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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kühlschrank.
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Technischer Hintergrund
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Ein Kühlschrank umfasst in der Regel eine Lagerungseinheit mit einstellbarer Feuchtigkeit, die eine nach oben offene Schublade und einen Deckel zum Verschluss der Öffnung umfasst, wobei bei der Benutzung wird durch Einstellung der relativen Positionsbeziehung zwischen dem Deckel und der Schublade die Feuchtigkeit innerhalb der Schublade eingestellt wird.
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Im Stand der Technik werden in der Regel die beiden Seiten des Deckels an eine Innenwand des Lagerraums oder an eine oberhalb des Deckels befindliche Ablagefläche angehängt.
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Offenbarung der Erfindung
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Kühlschrank zum Lösen des vorstehenden Problems bereitzustellen.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst nach einem Gesichtspunkt durch einen Kühlschrank, der einen Schrankkörper mit einem Lagerraum, einen Querbalken, der das vordere Ende des Schrankkörpers überspannt, und einen Deckel umfasst, der sich innerhalb des Lagerraums befindet, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Aufhängehaken zum Anhaken an ein vorderes Ende des Deckels umfasst, welcher Aufhängehaken abnehmbar an dem Querbalken befestigt ist.
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Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung vorteilhafterweise dadurch aus, dass einerseits das vordere Ende des Deckels über den Aufhängehaken an den Querbalken angehakt wird, um somit eine Steuerung der Bewegung des Deckels zu erleichtern, wobei in einem Ausführungsbeispiel sich das hintere Ende des Deckels beispielsweise nach oben und unten bewegen kann. Andererseits lässt sich der Aufhängehaken von dem Querbalken abnehmen, so dass bei Beschädigung des Aufhängehakens nur dieser ausgetauscht werden muss, ohne den Querbalken austauschen zu müssen.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst nach anderen Gesichtspunkt durch einen Kühlschrank, der einen Schrankkörper mit einem Lagerraum, einen Querbalken, der das vordere Ende des Schrankkörpers überspannt und ein vorderes Gehäuse, ein hinteres Gehäuse sowie einen Wärmedämmstoff umfasst, der sich innerhalb eines von dem vorderen Gehäuse und dem hinteren Gehäuse gemeinsam begrenzten Raums befindet, und einen Deckel umfasst, der sich innerhalb des Lagerraums befindet, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Aufhängehaken zum Anhaken an ein vorderes Ende des Deckels umfasst, welcher Aufhängehaken an entweder dem vorderen Gehäuse oder dem hinteren Gehäuse befestigt ist.
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Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung vorteilhafterweise dadurch aus, dass einerseits das vordere Ende des Deckels über den Aufhängehaken an den Querbalken angehakt wird, um somit eine Steuerung der Bewegung des Deckels zu erleichtern, wobei in einem Ausführungsbeispiel sich das hintere Ende des Deckels beispielsweise nach oben und unten bewegen kann. Andererseits ist der Aufhängehaken lediglich mit dem vorderen Gehäuse oder dem hinteren Gehäuse befestigt, so dass ohne Änderung der Struktur von entweder dem vorderen Gehäuse oder dem hinteren Gehäuse eine mit dem Aufhängehaken zusammenwirkende Montagestruktur lediglich an dem anderen Bauteil vorgesehen sein muss. Zudem überspannt die an dem Querbalken angeordnete Zusammenwirkungsstruktur nicht den Verbindungsspalt zwischen dem vorderen Gehäuse und dem hinteren Gehäuse, so dass auch bei einer Veränderung des Abstands in vorne-hinten-Richtung bei Montage des vorderen Gehäuses und des hinteren Gehäuses die Montagestabilität nicht beeinträchtigt wird.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst nach noch anderen Gesichtspunkt durch einen Kühlschrank, der einen Schrankkörper mit einem Lagerraum, einen Querbalken, der das vordere Ende des Schrankkörpers überspannt und ein vorderes Gehäuse, ein hinteres Gehäuse sowie einen Wärmedämmstoff umfasst, der sich innerhalb eines von dem vorderen Gehäuse und dem hinteren Gehäuse gemeinsam begrenzten Raums befindet, und einen Deckel umfasst, der sich innerhalb des Lagerraums befindet, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Aufhängehaken zum Anhaken an ein vorderes Ende des Deckels umfasst, welcher Aufhängehaken einen Anbringabschnitt umfasst, der zum Einführen entlang der vorne-hinten-Richtung in den Querbalken geeignet ist.
