DE7100506U - Eiskaestchen - Google Patents
EiskaestchenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25C—PRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
- F25C1/00—Producing ice
- F25C1/22—Construction of moulds; Filling devices for moulds
- F25C1/24—Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays
- F25C1/243—Moulds made of plastics e.g. silicone
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Description
PATENTANWÄLTE
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
G 71 00 506.6 München, den 8-JUNI 1976
l Motors Corp. S/ri - '1 >152
GENERAL MOTORS CORPORATION Detroit, Michigan, U.S.A.
Eiskästchen
Die Erfindung betrifft ein Eiskästchen mit einer Bodenwand,mit Seiten- und Stirnwänden und mit einem
sich auswärts erstreckenden, kontinuierlichen Flansch, der im Bereich der Oberseite der End- und Stirnwände
ausgebildet ist. Der sich kontinuierlich um den Umfang des Kästchens erstreckende Flansch dient dazu,
ein Verschütten eines nicht gefrorenen Inhaltes des Kästchens zu verhindern.
Es sind bereits Eiskästchen bekannt (US-PS 1 740 919 und
2 593 106), bei denen die Seiten- und Stirnwände an ihrer Oberseite in einem sich nach außen und nach oben
innen erstreckenden, kontinuierlich um den Umfang des
: " '_ -is·;, '.v. GhA ν. κ O v.· Zentralkasse bayer. Volksbanken·
■-7.~rC.--~T 5 ^ (BAD CV'A'TATT V. C N* C ί J E X . .<
O N T "- N U V,'.'. E R 7270
:-■--■- -■ ■- 1/J5. TEL. 07III5-. 72 Ol rOST3CHtCK : V.OnCH EN "70.-.S-SOS
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Kästchens verlaufenden Flansch auslaufen bzw. auf die Oberseite der Seiten- und Stirnwände ein sich
nach oben erstreckender, um den Umfang verlaufender ü'lansch aufgesetzt ist.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Eiskästchen«,
bei dem auch boi einom stärkeren Kippen des Kästchens
sowohl in seitlicher Richtung als auch in Längsrichtung ein Verschütten eines nicht gefrorenen Inhaltes, selbst
wenn, das Kästchen bis in den Bereich seines oberen Randes gefüllt ist, nicht möglich ist und dennoch die
Eisstückchen einigeln oder alle zugleich leicht ausgeworfen
werden können.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß der Plansch eiae einwärts öffnende, im wesentlichen U— fönnige Aussparung
mit weit getrennten Kopf- und Bodenflächen und mit einer einwärts gerichteten Außenfläche, die die
Kopf- und Bodenflächen verbindet, aufweist.
Bevorzugt weist die Aussparung einen Spalt an ihrer Öffnung, der größer als ein Fünftel der Tiefe des
Kästchens ist, und eine Breite, die größer als ein
Sechstel der Tiefe des Kästchens ist, auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Plansch
von einer integralen Verlängerung der Seiten- und Stirnwände
und einem getrennten Randteil, der mit der Verlängerung verbunden bzw. verklebt ist, gebildet. Bei
einer weiteren Aasführungsform kann der Plansch vorteilhafterweise
auch aus einem Stück mit den Seiten- und Stirnwänden des Kästchens bestehen.
Bevorzugt weist der äußere Umfang des Flansches einen aus einem Stück "bestehenden, kontinuierlichen, herabhängenden
Vorsprung auf.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung
beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt eines Eiskästchens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung entlang
Linie 1-1 in den Figuren 2 und ?,
Fig. 2 eine Draufsicht des Eiskästchens, wobei der Gittereinsats fortgelassen ist,
Fig* 3 einen vertikalen Querschnitt entlang 3-3 in
den Figuren 1 und 2.
