DE4322934A1 - Frei tragendes Bord für Verkaufsgestelle, Regale o. dgl. - Google Patents

Frei tragendes Bord für Verkaufsgestelle, Regale o. dgl.

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DE4322934A1
DE4322934A1 DE4322934A DE4322934A DE4322934A1 DE 4322934 A1 DE4322934 A1 DE 4322934A1 DE 4322934 A DE4322934 A DE 4322934A DE 4322934 A DE4322934 A DE 4322934A DE 4322934 A1 DE4322934 A1 DE 4322934A1
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board according
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Bruno Stenemann
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Vieler Gerd & Bernd KG
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Vieler Gerd & Bernd KG
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
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    • A47F11/10Arrangements of light sources
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Bord der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Derartige Borde werden in Verkaufseinrichtungen ver­ wendet, wo die vom Halterahmen getragene Platte eine Auflagefläche für das Verkaufsgut bildet.
Bei den bekannten Einrichtungen werden, je nach Verwendungszweck, unter­ schiedliche Platten verwendet, die jeweils einen dazu angepaßten Halterah­ men erfordern. So verwendet man für eine als Holzeinlage fungierende Platte einen rundum aus einem Winkelprofil zusammengeschweißten Rahmen, in welche die Platte eingelegt und durch Schrauben am Winkelprofil festge­ halten wird. In manchen Fällen ist es erforderlich, die Auflagefläche des Bords von Begrenzungswänden umschließen zu lassen. Dann sind andere Platten mit integrierten Kunststoffbuchsen erforderlich, in welche vertikale Stützen montiert werden, die zur Aufnahme der Enden der zu montierenden Begrenzungswände dienen. Sofern als Platte eine Glasauflage im Bord ver­ wendet werden soll, ist ein dazu passender anderer Halterahmen erforderlich. Sofern die Auflagefläche des Bords durch Teilungswände in voneinander geschiedene Abschnitte untergliedert werden soll, sind Platten mit geeigne­ ten Nutaufnahmen erforderlich. Eine weitere Variante eines solchen Bords besteht darin, Preisleisten zur Auszeichnung der Waren vorzusehen, die dann als gesonderte Bauteile jeweils passend zu der jeweiligen Platte und/oder ihrem Halterahmen gestaltet und montiert werden müssen.
In der Praxis kommt es häufig vor, die jeweilige Funktion des Bords in einer Verkaufseinrichtung zu variieren. Dazu müssen dann die Platten und Halterahmen durch Bauteile dieser Funktion ersetzt werden. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, ein entsprechend umfangreiches Sortiment unter­ schiedlicher Platten, Halterahmen und Zusatzbauteile für das gewünschte Bord vorrätig zu haben. Diese umfangreiche Vorratshaltung ist platzaufwen­ dig und kostenintensiv. Die Herstellung der unterschiedlichen Funktionen dienender Platten und dazu passender Halterahmen ist kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bord der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art mit universell verwendbaren Bauteilen zu entwickeln, das allen in der Praxis vorkommenden Funktionen leicht angepaßt werden kann und sich durch eine geringe Vorratshaltung seiner Bauteile auszeichnet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Die Erfindung ordnet dem Halterahmen eine neue, besondere Baueinheit zu, die außer der Platte noch beidlängsseitige Kantleisten aufweist. Diese Baueinheit wird vormontiert und als ganzes gegenüber dem Halterahmen gehandhabt. Der Zusammenhalt dieser Teile in der Baueinheit wird durch eine Steckverbindung zwischen den Längsseiten der Platte einerseits und den beiden profilierten Kantleisten andererseits erzielt. Die zur unterschied­ lichen Verwendung des Bords dienenden Funktionsteile sind ausschließlich im Bereich der Kantleisten vorgesehen, während die Platte von diesen Funktionsteilen frei, also neutral ausgebildet ist und daher bei jeder der zahlreichen Funktionen des Bords verwendet werden kann. Wenn also bei einem gegebenen Bord die Benutzungsfunktion geändert werden soll, braucht man lediglich im Bereich der Kantleisten die erforderlichen Funktionsteile zu setzen und, wenn hierfür besondere Anschlüsse erforderlich sind, lediglich die Kantleisten der vorliegenden Baueinheit durch Kantleisten auszutauschen, welche die gewünschte Funktion erfüllen. Für eine Vielzahl der Anwendungs­ fälle eines Bords genügt es daher, außer den material- oder dickenmäßig unterschiedlichen Platten nur Kantleisten verschiedener Sorte mit den zuge­ hörigen Funktionsteilen oder Funktionsteil-Anschlüssen vorzusehen. Daraus kann dann jeweils das die gewünschte Funktion erfüllende Bord durch eine ausgewählte Platte und ein Paar von die gewünschte Funktion erfüllen­ den Kantleisten schnell zusammengebaut werden. Der Halterahmen braucht nicht verändert zu werden; im Gegenteil, für alle möglichen zusammensetz­ baren Baueinheiten wird ein Halterahmen einheitlicher Type verwendet. Eine Vorratshaltung unterschiedlicher Halterahmen ist daher grundsätzlich vermieden. Die erfindungsgemäße Baueinheit stützt sich möglichst nicht mit der Platte, sondern nur über ihre längsseitigen Kantleisten an den beiden Längsholmen des Halterahmens ab. Dies bleibt auch beim Austausch funktionsunterschiedlicher Kantleisten erhalten.
Weitere Vorteile und Maßnahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer perspektivischer Darstellung einen Halterahmen des die Erfindung kennzeichnenden Bords,
Fig. 2, in Explosionsdarstellung, die verschiedenen Bestandteile einer zum Bord gehörenden Baueinheit mit ergänzenden Elementen,
Fig. 3, im Ausbruch, einen Querschnitt durch den die Erfindung kennzeich­ nenden Bord, wo eine Zwischenstellung der Baueinheit bei ihrer Montage im Halterahmen gezeigt ist,
Fig. 4 in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung die endgültige Montagelage der Baueinheit im Halterahmen,
Fig. 5 die Draufsicht auf eine bei der Baueinheit verwendete Schnappfe­ der,
Fig. 6 in einer der Fig. 3 entsprechenden Zwischenstellung und in Explo­ sionsdarstellung die Bestandteile des Bords, wenn eine gegenüber Fig. 3 und 4 andersartige Platte in der Baueinheit verwendet wird,
Fig. 7 in einer perspektivischen Darstellung ein Teilstück der in Fig. 6 verwendeten rückseitigen Kantleiste mit einem geeigneten Verbinder für die dortige Platte,
Fig. 8 in einem Querschnitt durch das Bord mit den sowohl aus Fig. 4 als auch Fig. 6 ersichtlichen, zueinander unterschiedlichen Platten und an den beiden Kantleisten montierte vertikale Stützen für die Auflagefläche des Bords umschließende Begrenzungswände,
Fig. 9 in einem Höhenschnitt die Draufsicht auf das Bord von Fig. 8, wobei die in Fig. 8 nur strichpunktiert angedeuteten Begren­ zungswände körperlich als Glasscheiben dargestellt sind,
Fig. 10 in perspektivischer, verkleinerter Darstellung eine weitere gegen­ über Fig. 4 abgewandelte Funktion des Bords mit Trennwänden,
Fig. 11 in einem der Fig. 4 entsprechenden Querschnitt ein Teilstück des in Fig. 10 verwendeten Bords mit der dieser Funktion angepaß­ ten Kantleiste,
Fig. 12 in einer teilweisen Explosionsdarstellung und perspektivischer Ansicht ein Teilstück der Baueinheit von Fig. 4, in welche wahl­ weise zwei mit integrierten Leuchten versehene Lichtleitschienen montierbar sind,
Fig. 13 und 14 zwei zueinander höhenunterschiedliche Montagelagen der Lichtleitschiene von Fig. 12 in Abhängigkeit von der jeweils verwendeten Platte der Baueinheit,
Fig. 15 in perspektivischer Darstellung eine abgewandelte Ausführung des frontseitigen Längsholms vom Halterahmen und
Fig. 16 die mit dem Längsholm von Fig. 15 montierte Baueinheit.
