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Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät, aufweisend einen Kälteraum, wenigstens einen im Kälteraum gelagerten Fachboden, sowie einen den Kälteraum begrenzenden Innenbehälter mit einer Rückwand und gegenüberliegenden Seitenwänden, von denen jede Seitenwand zur Bildung wenigstens eines Paares gegenüberliegender Tragmittel jeweils wenigstens eines der Tragmittel aufweist, wobei die gegenüberliegenden Tragmittel ausgebildet sind, den Fachboden des Haushaltskältegeräts im Kälteraum mit zwei gegenüberliegenden, seitlichen Randabschnitten des Fachbodens auf den Tragmitteln aufliegend und mit einer Hinterkante des Fachbodens der Rückwand des Innenbehälters zugewandt zu lagern.
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Die
DE 10 2009 029 139 A1 beschreibt ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, das ein einen Lagerraum umschließendes Gehäuse und einen in dem Lagerraum montierten Behälter aufweist. Der Behälter umfasst eine Schale und einen Deckel, der zwischen einer die Schale verschließenden Stellung und einer offenen Stellung höhenverstellbar ist. Eine Platte, die einen Fachboden bildet und aus Sicherheitsglas besteht, ist an ihrem vorderen und hinteren Rand über die gesamte Breite des Fachbodens hinweg mittels jeweils einem durchgängigen Profil aus Kunststoff oder Metall, insbesondere Aluminium, eingefasst.
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Die
DE 10 2008 018 369 A1 beschreibt ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät mit einem Befestigungselement zur lösbaren Befestigung von Fachböden, wobei am Fachboden ein Kopplungselement angeordnet ist, welches mit dem Befestigungselement zusammenwirkt, wobei seitlich am Fachboden eine Adapterleiste angeordnet ist, welche das Kopplungselement aufweist. Kühlgut, welches auf dem Fachboden abgestellt ist, kann sehr einfach nach vorne entnommen werden, ohne dass es an einer vorderen Leiste oder einem Rahmen gestoppt wird. An der Rückseite des Fachbodens ist eine separate Rückwandleiste angeordnet. Die Rückwandleiste greift bevorzugt vorwiegend an der Oberfläche und dem hinteren seitlichen Rand des Fachbodens an und erstreckt sich über die gesamte Breite des Fachbodens. Die Rückwandleiste ist ebenso wie die Frontleiste vorzugsweise an dem Fachboden angeklebt.
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Die Aufgabe der Erfindung ist es, in einem Haushaltskältegerät eine zuverlässige und kostengünstige Lagervorrichtung für einen Fachboden zu schaffen, auf den in einer im Haushaltskältegerät gelagerten Gebrauchsanordnung zu kühlende Lebensmittel abgestellt werden können und der zu Reinigungszwecken auf einfache Weise aus dem Haushaltskältegerät entnommen werden kann.
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Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Haushaltskältegerät, aufweisend einen Kälteraum, wenigstens einen im Kälteraum gelagerten Fachboden, sowie einen den Kälteraum begrenzenden Innenbehälter mit einer Rückwand und gegenüberliegenden Seitenwänden, von denen jede Seitenwand zur Bildung wenigstens eines Paares gegenüberliegender Tragmittel jeweils wenigstens eines der Tragmittel aufweist, wobei die gegenüberliegenden Tragmittel ausgebildet sind, den Fachboden des Haushaltskältegeräts im Kälteraum mit zwei gegenüberliegenden, seitlichen Randabschnitten des Fachbodens auf den Tragmitteln aufliegend und mit einer Hinterkante des Fachbodens der Rückwand des Innenbehälters zugewandt zu lagern, wobei der Fachboden zwei an seiner Hinterkante aufgesteckte, sich jeweils im Bereich der beiden seitlichen Randabschnitte des Fachbodens separat voneinander erstreckende Randabschlussteile aufweist.
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Das Haushaltskältegerät kann ein einfaches Kühlgerät, d.h. ein Kühlschrank sein. Es kann sich jedoch auch um ein Kühl-/Gefrierkombinationsgerät handeln, welches einen Kühlraum zum Lagern von Lebensmittel oberhalb des Gefrierpunktes von Wasser, insbesondere zwischen 0 und +6 Grad Celsius und einen Gefrierraum zum Lagern von Gefriergut unterhalb des Gefrierpunktes von Wasser, insbesondere zwischen –10 und –18 Grad Celsius aufweist. Der Fachboden ist insbesondere zur Lagerung von Lebensmittel in einem Kälteraum mit Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes von Wasser, insbesondere zwischen 0 und +6 Grad Celsius ausgebildet. Bei dem Fachboden kann es sich um einen geschlossenflächigen Fachboden, insbesondere um einen Glasfachboden handeln. Der Innenbehälter kann beispielsweise aus einer tiefgezogenen Kunststoffplatte hergestellt sein. Der Innenbehälter kann einteilig ausgebildet sein und insoweit können die beiden Seitenwände mit der Rückwand einteilig ausgeführt sein.