Fig. M- eine fragmentarische, vergrößerte Schnittansicht
des Eiskästchens entlang Linie 4—4- in Fig. 2,
Fig. 5 eine fragmentarische, vergrößerte Schnittansicht
des Eiskästchenbodens entlang Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 eine Draufsicht eines Eiskästchens gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, entlang
Linie 7-7 des in Fig. 6 gezeigten Eiskästchens,
Fig. 8 eine vertikale Qu^rschnittansicht entlang Linie
8-8 in Fig. 6 und
.Pig. 9 eine vergrößerte, fragmentarische, vertikale
Querschnittsansicht entlang Linie 9-9 in. Fig. 6.
In den Figuren 1 bis 5 ist ein rechtwinkliges Eiskästchen
20 aus geformtem "bzw. gegossenem Kunststoffmaterial dargestellt, das geneigte Stirnwände 22 aufweist,
die sich in einem Winkel von etwa 25° z'coc Vertikalen
für ein leichtes Auswerfen von Eisstückchen erstreckt. Die Bodenwand 24 kann jede gewünschte Kontur
aufweisen; jedoch weist 3ie, wie dargestellt, zwei sich aufwärts erstreckende Längsrippen 26 und vier sieb aufwärts
erstreckende Querrippen 28 auf, die in Verbindung mit Doppellängs- .;.nden JO und vier Querwänden 32 eines
Gitters bzw. Git'ereinsatzes 33 <ien Innenraum des Kästchens
in fünfzehn Abteile unterteilen. Die Teile der Bodenwand zwischen den Rippen weisen eine gebogene Form
für einen leichten Auswurf der Eisstückchen auf. Die Längswände 30 der Gittereinsätze liegen auf den Längsrippen
26 auf und fluchten mit diesen, während die Querwände 32 auf den Rippen 28 aufliegen und mit diesen
fluchten.
Jede Bodenwand- und Gittereinsatzform kann benutzt werden; jedoch weist beispielsweise der Gittereinsatz
33 unteie Längswände 30 mit vier we? t mit Abstand angeordneten
bzw. weiten Kerben 36 i.n ihren unteren Kanten
auf. Die unteren Längswände 30 verlaufen durch sich aufwärts erstreckende Schlitze in den Querwänden 32,
wobei der Boden der Querwände 32 unterhalb der Schlitze
in den Kerben 36 aufgenommen ist. Die Kopfkanten der
Längswände 3° weisen eine gleitende Betätigungsstange 38 auf, die mit vier weit mit Abstand angeordneten bzw.
weiten Kerben 40 auf ihrer oberen Kante vorgesehen ist
für die Aufnahme der Oberseiten der Querwände 32, die
über den darin befindlichen Schlitten gelegen sind.
Um die gefrorenen Eisstückchen au.· den Abteilen des
Behälters herauszuwerfen, ist ein Roc^enhebel 42 vorgesehen,
der mittels Nieten 44 an den Längswänden 30 schwenkbar angelenkt ist. Der Hebel 42 weist eine
gekrümmte Oberfläche 46 cit zunehmendem Radius an der
Vorderseite auf, die wie ein Nocken gegen die Vorderquerwand 32 wirkt, wenn der Hebel angehoben wird, um
die Betätigungsstange 38 und die Oberseiten der Querwände 32 vorwäts relativ zu der Längswand J>0 und dem
Behälter 20 zu bewegen, um die gefrorenen Blöcke bzw. Eisstückchen aus den Abteilungen des Gittereinsatzes
33 und das Kästchens auszuwerfen.
Wenn ein Eiskästchen mit Wasser oder einer anderen
Flüssigkeit gefüllt wird, ist es beinahe unmöglich,
das gefüllte Eästcnen zu dem Eisschrank zu tragen und es in das Gefrierabteil einzusetzen, ohne etwas von
seinem Inhalt zu verschütten. Das ist insbesondere von Nachteil, wenn es im Eisschrank verschüttet wird, wo
es schnell auf den Oberflächen des Gefrierabteils frieren kann. Infolge dessen sind, um die Möglichkeit
eines Verschüttens zu vermeiden, die Seitenwände 48 gemäß einem Kurvenverlauf geformt, der an der Oberseite im wesentlichen aufrecht bzw. senkrecht ist und
der sich nach innen zunehmend krümmt, wenn er sich dem Boden 24 des Behälters nähert. Beispielsweise können
die Seitenwände 48 im wesentlichen gemä£ einem langen Radius geformt sein, der einen Mittelpunkt gerade über
der Oberseite der Wand hat und eine Länge aufweist, die etwa zwei Drittel der Breite des Behälters entspricht.