Das die Erfindung kennzeichnende Bord umfaßt außer einem Halterahmen 10, gemäß Fig. 1, auch noch eine besondere Baueinheit 20, die im wesentli­ chen aus drei Bestandteilen zusammengesetzt ist, nämlich einer Platte 21 und zwei Kantleisten 31, 32.
Ausweislich der Fig. 1 und Fig. 3 umfaßt der Halterahmen einen frontseiti­ gen und einen rückseitigen Längsholm 11, 12, die durch Verbindungsstege 13 zusammenhängen. Die Verbindungsstege 13 bestehen aus ebenen Scheiben mit zueinander gleichem, aus Fig. 3 entnehmbarem Scheibenumriß 14, an deren inneren Scheibenflächen 15 die Längsholme 11, 12, gemäß Fig. 1, mit ihren Stirnenden 28 befestigt sind. Die Holme und Stege 11 bis 13 bestehen zweckmäßigerweise aus metallischem Werkstoff, weshalb eine Schweißverbindung 29 für die Holm-Stirnenden vorgesehen ist. Die beiden Längsholme 11, 12 haben ein zueinander übereinstimmendes L-Profil, welches in einen Horizontalschenkel 16 und einen Vertikalschenkel 17 gegliedert ist. Nach ihrer Befestigung im Halterahmen 10 sind, wie Fig. 3 zeigt, die beiden L-Profile 16 mit ihren Horizontalschenkeln 16 gegeneinander gerichtet und weisen dort eine noch näher zu beschreibende Gegenbohrung 18 im Horizontalschenkel 16 auf. Der Scheibenumriß 14 der Verbindungsstege 13 übersteigt die Weite des L-Profils 16, 17 in einer noch näher anzugeben­ den Weise und sorgt dafür, daß im Montagefall gemäß Fig. 4 die noch näher zu beschreibende Baueinheit 20 zwischen den beiden Verbindungsstegen 13 versenkt angeordnet ist.
Die beiden Scheiben der Verbindungsstege 13 sind, wie aus Fig. 3 hervor­ geht, über den rückseitigen Rahmen-Längsholm 11 hinaus verlängert und formen dort mit ihrem Scheibenumriß damit einstückige Aufhängehaken 19 aus. Die Anzahl der Haken und die Scheibenstärke der Verbindungsstege 13 ist entsprechend der gewünschten Festigkeit des Rahmens 10 ausgebildet. Diese Aufhängehaken 19 dienen zur Befestigung des Halterahmens 10 im hinteren Rahmenbereich. Hierzu verwendet man zweckmäßigerweise, wie Fig. 3 ebenfalls verdeutlicht, vertikale Wandschienen 30, die mit geeigneten Längsschlitzen 39 versehen sind. Der Halterahmen 10 wird nun mittels der Aufhängehaken 19 in ausgewählte Längsschlitze 39 der Wandschienen 30 eingehängt. Der so in der gewünschten Höhe befestigte Halterahmen 10 ist nun geeignet, unterschiedliche Baueinheiten aufzunehmen, die der jeweils gewünschten Funktion des Bords angepaßt sind.
Ausweislich der Fig. 2 und 4 sind die beiden Kantleisten 31, 32 mit der Platte 21 durch eine lösbare Steckverbindung 24, 34 aneinander montiert, deren Kupplungsglieder im vorliegenden Fall jeweils einstückig mit diesen Bauteilen 21, 31, 32 ausgebildet sind. Das plattenseitige Kupplungsglied dieser Steckverbindung ist aufnahmeartig ausgebildet und besteht jeweils aus einer in der frontseitigen und rückseitigen Platten-Längsseite 22, 23 eingelassenen Längsnut 24. Bestandteil der Kantleiste 31, 32 ist ein steckar­ tig wirksames Kupplungsglied, welches im vorliegenden Fall aus einer mit dem Leistenprofil einstückigen Längsrippe 34 besteht.
Die Kantleisten 31, 32 haben ein teilweise übereinstimmendes L-Profil 36, 37, das insoweit gemeinsam zu beschreiben ist. Das L-Profil besteht aus einem Horizontalschenkel 36, in welchem stellenweise eine Bohrung 38 eingelassen ist. Der zugehörige Vertikalschenkel 37 ist dabei so positio­ niert, daß die beiden L-Profile der Längsholme 11, 12 einerseits und der Kantleisten 31, 32 andererseits zueinander gegensinnig orientiert sind und im Montagefall, gemäß Fig. 4, gemeinsam ein im wesentlichen in sich geschlossenes Hohlprofil bilden. Das hat den Vorteil, daß die bereits erwähn­ ten, in Fig. 3 und 4 angedeuteten Schweißverbindungen 29 zwischen den Längsholmen 11, 12 und den Verbindungsstegen 13 des Halterahmens 10 ungestört im Hohlprofilinneren positioniert werden können. Bei wirksamer Steckverbindung 24, 34 begrenzen die beiden Kantleisten 31, 32 die Platte 21 beidlängsseitig und sorgen für eine aus Fig. 3 ersichtliche durchgehende Auflagefläche 26 für Verkaufsgut od. dgl. Im Montagefall liegt, wie Fig. 4 lehrt, diese Auflagefläche 26 bündig mit der oberen Kante des Scheiben­ umrisses 14 der beiden Verbindungsstege, wobei diese Lage in mehrfacher Hinsicht gesichert ist.
