DE19856093A1 - Kältegerätetür - Google Patents

Kältegerätetür

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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F25D2400/18Aesthetic features

Abstract

Bei einer Kältegerätetür mit einer Innenverkleidung, einer durch Aufschäumen erzeugten Wärmeisolationsschicht und einer Außenverkleidung umfaßt die Außenverkleidung eine zumindest weitestgehend eingensteif ausgebildete Platine, zwei in Türeinbaulage horizontal angeordnete Abschlußelemente und zwei in Türeinbaulage vertikal angeordnete, die vertikalen Seitenwangen der Tür bildende, die Platine an ihren seitlichen Rändern haltende Profilschienen, wobei die Anschlußelemente und die Profilschienen zumindest weitestgehend flüssigkeitsdicht mit der Platine verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kältegerätetür mit einer Innenverkleidung, einer durch Aufschäumen erzeugten Wärmeisolationsschicht und einer Außenverkleidung.
Herkömmliche Kältegerätetüren besitzen eine spanlos geformte Kunst­ stoffinnenverkleidung und eine dazu im Abstand angeordnete, durch spanlose Formgebung einer Stahlblechplatine erzeugte Außenverkleidung, welche mit der Innenverkleidung über eine adhäsiv wirkende, durch Aufschäumen erzeugte Wärmeisolationsschicht zu einem weitestgehend formstabilen und eigensteifen Türkorpus verbunden ist. Bei diesen bekannten Kältegerätetüren läßt sich eine Veränderung der als Sichtfläche dienenden, durch die Außenverkleidung gebildeten Frontseite mit in einer Großserienfertigung vertretbaren Kosten entweder durch unterschiedliche Farbgebung oder aber durch entsprechende plakative Aufkleber erzeugen. Ein wertigeres Aussehen der Kältegerätetür läßt sich nur dadurch herbeiführen, daß man die Außenverkleidung zusätzlich mit einer Verkleidung wie beispielsweise einer aus Edelstahl oder dergleichen geformten Schale abdeckt, wobei eine derartige Maßnahme ziemlich kostenträchtig ist. Zudem sind die aus tiefgezogenem Stahlblech geformten Außenverkleidungen der bekannten Kältegerätetüren aufgrund der wegen des Tiefziehvorgangs zu wählenden relativ geringen Wandstärke für das Stahlblech auch deformationsempfindlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kältegerätetür gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit einfachen konstruktiven Maßnahmen die Möglichkeit zu schaffen, die als Sichtfläche dienende Außenverkleidung auf einfache Weise hinsichtlich ihrer designerischen Merkmale verändern zu können und zugleich diese Außenverkleidung deutlich deformationssteifer auszubilden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Außenverkleidung eine zumindest weitestgehend eigensteif ausgebildete Platine, zwei in Türeinbaulage horizontal angeordnete Abschlußelemente und zwei in Türeinbaulage vertikal angeordnete, die vertikalen Seitenwangen der Tür bildende, die Platine an ihren seitlichen Rändern haltende Profilschienen umfaßt, und daß die Abschlußelemente und die Profilschienen zumindest weitestgehend flüssigkeitsdicht anhand von Dichtmitteln mit der Platine verbunden sind.