Jedoch bestehen die primären Mittel zur Verhinderung von Vorschüttungen aus einem sich nach außen er-
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streckenden kontinuierlichen Flansch 50* der sich
fortlaufend entlang der äußeren Kanten der Seiten- und Stirnwände erstreckt und eine nach innen öffnende,,
kontinuierliche, im wesentlichen U-förmige Aussparung mit einer flachen Bodenwand 52, einer flachen inneren
Kopfwand 54- und einer flachen inneren Seitenwand 5&
aufweist. Falls es erwünscht ist, kann die Oberseite des Flansches 5° "it einem versteiften Wulst 58 vorgesehen
sein, der sich vollständig um dessen innere Kante erstreckt. Zur Versteifung der Seiten- und Stirnwände
des Behälters kann der Flansch 50 fluchtend mit
seiner Außenfläche eine kontinuierliche, sich nach unten erstreckende Rippe 62 aufweisen, die sich um etwa
zwei Drittel der Höhe des darüber befindlichen Flansches 50 nach unten erstrecken kann. Der Flansch 50 ist vollständig
außerhalb der darunter befindlichen Seiten- und Stirnwände gelegen, so daß er das Entfernen von gefrorenen
Eisstückchen aus den Abteilungen des Gittereinsatzes und des Kästchens nicht behindert. Der Flansch
50 erstreckt sich nicht so hoch wie die Oberseite des Gittereinsatzes 33 und dessen Hebel 42.
Der Boden des Kästchens kann Längsrippen 60 aufweisen, die sich unter der Mittellinie der zwei äußeren Abteilreih'
über dem Boden des Kästchens erstrecken und schlj. .unartige Kufen für eine glatte und leichte Bewegung
auf und von verschiedenen Tragflächen vorsehen. Die Rippen 60 versteifen ebenfalls das Kästchen, so daß
kein Teil des Behälters während des Auswurfs von gefrorenen Eisstückchen aus den Abteilen des Kästchens
überbeansprucht wird. Die Rippen 60 dienen ebenfalls dazu, eine Strömung von Kaltluft unter der Bodenwand
zu führen. Die Böden der Abteile sind für eine bessere
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Luftstrc .iing und eine leichte Freigabe bei Betätigung
des Heb 2 im wesentlichen kugelstumpfförmig.
Das Kästchen sollte nur bis zu der angegebenen Wasserlinie
64 gefüllt werden, die sich etwas unter dem Boden der U-förmigen Aussparung befindet; ein so gefülltes
Kästchen enthält etwa 550 g (1-1/4 lbs.) Wasser.
Die Aussparung über jeder Seitenwand weist eine Kapazität von etwa 15 g (.036 lbs.) Wasser oder von etwa 2,9
der Kapazität des Kästchens unter dem Flüssigkeitspegel auf. Beispielsweise sollte bei einem Behälter mi
einer Länge von etwa 23 cm (9 inch) und einer Breite
von etwa 12 cm (4,6 inch) der Abstand zwischen den Flächen 52 und 5^ etwa 8 Br. (one-third of an inch) betragen
und die Aussparung sollte etwa 4 cm (1-1/2 inch) über dem Boden des Kästchens liegen. Die Breite der
Bodenfläche 52 sollte in ähnlicher Weise etwa 8mm (1/3 of an inch) betragen, während die Breite der oberen
Fläche geringfügig kleiner als 8 mm (1/3 of an inch) sein sollte. Der Spalt der Aussparung an ihrer Öffnung ist
bevorzugt größer als ein Fünftel der Tiefe des Kästchens und weist eine Breite größer als ein Sechstel
der Tiefe des Kästchens auf.