Zur Lagesicherung der Baueinheit 20 am Halterahmen 10 besitzen die Hori­ zontalschenkel 36 der beiden Kantleisten 31, 32 einen oder zwei Profillappen 27, welche vertikal verlaufen und im Montagefall, gemäß Fig. 4, längs der Vertikalschenkel 17 der beiden Längsholme 11, 12 zu liegen kommen. Zur Montage der Baueinheit 20 wird zunächst, wie Fig. 3 verdeutlicht, der horizontale Schenkel 36 der rückseitigen Kantleiste 31 mit den erwähn­ ten Profillappen 27 auf das Stirnende 28 des Holm-Vertikalschenkels 17 des rückseitigen Längsholms 11 aufgelegt. Dann wird die Baueinheit 20 im Sinne des aus Fig. 3 ersichtlichen Schwenkbewegungs-Pfeils bewegt, bis schließlich, gemäß Fig. 4, auch der Horizontalschenkel 36 der frontseiti­ gen Kantleiste 32 am Vertikalschenkel 17 des frontseitigen Längsholms 12 zur Anlage kommt. Dabei übt der im Inneren des L-Profils befindliche Profillappen 27 der frontseitigen Kantleiste 32 eine Führungswirkung aus, an welcher sich auch eine in diesem Ausführungsbeispiel verwendete, noch näher zu beschreibende Schnappfeder 41 beteiligt.
Beide L-Profile der Kantleisten 31, 32 haben einen in sich stufenförmig bei 47 verkröpften Vertikalschenkel 37. Durch diese aus Fig. 3 und 4 er­ sichtliche Verkröpfung 47 entsteht zunächst am Stufenende ein Absatz 48 an der Schenkel-Innenflanke 33, welcher im Montagefall der entsprechen­ den Innenflanke vom Horizontalschenkel 16 des Rahmen-Längsholms 11 bzw. 12 gegenüberliegt. Die bereits erwähnte kupplungswirksame Längsrippe 34 der Steckverbindung befindet sich dabei, wie aus Fig. 4 hervorgeht, an der gegenüberliegenden Außenflanke 53 vom Vertikalschenkel 37 der beiden Kantleisten 31, 32. In übriger Hinsicht sind die Profile der beiden Kantleisten 31, 32 zueinander abweichend ausgebildet.
Bei der rückseitigen Kantleiste 31 ist der Vertikalschenkel 37 mit einer zur Schenkel-Innenflanke hin gerichteten Abwinkelung versehen, die dort einen Profilteil 51 erzeugt, der zur Sicherung der aus Fig. 4 ersichtlichen Montagelage der Baueinheit 20 im Halterahmen 10 dient. Dieser Profilteil 51 erzeugt nämlich eine innere Schulter 49, die im Montagefall den Horizon­ talschenkel 16 des rückseitigen Längsholms 11 untergreift und daher wie ein Schließelement für den Zusammenhalt der Bauteile 20, 10 sorgt.
Der Horizontalschenkel 36 vom bisher beschriebenen L-Profil der frontseiti­ gen Kantleiste 32 ist, wie aus Fig. 4 hervorgeht, durch einen zusätzlichen Frontschenkel 52 verlängert, der als Preisleiste fungiert. Dazu ist der Frontschenkel 52 schauseitig mit einem Aufnahmeprofil 54 für eine am besten aus Fig. 2 ersichtliche transparente Abdeckung 50 versehen. Diese Abdeckung 50 dient zur Aufnahme von geeigneten Auszeichnungen für das Verkaufsgut, welches auf der beschriebenen Auflagefläche 26 der Bauein­ heit 20 positioniert werden soll. Bedeutsam ist, daß bei der Erfindung der als Preisleiste fungierende Frontschenkel 52 einstückiger Bestandteil dieser Kantleiste 32. Außerdem entsteht durch diesen zusätzlichen Front­ schenkel 52 im Bereich der Kantleiste 32 ein nach unten hin offenes C- Profil, welches die beschriebenen Schenkel 36, 37, 52 umfaßt. Bei der im Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebenen Schwenkbewegung 40 wird der frontseitige Rahmen-Längsholm 12 durch die freie C-Öffnung hindurch ins C-Profilinnere 55 geführt. Dann liegt der aus Fig. 4 ersichtliche Monta­ gefall vor, bei dem die bereits erwähnte Schnappfeder 41 als frontseitiges Schließelement fungiert.
Die Schnappfeder 41 ist im C-Profil-Inneren 55 der frontseitigen Kantleiste 32 angeordnet und hat das aus Fig. 5 entnehmbare Aussehen. Die Schnappfe­ der 41 besteht aus elastischem Blattmaterial. Das eine, aus Fig. 5 ersichtli­ che Blattende 42 der Schnappfeder 41 steckt in einer aus Fig. 3 entnehmba­ ren Innenrille 45 im C-Profil-Inneren 55. Diese Innenrille 45 befindet sich im Übergangsbereich zwischen dem Horizontalschenkel 36 und dem Frontschenkel 52 dieser Kantleiste 32. Das gegenüberliegende Blattende ist, wie Fig. 5 lehrt, in drei zueinander längenunterschiedliche Zungen 43, 44 gegliedert. Die beiden äußeren, kürzer gestalteten Zungen 43 sind, wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, gegen den Frontschenkel 52 hin abgewin­ kelt und an einer dort befindlichen, aus Fig. 4 ersichtlichen Innenschulter 35 abgestützt. Das Blatt der Schnappfeder 41 liegt, wie Fig. 4 zeigt, dem erwähnten inneren Profillappen 27 der Kantleiste 32 gegenüber und dient als Gegen-Führungselement bei der bereits mehrfach erwähnten Schwenkbewegung 40 der Baueinheit 20 während der Montage. Im Montage­ fall wirkt die erwähnte dritte Zunge 44 als Schließelement zusammen. Diese Zunge 44 ist endseitig verkröpft und erzeugt eine schnappwirksame Nase 56, welche, wie aus Fig. 4 hervorgeht, im Montagefall den zugehörigen Längsholm 12 des Halterahmens 10 hintergreift.
Eine alternative Ausbildung des frontseitigen Schließelements zwischen der Baueinheit 20 und dem Halterahmen 10 ist aus Fig. 15 und 16 zu ersehen. Dieses Schließelement besteht aus einem am Längsholm 12 des Halterahmens 10 angebrachten Riegel 57, der bezüglich des Halterahmens 10 zwischen einer wirksamen und unwirksamen Position verstellbar ist. Im vorliegenden Fall ist der Riegel 57, wie am besten aus Fig. 15 hervor­ geht, an der Unterseite des Horizontalschenkels 16 vom Rahmen-Längsholm 12 bei 58 drehgelagert und dadurch zwischen einer wirksamen und unwirksa­ men Drehstellung umsteuerbar. Diese Drehstellungen können durch nicht näher gezeigte Rasten ihrerseits gesichert sein. Ausweislich der Fig. 16 ist der Frontschenkel 52 der Kantleiste 32 mit einer endseitigen Abwinke­ lung versehen, die ein ins C-Profilinnere 55 weisendes Profilstück 62 er­ zeugt. Ist die Montagelage zwischen der Baueinheit 20 und dem Halterahmen 10 gemäß Fig. 16 erreicht und wird der drehbare Riegel 57 in seine dort ersichtliche Drehstellung überführt, so übergreift er mit seinem freien Riegelende 59 dieses Profilstück 62.
Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführung besteht die Platte 21 der Baueinheit aus Holzwerkstoff, der ober- und unterseitig beschichtet sein kann und eine beträchtliche Plattendicke 61 aufweist. In diesem Fall ist es, wie bereits beschrieben wurde, möglich, die zur Steckverbindung der Teile der Baueinheit 20 dienende Längsnut 24 unmittelbar in den Platten­ werkstoff zu integrieren. Wie bereits beschrieben wurde und aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist diese Längsnut 24 in die beiden Platten-Längsseiten 22, 23 eingelassen. Dies ist bei einer beispielsweise aus Glaswerkstoff, gemäß Fig. 6, ausgebildeten Platte 25 nicht ohne weiteres möglich.
Um die aus Fig. 6 ersichtliche Baueinheit 20 zu erstellen, können die glei­ chen Kantleisten 31, 32 verwendet werden, die vorausgehend bei der aus Holzwerkstoff bestehenden Platte 21 gemäß Fig. 3, 4 verwendet worden sind. Es werden daher für die Steckverbindung auch die vorausgehend be­ schriebenen Kupplungsglieder, nämlich die Längsrippen 34 verwendet. Diese Längsrippen 34 der beiden Kantleisten 31, 32 wirken aber nicht mehr unmit­ telbar mit der aus Glaswerkstoff bestehenden Platte 25 zusammen, sondern mittelbar über den insbesondere aus Fig. 7 ersichtlichen Verbinder 60. Dieser Verbinder 60 besteht aus elastischem Blattmaterial und besitzt eine S-förmige Abwinkelung, die zwei zueinander entgegengerichtete S- Windungen 63, 64 erzeugt. Die eine S-Windung 63 bildet eine Aufnahme 65, die als Gegen-Kupplungsglied mit der Längsrippe 34 verbindbar ist. Dies ist in Fig. 7 veranschaulicht. Wie daraus hervorgeht, umgreift der Verbinder 60 mit seiner S-Windung 63 nur stellenweise die Längsrippe 34. Dieser stellenweise Eingriff gilt aber auch für die zweite S-Windung 64, die eine Aufnahme 66 für den zugehörigen Platten-Längsrand 67 der Platte 26 erzeugt.
Die einzelnen Windungsteile 68 der beiden S-Windungen 63, 64 sind zueinan­ der federnd auseinanderspreizbar und bestrebt, in eine die beiden Windungs­ öffnungen verengende Zusammenklapplage zu gelangen. Dadurch wird sowohl die Längsrippe 34 des Kantenprofils 31, 31 als auch der Längsrand 67 der Platte 25 eingeklemmt. Die Verbinder 60 sorgen daher in der vormon­ tierten Baueinheit 20 für eine gewisse Sicherung der miteinander gekuppelten Bauteile 25, 31, 32.
Den vorbeschriebenen Verkröpfungen 47 der Bauteile kann, wie aus Fig. 12, 13 und 14 hervorgeht, auch noch die weitere, besondere Funktion zukom­ men, nämlich zur Montage von Lichtleitschienen 70 zu dienen. Wie Fig. 12 lehrt, kann dazu zunächst die Baueinheit 20 vormontiert werden, worauf­ hin, vor ihrer Montage im Halterahmen, eine solche Schiene 70 an der rückseitigen Kantleiste 31 und/oder an der frontseitigen Kantleiste 32 der Baueinheit 20 im Sinne der längsgerichteten Einschubpfeile 69 von Fig. 12, stirnseitig eingeführt werden können. Dazu verwendet man eine im Vertikalschenkel 37 der beiden Kantleisten 31, 32 integrierte Profilierung 71, 72 für eine mit einer entsprechenden Gegenprofilierung 73 ausgerüstete Lichtleitschiene 70. Im vorliegenden Fall verwendet man vorteilhaft die vorgenannte Verkröpfung 47, um die beiden Profilierungen 71, 72 unterzu­ bringen, und zwar auf der Außenflanke 53 des Vertikalschenkels 37. Diese beiden Profilierungen bestehen hier aus zwei hinterschnittenen Aufnahmerin­ nen 71, 72, die zueinander in einem Höhenabstand angeordnet sind, der der gegebenen unterschiedlichen Dicke 61 bzw. 75 der wahlweise zum Aufbau der Baueinheiten 20 verwendbaren Platten 21, 25 gemäß Fig. 14 bzw. 13 entspricht. Als Gegenprofilierung besitzen die Lichtleitschienen 70 ein längsdurchlaufendes Hakenprofil 73, das komplementär zu den hinter­ schnittenen Aufnahmerinnen 71, 72 gestaltet ist. In Abhängigkeit davon, ob die dünne Glasplatte 25 oder die dicke Holzplatte 21 verwendet werden, wird die Lichtleitschiene 70 entweder in die obere Aufnahmerinne 71, gemäß Fig. 13, oder in die untere Aufnahmerinne 72, gemäß Fig. 14, einge­ schoben.
In die Lichtleitschiene ist eine elektrische Leuchte 74 integriert. Die Schie­ ne 70 kann dabei mit einer strichpunktiert in Fig. 13 und 14 angedeuteten transparenten Deckschale 76 versehen sein. Das beschriebene Hakenprofil 73 der Lichtleitschiene 70 ist oberhalb ihres Schwerpunkts angeordnet. Der Außenschenkel 63 erzeugt mit seinen außerhalb der Aufnahmerinnen 71, 72 befindlichen Flächenteilen eine Anlagefläche, an welcher im Einschie­ be-Fall eine Anschlagfläche 77 der Lichtleitschiene 70 zu liegen kommt.