Durch den mehrteiligen Aufbau der Außenverkleidung kann diese nicht nur hinsichtlich ihrer Oberfläche und ihrer Materialien sondern zugleich auch bezüglich ihrer gestalterischen Formgebung zur Erzielung einer kostengünstigen Produktdifferenzierung innerhalb dem Gerätespektrum auf einfache Weise, zum Beispiel durch Verwendung unterschiedlicher Materialien für die Profilschienen und für die Platine oder aber unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheiten der beiden Bauteile variiert werden. Darüber hinaus lassen sich auf besonders einfache und kostengünstige Weise unterschiedliche Türbreiten herstellen, welche unter Beibehaltung der Profilschienen, lediglich unter Verwendung unterschiedlich breit ausgeführter Platinen bewirkt werden kann. Im Vergleich zu den herkömmlichen Kältegerätetüren ist zur Herstellung der erfindungsgemäßen Außenverkleidung in unterschiedlichen Größen, im Gegensatz zu den Außenverkleidung herkömmlicher Art, kein neues Werkzeug notwendig. Ferner sind durch den mehrteiligen Aufbau der Außenverkleidungen auch auf kostengünstige Weise unterschiedliche Türhöhen herstellbar, da die Bauteile, wie die Platine und die Profilschienen lediglich auf die produktspezifisch geforderte Kältegerätetürhöhe abgelängt werden müssen, wodurch auch Werkzeugkosten, welche an sich durch die unterschiedlichen Bauhöhen der Türen hervorgerufen werden, vermieden sind. Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Außenverkleidung ist, auch dann wenn diese unterschiedliche Abmessungen aufweist, lediglich ein Werkzeug zur Herstellung der Profilschienen, welche beispielsweise aus Aluminiumstrangpreßprofile ausgebildet sein können, notwendig. Demgemäß bietet die erfindungsgemäße Außenverkleidung eine sehr kostengünstige Möglichkeit, Türen unterschiedlicher Abmessungen mit geringen Werkzeuginvestitionen herstellen zu können. Auch die Deformationssteifigkeit ist durch die Strangpreßprofile und die als tafelartiger Werkstoff ausgebildete Platine, mit entsprechender Wandstärken, z. B. 1 mm bis 4 mm, deutlich erhöht.
Besonders einfach und positionsgenau zusammenfügen läßt sich die Platine mit den an ihr seitlich angeordneten Profilen, wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Profilschienen zumindest abschnittsweise Haltemittel zur Halterung der Seitenränder der Platine aufweisen.
Besonders sicher und formsteif gehalten sind die seitlichen Ränder der Platine an den Profilschienen, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Haltemittel als längs der Profile verlaufende Aufnahmenuten ausgebildet sind, welche als Dichtmittel dienen und welche in die seitlichen Ränder der Platine einzutauchen vermögen. Durch eine solche Konstruktion ist zu dem bereits eine gewisse Spielfreiheit und somit eine Führung der in die Aufnahmenuten eingefügten seitlichen Ränder der Platine gewährleistet. Außerdem ist durch das Zusammenwirken der seitlichen Platinenränder mit den Aufnahmenuten ein Art Labyrinthdichtung gegen das in flüssigen Ausgangskomponenten verarbeitete Wärmeisolationsmaterial geschaffen.
Nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Profilschienen an ihren den Haltemitteln gegenüberliegenden Längsseiten mit zumindest einem über einen Längsabschnitt angeordneten Vorsprung versehen sind, welcher als Handhabe für die Kältegerätetür dient.
Durch die Anformung der als Türgriff für die Kältegeräte dienenden Handhabe an die Profilschienen ist nicht nur ein Wechsel der Handhabe bei einem Wechsel des Türanschlages vermieden sondern zugleich eine besonders robuste und unauffällig in das Türdesign einbezogene Handhabe geschaffen. Besonders zweckmäßig ist es, die Handhabe in etwa mittig zur Türhöhe anzuordnen, wodurch sich bei einem Türanschlagwechsel zumindest annähernd die gleiche Bedienhöhe für die Tür ergibt.
Besonders einfach herstellen lassen sich die Profilschienen, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß der Vorsprung zumindest annähernd über die Länge der Profilschienen angeordnet ist. Außerdem ergeben solche Profilschienen ein gefälligeres Design für die Frontansicht der Tür.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Profilschienen im Querschnitt im wesentlichen als Winkelprofil ausgebildet sind, wovon ein Schenkel mit Stützmitteln zur Abstützung der Innenverkleidung versehen ist, während der andere Schenkel das Aufnahmenut zur Halterung der Platine aufweist.
Hierdurch ist eine besonders genaue Zuordnung der einzelnen Bauteile wie Profilschienen, Platine und Innenverkleidung zueinander geschaffen.