Bei einem Eiskästchen mit solchen Abmessungen wird durch den nach innen gedrehten U-förmigen Flansch der
Betrag der seitlichen Kippung, der erforderlich ist, bevor eine Verschüttung des Inhaltes erfolgt, von 11°
auf 19° und der zulässige Betrag für eine stirnseitige
Kippung von 6° auf 10° erhöht. D.h.t der Flansch 50 ermöglicht eine Verbesserung von 72 % gegen ein Verschütten
bei seitlichem Kippen und eine Verbesserung von 67 % gegen ein Verschütten bei einem stirnseitigen
Kippen. Weiterhin wird durch den Flansch 50 das Zu-
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trauen and die Sicherheit des Benutzers gesteigert und ein sichtbares Zeichen vorgesehen für ein unerwünschtes
Kippen und Verspritzen, wenn Flüssigkeit in d'? 3 Aussparung fließt, bevor der tatsächliche Verschütfcungspunkt
erreicht wird, so daß der Benutzer die Bewegung und den Winkel berichtigen kann, bevor ein
Verschütten erfolgt. Das Kästchen kann aus einer Vielzahl von Kunststoffmaterialien und natürlichen und
synthetischen Kautschuken geformt bzw. gegossen werden.
Insbesondere sind Polyäthylen oder KLypropylen und
deren Kopolymere besonders geeignete Kunststoffe.
Eine zweite Ausführungsform eines Eiskästchens 120 ist in den Figuren 6 bis 9 dargestellt; es ist ein längliches
rechtwinkliges Kästchen mit vier Längsreihe.η <?c~ vier
in Längsrichtung verlängerten Taschen bzw. --eilen 122,
von denen jede nach oben divergierende Seitenwände 124,
die sich im wesentlichen von einem Ende der Zelle zu dem anderen erstrecken, und in Längsrichtung gekrümmte
Bodenwände aufweist, die symmetrische Hälften 126 umfassen, deren sich in Längsrichtung erstreckende Wandoberflächen
die Form von von um zwei mit Abstand angeordnete Schwenkpunkte 128 geschlagenen Kreisbögen ufweisen,
die nahe dem Mittelpunkt in der Nähe der Oberseite der Zelle gel^t- ..sind, wodurch aufrechte abgerundete
Rippen I3O zwxschen den zwei Hälften vorgesehen
sind. Die zwei Hälften 120 sind in Querrichtung im wesentlicher geradlinig, sie können jedoch gewünschtenfalls
in Querrichtung gebogen sein. Die benachbarten Wände 124 und 126 von benachbarten Zellen 122 sind außer an
der Oberseite getrennt, um eine erhöhte Flexibilität vorzusehen. Diese Konstruktion ist besonders vorteilhaft,
da sie für eine Einzelentfernung von einzelnen Eisstückchen aus dem Kästchen und ebenfalls für eine Entfernung von
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allen gefrorenen Stückchen aus dem Kästchen zur gleichen Zeit durch Verdrillen oder andere einfache Biegeformen
geeignet ist. Zwischen den Wänden der Zellen i £Ü£ aj.nd xui "WeSöüuxxCijöü ixECDc üOTüOIitäic ή SXiCLc "ι je
vorgesehen. Aufwärts von diesen horizontalen Wänden 132
erstrecken sich zwischen den Längsreihen der Zellen 122 in Längsrichtung vertikale Rippen 134· für eine Beschränkung
der seitlichen Strömung von Wasser oder Flüssigkeit aus den Zellen, wenn das Kästchen getragen
wird. Ebenfalls sind zwischen den Querreihen der Zellen sich in Aufwärtsrichtung erstreckende Querrippen 136
vorgesehen, um eine Längsströmung von Wasser oder Flüssigkeit aus den Zellen zu vermeiden. Diese Rippen
sind an den Punkten unterbrochen, an denen sie sich andernfalls überschneiden würden, um eine Strömung
übsi' die flachen Tsile 1^2 von einer Zelle zu der anderen
zu ermöglichen, εο daß eine gleiche Füllung aller Zellen vor dem Einfrieren erleichtert ist.