Wie anhand des Ausführungsbeispiels von Fig. 8 und 9 ersichtlich ist, ist die bereits im Zusammenhang mit Fig. 3 und 4 beschriebene Baueinheit 20 dazu geeignet, wahlweise mit die maßgebliche Auflagefläche 26 umgren­ zenden Begrenzungswänden 78 versehen zu werden. Dazu dienen vertikale Stützen 80, die, gemäß Fig. 9, geeignete Aufnahmen 81 für die beiden Wandenden 79 einer solchen Begrenzungswand 78 aufweisen. In Abhängigkeit davon, ob die Stütze 80 im Eckbereich oder im Längs- bzw. Breiten-Bereich der maßgeblichen Auflagefläche 26 angeordnet ist, sind die beiden Aufnah­ men 81 entweder im Winkel angeordnet oder linear, gegensinnig zueinander positioniert. Das Besondere der Erfindung liegt darin, daß die maßgeblichen Befestigungen 38, 62 nur im Bereich der beiden Kantleisten 31, 32 angeord­ net sind, während die Platte 21 bzw. 25 der Baueinheit von jeglichen Befe­ stigungen frei ist. Damit ist auch bei dieser Verwendung die Platte 21 neutral gestaltet und universell verwendbar. Nach ihrer Einführung verlaufen die Begrenzungswände 78 mit ihrer unteren Wandkante 88, wie durch die Strichpunktierung in Fig. 8 zu erkennen ist, frei über der maßgeblichen Auflagefläche 26.
Für die Befestigung dieser Stützen 80 sind die bereits im Zusammenhang mit Fig. 3 und 4 beschriebenen Bohrungen 38 und Gegenbohrungen 18 der Kantleisten 31, 32 einerseits und der Rahmen-Längsholme 11, 12 ande­ rerseits bedeutsam. Die Bohrungen 18, 38 sind im Montagefall, wie aus Fig. 4 bereits hervorgeht, zueinander fluchtend angeordnet und werden, wie aus Fig. 8 hervorgeht, von einer gemeinsamen, als Befestigungsmittel fungierenden Gewindeschraube 82 durchsetzt. Die Gewindeschraube 82 kommt mit ihrem Schraubenkopf 83 auf der Profilunterseite des Rahmen- Längsholms 11 zu liegen und ragt mit ihrem Gewindeschaft 84 auf der Profiloberseite der Kantleiste 31 heraus. Zur Befestigung der Stütze 80 dient der Gewindeschaft 84 der Schraube 82, wozu die Stütze 80 ein Innen­ gewinde 85 trägt, in welches der Gewindeschaft 84 verschraubbar ist. Wie am besten aus Fig. 4 zu erkennen ist, besitzt der Horizontalschenkel 36 der Kantleiste 11 bzw. 12 auf seiner Profiloberseite eine Absenkung 86, die der aus Fig. 8 ersichtlichen Baubreite 87 der Stütze 80 angepaßt ist. Beim Festschrauben mittels der Gewindeschraube 82 wird die Stütze 80 mit ihrem unteren Stirnende verdrehungssicher in die Absenkung 86 eingepreßt. Die Stützen 80 sind dann in definierter Position fixiert und können, wie bereits erwähnt wurde, die diversen Begrenzungswände 78 mit ihren Wandenden 79 aufnehmen. Durch den Zusammenhalt mittels derar­ tiger Befestigungsmittel 82 wird zugleich die montierte Baueinheit 20 an ihrem Halterahmen 10 gesichert.
Ausweislich der Fig. 10 und 11 ist es möglich, einen Bord nach der Erfin­ dung auch mit den dort ersichtlichen Funktionsteilen wahlweise auszurüsten, nämlich Teilungswänden 90, welche die gegebene Auflagefläche 26 der im Halterahmen montierten Baueinheit 20 in einzelne Flächenabschnitte 89 gliedern. Dazu genügt es, beim Aufbau dieser Baueinheit 20 lediglich die bisherige frontseitige Kantleiste 32 gemäß Fig. 3 und 4 durch die genau­ er aus Fig. 11 ersichtliche abgewandelte Kantleiste 92 zu ersetzen. Das Besondere dieser Kantleiste 92 besteht darin, daß sie eine durchlaufende Führungsnut 94 aufweist, die im Bereich des dortigen Horizontalschenkels 96 angeordnet ist. Die Führungsnut 94 ist hinterschnitten und im Bereich des dortigen Vertikalschenkels 97 positioniert. Durch das L-Profil des zuge­ hörigen Rahmen-Längsholms 12 kann die nutbedingte Ausweitung 95 des Kantprofils im Montagefall ungestört aufgenommen werden.
In übriger Hinsicht gleicht das Profil im wesentlichen dem bereits beschrie­ benen C-Profil der Kantleiste 32, weshalb insoweit die bisherige Beschrei­ bung gilt. Insbesondere ist zu beachten, daß die mit dieser abgewandelten Kantleiste 92 ausgerüstete Baueinheit 20 mit der gleichen Platte 21 bzw. 25 wie im Ausführungsbeispiel von Fig. 3 bzw. 6 versehen sein kann und vor allem in identischer Weise am Halterahmen 10 gleicher Type montiert werden kann.
Die Verbindung der Teilungswände 90 mit der Baueinheit 20 erfolgt also ausschließlich über die Kantleiste 92, und zwar werden dazu am einen Ende jeder Teilungswand 90 sitzende Kopfstücke 91 verwendet. Diese besit­ zen einen unteren profilierten Randstreifen 93, der jeweils vom Stirnende der Kantleiste 92 aus in die hinterschnittene Führungsnut 94 eingeschoben wird. Eine unmittelbare Verbindung zwischen der in der Baueinheit integrier­ ten Platte 21 einerseits und der Teilungswand 90 oder der Kopfstücke 91 andererseits besteht nicht. Die an das Kopfstück 91 sich anschließende Teilungswand 90 liegt mit ihrer aus Fig. 11 ersichtlichen unteren Wandkante 98 der von der Platte 21 bestimmten Auflagefläche 26 frei auf.
Wie ersichtlich, ist es mit der Erfindung möglich, eine hinsichtlich ihren Funktionen individuell angepaßte Baueinheit 20 aus einem Minimum von Bestandteilen herzustellen. Zunächst ist stets ein und derselbe Halterahmen 10 verwendbar, unabhängig von der Modifizierung der Baueinheit 20. Ebenso werden die verfügbaren Platten 21 bzw. 25 wahlweise zum Aufbau der funktionsunterschiedlichen Baueinheiten 20 genutzt. Worauf nur geachtet zu werden braucht ist, daß, entsprechend der gewünschten Funktion, die zugehörige Kantleiste 31, 32 oder 92 verwendet wird, wofür aber wieder die gleichen lösbaren Steckverbindungen wie in allen anderen Fällen genutzt werden können. Die Erfindung sorgt dafür, daß die Anschlüsse für unter­ schiedliche Funktionsteile ausschließlich im Bereich der Kantleisten 31, 32, 92 integriert sind, während die wahlweise damit zu kombinierende Platte 21, 25 davon frei ist. Die Platte 21, 25 ist daher neutral und bei jeder Bordfunktion verwendbar.