Besonders formsteif ausgebildet ist die auszuschäumende, mehrteilig aufgebaute Hülle für den Türkorpus, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Abschlußelemente hinsichtlich ihrer Außenkontur zumindest im wesentlichen an die Kontur der Innenverkleidung der Profilschienen und der Platine und mit Dichtmitteln versehen sind, welche mit der Innenverkleidung den Profilschienen und der Platine abdichtend zusammenzuwirken vermögen. Zugleich ergibt sich ein hinsichtlich der Schaumdichtheit besonders montagefreundliche Aufbau der auszuschäumenden Türhülle.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abschlußelemente in Art eines Flachprofiles ausgebildet sind und daß die daran vorgesehenen Dichtmittel als stufenartiger Rücksprung ausgebildet sind, welcher mit den freien stirnseitigen Rändern der Innen- und der Außenverkleidung zusammenzuwirken vermag. Durch den stufenartigen Rücksprung ist eine Art Labyrinthdichtung geschaffen, welche ohne zusätzliche Dichtmittel die erforderliche Schaumdichtheit bewirkt.
Außerdem lassen sich derartig eigensteif ausgebildete Abschlußelemente besonders rasch und zielsicher durch den als Führung dienenden stufenartigen Rücksprung in ihre positionsrichtige Lage bringen und dort zusammen mit den Stirnseiten der Platine und den Profilschienen und der Innenverkleidung zu einem eigensteifen und formstabilen Türumbau zusammenfügen.
Besonders kostengünstig mit hoher Präzision ausführbar sind die Profile, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Profilschienen als Aluminiumstrangpreßprofil ausgebildet sind.
Besonders robust und strapazierfähig ausgebildet ist die platinenartige Frontseite, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die platinenartige Frontseite aus metallischem Werkstoff gebildet ist. Zugleich lassen sich aus metallischen Werkstoffen gebildete Platinen auf besonders einfache Weise dauerhaft oberflächenbehandeln, wodurch eine langzeitfeste und strapazierfähige, zur Produktdifferenzierung dienende Oberfläche bereitgestellt ist. Zugleich sind Platinen aus metallischen Werkstoffen bei entsprechender Materialstärke per se eigensteif. Bei der Verwendung von aufgrund ihrer Materialstärke biegeschlaffen Platinen aus metallischem Werkstoff lassen sich diese durch spanlose Formgebung, zum Beispiel durch Einbringen von Sicken oder dergleichen kostengünstig eigensteif ausbilden.
Nicht nur mit besonders geringem Gewicht behaftet sondern zugleich ausreichend eigensteif und oberflächenbeständig sind die aus metallischen Werkstoffen gebildeten Platinen, wenn nach einer letzten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die aus metallischen Werkstoffen gebildeten Platinen aus Aluminium bestehen und an ihr als Sichtfläche dienenden Frontseite oberflächenbehandelt sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Die einzige Figur zeigt in einer vereinfachten schematischen Darstellung ausschnittsweise eine zu einer Symmetrielinie symmetrisch aufgebaute Kältegerätetür mit der erfindungsgemäßen Außenverkleidung im Horizontalschnitt, in raumbildlicher Ansicht von vorne.
