DE102009052557A1 - Kühl- und/oder Gefriergerät - Google Patents

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DE102009052557A1
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English (en)
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Markus Dipl.-Ing. Schüller (FH)
Dietmar Dipl.-Ing. Blersch (FH)
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Liebherr Hausgeraete Ochsenhausen GmbH
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Liebherr Hausgeraete Ochsenhausen GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/02Doors; Covers
    • F25D23/028Details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2400/00General features of, or devices for refrigerators, cold rooms, ice-boxes, or for cooling or freezing apparatus not covered by any other subclass
    • F25D2400/18Aesthetic features

Abstract

Die vorliegende Erfindung zeigt ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einer Gerätetür, an welcher frontseitig eine Glasscheibe angeordnet ist, wobei die Glasscheibe über an der Rückseite der Glasscheibe angebrachte Befestigungsmittel an der Gerätetür befestigt ist und vorzugsweise ohne tragenden Rahmen ausgeführt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einer Gerätetür, an welcher frontseitig eine Glasscheibe angeordnet ist. Insbesondere kann es sich bei dem Kühl- und/oder Gefriergerät dabei um ein Kühlgerät, ein Gefriergerät oder ein Kombigerät mit Kühl- und Gefrierbereich handeln. Insbesondere handelt es sich dabei um ein Kühl- und/oder Gefriergerät für den Haushalt.
  • Glasscheiben werden dabei bei Kühl- und/oder Gefriergeräten eingesetzt, um der als Sichtfläche dienenden Frontseite der Gerätetür ein hochwertiges Aussehen zu geben. Dabei ist aus DE 198 56 093 A1 ein Kältegerät bekannt, bei welchem die frontseitig angeordnete Scheibe links und rechts von Rahmenelementen an der Gerätetür gehalten wird, wobei die Rahmenelemente und die Scheibe unmittelbar an die Ausschäumung der Gerätetür angrenzen. Aus DE 198 56 089 A1 ist wiederum ein Kältegerät bekannt, bei welchem die Scheibe frontseitig über Rahmenelemente vor der Außenverkleidung der Gerätetür angeordnet ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine im Vergleich zum Stand der Technik verbesserte Befestigung der Glasscheibe an der Gerätetür zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird von einem Kühl- und/oder Gefriergerät gemäß Anspruch 1 gelöst. Das Kühl- und/oder Gefriergerät umfasst eine Gerätetür, an welcher frontseitig eine Glasscheibe angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Glasscheibe über an der Rückseite der Glasscheibe angebrachte Befestigungsmittel an der Gerätetür befestigt ist. Dies ermöglicht eine optisch äußerst ansprechende Befestigung der Glasscheibe, welche zudem mit geringem konstruktiven Aufwand verbunden ist. Die an der Rückseite der Glasscheibe angeordneten Befestigungsmittel haben gegenüber einer Befestigung über einen Rahmen dabei den Vorteil, dass etwaige Fertigungstoleranzen leichter ausgeglichen werden können und sich nicht auf die Stabilität der Befestigung der Glasscheibe auswirken. Zudem kann die erfindungsgemäße Befestigung problemlos an unterschiedliche Kühl- und/oder Gefriergerätetypen angepaßt werden. Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäße Befestigung das Nachrüsten von bereits bestehenden Kühl- und/oder Gefriergerätemodellen mit einer frontseitigen Glasscheibe.
  • Die Glasscheibe erstreckt sich dabei vorteilhafterweise über die gesamte Frontseite des Kühl- und/oder Gefriergeräts. Die Glasplatte weist dabei im wesentlichen die gleiche Höhe und Breite auf wie die Gerätetür. Gegebenenfalls kann die Glasplatte dabei etwas größer sein als die Gerätetür.
  • Die Glasscheibe ist dabei vorzugsweise rahmenlos ausgeführt, d. h. ohne als Befestigungsmittel dienende Rahmenelemente, welche an den Kanten der Glasscheibe angreifen würden. Zur Befestigung der Glasscheibe an der Gerätetür dienen vielmehr einzig die an der Rückseite der Glasscheibe angeordneten Befestigungsmittel. Dies ergibt eine besonders einfache Montage allein über die an der Rückseite der Glasplatte angeordneten Befestigungsmittel. Vorzugsweise ist die Glasscheibe dabei komplett ohne Rahmenelemente ausgeführt, was die Produktionskosten vermindert. Die hierdurch freiliegenden Kanten der Glasscheibe ergeben zudem einen besonders hochwertigen Eindruck des Kühl- und/oder Gefriergeräts.
  • Vorteilhafterweise sind die Befestigungsmittel mit der Rückseite der Glasscheibe verklebt. Dies ermöglicht eine ebenso einfache wie sichere Verbindung von Befestigungsmitteln und Glasscheibe. Zudem stabilisieren die Befestigungsmittel über die großflächige Verbindung mit der Glasscheibe die Glasscheibe insbesondere gegen ungewollte Schwingungen.
  • Die Befestigungsmittel sind vorteilhafterweise mit der Gerätetür, und insbesondere mit den Seitenflächen der Gerätetür verschraubt. Denkbar wäre es jedoch ebenfalls, auf der Rückseite der Glasplatten Haken oder Vorsprünge anzubringen, welche in entsprechende Öffnungen oder Gegenstücke an der Gerätetür eingehängt oder eingeclipt werden können. Selbstverständlich können auch beide Befestigungsvarianten kombiniert werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Gerätetür des erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergerätes eine Innenverkleidung, eine Wärmeisolationsschicht und eine Außenverkleidung auf, wobei die Glasscheibe der Außenverkleidung vorgelagert ist. Bei der Konstruktion der Gerätetür kann so auf bereits bestehende Gerätekonstruktionen zurückgegriffen werden, deren optisches Aussehen nun durch die Glasscheibe verbessert wird. Die erfindungsgemäßen Befestigungsmittel erlauben dabei eine einfache Befestigung der Glasscheibe an der bekannten Konstruktion der Gerätetür. Insbesondere kann die Glasscheibe dabei auch an bereits bestehenden Kühl- und/oder Gefriergeräten mit einer normalen Gerätetür angeordnet werden.
