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Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Bei Haushaltskältegeräten kann die Gerätetür als ein Hohlkörper realisiert sein, der mit einem Wärmeisolierschaum gefüllt ist. Die Gerätetür kann aus einer aus Edelstahlblech gebildeten frontseitigen Türaußenwand sowie einer Türinnenwand aufgebaut sein, die oftmals eine tiefgezogene Kunststoffplatine ist. Dazwischen ist ein mit Wärmeisolierschaum gefüllter Hohlraum begrenzt. Die Türaußenwand kann seitlich abgewinkelte Profilleisten aufweisen, die mit der Türinnenwand schaumdicht verbunden sind. Der Hohlraum der Gerätetür ist zudem an der oberen und an der unteren Türkante mit einer oberen und einer unteren Türabschlussleiste geschlossen. Der Türgriff kann beispielhaft unmittelbar an der Türabschlussleiste integriert sein. Alternativ dazu kann der Türgriff durch Blechumformung unmittelbar in der Türaußenwand integriert sein.
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Aus der
DE 42 39 961 C2 ist ein gattungsgemäßes Kältegerät bekannt, bei dem der Türgriff mit Hilfe von Formschlusselementen, das heißt Rastelementen, und durch Schrauben an einer Türabschlussleiste der Gerätetür befestigt ist. Die Rastelemente des Türgriffes sind mit einer korrespondierenden Gegenkontur der Türabschlussleiste in Formschlussverbindung gebracht. Bei einer Türgriff-Betätigung werden daher die Betätigungskräfte über die oben genannten Anbindungsstellen in die Türabschlussleiste und von dort weiter in die Gerätetür eingeleitet. Wie aus der
DE 42 39 961 C2 hervorgeht, sind die Anbindungsstellen des Türgriffes nahezu punktförmig gestaltet und voneinander beabstandet angeordnet. Bei übermäßig großen Betätigungskräften kann es im Bereich dieser punktförmigen Anbindungsstellen bei der Krafteinleitung zu Belastungsspitzen kommen, die zu Beschädigungen des Türgriffes beziehungsweise der Türabschlussleiste führen können. Beispielhaft kann der Türgriff verformt werden oder können sich die Anbindungsstellen im Laufe der Zeit lockern. Um derartige Beschädigungen zu vermeiden, ist der Türgriff trotz beengter Bauraumverhältnisse mit großer Materialstärke zu bemessen.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, bereitzustellen, bei dem das Funktionselement, insbesondere der Türgriff, zuverlässig und betriebssicher an der Gerätetür angebunden ist.
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Die Aufgabe der Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
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Die Erfindung geht von einer Kältegerätetür aus, die eine Türabschlussleiste aufweist, mit der ein mit einem Wärmeisolierschaum gefüllter Gerätetür-Hohlraum schaumdicht abgedichtet ist. In Doppelfunktion dient die Türabschlussleiste auch zur Halterung eines Funktionselementes, insbesondere eines Türgriffes. Die Erfindung beruht auf dem Sachverhalt, dass sich die aus dem Stand der Technik bekannten herkömmlichen Anbindungsstellen aufgrund von Belastungen beim Betätigen der Gerätetür lockern können. Vor diesem Hintergrund ist gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 die Türabschlussleiste als eine Rahmenleiste in einem Tragrahmen integriert, der zur Halterung des Funktionselementes dient. Bevorzugt kann daher das Funktionselement an Anbindungsstellen befestigt werden, die sich verteilt über die gesamte Breite/Höhe und Tiefe des Tragrahmens erstrecken. Auf diese Weise ergibt sich eine im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich gleichmäßigere Krafteinleitung vom Türgriff in die Gerätetür.
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Der Tragrahmen kann sich besonders bevorzugt entlang der gesamten Breite der Gerätetür durchgängig erstrecken. Die Tragrahmenbreite ist daher in der Gerätetür-Seitenrichtung in etwa identisch mit der Gerätetür-Breite. Auf diese Weise können Belastungsspitzen bei der Türgriff-Betätigung vermieden werden, und zwar zugunsten einer im Wesentlichen vergleichmäßigten Krafteinleitung in die Gerätetür.