Gemäß der einzigen Figur ist in vereinfachter schematischer Darstellung ausschnittsweise eine Kühlschranktür 10 gezeigt, welche symmetrisch zu einer Symmetrieachse S aufgebaut ist. Die Kühlschranktür 10 weist eine durch spanlose Formgebung erzeugte Kunststoffinnenverkleidung 11 mit vorspringenden Holmen 12 auf, welche an ihren einander zugewandten Innenseiten mit Stütznocken 13 zur Abstützung von nicht dargestellten Türablagefächern versehen sind. Die Innenverkleidung 11 ist an ihren freien Rändern 14 mit einer üblicherweise bei Kältegeräten zum Einsatz kommenden Magnetdichtung 15 versehen. An die Innenverkleidung 11 schließt sich eine in flüssigen Ausgangskomponenten verarbeitete, durch Aufschäumen erzeugte Wärmeisolationsschicht 16 an, welche die Innenverkleidung 11 mit einer Außenverkleidung 17 durch ihre adhäsiven Eigenschaften zu einem weitestgehend formstabilen Türkorpus verbindet. Die Außenverkleidung 17 ist mehrteilig aufgebaut und umfaßt eine den mittleren Frontbereich der Kühlschranktür 10 bildende, beispielsweise aus Kunststoff oder metallischen Werkstoffen wie Aluminium oder dergleichen hergestellte Platine 18, deren in Einbaulage der Kühlschranktür 10 vertikale seitlichen Ränder 19 von einer in Türeinbaulage in vertikale Seitenwangen der Tür 10 bildenden, in Art eines Winkelprofiles ausgebildeten Profilschienen 20 gehalten. Die Profilschienen 20, von welchen nur eine gezeigt ist, sind zum Zwecke der Halterung der seitlichen Platinenränder 19 mit an ihrem der Platine 18 zugewandten Winkelschenkel 21 mit einer von einem längs des Winkelschenkels 21 sich erstreckenden U-Profil 22 gebildeten Haltenuten 23 ausgestattet, welche zu den seitlichen Platinenrändern 19 hin randoffen ausgebildet ist. An den Winkelschenkel 21 schließt sich unmittelbar ein sich über die Länge der Profilschiene 20 erstreckender, als Türgriff dienender an, durch einen stufenartigen Rücksprung eines zweiten Winkelschenkels 24 der Profilschiene 20 gebildeter Vorsprung 25. Der Winkelschenkel 24 ist an seinem freien Ende mit einer im wesentlichen parallel zum Winkelschenkel 21 angeordneten Abwinklung 26 versehen, welche als Auflagefläche für den freien Rand 14 dient. Die Profilschiene 20, welche beispielsweise aus einem Aluminiumstrangpreßprofil gebildet ist und die Platine 18 sowie die Innenverkleidung 11 sind an ihren stirnseitigen Rändern durch ein Abschlußelement 30, welches z. B. aus Kunststoffspritzguß, oder metallischem Werkstoff wie Aluminium oder dergleichen gefertigt ist, abgedeckt.
Das Abschlußelement 30 ist hinsichtlich seiner Außenkontur an die Kontur der stirnseitigen Ränder der Innenverkleidung 11, der Profilschienen 20 und der Platine 18 angepaßt. Das Abschlußelement 30 weist an ihrer Einbaulage der Wärmeisolationsschicht 16 zugewandten Unterseite 31 einen an deren freien Rand umlaufend angeordneten stufenartigen Rücksprung 32 auf, welcher in Einbaulage des Abschlußelementes 30 mit den freien stirnseitigen Rändern der Kunststoffinnenverkleidung 11, der Platine 18 und der Profilschienen 20, in befestigtem Zustand derart zusammenwirkt, daß zwischen dem stufenartigen Rücksprung 32 und den freien stirnseitigen Rändern der Kunststoffinnenverkleidung 11, der Platine 18 und den Profilschienen 20 eine Art Labyrintdichtung ausgebildet ist, welche den Austritt des in flüssigen Ausgangskomponenten eingebrachten Wärmeisolationsmaterials verhindert. Eine derartige Labyrintdichtung ist auch durch das Zusammenfügen der seitlichen Platinenränder 19 mit den an den Profilschienen 20 vorgesehenen Haltenuten 23 bewirkt. Ferner ist das Abdeckelement 30 mit jeweils im Bereich der Profilschienen 20 angeordneten sacklochartigen Aufnahmen 35 ausgestattet, welche zur Lagerung der Tür 10 an einem Kältegerätegehäuse dienen.
Zur zusätzlichen Absicherung der an sich bereits flüssigkeitsdicht zusammengefügten Bauteile der Außenverkleidung 17 wie der Profilschiene 20 mit der Platine 18 sowie der jeweils an beiden Stirnseiten der Kühlschranktür 10 vorgesehenen Abschlußelementen 30 können zusätzliche Dichtstreifen zum Einsatz kommen.