  • Vorteilhafterweise wird die vorliegende Erfindung dabei bei Kühl- und/oder Gefriergeräten eingesetzt, welche als Standgerät ausgeführt sind. Dabei unterscheiden sich die Anforderungen an die Befestigung von Frontverkleidungen bei Standgeräten erheblich von den Anforderungen bei Einbaugeräten. Alternativ ist durch eine entsprechende Profilgestaltung auch ein Einsatz bzw. ein Anbau einer Glasfront an eine Einbaugerätetür denkbar und möglich und von der Erfindung mit umfaßt.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Befestigungsmittel Winkelelemente, insbesondere Winkelschienen, über welche die Glasscheibe an Seitenflächen der Gerätetür gehaltert ist. Die Winkelelemente sind dabei vorteilhafterweise mit einem Schenkel mit der Glasscheibe verbunden, während sie mit dem anderen Schenkel an einer Seitenfläche der Gerätetür befestigt sind. Die Befestigung der Winkelelemente an der Gerätetür kann dabei insbesondere über Schrauben erfolgen. Auch andere Befestigungsmöglichkeiten, wie z. B. eine Rastverbindung oder eine Einhängeverbindung etc. sind denkbar.
  • Vorteilhafterweise sind die Winkelelemente dabei mit dem einen Schenkel mit der Glasscheibe verklebt. Die Winkelelemente können dabei vorteilhafterweise als entsprechend gebogene Montagebleche oder beispielsweise als Alustrangspressprofil oder dergleichen ausgeführt sein. Die Winkelelemente ermöglichen dabei eine einfache, insbesondere auch eine einfache nachträgliche Montage der Glasscheibe.
  • Vorteilhafterweise sind die Winkelelemente dabei als Winkelschienen ausgeführt, das heißt als langgestreckte Winkelelemente. Insbesondere können sich die Winkelschienen dabei über mehr als 50%, weiterhin vorteilhafterweise über mehr als 80% und insbesondere über die gesamte Länge der entsprechenden Seite der Gerätetür oder der Glasscheibe erstrecken. Solche langgestreckten Befestigungselemente sorgen für eine sichere Befestigung und verhindern ungewollte Schwingungen der Glasscheibe.
  • Weiterhin vorteilhafterweise sind die Winkelelemente an der rechten und linken Seitenfläche der Gerätetür befestigt. Die Winkelelemente erstrecken sich damit vorteilhafterweise in vertikaler Richtung entlang der linken und rechten Seitenfläche der Gerätetür. Da Kühl- und/oder Gefriergeräte üblicherweise deutlich höher als breit sind, wird hierdurch die Glasscheibe besser gestützt als bei einer Anordnung der Winkelelemente an der oberen und unteren Seitenfläche der Gerätetür.
  • Alternativ können die Winkelelemente jedoch auch an der oberen und unteren Seitenfläche der Gerätetür befestigt sein. In diesem Fall umfassen die Befestigungs elemente vorteilhafterweise weiterhin Stabilisierungselemente, die zwischen dem oberen und unteren Rand der Gerätetür angeordnet sind und die Glasplatte dort stabilisieren. Die Stabilisierungselemente sind dabei an der Rückseite der Glasplatte angeordnet und verbinden diese mit der Gerätetür, um die Glasplatte in der Mitte zu stabilisieren. Beispielsweise können dabei an der Rückseite der Glasplatte angeklebte Haken oder Clipelemente vorgesehen werden. Solche Stabilisierungselemente können auch bei beliebigen anderen Ausführungen der sonstigen Befestigungsmittel zur Stabilisierung der Glasplatte eingesetzt werden.
  • Weiterhin vorteilhafterweise ist bei dem erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergerät vorgesehen, dass die Glasplatte zum Öffnen und Schließen der Gerätetür hintergriffen werden kann. Hierdurch kann der Griffbereich für die Gerätetür einfach und formschön in die Gerätetür integriert werden.
  • Vorteilhafterweise weisen die Befestigungsmittel dabei einen Griffbereich auf, welcher ein Hintergreifen von Befestigungsmittel und Glasplatte ermöglicht. Die Befestigungsmittel dienen damit neben dem Befestigen der Glasplatte auch dem Öffnen und Schließen der Gerätetür, wobei der Hintergriffbereich durch das Hintergreifen der Glasplatte und des Befestigungsmittels einfach und elegant in die Gerätetür integrierbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann insbesondere bei Kühl- und/oder Gefriergeräten zum Einsatz kommen, bei welchen die Außenverkleidung der Gerätetür in einem Seitenbereich abgeschrägt ist. In diesem Fall kann der Hintergriffbereich zumindest teilweise zwischen der Glasplatte und dem abgeschrägten Bereich der Außenverkleidung angeordnet sein. Dies ermöglicht eine ebenso elegante wie einfache und platzsparende Anordnung des Griffbereichs.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Glasscheibe zumindest im Griffbereich seitlich über die Seitenfläche der Gerätetür hinausragt, wobei der Hintergriffbereich zumindest teilweise neben der Seitenfläche der Gerätetür angeordnet ist. Eine solche Anordnung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Au ßenverkleidung der Gerätetür im wesentlichen plan ausgeführt ist. Der Hintergriffbereich kann dadurch, dass die Glasscheibe über das seitliche Ende der Gerätetür hinausragt, platzsparend und einfach seitlich der Seitenfläche der Gerätetür angeordnet werden.
  • Weiterhin vorteilhafterweise ist bei dem erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergerät ein Griffelement vorgesehen, und insbesondere eine Griffleiste, welches in die Befestigungsmittel integriert ist. Die Befestigungsmittel übernehmen damit eine Doppelfunktion, indem sie einerseits ein Griffelement zum Öffnen und Schließen der Gerätetür zur Verfügung stellen, und andererseits der Befestigung der Glasscheibe an der Gerätetür dienen. Insbesondere kann das Griffelement dabei durch eine entsprechende Formung der Befestigungsmittel erfolgen, insbesondere durch eine entsprechende Abwinklung der Befestigungsbleche.
  • Insbesondere wenn die Befestigungselemente als Winkelschienen ausgeführt sind, kann zumindest eine der Winkelschienen eine Griffkante aufweisen, so dass die Befestigungsschiene gleichzeitig eine Griffleiste dient. Ein in die Befestigungsmittel integriertes Griffelement kommt dabei vorteilhafterweise dann zum Einsatz, wenn die Winkelschienen an der linken und rechten Seitenfläche der Gerätetür befestigt sind. Dabei weisen vorteilhafterweise beide Winkelelemente ein Griffelement auf, so dass die Scharnierseite der Gerätetür ohne eine Veränderung der Befestigungselemente gewechselt werden kann.
