DE19856089A1 - Kältegerätetür - Google Patents
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Abstract
Bei einer Kältegerätetür mit einer Innenverkleidung, einer Wärmeisolationsschicht und einer Außenverkleidung ist der Außenverkleidung eine Verkleidung vorgelagert, welche aus einer zumindest weitestgehend eigensteif ausgebildeten Platine gebildet ist, welche die Türeinbaulage in ihren seitlichen Rändern von zumindest annähernd die vertikalen Seitenwangen der türverkleidenden Profilen gehaltert ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kältegerätetür mit einer Innenverkleidung, einer
Wärmeisolationsschicht und einer Außenverkleidung, welcher eine Verkleidung
vorgelagert ist.
Bei als Standgeräten ausgeführten Kältegeräten, wie beispielsweise
Kühlschränken, Kühl- und Gefrierkombinationen, ist man dazu übergegangen,
sowohl deren Gehäuse als auch deren Türen an ihren Sichtflächen mit einer
Edelstahlverkleidung auszustatten, um diesen Geräten ein wertigeres Aussehen zu
verleihen. Zur Verkleidung der Gerätetür kommen bei den bekannten Geräten in
Form einer flachen Wanne ausgebildete Edelstahlblechverkleidungen zum Einsatz,
welche entweder einstöckig aus einer tiefgezogenen Edelstahlblechplatine gebildet
oder aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sind, wobei diese
zusammengesetzten Verkleidungen ein durch Abwinkeln einer Edelstahl
blechplatine erzeugtes Mantelteil umfaßt, welches an seinen in Einbaulage
horizontal liegenden Abschnitten mit die horizontalen Türabschnitte überdeckenden
Abschlußelementen verbunden ist, wobei als Verbindungstechniken neben
Schweißen auch Kleben oder Verschrauben zum Einsatz kommt.
Die bekannten Verkleidungen haben jedoch den Nachteil, daß ihre Herstellung sehr
arbeitsintensiv und somit kostenträchtig ist. Darüber hinaus sind die
Variationsmöglichkeiten prinzipbedingt insbesondere im Hinblick auf die
Formgestaltung und die Oberflächenbeschaffenheit deutlich eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Kältegerätetür gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 eine Verkleidung vorzuschlagen, bei welcher mit
einfachen konstruktiven Maßnahmen die Nachteile des Standes der Technik
vermieden sind und die Gestaltungsmöglichkeiten für die Verkleidung vielseitiger
sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verkleidung aus
einer zumindest weitestgehend eigensteif ausgebildeten platinenartigen Frontseite
gebildet ist, deren in Türeinbaulage vertikalen seitlichen Ränder von zumindest
annähernd die vertikalen Seitenwangen der Türverkleidenden Profilen gehaltert sind
und welche an ihren in Türeinbaulage horizontalen Abschnitten mit
Abschlußelementen versehen ist.
Durch den mehrteiligen Aufbau der Verkleidung läßt sich diese auf besonders
einfache Weise kostengünstig im Hinblick auf eine Produktdifferenzierung
unterschiedlich insbesondere bezüglich der Form, der Oberflächenbeschaffenheit,
der Materialien, und der designerischen Ausprägungen gestalten. Durch die aus
einzelnen Elementen zusammengefügte Verkleidung ergibt sich außerdem eine
beachtliche Vielfalt von auf wenigen Einzelelementen beruhenden
Kombinationsmöglichkeiten.
Durch die entsprechende Wahl der Materialien und deren Wand
stärkenabmessungen, lassen sich besonders robuste und mit einer
strapazierfähigen Oberfläche ausgestattete Verkleidungen schaffen. Für die
platinenartige Frontseite eignen sich z. B. tafelartige Werkstoffe aus Kunststoff oder
Metall mit einer Materialstärke von 1 mm bis 4 mm.
Besonders einfach und positionsgenau zusammenfügen läßt sich die platinenartige
Frontseite mit den an ihr seitlich angeordneten Profilen, wenn nach einer
bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist,
daß die Profilschienen zumindest abschnittsweise Haltemittel zur Halterung der
Seitenränder der platinenartigen Frontseite aufweisen.
