DE102017219033A1 - Tür für ein Haushaltsgerät mit einer Blende zur individuellen Abdeckung von einer von zwei Griffmulden, sowie Haushaltskältegerät - Google Patents

Tür für ein Haushaltsgerät mit einer Blende zur individuellen Abdeckung von einer von zwei Griffmulden, sowie Haushaltskältegerät Download PDF

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Jens Hoyer
Siegfried Baldauf
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tür (5, 6) für ein Haushaltsgerät (1), mit einem Trägerkörper (17, 30), an dem zumindest eine Griffmulde (42, 43, 56) ausgebildet ist, und mit einer dazu separaten und zerstörungsfrei an dem Trägerkörper (17, 30) anbringbaren und abnehmbaren Blende (9, 11), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trägerkörper (17, 30) eine erste Griffmulde (42, 43, 56) und eine dazu separate zweite Griffmulde (42, 43, 56) ausgebildet sind, wobei die Blende (9, 11) derart ausgebildet ist, dass im an dem Trägerkörper (17, 30) angeordneten Zustand der Blende (9, 11) definiert nur eine der zumindest zwei Griffmulden (42, 43, 56) durch die Blende (9, 11) abgedeckt ist und die andere Griffmulde (42, 43, 56) zum Eingreifen frei liegt. Die Erfindung betrifft auch ein Haushaltskältegerät (1) mit einer Tür (5, 6).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltsgerät, welche einen Trägerkörper aufweist, an dem zumindest eine Griffmulde ausgebildet ist. Die Tür weist darüber hinaus eine Blende auf, die an dem Trägerkörper zerstörungsfrei anbringbar und abnehmbar ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch ein Haushaltskältegerät mit einer derartigen Tür.
  • Aus der DE 10 2014 203 340 A1 ist eine Tür für ein Haushaltsgerät bekannt. Die Tür weist in ihrer Höhe betrachtet über einen Teilbereich eine Ausgestaltung auf, bei welcher ein Hohlkörper als Trägerteil ausgebildet ist, wobei dieser Hohlkörper mit einem thermisch isolierenden Material gefüllt ist. Frontseitig an diesem Trägerteil ist eine flächige Blende ausgebildet, die den Trägerkörper frontseitig und seitlich zumindest bereichsweise bedeckt. An schmalen Seitenrändern des Trägerkörpers sind Mulden ausgebildet, die als Griffe dienen. Die Blende erstreckt sich seitlich auch an diesen Seitenrändern dieses Trägerkörpers und weist Aussparungen auf, sodass im montierten Zustand der Blende beide Mulden frei liegen und somit durch die Blende hindurch zugänglich sind. Da bei Türen üblicherweise vorgesehen ist, dass sie nur an einer Seite, linksseitig oder rechtsseitig, schwenkbar an einem Gehäuse des Haushaltsgeräts angeordnet sind, ist bei dieser Ausgestaltung die redundante Auslegung der Griffmulden überflüssig, da sie niemals beide zur funktionalen Verwendung gleichzeitig vorgesehen sind. Somit ist stets eine Griffmulde aufgrund des Verbaus der Tür unbenutzt. Aufgrund des Freiliegens jedoch kann sich Schmutz oder Staub oder dergleichen darin anlagern. Darüber hinaus ist auch stets nur eine Ausgestaltung einer Tür möglich, sodass neben den oben genannten Beeinträchtigungen auch die Variantenbildung eines optischen Erscheinungsbilds nicht gegeben ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tür für ein Haushaltsgerät sowie ein Haushaltskältegerät zu schaffen, bei welcher bzw. bei welchem eine flexiblere und individuellere Bereitstellung von Griffen ermöglicht ist und ein beruhigteres optisches Erscheinungsbild ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Tür und ein Haushaltskältegerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltsgerät, die einen Trägerkörper aufweist. An dem Trägerkörper ist zumindest eine Griffmulde ausgebildet. Die Tür weist darüber hinaus eine zum Trägerkörper separate und zerstörungsfrei an dem Träger anbringbare und abnehmbare Blende auf. An dem Trägerkörper sind eine erste Griffmulde und eine dazu separate zweite Griffmulde ausgebildet. Die Blende ist derart ausgebildet, dass in einem Zustand, in dem die Blende an dem Trägerkörper angeordnet und somit verbaut ist, eine der Griffmulden definiert abgedeckt ist, insbesondere vollständig abgedeckt ist, und die dazu separate zweite Griffmulde definiert freigegeben ist und somit zum Eingreifen durch die Blende hindurch freiliegt. Durch eine derartige Ausgestaltung ist eine Tür bereitgestellt, die in vielfältiger Weise eine Variantenbildung mit Griffmulden ermöglicht. Nachdem bedarfsabhängig, durch die Ausgestaltung und Anordnung der Blende in gewünschter Weise eine Griffmulde, die dann nicht benötigt wird, abgedeckt ist, ist diese auch insbesondere nicht mehr sichtbar, sodass auch ein entsprechendes optisches beruhigtes Erscheinungsbild der Tür außenseitig auftritt. Darüber hinaus ist durch diese Verdeckung dieser spezifischen Griffmulde durch die Blende auch ein unerwünschtes Eindringen von Staub oder Schmutz oder Anderweitigem in die Griffmulde vermieden. Insbesondere ist es dann auch ermöglicht, dass nur durch Freiliegen einer Griffmulde auch intuitiv und einfach nachvollziehbar für einen Nutzer die Betätigung der Tür ermöglicht ist, da er nicht mehr zwischen zwei Griffmulden die Wahl hat, sodass auch ein falsches Betätigen oder ein Eingreifen in eine Griffmulde, die nicht zur funktionellen Betätigung der Tür taugt, nicht auftritt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Blende ein Variantenbauteil der Tür ist. Dies bedeutet, dass insbesondere durch die Verbauposition der Blende verschiedene Varianten der Tür gebildet werden können. Insbesondere ist es in dem Zusammenhang ermöglicht, dass abhängig von der Verbauposition der Blende an dem Trägerkörper ein individuelles Abdecken von einer der Griffmulden ermöglicht ist und das Freiliegen der anderen Griffmulde ermöglicht ist. Die Blende stellt insbesondere ein Gleichbauteil der Tür dar, wobei die Blende in einer ersten Position an dem Trägerkörper anbringbar ist und in dieser ersten Position die erste Griffmulde verdeckt ist und die zweite Griffmulde zum Eingreifen freigelassen ist. In einer zur ersten unterschiedlichen zweiten Position der Blende an dem Trägerkörper ist die zweite Griffmulde verdeckt und die erste Griffmulde zum Eingreifen freigelassen. Durch eine derartige Ausgestaltung ist somit auch in einfacher Weise die Variantenbildung der Tür ermöglicht, da bis auf die Blende alle anderen Bauteile gleich bleiben können und auch in gleicher Position zueinander verbaut werden können. Lediglich durch die individuelle unterschiedliche Position der Blende an dem Trägerkörper ist dann bereits die Variantenbildung der Tür ermöglicht, insbesondere im Hinblick darauf, welche der Griffmulden dann freigelassen ist und welche der Griffmulden dann verdeckt ist.