  • Alternativ kann jedoch auch ein separates Griffelement vorgesehen sein, welches an einer Seitenfläche der Gerätetür montiert ist. Vorteilhafterweise ist das Griffelement dabei auf dem dort ebenfalls montierten Befestigungselement angeordnet. Ein separates Griffelement kommt vorteilhafterweise ebenfalls zum Einsatz, wenn die Befestigungselemente an der oberen und unteren Seitenfläche der Gerätetür befestigt sind.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zum Nachrüsten eines Kühl- und/oder Gefriergeräts durch frontseitiges Anordnen einer Glassscheibe an der Gerätetür des Kühl- und/oder Gefriergeräts, wobei die Glasscheibe über an der Rückseite der Glasscheibe angeordnete Befestigungsmittel an der Gerätetür befestigt wird. Hierdurch ist es möglich, bereits bekannte Kühl- und/oder Gefriergeräte mit einer Glasscheibe auszustatten, um die Optik des Kühl- und/oder Gefriergeräts zu verbessern. Die erfindungsgemäßen Befestigungsmittel erlauben dabei eine einfache und sichere Befestigung der Glasscheibe, welche unempfindlich gegen etwaige Fertigungstoleranzen ist.
  • Vorteilhafterweise wird die Glasscheibe dabei allein durch die erfindungsgemäßen Befestigungsmittel und ohne tragende Rahmenelemente an der Gerätetür befestigt.
  • Vorteilhafterweise kann durch das erfindungsgemäße Verfahren ein Kühl- und/oder Gefriergerät erhalten werden, wie es oben beschrieben wurde. Insbesondere ist dabei vorteilhafterweise das Kühl- und/oder Gefriergerät bzw. die Glasscheibe oder die Befestigungselemente so ausgeführt, wie dies oben dargestellt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin eine Glasscheibe mit an der Rückseite der Glasscheibe angeordneten Befestigungsmitteln zum Befestigen der Glasscheibe an der Gerätetür eines Kühl- und/oder Gefriergeräts. Die Glasscheibe mit dem erfindungsgemäßen Befestigungsmitteln kann dabei dazu eingesetzt werden, um eine bereits bestehende Kühl- und/oder Gefriergerätekonstruktion mit einer frontseitigen Glasscheibe auszustatten. Insbesondere ist die Glasscheibe bzw. sind die Befestigungsmittel dabei so ausgestaltet, wie dies oben beschrieben wurde. Insbesondere ist die erfindungsgemäße rahmenlose Glasscheibe bzw. die Befestigungsmittel dabei so ausgeführt, dass sich mit diesen ein Kühl- und/oder Gefriergerät herstellen lässt, wie es oben beschrieben wurde.
  • Vorteilhafterweise ist die Glasscheibe dabei rahmenlos, d. h. ohne tragende Rahmenelemente und weiterhin vorteilhafterweise komplett ohne Rahmenelemente ausgeführt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind eine oder mehrer Stützmittel vorgesehen, um ein Durchbiegen der Glasplatte zu verhindern. Diese Stützmittel können beispielsweise oben und/oder unten und/oder in wenigstens einem weiteren dazwischen liegenden Bereich, z. B. auf mittlerer Höhe der Glasplatte angeordnet sein.
  • Die Stützmittel erstrecken sich vorzugsweise in horizontaler Richtung der Gerätetür bzw. der Glasplatte. Zwingend erforderlich ist dies jedoch nicht. Denkbar ist es ferner, die Stützmittel alternativ oder zusätzlich schräg und/oder vertikal verlaufend anzuordnen.
  • Die Stützmittel sind vorzugsweise aus Metall ausgeführt.
  • Die Stützmittel können beispielsweise als Abdeckung(en) ausgeführt sein, die die Glasplatte auf ihrer Rückseite stützen. Die Abdeckung kann sich zwischen der Außenseite der Gerätetür und der Rückseite der Glasplatte erstrecken. Sie kann auch so angeordnet sein, dass sie sich auf der Rückseite der Glasplatte befindet und sich über die gesamte Tiefe oder einen Teil der Tiefe der Gerätetür und/oder sich über die gesamte Breite oder einen Teil der Breite der Gerätetür erstreckt.
  • Die Stützmittel können als Winkelprofil ausgeführt sein, von denen ein Schenkel mit der Glasplatte in Verbindung steht und diese stützt und der andere Schenkel mit der Gerätetür in Verbindung steht oder alternativ keine feste Verbindung mit der Gerätetür eingeht, um einen Toleranzausgleich zu ermöglichen.
  • Die Stützmittel bzw. die Abdeckungen können ein „gummiähnliches” Kantenschutzprofil bzw. eine Profil aufweisen, um einen Toleranzausgleich zu ermöglichen. Das Kantenschutzprofil kann einen einteiligen Bestandteil der Abdeckung darstellen oder auch auf diese aufgesetzt sein.
  • Vorteilhafterweise sind die Stützmittel bzw. Abdeckungen ferner so ausgeführt, dass Geräuschentwicklungen vermieden werden, wenn Metall auf Metall bewegt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Glasplatte an dem oder den Befestigungsmitteln zunächst vorfixiert wird, z. B. mittels eines doppelseitigen Klebebandes oder mit Hilfe eines geeigneten anderen Fixierungsmittels. Denkbar ist es, dass in den Befestigungsmitteln Positionierhilfen zur Korrekten Positionierung des Klebebandes oder sonstigen Vorfixierungsmittels vorgesehen sind. Die Positionierhilfe kann beispielsweise als Nut oder dergleichen ausgeführt sein.
  • Nach der Vorfixierung kann dann eine dauerhaft tragfähige Verbindung zwischen Glasplatte und Befestigungsmitteln hergestellt werden. Dies ist beispielsweise durch einen 2-Komponenten Flüssigkleber oder durch ein anderes geeignetes Mittel möglich, das die Glasplatte dauerhaft an den Befestigungsmitteln befestigt wird. Für das die dauerhaft tragfähige Verbindung herstellende Mittel, insbesondere Klebemittel kann ebenfalls wenigstens eine Nut oder ein sonstiger Bereich in den Befestigungsmitteln bzw. in der Klebefläche des Profils vorgesehen sein. Vorzugsweise ist die Nut oder der sonstige Bereich so ausgeführt, dass ein Kleberanstieg zur Sichtseite vermieden wird.
