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Die Erfindung betrifft eine Kältegerätetür für ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Bei Stand-Kältegeräten sind dekorfähige Gerätetüren weit verbreitet. Diese können einen Dekorrahmen aufweisen, der auf der Tür-Außenverkleidung aufgesetzt ist und ein großflächiges Dekorelement trägt.
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Aus der
DE 198 56 093 A1 ist eine gattungsgemäße Kältegerätetür bekannt, die einen dem Kühlraum des Kältegerätes zugewandte Innenverkleidung, eine Außenverkleidung sowie eine zwischengeordnete, durch Aufschäumen erzeugte Wärmeisolationsschicht aufweist. Die Tür-Außenverkleidung ist nicht einstückig ausgeführt, sondern weist diese zwei seitliche vertikale Türrahmenleisten auf, zwischen denen als separates Bauteil eine Dekorplatet vorgesehen ist, die unmittelbar an die Wärmeisolationsschicht grenzt. Die Dekorplatte ist daher eigensteif ausgebildet, um den Schaumdruck während des Aufschäumvorganges deformationsfrei standzuhalten. Derartige Dekorplatten können beispielsweise aus Glasmaterial ausgeführt und unmittelbar mit der Wärmeisolationsschicht hinterschäumt sein.
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Die beiden Türrahmenleisten sind in der
DE 198 56 093 A1 jeweils mit einer im Wesentlichen in der Tür-Bautiefenrichtung fluchtend angeordneten Seitenwangen versehen, die an einer, die vordere Frontkante bildenden seitlichen breiten Stoßkante in einen sichtseitigen Frontabschnitt übergeht. Der Frontabschnitt der Türrahmenleiste hat innenseitig ein Halteprofil, in das die Dekorplatte eingesetzt ist. In der
DE 198 56 093 A1 ist die Gerätetür auf Design-Varianten beschränkt, bei denen die seitlichen Türrahmenleisten zumindest teilweise die Türfront bilden, da die Türrahmenleisten mit dem frontseitigen Sichtabschnitt in der Blickrichtung des Kunden sichtbar sind. Design-Varianten, die den Eindruck einer rahmenlosen Gerätetür mit im Wesentlichen in der Blickrichtung des Kunden sichtgeschützten Türrahmenleisten sind bei dem aus der
DE 198 56 093 A1 bekannten Türaufbau nicht vorgesehen.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kältegerätetür für ein Kältegerät bereitzustellen, bei der ein einfacher Zusammenbau der Außenverkleidung ermöglicht ist und zugleich in einfacher Weise unterschiedliche Designvarianten der Kältegerätetür, insbesondere eine rahmenlose Kältegerätetür, realisierbar ist.
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Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltskältegerät verstanden, also ein Kältegerät das zur Haushaltsführung in Haushalten oder eventuell auch im Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient Lebensmittel und/oder Getränke in haushaltsüblichen Mengen bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühlgefrierkombination oder ein Weinlagerschrank.
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Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
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Erfindungsgemäß weist die Kältegerätetür eine dem Kühlraum des Kältegerätes zugewandte Innenverkleidung, eine Außenverkleidung sowie eine zwischengeordnete, durch Aufschäumen erzeugte Wärmeisolationsschicht auf. Die Außenverkleidung ist mehrteilig durch ein großflächiges Plattenelement sowie durch seitliche Türrahmenleisten aufgebaut, zwischen denen das an die Wärmeisolationsschicht grenzende Plattenelement gehaltert ist. Die beiden voneinander in der Türseitenrichtung beabstandeten vertikalen Türrahmenleisten weisen gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ein Halteprofil für das Plattenelement auf, das im Wesentlichen ohne Seitenversatz unmittelbar am vorderen Eckbereich der Türrahmenleisten ausgebildet ist. Erfindungsgemäß wird somit in Abkehr zur
DE 198 56 093 A1 auf einen großflächigen sowie sichtseitigen Frontabschnitt der Türrahmenleiste verzichtet und das Halteprofil direkt am vorderen Eckbereich der Kältegerätetür vorgesehen. Dadurch kann der Eindruck einer rahmenlosen Kältegerätetür erweckt werden, bei der die seitlichen Türrahmenleisten in der Blickrichtung des Kunden im Wesentlichen sichtgeschützt angeordnet sind.