Besonders sicher und formsteif gehalten sind die seitlichen Ränder der
platinenartigen Frontseite an den Profilschienen, wenn nach einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist,
daß die Haltemittel als längs der Profilschienen verlaufende Aufnahmenuten
ausgebildet sind, in welche die seitlichen Ränder der Platine einzutauchen
vermögen. Durch eine solche Konstruktion ist zu dem bereits eine gewisse
Spielfreiheit und somit eine Führung der in die Aufnahmenuten eingefügten
seitlichen Ränder der Platine gewährleistet.
Nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Profilschienen an ihren den Haltemitteln
gegenüberliegenden Längsseiten mit zumindest einem über einen Längsabschnitt
angeordneten Vorsprung versehen sind, welcher als Handhabe für die
Kältegerätetür dient.
Durch die Anformung der als Türgriff für die Kältegeräte dienenden Handhabe an
die Profilschienen ist nicht nur ein Wechsel der Handhabe bei einem Wechsel des
Türanschlages vermieden, sondern zugleich eine besonders robuste und unauffällig
in das Türdesign einbezogene Handhabe geschaffen.
Besonders einfach herstellen lassen sich die Profilschienen, wenn nach einer
nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen
ist, daß der Vorsprung zumindest annähernd über die Länge der Profilschienen
angeordnet ist. Außerdem ergeben solche Profilschienen ein gefälligeres Design für
die Frontansicht der Tür.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Profilschienen im Querschnitt im wesentlichen als
Winkelprofil ausgebildet sind, wovon ein Schenkel mit den Haltemitteln zur
Halterung der Platine versehen ist, während beide Schenkel Abstützelemente
aufweisen, zwischen welchen der im wesentlichen aus der Innen- und
Außenverkleidung gebildete Türkorpus zumindest weitestgehend fixiert ist.
Durch die Abstützung der Winkelprofile am Türkorpus ist ein besonders spielfreies
Zusammenwirken zwischen den Winkelprofilen und dem Türkorpus gewährleistet.
Zugleich sind die Winkelprofile positionsstabil am Türkorpus, in der
Betätigungsrichtung der Handhabe beim Öffnen und Schließen der Tür, abgestützt.
Besonders einfach ausgeführt sind die Abstützelemente, wenn nach einer nächsten
vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß
die Abstützelemente als zumindest Abschnittsweise an beiden Schenkeln
angeordnete Stützrippen ausgebildet sind.
Besonders formsteif ausgebildet ist die Verkleidung, wenn nach einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist,
daß die Verkleidung an ihren in Türeinbaulage horizontal verlaufenden Abschnitten
mit Abdeckelementen versehen ist, welche zumindest im wesentlichen in der Kontur
der Profilschienen und der Kontur der platinenartigen Frontseite zu folgen
vermögen und wenigstens abschnittsweise mit den Profilschienen und der
platinenartigen Frontseite form- und oder kraftschlüssig zusammenzuwirken
vermögen.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Abdeckelemente in Art eines Flachprofiles
ausgebildet sind und Führungsteile aufweisen, welche mit den Stirnseiten der
Profile und der platinenartigen Frontseite zur Fixierung der Frontseite, der
Profilschienen und der Abdeckelemente zueinander zusammenwirken.
Derartig eigensteif ausgebildete Abdeckelemente lassen sich besonders rasch und
zielsicher durch die Führungsteile in ihre positionsrichtige Lage bringen und dort
zusammen mit den platinenartigen Frontseiten und den Profilschienen zu einem
eigensteifen und formstabilen, als Verkleidung dienenden Türumbau
zusammenfügen.
Nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Abdeckelemente an den Profilschienen
festgesetzt sind, wobei zur Befestigung der Abdeckelemente Aufnahmen an den
Profilschienen vorgesehen sind, in welche selbstschneidende Schrauben
einbringbar sind.
Hierdurch ist eine besonders robuste und kostengünstige Befestigung für die
Abdeckplatten bereitgestellt, wobei durch die Schraubverbindung die Verkleidung
zugleich auf besonders einfache Weise zum Beispiel zu Reparaturzwecken
demontierbar ist.
Besonders kostengünstig mit hoher Präzision ausführbar sind die Profile, wenn
nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung vorgesehen ist, daß die Profilschienen als Aluminiumstrangpreßprofil
ausgebildet sind.