An der Außenseite der Zellen 122 ist ein sich nach außen erstreckender Flansch 138 vorgesehen, der sich
bevorzugt auf dem gleichen Niveau bzw. der gleichen Höhe wie die Verbindungsteile 132 befindet, der jedoch
gewünschtenfalls auJT einem etwas höheren Niveau liegen
kann. Der horizontale Flansch 138 weist an seinem
äußeren Teil einen sich aufwärts erstreckenden Flansch 140 und ebenfalls einen sich abwärts erstreckenden
Flansch 142 auf. Der sich aufwärts erstreckende Flansch 140 erstreckt sich bevorzugt gleichförmig vollständig
um den Außenumfang des Kästchens. Der sich aufwärts erstreckende Flansch 140 kann im Vergleich zu der sich
abwärts erstreckenden Rippe oder den sich abwärts erstreckenden Flansch 142 eingeschnitten bzw. eingekerbt
bzw. eingerückt sein, wie in den Figuren 7 und 8 ins-
besondere in Fig. 9 gezeigt ist.
Der sich abwärts erstreckende Flansch 142 kann an den Enden dss Kästchens, r-o eine gjrößere Steifigkei
erwünscht ist, länger sein als an den Seiten des Kästchens, wo eine größere Biegefähigkeit für ein
leichteres Verdrillen erwünscht ist. An der Stelle ;
der Schnittlinie 8-8 oder einem anderen geeigneten |
Punkt in Fluchtung mit den Mittelpunkten einer der (
Zellenreihen kann ein sich abwärts erstreckender '
Flansch 142 mit einem sich abwärts erstreckenden V-förmigen Vorsprung 144 vorgesehen sein, der kurz
vor dem Boden der Zellen 122 endet. Zwischen diesem Vorsprung 144 und der benachbarten Zelle 122 ist ein
Versteifungs- oder Verstärkungssteg 146 vorgesehen, der eine Kerbe 148 zu dem Zweck aufweist, die Stapelung
von Kästchen übereinander zu erleichtern.
Zusätzlich ist erfindungsgemäß ein Rand 150 mit einem
Querschnitt im «allgemeinen in der Form eines umgekehrten L, von dem ein Schenkel 152 direkt auf die
Außenseite des hochstehende? Flansches 140 vollständig um das Kästchen 120 im Paßsitz paßt, an den Flansch
durch eine Klebeverbindung oder irgend ein anderes geeignetes Mittel wie Ultraschallschweißung befestigt.
Der andere Schenkel 144 des Querschnittes in der Form eines umgekehrten L des Randes erstreckt sich horizontal
einwärts im iresentlichen zu den äußeren Kanten der äußeren Zellen 122. Er weist eine sich abwärts erstreckende
Rippe 156 auf, die fest gegen die Innenseite
der Oberseite des sich aufwärts erstreckenden Flansches
150 liegt, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Durch diese
Rippe 156 wird verhindert, daß der Rand 15Ο von der
Oberseite des Kästchens heruntergezogen wird.
Wie aus dem in Fig. 9 gezeigten Querschnitt zu ersehen ist, οχσ"ΰΐ diese Konstruktion eine einwärts
öffnende, im wesentlichen U-förmige Aussparung, die von den Flanschen 138, 140, 158 gebildet wird, mit
nahezu den gleichen Abmessungen, der gleichen Form und den gleichen Verhältnissen des Flansches 50 vor,
die sich vollständig um den Behälter oberhalb des Niveaus der Eiszellen 122 erstreckt und die gleiche
Funktion wie die in den Figuren 1 bis 5 darf. 3stellte
Ausführungsform erfüllt und zwar ein Verschütten vor hindert oder auf ein Minimum herabsetzt. Der horizc
tale Teil der U-förmigen Aussparung kann einen klein.