  • Die Blende kann in unterschiedlichen Ausführungen an dem Trägerkörper befestigt sein. Es kann hier eine Verrastung oder ein Anstecken vorgesehen sein. Es kann jedoch auch ein Anschrauben vorgesehen sein. Insbesondere ist somit der Verbau der Blende an dem Trägerkörper durch eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung realisiert, um dann auch individuell, insbesondere gegebenenfalls auch nutzerindividuell, einen Umbau vornehmen zu können und die Blende in spezifischer anderer Position an dem Trägerkörper anbringen zu können.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist der Trägerkörper Aufnahmen auf, in welche zum Trägerkörper separate Einleger der Tür anbringbar sind. Dadurch ist ein mechanisch stabiler Verbau der Einleger ermöglicht und es können in dem Zusammenhang dann auch verschiedenste Materialpaarungen einerseits vom Trägerkörper, andererseits vom Einleger, realisiert werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Einleger eine Griffmulde ist. Durch diese Ausgestaltung ist der als Griffmulde ausgebildete Einleger in der Aufnahme zumindest bereichsweise versenkt angeordnet, sodass hier ein kompakter Aufbau des Trägerkörpers mit der Griffmulde ermöglicht ist. Auch ist somit eine mechanisch stabile Anbringung des Einlegers vorteilhaft unterstützt. In einer weiteren Ausgestaltung kann ein Einleger auch ein zu einer Griffmulde separater Füllkörper sein. Dadurch können unerwünschte Hohlräume ausgefüllt werden, sodass unerwünschte Verformungen des Trägerkörpers und anderer Komponenten, beispielsweise der vorgesetzten Blende, vermieden werden und insbesondere in dem Zusammenhang kann der Füllkörper auch als Stabilisierungselement dienen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme ein zum Trägerkörper separates Bauteil ist. In einer alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme einstückig mit dem Trägerkörper ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus ist es ermöglicht, dass der Trägerkörper in einer vorteilhaften Ausführung plattenartig ausgebildet ist und eine Basisplatte aufweist, an dessen gegenüberliegenden Randseiten Randstege einstückig angeformt sind, die ebenfalls noch Bestandteil des Trägerkörpers sind. Diese Randstege sind gegenüber der Basisplatte abgewinkelt und somit nicht in der Ebene der Basisplatte orientiert. In einem Querschnitt durch den Trägerkörper weist dieser in einer vorteilhaften Ausführung eine rinnenartige Form, insbesondere eine C-Form beziehungsweise eine U-Form auf. Dadurch wird ein platzsparender und gewichtsminimierter Trägerkörper geschaffen, der jedoch aufgrund der Formgebung dennoch in sich relativ steif und stabil ist, und durch die Ausgestaltung eine gewisse Rinnenform beziehungsweise wannenform aufweist. In das Volumen dieser Formgebung des Trägerkörpers ist dann vorzugsweise ein thermisch isolierendes Material, insbesondere ein Isolationsschaum, einbringbar, sodass die Tür, insbesondere bei der Verwendung bei einem Haushaltskältegerät, auch den erforderlichen thermischen Isolationswirkungen Rechnung trägt. Der Trägerkörper kann sich über zumindest 90 %, vorzugsweise über zumindest 95 % oder im Wesentlichen über die komplette Breite der Tür erstrecken.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass eine erste Griffmulde der Tür vertikal orientiert ist und somit in Höhenrichtung der Tür ausgebildet ist. Diese erste Griffmulde ist an einer ersten vertikalen Randseite des Trägerkörpers und in dem Zusammenhang an einer ersten vertikalen Randseite der Blende angeordnet. Eine zweite Griffmulde der Tür ist ebenfalls vertikal orientiert und somit insbesondere parallel zu der ersten Griffmulde sich erstreckend. Diese zweite Griffmulde ist insbesondere an einer der ersten Randseite des Trägerkörpers gegenüberliegenden zweiten Randseite, die ebenfalls eine vertikale Randseite des Trägerkörpers ist, und einer entsprechenden vertikalen Randseite der Blende angeordnet. Bei frontseitiger Betrachtung der Tür ist somit sowohl linksseitig als auch rechtsseitig an den vertikalen Randseiten des Trägerkörpers und der Blende eine Griffmulde ausgebildet. Die Griffmulden sind insbesondere so angeordnet, dass sie in Breitenrichtung betrachtet zur Seite hin offen sind und somit seitlich eingegriffen werden können. In Tiefenrichtung betrachtet sind sie frontseitig nicht offen, sodass ein frontseitiger Eingriff verhindert ist.
  • In einer alternativen Ausführung ist vorgesehen, dass eine erste Griffmulde vertikal orientiert ist und an einer ersten vertikalen Randseite des Trägerkörpers und der Blende angeordnet ist und eine zweite Griffmulde horizontal und somit in Breitenrichtung orientiert ist und an einer an die erste vertikale Randseite mündenden horizontalen Randseite des Trägerkörpers und der Blende angeordnet ist. Bei dieser alternativen Ausgestaltung sind die beiden Griffmulden für sich betrachtet somit nicht an gegenüberliegenden vertikalen Randseiten ausgebildet, sondern eine an einer derartigen vertikalen Randseite und die weitere an einer horizontalen Randseite.
  • In einer weiteren alternativen Ausführung ist vorgesehen, dass eine erste Griffmulde horizontal orientiert ist und an einer ersten horizontalen Randseite des Trägerkörpers und an einer ersten horizontalen Randseite der Blende angeordnet ist und eine zweite Griffmulde horizontal orientiert ist und an einer der ersten horizontalen Randseite gegenüberliegenden zweiten horizontalen Randseite des Trägerkörpers und einer entsprechenden Randseite der Blende angeordnet ist.
  • Bei den genannten Ausführungsformen können somit die beiden Griffmulden vertikal an in Breitenrichtung gegenüberliegenden Randseiten ausgebildet und orientiert sein oder an zwei horizontalen Randseiten, da sie dann in Höhenrichtung auf verschiedenen Höhenniveaus ausgebildet sind, angeordnet und ausgebildet sein. Auch eine Mischform ist möglich, in der, wie dargelegt, eine vertikale und eine horizontale randseitige Ausgestaltung einer jeweiligen Griffmulde vorgesehen ist.