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Das Kältegerät wird zur Haushaltsführung eingesetzt und kann beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Gefriertruhe, ein Weinlagerschrank oder eine Kühl-/Gefrierkombination sein.
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In einer weiteren Ausführungsform kann der Tragrahmen in der Einbaulage hochkant aufgestellt sein und/oder umfangsseitig geschlossen sein. In diesem Fall kann der Tragrahmen zusätzlich zur Türabschlussleiste eine dazu parallele Querleiste aufweisen.
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Die Türabschlussleiste und die Querleiste können an ihren beiden Seitenenden über Vertikalleisten mit der Türabschlussleiste verbunden sein, und zwar bevorzugt materialeinheitlich und einstückig.
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Eine besonders betriebssichere Halterung wird erreicht, wenn das Funktionselement innerhalb des Tragrahmens eingesetzt ist und darin mittels einer Formschlussverbindung oder Schraubverbindung am Tragrahmen befestigt ist. In diesem Fall ist das Funktionselement in der Einbaulage umfangsseitig vom Tragrahmen begrenzt.
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Bevorzugt kann die Gerätetür als ein Hohlkörper realisiert sein, der mit einem Wärmeisolierschaum gefüllt ist. Hierzu kann im Rahmen eines Aufschäumvorganges die flüssige Ausgangskomponente des Wärmeisolierschaumes in den Hohlkörper eingebracht werden und anschließend darin aufgeschäumt werden. Die Gerätetür kann aus einer, zum Beispiel aus Edelstahlblech gebildeten frontseitigen Türaußenwand sowie aus einer Türinnenwand aufgebaut sein, die zum Beispiel eine tiefgezogene Kunststoffplatine ist. Dazwischen ist ein mit dem Wärmeisolierschaum gefüllter Hohlraum definiert. Die Türaußenwand kann seitlich abgewinkelte Profilleisten aufweisen, die mit der Türinnenwand schaumdicht verbunden sind. Zudem kann der Hohlraum der Gerätetür an der oberen und an der unteren Türkante mit einer oberen und einer unteren Türabschlussleiste schaumdicht geschlossen sein.
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Die Türaußenwand kann zudem mit einer Randkante schaumdicht mit der Querleiste des Tragrahmens verbunden sein. Hierzu kann die Querleiste des Tragrahmens einen Haltesteg aufweisen, der mit dem zugewandten Randbereich der Türaußenwand überlappt und mit diesem zum Beispiel verklebt ist. Zudem können die oben beschriebenen seitlichen Profilleisten und die Vertikalleisten des Tragrahmens in der Gerätehochrichtung flächenbündig unter Bildung einer Übergangsfuge ineinander übergehen. Die Profilleisten und/oder die Türaußenwand sind daher nicht bis unmittelbar zur Türabschlussleiste geführt, sondern sind diese vielmehr davon beabstandet lediglich bis zur Querleiste des Tragrahmens geführt.
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An der Querleiste sowie an der Türabschlussleiste des Tragrahmens sind darüber hinaus Verbindungselemente zur lösbaren oder unlösbaren Halterung des Funktionselementes ausgebildet.
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In einer weiteren Ausführungsform kann dem Tragrahmen eine Basiswand zugeordnet sein, mit der der Innenraum des Tragrahmens schaumdicht abdeckbar ist. Entsprechend erstreckt sich die Basiswand über die gesamte Breite sowie Höhe des Tragrahmens. In einer ersten Ausführungsvariante kann die Basiswand zusammen mit dem Tragrahmen eine gerätefrontseitig offene Schale ausbilden, in der das Funktionselement einsetzbar ist. Alternativ dazu können die Basiswand und der Tragrahmen als separate Bauteile ausgeführt sein. In diesem Fall kann die Basiswand zum Beispiel ein Bestandteil des Funktionselementes sein. Beispielhaft kann an der Basiswand eine Griffmulde angeformt sein. Alternativ zur Griffmulde kann das Funktionselement auch als ein Bauteil-Modul ausgeführt sein, in dem Bedien- und/oder Anzeigeelemente des Kältegerätes angeordnet sind.