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Die Tragmittel halten den Fachboden auf einer bestimmten Einbauhöhe in einer horizontalen Ebene innerhalb des Kälteraums zwischen den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden des Innenbehälters. Die Tragmittel können zum wiederholten Einsetzen und Entnehmen des Fachbodens ausgebildet sein. Der Fachboden ist insoweit von den Tragmitteln manuell und werkzeugfrei zu lösen.
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Indem der Fachboden zwei an seiner Hinterkante aufgesteckte, sich jeweils im Bereich der beiden seitlichen Randabschnitte des Fachbodens separat voneinander erstreckende Randabschlussteile aufweist, wird eine zuverlässige und kostengünstige Lagervorrichtung für einen Fachboden geschaffen. Ein sich über die gesamte Breite der Hinterkante erstreckende Randabschlussleiste ist nicht notwendig, da nur Randabschlussteile im Bereich der Nuten der Tragmittel funktional erforderlich sind und nicht in dem mittleren Abschnitt der Hinterkante des Fachbodens, der außerhalb der Nuten liegt. Ein geringfügiger Überstand der Randabschlussteile über die Tiefe der Nuten hinweg in den Kälteraum hinein ist nur in einem solchen Maße notwendig, dass eine ausreichende Klemmkraft erzeugt werden kann, so dass die Randabschlussteile beispielsweise bei einer manuellen Entnahme des Fachbodens aus dem Haushaltskältegerät sich nicht ungewollt lösen. Werden die Randabschlussteile jedoch beispielsweise zusätzlich an den Fachboden angeklebt, kann ein Überstand über die Tiefe der Nuten hinweg gegebenenfalls auch entfallen.
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Mittels der zwei an der Hinterkante des Fachbodens aufgesteckten, sich jeweils im Bereich der beiden seitlichen Randabschnitte des Fachbodens separat voneinander erstreckenden Randabschlussteile kann der Fachboden, insbesondere ein Glasfachboden mechanisch gegen Herausfallen gesichert werden. Die Randabschlussteile können kostengünstig hergestellt und auf einfache Weise montiert werden. Ein Benutzer kann den Fachboden auf einfache Weise z.B. zu Reinigungszwecken aus dem Kälteraum entnehmen. Außerdem ist der Innenbehälter mittels der beiden Randabschlussteile gegen mechanische Beschädigung durch den Fachboden geschützt. Ein über die gesamte Breite der Hinterkante des Fachbodens sich erstreckendes Profil kann entfallen. Ebenso ist es nicht mehr notwendig, den gesamten Fachboden, insbesondere einen Glasfachboden, umlaufend und rahmenartig mit einem Kunststoffrand zu Umspritzen. Randabschlussteile werden an der Hinterkante des Fachbodens demgemäß nur noch an den äußeren Seiten benötigt. Die Randabschlussteile bilden Verbindungsmittel zwischen dem Innenbehälter und dem Fachboden. Die seitlichen Ränder des Fachbodens, d.h. der linke Rand und der rechte Rand des Fachbodens sind frei von jeglichen Randabschlussteilen oder Randabschlussleisten.
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Die Randabschlussteile können von Abschnitten eines Strangprofils, insbesondere eines Kunststoff-Strangpressprofils gebildet werden. Das Strangprofil bzw. das Kunststoff-Strangpressprofil weist dabei eine über seine Länge gleichbleibende Querschnittsgestalt auf. Der Querschnitt ist dabei derart gestaltet, dass ein Aufnahmespalt gebildet wird, in den der Fachboden mit seiner Hinterkante eingesteckt werden kann. Der Aufnahmespalt kann von zwei gegenüberliegenden Schenkelabschnitten des Strangprofils begrenzt werden.