  • Durch die Ausgestaltung der Blende, insbesondere als unverändertes Variantenbauteil, kann dann bedarfsabhängig bei diesen auch unterschiedlichen Ausgestaltungen jeweils noch die Möglichkeit zweier verschiedener Varianten gebildet werden, je nachdem, wie die Blende an dem Trägerkörper angeordnet ist und somit je nachdem, welcher der beiden an den jeweiligen spezifischen Randseiten angeordneten Griffmulden verdeckt und welche dann freigegeben beziehungsweise freigelassen ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Blende plattenartig ausgebildet ist und eine Basisplatte aufweist, an welcher an gegenüberliegenden vertikalen Randseiten Randstreifen beziehungsweise Randstege ausgebildet sind, die gewinkelt zur Basisplatte orientiert sind und somit sich nicht in der Ebene der Basisplatte erstrecken. Auch hier ist insbesondere im Querschnitt eine Rinnenform, insbesondere eine U-Form beziehungsweise eine C-Form ausgebildet. Auch die Blende ist bei einer derartigen Ausgestaltung somit quasi rinnenförmig beziehungsweise wannenförmig gestaltet. Damit kann sie möglichst großflächig an die Form des Trägerkörpers angepasst sein und somit auch ein möglichst großflächiges Anliegen an dem Trägerkörper erreicht werden. Die Abdeckung des Trägerkörpers durch die Blende ist somit dann sowohl frontseitig als auch an entsprechenden Seitenrändern ermöglicht. Die Blende kann sich über zumindest 90 %, vorzugsweise über zumindest 95 % oder im Wesentlichen über die komplette Breite der Tür erstrecken. Die Blende kann sich über zumindest 90 %, vorzugsweise über zumindest 95 % oder im Wesentlichen über die komplette Höhe des Trägerkörpers erstrecken. Die Blende kann den Trägerkörper im Wesentlichen vollständig abdecken. Insbesondere kann die Blende einen Blick auf den Trägerkörper für einen vor der bestimmungsgemäß verwendeten Tür stehenden Benutzer verhindern.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Basisplatte der Blende an einem oberen horizontalen Rand oder an einem unteren horizontalen Rand einen Freischnitt aufweist, durch welchen eine mit der Blende nicht abgedeckte horizontale Griffmulde zum, insbesondere frontseitigen und somit in Tiefenrichtung erfolgenden, Eingreifen zugänglich ist. Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass die Blende an einem Randstreifen eine Aussparung aufweist, durch welche eine durch die Blende nicht abgedeckte vertikale Griffmulde zum Eingreifen zugänglich ist. Der Freischnitt an dem horizontalen Rand ist quasi eine randseitig offene Ausnehmung, wohingegen die Aussparung vorzugsweise als umfangsseitig vollständig umrandetes Loch beziehungsweise Durchgriffsöffnung ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zwischen dem Trägerkörper und der Blende ein dazu separates Füllmaterial, insbesondere eine Füllmatte, angeordnet ist. Dadurch wird ein möglicher Hohlraum zwischen dem Trägerkörper und der Blende gefüllt und unerwünschte Verformungen insbesondere der Blende können vermieden werden. Dellen oder dergleichen beim frontseitigen Drücken auf die Blende können dadurch vermieden werden. Darüber hinaus wird somit auch zwischen der Blende und dem Trägerkörper ein gewisses Dämpfungsmaterial eingebracht, welches auch eine Schalldämpfung ist, sodass die Blende nicht an den Trägerkörper anstoßen kann und diesbezüglich unerwünschte Geräusche entstehen würden. Das Füllmaterial ist vorzugsweise ein elastisch verformbares Material. Dadurch können auch entsprechende Toleranzen ausgeglichen werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Trägerkörper, insbesondere in seiner Basisplatte, eine Aufnahme für ein Elektronikmodul aufweist. Dadurch dient der Trägerkörper nicht nur zur Aufnahme der Blende und gegebenenfalls Einlegern, sondern kann zusätzlich dann auch noch eine weitere Funktionseinheit der Tür platzsparend aufnehmen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine Griffmulde einstückig mit einer Türabschlussleiste der Tür ausgebildet ist. Dadurch kann eine Bauteilreduzierung der Tür ausgestaltet werden und Positionstoleranzen zwischen der Griffmulde und der Türabschlussleiste vermieden werden.
  • In einer alternativen Ausführung kann die Türabschlussleiste jedoch auch als separates Bauteil bereitgestellt sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Tür zusätzlich zum Trägerkörper und zur Blende einen plattenartigen Türkörper aufweist, wobei der Trägerkörper und die Blende an den Türkörper anschließend angeordnet sind und sich nur über eine Teilhöhe der Tür erstrecken. Im montierten Zustand der Blende an dem Trägerkörper ist eine Außenseite der Blende bündig mit einer Außenseite des Türkörpers angeordnet. Dies bedeutet auch, dass dann, wenn die Blende noch nicht montiert ist, der Trägerkörper im gewissen Maße zurückversetzt beziehungsweise zurückspringend gegenüber der Außenseite des daran anschließenden Türkörpers ausgebildet ist.
  • Der Trägerkörper und der Türkörper können separate Komponenten sein, die durch verschiedene Verbindungsmöglichkeiten miteinander verbunden sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist der Trägerkörper aus einem Metall, insbesondere aus Blech, ausgebildet. Die Blende kann ebenfalls aus einem Metall, insbesondere Blech, ausgebildet sein. Sie kann jedoch auch aus Kunststoff ausgebildet sei.
  • Eine obere Türabschlussleiste und/oder eine untere Türabschlussleiste begrenzen die Tür nach oben beziehungsweise nach unten. Gerade dann, wenn der Trägerkörper in seinem Horizontalschnitt insbesondere C-förmig beziehungsweise U-förmig ausgebildet ist, ist durch ein derartiges Türabschlussteil dann die schalenförmige beziehungsweise wannenförmige beziehungsweise rinnenartige Ausgestaltung und somit die Begrenzung des Volumens umfangsseitig gegeben.
  • Das vorzugsweise einzubringende thermische Isolationsmaterial wird dann durch diese entsprechenden Komponenten und Teilwände auch dann darin gehalten und läuft nicht aus.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, insbesondere bei einer vertikalen Orientierung einer Griffmulde, dass der Trägerkörper, welcher im Horizontalschnitt insbesondere rinnenartig ist, mit einer Aufnahme ausgebildet ist, die sich sowohl in der Basisplatte als auch an der dann angrenzenden Randseite beziehungsweise dem schmalen Randstreifen erstreckt. Durch die Ausgestaltung der Tür wird eine derartige bereitgestellt, die auf der Vorderseite in einen längenvariablen Bereich und in einen standardisierten, rein technischen Bereich in einer horizontalen und einer vertikalen Ausführung unterteilt ist. Es kann vorgesehen sein, dass diese Tür in entsprechender Länge der oberen oder unteren Tür vorgefertigt ist und bis auf die jeweilige Variantenbildung mit den Griffmulden alle zur Funktion vorgesehenen Elemente aufweist. Der technische Bereich der Tür, der insbesondere durch die Blende gebildet ist, bildet eine standardisierte Schnittstelle zum individualisierbaren Griff-Dekor-System. Dies bedeutet somit auch, dass eine individuelle Variantenbildung durch individuelle Abdeckung einer Griffmulde und individuelle Freilassung einer Griffmulde durch die Anordnung der Blende erreicht ist. Es kann vorgesehen sein, dass dieser Schnittstellenbereich durch die beispielsweise auch aus Blech ausgebildeten Komponenten der Trägerkörper, gegebenenfalls eines Elektronikmoduls beziehungsweise einer Elektronikaufnahme, in einer gängigen Griffaufnahme realisiert sein kann und darüber hinaus auch noch eine Türabschlussleiste vorhanden sein kann.