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In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Basiswand eine in der Bautiefenrichtung S-förmig nach hinten geschwungenes Teilstück aufweisen. Am Ende des Teilstückes kann sich in der Gerätetür-Seitenrichtung nach außen ein Anschlussprofil anschließen, das beim Zusammenbau mit einer der Vertikalleisten des Tragrahmens verbindbar ist. Alternativ und/oder zusätzlich kann sich an das Ende des Teilstückes in der Gerätetür-Seitenrichtung nach innen eine frontseitige Griffleiste anschließen. Diese kann zusammen mit dem in der Bautiefenrichtung zurückgesetzten Teilstück der Basiswand die Griffmulde bilden.
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Die Querleiste des Tragrahmens kann darüber hinaus eine Aussparung aufweisen, mit der der Gerätetür-Hohlraum strömungstechnisch mit dem Innenraum des Tragrahmens verbunden ist. Beim Aufschäumvorgang wird somit nicht nur der Gerätetür-Hohlraum, sondern auch der Innenraum des Tragrahmens mit dem Wärmeisolierschaum gefüllt. Der Wärmeisolierschaum grenzt somit unmittelbar an der Basiswand an.
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Der Türgriff kann bevorzugt asymmetrisch ausgestaltet sein und an der vom Tür-Anschlag gegenüberliegenden Gerätetür-Seite vorgesehen sein. Auf diese Weise ist eindeutig erkennbar, an welcher der Geräteseiten die Gerätetür zu öffnen ist.
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Die Erfindung ist bevorzugt auf ein Kältegerät mit zwei übereinander angeordneten sowie über einen Trennspalt voneinander beabstandeten Gerätetüren von Vorteil. Der Trennspalt gewährleistet, dass sich die Bewegungsbahnen der beiden Gerätetüren nicht überschneiden. In einer bevorzugten Ausführungsform können die in der Gerätetür-Hochrichtung einander zugewandten Türabschlussleisten jeweils Bestandteile eines erfindungsgemäßen Tragrahmens sein, in dem ein Funktionselement angeordnet ist. In einem solchen Fall mit zwei übereinander angeordneten Gerätetüren können die als Türgriffe ausgeführten Funktionselemente einander spiegelsymmetrisch gegenüberliegen. Die Anbindungsstellen des Türgriffes bzw. der Basiswand können so gestaltet sein, dass diese bei einem Anschlagwechsel lediglich um 180° gedreht und somit auf Umschlag wieder montiert werden können.
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Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können. außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
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Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 in einer Frontansicht eine Kühl-/Gefrierkombination mit zwei übereinander angeordneten Kühlräumen, die mit separaten Gerätetüren verschließbar sind;
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2 in einer perspektivischen Explosionsansicht den in jeder der Gerätetüren vorgesehenen Türgriff mit zugeordnetem Tragrahmen;
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3 in einer weiteren perspektivischen Explosionsdarstellung einen unteren rechtsseitigen Eckbereich der oberen Gerätetür, anhand der der Zusammenbau der Gerätetür veranschaulicht ist; und
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4 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene A-A aus der 1.
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In der 1 ist als ein Kältegerät eine Kühl-/Gefrierkombination gezeigt, bei der eine obere Gerätetür 1 und eine untere Gerätetür 3 jeweils voneinander getrennte Kühlräume verschließen können. Die beiden Gerätetüren 1, 3 sind jeweils seitlich um eine vertikale Schwenkachse S angelenkt und in der Gerätehochrichtung z über einen geringfügigen Trennspalt 7 voneinander beabstandet. Jede der Gerätetüren 1, 3 ist als ein Hohlkörper ausgebaut, dessen Hohlraum während eines Schäumungsvorgangs mit einem Wärmeisolierschaum 10 (nur in der 4 angedeutet) gefüllt wird. Der Hohlraum wird gemäß den Figuren von einer, die Gerätefront bildenden Türaußenwand 13 sowie einer Türinnenwand 15 begrenzt. An den jeweiligen Türober- und -unterkanten ist der Gerätetür-Hohlraum durch obere und untere Türabschlussleisten 17 schaumdicht verschlossen. An den am Trennspalt 7 einander zugewandten Türabschlußleisten 17 sind jeweils Türgriffe 18 gehaltert.