Besonders robust und strapazierfähig ausgebildet ist die platinenartige Frontseite,
wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der
Erfindung vorgesehen ist, daß die platinenartige Frontseite aus metallischem
Werkstoff gebildet ist. Zugleich lassen sich aus metallischen Werkstoffen gebildete
Platinen auf besonders einfache Weise dauerhaft oberflächenbehandeln, wodurch
eine langzeitfeste und strapazierfähige, zur Produktdifferenzierung dienende
Oberfläche bereitgestellt ist. Zugleich sind Platinen aus metallischen Werkstoffen
bei entsprechender Materialstärke per se eigensteif. Bei der Verwendung von
aufgrund ihrer Materialstärke biegeschlaffen Platinen aus metallischem Werkstoff
lassen sich diese durch spanlose Formgebung, zum Beispiel durch Einbringen von
Sicken oder dergleichen kostengünstig eigensteif ausbilden.
Nicht nur mit besonders geringem Gewicht behaftet sondern zugleich ausreichend
eigensteif und oberflächenbeständig sind die aus metallischen Werkstoffen
gebildeten Platinen, wenn nach einer letzten bevorzugten Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die aus metallischen Werkstoffen
gebildeten Platinen aus Aluminium bestehen und an ihr als Sichtfläche dienenden
Frontseite oberflächenbehandelt sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der
beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter schematischer Darstellung eine Kältegerätetür mit
einer Verkleidung, deren horizontale Abschnitte durch
Abdeckelemente und deren vertikale Abschnitte durch Profilschienen
gebildet sind, welche zwischen sich eine platinenartige Frontseite
aufnehmen, in Ansicht von vorne,
Fig. 2 die Kältegerätetür ausschnittsweise teilweise aufgebrochen
dargestellt mit demontiertem Abdeckelement, in raumbildlicher
Ansicht von vorne.
Gemäß Fig. 1 ist in vereinfachter schematischer Darstellung eine beispielsweise
für ein Haushaltskältegerät, wie einem Kühl- oder Gefrierschrank geeignete
Kältegerätetür 10 gezeigt, welche einen vereinfacht schematisch dargestellten
Türkorpus 11 aufweist. Dieser umfaßt eine beispielsweise durch spanlose
Formgebung einer Kunststoffplatine erzeugte Innenverkleidung 12, eine dazu im
Abstand angeordnete, durch spanlose Formgebung einer Stahlblechplatine
gebildete Außenverkleidung 13 und eine zwischen dieser und der
Innenverkleidung 12 beispielsweise durch Aufschäumen eingebrachte
Wärmeisolationsschicht 14 (siehe hierzu Fig. 2). Der Türkorpus 11 ist an seinen in
Einbaulage sichtbaren Seiten, nämlich an seinen vertikalen Seitenwangen 15, an
seinen horizontalen Abschnitten 16 und seiner Türfront 17 mit einer Verkleidung 18
versehen. Diese ist aus einem zumindest weitestgehend eigensteif ausgebildeten,
als Frontseite 19 dienenden Platinenkörper gebildet, welcher beispielsweise aus
metallischen Werkstoffen wie einer Aluminium- oder Stahlblechplatine oder aber
auch aus Kunststoff gebildet sein kann, wobei die Eigensteifigkeit entweder durch
eine entsprechende Bemessung der Wandstärke oder aber auch durch
Verstärkungsrippen oder Versteifungssicken oder aber auch durch eine konvexe
Vorwölbung bewirkt sein kann. Die platinenartige Frontseite 19 ist an ihren
seitlichen Rändern 20 durch jeweils eine an den in der Einbaulage des
Türkorpus 11 vertikalen Seitenabschnitten vorgesehenen, im Querschnitt im
wesentlichen winkelförmig ausgeführten Profilschiene 21 gehaltert. Diese ist zum
Zweck der Halterung an ihrem wesentlich parallel zur Türfront 17 angeordneten
Schenkel 22 mit einem an dessen freien Ende sitzenden über seine Länge
angeordneten U-Profil 23 mit einer zur Türmitte gerichteten Aufnahmenut 24
vorgesehen, deren Nutenbreite zur Fixierung der Frontseite 19 in senkrechter
Richtung zur Türfront 17 auf die Materialstärke der seitlichen Ränder 20 abgestimmt
ist. Das U-Profil 23 ist an seinem der Türfront 17 zugewandten Schenkel mit einer
Stützrippe 25 versehen, welche über die Länge des Schenkels 22 angeordnet ist.