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Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung vorteilhafterweise dadurch aus, dass einerseits das vordere Ende des Deckels über den Aufhängehaken an den Querbalken angehakt wird, um somit eine Steuerung der Bewegung des Deckels zu erleichtern, wobei in einem Ausführungsbeispiel sich das hintere Ende des Deckels beispielsweise nach oben und unten bewegen kann. Andererseits kann der Aufhängehaken in vorne-hinten-Richtung eingeführt oder entfernt werden, was zu einem einfachen Anbringen und Entfernen beiträgt.
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Bei den vorstehenden Kühlschranken nach der vorliegenden Erfindung kann in einigen Ausführungsbeispielen der Aufhängehaken an entweder dem vorderen Gehäuse oder dem hinteren Gehäuse befestigt sein. Beispielsweise ist der Aufhängehaken an dem hinteren Gehäuse befestigt.
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Optional umfasst der Querbalken ein Anbringloch zum Anbringen des Aufhängehakens, welches Anbringloch eine an der Rückseite des Querbalkens befindliche erste Öffnung aufweist. Der Aufhängehaken kann von hinten nach vorne über die erste Öffnung in das Anbringloch eingeführt werden.
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Dabei umfasst der Aufhängehaken einen Anbringabschnitt, der über die erste Öffnung in das Anbringloch eingeführt wird.
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Optional weist das Anbringloch eine an der Bodenseite des Querbalkens befindliche zweite Öffnung auf, wobei der Aufhängehaken einen aus der zweiten Öffnung hinausragenden Haken aufweist.
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Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die zweite Öffnung in Richtung der Rückseite des Querbalkens offen ist. Somit kann sich der Haken des Aufhängehakens bei Montage in der zweiten Öffnung von hinten nach vorne bewegen, ohne durch die Lochwand des Anbringloches gestört zu werden.
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Optional rastet der Haken in dem Querbalken ein, um eine schnelle Montage zu ermöglichen.
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Optional ist innerhalb des Anbringloches ein Einrastloch vorgesehen, in dem ein an dem Anbringabschnitt vorgesehener Einrasthaken einrastet, um die Sicherheit der Montage sicherzustellen.
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Optional befindet sich das Einrastloch an der unteren Wand des Anbringloches und ist in Richtung der Bodenseite des Querbalkens offen.
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Optional umfasst der Anbringabschnitt zwei Einführplatten zum Einführen in die erste Öffnung, welche beiden Einführplatten entlang der oben-unten-Richtung beabstandet zueinander angeordnet und an ihren hinteren Enden miteinander verbunden sind, wobei mindestens eine der Einführplatten entlang der oben-unten-Richtung elastisch verformbar ist. Bei Montage kann eine elastische Verformung zwischen den Einführplatten mit der Verschiebung des Anbringabschnitts entlang der Einführrichtung erfolgen, um ein Eintreten des Einrasthakens in das Anbringloch zu erlauben, wobei bei der Verschiebung bis zu dem vordersten Ende das Einrasthaken im Einrastloch einrastet und die Einführplatten unter Einwirkung einer elastischen Kraft rückgestellt werden, um die Zuverlässigkeit der Zusammenwirkung zwischen dem Einrasthaken und dem Einrastloch zu gewährleisten.
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Optional weisen das Anbringloch und der Anbringabschnitt entlang der Einführrichtung eine abnehmende Breite auf. Somit kann sichergestellt werden, dass der Anbringabschnitt nur mit seinem vorderen Ende in das Anbringloch eingeführt werden, während eine Einführung aus anderen Richtungen nicht möglich ist, um eine fehlerhafte Montage auszuschließen.
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Optional kann der Kühlschrank eine unterhalb des Deckels befindliche Schublade und eine Einstelleinheit umfassen, die sich an das hintere Ende des Deckels angeschlossen ist und zum Einstellen des Spalts zwischen dem Deckel und der Schublade dient.
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Optional ist die Einstelleinheit zum Antreiben des hinteren Endes des Deckels zu einer Bewegung nach oben und unten geeignet.