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Die Türrahmenleisten weisen jeweils in der Tür-Bautiefenrichtung nach hinten fluchtend abragende Seitenwangen auf, die im vorderen Eckbereich der Tür unmittelbar an das Halteprofil anschließen. Die Seitenwange der jeweiligen Türrahmenleiste kann zudem im vorderen Eckbereich einen stumpfwinklig abgewinkelten Zwischensteg aufweisen, der mit dem Halteprofil verbunden ist. Der schmale Zwischensteg wird in der Blickrichtung des Kunden als eine geringfügig schräg nach außen verlaufende Sichtfläche seitlich außerhalb des Plattenelementes nahezu nicht wahrgenommen.
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Das Halteprofil kann in einer Ausführungsvariante einen in der Bautiefenrichtung fluchtend angeordneten Winkelschenkel aufweisen, der in der Einbaulage das Plattenelement seitlich einfassen kann. Der Winkelschenkel kann planparallel zur Seitenwange, jedoch seitlich nach innen versetzt verlaufen, so dass sich zwischen der Seitenwange und dem Winkelschenkel ein Zwischenraum ergibt. Der vor dem Aufschäumvorgang hohle Zwischenraum wird beim Aufschäumvorgang mit der Wärmeisolationsschicht gefüllt. Dadurch ergibt sich im vorderen Eckbereich der Kältegerätetür trotz geringem Materialaufwand eine äußerst formsteife Sandwichstruktur bestehend aus der äußeren Seitenwange, der Wärmeisolationsschicht sowie dem Winkelschenkel des Halteprofils.
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Der Winkelschenkel des Halteprofils kann in einen zurückgesetzten Auflagesteg übergehen, der in der Türseitenrichtung nach innen abgewinkelt ist. Der Auflagesteg bildet beim Zusammenbau der Außenverkleidung einen Tiefenanschlag, auf dem das Plattenelement aufgelegt wird.
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Zudem kann die Türrahmenleiste eine in die Seitenwange eingeformte Griffmulde aufweisen, deren Scheitelpunkt über einen vorgegebenen Abstand von der Seitenwange in der Tür-Seitenrichtung nach innen versetzt ist. Für eine besonders stabile Gestaltung der Türrahmenleiste im Verbund mit der Wärmeisolationsschicht ist es bevorzugt, wenn der Auflagesteg des Halteprofils mit seiner Innenkante zumindest bis auf Höhe des oben erwähnten Griffmulden-Scheitelpunktes oder darüber hinaus verlängert ist. Der Abstand des Griffmulden-Scheitelpunktes zum Auflagesteg in der Bautiefenrichtung ist in etwa im gleichen Bereich wie der Abstand zwischen der Seitenwange und dem nach innen gewandten Ende des Auflagesteges. Dadurch ergibt sich eine weitere Sandwichstruktur bestehend aus dem Auflagesteg des Halteprofils, der Wärmeisolationsschicht und einer Seitenflanke der Griffmulde.
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Der zur Seitenwange planparallel verlaufende Winkelschenkel kann zudem einen Nutgrund des Halteprofils bilden, der zusammen mit dem bereits erwähnten Auflagesteg und einem davon um eine Nutbreite beabstandeten, sichtseitigen Winkelschenkel eine Aufnahmenut bildet, die in der Türseitenrichtung nach innen offen ist. In der Einbaulage übergreift der sichtseitige Winkelschenkel der Aufnahmenut den Seitenrand des Plattenelementes, wobei die Materialstärke des Plattenelementes im Wesentlichen der Nutbreite der Aufnahmenut entspricht und diese zusätzlich vor dem Aufschäumvorgang darin eingeklebt werden kann.