  • Die Vorfixierung dient zur Fixierung der Glasplatte an dem oder den Profilen bzw. Befestigungsmitteln, und zwar solange, bis beispielsweise die die tragfähige Verbindung gewährleistende Klebemasse ausgehärtet bzw. tragfähig ist.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass zwei oder mehr als zwei Befestigungsmittel bzw. Profile zur Fixierung der Glasplatte vorgesehen sind, die ihrerseits durch eine oder mehrere Verbindungsmittel, wie z. B. vorzugsweise horizontal verlaufende Streben miteinander verbunden sind. Diese Verbindungsmittel können dazu dienen, die Glasplatte auf ihrer zur Gerätetür gewandten Rückseite abzustützen bzw. ein Durchbiegen zu verhindern oder in Grenzen zu halten. Sie können auch dazu dienen, den gewünschten Abstand der Befestigungsmittel voneinander einzustellen und zu gewährleisten und der Anordnung insgesamt eine verbesserte mechanische Stabilität zu verleihen.
  • Die Befestigungsmittel können sich grundsätzlich zu beiden Seiten der Glasplatte vorzugsweise in vertikaler Richtung oder auch zwischen diesem Bereich, etwa in einem mittigen Bereich der Glasplatte erstrecken. Sie können sich über die gesamte Höhe der Glasplatte oder nur über einen Teilabschnitt erstrecken. Sie können aus einem Teil bestehen oder auch aus mehreren Teilen, die ggf. voneinander beabstandet sind.
  • Die Verbindungsmittel können beispielsweise als Profile, vorzugsweise als Aluprofile ausgeführt sein. Sie können sich in Höhenrichtung der Glasplatte voneinander beabstandet zwischen den Befestigungsmitteln erstrecken. Denkbar ist es, die Verbindungsmittel mit den Befestigungsmitteln zu verschrauben oder anderweitig zu verbinden. Vorzugsweise sind die Verbindungsmittel in ihren beiden Endbereichen mit zwei in horizontaler Richtung voneinander beabstandeten Befestigungsmitteln verbunden.
  • Vorteilhafterweise ist wenigstens ein Stützelement vorgesehen, das die Glasplatte auf ihrer Unterseite abstützt und auf dem die Unterkante der Glasplatte aufsitzt. Dieses Stützelement kann beispielsweise an einem der vorgenannten Verbindungsmittel ausgeführt bzw. daran angeordnet sein. Für das Stützelement kommt beispielsweise ein Aluprofil oder ein Blech mit einer Umkantung in Frage.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen sowie Zeichnungen näher dargestellt. Dabei zeigen:
  • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergeräts mit einem in die Befestigungsmittel integrierten Griff, bei welchem die Außenverkleidung der Gerätetür im wesentlichen plan ausgeführt ist, in einer perspektivischen Gesamtansicht,
  • 2: die Montage der Glasplatte bei dem ersten Ausführungsbeispiel in einer Explosionsdarstellung von hinten,
  • 3: die Gerätetür mit montierter Glasplatte bei dem ersten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht von hinten,
  • 4: den Befestigungsbereich der Glasplatte an der Gerätetür auf der Griffseite bei dem ersten Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht,
  • 5: ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergeräts mit einem in die Befestigungsmittel integrierten Griff, wobei die Außenverkleidung der Gerätetür in den Seitenbereichen abgeflacht ausgeführt ist, in einer perspektivischen Gesamtansicht,
  • 6: die Montage der Glasplatte an der Gerätetür des zweiten Ausführungsbeispiels in einer perspektivischen Explosionszeichnung von hinten,
  • 7: die Glasplatte mit Montageblechen des zweiten Ausführungsbeispiels in einer perspektivischen Ansicht von hinten,
  • 8: eine Draufsicht auf den Befestigungsbereich der Glasplatte an der Gerätetür auf der Griffseite beim zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 9: ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergeräts, bei welchem der Griff als separates Element ausgeführt ist, in einer Gesamtansicht,
  • 10: die Montage der Glasplatte an der Gerätetür beim dritten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Explosionsdarstellung von hinten,
  • 11: eine Draufsicht auf den Befestigungsbereich der Glasplatte an der Gerätetür auf der Griffseite sowie des Griffs beim dritten Ausführungsbeispiel,
  • 12: ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergeräts, bei welchem der Griff als separat montierbares Griffprofil ausgeführt ist, in einer Komplettansicht,
  • 13: die Montage der Glasplatte an einer Gerätetür des vierten Ausführungsbeispiels in einer Explosionsdarstellung von hinten,
  • 14: eine perspektivische Darstellung der Griffseite der Gerätetür des vierten Ausführungsbeispiels von schräg hinten mit montierter Glasplatte und montierter Griffleiste,
  • 15: eine Ansicht von schräg hinten der Scharnierseite der Gerätetür des vierten Ausführungsbeispiels mit montierter Glasplatte,
  • 16: eine Draufsicht des Befestigungsbereichs der Glasplatte auf der Griffseite der Gerätetür des vierten Ausführungsbeispiels,
  • 17: ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergeräts, bei welchem die Befestigungsmittel horizontal verlaufen, wobei ein separater Griff vorgesehen ist, in einer Komplettansicht,
  • 18: die Glasscheibe mit den Befestigungsmitteln bei dem fünften Ausführungsbeispiel von hinten,
  • 19: die Montage der Glasscheibe an der Gerätetür bei dem fünften Ausführungsbeispiel in einer Explosionsdarstellung von hinten,
  • 20: eine Draufsicht der Griffseite der Gerätetür sowie eines Teils des oberen Befestigungsbereichs der Glasplatte bei dem fünften Ausführungsbeispiel,
  • 21a–c: perspektivische Ansichten einer die Glasplatte rückseitig stützenden Abdeckung in drei verschiedenen Ausführungsformen,
  • 22a–c: Ansichten der Ausführungsformen gemäß 21 in einer Detaildarstellung in der Draufsicht,
  • 23a–c: Ansichten der Ausführungsformen gemäß 21 in einer Seitenansicht
  • 24: eine perspektivische Ansicht einer oberen Abdeckung mit Rasthaken,
  • 25: eine perspektivische Ansicht des Befestigungsprofils mit daran angeordneter Verbindungstrebe,
  • 26: eine perspektivische Ansicht des Befestigungsprofils mit daran angeordneter Verbindungstrebe und Klebestreifen zur Vorfixierung der Glasplatte,
  • 27: eine Ansicht von vorne auf zwei parallel verlaufende Befestigungsprofile mit einer Mehrzahl von dazwischen angeordneten Verbindungsstreben und Klebestreifen zur Vorfixierung der Glasplatte,
  • 28: eine Schnittansicht durch die Gerätetür mit Glasplatte und Befestigungsprofil und
  • 29: eine Ansicht des unteren Bereiches der Gerätetür mit Glasplatte mit Stützelement.