  • Diese Schnittstelle kann in einer horizontalen Ausführung zur Darstellung horizontaler Griffvarianten oder in einer vertikalen Ausführung zur Darstellung vertikaler Griffvarianten ausgeführt sein. Ein Griff-Dekor-Variantenelement kann auch aus einem Griffelement beziehungsweise einer Griffmulde, dem Frontdekorelement, welches durch die Blende gebildet ist, und gegebenenfalls einem Türabschlusselement sowie auch gegebenenfalls einer Elektronik ausgebildet sein. In dem Zusammenhang können sich die Griffelemente in Form der Griffmulden in die dafür im technischen Bereich der Tür vorgesehenen Aufnahmen fügen. Es kann vorgesehen sein, dass durch ein einfaches Umgreifen an der Tür ein Montieren erfolgt, wobei auch vorgesehen sein kann, dass ein Fixieren an dem Bauteil erreicht ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass zusätzlich ein Griff-Dekor-System unterhalb einer Dichtlippe fixiert ist. Auch diese Dichtlippe ist Bestandteil der Tür. Die Fixierungen können durch eine Verschraubung oder eine anderweitige zerstörungsfrei lösbare Verbindung vorgesehen sein. Es ist jedoch auch eine unlösbare beziehungsweise permanente Verbindung möglich. Eine Griffmulde, die ein Griffelement darstellt, kann aus Metall oder Kunststoff oder Glas ausgebildet sein.
  • Durch die vorgeschlagene Tür kann eine Variantenbildung mit einer hohen Anzahl an Gleichbauteilen realisiert werden. Die Montageszenarien für die verschiedenen Varianten können somit maximal gleich gestaltet werden und ein sehr einfacher und modularer Aufbau der Tür ermöglicht werden. Die Komplexität der Fertigung der Tür wird dadurch auf ein Minimum reduziert.
  • Die Blende kann ebenfalls, wie bereits erwähnt, aus unterschiedlichen Materialien, wie beispielsweise Metall, Kunststoff, Laminat, Holzfurnier oder dergleichen ausgebildet sein. Es können individuelle Wanddicken des Dekorelements in Form der Blende realisiert sein. Gerade in Kombination mit einer dann individuell gestaltbaren Dicke keines Füllkörpers zwischen der Blende und einem Trägerkörper kann die Gesamtdicke zwischen der Blende und dem Füllkörper derart angepasst werden, dass ein bündiges Positionieren zwischen einer Außenseite der Blende und einer Außenseite des vorzugsweise vorhandenen Türkörpers der Tür erreicht ist.
  • Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen der Tür bzw. des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
    • 2 eine Explosionsdarstellung von Teilkomponenten eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tür;
    • 3 der zusammengesetzte Zustand der Komponenten gemäß 2;
    • 4 eine Explosionsdarstellung von Teilkomponenten eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tür;
    • 5 der zusammengesetzte Zustand der Komponenten gemäß 4;
    • 6 eine Darstellung von weiteren Teilkomponenten einer Tür;
    • 7 eine Darstellung eines Türensembles mit individuellen Blenden im abgenommenen Zustand;
    • 8 eine perspektivische Schnittdarstellung eines Teilbereichs einer Tür des Ensembles gemäß 7;
    • 9 eine Explosionsdarstellung von Komponenten eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tür;
    • 10 der zusammengesetzte Zustand der Komponenten gemäß 9;
    • 11 eine Explosionsdarstellung von Komponenten eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tür;
    • 12 der zusammengesetzte Zustand der Komponenten gemäß 11; und
    • 13 eine perspektivische Schnittdarstellung der zusammengesetzten Komponenten gemäß 12 mit weiteren zusätzlichen Bauteilen einer Tür.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Haushaltskältegeräts 1 gezeigt. Das Haushaltskältegerät 1 kann ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein.
  • Es kann einen Aufnahmeraum für Lebensmittel, der ein Kühlfach oder ein Gefrierfach sein kann, aufweisen. Es kann jedoch auch zumindest zwei separate derartige Aufnahmeräume für Lebensmittel aufweisen, die zwei Kühlfächer oder zwei Gefrierfächer oder ein Kühlfach und ein Gefrierfach sein können.
  • Das Haushaltskältegerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem im gezeigten Ausführungsbespiel zwei separate Aufnahmeräume 3 und 4 ausgebildet sind. Die Aufnahmeräume 3 und 4 sind hier in Höhenrichtung (y-Richtung) betrachtet übereinander in dem Gehäuse 2 ausgebildet. Sie sind durch Wände eines nicht gezeigten Innenbehälters begrenzt. Der obere Aufnahmeraum 3 ist frontseitig durch eine separate Tür 5 verschließbar, die schwenkbar an dem Gehäuse 2 angeordnet ist.
  • Darüber hinaus weist das Haushaltskältegerät 1 eine zur ersten Tür 2 separate Tür 6 auf, die zum frontseitigen Verschließen des unteren Aufnahmeraums 4 schwenkbar an dem Gehäuse 2 angeordnet ist. Die beiden Türen 5 und 6 sind im geschlossenen Zustand in einer Ebene angeordnet und stellen insbesondere frontseitige Außenteile beziehungsweise Sichtbauteile dar.
  • Zwischen den Türen 5, 6 kann ein Spalt 8 ausgebildet sein.