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Die Randabschlussteile können jeweils gegenüberliegende Schenkelabschnitte aufweisen, welche in einem an den Fachboden aufgesteckten Zustand der Randabschlussteile die Hinterkante des Fachbodens umgreifen und durch elastische Materialspannung der Randabschlussteile eine Haltekraft ausüben, die einem unbeabsichtigten Abziehen der Randabschlussteile von dem Fachboden entgegenwirken. Die Randabschlussteile, insbesondere zwei Randabschlussteile können insoweit eine symmetrische Baugruppe bilden, die an der Hinterkante des Fachbodens befestigt sind.
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Mittels der gegenüberliegenden Schenkelabschnitte, die insbesondere einen Aufnahmespalt für die Hinterkante des Fachbodens begrenzen, umgreifen die Randabschlussteile den Fachboden im Bereich der Hinterkante. Die beiden Schenkelabschnitte liegen dabei an der Oberseite und der Unterseite des Fachbodens an. Die Schenkelabschnitte umfassen den Fachboden damit zangenartig und klemmen dadurch das jeweilige Randabschlussteil an dem Fachboden fest. Die Haltekraft bzw. die elastische Materialspannung kann durch eine entsprechende Gestaltung des Profilquerschnitts, insbesondere durch die Wandstärke der Schenkelabschnitte eingestellt werden. Alternativ oder ergänzend kann die Haltekraft bzw. die elastische Materialspannung durch eine geeignete Wahl des Werkstoffs der Randabschlussteile, insbesondere deren Schenkelabschnitte eingestellt werden.
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Die Randabschlussteile, insbesondere deren gegenüberliegende Schenkelabschnitte können ausgebildet sein, in einem an den Fachboden aufgesteckten Zustand eine Haltekraft auszuüben, die zum Entfernen der Randabschlussteile von dem Fachboden eine Abzugskraft von mindestens 10 Newton erfordern. Dies kann ein unbeabsichtigtes Lösen der Randabschlussteile von dem Fachboden, insbesondere von dem Glasfachboden verhindern.
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Die Randabschlussteile können eine sich entlang der Hinterkante des Fachbodens erstreckende Länge zwischen 10 und 30 Millimeter, insbesondere von 20 Millimeter aufweisen.
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Insbesondere im Falle eines Glasfachbodens und/oder insbesondere im Falle von Randabschlussteilen aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) als elastische Komponente und thermoplastisches Elastomer (TPE), wie thermoplastisches Polyurethan (TPU) zum Klemmen auf Glas, hat sich eine sich entlang der Hinterkante des Fachbodens erstreckende Länge zwischen 10 und 30 Millimeter, insbesondere von 20 Millimeter bewährt.
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Der Fachboden kann eine Plattendicke zwischen 3,0 Millimeter und 3,5 Millimeter, insbesondere von 3,2 Millimeter aufweisen und die Randabschlussteile können dabei in einem entspannten Zustand zwischen den Schenkelabschnitten eine Öffnungsweite zwischen 2,8 Millimeter und 3,3 Millimeter, insbesondere von 3,0 Millimeter aufweisen.
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Insbesondere im Falle eines Glasfachbodens und/oder insbesondere im Falle von Randabschlussteilen aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) hat sich bewährt, wenn der Fachboden eine Plattendicke zwischen 3,0 Millimeter und 3,5 Millimeter, insbesondere von 3,2 Millimeter aufweist und die Randabschlussteile dabei in einem entspannten Zustand zwischen den Schenkelabschnitten eine Öffnungsweite zwischen 2,5 Millimeter und 2,9 Millimeter, insbesondere von 2,7 Millimeter aufweisen.
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Die Randabschlussteile können einen zwischen den Schenkelabschnitten ausgebildeten Hohlraum aufweisen, in dem eine sich längserstreckende Anschlagsrippe angeordnet ist, welche ausgebildet ist, in einem an der Hinterkante des Fachbodens aufgesteckten Zustand des Randabschlussteils an einer Stirnseite der Hinterkante anzuliegen.
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Wenn die gegenüberliegenden Schenkelabschnitte des Randabschlussteils den Fachboden im Bereich der Hinterkante umgreifen, dann ist die Hinterkante und insbesondere dessen Stirnseite in dem Hohlraum aufgenommen. Indem eine sich längserstreckende Anschlagsrippe vorgesehen ist, welche ausgebildet ist, in einem an der Hinterkante des Fachbodens aufgesteckten Zustand des Randabschlussteils an einer Stirnseite der Hinterkante anzuliegen, kann eine genaue parallele Ausrichtung der Randabschlussteile bezüglich der Hinterkante das Fachbodens erreicht werden. Darüber hinaus sind dann auch die beiden Randabschlussteile in einer gemeinsamen Flucht, d.h. auf einer Linie liegend orientiert angeordnet.
