde mit einer Nische 33 ausgebildet. Die Nische 33 wird insoweit durch einen nach vorne und unten überkragenden Wandabschnitt 34 der Griffmulde 26a gebildet. Durch den überkragenden Wandabschnitt 34 bildet sich die hinterschnittene Nische 33, in welcher insbesondere die Fingerkuppen der Hand des Benutzers beim Erfassen des Eiswürfelbehälters 18 zu liegen kommen. Durch die rinnenförmige Gestalt kann an unterschiedlichen Stellen des Entnahmegriffs 26 in die Griffmulde 26a hineingefasst werden. Je nach Länge der rinnenförmigen Griffmulde 26a ist eine größere oder kleinere Variabilität für den Eingriff der Finger gegeben. Trotz möglichst breiter Ausgestaltung, d. h. möglichst langer Länge der Griffmulde 26a kann, wie in 3 dargestellt, an den gegenüberliegenden Stirnseiten 35a, 35b der Griffmulde 26a je ein stegförmiger Randabschluss 36a, 36b vorgesehen sein. Jeder Randabschluss 36a, 36b wird von einem stufenartig aus der Ebene der frontseitigen und rückseitigen kurzen Stirnwandabschnitte 30a, 30b zurückversetzter, d. h. aufeinander zu versetzter Abschlusswände 37a 37b gebildet. C-förmig umlaufend sind an den Abschlusswänden 37a 37b jeweils ein Kragen 38a, 38b angeformt. Mittels der beiden gegenüberliegenden Kragen 38a, 38b kann der Einwürfelbehälter 18 in einer aus der Gefrierfachschublade 14 entnommenen Position außerdem von beiden Seiten mit zwei Händen gegriffen werden, bspw. um die Reinigung des Einwürfelbehälters 18 zu erleichtern. Durch jeweils eine der Abschlusswände 37a 37b und einem der ein Kragen 38a, 38b werden insoweit zusätzliche Eingriffsmulden geschaffen.
  • Die Gestalt der rinnenförmigen Griffmulde 26a ist in 4 deutlicher gezeigt. Die eingebuchtete Wand der Griffmulde 26a beginnt etwas unterhalb der mittleren Höhe des langen Seitenwandabschnitts 28b des Eiswürfelbehälters 18. Ein erster Muldenabschnitt 39a erstreckt sich zunächst annähern horizontal, d. h. orthogonal zum senkrechten langen Seitenwandabschnitt 28b und geht dann stetig in einen zweiten Muldenabschnitt 39b über, der mit einem großen Krümmungsradius nach oben hin ansteigt und in einem dritten Muldenabschnitt 39c mit abnehmenden Krümmungsradius in einen überhängenden vierten Muldenabschnitt 39d überzugehen, der die kopfseitig hinterschnittene Nische 33 d. h. den Dachwandabschnitt bildet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2001/0025505 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Eiswürfelbehälter eines Eiswürfelbereiters für Haushaltszwecke aufweisend einen Boden (29), einen frontseitigen und einen rückseitigen kurzen Stirnwandabschnitt (30a, 30b), sowie zwei lange Seitenwandabschnitte (28a, 28b) und einen Entnahmegriff (26), dadurch gekennzeichnet, dass der Entnahmegriff (26) an einem der langen Seitenwandabschnitte (28a, 28b) angeordnet ist.
  2. Eiswürfelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Entnahmegriff (26) sich entlang des langen Seitenwandabschnitts (28b), insbesondere über die überwiegende oder gesamte Länge des Seitenwandabschnitts (28b) erstreckt.
  3. Eiswürfelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Entnahmegriff (26) als Griffmulde (26a) ausgebildet ist.
  4. Eiswürfelbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffmulde (26a) eine seitliche Eingriffsöffnung (32) aufweist und mit einer kopfseitig hinterschnittenen Nische (33) ausgebildet ist.
  5. Eiswürfelbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffmulde (26a) durch eine sich nach Innen erstreckende Einbuchtung des Seitenwandabschnitts (28b) gebildet wird.
  6. Eiswürfelbehälter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffmulde (26a) einen im Querschnitt von einem unteren Ende hin zu einem oberen Ende der Griffmulde (26a) abnehmenden Krümmungsradius aufweist.
  7. Eiswürfelbehälter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffmulde (26a) rinnenartig sich entlang des Seitenwandabschnitts (28b) erstreckt und stirnseitig geschlossen ausgebildet ist.
  8. Kältegerät, insbesondere für Haushaltszwecke mit einem Eiswürfelbereiter, aufweisend einen aus dem Kältegerät (1) herausnehmbaren Eiswürfelbehälter (18) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Kältegerät nach Anspruch 8, mit einer ausziehbaren Gefrierfachschublade (14), die eine Aufnahme (25) für einen herausnehmbaren Eiswürfelbehälter (18) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
  10. Kältegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (25) zur eindeutigen Positionierung des Eiswürfelbehälters (18) in einer zum Eiswürfelbehälter (18) korrespondierenden Form oder Kontur ausgebildet und derart in der Gefrierfachschublade (14) orientiert ist, dass bei in die Aufnahme (25) eingesetztem Eiswürfelbehälter (18) dessen Entnahmegriff (26) zur Mitte der Gefrierfachschublade (14) weist.
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