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Optional kann die Einstelleinheit einen Elektromotor (nicht dargestellt) zum Antreiben des Deckels zur Bewegung, einen von dem Elektromotor angetriebenen Wellenabschnitt und einen an dem hinteren Ende des Deckels befindlichen Verbindungsabschnitt umfassen.
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Figurenliste
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Es zeigen
- 1 einen Kühlschrank nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer schematischen dreidimensionalen strukturellen Darstellung, wobei die Tür nicht dargestellt wird,
- 2 einen Frischhaltekasten in dem Kühlschrank nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer schematischen dreidimensionalen strukturellen Darstellung,
- 3 die Positionsbeziehung zwischen dem Frischhaltekasten, dem Querbalken und der Tür in dem Kühlschrank nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 4 einen Aufhängehaken in dem Kühlschrank nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer schematischen dreidimensionalen strukturellen Darstellung,
- 5 ein Anbringloch des Querbalkens in dem Kühlschrank nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer schematischen dreidimensionalen strukturellen Darstellung,
- 6 den Kühlschrank nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem der Aufhänghaken mit dem Querbalken montiert ist, in einer Schnittdarstellung,
- 7 den Montagevorgang zwischen dem Aufhängehaken und dem Querbalken in dem Kühlschrank nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Konkrete Ausführungsformen
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Zum besseren Verständnis der Aufgabe, Merkmale und Vorteile der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf konkrete Ausführungsbeispiele näher eingegangen.
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Begriffserklärung: soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Begriffe „vorne“ und „hinten“ in der vorliegenden Erfindung auf die Richtung relativ zu der vorne-hinten-Richtung des Kühlschranks, die Begriffe „oben“ und „unten“ auf die Richtung relativ zu der Höhenrichtung des Kühlschranks und die Begriffe „links“ und „rechts“ auf die Richtung relativ zu der Breitenrichtung des Kühlschranks.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt einen Kühlschrank bereit, der einen Schrankkörper 10 umfasst, in dem mehrere Lagerräume 20 vorgesehen sind, wie aus 1, 2 und 3 zu entnehmen ist. Bei dem Lagerraum 20 kann es sich um einen Kühlraum, einen Frischhaltungsraum oder einen Gefrierraum handeln. In dem Schrankkörper 10 nach 10 sind beispielsweise drei Lagerräume vorgesehen, wobei der oberste Lagerraum als Kühlraum, der mittlere Lagerraum als Frischhaltungsraum, in dem ein Frischhaltungskasten 30 vorgesehen ist, und der unterste Lagerraum als Gefrierraum dienen kann.
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Der Schrankkörper 10 umfasst einen Querbalken 40, der das vordere Ende des Schrankkörpers 10 und somit ein Paar gegenüberliegender Seitenwände des Schrankkörpers 10 überspannt.
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In einem Ausführungsbeispiel nach 1 ist hinter dem Querbalken 40 eine Wärmedämmwand 21 vorgesehen, die sich zwischen zwei Lagerräumen 20 befindet. Somit befindet sich der Querbalken 40 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwischen zwei benachbarten Lagerräumen 20. In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist es auch denkbar, dass der Querbalken 40 das vordere Ende von nur einem Lagerraum 20 überspannt.
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Wie sich aus 3 ergibt, dient die vordere Oberfläche des Querbalkens 40 zum Anschließen an die Tür 11 beim Schließen. Beim Schließen der Tür 11 deckt die Tür 11 die Vorderseite des Querbalkens 40 ab und überlappt sich teilweise mit dem Querbalken entlang der vorne-hinten-Richtung X (der Pfeil X zeigt nach hinten). Eine Türdichtleiste 12 an der Tür 11 berührt die vordere Oberfläche des Querbalkens 40 und dichtet diese ab.
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Die Tür 11 umfasst einen Ausbuchtungsabschnitt 13, der unter den Querbalken 40 hineinragt, was zum Vermeiden der Bildung von Kondensat zwischen dem Querbalken 40 und der Tür 11 beiträgt.
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Wie aus 2 und 3 zu entnehmen ist, umfasst der Kühlschrank 10 eine innerhalb des Lagerraums 20 befindliche Lagereinheit 30. Die Lagereinheit 30 umfasst eine Schublade 31 und einen oberhalb der Schublade 31 befindlichen Deckel 32.