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Die Randabschlussteile können aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polypropylen (PP) und/oder ähnlichen Konstruktionswerkstoffen und einer Komponente aus thermoplastisches Elastomer (TPE), wie beispielsweise thermoplastisches Polyurethan (TPU) und/oder der Fachboden kann aus Glas hergestellt sein.
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Generell kann jedes Tragmittel von jeweils einer Nut in einem hinteren Bereich der jeweiligen Seitenwand des Innenbehälters und einem Vorsprungsabsatz in einem vorderen Bereich der jeweiligen Seitenwand des Innenbehälters gebildet werden, wobei die Nut eine Vertiefung aufweist, die zur formschlüssigen Aufnahme des jeweiligen, zugeordneten Randabschlussteils in der Einbaulage des Fachbodens ausgebildet ist.
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Jede Nut und/oder jeder Vorsprungsabsatz kann durch eine Ausformung der Seitenwände des Innenbehälters erzeugt sein.
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Der Fachboden, insbesondere ein als Glasfachboden ausgebildeter Fachboden, kann an seiner der Hinterkante gegenüberliegenden Vorderkante eine sich über die gesamte Breite der Vorderkante erstreckende Randabschlussleiste aufweisen.
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Die sich über die gesamte Breite der Vorderkante erstreckende Randabschlussleiste kann nicht nur zu Zwecken des Designs ausgebildet bzw. ausgewählt sein, sondern auch hinsichtlich Querschnittsgestalt und/oder Materialart derart ausgebildet sein, dass durch die Randabschlussleiste ein Stoßschutz gebildet wird, welcher den Fachboden, insbesondere einen Glasfachboden im Bereich der Vorderkante vor Anstoßen, Beschädigung und/oder Zerstörung schützt.
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Ein konkretes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts ist in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Bestimmte einzelne Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können unabhängig davon, in welchem konkreten Zusammenhang sie erwähnt sind, gegebenenfalls auch einzeln oder in Kombination betrachtet, allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen.
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Es zeigen:
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1 eine perspektivische schematische Teildarstellung eines Innenbehälters eines beispielhaften Haushaltskältegeräts mit einem in den Kälteraum eingesetzten Fachboden;
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2 eine perspektivische Darstellung des Fachbodens gemäß 1 in Alleinstellung;
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3 eine Schnittdarstellung durch den Fachboden gemäß 1 mit einem Ausschnitt einer Seitenwand des Innenbehälters gemäß 1; und
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4 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung durch den Fachboden gemäß 1 im Bereich eines Randabschlussteils an der Hinterkante des Fachbodens.
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Ein in 1 beispielhaft dargestellter Innenbehälter 1 eines Haushaltskältegeräts weist eine Rückwand 2, sowie eine in 1 links dargestellte erste Seitenwand 3a und eine in 1 rechts dargestellte zweite Seitenwand 3b auf. Die beiden Seitenwände 3a, 3b sind gegenüberliegend angeordnet und begrenzen seitlich einen Kälteraum 4. Die jeweiligen hinteren Eckbereiche des Innenbehälters 1, d.h. sowohl die Stoßkante der ersten Seitenwand 3a und der Rückwand 2, als auch die Stoßkante der zweiten Seitenwand 3b und der Rückwand 2n sind abgerundet ausgeführt. Mit andren Worten ausgedrückt sind die sich vertikal erstreckenden Stoßkanten bogenförmig ausgebildet.
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Jede Seitenwand 3a, 3b weist mehrere Tragmittel 5 auf. Jedes Tragmittel 5 umfasst eine Nut 5a und einen Vorsprungsabsatz 5b. An jeder Seitenwand 3a, 3b sind die mehreren Tragmittel 5 in gleichen Abständen übereinander angeordnet. Jeweils zwei auf gleicher Höhe angeordnete Tragmittel 5 der ersten Seitenwand 3a und der zweiten Seitenwand 3b sind ausgebildet, einen Fachboden 6 in dieser Höhe zu tragen, d.h. zu Lagern. Indem am Innenbehälter 1 mehrere Paare von übereinander angeordneten Tragmittel 5 ausgebildet sind, kann wahlweise ein einzelner Fachboden 6 in verschiedenen Höhenlagen im Kälteraum 4 zwischen den Seitenwände 3a, 3b gelagert werden, oder es können mehrere Fachböden 6 auf unterschiedlichen Höhen gleichzeitig im Kälteraum 4 zwischen den Seitenwände 3a, 3b gelagert werden.