  • In den 1 bis 29 sind verschiedene Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergeräts dargestellt, wobei es sich bei den Ausführungsbeispielen jeweils um Standgeräte handelt. Bei den Kühl- und/oder Gefriergeräten kann es sich dabei um Kühlgeräte, um Gefriergeräte oder um Kombigeräte mit einem Kühlbereich und einem Gefrierbereich handeln. An den Kühl- und/oder Gefriergeräten ist eine Gerätetür 10 vorgesehen, welche über Scharniere am Korpus des Kühl- und/oder Gefriergeräts angelenkt ist. Dabei greifen am Korpus befestigte Scharnierarme oben und unten an Drehpunkten an, welche an der Obersseite und der Unterseite der Gerätetüre vorgesehen sind. In den Ausführungsbeispielen ist die Gerätetür dabei jeweils rechts am Korpus angelenkt, so dass die Griffseite sich auf der linken Seite der Gerätetür befindet. Selbstverständlich ist jedoch auch eine Anlenkung auf der linken Seite möglich, so dass sich die Griffseite auf der rechten Seite der Gerätetür befinden würde. Die Gerätetür weist hierzu auf beiden Seiten entsprechende Drehpunkte auf, so dass die Scharnierseite gewechselt werden kann.
  • Die Gerätetür 10 ist dabei wie bekannte Gerätetüren aufgebaut und weist eine Innenverkleidung 11 und eine Außenverkleidung 13 auf, zwischen welchen sich eine Wärmeisolationsschicht 12 befindet. Weiterhin sind Dichtungsmittel 14 vorgesehen, um den Kühl- und/oder Gefrierraum des Kühl- und/oder Gefriergeräts dicht abzuschließen.
  • An der Gerätetür ist eine Glasscheibe 20 angeordnet, welche sich über die gesamte Frontseite des Kühl- und/oder Gefriergeräts erstreckt. Die Glasplatte weist dabei im wesentlichen die gleiche Höhe und Breite auf wie die Gerätetür und ist gegebenenfalls etwas größer. Anders als bei bekannten Kühl- und/oder Gefriergeräten ist die Glasscheibe 20 dabei nicht mit ihren Kanten 22 in einem Rahmen und über diesen an der Gerätetür gehalten, sondern weist auf ihrer Rückseite Befestigungsmittel 30 auf, über welche sie an der Gerätetür befestigt ist. Die Befestigungsmittel 30 sind dabei mit der Rückseite der Glasscheibe verklebt. Hierzu weisen die Befestigungsmittel 30 Verbindungsbereiche 31 auf, in welchen sie mit der Glasscheibe verklebt sind. Die Verbindungsbereiche 31 sind entsprechend großflächig ausgeführt, um eine gute Befestigung und zudem eine Schwingungsdämpfung zu erreichen.
  • Die Befestigungsmittel 30 weisen weiterhin Befestigungsbereiche 33 auf, über welche sie an der Gerätetür 10 befestigt sind. Die Befestigungsbereiche 33 sind dabei an Seitenflächen der Gerätetür gehaltert. Zur Verbindung der Befestigungsbereiche 33 mit der Gerätetür sind Schrauben 40 vorgesehen.
  • Die Befestigungsmittel sind dabei in allen Ausführungsbeispielen als Winkelschienen ausgeführt, wobei ein Schenkel der Winkelschienen einen Verbindungsbereich 31 mit der Glasscheibe bildet, während ein anderer Schenkel den Befestigungsbereich 33 zu den Seitenflächen der Gerätetür bildet. Die beiden Schenkel weisen dabei einen Winkel zueinander auf, welcher an die Ausführung der Seitenflächen der Gerätetür angepaßt ist und in etwa 90° beträgt. Die Befestigungsmittel sind dabei als Montagebleche ausgeführt, welche durch entsprechendes Abwinkeln die Form von Winkelschienen aufweisen. Dabei sind die Befestigungsmittel jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Glasplatte angeordnet.
  • Bei dem in 1 bis 4 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel weist die Gerätetür 10 eine im wesentlichen plane Frontseite 16 auf. Die Seitenflächen 15 der Gerätetür nehmen im wesentlichen einen Winkel von 90° zu dieser planen Frontseite 16 ein. Die als Winkelschienen ausgeführten Befestigungsmittel 30 dienen dabei gleichzeitig als Griffleiste, wozu die Befestigungsmittel mit einem Hintergriffbereich 32 ausgestattet sind, welcher durch eine zusätzliche Abwinkelung der Winkelschienen gebildet ist. Beim Öffnen und Schließen der Tür wird dabei gleichzeitig auch die Glasplatte 20 hintergriffen, wobei der Hintergriffbereich 32 zumindest teilweise hinter der Glasplatte 20 angeordnet ist. Hierfür ragt die Glasplatte 20 in einem Seitenbereich 21 über das seitliche Ende der Gerätetür 10 und damit über den seitlichen Bereich 15 der Gerätetür hinaus. Die Winkelschiene ragt dann seitlich noch etwas über die Glasplatte 20 hinaus und ist in diesem Bereich nach hinten abgewinkelt. Daran schließt sich der Hintergriffbereich 32 der Winkelschiene an, welcher wieder zurück zur Seitenfläche 15 der Gerätetür geführt ist. An den Hintergriffbereich 32 schließt sich der Befestigungsbereich 33 mit der Gerätetür an, in welchem die Winkelschiene mit der Gerätetür verschraubt ist.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel verlaufen die Befestigungsmittel vertikal auf der linken und rechten Seite der Glasplatte. Die Verbindungsbereiche 31 sind damit im linken und im rechten Seitenbereich der Glasplatte angeordnet. Die Befestigungsmittel bilden dabei Winkelschienen, welche die gleiche Länge aufweisen wie die Glasplatte 20. Hierdurch ist die Glasplatte 20 im linken und rechten Seitenbereich über ihre gesamte Höhe mit der Gerätetür verbunden. An der oberen und unteren Seite der Glasplatte sind dagegen keine Befestigungsmittel vorgesehen. Die Kante 22 der Glasplatte 20 ist in sämtlichen Bereichen, das heißt sowohl oben und unten als auch links und rechts freiliegend.