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Wegen der einstellbaren Position des Deckels 32 relativ zu der Schublade 31 kann durch Einstellung der Verbindung der Schublade 31 mit dem Fluid des übrigen Teils des Lagerraums 20 sowie der Größe der Verbindung kann somit die Feuchtigkeit innerhalb der Schublade 31 eingestellt werden. Beispielsweise bei verschlossener Schublade 31 wird ein Wasserdampfverlust innerhalb der Schublade 31 weitgehend verhindert, was zu der Lagerung von Gemüse und Obst beiträgt. Bei einem großen Spalt zwischen der Schublade 31 und dem Deckel 32 kann ein Luftaustausch zwischen der Schublade 31 und dem Lagerraum 20 erfolgen, was zu einer relativ geringen Feuchtigkeit führt.
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Der Kühlschrank 1 umfasst einen an dem Querbalken 40 befestigten Aufhängehaken 50 zum Anhaken des vorderen Endes des Deckels 32. An dem vorderen Ende des Deckels 32 kann ein Aufhängering 33 vorgesehen sein, der zum gegenseitigen Anhaken mit dem an dem Querbalken 40 befestigten Aufhängehaken 50 dient.
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Die Lagereinheit 30 umfasst eine mit dem hinteren Ende des Deckels 32 verbundene Einstelleinheit. Die Einstelleinheit kann zum Antreiben des hinteren Endes des Deckels 32 zur Bewegung nach oben und unten geeignet sein. In einem Ausführungsbeispiel kann die Einstelleinheit einen Elektromotor (nicht dargestellt) zum Antreiben des Deckels 32 zur Bewegung, einen von dem Elektromotor angetriebenen Wellenabschnitt 35 und einen an dem hinteren Ende des Deckels 32 befindlichen Verbindungsabschnitt 34 umfassen. Der Verbindungsabschnitt 34 kann einteilig an dem Deckel 32 ausgebildet sein. Der Elektromotor kann beispielsweise an der Wärmedämmwand 21 oder der Rückwand des Lagerraums 20 befestigt sein.
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Das untere Ende des Wellenabschnitts 35 kann eine Exzenterscheibe (nicht dargestellt) umfassen, wobei durch die Zusammenwirkung der Exzenterscheibe mit dem eine Nockeninnenfläche aufweisenden Verbindungsabschnitt 34 kann der Deckel 32 zur Bewegung angetrieben werden, um somit den Spalt zwischen dem Deckel 32 und der Schublade 31 zu steuern, die Dichtigkeit der Lagereinheit 30 und die Feuchtigkeit innerhalb der Einstelleinheit 30 einzustellen.
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Nachfolgend wird die Zusammenwirkung zwischen dem Aufhängehaken 50 und dem Balken 40 erläutert.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Aufhängehaken abnehmbar an dem Querbalken 40 befestigt. Somit kann bei Beschädigung des Aufhängehakens nur dieser ausgetauscht werden, ohne den Querbalken 40 austauschen zu müssen.
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Der Querbalken 40 kann ein vorderes Gehäuse 41 und ein hinteres Gehäuse 42 umfassen, die entlang der vorne-hinten-Richtung X angeordnet und miteinander verbunden sind, wobei nach Verbindung des vorderen Gehäuses 41 und des hinteren Gehäuses 42 miteinander innerhalb des Querbalkens 40 ein Raum gebildet wird, in dem ein Wärmedämmstoff 43 gefüllt ist. Bei dem Wärmedämmstoff 43 kann es sich ein durch Schäumen gebildetes oder separates Wärmedämmteil, z.B. ein EPS-Teil innerhalb des Querbalkens 40 handeln.
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Der Aufhängehaken 50 ist an entweder dem vorderen Gehäuse 41 oder dem hinteren Gehäuse 42 befestigt. Dies hat den Vorteil, dass ohne Änderung der Struktur von entweder dem vorderen Gehäuse oder dem hinteren Gehäuse eine mit dem Aufhängehaken zusammenwirkende Montagestruktur lediglich an dem anderen Bauteil vorgesehen sein muss. Somit kann ein Verbindungsspalt zwischen dem vorderen Gehäuse 41 und dem hinteren Gehäuse 42 vermieden werden, so dass also bei einer Veränderung des Abstands in vorne-hinten-Richtung bei Montage des vorderen Gehäuses und des hinteren Gehäuses die Montagestabilität nicht beeinträchtigt wird.