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Der als Nutgrund dienende Winkelschenkel sowie der sichtseitige Winkelschenkel können zusammen mit der Seitenwange im Querschnitt betrachtet in einem gemeinsamen Knotenpunkt zusammenlaufen. Dadurch ergibt sich trotz fehlender Sichtseite der Türrahmenleiste eine besonders steife Bauteilgeometrie der Türrahmenleiste, was im Hinblick auf einen deformationsfreien Aufschäumvorgang besonders bedeutsam ist. Durch eine im Aufschäumvorgang erfolgende Krafteinleitung in den gemeinsamen Knotenpunkt können Kräfte in die sternförmig zusammenlaufenden Seitenwange, Winkelschenkel sowie sichtseitigen Winkelschenkel übertragen werden, ohne dass es hier zu Deformationen kommt.
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Das Plattenelement kann eine Frontkante aufweisen, die für den Kunden in Blickrichtung sichtbar ist. Die Frontkante kann in einer besonderen Design-Variante in der Bautiefenrichtung um ein Versatzmaß gegenüber der Stoßkante der Türrahmenleiste vorgelagert sein. Dadurch ergibt sich in der Blickrichtung des Kunden ein Sichtschatten, in dem die Türrahmenleiste sichtgeschützt verschwindet.
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Der frontseitig zurückgesetzte Auflagesteg des Halteprofils kann mit einem nach vorne abgewinkelten inneren Winkelschenkel verlängert sein. Dieser kann zusammen mit dem Auflagesteg und dem äußeren Winkelschenkel eine frontseitig offene Aufnahmenut bilden, bei der der Auflagesteg als Nutgrund wirkt. In diese frontseitig offene Aufnahmenut kann ein um eine Frontkante abgewinkelter Randabschnitt des Plattenelementes eingesetzt werden. Die Nutbreite der Aufnahmenut ist dabei so bemessen, dass sich bei der Vorpositionierung des Plattenelementes in den Türrahmenleisten ein nur geringfügiges Spiel in der Tür-Seitenrichtung ergibt.
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Zusätzlich kann der oben genannte innere Winkelschenkel an einer inneren Stoßkante in einen zweiten Auflagesteg übergehen, mit dem das Plattenelement im Zusammenbauzustand in Anlage ist. Je nach Nuthöhe der frontseitig offenen Aufnahmenut kann gegebenenfalls nur der in der Türseitenrichtung innere Auflagesteg als Abstützbasis für das Plattenelement dienen, während die frontseitig offene Aufnahmenut zur Zentrierung in der Tür-Seitenrichtung dient. Die innere Stoßkante zwischen dem inneren Winkelschenkel und der inneren Aufnahmenut kann in einer Designvariante in der Bautiefenrichtung um ein Versatzmaß gegenüber der äußeren Stoßkante vorgelagert sein. Das Versatzmaß kann bevorzugt in etwa der Materialstärke des Plattenelementes entsprechen, wodurch die äußere Stoßkante flächenbündig über eine Sichtfuge beabstandet mit der Sichtseite des Plattenelementes abschließen kann.
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Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
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Es zeigen:
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1 in einer teilweisen Explosionsdarstellung einen oberen Eckbereich der Kältegerätetür gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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2 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Kältegerätetür entlang der Schnittebene I-I aus der 1;
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3 und 4 jeweils Darstellungen entsprechend der 2 unterschiedlicher Ausführungsbeispiele.