  • Die im Ausführungsbespiel in Position und Ausgestaltung lediglich beispielhaft zu verstehenden Türen 5 und 6 sind jeweils aus mehreren separaten Komponenten aufgebaut. Wie in der schematischen Darstellung in 1 zu erkennen ist, weist die Tür 5 einen plattenartigen Türkörper 7 auf, der sich in Höhenrichtung (y-Richtung) über eine Teilhöhe h1 der gesamten Höhe H1 der Tür 5 erstreckt. Ein in Höhenrichtung im unteren Bereich ausgebildeter Abschnitt der Tür 5 ist durch eine separate Blende 9, die ein Frontbauteil darstellt, gebildet, wobei diese Blende 9 eine Höhe h2 aufweist. Die Blende 9 ist in Höhenrichtung überlappungsfrei mit dem Türkörper 7, insbesondere dessen Außenseite, angeordnet.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Tür 6 mit einer Gesamthöhe H2 ausgebildet, wobei hier ein Türkörper 10 der Tür 6 eine Höhe h3 aufweist. Die Tür 6 weist darüber hinaus ebenfalls eine Blende 11 auf, die in Höhenrichtung nach oben hin an den Türkörper 10 anschließt und eine Höhe h4 aufweist, die die Höhe h3 zur Gesamthöhe H2 entsprechend ergänzt. Auch hier ist die Blende 11 in Höhenrichtung überlappungsfrei mit dem Türkörper 10, insbesondere dessen Außenseite, angeordnet.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass beide Türen 5 und 6 derart gestaltet sind, dass sie zur jeweils individuellen Ausgestaltung von deren ausgebildeten Griffpositionen vorgesehen sind. Dies bedeutet, dass die Türen 5 und 6 jeweils zumindest zwei örtlich unterschiedlich angeordnete Griffe, insbesondere in Form von Griffmulden, aufweisen, wobei die Blenden 9 und 11 definiert jeweils eine der Griffmulden abdecken, sodass diese zum Eingreifen nicht mehr freigegeben sind, jedoch die jeweils andere weitere Griffmulde zum Eingreifen freigegeben ist und somit auch durch die jeweilige Blende insbesondere hindurch eingegriffen werden können.
  • Insbesondere die Blenden 9 und 11 sind so gestaltet, dass sie unterschiedlich verbaut werden können und somit wahlweise, abhängig von der Verbauposition der jeweiligen Blende 9, 11, die erste Griffmulde in einer Tür 5, 6 oder die zweite Griffmulde definiert freigegeben ist, und die jeweils dann andere Griffmulde der Tür 5, 6 verdeckt ist.
  • In 2 ist die Tür 5 mit Teilkomponenten in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Der Türkörper 7 weist ein plattenartiges Teil 12 auf, welches einstückig insbesondere aus Blech, wie Edelstahl, ausgebildet ist und lackiert sein kann. Dieses Teil 12 weist eine flächige Basisplatte 13 und daran an den gegenüberliegenden vertikalen Seiten Randstreifen 14 und 15 auf. Im Horizontalschnitt ist dieses Teil 12 rinnenartig, beispielsweise U-förmig beziehungsweise C-förmig. Darüber hinaus weist der Türkörper 7 hier eine separate, obere Abschlussleiste 16 auf. Dadurch wird die Rinnenform des Teils 12 nach oben hin praktisch verschlossen.
  • In Blickrichtung auf 2 hinter dem Teil 12 und in die diesbezüglich gebildete Rinnenform beziehungsweise Wannenform wird ein thermisch isolierendes Material, insbesondere Isolationsschaum, eingebracht.
  • Darüber hinaus weist die Tür 5 einen Trägerkörper 17 auf, der in Höhenrichtung anschließend an das Teil 12 nach unten hin angeordnet ist. Der Trägerkörper 17 ist in der gezeigten Ausführungsform ein vorgeformtes Blechelement und kann verzinkt sein. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Trägerkörper 17 ebenfalls plattenartig ausgebildet ist und eine Basisplatte 18 aufweist, an der in Breitenrichtung (x-Richtung) an gegenüberliegenden vertikalen Seiten Randstreifen angeformt sind. Auch hier ist vorgesehen, dass dieser Trägerkörper 17 als separate Komponente in einem Horizontalschnitt rinnenartig, insbesondere C-förmig beziehungsweise U-förmig ausgebildet ist.
  • Wie hier zu erkennen ist, weist der Trägerkörper Aussparungen 21 und 22 auf. In diese Aussparungen können Einleger als Aufnahme 23, 24 eingesetzt werden. Die Einleger sind hier separate Komponenten, die an dem Trägerkörper 17 verbaut werden.
  • Die Einleger 23 und 24 sind hier leistenartig ausgebildet und in vertikaler Richtung und somit in Höhenrichtung orientiert. Die Aussparungen 21 und 22 erstrecken sich um den Übergang zwischen der Basisplatte 18 und den Randstreifen beziehungsweise Randstegen 19 und 20, sodass sie diesbezüglich ums Eck geführt sind.
  • Die Einleger können separate Füllkörper sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind sie als Aufnahmen 23, 24 für weitere separate Teile, nämlich Griffmulden, ausgebildet.
  • Darüber hinaus weist der Trägerkörper 17 an seiner Basisplatte 18 eine Aussparung 25 auf, in der ein Elektronikmodul 26 anbringbar ist.
  • Die Tür 5 weist darüber hinaus auch noch eine weitere, untere Türabschlussleiste 27 auf. Insbesondere ist auch vorgesehen, dass die Tür 5 einen Verbindungsrahmen 28 aufweist, der zwischen dem Teil 12 und dem Trägerkörper 17 angeordnet ist. Beim Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Abschlussleiste 27 und der Verbindungsrahmen 28 separate Komponenten sind.
  • Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Tür 5 mit in Breitenrichtung gegenüberliegenden und in Höhenrichtung orientierten Griffen, die als Griffmulden ausgebildet sind, konzipiert. Die diesbezüglichen Griffmulden sind in 2 nicht dargestellt.
  • Im verbauten Zustand ist dann vorgesehen, dass außenseitig auf den Trägerkörper 17 die Blende 9 aufgesetzt und angeordnet ist und entweder die Griffmulde, die in der Aufnahme 23 angeordnet ist, oder die Griffmulde, die in der Aufnahme 24 angeordnet ist, freigegeben ist. Die andere Griffmulde ist dann durch die Blende 9 abgedeckt. Es wird also eine Tür 5 bereitgestellt, die die Möglichkeit bietet, eine redundante Bestückung mit Griffmulden grundsätzlich bereitzustellen, wobei abhängig von der gewünschten Variante und der Art der Blende 9 sowie deren Verbauposition an dem Trägerkörper 17 dann nur eine der beiden möglichen Griffmulden frei gelassen ist und die andere verdeckt ist.
  • In 3 ist der zusammengebaute Zustand der Komponenten in 2 gezeigt.
  • In 4 ist eine Explosionsdarstellung von Teilkomponenten der Tür 6 gezeigt. Auch bei dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Tür 6 ein dem Teil 12 entsprechendes Teil 29 aufweist. Ein hier in Höhenrichtung nach oben hin anschließender Trägerkörper 30 ist entsprechend zur Ausgestaltung des Trägerkörpers 17 gebildet, wobei hier insbesondere jedoch keine Aufnahme 20 für ein Elektronikmodul 26 vorgesehen ist. Hier sind eine obere Abschlussleiste 31 und eine untere Abschlussleiste 32 vorgesehen. Ebenso ist ein Verbindungsrahmen 33 gezeigt. In Aussparungen 34 und 35 des Trägerkörpers 30 sind wiederum Aufnahmen 36, 37 einsetzbar, die zur Aufnahme von weiteren separaten Einlegern, beispielsweise einem Füllkörper oder insbesondere einer Griffmulde, ausgebildet sind.