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Wie aus 3 zu entnehmen ist, umfasst die Tür 11 einen Ausbuchtungsabschnitt 13, der unter den Querbalken 40 hineinragt. Beim Anbringen des Aufhängehakens 50 an dem vorderen Gehäuse 41 kann es zu einer Störung mit dem Ausbuchtungsabschnitt 13 kommen. Daher ist der Aufhängehaken 50 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an dem hintern Gehäuse 42 befestigt, so dass der unter den Querbalken 40 hineinragende Ausbuchtungsabschnitt 13 hinter der Tür angeordnet sein, um die Bildung von Kondensat zwischen dem Querbalken 40 und der Tür zu vermeiden.
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Wie sich aus 4 und 5 ergibt, ist zu erleichtertem Anbringen und Abnehmen des Aufhängehakens 50 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der Aufhängehaken 50 entlang der vorne-hinten-Richtung X in den Querbalken 40 eingeführt werden kann und einen Anbringabschnitt 51 umfasst, der zum Einführen entlang der vorne-hinten-Richtung X in den Querbalken 40 geeignet ist. Der Querbalken 40 weist ein Anbringloch 44 zum Einführen des Anbringabschnitts 51 auf.
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Vorzugsweise rastet der Anbringabschnitt 51 in dem Querbalken 40 ein, was für eine einfache Montage sorgt.
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Konkret umfasst der Anbringabschnitt 51 des Aufhängehakens 50 zwei Einführplatten 51a, 51b zum Einführen in das Anbringloch 44 umfasst, welche beiden Einführplatten 51a, 51b entlang der oben-unten-Richtung Y (der Pfeil Y zeigt nach oben) beabstandet zueinander angeordnet und an ihren hinteren Enden über einen Verbindungsabschnitt 51c miteinander verbunden sind. An die untere Einführplatte 51b ist ein Haken 52 zum Anhaken eines an dem Deckel 32 angeordneten Aufhängerings 33 angeschlossen. Zum Verstärken de Festigkeit der Verbindungsstelle zwischen dem Haken 52 und der unteren Einführplatte 51b kann an der vorderen und hinteren Seite des Hakens 52 jeweils eine Verstärkungsrippe zusätzlich vorgesehen sein.
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Dabei ist mindestens eine Einführplatte 51a entlang der oben-unten-Richtung elastisch verformbar. Beispielsweise kann sich die untere Einführplatte 41b relativ zu der oberen Einführplatte 51a elastisch verformen, so dass eine Verformungsbewegung der unteren Einführplatte 51b entlang der oben-unten-Richtung Y in Richtung der oberen Einführplatte 51a oder von dieser weg erfolgen kann.
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Um ein Anbringen des Aufhängehakens 50 mit dem Anbringloch 44 des Querbalkens 40 zu erlauben, weist das Anbringloch 44 dementsprechend eine an der Rückseite des Querbalkens 40 angeordnete erste Öffnung 44a auf. Der Anbringabschnitt 51 des Aufhängehakens 50 kann von hinten nach vorne über die erste Öffnung 44a in das Anbringloch 44 eingeführt werden.
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Zudem weist das Anbringloch 44 eine an der Bodenseite des Querbalkens 40 angeordnete zweite Öffnung 44b auf, aus der der Haken 52 des Aufhängehakens 50 hinausragt. Die untere Oberfläche der unteren Einführplatte 51b liegt an der zweiten Öffnung 44b frei. Es versteht sich, dass zum Vermeiden einer Störung zwischen dem Haken 52 und der Lochwand des Anbringloches 44 bei Montage die zweite Öffnung in Richtung der Rückseite des Querbalkens 40 offen ist. Somit kann sich der Haken 52 bei Montage in der zweiten Öffnung 44b von hinten nach vorne ohne Störung mit der Lochwand des Anbringloches 44 bewegen. In einigen anderen Ausführungsbeispielen muss die zweite Öffnung 44b nicht in Richtung der Rückseite offen sein, wenn der Haken in das Anbringloch einfahren kann.
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Wie sich aus 6 ergibt, ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zum Sicherstellen der Montagestabilität beim Einführen des Anbringabschnitts 51 in das Anbringloch 44 in der Innenwand des Anbringloches 44 ein Einrastloch 44c vorgesehen, in der ein an dem Anbringabschnitt 51 vorgesehener Einrasthaken 54 einrastet.