Zur besseren Sicherung der Steckverbindung ist es vorteilhaft, die an den Kupplungsgliedern 24, 34 zusammenwirkenden Flächen mit reibungserhöhenden Strukturen, wie Riefen, zu versehen. Auch reibungserhöhende Beschichtungen sind dafür geeignet. Dies gilt auch für die Verwendung zusätzlicher Verbin­ der gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 6. Eine Förderung des Zusam­ menhalts der gekuppelten Steckverbindung wird aber auch erreicht, wenn das steckwirksame Kupplungsglied 34 des einen Bauteils 31, 32 gegenüber dem aufnahmefähigen Kupplungsglied 24 des benachbarten Bauteils 21 überdi­ mensioniert ist. Dadurch ergeben sich beim Steckvorgang Verformungen, die zu einer Klemmverbindung führen.
Bedarfsweise ist es auch möglich, z. B. bei einer aus Fig. 6 ersichtlichen Glasplatte 25 auf die mittelbare Kupplung über den beschriebenen Verbinder 60 zu verzichten und eine unmittelbare Steckverbindung mit den beiden Kantleisten 31, 32 herzustellen. In diesem Fall genügt es, anstelle des in Fig. 6 beschriebenen steckwirksamen Kupplungsglieds 34 der beiden Kantleisten 31, 32 ein aufnahmefähiges Kupplungsglied zu verwenden, z. B. ein an der beschriebenen Außenflanke 53 des Vertikalschenkels 37 angeformtes U-Profilstück. Dann kann die Glasplatte 25, die dann als aufnahmefähiges Kupplungsglied fungiert, mit ihrem aus Fig. 6 ersichtlichen Längsrand 67 unmittelbar in die Aufnahme dieses U-Profilstücks einge­ führt werden.
In den Fällen, wo die vormontierte Baueinheit 20 künftig nicht mehr in ihre Bestandteile 21, 31, 32 zerlegt werden soll, ist es natürlich auch möglich, die ineinandergesteckten Kupplungsglieder in eine dauerhafte Ver­ bindung miteinander zu bringen, z. B. durch Verwendung von in diesem Bereich aufgebrachten Klebstoffen. In diesen Fällen liegt dann eine unlösba­ re Steckverbindung vor, die aber vorausgehend einen individuellen Aufbau der gewünschten Baueinheit 20 zuläßt. In den Fällen, wo auf die Lösbarkeit grundsätzlich verzichtet werden soll und der Zusammenhalt nur durch Klebstoffe od. dgl. erfolgen soll, genügt es, anstelle der steckerartigen und aufnahmeartigen Kupplungsglieder 34, 24 einfache Anlageflächen zwi­ schen den Bestandteilen 21, 31, 32 der Baueinheit 20 vorzusehen, an welchen die Klebstoffe wirken.
Schließlich wäre es auch möglich, auf eine Steckverbindung zwischen den Platten-Längsseiten und den Kantleisten zu verzichten. In diesem Fall werden die Kantleisten an den beiden Längsholmen des Halterahmens abge­ stützt und bilden dann zwei zueinander gekehrte Absätze, auf welche dann die Platte auf die Kantleisten aufgesetzt werden kann. Die Art dieser Verbindung ist aus Fig. 6 entnehmbar, nur daß dann die in jenem Fall verwendeten Verbinder 60 nicht bei dieser Alternative verwendet werden. Anstelle einer vormontierbaren Baueinheit entsteht eine auf den Längsholmen des Halterahmens sich aufbauende Baugruppe aus der Platte und den beiden Kantleisten.
Bezugszeichenliste
10 Halterahmen
11 rückseitiger Längsholm von 10
12 frontseitiger Längsholm von 10
13 Verbindungssteg von 10
14 Scheibenumriß von 13
15 innere Scheibenfläche von 13
16 L-Profil von 12, 13; Horizontalschenkel
17 L-Profil von 12, 13; Vertikalschenkel
18 Gegenbohrung in 16
19 Aufhängehaken bei 13
20 Baueinheit
21 Platte aus Holzwerkstoff (Fig. 3, 4)
22 frontseitige Platten-Längsseite
23 rückseitige Platten-Längsseite
24 Steckverbindung, Längsnut in 22, 23
25 Platte aus Glaswerkstoff (Fig. 6)
26 Auflagefläche von 20
27 Profillappen bei 31, 32
28 Stirnende von 11, 12 (Fig. 1)
29 Schweißverbindung zwischen 11, 12 und 13 (Fig. 3, 4)
30 vertikale Wandschiene
31 rückseitige Kantleiste von 20
32 frontseitige Kantleiste von 20
33 Schenkel-Innenflanke von 37
34 Steckverbindung, Längsrippe bei 31, 32
35 Innenschulter
36 L-Profil von 32, 31; Horizontalschenkel
37 L-Profil von 32, 31; Vertikalschenkel
38 Bohrung in 36
39 Längsschlitz in 30
40 Schwenkbewegungs-Pfeil (Fig. 3)
41 Schnappfeder bei 32
42 Blattende von 41
43 kurze Zunge von 41
44 lange Zunge von 41
45 Innenrille für 42
46
47 Verkröpfung von 37
48 Absatz von 47
49 Schulter bei 51
50 transparente Abdeckung von 52
51 Profilteil; Abwinkelung von 31
52 Frontschenkel von 32
53 Außenflanke von 37 bei 31, 32
54 Aufnahmeprofil in 52
55 C-Profil-Inneres von 32
56 Nase von 44
57 Riegel (Fig. 16)
58 Drehlagerung von 57
59 Riegelende von 57
60 Verbinder (Fig. 6, 7)
61 Plattendicke von 21
62 Profilstück, Abwinkelung (Fig. 16)
63 erste S-Windung von 60
64 zweite S-Windung von 60
65 Aufnahme in 63
66 Aufnahme in 64
67 Platten-Längsrand von 25
68 Windungsteil von 63 bzw. 64
69 Einschub-Pfeil für 70 (Fig. 12)
70 Lichtleitschiene (Fig. 12 bis 14)
71 Profilierung von 37, Aufnahmerinne (Fig. 14)
72 Profilierung von 37, Aufnahmerinne (Fig. 13)
73 Gegenprofilierung, Hakenprofil von 70
74 Leuchte in 70
75 Dicke von 26
76 Deckschale für 70
77 Anschlagfläche an 70 (Fig. 14)
78 Begrenzungswand (Fig. 8, 9)
79 Wandende von 78
80 vertikale Stütze für 78
81 Aufnahme in 80
82 Befestigung, Gewindeschraube
83 Schraubenkopf von 82
84 Gewindeschaft von 82
85 Innengewinde in 80
86 Absenkung in 36 (Fig. 4)
87 Baubreite von 80
88 untere Wandkante von 78
89 Flächenabschnitt von 26 (Fig. 10)
90 Teilungswand (Fig. 10, 11)
91 Kopfstück an 90
92 frontseitige Kantleiste (Fig. 11)
93 profilierter Randstreifen von 91
94 Führungsnut in 92
95 Profilausweitung von 92
96 Horizontalschenkel von 92
97 Vertikalschenkel von 92
98 Wandunterkante von 90

Claims (36)

1. Frei tragendes Bord für Verkaufsgestelle, Regale od. dgl., mit einem Halterahmen (10), der nur an seinem hinteren Rahmenbereich befestigt ist, vorzugsweise durch Einhängen an vertikalen Schienen (30),
und der aus einem frontseitigen und einem rückseitigen Längsholm (12, 11) sowie zwei seitlichen, die beiden Längsholm-Enden verbinden­ den Stegen (Verbindungsstege 13) besteht,
und mit einer vom Halterahmen (10) getragenen Platte (21), die eine Auflagefläche für Verkaufsgut od. dgl. bestimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (21) sowohl an ihrer frontseitigen als auch an ihrer rückseitigen Längsseite (22, 23) über eine lösbare Steckverbindung (24, 34) mit profilierten Kantleisten (31, 32) kuppelbar ist,
die Kantleisten (31, 32) die Auflagefläche (26) der Platte (21) beid­ längsseitig ergänzen und eine vormontierbare Baueinheit (20) mit der Platte (21) bilden,
und die Baueinheit (20) im Montagefall über ihre Kantleisten (31, 32) an den beiden Längsholmen (11, 12) des Halterahmens (10) abge­ stützt ist (Fig. 4).