  • Bei den Ausgestaltungen kann der Trägerkörper 17, 30 ein Extrusionsbauteil sein.
  • Entsprechend den Erläuterungen zu 2 und 3 kann auch bei der Ausgestaltung gemäß 4, die Komponenten der Tür 6 betreffen, durch die Blende 11 ein individuelles wahlweises Abdecken der Griffmulde, die in der Aufnahme 37 angeordnet ist, erfolgen, oder ein Abdecken der Griffmulde, die an der gegenüberliegenden Aufnahmen 36 angeordnet ist, erfolgen. Hier können durch die Form und die Verbauposition der Blende 11 ein individuelles und variantenerzeugendes Abdecken von einem der beiden Griffmulden und ein Freigeben der jeweils dann anderen Griffmulde erfolgen.
  • In einer alternativen Ausführung kann vorgesehen sein, dass der Trägerkörper 17 einstückig mit den Aufnahmen 23 und 24 ausgebildet ist. Entsprechendes kann in einer alternativen Ausführung auch bei dem Trägerkörper 30 mit den Aufnahmen 36 und 37 vorgesehen sein.
  • In 5 ist die Darstellung der Komponenten, wie sie in 4 gezeigt sind, im zusammengesetzten Zustand dargestellt.
  • In 6 zeigt eine weitere Explosionsdarstellung von Teilkomponenten der Tür 5, wobei hier die Blende 9 detaillierter gezeigt ist. Wie hier zu erkennen ist, ist die Blende 9 plattenartig ausgebildet und weist eine Basisplatte 38 mit in Breitenrichtung an gegenüberliegenden Rändern ausgebildeten streifenförmigen Randstegen 39 und 40 auf. Bei der hier gezeigten Ausführung weist der Randsteg 40 eine Durchgangsöffnung 41 auf, die randseitig umlaufend geschlossen ist und somit quasi ein Durchgriffsloch darstellt. Diese Durchgriffsöffnung 41 ist als Langloch ausgebildet und erstreckt sich in vertikaler Richtung. In dem gegenüberliegenden und sich ebenfalls nicht in der Ebene der Basisplatte 38 erstreckenden Randstreifen 39 ist keine derartige Durchgriffsöffnung 41 ausgebildet.
  • In 6 sind darüber hinaus die bereits angesprochenen Griffmulden 42 und 43, die hier als separate Komponenten und in dem Zusammenhang als längliche Leisten ausgebildet sind, gezeigt. Im verbauten Zustand der Griffmulden 42 und 43 in den Aufnahmen 23 und 24 und bei dem dann verbauten Zustand der Blende 9 ist in der gezeigten Ausführung nur die Griffmulde 43 dann nach außen hin freiliegend und durch die Durchgriffsöffnung 41 hindurch zum Eingreifen ermöglicht. Die gegenüberliegende Griffmulde 42 ist durch den Randstreifen 39 beziehungsweise den Randsteg der Blende 9 im verbauten Zustand verdeckt und kann von außen nicht eingegriffen werden.
  • Bei einer Variante kann vorgesehen sein, dass die Blende 9 um 180 Grad gedreht wird und entsprechend an dem Trägerkörper 17 umgedreht verbaut wird, sodass dann die Griffmulde 43 durch den Randsteg 39 verdeckt ist und dann die gegenüberliegende Griffmulde 42, die ebenso wie die Griffmulde 43 eine vertikale Griffmulde darstellt, freigegeben ist und durch die Durchgriffsöffnung 41 eingegriffen werden kann.
  • Bei den bisher genannten Ausführungsbeispielen wurden jeweils zwei vertikale Griffmulden als separate und beabstandet zueinander ausgebildete und angeordnete Griffmulden dargestellt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass eine Tür mit zwei horizontalen Griffmulden, die somit in Breitenrichtung (x-Richtung) orientiert sind, ausgebildet ist und durch eine entsprechende Blende 9, 11 eine der beiden horizontalen Griffmulden freigegeben ist und die andere verdeckt ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass eine Tür 5, 6 eine vertikale Griffmulde aufweist, wie sie durch die Griffmulden 42 und 43 beziehungsweise in den Ausführungsbeispielen gemäß 2 bis 6 erläutert wurden, und eine zweite Griffmulde aufweist, die horizontal orientiert ist. Auch dann kann eine Blende 9, 11 derartig ausgestaltet sein und entsprechend verbaut werden, dass entweder die horizontale Griffmulde freigegeben ist und die vertikale Griffmulde verdeckt ist oder die vertikale Griffmulde freigegeben ist und die horizontale Griffmulde verdeckt ist.
  • In 7 sind in einer weiteren Darstellung des Haushaltskältegeräts 1 gemäß 1 nur die obere Tür 5 und die untere Tür 6 gezeigt, wobei hier die Komponenten im zusammengebauten Zustand gemäß 3 für die Tür 5 und die Komponenten im zusammengebauten Zustand gemäß 5 für die Tür 6 gezeigt sind und die beiden Blenden 9 und 11 im abgenommenen Zustand dargestellt sind.
  • Wie nicht nur in 7 zu erkennen ist, ist am Übergang zwischen dem Teil 12 und dem Trägerkörper 17 eine Stufe 44 beziehungsweise ein Rücksprung ausgebildet. Im montierten Zustand der Blende 9 ist eine Außenseite dieser Blende 9 dann bündig mit einer Außenseite des Teils 12 angeordnet. Entsprechend kann dies auch bei der Tür 6 vorgesehen sein, die hier ebenfalls einen Rücksprung beziehungsweise eine Stufe 45 aufweist, sodass auch hier im montierten Zustand der Blende 11 eine Außenseite der Blende 11 bündig mit einer Außenseite des Teils 29 ist. In 7 ist darüber hinaus beispielhaft auch eine Griffmulde 46 der Tür 5 gezeigt, die in der dortigen Aufnahme 23 angeordnet ist.
  • In 8 ist in einer perspektivischen Schnittdarstellung ein Teilbereich der Tür 6 im oberen Bereich dargestellt. Es ist hier zu erkennen, dass zwischen der Blende 11 und dem Trägerkörper 29 ein Füllmaterial 47, insbesondere in Form einer Füllmatte, angeordnet ist. Darüber hinaus ist auch zu erkennen, dass die Türabschlussleiste 31 über ein zusätzliches Abdeckelement 48 außenseitig abgedeckt ist. Die Tür 6 weist darüber hinaus auch noch ein rückseitiges, plattenartiges Abschlusselement 49 auf, das quasi die Rückwand der Tür 6 darstellt und im geschlossenen Zustand der Tür 6 dem Aufnahmeraum 4 zugewandt ist. Im Zwischenraum zwischen der Rückwand 49 und dem Vorderbau ist ein Volumenraum 50 ausgebildet, in dem thermisch isolierendes Material, insbesondere ein Isolationsschaum, eingebracht ist.