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Dabei kann der Einrasthaken 54 an irgendeiner Stelle angeordnet sein, mit der der Anbringabschnitt 51 in das Anbringloch 44 hineinragt, wobei die Position des Einrastloches 44c und der Einrasthakens 54 aufeinander abgestimmt ist. Vorzugsweise befindet sich der Einrasthaken 54 an dem vorderen Ende der unteren Einführplatte 51b, während das Einrastloch 44c dementsprechend an dem vorderen Ende des Anbringloches 44 angeordnet ist. Somit kann der Einrasthaken 54 beim Einführen des Anbringabschnitts 51 bis zu dem vordersten Ende des Anbringloches 44 im Einrastloch 44c einrasten.
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Noch vorzugsweise befindet sich das Einrastloch 44c an der unteren Wand des Anbringloches 44, wie aus 5 zu entnehmen ist, und ist in Richtung der Bodenseite des Querbalkens 40 offen, so dass das Einrastloch 44c einfach ausgebildet sein kann. Dabei können das Einrastloch 44c und die zweite Öffnung 44b beabstandet zueinander angeordnet sein.
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Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass entlang der Einführrichtung, also von hinten nach vorne das Anbringloch 44 und der Anbringabschnitt 51 eine abnehmende Breite aufweisen. Somit kann sichergestellt werden, dass der Anbringabschnitt 51 nur mit seinem vorderen Ende in das Anbringloch 44 eingeführt werden, während eine Einführung aus anderen Richtungen nicht möglich ist, um eine fehlerhafte Montage auszuschließen.
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In den vorstehenden Ausführungsbeispielen kann der Aufhängehaken abnehmbar an dem Querbalken 40 befestigt sein. In einigen anderen Ausführungsbeispielen kann der Aufhängehaken unlösbar an entweder dem vorderen Gehäuse oder dem hinteren Gehäuse des Querbalkens befestigt sein.
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7 zeigt die Montage zwischen dem Aufhängehaken 50 und dem Querbalken. Wie sich aus 7a ergibt, wird der Anbringabschnitt 51 des Aufhängehakens 50 entlang der Einführrichtung (umgekehrte Richtung der Richtung X) von hinten nach vorne in das Anbringloch 44 eingeführt, wobei sich die untere Einführplatte 51b in der zweiten Öffnung 44b verschiebt. Mit der Verschiebung des Anbringabschnitts 51 entlang der Einführrichtung erreicht die untere Einführplatte 51b den Boden der zweiten Öffnung 44b und berührt die Lochwand des Anbringloches 44, wie aus 7b zu entnehmen ist, wobei nun sich die untere Einführplatte unter Einwirkung der Lochwand elastisch verformt und in Richtung der oberen Einführplatte 51a bewegt, so dass die untere Einführplatte 51b in das Anbringloch 44 eintritt. Danach verschiebt sich der Anbringabschnitt 51 weiter nach vorne und der Einrasthaken 54 erreicht bis oberhalb des Einrastloches 44c (7c), wobei unter Einwirkung der elastischen Rückstellkraft sich die untere Einführplatte 51b nach unten bewegt, um ein Einrasten des Einrasthakens 54 im Einrastloch 44c zu bewirken (7d).
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Bei Demontage muss der Benutzer nur den Haken 52 des Aufhängehakens 50 mit einer Hand fassen und über die zweite Öffnung 44b die untere Einführplatte 51b nach oben schieben, so dass sich die untere Einführplatte 51b nach oben verformt, was ein Lösen des Einrasthakens 54 von dem Einrastloch 44c bewirkt, wonach nur der Aufhängehaken 50 nach hinten herausgezogen werden muss.
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In anderen Ausführungsbeispielen kann der Anbringabschnitt einteilig und würfelförmig ausgebildet sein, wobei beispielsweise nur eine Einführplatte zum Einführen in das Anbringloch vorgesehen ist.
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Trotz der vorstehenden Offenbarung wird die vorliegende Erfindung nicht dadurch beschränkt. Für Fachleute auf diesem Gebiet sind verschiedene Modifikationen und Abänderungen ohne Verlassen der Grundideen und des Umfangs der Erfindung möglich, weshalb für den Schutzumfang der Erfindung der von Ansprüchen definierte Umfang maßgebend ist.