  • In 5 bis 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergerätes gezeigt, bei welchem der Griff ebenfalls in die Befestigungsmittel integriert ist. Bei der Gerätetür handelt es sich jedoch um eine solche Ausführung, bei welcher die Frontseite 16 in den linken und rechten Seitenbereichen nach hinten abgeschrägt ist. Der Hintergriffbereich 32 kann daher zumindest teilweise zwischen der Glasplatte 20 und dem abgeschrägten Bereich der Frontseite 16 angeordnet werden. Die Befestigungsschienen 30 weisen hierzu einen Verbindungsbereich 31 mit der Glasplatte 20 auf, welcher hintergriffen werden kann, so dass zum Öffnen und Schließen der Tür sowohl die Glasplatte 20 als auch der Verbindungsbereich 31 mit der Glasplatte hintergriffen werden kann. Von dem Verbindungsbereich 31 mit der Glasplatte ist die Montageschiene dann auf der der Griffseite abgewandten Seite zur Frontseite 16 der Gerätetür nach hinten geführt, von wo aus die Montageschiene der Kontur der Gerätetür folgend zu einem Verbindungsbereich 33 mit den Seitenflächen der Gerätetür geführt ist. Die Verbindung der Montageschiene 30 mit der Gerätetür erfolgt wiederum durch Verschraubungen.
  • Dabei sind beim ersten und beim zweiten Ausführungsbeispiel auf der linken und der rechten Seite jeweils spiegelsymmetrisch ausgeführte Befestigungsmittel vorgesehen, so dass sowohl links als auch rechts ein in die Befestigungsmittel integrierter Griffbereich vorgesehen ist. Hierdurch kann die Gerätetür wahlweise links oder rechts über Scharniere am Gerätekorpus angelenkt werden, ohne dass hierfür unterschiedliche Ausführungen der Glasfront bzw. der Befestigungsmittel vorgesehen werden müßten. Wie im ersten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Befestigungsmittel dabei wiederum auch im zweiten Ausführungsbeispiel an der linken und rechten Seite der Glasplatte über deren gesamte Höhe.
  • In 9 bis 11 ist eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei welcher ein separates Griffelement 50 vorgesehen ist. Die Befestigungsmittel sind dabei als einfache Winkelschienen mit einem Verbindungsbereich 31 zur Verbindung mit der Glasplatte 20 und einem dazu abgewinkelten Befestigungsbereich 33 zur Befestigung an den Seitenwänden der Gerätetür ausgeführt. Das Griffelement 50 ist dabei über Montageelemente 51 an mehreren Stellen an der Seitenfläche 15 der Gerätetür befestigt. Das Griffelement 50 weist dabei eine Griffstange 52 auf, welche von den Montageelementen 51 gehalten wird. Dabei wird zunächst die Glasplatte 20 über die Befestigungsmittel 30 an den linken und rechten Seitenflächen der Gerätetür befestigt. Daraufhin wird auf der Griffseite das Griffelement 50 montiert, so dass dieses auf dem Befestigungsmittel 30 angeordnet ist.
  • In 12 bis 16 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei welchem das separate Griffelement 50 als seitliches Griffprofil ausgeführt ist. Dabei wird zunächst die Glasscheibe 20 über die Befestigungsmittel 30 an den Seitenflächen der Gerätetür montiert, wie dies auch im dritten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Auf den Verbindungsbereich 33 des Befestigungsmittel mit der Griffseite der Tür wird dann das als Griffleiste ausgeführte Griffelement 50 montiert. Hierzu weist dieses einen Verbindungsbereich 54 auf, mit welchem es auf der Seitenfläche der Gerätetür montiert werden kann. Weiterhin weist die Griffleiste 50 einen seitlich auskragenden Bereich 55 auf, über welchen die Tür gegriffen werden kann. Die Befestigungsmittel 30 verlaufen dabei auch im vierten Ausführungsbeispiel vertikal entlang der linken und rechten Seite der Glasplatte. Die Griffschiene 50 verläuft dabei an der Griffseite der Gerätetür über deren gesamte Höhe. Auf der Scharnierseite ist dagegen keine Griffleiste angebracht. Es ist hier lediglich die Glasplatte über den Verbindungsbereich 33 des Befestigungselements 30 an der Seitenfläche 15 der Gerätetür befestigt.
  • Grundsätzlich ist von der Erfindung jedoch auch umfaßt, dass beidseitig eine Griffleiste, d. h. scharnierseitig und griffseitig vorgesehen ist.
  • In 17 bis 20 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei welchem die Befestigungsmittel horizontal verlaufen. Die Befestigungsmittel 30 sind dabei wiederum als Winkelschienen ausgeführt. Der Verbindungsbereich 31 mit der Glastür bildet dabei einen Schenkel der Winkelschiene, der Verbindungsbereich 33 mit der oberen Seitenfläche 17 bzw. der unteren Seitenfläche der Gerätetür den zweiten Schenkel der Winkelschiene. Die Glasplatte steht damit mit der oberen und der unteren Seite der Gerätetür über die Befestigungsmittel 30 in Verbindung. Wie aus 18 zu ersehen, ist der Verbindungsbereich 31 des oberen Befestigungsmittels 30 mit der Glasplatte dabei großflächiger ausgeführt als der Verbindungsbereich 31 des unteren Befestigungsmittels.
  • Die Verbindungsbereiche 31 mit der Glasplatte erstrecken sich dabei oben bzw. unten entlang des oberen und des unteren Randes der Glasplatte. Dabei sind die Befestigungsmittel 30 nicht komplett bis zum linken und rechten Rand der Glasplatte geführt, um Raum für die Scharniere frei zu lassen, über welche die Gerätetür mit dem Korpus des Kühl- und/oder Gefriergeräts verbunden ist.
  • Als Griff wird wiederum das bereits im dritten Ausführungsbeispiel gezeigte Griffelement 50 eingesetzt, welches nun direkt mit der Seitenfläche 15 der Gerätetür verbunden ist.
  • Zusätzlich zu den Befestigungsmitteln 30 kann insbesondere beim fünften Ausführungsbeispiel zusätzlich mindestens ein Befestigungsmittel zur Stabilisierung des mittleren Bereichs der Glasplatte 20 vorgesehen sein. Hierzu können eine oder mehrere Stabilisierungselemente, welche beispielsweise an der Rückseite der Glasplatte angeklebt sind, vorgesehen sein. Z. B. können hierfür Haken oder dergleichen verwendet werden, über welche die Glasplatte im mittleren Bereich mit der Gerätetür in Verbindung steht.
  • 21a–c zeigt den oberen Bereich einer Gerätetür 10 mit einer aus Sicht des Nutzers vor dieser angeordneten Glasplatte 20. Die Glasplatte 20 ist in ihren beiden vertikalen Rändern mittels Befestigungsmitteln 30 befestigt, die mit der Rückseite der Glasplatte 20 verklebt und mit den Seitenbereichen der Gerättür 10 z. B. verschraubt sind.