  • In 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Tür 5 gezeigt, wobei hier Teilkomponenten in einer Explosionsdarstellung dargestellt sind. Bei dieser Ausführung ist im Unterschied zu 2 vorgesehen, dass die Tür 5 zumindest eine horizontale Griffmulde aufweist, wobei hier eine dafür vorgesehene Aufnahme 51, die einer Aufnahme 23, 24 für die vertikale Griffmulde entspricht, gezeigt ist. Insbesondere ist bei dieser Ausgestaltung auch vorgesehen, dass, was auch bei anderen Ausführungen ermöglicht ist, eine untere Abschlussleiste 27 einstückig mit der Aufnahme 51 ausgebildet ist.
  • In 10 ist wiederum der zusammengesetzte Zustand der Komponente gemäß 9 gezeigt. Auch hier ist ein Rücksprung 52 zwischen dem Teil 12 und dem Trägerkörper 17 ausgebildet, sodass im montierten Zustand einer Blende 9, die hier formspezifisch unterschiedlich zur Ausgestaltung der Blende 9 in den Ausführungsbeispielen gemäß 2, 3, 7 dahingehend ausgebildet ist, dass in einem unteren Bereich ein Freischnitt sein kann, um die Zugänglichkeit der Griffmulde, die dann in die Aufnahme 51 eingesetzt ist, zu ermöglichen. Im dann wiederum umgedrehten Zustand dieser Blende 9 wäre bei einer Variante dieser untere horizontale Griff beziehungsweise diese untere horizontale Griffmulde, die in 9 und 10 nicht dargestellt ist, wiederum verdeckt. Auch bei dieser Ausführung kann, wie bereits oben erläutert, die Tür 5 mit einer horizontalen Griffmulde und einer vertikalen Griffmulde versehen sein oder mit zwei horizontalen Griffmulden versehen sein, wobei jeweils eine der Griffmulden dann durch die spezifische Blende 11, die in 9 und 10 nicht gezeigt ist, verdeckt ist und die andere Griffmulde freigegeben ist. Auch hier ist dann in vorteilhafter Weise im montierten Endzustand eine Außenseite der Blende bündig mit einer Außenseite des Teils 12.
  • Wie ebenfalls bereits erwähnt, kann in die genannte Aufnahme 23, 24, 36, 37 auch ein Füllkörper, der keine Griffmulde ist, eingesetzt werden.
  • In 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Tür 6 mit Teilkomponenten in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung weist die Tür 6 eine Aufnahme 53 auf, in welcher vorzugsweise eine obere Türleiste 31 integriert und somit einstückig damit ausgebildet ist. Die Aufnahme 53 ist wiederum zur Aufnahme einer separaten, nicht gezeigten horizontalen Griffmulde ausgebildet.
  • Der Trägerkörper 30 ist hier im oberen horizontalen Bereich mit einem frontseitigem Freischnitt 54 ausgebildet, um die Zugänglichkeit dann auch zur Griffmulde zu ermöglichen.
  • In 12 ist wiederum der zusammengesetzte Zustand der Komponenten in 11 gezeigt. Auch hier ist wiederum ein Rücksprung 55 zwischen dem Teil 29 und dem Trägerkörper 30 ausgebildet, sodass im montierten Zustand einer entsprechend ausgebildeten Blende 9, die dann die horizontale Griffmulde in der Aufnahme 53 freigeben oder verdecken kann, mit ihrer Außenseite bündig mit der Außenseite des Teils 29 angeordnet ist.
  • In 13 ist in einer perspektivischen Schnittdarstellung die Tür 6 gemäß 11 und 12 im zusammengesetzten Zustand und im oberen Eckbereich gezeigt. Es ist hier eine entsprechende Blende 9 dargestellt und auch eine Griffmulde 56 gezeigt, die hier eine horizontale Griffmulde ist. Zwischen der Blende 9 und dem Trägerkörper 29 ist wiederum ein Füllmaterial 57 insbesondere in Form einer Füllmatte angeordnet. Die Tür 6 ist auch hier rückseitig durch eine plattenartige Rückwand 58 verschlossen, sodass in einem Volumenraum 59 thermisch isolierendes Material eingebracht werden kann. Auch diese Tür 6 gemäß 11 bis 13 kann zwei separate horizontale Griffmulden 56 aufweisen, von denen jeweils eine, abhängig von der Verbauart der Blende 9, verdeckt ist und die andere freigegeben ist, oder die horizontale Griffmulde 56 und eine vertikale Griffmulde, die nicht gezeigt ist, aufweisen, wodurch dann wiederum durch die Blende 9 durch ihre spezifische Formgebung und Ausgestaltung entweder die horizontale Griffmulde 56 freigegeben ist und die vertikale Griffmulde versperrt ist oder die horizontale Griffmulde versperrt ist und die vertikale Griffmulde freigegeben ist.
  • In 14 ist in einer Explosionsdarstellung ein Ausführungsbeispiel einer Tür 5 gezeigt, bei welcher im Unterschied zu den Ausgestaltungen gemäß 2 und 3 die Aufnahmen 23 und 24 integriert sind und der Trägerkörper 17 diesbezüglich einstückig mit diesen Aufnahmen 23 und 24 ausgebildet ist.