2. Bord nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantleisten (31, 32) der Baueinheit (20) und/oder der Halterahmen (10) Schließele­ mente aufweisen, welche im Montagefall die Lage der Baueinheit (20) auf dem Halterahmen (10) sichern.
3. Bord nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließelemen­ te aus Profilteilen (51) der Kantleiste (31) bestehen, die im Montage­ fall die zugehörigen Längsholme des Halterahmens (10) hintergreifen (Fig. 4).
4. Bord nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließelemen­ te aus einer an der Kantleiste (32) befestigten formelastischen Schnappfeder (41) bestehen, die im Montagefall den zugehörigen Längs­ holm (12) des Halterahmens (10) hintergreift.
5. Bord nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließelemen­ te aus einem am Längsholm (12) des Halterahmens (10) angebrachten Riegel (57) bestehen, der zwischen einer wirksamen und unwirksamen Position gegenüber der auf dem Halterahmen (10) abgestützten Bauein­ heit (20) verstellbar ist (Fig. 15, 16).
6. Bord nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kantleiste (31, 32) wenigstens einen Profillappen (27) aufweist, welcher im Montagefall der Baueinheit (20) Profilteile (17) des Längsholms (11, 12) verschiebungssicher umgreift.
7. Bord nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwar sowohl der Längsholm (11, 12) des Halterah­ mens (10) als auch die Kantleiste (31, 32) der Baueinheit im wesentli­ chen ein L-Profil (16, 17; 36, 37) aufweisen, aber die beiden L-Profile zueinander gegensinnig orientiert sind und im Montagefall sich zu einem im wesentlichen in sich geschlossenen Hohlprofil zusammenset­ zen.
8. Bord nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizon­ talschenkel (36) vom L-Profil der Kantleiste (31, 32) die Profillappen (27) aufweist, welche vertikal verlaufen und im Montagefall längs des Vertikalschenkels (37) vom L-Profil des Längsholms (11, 12) zu liegen kommen.
9. Bord nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verti­ kalschenkel (37) vom L-Profil der Kantleiste (31, 32) an seiner Außen­ flanke (53) das eine steckwirksame Kupplungsglied (34) der lösbaren Steckverbindung für die Baueinheit (20) trägt, während das komplemen­ täre, aufnahmefähige Kupplungsglied (24) der Platte (21) zugeordnet ist, (Fig. 2).
10. Bord nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das steckwirksame Kupplungsglied aus einer mit der Kantleiste (31, 32) einstückigen Längsrippe (34) besteht.
11. Bord nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das der Platte (21) zugeordnete aufnahmefähige Kupplungsglied (24) unmittelbarer Bestandteil der Platte (21) selbst ist und aus einer an der Längsseite (22, 23) der Platte (21) eingelassenen Längsnut (24) besteht (Fig. 3, 4).
12. Bord nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Platte ein S-förmig abgewinkelter Verbinder (60) zugeordnet ist, dessen eine S-Windung (63) im Kupplungsfall die Längsrippe der Kantleiste (31, 32) aufnimmt, während die andere S-Windung (64) zur Aufnahme (66) des Platten-Längsrands (67) dient (Fig. 6).
13. Bord nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (60) aus elastischem Blattmaterial besteht, dessen beide eine S-Windung (63, 64) bildende Windungsteile (68) zueinander federnd spreizbar sind und zwischen sich, im Kupplungsfall, nur stellenweise die Längsrip­ pe (34) des Kantprofils (31, 32) bzw. den Längsrand (67) der Platte (25) einklemmen.
14. Bord nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalschenkel (37) vom L-Profil der Kantlei­ ste (31, 32) in sich stufenförmig verkröpft ist und am Stufenende einen Absatz (48) an seiner Schenkel-Innenflanke (33) bildet, welcher im Montagefall der Innenflanke vom Horizontalschenkel des Rahmen- Längsholms gegenüber liegt.
15. Bord nach Anspruch 3 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die stufen­ förmige Verkröpfung (47) der einen Kantleiste (31) in einer vom Absatz (48) beabstandeten Schulter (49) endet und den Profilteil bildet, der im Montagefall den Horizontalschenkel (16) des Rahmen- Längsholms (11) hintergreift (Fig. 4).
16. Bord nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalschenkel (37) vom L-Profil der Kantlei­ ste an seiner Außenflanke mindestens eine Profilierung (71, 72) für eine mit einer Gegenprofilierung (63) ausgerüsteten Lichtleitschiene (70) aufweist, wobei in der Lichtleitschiene eine Leuchte integriert ist (Fig. 12-14).
17. Bord nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung an der Schenkel-Außenflanke (53) der Kantleiste (31, 32) sowohl aus mehreren, hinterschnittenen Aufnahmerinnen (71, 72) besteht, die in einem der unterschiedlichen Dicke (61, 75) der wahlweise zu kuppelnden Platte (21, 25) entsprechenden Höhenabstand zueinander angeordnet sind, als auch eine im wesentlichen vertikale Anlagefläche an der Außenflanke (37) der Kantleiste (31, 32) aufweist, während die Gegenprofilierung der Lichtleitschiene einerseits aus einem zur Aufnahmerinne (71, 72) komplementären durchgehenden Hakenprofil (73) und andererseits aus einer der Anlagefläche der Kantleiste (31, 32) gegenüberliegenden Anschlagfläche (77) an der Schiene (70) besteht (Fig. 13, 14).