  • Mit dem Bezugszeichen 35, 36 und 37 ist jeweils eine obere Abdeckung gekennzeichnet, die den Bereich zwischen dem oberen Rand der Glasplatte 20 und der zur Glasplatte 20 gewandten Außenseite der Gerätetür 10 zumindest teilweise abdeckt.
  • Dabei erstreckt sich die Abdeckung 35 gemäß 21a zwischen dem Bereich der beidseitigen Befestigungsmittel 30 bzw. Profile und verläuft zwischen der Rückseite der Glasplatte 20 und der Frontseite der Gerätetür 10. Die Abdeckung 35 endet in seitlicher Richtung mit dem Hintergriffbereich 32 d. h. ragt nicht in diesen hinein.
  • Die Abdeckung 36 gemäß 21b unterscheidet sich von der Abdeckung 35 dadurch, dass sich über die gesamte Tiefe des oberen Randes der Gerätetür 10 erstreckt. In Breitenrichtung nimmt sie – wie die Abdeckung 35 gemäß 21a – den Bereich zwischen den Befestigungsprofilen 30 ein und überragt nicht den Hintergriffbereich 32.
  • Die Abdeckung 37 gemäß 21c unterscheidet sich von der Abdeckung 36 dadurch, dass sie sich nicht über die gesamte Tiefe des oberen Randes der Gerätetür 10, sondern sich in Tiefenrichtung nur über einen Teilbereich des oberen Türrandes erstreckt. Die Abdeckung 37 erstreckt sich über die gesamte Breite der Glasplatte 20 und überragt damit auch den Hintergriffbereich 32.
  • Auch eine Kombination der Merkmale der Abdeckungen 35, 36 und 37 ist denkbar und von der Erfindung mit umfasst.
  • Die Abdeckung 35, 36 bzw. 37 kann als Winkelprofil ausgeführt sein, dessen einer Schenkel mit der Rückseite der Glasplatte 20 verbunden, z. B. verklebt ist und dessen anderer Schenkel die obere, vorzugsweise horizontale Abdeckung zwischen Glasplatte 20 und Gerätetür 10 bildet. Die Abdeckung 35, 36, 37 kann als separates Teil ausgeführt sein oder auch einteilig mit dem oder den Befestigungsmitteln 30 ausgebildet sein.
  • Sie kann auch an Verbindungsstreben oder dergleichen angeordnet oder mit diesen einstückig ausgeführt sein, die sich zwischen den Befestigungsmitteln 30 erstrecken.
  • Die Fixierung der Abdeckungen kann durch eine kraft-, form- oder stoffschlüssige erfolgen. Denkbar ist es beispielsweise, die Abdeckungen durch eine Rastverbindung oder auch durch eine Klebeverbindung zu befestigen.
  • Während die Abdeckungen 36, 37 die Türoberseite überragen, kann vorgesehen sein, dass dies für die Abdeckung 35 nicht gilt. Die Abdeckung 35 kann beispielsweise unterhalb der Oberseite der Tür 10 und ggf. unterhalb der Oberkante der Befestigungselemente 30 angeordnet sein.
  • Die Abdeckungen können sich im Bereich der Oberseite und/oder der Unterseite und/oder in einem dazwischen liegenden Bereich der Glasplatte 20 befinden.
  • Es ist auch möglich, mehrere Abdeckungen 35, 36, 37 bei ein und demselben Gerät zu kombinieren.
  • 22a–c zeigt die Anordnungen gemäß 21 in deren Randbereich in einer Draufsicht im Detail. 23a–c zeigt die Anordnungen gemäß 21 in einer Seitenansicht.
  • Die Abdeckungen 35, 36, 37 haben neben der Funktion, den oberen und/oder unteren Bereich zwischen der Front der Gerätetür 10 und der Rückseite der Glasplatte 20 teilweise oder vollständig zu schließen. Vorteilhafterweise haben sie die zusätzliche Funktion, ein Durchbiegen der Glasplatte 20 möglichst zu verhindern bzw. den Grad einer etwaigen Durchbiegung einzudämmen. Zwingend erforderlich ist dies jedoch nicht, d. h. von der Erfindung ist auch der Fall umfaßt, dass die Elemente 35, 36, 37 ausschließlich die Funktion der Abdeckung und keine mechanische Funktion erfüllen.
  • Aus 24 geht eine Ausführungsform hervor, bei der eine Abdeckung 38 dargestellt ist, die mittels an der Abdeckung 38 angeordneten Rasthaken 38' befestigt wird.
  • 25 zeigt das Befestigungsprofil 30 in einer perspektivischen Ansicht. Mit dem Bezugszeichen 100 ist eine Verbindungsstrebe gekennzeichnet, die mit dem Befestigungsprofil 30 verschraubt ist. Das Bezugszeichen 110 kennzeichnet eine abnehmbare Abdeckung des Bereiches des Schenkels des Befestigungsprofils 30, mit dem dieser mit der Seitenwand der Gerätetür 10 verschraubt wird. Die Abdeckung 110 dient zur Abdeckung der Schraubenköpfe der Schrauben, mittels derer die Fixierung des Befestigungsprofils 30 an der Seitenwand der Gerätetür 10 erfolgt.
  • Aus 26 geht eine perspektivische Ansicht des Befestigungsprofils 30 mit daran angeordneter Verbindungstrebe 100 und Klebestreifen 200 zur Vorfixierung der Glasplatte 20 hervor.
  • Der Klebestreifen 200 dient zur Fixierung der Glasplatte 20 an dem Befestigungsprofil 30, bis die dauerhaft wirkenden Befestigungsmittel, wie z. B. eine andere Klebeverbindung tragen.
  • Es kann eine Positionierhilfe vorgesehen sein, wie beispielsweise eine Nut, um den Klebestreifen an der gewünschten Stelle zu positionieren. Die dauerhaft tragfähige Verbindung kann z. B. durch einen Flüssigkleber erfolgen, der beispielsweise in einer Nut des Befestigungsprofils aufgenommen sein kann.
  • 27 zeigt eine Ansicht von vorne auf zwei parallel verlaufende Befestigungsprofile 30 mit einer Mehrzahl von dazwischen angeordneten Verbindungsstreben 100, die in vertikaler Richtung voneinander beabstandet sind, und Klebestreifen 200 zur Vorfixierung der Glasplatte 20.
  • Wie aus 27 ersichtlich, ist eine Verbindungstrebe 100 am unteren Ende und eine Verbindungstrebe 100 am oberen Ende der beiden Befestigungsprofile 30 angeordnet.