Auf der dem U-Profil 23 gegenüberliegenden Seite weist der Schenkel 22 einen
über die Höhe der Profilschiene 21 und somit über die Länge des Schenkels 22
angeordneten, durch einen stufenartigen Rücksprung eines zweiten
Winkelschenkels 26 gebildeten Vorsprung 27 auf, welcher als Handhabe zum
Betätigen der Kältegerätetür 10 dient. Der zweite Winkelschenkel 26 verläuft im
wesentlichen parallel zu der in Türeinbaulage vertikal verlaufenden Seitenfläche des
Türkorpus 11. Der Schenkel 26 ist an seinem freien Ende mit einer Abwinklung 28
ausgestattet, welche im wesentlichen parallel zum Schenkel 22 verläuft und als
Stützrippe dient. Die Schenkel 22 und 26, der beispielsweise als
Aluminiumstrangpreßprofil ausgebildeten Profilschiene 21, weisen an ihrer dem
Türkorpus 11 zugewandten Innenseite mit angeformte, durchgehend über die
Länge der Profilschiene angeordnete rohrförmige Aufnahmen auf, von denen die
am Schenkel 22 sitzende zugleich als Stützrippe 25 dient, während eine zweite
röhrenförmige Aufnahme 30 im Bereich des Vorsprungs 27 sitzt. Jeder der
Aufnahmen 25 und 30 stellt durch ihre durchgehende Anordnung sicher, daß bei
jeder Länge der Profilschiene 21 an deren Stirnseiten die Möglichkeit zur
Einbringung von selbstschneidenden Schrauben geschaffen ist. Diese dienen der
lösbaren Befestigung von Abdeckelementen 31, welche an den in Einbaulage
horizontal verlaufenden Abschnitten der Kältegerätetür 10 zur Abdeckung dieser
Türbereiche vorgesehen sind. Die Abdeckelemente 31 sind im vorliegenden Fall
plattenartig ausgeführt und bestehen beispielsweise aus metallischem Werkstoff
oder Kunststoff und sind an ihren den Profilschienen 21 bzw. der platinenartigen
Frontseite 19 zugewandten freien Rändern an die Außenkontur der Profilschienen
21 bzw. der platinenartigen Frontseite 19 angepaßt. Die Abdeckelemente 31
besitzen an ihrer dem Türkorpus 11 zugewandten Innenseite 32 an deren den
Profilschienen 21 bzw. der platinenartigen Frontseite 19 zugewandten Rändern ein
entsprechend der Außenkontur der Profilschienen 21 bzw. der platinenartigen
Frontseite 19 angepaßten stufenartigen Rücksprung 33, dessen Breite auf die
Materialstärke der Frontseite 19 bzw. der Schenkel 22 und 26 angepaßt ist. Ferner
besitzen die Abdeckelemente 31 an ihren seitlichen Randabschnitten jeweils zwei
Durchgangsbohrungen 34, welche auf die Anordnung der Aufnahmen 25
beziehungsweise 30 abgestimmt und in welche selbstschneidende
Befestigungsschrauben 35 einbringbar sind. Zwischen den Aufnahmen 25 und 30
ist ein Durchbruch 36 vorgesehen, welcher zur Einbringung eines Türlagers in ein
am Türkorpus vorgesehene, nicht näher bezeichnete Lageraufnahme dient.
Die Profilschienen 21, welche hinsichtlich ihrer Länge auf die Länge der
Seitenwangen 15 abgestimmt sind, stützen sich mit ihrem im Abstand der Breite
des Türkorpus 11 voneinander beabstandeten Stützrippen 25 bzw. 28 an der
Außenverkleidung 13 bzw. der Innenverkleidung 12 ab und fixieren mit ihrer
Aufnahmenut 24 die mit ihren seitlichen Rändern 20 darin eingefügte platinenartige
Frontseite 19. Die Halterung der Profilschienen 21 und der platinenartigen
Frontseite 19 am Türkorpus 11 erfolgt über die Abdeckelemente 31, welche in ihrer
Montageposition mit ihrem stufenartigen Rücksprung 33 mit den entsprechenden
stirnseitigen Abschnitten der Frontseite 19 bzw. der Profilschienen 21 in Eingriff
stehen und welche sich in ihrem die horizontalen Abschnitte der Kältegerätetür 10
abdeckenden Befestigungszustand an den in Türeinbaulage horizontalen
Abschnitten des Türkorpus 11 abstützen und die Profilschienen 21 sowie die
platinenartige Frontseite 19 zum Türkorpus 11 in vertikaler Richtung fixieren und
zusammen mit den Profilschienen 21 und der platinenaratigen Frontseite 19 die
Verkleidung 18 bilden. Außerdem ergibt sich durch das Verschrauben der
Abdeckelemente 31 mit den Profilschienen 20 ein im wesentlich eigensteifer,
kastenähnlicher Aufbau für die Verkleidung 18.