Wulst 158 aufweisen, der sich entlang der Oberseite
an der inneren Kante des Schenkels 154·, wie in Fie.
dargestellt ist, ähnlich dem xn den Figuren 2 bis 4 gezeigten Wulst 58 erstreckt.
Bei dieser Ausführungsform verhindern die vertikalen Rippen 134 und 136 im wesentlichen die Strömung von
großen Volumina von Wasser von einer Seite des Behälters zu der anderen oder von einem Ende des Behälters
zu dem anderen, so daß der Strom in Grenzen gehalten wird und durch die nach innen gedrehte U-förmige
Aussparung an deren oberen Kanten aufgenommen und vollständig zurückgehalten werden kann. Diese
haben infolge dessen eine Strömungsbegrenzungsfunktion ähnlich der, die durch die oberen Teile der Längsund
Querglisder des Gittereinsatzes J>0 und 32, wie
sie in den Figuren 1 und 3 gezeigt sind, erfüllen. Der Bodenteil des Eiskästchens kann aus Polypropylen
oder hochdichtem Polyäthylen oder anderen geeigneten
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Kunststoffen bestehen. Der Rand 150 kann aus dem
gleichen oder einem anderen Kunststoffmaterial bestehen,
der verschieden von dem des Bodenteils des K'-istchens ist.
-Schutzanspräche-
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Claims (9)
1. Eiskästchen zur Aufnahme von Wasser und zum Einstellen
in einen Kühlschrank zwecks Gefrierens des Wassers, an
dessen rundum laufendem oberen Rand ein sich nach aussen erstreckender, einen nach innen offenen Kanal enthaltender
Flansch vorgesehen ist, dadiirch g e k e η n^rzeichnet,
daß der Kanal in dem Flansch (50; 150) eine flache Boden- (52; 138;, Seiten- (56; 1AO) und
Deckenwand (5*> 15*0 aufweist und die Deckenwand (5*;
15*) etwas schmaler als die Bodenwand (52; 138) ausgebildet
ist.
2. Eiskästchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kanal eine Höhe, diejgrößer
als 1/5 der Tiefe des Kästchens beträgt, und eine Breite
aufweist, die größer als 1/6 der Tiefe des Kästchens ist.
3. Eiskästchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß der Kanal von einer mit den Seiten- und Stirnwänden aus einem Stück bestehenden Verlängerung
(14-0) und von einem an der Verlängerung befestigten, insbesondere
angeklebten Randteil (150) gebildet ist.
4. Eiskästchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß der Kanal aus einem Stück mit den Seiten- und Stirnwänden des Kästchens besteht.
5· Eiskästchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß an dem
Außenumfang des Flansches (50; 150) sich eine damit aus einem Stück bestehende kontinuierliche Rippe (62;
14-2) nash unten erstreckt.
6. Eiskästchen nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß sich die Rippe (62: 1-4-2) um
etwa zwei Drittel der Höhe des darüber befindlichen Flansches nach unten erstreckt.
7. Eiskästchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Kanal
(50) sich nicht so hoch wie die Oberseite des Gittereinssitzes (33) erstreckt.
8. Eiskästchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daE an der
Deckenwand (54-; 15*0 des Kanals eine Versteifungsrippe (58; 158) vorgesehen ist.
9. Eiskästchen nach einem der vorhergehender Ansprüche
bei dem neben- und hintereinander einzelne Zellen zur Vassereufnähme vorge? ι sind, dadurch gekennzeichnet, da£ auf dem Material zwischen den
Zellen (122) vertikale Längs- und Querrippen (134-, 136)
angeordnet eind.
7100506 2113.78
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Also Published As
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