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In den 2 bis 4 ist der Türaufbau der oberen Gerätetür 1 näher erläutert; der Türaufbau der unteren Gerätetür 3 ist in wesentlichen Teilen identisch dazu. So ist in der 2 in stark vergrößerter Explosionsansicht ein unterer Eckbereich der oberen Gerätetür 1 dargestellt. Demzufolge ist die Türabschlussleiste 17 ein materialeinheitlicher sowie einstückiger Bestandteil eines Tragrahmens 21. Dieser erstreckt sich in der Gerätetür-Seitenrichtung x über die gesamte Gerätetür-Breite. Der Tragrahmen 21 weist neben der unteren Türabschlussleiste 17 eine davon beabstandete obere Querleiste 23 auf, die parallel zur Türabschlussleiste 17 verläuft und an ihren seitlichen Enden über Vertikalleisten 25 mit der Türabschlussleiste 17 verbunden sind. Der umfangsseitig geschlossene Tragrahmen 21 begrenzt einen Innenraum 27 (2 und 4), in dem der später beschriebene Türgriff 18 eingesetzt ist.
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Die Türaußenwand 13 ist vorliegend ein Edelstahlblech mit in der Bautiefenrichtung y nach hinten abgewinkelten Profilleisten 29 (3). Die Profilleisten 29 sind in schaumdichter Verbindung mit der als Kunststoffplatine ausgebildeten Türinnenwand 15. Zudem sind die Profilleisten 29 in der Zusammenbaulage in der Hochrichtung z flächenbündig mit den Vertikalleisten 25 des Tragrahmens 21 ausgerichtet.
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Wie aus der 3 hervorgeht, sind die Profilleisten 29 sowie die Türaußenwand 13 mit ihren unteren Randkanten 31 nicht bis unmittelbar zur unteren Türabschlussleiste 17 verlängert, sondern lediglich bis an die obere Querleiste 23 herangeführt. An der oberen Querleiste 23 ist ein Haltesteg 33 angeformt, der in der Zusammenbaulage in Klebverbindung mit den unteren Randkanten 31 der Türaußenwand 13 bzw. der Profilleisten 29 ist.
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Wie aus der 2 hervorgeht, weist der Türgriff 18 eine vertikal hochkant aufgestellte Basiswand 35 auf, die an Ihren Ober- und Unterkanten 37 jeweils Rastelemente 39 trägt. Die Rastelemente 39 der Basiswand 35 sind in der Einbaulage in Rastverbindung mit entsprechenden Gegenkonturen 41 (2 und 3) an der oberen Querleiste 23 bzw. der unteren Türabschlussleiste 17. Beispielhaft sind diese Gegenkonturen 41 gemäß der 2 oder 3 Rastausnehmungen in der oberen Querleiste 23. Die Basiswand 35 erstreckt sich gemäß 2 über die gesamte Breite und Höhe des Tragrahmens 21, so dass in der Zusammenbaulage der Innenraum 27 des Tragrahmens vollständig schaumdicht überdeckt ist.
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Zudem ist gemäß der 2 oder 3 in der oberen Querleiste 23 eine sich im Wesentlichen über die gesamte Gerätetürbreite erstreckende Aussparung 43 vorgesehen, die den darüber liegenden Gerätetür-Hohlraum mit dem Tragrahmen-Innenraum 27 strömungstechnisch verbindet. Auf diese Weise ist gewähreistet, dass beim Aufschäumvorgang nicht nur der Gerätetür-Hohlraum, sondern auch der Innenraum 27 des Tragrahmens 21 mit dem Wärmeisolierschaum 10 gefüllt wird. Der Wärmeisolierschaum 10 grenzt somit in der Zusammenbaulage der Gerätetür 1 bis unmittelbar an die Rückseite der Basiswand 35 an.