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In der 1 ist in vereinfachter schematischer Darstellung ausschnittsweise eine Kältegerätetür gezeigt, die zu einer mittleren Symmetrieachse spiegelsymmetrisch aufgebaut ist. Die Kältegerätetür weist in an sich bekannter Weise eine Kunststoffinnenverkleidung 1 mit vorspringenden Holmen 3 auf. Die Innenverkleidung 1 ist an ihren freien Rändern 5 mit einer nicht gezeigten Magnetdichtung versehen, die in einer Aufnahme 6 der Innenverkleidung 1 einsetzbar ist. An die Innenverkleidung 1 grenzt eine Wärmeisolationsschicht 7, die durch Aufschäumen einer flüssigen Ausgangskomponente gebildet ist. Die Wärmeisolationsschicht 7 verbindet die Innenverkleidung 1 mit einer Außenverkleidung 8 zu einem weitgehend formstabilen Türkorpus. Die Außenverkleidung 8 ist gemäß der 1 mehrteilig aufgebaut und umfasst ein, die Türfront weitgehend einnehmendes Plattenelement, das in der 1 ein Plattenverbund bestehend aus einer biegesteifen Trägerplatte 10 und einer sichtseitigen Dekorplatte 11 ist. Die in der Einbaulage vertikalen Seitenränder 13 des Plattenverbundes 9 sind gemäß der 1 in einem Halteprofil der seitlichen Türrahmenleisten 17 gehaltert. Die Türrahmenleisten 17 sind erfindungsgemäß z. B. Aluminium-Strangpressschienen mit durchgängig konstantem Profil. In der 1 ist das Halteprofil 15 unmittelbar im frontseitigen Eckbereich 16 der Türrahmenleisten 17 angeordnet. Ausgehend vom Halteprofil 15 schließt sich unmittelbar eine schmale Tür-Seitenwange 19 in der Tiefenrichtung y nach hinten an, die schaumdicht mit den freien Rändern 5 der Innenverkleidung 1 verbunden ist. Die Seitenwange 19 ist in der Bautiefenrichtung fluchtend nach hinten angeordnet und weist im vorderen Eckbereich 16 einen stumpfwinklig abgewinkelten Zwischensteg 20 auf, der mit dem Halteprofil 15 verbunden ist. In der Seitenwange 19 der Türrahmenleiste 17 ist gemäß der 1 eine in etwa dreieckförmig profilierte durchgängige Griffmulde 21 eingeformt, deren Scheitelpunkt S über einen Abstand a von der Seitenwange 19 nach innen versetzt ist.
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Die Kältegerätetür ist in der Zusammenbaulage sowohl an ihrer Oberkante (1) als auch an ihrer nicht dargestellten Unterkante durch ein horizontal verlaufendes Abschlusselement 23 abgedeckt. In dem Abschlusselement ist eine lochartige Aufnahme 18 vorgesehen, die zur Lagerung der Tür am Kältegerätegehäuse dient.
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Gemäß der 1 und 2 ist das Halteprofil 15 der Türrahmenleiste 17 durch eine in der Geräteseitenrichtung x nach innen offene Aufnahmenut gebildet. Die Aufnahmenut weist einen äußeren Winkelschenkel 31 auf, der sich planparallel zur Seitenwange 19 erstreckt zusammen mit dem Zwischensteg 20 und der Seitenwange 19 einen Zwischenraum 22 begrenzt. In dem Zwischenraum 22 ist in der Türeinbaulage die Wärmeisolationsschicht 7 aufgefüllt.
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Zur Ausbildung der Aufnahmenut ist in der 2 der Winkelschenkel 31 mit einem Auflagesteg 34 verlängert, der in der Türseitenrichtung x nach innen abgewinkelt ist. Über eine Nutbreite b davon beabstandet ist gegenüberliegend ein weiterer, sichtseitiger Winkelschenkel 25 ausgebildet, der in der 1 oder 2 den Seitenrand 13 des Plattenelementes 9 übergreift.
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Wie aus der 2 hervorgeht, laufen der Zwischensteg 20, der als Nutgrund dienende Winkelsteg 31 sowie der sichtseitige Winkelsteg 25 in einem gemeinsamen Knotenpunkt K zusammen, wodurch sich während des Aufschäumvorgangs eine vorteilhafte Kräfteverteilung zwischen der Seitenwange 19, dem Winkelschenkel 31 sowie dem sichtseitigen Winkelschenkel 25 einstellt. Zur weiteren Aussteifung der Kältegerätetür ist gemäß der 2 der Auflagesteg 34, ausgehend von der Seitenwange 19, um ein Längemaß d nach innen verlängert, das um eine Differenzlänge den Abstand a des Griffmulden-Scheitelpunktes S überragt. Dadurch ergibt sich zusammen mit der zwischengefügten Wärmeisolationsschicht 7 ein zusätzlicher Sandwichstruktur-Abschnitt im Bereich des Halteprofils 15, der die Steifigkeit der Kältegerätetür weiter unterstützt.