  • Ebenso ist in 15 eine Explosionsdarstellung von Teilkomponenten eines Ausführungsbeispiels der Tür 6 gezeigt, bei welcher hier der Trägerkörper 30 einstückig mit den Aufnahmen 36 und 37 ausgebildet ist. Darüber hinaus ist bei dieser Ausführung der Tür 6, wie dies jedoch auch bei den anderen Beispielen der Tür 6 der Fall sein kann, eine Aufnahme 60 für ein Elektronikmodul im Trägerkörper 30, insbesondere in dessen Basisplatte, ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Aufnahmeraum
    4
    Aufnahmeraum
    5
    Tür
    6
    Tür
    7
    Türkörper
    8
    Spalt
    9
    Blende
    10
    Türkörper
    11
    Blende
    12
    plattenartiges Teil
    13
    Basisplatte
    14
    Randstreifen
    15
    Randstreifen
    16
    Abschlussleiste
    17
    Trägerkörper
    18
    Basisplatte
    19
    Randsteg
    20
    Randsteg
    21
    Aussparung
    22
    Aussparung
    23
    Aufnahme
    24
    Aufnahme
    25
    Aussparung
    26
    Elektronikmodul
    27
    Türabschlussleiste
    28
    Verbindungsrahmen
    29
    Teil
    30
    Trägerkörper
    31
    Abschlussleiste
    32
    Abschlussleiste
    33
    Verbindungsrahmen
    34
    Aussparung
    35
    Aussparung
    36
    Aufnahme
    37
    Aufnahme
    38
    Basisplatte
    39
    Randsteg
    40
    Randsteg
    41
    Durchgriffsöffnung
    42
    Griffmulde
    43
    Griffmulde
    44
    Stufe
    45
    Stufe
    46
    Griffmulde
    47
    Füllmaterial
    48
    Abdeckelement
    49
    Abschlusselement
    50
    Volumenraum
    51
    Aufnahme
    52
    Rücksprung
    53
    Aufnahme
    54
    Freischnitt
    55
    Rücksprung
    56
    Griffmulde
    57
    Füllmaterial
    58
    Rückwand
    59
    Volumenraum
    60
    Aufnahme
    h1
    Teilhöhe
    h2
    Höhe
    h3
    Höhe
    H1
    gesamte Höhe
    H2
    gesamte Höhe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014203340 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Tür (5, 6) für ein Haushaltsgerät (1), mit einem Trägerkörper (17, 30), an dem zumindest eine Griffmulde (42, 43, 56) ausgebildet ist, und mit einer dazu separaten und zerstörungsfrei an dem Trägerkörper (17, 30) anbringbaren und abnehmbaren Blende (9, 11), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trägerkörper (17, 30) eine erste Griffmulde (42, 43, 56) und eine dazu separate zweite Griffmulde (42, 43, 56) ausgebildet sind, wobei die Blende (9, 11) derart ausgebildet ist, dass im an dem Trägerkörper (17, 30) angeordneten Zustand der Blende (9, 11) definiert nur eine der zumindest zwei Griffmulden (42, 43, 56) durch die Blende (9, 11) abgedeckt ist und die andere Griffmulde (42, 43, 56) zum Eingreifen frei liegt.
  2. Tür (5, 6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (9, 11) ein Variantenbauteil ist, und als Gleichbauteil in einer ersten Position an dem Trägerkörper (17, 30) anbringbar ist, in der die erste Griffmulde (42, 43, 56) verdeckt ist und die zweite Griffmulde (42, 43, 56) zum Eingreifen frei gelassen ist, und in einer zur ersten unterschiedlichen zweiten Position an dem Trägerkörper (17, 30) anbringbar ist, in der die zweite Griffmulde (42, 43, 56) verdeckt ist und die erste Griffmulde (42, 43, 56) zum Eingreifen frei gelassen ist.
  3. Tür (5, 6) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (17, 30) Aufnahmen (23, 24, 36, 37) aufweist, in welche zum Trägerkörper (17, 30) separate Einleger anbringbar sind.
  4. Tür (5, 6) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einleger eine Griffmulde (42, 43, 56) ist oder ein Einleger ein zu einer Griffmulde (42, 43, 56) separater Füllkörper ist.
  5. Tür (5, 6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (17, 30) plattenartig ausgebildet ist und eine Basisplatte (18) aufweist, an dessen gegenüberliegenden Randseiten Randstege (19, 20, 39, 40) ausgebildet sind, die gegenüber der Basisplatte (18) abgewinkelt orientiert sind.
  6. Tür (5, 6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Griffmulde (42, 43) vertikal orientiert ist und an einer ersten vertikalen Randseite des Trägerkörpers (17, 30) und der Blende (9, 11) angeordnet ist und eine zweite Griffmulde (42, 43) vertikal orientiert ist und an einer der ersten Randseite gegenüberliegenden zweiten vertikalen Randseite des Trägerkörpers (17, 30) und der Blende (9, 11) angeordnet ist.
  7. Tür (5, 6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Griffmulde (42, 43) vertikal orientiert ist und an einer ersten vertikalen Randseite des Trägerkörpers (17, 30) und der Blende (9, 11) angeordnet ist und eine zweite Griffmulde (56) horizontal orientiert ist und an einer der ersten vertikalen Randseite mündenden horizontalen Randseite des Trägerkörpers (17, 30) und der Blende (9, 11) angeordnet ist.
  8. Tür (5, 6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Griffmulde (56) horizontal orientiert ist und an einer ersten horizontalen Randseite des Trägerkörpers (17, 30) und der Blende (9, 11) angeordnet ist und eine zweite Griffmulde (42, 43) horizontal orientiert ist und an einer der ersten horizontalen Randseite gegenüberliegenden zweiten horizontalen Randseite des Trägerkörpers (17, 30) und der Blende (9, 11) angeordnet ist.
  9. Tür (5, 6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (9, 11) plattenartig ausgebildet ist und eine Basisplatte (38) aufweist, an welcher an gegenüberliegenden vertikalen Randseiten Randstreifen (39, 40) ausgebildet sind, die gewinkelt zur Basisplatte (38) orientiert sind.
  10. Tür (5, 6) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (38) an einem oberen horizontalen Rand oder an einem unteren horizontalen Rand einen Freischnitt aufweist, durch welche eine mit der Blende (9, 11) nicht abgedeckte horizontale Griffmulde (56) zum Eingreifen zugänglich ist und/oder an einem Randstreifen eine Aussparung (41) ausgebildet ist, durch welche eine durch die Blende (9, 11) nicht abgedeckte vertikale Griffmulde (42, 43) zum Eingreifen zugänglich ist.
  11. Tür (5, 6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Trägerkörper (17, 30) und der Blende (9, 11) ein dazu separates Füllmaterial (47, 57) angeordnet ist.
  12. Tür (5, 6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (17, 30), insbesondere in einer Basisplatte (18), eine Aufnahme (25, 60) für ein Elektronikmodul (26) aufweist.
  13. Tür (5, 6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Griffmulde (56) einstückig mit einer horizontalen Türabschlussleiste (17, 27, 31, 32) ausgebildet ist.
  14. Tür (5, 6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (5, 6) zusätzlich zum Trägerkörper (17, 30) und zur Blende (9, 11) einen rinnenartigen Türkörper (12, 29) aufweist, wobei der Trägerkörper (12, 29) und die Blende (9, 11) an den Türkörper (12, 29) anschließend angeordnet sind, insbesondere mit einem Verbindungsrahmen (28, 33), wobei sich die Blende (9, 11) nur über eine Teilhöhe (h2, h4) der Tür (5, 6) erstrecken, und im montierten Zustand der Blende (9, 11) an dem Trägerkörper (17, 30) eine Außenseite der Blende (9, 11) bündig mit einer Außenseite eines Türkörpers (17, 30) ist.
  15. Haushaltskältegerät (1) mit einer Tür (5, 6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102021125085A1 (de) 2021-09-28 2023-03-30 Liebherr-Hausgeräte Marica EOOD Tür für ein Kühl- und/oder Gefriergerät

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014203340A1 (de) 2014-02-25 2015-08-27 BSH Hausgeräte GmbH Tür für ein Haushaltsgerät

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