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Wie aus den Figuren weiter hervorgeht, ist der Türgriff 18 im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Griffmulde, die an der Basiswand 35 angeformt ist. Hierzu weist die Basiswand 35 ein, in der Bautiefenrichtung y S-förmig nach hinten geschwungenes Teilstück 44 (2 oder 4) auf. An dessen in der 2 linksseitigen Ende 45 schließt sich in der Gerätetür-Seitenrichtung x nach außen ein Anschlussprofil 47 an, das formschlüssig mit den Vertikalleisten 25 des Tragrahmens 21 in Eingriff bringbar ist. In der Gegenrichtung, das heißt in der Gerätetür-Seitenrichtung x nach innen schließt sich an das Ende 45 des S-förmig geschwungenen Teilstückes 44 eine Griffleiste 49 an. Die Griffleiste 49 bildet zusammen mit dem S-förmig nach hinten geschwungenen Teilstück 44 der Basiswand 35 die Griffmulde.
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Die beiden Türgriffe 18 der Gerätetüren 1, 3 sind mit Bezug auf eine horizontale Symmetrieachse spiegelsymmetrisch ausgeführt. Zudem sind die beiden Türgriffe 18 mit Bezug auf eine vertikale Geräte-Mittelachse asymmetrisch ausgestaltet und an der, von dem Tür-Anschlag gegenüberliegenden Gerätetür-Seite vorgesehen.
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Nachfolgend wird anhand der 3 der Zusammenbau der oberen Gerätetür 1 beschrieben. Der Zusammenbau der unteren Gerätetür 3 ist dabei in analoger Weise durchzuführen. So wird in einem ersten Montageschritt I noch vor dem Schäumungsvorgang die Türaußenwand 13 mit ihrer Unterkante 31 auf die Querleiste 23 des Tragrahmens 21 gesetzt. Die Türaußenwand 13 wird dabei im Bereich der unteren Randkante 31 innenseitig mit dem Haltesteg 33 der Querleiste 23 verklebt.
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Anschließend wird in einem zweiten Montageschritt II die Basiswand 35 des Türgriffes 18 in der Bautiefenrichtung y nach hinten in den Innenraum 27 des Tragrahmens 21 eingesetzt. Dabei hintergreift eine in Querrichtung x stufenförmig zurückgesetzte Rippe 51 des seitlichen Anschlussprofiles 47 die Frontkante der Vertikalleiste 25. Zudem sind in Zusammenbaulage die Ober- und Unterkante 37 der Basiswand 35 in Rasteingriff mit der Querleiste 23 sowie der Türabschlussleiste 17 gebracht. In einem weiteren Montageschritt III wird von hinten die Türinnenwand 15 auf den noch offenen Gerätetür-Korpus schaumdicht aufgesetzt und kann anschließend der Schäumungsvorgang beginnen, bei dem sowohl der Gerätetür-Hohlraum als auch der Tragrahmen-Innenraum 27 mit Wärmeisolierschaum 10 gefüllt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 3
- Gerätetüren
- 7
- Trennspalt
- 10
- Wärmeisolierschaum
- 13
- Türaußenwand
- 15
- Türinnenwand
- 17
- Türabschlussleiste
- 18
- Türgriff
- 21
- Tragrahmen
- 23
- Querleiste
- 25
- Vertikalleisten
- 27
- Tragrahmen-Innenraum
- 29
- Profilleisten
- 31
- Randkanten
- 33
- Haltesteg
- 35
- Basiswand
- 37
- Randkanten der Basiswand 35
- 39, 41
- Rastelemente
- 43
- Aussparung
- 44
- S-förmig geschwungenes Teilstück der Basiswand
- 45
- Teilstück-Ende
- 47
- Anschlussprofile
- 49
- Griffleiste
- 51
- Rippe
- I, II, III
- Montageschritte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 4239961 C2 [0003, 0003]