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Das Haushaltskältegerät weist demgemäß also einen Kälteraum 4, wenigstens einen im Kälteraum 4 gelagerten Fachboden 6, sowie einen den Kälteraum 4 begrenzenden Innenbehälter 1 auf, mit einer Rückwand 2 und gegenüberliegenden Seitenwänden 3a, 3b, von denen jede Seitenwand 3a, 3b zur Bildung wenigstens eines Paares gegenüberliegender Tragmittel 5 jeweils wenigstens eines der Tragmittel 5 aufweist, wobei die gegenüberliegenden Tragmittel 5 ausgebildet sind, den Fachboden 6 des Haushaltskältegeräts im Kälteraum 4 mit zwei gegenüberliegenden, seitlichen Randabschnitten 6a, 6b des Fachbodens 6 auf den Tragmitteln 5 aufliegend und mit einer Hinterkante 6c des Fachbodens 6 der Rückwand 2 des Innenbehälters 1 zugewandt zu lagern, wie dies beispielweise in 1 dargestellt ist.
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An einer Vorderkante 6d weist der Fachboden 6 im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels eine Randabschlussleiste 7 auf. Die Randabschlussleiste 7 erstreckt sich, wie in 1 dargestellt, in diesem Fall über die gesamte Breite der Vorderkante 6d des Fachbodens 6. An der Hinterkante 6c des Fachbodens 6 sind sich jeweils im Bereich der beiden seitlichen Randabschnitte 6a, 6b des Fachbodens 6 separat voneinander erstreckende Randabschlussteile 8a, 8b angeordnet. Die Randabschlussteile 8a, 8b sind an der Hinterkante 6c des Fachbodens 6 aufgesteckt.
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In der 2 ist eine beispielhafte Ausführungsform des Fachbodens 6 gezeigt. Der Fachboden 6 kann eine Plattendicke zwischen 3,0 Millimeter und 3,5 Millimeter, insbesondere von 3,2 Millimeter aufweisen. Jedes Randabschlussteil 8a, 8b weist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels zwei Schenkelabschnitte 9, 10 auf, wie dies insbesondere auch in 4 näher dargestellt ist. Die Randabschlussteile 8a, 8b können in einem entspannten Zustand zwischen den Schenkelabschnitten 9, 10 eine Öffnungsweite zwischen 2,8 Millimeter und 3,3 Millimeter, insbesondere von 3,0 Millimeter aufweisen.
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Die Randabschlussteile 8a, 8b weisen jeweils eine sich entlang der Hinterkante 6c des Fachbodens 6 erstreckende Länge zwischen 10 und 30 Millimeter, insbesondere von 20 Millimeter auf. Die Randabschlussteile 8a, 8b erstrecken sich lediglich im Bereich der seitlichen Randabschnitte 6a, 6b des Fachbodens 6. Die Randabschlussteile 8a, 8b erstrecken sich zumindest über eine solche Länge entlang der Hinterkante 6c des Fachbodens 6, dass die Randabschlussteile 8a, 8b innerhalb der Nut 5a der Tragmittel 5 den Fachboden vollständig umfangen. Anders ausgedrückt stehen die Randabschlussteile 8a, 8b geringfügig über die Nut 5a hinaus in den Kälteraum 4 hinein, ohne sich dabei jedoch vollständig über die gesamte Hinterkante 6c des Fachbodens 6 zu erstrecken. Die Randabschlussteile 8a, 8b werden nur im Bereich der Tragmittel 5 benötigt und nicht in einem mittleren Abschnitt der Hinterkante 6c des Fachbodens 6. Eine benötigte Mindestlänge der Randabschlussteile 8a, 8b hängt mit der erforderlichen Länge zusammen, die notwendig ist, um eine Klemmkraft von mehr als 10 Newton (N) erreichen zu können.
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Die Randabschlussteile 8a, 8b können von Abschnitten eines Strangprofils, insbesondere eines Kunststoff-Strangpressprofils gebildet werden.
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Die Randabschlussteile 8a, 8b können aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polypropylen (PP) und/oder ähnlichen Konstruktionswerkstoffen und einer Komponente aus thermoplastisches Elastomer (TPE), wie beispielsweise thermoplastisches Polyurethan (TPU) und der Fachboden 6 kann aus Glas hergestellt sein.