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In der 3 ist in einer weiteren Ausführungsform eine Kältegerätetür gezeigt, deren Halteprofil 15 nicht durch eine Aufnahmenut, sondern durch einen frontseitigen offenen Rücksprung gebildet ist. Der Rücksprung des Halteprofils ist durch den Winkelschenkel 31 sowie durch den Auflagesteg 34 begrenzt. Die Bauhöhe c des Winkelschenkels 31 ist dabei in etwa identisch mit der Materialstärke des Plattenelementes 9, wodurch sich ein flächenbündiger Abschluss zwischen der vorderen Stoßkante 33 der Türrahmenleiste und der Sichtseite des Plattenelementes 9 ergibt. Ansonsten ist der Aufbau sowie die Geometrie der Kältegerätetür identisch mit der in 2 gezeigten Variante.
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In der 4 ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel das Halteprofil als eine frontseitig offene Aufnahmenut ausgebildet. In der frontseitig offenen Aufnahmenut des Halteprofils ist ein Randabschnitt 24 des Plattenelementes 9 eingesetzt. Dieser ist um eine Frontkante 25 nach hinten abgewinkelt. Zur Bildung der Aufnahmenut ist der bereits in den vorangegangenen Figuren gezeigte Auflagesteg 34 mit einer gegenläufig zum äußeren Winkelschenkel 31 abgewinkelten inneren Winkelschenkel 26 verlängert. Die Nutbreite b zwischen beiden Winkelschenkeln 26, 31 ist geringfügig größer als die Materialstärke des Plattenelementes 9 bemessen. Zudem schließt sich an einer inneren Stoßkante 39 des inneren Winkelschenkels 26 ein rechtwinklig nach innen abgewinkelter zweiter Auflagesteg 40 an, mit dem das Plattenelement 9 in Anlage ist. Gemäß der 4 ist die innere Stoßkante 39 des inneren Winkelschenkels 26 in der Bautiefenrichtung y um ein Versatzmaß m1 gegenüber der äußeren Stoßkante 33 der Türrahmenleiste 17 vorgelagert. Das Versatzmaß m1 kann bevorzugt so gewählt sein, dass der Seitenrand 13 vom Nutgrund, das heißt dem Auflagesteg 34, beabstandet ist und lediglich auf dem inneren Auflagesteg 40 ruht. Die Aufnahmenut bildet daher eine in der Türseitenrichtung x wirkende Zentrierung, während der innere Auflagesteg 40 als Tiefenanschlag beim Zusammenbau des Plattenelementes 9 mit den Türrahmenleisten 17 dient. Das Plattenelement 9 kann vor dem Aufschäumvorgang bevorzugt über eine Klebverbindung mit dem inneren Auflagesteg 40 stoffschlüssig verbunden sein. Durch die um das Versatzmaß m1 zurückgesetzte Sichtseite 27 der Türrahmenleiste 17 ergibt sich ebenfalls ein Eindruck einer rahmenlosen Kältegerätetür.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Innenverkleidung
- 3
- Holme
- 5
- Rand
- 6
- Aufnahme
- 7
- Wärmeisolationsschicht
- 8
- Außenverkleidung
- 9
- Plattenelement
- 10
- Trägerplatte
- 11
- Dekorelement
- 13
- Seitenrand
- 15
- Halteprofil
- 16
- Eckbereich
- 17
- Türrahmenleisten
- 18
- Aufnahme
- 19
- Seitenwange
- 20
- Zwischensteg
- 21
- Griffmulde
- 22
- Zwischenraum
- 23
- Abschlusselement
- 24
- abgewinkelter Randabschnitt
- 25
- Frontkante
- 26
- innerer Winkelschenkel
- 27
- Sichtseite der Türrahmenleiste
- 30
- Schrägfläche
- 31
- äußerer Winkelschenkel
- 33
- äußere Stoßkante
- 34
- Auflagesteg
- 39
- innere Stoßkante
- 40
- innerer Auflagesteg
- m1, m2
- Versatzmaß
- b
- Nutbreite
- x
- Seitenrichtung
- y
- Tiefenrichtung
- c
- Bauhöhe
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19856093 A1 [0003, 0004, 0004, 0004, 0008]