  • 28 zeigt eine Schnittansicht durch die Gerätetür mit Glasplatte 20 und Befestigungsprofil 30 und einer darin befindlichen, zur Glasplatte 20 gewandten Ausnehmung 230 für den Flüssigkleber. Der Raum 230 kann auch für die Anordnung des Klebebandes 200 genutzt werden.
  • Die dauerhafte Verklebung ist beispielsweise mittels eines 2-Komponentenklebers möglich, der eine dauerhafte Verbindung zwischen Befestigungsprofil 30 und Glasplatte 20 gewährleistet.
  • Das Bezugszeichen 290 in 28 kennzeichnet schließlich eine Griffleiste, die an dem Befestigungsprofil 30 angeformt ist und im zur Glasplatte 20 gewandten Kantenbereich des Befestigungsprofils 30 angeordnet ist.
  • Wie aus 28 ersichtlich, ist der durch das Befestigungsprofil gebildete Hintergriffbereich 32 im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Griffleiste 290, die einen integralen Bestandteil des Befestigungsprofils 30 bildet, im Endbereich des zum Nutzer, d. h. nach vorne gewandten Schenkels des Befestigungsprofils 30.
  • 29 zeigt schließlich eine Ansicht des unteren Bereiches der Gerätetür mit Glasplatte 20 mit Stützelement. Das Stützelement kann als Aluminiumprofil 240 und/oder als Blechstreifen 241 mit Umkantung ausgeführt sein.
  • Der Metall- bzw. Blechstreifen 241 kann das Aluminiumprofil 240 untergreifen, wie dies aus der Figur hervorgeht.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, untergreift das Stützelement die Glasplatte 20, so dass die Glasplatte 20 von unten abgestützt wird. Das Stützelement 240 kann an einer der oben genannten Verbindungstreben 100 angeordnet sein oder einstückig mit dieser ausgeführt sein.
  • Grundsätzlich kommen auch andere Anordnungsmöglichkeiten für das Stützelement 240 in Frage.
  • In allen in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Glasplatte dabei über Montagebleche, welche mit den Seitenflächen der Tür verschraubt sind, mit dieser verbunden. Denkbar wäre es jedoch ebenfalls, auf der Rückseite der Glasplatten Haken oder ähnliche Vorsprünge anzukleben, welche in entsprechende Öffnungen oder Gegenstücke an der Gerätetür eingehängt oder eingeclipst werden können. Selbstverständlich können auch beide Befestigungsvarianten kombiniert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, eine Glasscheibe einfach und stabil an einer Gerätetür eines Kühl- und/oder Gefriergeräts anzubringen. Insbesondere ist die Verwendung eines an der Rückseite der Glasscheibe angeordneten Befestigungsmittels anstelle der Halterung der Glasscheibe über einen Rahmen gegenüber Toleranzen in der Breite der Gerätetür weniger anfällig und damit stabiler und leichter zu montieren. Zudem ergibt sich die Möglichkeit, die Glasplatte an bereits bestehende Seriengeräte anzusetzen. Hierdurch kann mit minimalem konstruktiven Aufwand der optische Eindruck eines Kühl- und/oder Gefriergeräts verbessert werden. Die Glasscheibe bildet dabei die komplette Frontseite des Kühl- und/oder Ge friergeräts und verdeckt die Frontseite der Gerätetür. Die Glasplatte kann dabei aus farbigem Glas gefertigt sein. Denkbar wäre ebenfalls, anstelle von Glas ein anderes Material für die Platte zu verwenden. Beispielsweise wäre es denkbar, eine Steinplatte als Front einzusetzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19856093 A1 [0002]
    • - DE 19856089 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Kühl- und/oder Gefriergerät mit einer Gerätetür, an welcher frontseitig eine Glasscheibe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasscheibe über an der Rückseite der Glasscheibe angebrachte Befestigungsmittel an der Gerätetür befestigt ist und vorzugsweise ohne tragenden Rahmen ausgeführt ist.
  2. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsmittel mit der Rückseite der Glasscheibe verklebt sind.
  3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Gerätetür eine Innenverkleidung, eine Wärmeisolationsschicht und eine Außenverkleidung aufweist, wobei die Glasscheibe der Außenverkleidung vorgelagert ist.
  4. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei es sich bei dem Kühl- und/oder Gefriergerät um ein Standgerät handelt.
  5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Befestigungsmittel Winkelelemente, insbesondere Winkelschienen umfassen, über welche die Glasscheibe an Seitenflächen der Gerätetür gehaltert ist.
  6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 5, wobei die Winkelelemente an der rechten und linken Seitenfläche der Gerätetür befestigt sind.
  7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Winkelelemente an der oberen und unteren Seitenfläche der Gerätetür befestigt sind.
  8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Glasplatte zum Öffnen und Schließen der Gerätetür hintergriffen werden kann.
  9. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 8, wobei die Befestigungsmittel einen Griffbereich aufweisen, welcher ein Hintergreifen von Befestigungsmittel und Glasplatte ermöglicht.
  10. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Außenverkleidung der Gerätetür in einem Seitenbereich abgeschrägt ist, und wobei der Hintergriffbereich zumindest teilweise zwischen der Glasplatte und dem abgeschrägten Bereich der Außenverkleidung angeordnet ist.
  11. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Glasscheibe zumindest im Griffbereich seitlich über die Seitenfläche der Gerätetür hinausragt, wobei der Hintergriffbereich zumindest teilweise neben der Seitenfläche der Gerätetür angeordnet ist, wobei vorzugsweise die Außenverkleidung der Gerätetür im wesentlichen plan ausgeführt ist.
  12. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei ein Griffelement, und insbesondere eine Griffleiste, in die Befestigungsmittel integriert ist.
  13. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem separaten Griffelement, welches an einer Seitenfläche der Gerätetür montiert ist, wobei das Griffelement vorteilhafterweise auf dem dort ebenfalls montierten Befestigungselement angeordnet ist.
  14. Verfahren zum Nachrüsten eines Kühl- und/oder Gefriergeräts durch frontseitiges Anordnen einer Glassscheibe an der Gerätetür des Kühl- und/oder Gefriergeräts, wobei die Glasscheibe über an der Rückseite der Glasscheibe angeordnete Befestigungsmittel an der Gerätetür befestigt wird, wobei das Verfahren vorzugsweise der Herstellung eines Kühl- und/oder Gefriergeräts nach einem der vorangegangenen Ansprüche dient.
  15. Glasscheibe mit an der Rückseite der Glasscheibe angeordneten Befestigungsmitteln zum Befestigen der Glasscheibe an der Gerätetür eines Kühl- und/oder Gefriergeräts, insbesondere zur Herstellung eines Kühl- und/oder Gefriergeräts nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
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