18. Bord nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Träger für die Aufzeichnung des Verkaufs­ guts dienende, sogenannte Preisleiste (52) fester, insbesondere ein­ stückiger Bestandteil der frontseitigen Kantleiste (32) der Baueinheit (20) ist.
19. Bord nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontal­ schenkel (36) vom L-Profil der frontseitigen Kantleiste (32) durch einen zusätzlichen Frontschenkel (52) verlängert ist, der als Preisleiste fungiert und das L-Profil (36, 37) zu einem offenen C-Profil (36, 37, 52) komplettiert, und bei der Montage die Baueinheit (20) mit der frontseitigen Kantleiste (32) verschwenkbar ist, bis der frontseitige Rahmen-Längsholm durch die freie C-Öffnung hindurch ins C-Profil- Innere gelangt.
20. Bord nach Anspruch 4 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappfeder (41) im C-Profil-Inneren (55) der frontseitigen Kantleiste (32) angeordnet ist.
21. Bord nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappfeder (41) aus elastischem Blattmaterial besteht und mit ihrem einen Blatt­ ende (42) in eine Innenrille (45) im C-Profil-Inneren (55) steckt, wäh­ rend ihr gegenüberliegendes Blattende in mindestens zwei federnde Zungen (43, 44) gegliedert ist, von denen die eine Zunge (43) an einer Innenschulter des Frontschenkels (52) abgestützt ist und die andere Zunge im Montagefall den Rahmen-Längsholm schnappwirksam hintergreift.
22. Bord nach Anspruch 5 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (57) am Rahmen-Längsholm (12) drehgelagert (58) ist und in seiner wirksamen Drehstellung mit dem Riegelende (59) ein Profilstück (62) vom Frontschenkel (52) der Kantleiste (32) übergreift (Fig. 16).
23. Bord nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontschenkel (52) des Kantprofils an seiner Schauseite ein Aufnahmeprofil (54) für eine transparente Abdeckung besitzt, unter welcher die Auszeichnung für das Verkaufsgut angeordnet ist.
24. Bord nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungsstege (13) des Halterahmens (10) aus ebenen Scheiben bestehen, an deren inneren Scheibenflächen (15) die beiden Längsholme (11, 12) mit ihren Stirnenden befestigt, insbesondere festgeschweißt sind.
25. Bord nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs­ stege einen Scheibenumriß (14) aufweisen, der die Profilweite der befestigten Längsholme übersteigt, und im Montagefall die Baueinheit zwischen den beiden Steg-Scheiben versenkt angeordnet ist.
26. Bord nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schei­ benumriß der Verbindungsstege (13) im Montagefall im wesentlichen bündig mit der von der montierten Baueinheit (20) bestimmten Auflage­ fläche (26) für Verkaufsgut od. dgl. liegt.
27. Bord nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben der Verbindungsstege über den rückseitigen Rahmen-Längsholm hinaus verlängert sind und dort ihr Scheibenumriß Aufhängehaken ausformt, die in Schlitze einer vertikalen Wandschiene einhängbar sind.
28. Bord nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungen (38, 62) für vertikale Stützen (80) zur Aufnahme (81) von die Auflagefläche (26) des Bords um­ schließenden Begrenzungswänden (78) nur im Bereich der beiden Kant­ leisten (31, 32) der Baueinheit (20) angeordnet sind, während die Platte (21, 25) der Baueinheit (20) von Befestigungen frei ist (Fig. 8, 9).
29. Bord nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß den Befestigungen (38) in der Kantschiene (31, 32) Gegenbefestigungen (18) im Rahmen- Längsholm (11, 12) zugeordnet sind und im Montagefall Haltemittel an den Befestigungen (38) und Gegenbefestigungen (18) angreifen, an den vertikalen Stützen (80) verankert sind und eine definierte Lage zwischen der Baueinheit (20) und dem Halterahmen (10) sichern (Fig. 8).
30. Bord nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungen aus Bohrungen (38) in der Kantschiene (11, 12) bestehen, durch welche in die Stützen (20) eingreifende Schäfte (82, 84) hin­ durchgeführt sind.
31. Bord nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (18) in den Horizontalschenkeln (36) der L-Profil-Kantleisten (31, 32) sitzen, damit fluchtende Gegenbohrungen (38) in den Horizon­ talschenkeln (16) der L-Profil-Längsholme (11, 12) angeordnet sind und die Bohrungen (18) sowie Gegenbohrungen (38) gemeinsam von Gewindeschrauben (82) durchsetzt sind, die sich mit Schraubköpfen (83) auf der Profilunterseite der Rahmen-Längsholme (11, 12) abstützen und mit ihren Gewindeschäften (84) jeweils in einem Innengewinde (85) der Stützen (80) verschraubbar sind (Fig. 8).
32. Bord nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Profiloberseite der Kantleisten (31, 32) eine der Baubreite (87) der Stützen (80) angepaßte Absenkung (86) sich befindet, in welche die von den Befestigungsschäften (82, 84) erfaßten Stützen (80) mit ihren Stirnenden verdrehungssicher ein­ greifen (Fig. 8).
33. Bord nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Kantleisten (92) der Baueinheit (20) mit einer Führung (94) für Teilungswände (90) versehen ist, die sich über die obere Auflagefläche (26) des Bords erstrecken (Fig. 10, 11).
34. Bord nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus einer ins Profil der Kantleiste (92) längs durchlaufenden Führungs­ nut (94) besteht, die hinterschnitten und vorzugsweise im Bereich des Vertikalschenkels versenkt angeordnet ist, die Führungsnut (94) zum Einschieben eines profilierten Randstreifens (93) eines Kopfstücks (91) dient und vom Kopfstück (91) mindestens eine Teilungswand (90) ausgeht, deren Wandunterkante (98) im Montagefall der von der Platte (21) erzeugten oberen Auflagefläche (26) frei aufliegt (Fig. 11).
35. Bord nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 34, gekennzeichnet durch eine Schar von zueinander profilunterschiedlicher und ggf. funk­ tionsunterschiedlicher Kantleisten (31, 32; 92) einerseits und einer Gruppe von material- und/oder dickenunterschiedlichen Platten (21, 25) andererseits, die durch Kombination einer ausgewählten Platte und einem Paar von die gewünschte Funktion erfüllenden Kantleisten (31, 32; 92) wahlweise miteinander zu einer Baueinheit (20) verbindbar sind, aber jeder Baueinheit (20) ein einheitlicher Halterahmen (10) zugeordnet ist.
36. Bord nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Kantleisten (31, 32; 92) Anschlüsse (38, 94) für unterschiedliche Funktionsteile (52; 78, 80; 90, 91) des Bords aufweisen, während die Platte (21, 25), abgesehen von den Kupplungs­ gliedern (34) für die Steckverbindung der Kantleisten (31, 32; 92), neutral und bei jeder Bordfunktion verwendbar ist.
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