Claims (13)
1. Kältegerätetür mit einer Innenverkleidung, einer Wärmeisolationsschicht und
einer Außenverkleidung, welcher eine Verkleidung vorgelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verkleidung (18) eine zumindest weitestgehend
eigensteif ausgebildete platinenartige Frontseite (19) aufweist, welche in
Türeinbaulage an ihren vertikalen Seitenrändern (20) von zumindest
annähernd die vertikalen Seitenwangen (15) der Tür (10) verkleidend
Profilschienen (21) gehaltert sind und welche an ihren in Türeinbaulage
horizontalen Abschnitten mit Abschlußelementen (31) versehen ist.
2. Kältegerätetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profilschiene (21) zumindest abschnittsweise Haltemittel zur Halterung der
Seitenränder (20) der platinenartigen Frontseite (19) aufweisen.
3. Kältegerätetür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltemittel als längs der Profilschienen (21) verlaufende Aufnahmenut (24)
ausgebildet sind, in welche die seitlichen Ränder (20) der platinenartigen
Frontseite (19) einzutauchen vermögen.
4. Kältegerätetür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschienen (21) an ihren den Haltemitteln gegenüberliegenden
Längsseiten mit zumindest einem über einen Längsabschnitt angeordneten
Vorsprung (27) versehen sind, welche als Handhabe für die
Kältegerätetür (10) dient.
5. Kältegerätetür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorsprung (27) zumindest annähernd über die Länge der Profilschienen (21)
angeordnet ist.
6. Kältegerätetür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschiene (21) im Querschnitt im wesentlichen als Winkelprofil
ausgebildet sind, wovon ein Schenkel (22) mit den Haltemitteln zur Halterung
der platinenartigen Frontseite (19) versehen ist, während beide
Schenkel (22, 26) Abstützelemente aufweisen, zwischen welchen der im
wesentlichen aus der Innenverkleidung (12) und der Außenverkleidung (13)
gebildete Türkorpus (11) zumindest weitestgehend fixiert ist.
7. Kältegerätetür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstützelemente als zumindest abschnittsweise an beiden Schenkeln (22, 26)
angeordnete Stützrippen (25, 28) ausgebildet sind.
8. Kältegerätetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in
Türeinbaulage an den horizontal verlaufenden Abschnitten der
Verkleidung (18) vorgesehenen Abdeckelemente (31) zumindest im
wesentlichen der Kontur der Profilschienen (21) und der Kontur
platinenartigen Frontseite (19) zu folgen vermögen und wenigstens
abschnittsweise mit den Profilschienen (21) und der platinenartigen Frontseite
(19) form- und oder kraftschlüssig zusammenwirken.
9. Kältegerätetür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckelemente (31) in Art eines Flachprofiles ausgebildet sind und
Führungsteile (33) aufweisen, welche mit den Stirnseiten der Profilschienen
(21) und der platinenartigen Frontseite (19) zur Fixierung der Frontseite (19),
der Profilschienen (21) und der Abdeckelemente (31) zueinander
zusammenwirken.
10. Kältegerätetür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckelemente (31) an den Profilschienen (21) festgesetzt sind, wobei zur
Befestigung der Abdeckelemente (31) Aufnahmen (30) an den
Profilschienen (21) vorgesehen sind, in welche selbstschneidende Schrauben
einbringbar sind.
11. Kältegerätetür nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilschienen (21) als Aluminiumstrangpreßprofile
ausgebildet sind.
12. Kältegerätetür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 6 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die platinenartige Frontseite (19) aus metallischen
Werkstoffen gebildet ist.
13. Kältegerätetür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die aus
metallischen Werkstoffen gebildete platinenartige Frontseite (19) aus
Aluminium besteht und zumindest an ihrer als Sichtfläche dienenden Front
oberflächenbehandelt ist.
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