Anstelle der beispielsweise aus einem Halbzeugen gefertigten plattenartigen Abschlußelemente 30 können zur schaumdichten Bedeckung der Stirnseiten der Kühlschranktür 10 auch herkömmliche, aus Kunststoffspritzguß gefertigte Abdeckprofile vorgesehen sein.
Die einzelnen Bauelemente der Kühlschranktür 10, wie die Innenverkleidung 11, die stirnseitig angeordneten Abschlußelemente 30, die Profilschienen 20 und die Platine 18 sind durch die adhäsive Wirkung des Wärmeisolationsmaterials 16 zu einem formstabilen und eigensteifen Türkorpus verbunden.

Claims (11)

1. Kältegerät mit einer Innenverkleidung, einer durch Aufschäumen erzeugten Wärmeisolationsschicht und einer Außenverkleidung, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenverkleidung (17) eine zumindest weitestgehend eigensteif ausgebildete Platine (18), zwei in Türeinbaulage horizontal angeordnete Abschlußelemente (30) und zwei in Türeinbaulage vertikal angeordnete, die vertikalen Seitenwangen der Tür (10) bildende, die Platine (18) an ihren seitlichen Rändern (19) halternde Profilschienen (20) umfaßt und daß die Abschlußelemente (30) und die Profilschienen (20) zumindest weitestgehend flüssigkeitsdicht anhand von Dichtmitteln mit der Platine (18) verbunden sind.
2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (20) zumindest abschnittsweise Haltemittel zur Halterung der seitlichen Ränder (19) der Platine (18) aufweist.
3. Kältegerätetür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel als Längs der Profilschienen (20) verlaufende Aufnahmenuten (23) ausgebildet sind, welche als Dichtmittel dienen und in die seitlichen Ränder (19) der Platine (18) einzutauchen vermögen.
4. Kältegerätetür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (20) an ihren den Haltemitteln gegenüberliegenden Längsseiten mit zumindest einen über einen Längsabschnitt angeordneten stufenartigen Vorsprung (25) versehen sind, welche als Handhabe für die Kältegerätetür (10) dient.
5. Kältegerätetür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der stufenartige Vorsprung (25) zumindest annähernd über die Länge der Profilschienen (20) angeordnet ist.
6. Kältegerätetür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (20) im Querschnitt im wesentlichen als Winkelprofil ausgebildet sind, wovon ein Schenkel mit Stützmitteln (26) zur Abstützung der Innenverkleidung (11) versehen ist, während der andere Schenkel (24) die Aufnahmenut (23) zur Halterung der Platine (18) aufweist.
7. Kältegerätetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente (30) hinsichtlich ihrer Außenkontur zumindest im wesentlichen an die Kontur der Innenverkleidung (11), der Profilschienen (20) und der Platine (18) angepaßt und mit den Dichtmitteln versehen sind, welche mit der Innenverkleidung (11), der Platine (18) und den Profilschienen (20) abdichtend zusammenzuwirken vermögen.
8. Kältegerätetür nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente (30) in Art eines Flachprofiles ausgebildet sind und daß die daran vorgesehenen Dichtmittel als am Umfang der Abdeckelemente (30) vorgesehener stufenartiger Rücksprung (32) ausgebildet sind, welcher mit den freien stirnseitigen Rändern der Innenverkleidung (11) und der Außenverkleidung (17) zusammenzuwirken vermag.
9. Kältegerätetür nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (20) als Aluminiumstrangpreßprofile ausgebildet sind.
10. Kältegerätetür nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (18) aus metallischen Werkstoffen gebildet ist.
11. Kältegerätetür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die aus metallischen Werkstoff gebildete Platine (18) aus Aluminium besteht und an ihrer als Sichtfläche dienenden Frontseite oberflächenbehandelt ist.
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