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Der Fachboden 6, insbesondere ein als Glasfachboden ausgebildeter Fachboden 6, weist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels an seiner der Hinterkante 6c gegenüberliegenden Vorderkante 6d im Gegensatz zu den voneinander beabstandeten Randabschlussteilen 8a, 8b eine sich über die gesamte Breite der Vorderkante 6d erstreckende durchgehende Randabschlussleiste 7 auf.
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Die 3 zeigt an einem Ausführungsbeispiel, wie jedes Tragmittel 5 von jeweils einer Nut 5a in einem hinteren Bereich der jeweiligen Seitenwand 3a, 3b des Innenbehälters 1 und einem Vorsprungsabsatz 5b in einem vorderen Bereich der jeweiligen Seitenwand 3a, 3b des Innenbehälters 1 gebildet werden kann, wobei die Randabschlussteile 8a, 8b ausgebildet sind, in eine Vertiefung 11 der jeweiligen zugeordneten Nut 5a zu passen, so dass die Randabschlussteile 8a, 8b in der Einbaulage des Fachbodens 6 dort formschlüssig aufgenommen sind.
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Der Fachboden 6 wird an seiner rückwärtigen Seite über die Randabschlussteile 8a, 8b formschlüssig in den jeweiligen zwei gegenüberliegenden Nuten 5a der gegenüberliegenden Seitenwände 3a, b gehalten. In einer vorderen Hälfte des Fachbodens 6 wird dieser an seinen beiden gegenüberliegenden seitlichen Randbereichen von zwei gegenüberliegenden Vorsprungsabsätzen 5b von unten unterstützt. Auf den zwei Vorsprungsabsätzen 5b liegt insoweit der Fachboden 6 im Bereich seiner vorderen Hälfte auf Ablageflächen der Vorsprungsabsätze 5b auf. Dabei steht ein vorderer Teil des Fachbodens nach vorne über die Vorsprungsabsätze 5b hinweg auskragend hervor. An der Vorderkante 6d des Fachbodens befindet sich die vordere Randabschlussleiste 7.
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Die Nuten 5a weisen Vertiefungen 11, d.h. Aufnahmenischen auf, in denen die hinteren, kurzen Randabschlussteile 8a, 8b formschlüssig eingreifen, wenn der Fachboden 6 auf der entsprechenden Höhe in den Innenbehälter 1 bzw. den Kälteraum 4 eingebaut ist.
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Wie die 4 in einer vergrößerten Teildarstellung zeigt, können die Randabschlussteile 8a, 8b jeweils gegenüberliegende Schenkelabschnitte 9, 10 aufweisen, welche in einem an den Fachboden 6 aufgesteckten Zustand der Randabschlussteile 8a, 8b die Hinterkante 6c des Fachbodens 6 umgreifen. Durch elastische Materialspannung der Randabschlussteile 8a, 8b wird eine Haltekraft ausgeübt, die einem unbeabsichtigten Abziehen der Randabschlussteile 8a, 8b von dem Fachboden 6 entgegenwirken.
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Die Randabschlussteile 8a, 8b, insbesondere deren gegenüberliegende Schenkelabschnitte 9, 10 können ausgebildet sein, in einem an den Fachboden 6 aufgesteckten Zustand eine Haltekraft auszuüben, die zum Entfernen der Randabschlussteile 8a, 8b on dem Fachboden 6 eine Abzugskraft von mindestens 10 Newton erfordern.
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Ergänzend können die Randabschlussteile 8a, 8b, wie in 4 dargestellt, einen zwischen den Schenkelabschnitten 9, 10 ausgebildeten Hohlraum 12 aufweisen, in dem eine sich längserstreckende Anschlagsrippe 13 angeordnet ist, welche ausgebildet ist, in einem an der Hinterkante 6c des Fachbodens 6 aufgesteckten Zustand des Randabschlussteils 8a, 8b an einer Stirnseite der Hinterkante 6c anzuliegen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Innenbehälter
- 2
- Rückwand
- 3a, 3b
- Seitenwände
- 4
- Kälteraum
- 5
- Tragmittel
- 5a
- Nut
- 5b
- Vorsprungsabsatz
- 6
- Fachboden
- 6a, 6b
- seitliche Randabschnitte
- 6c
- Hinterkante
- 6d
- Vorderkante
- 7
- vordere Randabschlussleiste
- 8a, 8b
- hintere Randabschlussteile
- 9, 10
- Schenkelabschnitte
- 11
- Vertiefung
- 12
- Hohlraum
- 13
- Anschlagsrippe
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009029139 A1 [0002]
- DE 102008018369 A1 [0003]